prinz_eisenherz
27.01.2007, 16:02 |
Film- Ernährungstipps für richtige Männer: Sch... im Fleisch. Soilent in Braun Thread gesperrt |
-->Die bittere Wahrheit
Zwei neue Filme stellen in Frage, ob uns unser Essen noch schmecken kann
Kochbücher als Dauerbrenner, Brutzeln auf allen Kanälen. Auch am Kino geht das Thema Essen nicht spurlos vorbei. Den Raubbau an der Natur und die Verwüstung der Esskultur haben wir bereits im Kino erlebt. Jetzt erzählen"Unser täglich Brot" und"Fast Food Nation" erschreckende Geschichten über die Nahrungsmittelproduktion in der modernen Welt.
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Sch... im Fleisch
Genau da setzt auch"Fast Food Nation" an, ein weiterer Film zum Thema Essen und Nahrungsproduktion. Es sei ein satirischer Rundumschlag gegen das Burger-Business,"schlechtes Gewissen für hier oder zum Mitnehmen", wirbt der Film. In einer Szene beschwert sich jemand:"Da ist Scheiße in unserem Fleisch".
Senator Film
Fast Food: Essen einer ganzen Nation
tsächlich: Da sind Bakterien in den Burger-Rohlingen. Don, der Marketing-Manager, wird in die Provinz geschickt, um das Publicity-Problem abzuwenden. Doch dabei muss er einige hässliche Wahrheiten schlucken. Inklusive der Weisheit, dass man manchmal auf Scheiße beißen muss. Bruce Willis gibt den Schlachthof-Manager. Er weiß:"Es war schon immer Scheiße im Fleisch, und Sie essen es vielleicht schon ihr Leben lang. Sie wollen Sicherheit? Erhitzen Sie das Fleisch, und es passiert nichts!"
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Nun, nun, wer wird denn gleich zur Klohschüssel rennen, überlegt doch einmal:
Was der Mensch braucht das sind Kohlehydrate, Fette und Eiweiß, ein paar Spurenelmente und Vitamine dazu und schon ist das zweitwichtigste dringende Bedürfnis des Mannes nach dem Klimakterium erfüllt.
Was war denn das andere noch einmal...., da war doch noch was?
bis denne
eisenherz
<ul> ~ http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/28/0,1872,4338940,00.html</ul>
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GutWettertrader
27.01.2007, 16:56
@ prinz_eisenherz
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Re: Film- Ernährungstipps für richtige Männer: Sch... im Fleisch. Soilent in Braun |
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Will man Die Amerikaner auf Vegetarier trimmen`?
Der Inhalt einer Knackwurst ist wesentlich ekliger als ein Hamburger!
Wenn Amerikaner die Welt retten - wirds immer gefährlich!
Wie Hummer-fahrende AMIs die Welt retten!
Sonnenschirm für die Erde... statt sparsamer Umgan mit Ã-L
Dennoch wird die Möglichkeit drastischer Maßnahmen zum Klimaschutz inzwischen immer ernsthafter von Wissenschaftlern diskutiert. So existieren Berechnungen, denen zufolge der Klimaeffekt aller seit der industriellen Revolution ausgestoßenen Treibhausgase kompensiert werden könnte, indem man ein Prozent des Sonnenlichts ins All reflektiert. Dazu kursieren mehrere Szenarien:
Der US-Astronom Roger Angel hat vorgeschlagen, einen 100.000 Kilometer langen Schweif aus 16 Billionen kleinen Spiegeln zwischen Sonne und Erde zu platzieren. Die Kunststoffscheiben von jeweils 60 Zentimetern Durchmesser sollen rund zwei Prozent weniger Sonnenenergie auf der Erde ankommen lassen.
Der Chemie-Nobelpreisträger Paul Crutzen vom Mainzer Max-Planck-Institut für Atmosphärenchemie hat den Plan entwickelt, die Stratosphäre mit riesigen Mengen an Schwefel zu vernebeln, um einen Teil des Sonnenlichts abzublocken. Der kühlende Effekt wurde bereits nach großen Vulkanausbrüchen beobachtet. Kritiker warnen allerdings vor unabsehbaren Folgen und bemängeln, dass man über viele Generationen Schwefel in die Atmosphäre blasen müsste, wollte man keine plötzliche massive Erwärmung riskieren.
Am National Center for Atmospheric Research im US-Bundesstaat Colorado haben Forscher um den Atmosphärenphysiker John Latham die Idee entwickelt, große Mengen Meerwasser zu zerstäuben. Damit wollen sie niedrige Wolken mehr Licht ins All reflektieren lassen.
Forscher des Alfred-Wegener-Instituts für Meeresforschung in Bremerhaven düngten in den Jahren 2000 und 2004 im Antarktischen Meer 200 Quadratkilometer Meeresfläche mit Eisensulfat, um das Algenwachstum an der Oberfläche anzuregen. Ihr Plan: Wenn Phytoplankton wächst, bindet es Kohlendioxid, das später mit in die Tiefe gerissen und so aus der Atmosphäre entfernt wird.
Mit schwimmenden Kunststoffscheiben auf den Weltmeeren und weißen Plastikplanen in den Wüsten ließe sich nach Berechnung anderer Wissenschaftler ebenfalls ein Teil des Sonnenlichts zurück ins Weltall werfen - und so der globalen Erwärmung entgegenwirken.
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Heller
27.01.2007, 22:17
@ GutWettertrader
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sorry, halte das alles für Kokolores und hilflose Technokraten-Hirnblähungen. |
-->Es geht ja nicht nur um die Erwärmung.
