rocca
24.02.2007, 11:20 |
Die Heuschrecken werden massiv Thread gesperrt |
-->Hedgefonds will die Börse aussaugen
Der US-Hedgefonds Atticus, Großaktionär der Deutschen Börse, will abkassieren. In einem Brief an den Aufsichtsrat pocht er auf ein"Kapitalrückzahlungsprogramm", das dem Frankfurter Marktbetreiber Schulden in Milliardenhöhe aufbürden würde.
<ul> ~ http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?sid=5cff8807064ee8b105feb1e86c0125f8&em_cnt=1081745</ul>
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GutWettertrader
24.02.2007, 11:30
@ rocca
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Re: Die Heuschrecken werden massiv |
-->Wie Investoren die Traditionsfirma Grohe auspressen
Sie tragen Namen wie Blackstone oder Texas Pacific Group, und sie haben Milliarden in der Kasse. Ihr Geschäft: Sie kaufen und verkaufen Firmen wie Obsthändler Äpfel und Birnen. Ihre offizielle Strategie: Firmen fit für den Weltmarkt zu trimmen. Das wirkliche Ziel: In kurzer Zeit soviel Profit wie möglich zu machen.
Jetzt kaufen sich internationale Investoren auch in Deutschland in großem Stil ein. Hierzulande arbeiten bereits über 600.000 Menschen für die"Heuschrecken", wie sie von Müntefering getauft wurden. Diese Zahl wird sich in den nächsten Jahren verdoppeln, sagen Experten.
Protest gegen Schließung des Werkes Herzberg; Bild: WDRWie sich die Übernahmen auswirken, zeigt WDR-Autor Hubert Seipel am Beispiel der Traditionsfirma Grohe. Bis vor kurzem war die Welt des Badezimmer-Armaturenherstellers aus dem sauerländischen Städtchen Hemer noch völlig in Ordnung. Dann wurde das deutsche Familienunternehmen zweimal innerhalb von fünf Jahren an Investoren verkauft. Jetzt hat Grohe über eine Milliarde Schulden und streicht über tausend Arbeitsplätze in Deutschland. Die Investoren haben die Übernahme der Firma durch Bankkredite finanziert. Und die Kreditzinsen muss die gekaufte Firma aufbringen. Grohe steht unter doppeltem Druck. Das Unternehmen muss neben den Zinsen noch den Profit für die Unternehmer erhöhen. Den amerikanischen Investoren sind 20 % Rendite nicht genug. Sie wollen 28 % und haben daher beschlossen, Arbeitsplätze aus Deutschland ins Ausland zu verlegen.
Grohe-Manager Detlev Spigiel in Thailand; Bild: WDRDie Investoren wollen Teile der exklusiven Marke zunehmend durch Massenware Made in Asien ersetzen. Von der einstigen Traditionsfirma Grohe, so befürchten allerdings Insider, bleibt dann nur noch eine Firmenhülle in Deutschland - bis zum nächsten Verkauf.
Hubert Seipel beleuchtet den Zusammenprall zweier Welten: die globale Welt der internationalen Finanzstrategen der Texas Pacific Group und die eines einstigen Familienbetriebs und seiner Angestellten.
Der Film zeigt die neuen Arbeitsplätze in Thailand ebenso wie das ungewisse Schicksal der entlassenen Arbeiter in Deutschland. Und Grohe ist nur der Anfang. In den nächsten beiden Jahren wollen Privat-Equity-Firmen über 200 Milliarden Euro für deutsche Unternehmen ausgeben.
Hier finden Sie die gedruckte Seite im Netz:
* http://www.wdr.de/tv/diestory/060306.phtml
<ul> ~ http://www.wdr.de/tv/diestory/060306.phtml</ul>
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FOX-NEWS
24.02.2007, 12:57
@ rocca
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Zucker für den Affen |
-->>Hedgefonds will die Börse aussaugen
>Der US-Hedgefonds Atticus, Großaktionär der Deutschen Börse, will abkassieren. In einem Brief an den Aufsichtsrat pocht er auf ein"Kapitalrückzahlungsprogramm", das dem Frankfurter Marktbetreiber Schulden in Milliardenhöhe aufbürden würde.
"So schnell kann es gehen im Turbokapitalismus: Noch am Donnerstag hatte Reto Francioni, der Chef des Konzerns Deutsche Börse, versucht, gewissermaßen dem Affen Zucker zu geben, indem er den Aktionären hohe Gewinne und Ausschüttungen versprach. Gestern nun durfte der Schweizer erleben, dass sich Gorillas nicht mit Stückchen abspeisen lassen, wenn sie gleich die ganze Plantage plündern können."
Gruss
<ul> ~ Zucker für den Affen</ul>
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Amstrand
24.02.2007, 13:00
@ GutWettertrader
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Wer hat sie gefüttert? |
-->milliardenschwere Hedge-Fonds oder Private-Equity-Fonds gibt es in der Größe nur, weil es eine Liquiditätsschwemme gibt und die gibt es nur, weil Staaten, Unternehmen und US-Privatpersonen die Überschuldung gestattet wird. Der Sozialist ist der Geburtshelfer der Heuschrecke.
Wenn man nicht will, dass so ein Fond die eigene Firma ausschlachtet, gibt es eine einfache Lösung: Nicht verkaufen. Wer sich Basel 2 ausdenkt, muss sich nicht wundern, wenn anderweitig Knete aufgenommen wird. It's not personal, it's just business.
aber diese Empörung...es gibt keine bösen Menschen, nur sehr dumme Politiker und ihre Wahlschafe.
amstrand
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Tassie Devil
24.02.2007, 14:37
@ GutWettertrader
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Re: Schon die Verbalistik ist nur noch ekelerregend |
-->>Wie Investoren die Traditionsfirma Grohe auspressen
Allein dieser Begriff Investoren kotzt schon riesig an!
Das sind keine Investoren als spekulative Wirtschaftsfoerderer im herkoemmlichen Sinne, sondern das sind astreine Spekulanten mit Betrugsmaschen, was denn sonst!?
Aehnlich koennte man ja behaupten, ein Bankraeuber sei ein Wirtschaftsfoerderer, weil er das geraubte Geld anschliessend ausgibt und damit die Wirtschaft foerdert.
Oder man koennte behaupten, die kriminellen staatsmafiosen Finanzbeamten im Falle des betruegerischen Flowtex-Milliarden-Luftgeschaefts seien in Wahrheit soziale Helfer des vielgepriesenen Wohlfahrtstaats BRDDR gewesen, weil sie ueber Jahre hinweg um die Betrugsgeschaefte zumindest gut informiert waren, jedoch ihre Schnauzen dabei hielten und regulaer die Steuern einkassierten, so dass ihr Staatsmafia-Broetchengeber zu seinen Anteilen im illegalen Papierwirtschaften kam und diese Anteile wohlfahrtsstaatsmafios in die Taschen der Staatsmafia-Akteure flosste und einen Rest unter die Asylanten undeutscher Kultur warf.
