-->Hunderte Berater gingen bei der SAirGroup ein und aus

Bülach. AP/baz. Der SAirGroup-Konzern hat in den letzten Jahren vor dem Untergang sehr viele externe Berater beigezogen. Alleine im Jahr des Kollapses hatten 157 verschiedene Beratungsunternehmen für die Zeit vom 1. Januar bis 5. Oktober 863 Rechnungen mit Forderungen von insgesamt 133,2 Millionen Franken gestellt, wie der Bericht des Wirschaftsprüfers Ernst & Young vom Januar 2003 im Auftrag von Liquidator Karl Wüthrich zeigt.

<ul> ~ http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=7DC254EA-1422-0CEF-70FE60FF80C168D2</ul>

-->Ein typisches Beispiel dafür, wie Manager und Verwaltungsräte* operieren,
wenn sie jahrelang ihren Auftrag nicht wahrgenommen haben. D.h. grosse
Saläre bezogen, verrückte Strategien entwickelt und als ziemlich arrogante
Typen oftmals nicht einmal das Geschäft verstehen. Lesen Sie das 'Who is Who'
bei diesem Carrier noch einmal nach.

Ist solchermassen dann die Karre am Abgrund angekommen, bzw. Teile davon
schon unwiderruflich verloren, holt man hunderte von externen Beratern,
zusätzlich zu den Daueraufenthaltern von McKinsey und Co., in der Hoffnung
diese werden den Sturzflug noch bremsen, nein sogar aufhalten können.

Und die Berater kommen, stehen einander auf den Füssen herum, machen den
Betrieb verrückt und haben oftmals nichts besseres zu tun, als bei
Verschlechterung der Lage mit einer noch teureren Akten-Mappe anzukommen.

Dass schliesslich KPMG vier Tage vor dem (Aus)Grounding sich selbst noch CHF
**)28 Millionen aus dem Flugbetrieb an Honoraren überweisen liess, soll als
Beispiel des Gipfels der Unverfrorenheit dieser Branche genannt sein.

Der ausgerechnete Verlust summierte sich schliesslich auf 17 Milliarden Franken, wobei der Steuerzahler, dank Beistand der Eidgenossenschaft, zirka
fünf bis sechs Milliarden beigesteuert hat.

Die Swiss wurde vor zwei Jahren gegen Besserungs-Scheine (so was muss man
erst noch erfinden) an die Lufthansa verscherbelt. Die florierenden Tochter-
Firmen gingen zu Schnäppchen-Preisen an diverse Heuschrecken in London und
in Texas.


Emerald.

*)in Deutschland = Aufsichtsrat
**) wurde im Jahre 2005 mehrheitlich zurückerstattet


PS: Die Besserungsscheine sind wertlos verfallen.

-->>Hunderte Berater gingen bei der SAirGroup ein und aus
>Bülach. AP/baz. Der SAirGroup-Konzern hat in den letzten Jahren vor dem Untergang sehr viele externe Berater beigezogen. Alleine im Jahr des Kollapses hatten 157 verschiedene Beratungsunternehmen für die Zeit vom 1. Januar bis 5. Oktober 863 Rechnungen mit Forderungen von insgesamt 133,2 Millionen Franken gestellt, wie der Bericht des Wirschaftsprüfers Ernst & Young vom Januar 2003 im Auftrag von Liquidator Karl Wüthrich zeigt.

Hi, bei dieser ganzen Angelgenheit S-Air müßte mal nachgeforcht werden, was dieser Mr. Katz aus den USA für einen Einfluß auf all diese Schweinereinen hatte. Meiner Meinung nach wurde der ganze Konzern mutwillig zerstört, denn S-Air hatte einen Namen, ob dieser Katz den Auftrag zur Zerstörung hatte. Danach ist er ja schnell wieder in die USA verschwunden und ward nicht mehr gesehen. Die dummen Schweizer werden jetzt gehängt. Warum wird dieser Katz nicht verhandelt sonder brav(auf Befehl) ausgeklammert?? Apoll