Die menschengemachte Erwärmung ist EINE Folge des Konsumwahns und der Trennung von der Natur.
Es gibt aber eine VIELZAHL von Folgen: Zunahme der Kriege bis zum Atomaren Overkill, Vergiftung von Ressourcen, Artenschwund, Verblödung, und so weiter und so fort.
Da hilft es wenig, den Temperaturanstieg einzudämmen. Von den ungeahnten Nebenwirkung der vorgestellten TECHNOKRATEN-Lösungen mal ganz abgesehen. Da kam letzte Woche eine Sendung mit Herrn Bublath, die genau die von Dir aufgezählten Vorschläge aufzeigte sowie ein paar Probleme damit:
Sonnenschirm für die Erde, Reflektoren, Schweif aus 16 Billionen kleinen Spiegeln, Schwefelnebel in der Stratosphäre, etc.: Kein Schwein, auch keines mit den neuesten Number-Crunchern (Hochleistungsrechnern) und Klimamodellen, kann auch nur im entferntesten die Wirkungen vorausberechnen.
Bei der Düngung von Phytoplankton stellte sich unter anderem heraus, dass die Fresser von Phytoplankton (ich glaube es waren Kleinstkrebse) sich massivst vermehrten und über ihre Atmung das vom Phytoplankton aufgenommene CO2 einfach wieder ausatmeten.
Fazit: Es handelt sich bei diesen Erfindungen im besten Fall um hilflose, im realistischen Fall um egoistische Vorschläge zur Beruhigung/Fehlleitung derjenigen Menschen, die immerhin überhaupt an die Welt in 20 Jahren oder an die globalen Folgen ihres Handelns konkret nachdenken.
Wenn sich das Durchschnitts-Denken/Reden/Handeln der 6 Milliarden nicht drastisch ändert, dann geht die nächste mächtige Umwälzung ziemlich unschön und wenig friedlich von statten.
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Golden Boy
28.01.2007, 16:27
@ prinz_eisenherz
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20 Eurocent |
-->bezahlt der Handel dem Aufzüchter für ein Hähnchen (in Deutschland).
Aufzucht heißt, daß man die Tiere aufzieht und nicht selbst"herstellt".
Sie werden also vorher gekauft. Für wieviel entzieht sich meiner Kenntnis.
Wieviel Aufwand würdet ihr in die Aufzucht stecken, wenn euer Gewinn die 20 Cent niemals überschreiten wird?
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GutWettertrader
28.01.2007, 17:35
@ Heller
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Re: sorry, halte das alles für Kokolores und hilflose Technokraten-Hirnblähungen. |
-->>Es geht ja nicht nur um die Erwärmung.
>Die menschengemachte Erwärmung ist EINE Folge des Konsumwahns und der Trennung von der Natur.
>Es gibt aber eine VIELZAHL von Folgen: Zunahme der Kriege bis zum Atomaren Overkill, Vergiftung von Ressourcen, Artenschwund, Verblödung, und so weiter und so fort.
Na sicher sind das HIRNBLÄHUNGEN!
Aber was ist denn wirklich neu, an den NEbenwirkungen des MEnschen?
Allein die MENGE Mensch!
Und dafür wurde in Fort Detrick ja ein Gegenmittelchen entwickelt.
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Nikolay
28.01.2007, 19:35
@ prinz_eisenherz
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Filmtipp:"Unser täglich Brot" |
-->Hallo,
ich fand den Film"Unser täglich Brot" auch sehr gut, und kann nur weiter empfehlen!
Der Film hat schon mehrere Preise gekriegt, unter anderem:
Grand Prix, Festival International du Film d'Environnement, Paris, 2006
EcoCamera Preis, Rencontres internationales du documentaire de Montréal, 2006
Nominierung zum Europäischen Filmpreis, Prix Arte, 2006
Bester Film - Ecocinema International Film Festival Athen 2006:
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In Berlin läuft der Film im Kino BROADWAY, 17 Uhr, 19 Uhr
Charlottenburg-Wilmersdorf,
Tauentzienstr. 8,
U-Wittenbergplatz,
S-Zoologischer Garten
http://www.unsertaeglichbrot.at
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Nikolay
29.01.2007, 19:01
@ prinz_eisenherz
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Filmtipp:"We feed the World" |
-->>>>Auch am Kino geht das Thema Essen nicht spurlos vorbei. Den Raubbau an der Natur und die Verwüstung der Esskultur haben wir bereits im Kino erlebt. Jetzt erzählen"Unser täglich Brot" und"Fast Food Nation" erschreckende Geschichten über die Nahrungsmittelproduktion in der modernen Welt. <<<
Hallo,
hier ist noch ein Filmtipp:"We feed the World"
Der erfolgreichste österreichische Kinofilm des Jahres 2005/2006 - 200.000 Kinobesucher.
"WE FEED THE WORLD ist ein Film über Ernährung und Globalisierung, Fischer und Bauern, Fernfahrer und Konzernlenker, Warenströme und Geldflüsse - ein Film über den Mangel im Überfluss. Er gibt in eindrucksvollen Bildern Einblick in die Produktion unserer Lebensmittel sowie erste Antworten auf die Frage, was der Hunger auf der Welt mit uns zu tun hat."
http://www.we-feed-the-world.at/
Dieser Film läuft auch gerade im Kino.
Für Berlin kann man auch hier nachschauen, welcher Film, wann und wo läuft:
www.berlin030.de/kino/kino.php
Ansonsten, hier gibt es auch ein paar Links:
www.tipp-link.de/kino.html
Gruss, Nikolay
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