Oder man koennte behaupten, die Sozen seien sozial.
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Emerald
24.02.2007, 17:16
@ rocca
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Re: Kleine Heuschrecken werden dank Bank-Krediten zu Ungeheuer! |
-->Die 'Vielfrasse' aus Texas, London und Chicago sind vor allem dank billigen
Bank-Krediten in der Lage jede Firma auszuweiden und abgezockt ausbluten zu
lassen.
Alleine in der Schweiz sind Firmen wie Bally, GateGourmet und SR-Technik
die letzten drei Beispiele welche immer dieselbe Handschrift aufweisen.
Es gibt genügend Maulwürfe, um beim Tierreich zu bleiben, welche alle
Pate stehen um Heuschrecken Geld nachzuwerfen für unethische Transaktionen.
SEit wir oft nur noch Abzocker haben in den Teppich-Etagen gilt die skrupellose
Gier als Mass aller Dinge.
Streng genommen sind es die Vorreiter des wirtschaftlichen Unterganges per
se; sie sind auch nicht zu stoppen, selbst dann, wenn Finanz-Tsunamis
ihnen die Basis entreisst.
Emerald.
PS:
Sie besitzen nur Ego und die Gier;
dies unterscheidet sie von dem Tier.
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Jermak Timofejewitsch
24.02.2007, 17:20
@ Tassie Devil
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Re: Zum Geniessen... |
-->eine für das SPD Grundsatzprogramm vorgeschlagene Formulierung:
Jetzt weist die einschlägige, maßgeblich von Finanzminister Steinbrück formulierte Passage des Impulspapiers in eine andere Richtung. „Zu einem leistungsfähigen Finanzstandort gehört eine aktive Private-Equity-Branche“, heißt es dort. Finanzinvestoren legten jährlich rund 30 Mrd. Euro in Deutschland an. Von ihnen finanzierte Unternehmen böten 800 000 Menschen Arbeit. Die SPD wolle deshalb „vernünftige Rahmenbedingungen“ für die Branche schaffen. Auch die Wettbewerbsfähigkeit bereits regulierter deutscher Hedge-Fonds wolle man „verbessern“
soweit ich mich erinnere, selbst die Altlinke Nahles hat in diesem Chor mitgetönt
http://www.handelsblatt.com/news/Po...st-frieden-mit-heuschrecken.html
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prinz_eisenherz
24.02.2007, 17:50
@ Jermak Timofejewitsch
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Da gab es mal einen aus der SPD: BRANDBRIEF, Wenn die SPD überleben will |
-->Wenn die SPD überleben will
03.06.2005
BRANDBRIEF
"Wenn die SPD überleben will, muss sie umkehren"
Ulrich Maurer war SPD-Fraktionschef und Parteivorsitzender in Baden-Württemberg. In einem Brief an den Bundesvorstand greift er scharf die Führung seiner Partei an - und fordert einen radikalen Kurswechsel. SPIEGEL ONLINE dokumentiert seinen Brief leicht gekürzt.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,358567,00.html
"Liebe Genossinnen, liebe Genossen,
ich schreibe Euch diesen Brief in Wut und Verzweiflung. Da ich viele von Euch aus meiner langjährigen Mitgliedschaft der SPD persönlich gut kenne, vermag ich mir nicht vorzustellen, wie ihr tolerierend verantworten könnt, was derzeit mit der sozialdemokratischen Partei Deutschlands geschieht.
So sieht es also aus: der"heroische" Abgang eines Kanzlers und"Parteiführers", der erst sich selbst und dann seinen Willen der deutschen Sozialdemokratie aufgezwungen hat und sie nun ein letztes Mal vergewaltigt. Was für eine Bilanz: Fast alle Länder an die Union verloren, 40 Prozent der Wählerschaft von 1998 ins Abseits getrieben, ein Viertel der Mitglieder verloren.
Die Konsequenz: Nicht die Spur von Selbstkritik, keine Übernahme von Verantwortung, kein Gedanke an den eigentlich selbstverständlichen Rücktritt, keine Korrektur der politischen Linie. Nein, weiter so mit der Agenda 2010: Für die Partei in die Niederlage und für ihre Verführer in die saturierte 3. Lebensphase. Das Ganze als zweiter Putsch von oben.
Und Ihr, die Ihr als gewählte Führung die demokratische Substanz dieser Partei verteidigen müsstet, lasst zu, dass aus der ältesten und größten demokratischen Partei Deutschlands ein billiges Gefolgschaftsverhältnis geworden ist.
(...)
Wer vertritt die Kassiererin bei Aldi und Lidl?
DPA
SPD-Landtagsabgeordneter Ulrich Maurer:"Wer zum Teufel soll sich für ein kleines Übel begeistern?"
Wer vertritt die Kassiererin bei Aldi und Lidl, wer vertritt die Ungelernten, wer vertritt die"falsch" qualifizierten Akademikerinnen, wer vertritt die Rentner, wer vertritt die Empfänger sinkender Reallöhne, wer vertritt die Arbeitslosen, die am Ende ihres Berufslebens um ihre Beiträge betrogen werden, wer vertritt die Kinder ohne Markenklamotten? Die derzeitige Antwort in dieser Republik heißt: Niemand vertritt sie und folgerichtig wählen sie auch niemand.
Noch folgen sie auch keinem falschen Propheten, noch werden sie nur geringfügig gewalttätiger, noch lassen sie sich einreden, selbst Schuld zu sein, weil sie die"ungeheuren" Chancen ihrer"ungeheuren" Freiheit nicht genutzt haben. Noch werden sie depressiv statt wütend, noch lassen sie sich von rot/grün und rot/schwarz und schwarz/rot und schwarz/gelb und bald schwarz/grün verwalten. Noch ertragen sie die Selbstbedienung der Machteliten, noch lauschen sie deren gegenseitigen Bezichtigungen, wer die größten Raub- und Spesenritter in den eigenen Reihen hat. Noch hören sie sich an, dass es der Lauf der globalisierten Welt sei, dass die Reichen reicher und die Armen ärmer werden, noch hören sie sich an, dass sie zu unproduktiv sind beim Arbeiten und beim Kinder in die Welt setzen.
