Svenni
29.01.2007, 17:40 |
Würde sich die Irak-Politik mit einer Präsidentin Hillary Clinton ändern? Thread gesperrt |
-->Und wenn ja, wie?
Gibt es irgendwelche Aussagen von ihr (Quellen, wenn es geht in deutsch)?
Was meint Ihr?
Viele Grüße
Svenni
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GutWettertrader
29.01.2007, 18:22
@ Svenni
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Re: Würde sich die Irak-Politik mit einer Präsidentin Hillary Clinton ändern? |
-->SIE WIRD DAS FORDERN
was Stimmern bringt!
Und sei es Islamunterricht in N.Y.
Wie Blair.
Lohnt sich ja auch.
URL: http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/0,1518,462978,00.html
GROSSBRITANNIEN
Junge Muslime wollen islamische Ordnung
Jeder dritte muslimische Jugendliche in Großbritannien lehnt die Regeln der Demokratie ab und würde gern Schleier, Scharia, Islamschulen einführen. Die Ansichten junger britischer Muslime sind weit weniger westlich geprägt als die der älteren, zeigt eine neue Studie.
London - Junge Muslime in Großbritannien sehnen sich nach der klassischen islamischen Gesellschaftsordnung. 37 Prozent und damit mehr als ein Drittel junger Muslime zwischen 16 und 24 Jahren würden am liebsten nach der Scharia, dem islamischen Rechtssystem, leben, ergab eine am Montag in London veröffentlichte Studie für das Institut Policy Exchange.
Traditionell verhüllt: Drei Viertel der jungen britischen Muslime wünschen sich verschleierte Frauen
Bei den über 55-Jährigen lag der Anteil nur bei 17 Prozent."Es gibt einen klaren Konflikt zwischen einer gemäßigten Mehrheit, die die Regeln der westlichen Demokratie akzeptiert, und einer wachsenden Minderheit, die dies nicht tut", erklärte die Hauptautorin der Studie, Munira Mirza.
Mitverantwortlich für den Trend ist laut Mirza die Integrationspolitik der vergangenen Jahrzehnte."Das Entstehen einer starken muslimischen Identität in Großbritannien ist teilweise das Ergebnis der multikulturellen Politik seit den achtziger Jahren", erklärte sie. Diese habe die ethnischen, kulturellen und religiösen Unterschiede betont, statt eine gemeinsame nationale Identität zu stiften.
Für die Studie hatten Mirza und ihre Mitautoren 1003 Muslime per Internet und Telefon befragt. Knapp drei Viertel der befragten jungen Muslime, aber nur 28 Prozent der Älteren, sprachen sich dabei unter anderem dafür aus, dass muslimische Frauen in der Ã-ffentlichkeit einen Schleier tragen. Die eigenen Kinder lieber auf eine Islamschule schicken wollten 37 Prozent der 16- bis 24-Jährigen, aber nur 19 Prozent der über 55-Jährigen. Immerhin 13 Prozent der jungen und nur 3 Prozent der älteren Muslime äußerten schließlich ihre Bewunderung für"Organisationen wie al-Qaida, die bereit sind, gegen den Westen zu kämpfen".
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eesti
29.01.2007, 18:32
@ GutWettertrader
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Typisches Beispiel für Statistikfragwürdigkeiten |
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>Für die Studie hatten Mirza und ihre Mitautoren 1003 Muslime per Internet und Telefon befragt. Knapp drei Viertel der befragten jungen Muslime, aber nur 28 Prozent der Älteren, sprachen sich dabei unter anderem dafür aus, dass muslimische Frauen in der Ã-ffentlichkeit einen Schleier tragen. Die eigenen Kinder lieber auf eine Islamschule schicken wollten 37 Prozent der 16- bis 24-Jährigen, aber nur 19 Prozent der über 55-Jährigen. Immerhin 13 Prozent der jungen und nur 3 Prozent der älteren Muslime äußerten schließlich ihre Bewunderung für"Organisationen wie al-Qaida, die bereit sind, gegen den Westen zu kämpfen".
