certina
17.02.2007, 11:11 |
Vorsicht Dax (Boerse).....nur mal so....zum Draufgucken und Weitereinschaetzen Thread gesperrt |
-->...ach so ja, auch zum weiter-Staunen
hi,
Vorsicht Boerse!
Wen's interessiert - hier ein paar Charts vom DAX.
...geklaut bei Boerse online
Und noch ein hoechstwichtiger Hinweis:
Ueber und unter den Aufwaertsstrichen (Kanaelen) ginge"es",
wenn es dann mal ginge, jeweils selbstverstaendlich auch sehr viel weiter- da ist jeweils viel, viel Luft, wobei die ganze Geschichte nach"unten" halt dummerweise ein natuerliches Limit (eben bei Null) hat.
tschuess
G.C.
Widerstand 2: 7000/7100 (Aufwärtstrendkanal, langfristig, mittelstark)
Widerstand 1: 7000 (Aufwärtstrendkanal, kurzfristig, schwach)
DAX: 6958 (Xetra, Stand zum Analysezeitpunkt)
Unterstützung 1: 6925/30 (horizontal, kurzfristig, schwach)
Unterstützung 2: 6850/60 (horizontal, kurzfristig, schwach)
Unterstützung 3: 6860 (Ex-Aufwärtstrendkanal, kurzfristig, schwach)
Unterstützung 4: 6830 (Aufwärtstrendkanal, kurzfristig, mittelstark)
<ul> ~ ...alles hier im Original -klicken</ul>
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certina
17.02.2007, 11:35
@ certina
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Re:..und die Banken-Prognose-Stuemper mutierten schon wieder zu Witzfiguren |
-->...Vorsicht Boerse!
<font size="4"> Schon nach 6 Wochen alle 2007er-Voraussagen"Makulatur":
Banken erhöhen schnell ihre Dax-Prognosen...</font>
Was für eine Blamage: Die meisten Kursziele der Experten sind bereits nach eineinhalb Monaten im neuen Jahr Makulatur. Jetzt müssen sie sich optimistischer geben, ist heute morgen zu lesen. Die Analystengilde sei (mal wieder) mit einer Blamage sondergleichen ins neue Jahr gestartet. Bereits nach eineinhalb Monaten seien die meisten Dax-Prognosen für Ende 2007 Makulatur. Zum Wochenschluss kratzte der deutsche Leitindex mit 6961 Zählern an der 7000-Punkte-Marke. Seit Jahresanfang habe er somit 5,3 Prozent zugelegt und damit fast jenes Niveau erreicht, das die Bankenstrategen dem Dax erst Ende 2007 zugetraut hatten.
Angesichts der positiven Börsenentwicklung sähen sich nun die Profis gezwungen, ihre Dax-Ziele nach oben zu setzen. Gleich fünf Institute hätten ihre Prognosen zum Teil kräftig angehoben - weitere drei Häuser zögen dies in Erwägung. Den Auftakt des Reigens habe Christian Kahler von der DZ Bank gemacht. Nachdem seine Strategie von der Dax-Entwicklung überholt worden war, habe er seine Erwartung von 6800 auf 7000 Punkte hochgeschraubt. Noch optimistischer sei Carsten Klude, der das deutsche Kursbarometer am Jahresende nun bei 7500 Punkten sähe. Noch vor nicht einmal zwei Monaten habe Klude dem Index lediglich 7000 Punkte zugetraut.
Damit befinde sich der MM-Warburg-Mann in guter Runde. Die meisten Strategen hättensich zum Jahreswechsel eher vorsichtig positioniert. Nach vier Jahren, in denen sich der Dax verdreifacht hatte, habe sich niemand mit einer allzu optimistischen Prognose aus dem Fenster lehnen wollen. Nun liefen die Profis einmal mehr der Marktentwicklung hinterher.
Als Grund für den neuen Optimismus führten die Strategen vor allem die überraschend robuste Verfassung der Weltkonjunktur an. Völlig überraschend sei aber auch die Binnennachfrage nicht von der größten Steuererhöhung der Nachkriegsgeschichte negativ tangiert worden. Dies habe dazu geführt, dass die Unternehmensgewinne weitaus stärker zulegen, als dies bislang erwartet worden war.
Es scheine sich die Entwicklung aus dem vergangenen Jahr zu wiederholen, habe Frank Schallenberger von der Landesbank Baden-Württemberg in Stuttgart gesagt. Im Frühjahr 2006 hätten die Profis mit einem Gewinnanstieg zwischen zehn und 15 Prozent gerechnet. Herausgekommen seien rund 28 Prozent. Auch jetzt würden die Analysten wieder nur zehn Prozent erwarten. Die Erfahrung zeige jedoch, dass sich die Prognosen meist als zu pessimistisch herausstellen. Sollte sich das letztjährige Szenario wiederholen halte der Top-Stratege im Jahresverlauf sogar 8000 Punkte für möglich.