Doch dieser Tage wurde Ihnen mitgeteilt, dass profitgierige Heuschrecken das Land überfallen haben. Manche haben vielleicht erstaunt aufgehorcht und die waren dann noch erstaunter, dass angesichts dieser Plage die Agenda 2010 richtig, Hartz IV richtig, die Senkung der Spitzensteuersätze richtig, die nochmalige Senkung der Unternehmenssteuer notwendig, die Zulassung der Hedge Fonds auch notwendig, der Fortbestand von Clement und Eichel überlebenswendig sei und der 4 mal angekündigte Aufschwung sie im 5. Jahr von allem Elend erlösen werde.
Was soll das Franz Müntefering?
Glaubst Du, dass Du die Zeit hast, über eine Grundsatzprogrammdebatte die Partei auf eine Oppositionszeit vorzubereiten, in der dann plötzlich wieder alles gilt, was jetzt sieben Jahre lang nicht gegolten hat. Und das im Schatten eines Kanzlers, dem Du ein so treuer Diener warst und bist. Oder bist Du am Ende ein so platter Stratege, dass Du glaubst, man kann Wahlen gewinnen, indem mal links blinkt und rechts weiterfährt.
Glaubt Ihr, man kann eine Summe von Fehlentscheidungen aus neoliberalem Geiste treffen und permanent rechtfertigen und dann einen Wahlkampf gegen die bösen Marktliberalen von schwarz und gelb führen.
Ist das alles gerechtfertigt, weil rot/grün halt doch noch das kleinere Übel ist? Wer zum Teufel soll sich für ein kleines Übel begeistern?
(...)
Rot-Grün hat alle Wünsche des großen Geldes erfüllt
In der Wirtschaftspolitik hat rot/grün alle Wünsche des großen Geldes erfüllt und manchmal sogar noch übertroffen.
Und in der Sozialpolitik? Ich rate Euch zu einem kurzen Traum. Träumt, CDU/CSU hätten Hartz IV gemacht und die Praxisgebühr eingeführt und die Renten gesenkt und die Reallöhne gekürzt, indem sie die Kosten der Krankenversicherung von den Arbeitgebern auf die Arbeitnehmer überwälzt hätten.
Hei, hätten da die roten Fahnen auf dem Parteitag geweht und Gerhard Schröder hätte für den Fall des Wahlsiegs die Abschaffung all dessen angekündigt, was er jetzt selbst eingeführt und mit Rücktritts-Drohungen durchgesetzt hat. Und Oskar Lafontaine wäre neben ihm gestanden und hätte sich eingeredet, dass der Gerhard das schon alles Ernst meint. Und die Netzwerker hätten rote Netze gewebt, weil man so ganz schnell Abgeordneter und Staatssekretär geworden wäre. Was für ein Traum.
Glaubt ihr im Ernst, das ach so dumme Volk weiß das nicht? Warum soll es Leute wählen, die zu jeder Wendung fähig sind, um an die Macht zu gelangen und zu jeder Unterwerfung bereit, um von den wirklich Mächtigen wohl gelitten zu sein?
(...)
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen heißt es in der Heiligen Schrift.
Also: Nach fünf Jahren Unterwerfung unter die Dogmen des Neoliberalismus sind die Reichen reicher, die Armen ärmer, die Alten mehr, die Kinder weniger geworden. Die Arbeitslosigkeit ist auf Rekordniveau, die Staatsfinanzen ruiniert und hunderttausend kleiner mittelständischer Existenzen vernichtet.
Das alles soll jetzt durch ein bisschen Heuschrecken-Gezeter und Ackermann-Beschimpfung getüncht werden?
Erinnert Ihr Euch noch an die Ehrenerklärungen von Clement und Eichel für Herrn Ackermann beim Düsseldorfer Prozess?
Nein, so billig war die Absolution letztmals zu Zeiten von Tetzel und Luther zu erlangen.
Wer Glaubwürdigkeit erwerben will, muss die eigenen Fehler eingestehen und korrigieren. Und wer dazu nicht bereit ist, muss gehen.
(...)
Wenn die SPD überleben will, muss sie umkehren und der Beginn von Umkehr ist die ehrliche Bilanz und die Abwahl derer, die eine ganze Partei dem Denken des Neoliberalismus und der uniformierten Meinung des größten Teils der Medienindustrie unterworfen haben, weil man ja wie Gerhard Schröder so treffend bemerkte, zum regieren nur Bild und die Glotze braucht.
Es gibt keinen Bedarf für vier neoliberale Parteien in Deutschland. Wie gemäßigt fortschrittlich getüncht oder grün angestrichen sie auch sein mögen. Die Wut der Verlierer wird ihr Ventil suchen und finden bei braunen Rattenfängern oder in Selbstzerstörung und Gewalttätigkeit.
Wer das nicht will, muss die SPD zur Kursänderung zwingen, oder sie aufgeben und ersetzen."
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LenzHannover
24.02.2007, 19:27
@ GutWettertrader
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Man sollte über blöde Eigentümer und Gewerkschaften sprechen... |
-->Blöde Eigentümer, die Firmen viel zu billig verkaufen.
Und doofe Gewerkschafter, die Ansprüche (Werksrenten u.ä.) der Arbeitnehmer ungeschützt in der Firmenkasse belassen, anstatt den unberechtigten Zugriff wirksam zu verhindern.
Manche Beute ist einfach viel zu fett und an eine"Heuschrecke" würde ich nicht verkaufen, da der Verkaufspreis ggf. offenkundig viel zu gering ist.
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klingonenjoerg
24.02.2007, 21:16
@ prinz_eisenherz
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Re: Da gab es mal einen aus der SPD: BRANDBRIEF, Wenn die SPD überleben will |
-->>Wenn die SPD überleben will
>03.06.2005
>BRANDBRIEF
Hallo Prinz,
Der junge Genosse kommt ein bisschen zu frueh mit seinem Sozialismusprogramm und Befreiung von der Zinsknechtschaft. Solange die Ueberschuldungskonten noch offen sind, kommt es bekanntlich zu keiner Revolution, sondern der ueberschuldungsbedingte Transfer von arm nach reich beschlaunigt sich immer weiter. Um also die Ueberschuldung weiter laufen lassen zu koennen, muss man sich ab einem gewissen Schuldengrade eben auch mit den Heuschrecken einlassen. Wie gut, dass die SPD das jetzt auch verstanden hat.
Die SPD haette es 1969 noch in der Hand gehabt die Ueberschuldung ein Deutschlanf einzustellen. Stattdessen hat man den Schuldenturbo gezuendet mit grandiosem Feuerwerk am Ende der Regierung Schuld aeh Schmidt.
Vielleicht sollte man das dem jungen Genossen klarmachen fairerweise.