Mit dem Internet erreicht man doch eher die ältere Oberschicht und die Gesamtjugend.
Schon aus diesem Grund darf man die Daten wohl nicht sehr ernst nehmen.
Jüngere Menschen, besonders die Studenten, sind immer radikaler, als der Familienvater und die Mutter am Kochtopf. Sie sorgen sich um ihre Kinder.
Die Jüngeren wollen noch die Welt verändern. War das jemals anders?
Gucken wir uns doch selbst an!
Hat sich nicht jeder von uns im Laufe der Zeit tendenziell entradikalisiert?
Die Schlüsse, die die Studie aufzeigt sind meines Erachtens falsch.
Aber ein Problem werden wir natürlich in 1-2 Generationen haben.
MfG
LR
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GutWettertrader
29.01.2007, 18:50
@ eesti
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Re: Typisches Beispiel für Statistikfragwürdigkeiten |
-->>
>>Für die Studie hatten Mirza und ihre Mitautoren 1003 Muslime per Internet und Telefon befragt. Knapp drei Viertel der befragten jungen Muslime, aber nur 28 Prozent der Älteren, sprachen sich dabei unter anderem dafür aus, dass muslimische Frauen in der Ã-ffentlichkeit einen Schleier tragen. Die eigenen Kinder lieber auf eine Islamschule schicken wollten 37 Prozent der 16- bis 24-Jährigen, aber nur 19 Prozent der über 55-Jährigen. Immerhin 13 Prozent der jungen und nur 3 Prozent der älteren Muslime äußerten schließlich ihre Bewunderung für"Organisationen wie al-Qaida, die bereit sind, gegen den Westen zu kämpfen".
>Mit dem Internet erreicht man doch eher die ältere Oberschicht und die Gesamtjugend.
>Schon aus diesem Grund darf man die Daten wohl nicht sehr ernst nehmen.
>Jüngere Menschen, besonders die Studenten, sind immer radikaler, als der Familienvater und die Mutter am Kochtopf. Sie sorgen sich um ihre Kinder.
>Die Jüngeren wollen noch die Welt verändern. War das jemals anders?
>Gucken wir uns doch selbst an!
>Hat sich nicht jeder von uns im Laufe der Zeit tendenziell entradikalisiert?
>Die Schlüsse, die die Studie aufzeigt sind meines Erachtens falsch.
>Aber ein Problem werden wir natürlich in 1-2 Generationen haben.
>MfG
>LR
Denk doch mal logisch!
DIE WOLLEN DIE WELT VERÄNDERN!
Scharia für alle!
Das sind junge Leute in GB.
Studenten im Iran würden sicher auch gern ihre Welt verändern.
Bloß die fragt keiner.
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Goldfinger
30.01.2007, 12:05
@ GutWettertrader
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Re: Statistikf eine gewisse Aussagekraft |
-->Das Entstehen einer starken muslimischen Identität in Großbritannien ist teilweise das Ergebnis der multikulturellen Politik seit den achtziger Jahren", erklärte sie. Diese habe die ethnischen, kulturellen und religiösen Unterschiede betont, statt eine gemeinsame nationale Identität zu stiften.
Das langfristige Problem ist die gemeinsame staatliche Identität.
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Goldfinger
30.01.2007, 12:06
@ GutWettertrader
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Re: Statistik hat eine gewisse Aussagekraft |
-->Das Entstehen einer starken muslimischen Identität in Großbritannien ist teilweise das Ergebnis der multikulturellen Politik seit den achtziger Jahren", erklärte sie. Diese habe die ethnischen, kulturellen und religiösen Unterschiede betont, statt eine gemeinsame nationale Identität zu stiften.
Das langfristige Problem ist die gemeinsame staatliche Identität.
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