Hinzu käme, dass selbst ehemalige Dax-Sorgenkinder zu Lieblingen der Börsianer avancieren. Jüngstes Beispiel sei DaimlerChrysler. Die Hoffnung auf eine Abspaltung der kränkelnden US-Sparte habe bei den Analysten eine regelrechte Hochstufungsorgie ausgelöst. Das durchschnittliche Kursziel von 18 Banken habe sich von 51 Euro gleich um 20 Prozent auf rund 60 Euro erhöht.
Da DaimlerChrysler mit einem Anteil von sieben Prozent zu den Schwergewichten im Dax zähle, bringe allein diese Neueinschätzung dem Index ein zusätzliches Potenzial von 1,4 Prozent. Eine ähnliche Entwicklung habe es zuvor beim Dax-Primus Siemens gegeben. Bei dieser Aktie hätten die Profis im Januar ihre Zwölfmonatsprognose von 80 auf knapp 100 Euro heraufgesetzt und hätten so den fairen Wert des gesamten Marktbarometers um zwei Prozent erhöht.
Nun habe das große Rechnen in den Bankentürmen begonnen. Auch die Strategen der HypoVereinsbank würden eine Anhebung ihres Dax-Ziels diskutieren: Das Umfeld für Aktien sehe heute wesentlich besser als noch zum Jahreswechsel aus,(hahahahahahahahahahaha) meine so HVB-Stratege Christian Stocker. Seines Erachtens werde der Dax schon bald die 7000-Punkte-Marke nach oben durchstoßen. Danach dürfte zwar eine Korrektur folgen: Doch bei 7000 Zählern werde dieses Jahr nicht Schluss sein...
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certina
18.02.2007, 15:48
@ certina
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Re:..und immer noch Boerse: Das Gestochere im Kursnebel: Teuer oder billig? |
-->
<font size="4">Das Gestochere im Kurnebel! Sind Aktien noch billig? </font>
Eigentlich eine vollkommen eberfluessige Frage.
Allermeist geht es doch vorrangig nur darum, ob genug
Dumme da sind, die irgendeinen Preis zu zahlen bereit
sind und vor allem wie lange sie dazu bereit sind....
...bis ihnen mal aufgeht, dass sie eben beknackt sind.
Der Fachmann spricht schon mal von
der „die perfekte Welle....“ (nix Elliott-Welle...)
Ein Scheiss-VW-Golf ist doch auch sowas von
bloedsinnig-ueberzogen teuer. Und was wird er?
Wie wie von Irren in Millionenstueckzahlen gekauft.
Und knapp 7.000 Dax-Punkte sind zweifelsohne
weniger „billig“ als 3.000 Punkte.
Na, denn - allen viel Erfolg
tschuess
G.C.
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Dem Dax fehlten nur noch wenige Punkte bis zur Marke von 7.000 Zählern. Trotz der beachtlichen Kursgewinne seien die Aktien aber noch nicht zu teuer geworden, heisse es immer wieder. Schließlich seien die Gewinne ordentlich gestiegen. Nach dem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ergebe sich daher ein immer noch attraktives Bewertungsniveau.
Dies sei nicht völlig von der Hand zu weisen, trotzdem mehrten sich in jüngster Zeit die Kritik an diesem Argument. So hätten die Privatbank Sal. Oppenheim und die Ruhr-Universität Bochum kürzlich eine Studie vorgelegt, nach der die deutschen Aktien teurer seien, als es auf den ersten Blick den Anschein habe....
Denn es gebe neben dem Nettogewinn andere Größen, die die Ertragskraft eines Unternehmens darstellten. So hielten Notenbanker den operativen Cashflow tendenziell für besser geeignet, um die Fähigkeit eines Unternehmens zu messen, Gewinn zu erwirtschaften. Dieser operative Cashflow sei in den vergangenen Jahren wesentlich weniger stark gestiegen als der Nettogewinn.
Es sei inzwischen gekommen, dass sich KGV und Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV) in den vergangenen Jahren deutlich auseinander entwickelt hätten. Das KCV sei inzwischen sogar wieder fast so hoch wie im Jahr 2000, als die Blase am Aktienmarkt ihren Höhepunkt erreicht hatte Notenbanker wagten naturgemäß keine explizite Aussage, wie sie das hohe Kurs-Cashflow-Verhältnis bewerten. Doch zwischen den Zeilen sei durchaus zu lesen, dass das Auseinanderdriften von KGV und KCV nicht unbedingt behage. Auch dem Anleger sollte nicht zu wohlig sein. Wer nur das Kurs-Gewinn-Verhältnis im Auge behalte, verliere womöglich den Überblick.
<ul> ~ hier alles - wer will klicken</ul>
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