Gruesse aus der Mutter aller Schuldennationen,
Joerg
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Isis
24.02.2007, 21:21
@ prinz_eisenherz
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Re: Da gab es mal einen aus der SPD: BRANDBRIEF, Wenn die SPD überleben will |
-->guter Beitrag,
danke prinz
Gruss
ISIS
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prinz_eisenherz
24.02.2007, 22:33
@ klingonenjoerg
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Tun wir doch einfach mal so, als wäre es völlig normal, das mit den Hedge-Fonds |
-->Hallo klingonenjoerg,
nun gut, sind wir mal nicht so furchbar moralisch, sondern akzeptieren einfach mal die Hedge - Fonds als das, was sie offenkundig sind, wobei es die in vielerlei Spielarten gibt.
Wenn Fritze Flink, der Kiesfahrer, eine Bank dazu überreden kann ihm 100 000€ zu leihen, damit er dafür Aktien vom einer die genialen, neuen Firmen kaufen kann, er selbst aber nur 30 000€ hat, dann geht das unter Umständen, weil die Bank von dem möglichen Aktiengewinn natürlich ein gutes Stück sich abschneidet.
Wenn nun der Fritze Flink auf die Schnauze fällt mit seiner Spekulation auf Pump, dann steht er voll mit seinem Bargeld dafür ein und behält einen Berg Schulden zurück, den er weiter abbezahlen muss.
Springt bei solchen Summen der Staat für den Fritze Flink ein, weil er mit seinen Restschulden das gesamte Finanzsystem zum Erzittern bringt? Keineswegs, Das wird leise abgewickelt unter den beiden Handelsbeteiligten. Der Kapitalismus funktioniert ausgezeichnet, denn der Fritze Flink ist pleite und wenn die Bank es zu verrückt getrieben hat, dann ist auch die pleite. Eine völlig normale Begleiterscheinung unseres Wirtschaftssystem, mit unangenehmen, schmerzhaften Folgen für die Opfer oder Täter, somit aber auch lehrreich für die anderen, denn nur aus Schaden wird man klug und wenn es auch der Schaden des anderen ist. Manche sagen lernen dazu.
Wenn jedoch der Fritze Flink nicht Fritze Flink heißt, sondern LTCM und wenn der LTCM - Fritze - Flink mit seinem geborgten Geld von Banken, von Versicherungen, von schwer reichen Einzelpersonen, wenn der mit Unsummen spekuliert und wenn dann eines Tages die vormalige, absolut geniale Gleichung zur Ungleichung wird, er somit Pleite ist, wenn deswegen angeblich oder tatsächlich das westliche Finanzsystem ins Wanken gerät, dann wird schnell und diskret die Ungleichung mit Hilfe der Arbeitsleistung von vielen Menschen auf dem Globus, in Form von Steuergeldern, Ausgleichzahlungen, oder wie diese Zuwendungen auch immer heißen mögen wieder ins Gleichgewicht gebracht und abgewickelt. Du siehst, hierbei funktioniert der Kapitalismus keineswegs.
Schlussfolgerung:
Vielleicht sind diese Hedge - Fonds gar nicht so verwerflich, aber nur dann, wenn sie mit dem hohen Risiko auch wirklich auf eigenes Risiko spekulieren, mit der Gefahr dem Verlust an Vermögen und Immobilien in ungeahnter Größenordnung. Eine solche Strafe für die Großinvestoren, die würden sich diese Damen und Herren sicher hinter die Ohren schreiben und auch die würden aus ihren Fehlern lernen, genauso wie der 100 000€ - Fritze Flink.
Aber solange wie die Schulden nur groß genug sein müssen, die Spekulation mit dem Geld der Anderen nur gewagt genug, und solange wie man mit der Auffangstation Staat, Steuergelder, im Hintergrund, mit dem Geld nur so um sich werfen kann, die Gewinne einheimsen, die Verluste sozialisieren, solange funktioniert der Kapitalismus eben nicht und solange muss er sich auch tiefgreifend hinterfragen lassen.
bis denne
eisenherz
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Milly
24.02.2007, 23:50
@ prinz_eisenherz
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Hey Fritze, das Phänomen ist wohlbekannt:"Moral hazard"... (ohne Text) |
-->
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Tassie Devil
25.02.2007, 02:01
@ Jermak Timofejewitsch
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Re: Voellig gleichgueltig,... |
-->>eine für das SPD Grundsatzprogramm vorgeschlagene Formulierung:
>Jetzt weist die einschlägige, maßgeblich von Finanzminister Steinbrück formulierte Passage des Impulspapiers in eine andere Richtung. „Zu einem leistungsfähigen Finanzstandort gehört eine aktive Private-Equity-Branche“, heißt es dort. Finanzinvestoren legten jährlich rund 30 Mrd. Euro in Deutschland an. Von ihnen finanzierte Unternehmen böten 800 000 Menschen Arbeit. Die SPD wolle deshalb „vernünftige Rahmenbedingungen“ für die Branche schaffen. Auch die Wettbewerbsfähigkeit bereits regulierter deutscher Hedge-Fonds wolle man „verbessern“
>
>soweit ich mich erinnere, selbst die Altlinke Nahles hat in diesem Chor mitgetönt
>http://www.handelsblatt.com/news/Politik/Deutschland/_pv/_p/200050/_t/ft/_b/1167091/default.aspx/spd-schliesst-frieden-mit-heuschrecken.html
...ob alt oder mittelalt oder jung, bei allen diesen rot-gruenen Flintenweibern vom Schlage einer Nahles, Daeubler-Gmelin, Schmidt, Zypris, Fuchs und wie sie alle hiessen und heissen, dort, wo bei deren Standard-Urnen-Poebel noch eine kleine Restmenge an Gehirnmasse muehsam vor sich hinvegetiert, dort vertrocknen nur noch regelgemaess die Periodenereignisse dieses rot-gruenen Tussen-Schnepfen-Packs.
Adolf's kapitalistisch gesteuerter Nationalsozialismus rollte gemaechlich auf einem Schmalspurbaehnchen in den Abgrund, gemessen an dem, was die rot-gruenen International-Sozen und -Kommunisten der BRDDR diesmal diktatorisch-kapitalistisch co-konstruiert haben, co-konstruieren und einsetzen: das ist der deutsche Volks-Transrapid-Superexpress in den germanischen Hades.
Gruss!
TD
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Tassie Devil
25.02.2007, 03:06
@ prinz_eisenherz
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Re: Die rot-gruenen Rattenfaenger |
-->>Noch folgen sie auch keinem falschen Propheten,
Maurer hat es bis zuletzt nicht kapiert, dass er sich selbst zum Verein der falschen Propheten zaehlen darf, nein muss, zum rot-gruenen Verein der"sozialen" Rattenfaenger, Sozen eben, wie im dritten Reich bei Adolf. Adolf war wenigstens so konsequent und hat die Kommunisten als fehlentwickelte/fehlgeleitete Sozenprodukte erzieherisch auf Eis gelegt, was man von den trauten rot-gruenen Suempfen keinesfalls behaupten kann.
>Doch dieser Tage wurde Ihnen mitgeteilt, dass profitgierige Heuschrecken das Land überfallen haben. Manche haben vielleicht erstaunt aufgehorcht und die waren dann noch erstaunter, dass angesichts dieser Plage die Agenda 2010 richtig, Hartz IV richtig, die Senkung der Spitzensteuersätze richtig, die nochmalige Senkung der Unternehmenssteuer notwendig, die Zulassung der Hedge Fonds auch notwendig, der Fortbestand von Clement und Eichel überlebenswendig sei und der 4 mal angekündigte Aufschwung sie im 5. Jahr von allem Elend erlösen werde.
Durchhalten, Genossen und Genossinen, der Endsieg ist greifbar nahe.
>Was soll das Franz Müntefering?
Das ist die falsche Fragestellung, die richtige muesste lauten:
"Wer bist Du, Franz Muentefering, wessen Interessen vertrittst Du, und wer bezahlt Dich dafuer?"
>Rot-Grün hat alle Wünsche des großen Geldes erfüllt
>In der Wirtschaftspolitik hat rot/grün alle Wünsche des großen Geldes erfüllt und manchmal sogar noch übertroffen.
Der kleine Mann waehlt ES-PE-DE, die SOZialEN, die Speerspitze im Fleisch des Grosskapitals.
>Hei, hätten da die roten Fahnen auf dem Parteitag geweht und Gerhard Schröder...
Schroeder the Shredder, was kann man denn anderes von einem ehemaligen
Juso-Grossmaul verlangen oder sogar erwarten, als eine grosse Schnauze mit Null Fuellung und nichts dahinter bis ins Grab zu tragen!?
>...hätte für den Fall des Wahlsiegs die Abschaffung all dessen angekündigt, was er jetzt selbst eingeführt und mit Rücktritts-Drohungen durchgesetzt hat. Und Oskar Lafontaine wäre neben ihm gestanden und hätte sich eingeredet, dass der Gerhard das schon alles Ernst meint.
Jaaa, genau, und anschliessend waere der Parteitag mit den roten Fahnen im Viertel der roten Lichter standesgemaess zu Ende gebracht worden. Ich kenne sie doch, die Sozen, es haetten sich nur wenige vor diesem angemessenen Ende abgeseilt.
>Und die Netzwerker hätten rote Netze gewebt, weil man so ganz schnell Abgeordneter und Staatssekretär geworden wäre.
Genau, das geht bei den GenossInnen ganz schnell: vor 4 Wochen war ich noch
ein(e) Puff-Louis/Puff-Analystin, und heute bin ich gesunde(r) MinisterIn, so schnell geht das mit den Sozen-Karriaehren.
>Was für ein Traum.
>An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen
>An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen heißt es in der Heiligen Schrift.
Ja, an ihren Fruechtchen kann man sie erkennen, Juso-Shredder trommelte einst gegen das verschlossene Macht-Tor: Ich will da rein, ich will da rein...
Hat ihm damals dabei nicht der rote Danny, dieser europa-abgeordnete Kinder-schaender, geholfen?
>Also: Nach fünf Jahren Unterwerfung unter die Dogmen des Neoliberalismus sind die Reichen reicher, die Armen ärmer,
Noch nicht einmal das hat Maurer drauf: aermer wie arm geht nicht, statt dessen haette er proklamieren muessen: es gibt immer mehr Arme, denn nur diese Diktion haetten seine Anhaenger in einem ihrer wenigen lichten Sekunden ueberhaupt verstanden.
>die Alten mehr, die Kinder weniger geworden. Die Arbeitslosigkeit ist auf Rekordniveau, die Staatsfinanzen ruiniert und hunderttausend kleiner mittelständischer Existenzen vernichtet.
ES-PE-DE - wir sind sozial.
>...weil man ja wie Gerhard Schröder so treffend bemerkte, zum regieren nur Bild und die Glotze braucht.
Richtig, die Geistesvollnahrung des Sozen-Urnen-Poebels.
TD
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Tassie Devil
25.02.2007, 03:25
@ klingonenjoerg
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Re: Wer ist"man"? |
-->>Die SPD haette es 1969 noch in der Hand gehabt die Ueberschuldung ein Deutschlanf einzustellen. Stattdessen hat man den Schuldenturbo gezuendet mit grandiosem Feuerwerk am Ende der Regierung Schuld aeh Schmidt.
>Vielleicht sollte man das dem jungen Genossen klarmachen fairerweise.
Joerg,
noch, viel wichtiger weil fairer ist es, den Namen des Schuldenturbo-Zuendgrossmeisters zu nennen, weil er als hochbejubelte und beklatschte Sozenikone die Lunte gelegt und angezuendet hat:
Brandt, Willy, der Brandtstifter Nachkriegsdeutschlands, Cognac-Liebhaber, Frauenheld, und vom CIA bezahlt.
>Gruesse aus der Mutter aller Schuldennationen,
>Joerg
Gruss!
TD
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zureich
25.02.2007, 06:07
@ prinz_eisenherz
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Re: Tun wir doch einfach mal so / ok, ich tu mal so... |
-->... Aber solange wie die Schulden nur groß genug sein müssen, die Spekulation mit dem Geld der Anderen nur gewagt genug, und solange wie man mit der Auffangstation Staat, Steuergelder, im Hintergrund, mit dem Geld nur so um sich werfen kann, die Gewinne einheimsen, die Verluste sozialisieren, solange funktioniert der Kapitalismus eben nicht und solange muss er sich auch tiefgreifend hinterfragen lassen.
>bis denne
>eisenherz
Ich denke Hedgefonds sind eine gute Sache. Wo ein Marktungleichgewicht besteht, springen die Hedgefonds ein. Ist die Intervention gerechtfertigt, werden die Fonds belohnt. War die Intervention nicht im Sinne des Marktes, werden die Spieler bestraft und verlieren an Relevanz, bzw. Kapital. Heile Welt: Hedgefonds sind Dienstleister, welches auf eigenes Risiko arbeiten.
Staatliche Interventionen, um 'ins Schleudern geratene' Hedgefonds zu retten, fallen meines Erachtens nicht so ins Gewicht, jedenfalls verglichen mit dem Nutzen der ökonomischen Optimierung. Die Pleite eines Hedgefonds bedeutet, dass der Markt der Marktoptimierer optimiert wird. Es liesse sich argumentieren, dass Hedgefonds Dienstleister sind, eine Art 'service public' bereitstellen und deshalb subventioniert werden müssten, natürlich nur im Notfall. Aber es ist nicht sehr elegant, wenn der Staat das tut.
Oft werden Hedgefonds für Übertrreibungen in die eine oder andere Richtung verantwortllich gemacht. Meines Erachtens sind Übertreibungen in jede Richtung notwendig, um Akteure zu brechen, welche eine übermächtige Stellung im Markt haben und so langfritiges Marktversagen verschulden. Dass einzelne Marktakteure für die Übertreigungen verantwortlich sind, da so höhere Gewinne erzielt werden können, halte ich für ein Märchen - man kann nicht den Boden aufheben, auf dem man steht. Einzelne Akteure sind immer noch zu schwach, um gegen alle zu spielen; dass sich einzelne Akteure mit dem selben Ziel zuammenschlliessen, um als Gruppe zu handeln, ist ebenfalls unwahrscheinlich - keine gegenseitige Kontrolle möglich, also kein Vertrauen und keine Kooperartion in einem Spiel mit so hohem Einsatz. Was bei Hedgefonds und Aktienkonsumenten spielt, ist der Herdentrieb, dieser bestraft die Schwachen, bzw. jene welche den Wert eines Gutes mit dem Preis verwechseln. Problematisch ist natürlich, dass bei Übertreibungen das Verhältnis von Preis und Wert ausser Kontolle gerät. Andererseits: wer kann den objektiven Wert eines Gutes besser einschätzen als der Markt? Wer kann beurteilen, was eine Übertreigung ist? Was ist beständiger, der Markt oder seine Akteure - rhetorische Frage. Märkte mögen ja zerbrechen, aber nur um die grössten Akteure - in der Regel Staaten - mit sich zu ziehen oder deren Ordnung zu ändern. Oder noch reisserischer: Wer konditioniert wen? der Markt seine Akteure und somit mit den Wert eines Gutes oder bestimmen die Akteure den Markt und somit den Preis? Das Gesamte ist mehr als die Summe seiner Einzelteile, eine unglaubliche Tragweite im Wasserglas.
Mir fallen wirklich keine Argumente ein, welche gegen Hedgefonds sprechen, Fallbeispiele von ausgelagerten Jobs und Einzelschicksale machen das Bild auch nicht kompletter. Der Markt funktioniert: das Aufkommen der Hedgefonds war zu Zeiten einer Übertreibung, nun verdienen die Hedgefonds immer weniger Geld, das heisst der Markt ist effizienter geworden, was heisst, dass die Hedgefonds ihre Arbeit erfolgreich erledigen. Wenn nun die Wetten bei tiefer Volatilität risikoreicher werden, beschleunigt das das Aussortierend der Schwachen.
Das Problem sind kaum Hedgefonds, Heuschrechen, der Markt oder der sogennante unmoralisch eigennützige Kapitalismus, das Problem sind die Menschen, sie sind sozusagen nicht marktkonform, schwer handelbar und begrenzt normierbar. Diese Eigeschaften erleichtern zwar den Umgang mit anderen Menschen, erschweren aber das Funktionieren innerhalb von Märkten oder grundlgender Institutionen. Wirtschaft und Gesellschaft könnte man evtl. durch den Einsatz von Stasekammern optimiert werden, Menschen könnten in Stase versetzt werden sobald ihre Wertschöpfung fällt oder ein Überangebot besteht. Menschen sollten die Möglichkeiten haben sich aus dem Markt zurückzuziehen, bzw. ihr Leben in einer anderen Zeit zu bewirtschaften. Abgesehen davon finde ich es nicht ok, dass viele Tiere und Pflanzen an den Kosten der meisten Volkswirtschaften beteiligt werden, nicht aber am Nuzten. Würde der Markt konsequent auf alle Akteure ausgeweitet, wäre er effizienter. Das Problem ist, dass man sich dem Markt ausgeliefert hat und sich ihm nicht hingeben will.
Diesbezüglich sind politische Parolen betreffend stärkerer Regulierungs der Märkte fast schon mutwillig: Selber sind Politiker damit beschäftigt Gefühle herzustellen und die Nachfrage an Lösungen zu befriedigen, Ideologiegaps zu schliessen, den Markt der Meinungen effizienter zu gestalten. Wenn Politiker Hedgefonds anprangern, ist das irgendwie so als sagt die Schwester zum Bruder, dass seine Mutter eine Schlampe sei.
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Tassie Devil
25.02.2007, 08:56
@ zureich
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Re: Bingo |
-->>Heile Welt: Hedgefonds sind Dienstleister, welches auf eigenes Risiko arbeiten.
>Staatliche Interventionen, um 'ins Schleudern geratene' Hedgefonds zu retten,...
Bingo!
Was soll das, bitteschoen?
Entweder arbeiten die Hedgefonds auf ihr eigenes Risiko, oder sie tun das nicht.
Offensichtlich tun sie es nicht.
"A bissele schwanger" geht halt ned!
>fallen meines Erachtens nicht so ins Gewicht,
Von welchem Gewicht ist hier die Rede?
Das jedenfalls ist mein Gewicht: wenn irgendwelche Finanzjuggler, Spekulanten oder sonstige Papierwert-Dompteure, unbesehen ihrer pseudo-serioesen Taetigkeitsbezeichnungen wie"Finanz-Investor","Finanz-Dienstleister","Finanz-Sanierer" oder"Finanz-Heiler", in Rahmen arbeiten, die nur voluminoes genug sein muessen, damit sie der Mafiastaat garantiert von ihrer Schieflage erloesen oder vor ihrem Untergang erretten wird, dann ist das die Grossmutter aller Skandale, weil der Mafiastaat solches immer nur mittels von Dritten abgepressten Steuergeldern und bei diesen Volumina ueber zusaetzliche Staatsverschuldung bewerkstelligt.
Diese Grossmutter aller Skandale reizt und fordert solche mafiastaatstransparent angeseilten Finanz-Hochseil-Akteure geradezu heraus, die Volumina bis kurz vor deren Platzen aufzupumpen, weil gerade auch im Verlust-Falle das Geldvolumen sich ja nicht in Schall und Rauch aufgeloest hat, es haben halt nur andere, und diese zu Lasten der Steuerzahler, den Verlust tragen dann nur letztere.
Eine Finanz-Jongleurs-Gruppe, die gleichzeitig auf beiden Seiten des Netzes spielt, muss sogar dafuer sorgen, dass der Mafiastaat mittels Steuersklave einspringt, weil es ansonsten bestenfalls beim Nullsummenspiel bleibt.
>jedenfalls verglichen mit dem Nutzen der ökonomischen Optimierung.
Ueber den Nutzen als solchen und ueber den Begriff der oekonomischen Optimierung kann man voellig anderer Ansicht sein, wie z.B. ich diese Perspektiven vertrete: auch aus vorliegenden Gruenden gehoert dem schwerstverbrecherischen und hoechstleistungskriminellen Staatsmafia-Bandenpack schon lange an Baeumen, Laternenpfaehlen und sonstige Masten die Haelse langgezogen, mindestens 3 Stockwerke hoch, damit man bequem und ohne Brille auch in der Abenddaemmerung noch eine Zeitung hindurch lesen kann.
Alle Akteure haben auf ihr eigenes volles Risiko zu arbeiten.
Punkt!
TD
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Student
25.02.2007, 09:39
@ zureich
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Re: Tun wir doch einfach mal so / ok, ich tu mal so... |
-->Moin Zureich!
Meine Großmutter sagte: Kalk macht den Vater reich und den Sohn arm.
>Staatliche Interventionen, um 'ins Schleudern geratene' Hedgefonds zu retten, fallen meines Erachtens nicht so ins Gewicht, jedenfalls verglichen mit dem Nutzen der ökonomischen Optimierung.
Aha,"ökonomische Optimierung". Was verstehst Du denn darunter?
Aus dem Gesamtzusammenhang Deines Textes könnte man meinen, daß Du dem Vater empfielst, möglichst viel Kalk zu verwenden. Damit er schön reich wird, der Vater.
>Das Problem sind kaum Hedgefonds, Heuschrechen, der Markt oder der sogennante unmoralisch eigennützige Kapitalismus, das Problem sind die Menschen, sie sind sozusagen nicht marktkonform, schwer handelbar und begrenzt normierbar.
Interessant, wo Du die wahren Probleme siehst.
Anschließen kann ich mich dem nicht. Ich habe ein anderes Problem ausgemacht: Nicht die Menschen"an sich", sondern die artfeindlichen Menschen, nämlich die Menschen, die sich zum Zwingherrn aufschwingen und herrschen wollen, herrschen über andere Menschen. Durchgesetzt wird solch ein Vorhaben gewöhnlich mit der Waffe.
>Würde der Markt konsequent auf alle Akteure ausgeweitet, wäre er effizienter. Das Problem ist, dass man sich dem Markt ausgeliefert hat und sich ihm nicht hingeben will.
"Man" hat"sich" dem Markt ausgeliefert?
Mein lieber Schwan. Der Markt wird mit Waffengewalt herbeigezwungen, der heutige Markt.
>Wenn Politiker Hedgefonds anprangern, ist das irgendwie so als sagt die Schwester zum Bruder, dass seine Mutter eine Schlampe sei.
Mal abgesehen davon, was denn überhaupt eine"Schlampe" sein soll (z.B. unordentliche Haushaltsführung oder Sex mit vielen Partnern):
- Politiker, Hedge-Fonds
- Bruder, Schwester, Mutter.
Das paßt schon zahlenmäßig nicht zusammen, irgendwie klemmt Dein Beispiel völlig, ist mithin unverständlich, wie es denn gemeint sein könnte.
Kalk macht den Vater reich und den Sohn arm.
Ob auch soviel gekalkt werden kann, daß auch noch die Enkel arm bleiben?
Ich habe fast den Eindruck.
Lieben Gruß
Hardy
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zureich
25.02.2007, 16:19
@ Student
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Re: Tun wir doch einfach mal so / ok, ich tu mal so... |
-->>Moin Zureich!
>Meine Großmutter sagte: Kalk macht den Vater reich und den Sohn arm.
Meine Grussmutter sagte, man solle zufrieden sein mit dem was man hat.
>>Staatliche Interventionen, um 'ins Schleudern geratene' Hedgefonds zu retten, fallen meines Erachtens nicht so ins Gewicht, jedenfalls verglichen mit dem Nutzen der ökonomischen Optimierung.
>Aha,"ökonomische Optimierung". Was verstehst Du denn darunter?
>Aus dem Gesamtzusammenhang Deines Textes könnte man meinen, daß Du dem Vater empfielst, möglichst viel Kalk zu verwenden. Damit er schön reich wird, der Vater.
'ökonomische Optimierung' meint, dass der Markt seine Umwelt prägt oder konditioniert, damit Umwelt und Markt besser zusammenpassen. Umwelt meint hier Menschen und deren Zusammenleben.
Je besser sich der Mensch dem Markt anpassen kann, desto freier und reibungsloser, bzw optimaler kann der Markt spielen. Die Beziehung lässt sich natürlich umkehren.
>>Das Problem sind kaum Hedgefonds, Heuschrechen, der Markt oder der sogennante unmoralisch eigennützige Kapitalismus, das Problem sind die Menschen, sie sind sozusagen nicht marktkonform, schwer handelbar und begrenzt normierbar.
>Interessant, wo Du die wahren Probleme siehst.
>Anschließen kann ich mich dem nicht. Ich habe ein anderes Problem ausgemacht: Nicht die Menschen"an sich", sondern die artfeindlichen Menschen, nämlich die Menschen, die sich zum Zwingherrn aufschwingen und herrschen wollen, herrschen über andere Menschen. Durchgesetzt wird solch ein Vorhaben gewöhnlich mit der Waffe.
Ich kann schon nachvollzeihen, wo du das Problem siehst. Ich sehe in der 'Herrschsucht' das lebensbejahende Element, es ist lebensbejahend, da es bei der Organisation des Ameisenbaus hilft. Herrscher sind Anbieter von Schutz und Organisation. Lebensbejahend, weil ein Leben dem anderen nützt. Der Nutzen des Herrschenden ist der Nutzen aller, falls nicht, wird er vom Markt bestraft.
>>Würde der Markt konsequent auf alle Akteure ausgeweitet, wäre er effizienter. Das Problem ist, dass man sich dem Markt ausgeliefert hat und sich ihm nicht hingeben will.
>"Man" hat"sich" dem Markt ausgeliefert?
>Mein lieber Schwan. Der Markt wird mit Waffengewalt herbeigezwungen, der heutige Markt.
Waffengehalt produziert Herrschaft. Herrschaft produziert Waffengewalt. Waffengewalt ist ein physisches Argument im Markt der Meinungen. Aber das wird dich wohl kaum überzeugen.
>
>>Wenn Politiker Hedgefonds anprangern, ist das irgendwie so als sagt die Schwester zum Bruder, dass seine Mutter eine Schlampe sei.
>Mal abgesehen davon, was denn überhaupt eine"Schlampe" sein soll (z.B. unordentliche Haushaltsführung oder Sex mit vielen Partnern):
>- Politiker, Hedge-Fonds
>- Bruder, Schwester, Mutter.
>Das paßt schon zahlenmäßig nicht zusammen, irgendwie klemmt Dein Beispiel völlig, ist mithin unverständlich, wie es denn gemeint sein könnte.
Eine Schlampe ist einfach etwas unnettes. Wenn der Bruder die Schwester dewegen blöd anmacht, zeigt es, dass er seinen Ursprung und die Gemeinsamkeitetn verleugnet. Ich finde gerade diesen Vergleich besonders einleuchtend und anschaulich.
>Kalk macht den Vater reich und den Sohn arm.
>Ob auch soviel gekalkt werden kann, daß auch noch die Enkel arm bleiben?
eben, hauptsache man ist zufrieden, dann ist egal, was der Vater mit dem Kalk macht, die Grossmutter ihm gesagt hat und die Kinder sich das die Nase hochziehen.
>Ich habe fast den Eindruck.
Dann sind wir uns ja einig, lach. Ansonsten schau dir die Überschrift nochmals an.
>Lieben Gruß
>Hardy
auch gruss, zureich
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zureich
25.02.2007, 16:55
@ Tassie Devil
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Re: Bingo |
-->>>Heile Welt: Hedgefonds sind Dienstleister, welches auf eigenes Risiko arbeiten.
>>Staatliche Interventionen, um 'ins Schleudern geratene' Hedgefonds zu retten,...
>Bingo!
>Was soll das, bitteschoen?
>Entweder arbeiten die Hedgefonds auf ihr eigenes Risiko, oder sie tun das nicht.
>Offensichtlich tun sie es nicht.
>"A bissele schwanger" geht halt ned!
Ich habe argumentiert, dass Hedgefonds eine Art 'service public' bereitsstellen, ein Dienst der zum Nutzen aller ist. Verglieichbar mit der Eisenbahn, die macht auch nicht immer Gewinn, sollte sie Pleite machen, ist es sinnvoll, dass der Staat sie unterstützt, subventioniert. Die Kosten dafür werden durch den gesamtgesellschaftlichen Nutzen aufgehoben. Vergelichbar mit Bauernhöfen (Landschaftspflege, Sicherstellung von Nahrungsreserven) oder Hedgefonds (Umgestaltung und Anpassung der Produktion an die Anforderungen des Marktes).
>>fallen meines Erachtens nicht so ins Gewicht,
>Von welchem Gewicht ist hier die Rede?
Das Gewicht in der Gegenüberstellung von Kosten und Nutzen einer Intervention.
>Das jedenfalls ist mein Gewicht: wenn irgendwelche Finanzjuggler, Spekulanten oder sonstige Papierwert-Dompteure, unbesehen ihrer pseudo-serioesen Taetigkeitsbezeichnungen wie"Finanz-Investor","Finanz-Dienstleister","Finanz-Sanierer" oder"Finanz-Heiler", in Rahmen arbeiten, die nur voluminoes genug sein muessen, damit sie der Mafiastaat garantiert von ihrer Schieflage erloesen oder vor ihrem Untergang erretten wird, dann ist das die Grossmutter aller Skandale, weil der Mafiastaat solches immer nur mittels von Dritten abgepressten Steuergeldern und bei diesen Volumina ueber zusaetzliche Staatsverschuldung bewerkstelligt.
Der Staat würde nicht intervenieren, wenn es ihm nichts nützen würde. Vielleicht müsste man besser von Regierung sprechen.
>Diese Grossmutter aller Skandale reizt und fordert solche mafiastaatstransparent angeseilten Finanz-Hochseil-Akteure geradezu heraus, die Volumina bis kurz vor deren Platzen aufzupumpen, weil gerade auch im Verlust-Falle das Geldvolumen sich ja nicht in Schall und Rauch aufgeloest hat, es haben halt nur andere, und diese zu Lasten der Steuerzahler, den Verlust tragen dann nur letztere.
Genau. Die Menschen oder Steuerzahler können daran aber nichts ändern. Sie können kaum als Gruppe handeln, als Gemeinschaft aller Bürger um daran etwas zu ändern. Marktakteure können als Gruppe handeln, obwohl alle ihre eigenen Ziele verfolgen. Letztlich bedeutet es einfach, dass Menschen eher Marktakteure als Bürger oder Steuerzahler sind und eine Änderung dieser empörenden Zustände mehr Kosten als Nutzen mit sich bringt.
>>jedenfalls verglichen mit dem Nutzen der ökonomischen Optimierung.
>Ueber den Nutzen als solchen und ueber den Begriff der oekonomischen Optimierung kann man voellig anderer Ansicht sein, wie z.B. ich diese Perspektiven vertrete: auch aus vorliegenden Gruenden gehoert dem schwerstverbrecherischen und hoechstleistungskriminellen Staatsmafia-Bandenpack schon lange an Baeumen, Laternenpfaehlen und sonstige Masten die Haelse langgezogen, mindestens 3 Stockwerke hoch, damit man bequem und ohne Brille auch in der Abenddaemmerung noch eine Zeitung hindurch lesen kann.
Ich vertrete den Standpunkt dass aus bandenmässigen, kriminellen, mafiaartigen Strukturen staatliche Strukturen hervorgehen. Was ist eine Regierung? Ein institutionalisierter Warlord!
>Alle Akteure haben auf ihr eigenes volles Risiko zu arbeiten.
Ja sicher, aber die Arbeit eines Akteures (Hedgefonds) bedeutet Risiko für andere Akteure (Staat). Der Staat hilft nicht den Hedgefonds sondern sich.
>Punkt!
>TD
Amen.
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klingonenjoerg
25.02.2007, 17:22
@ prinz_eisenherz
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Re: Tun wir doch einfach mal so, als wäre es völlig normal, das mit den Hedge-Fonds |
-->Prinz:
>Wenn jedoch der Fritze Flink nicht Fritze Flink heißt, sondern LTCM und wenn der LTCM - Fritze - Flink mit seinem geborgten Geld von Banken, von Versicherungen, von schwer reichen Einzelpersonen, wenn der mit Unsummen spekuliert und wenn dann eines Tages die vormalige, absolut geniale Gleichung zur Ungleichung wird, er somit Pleite ist, wenn deswegen angeblich oder tatsächlich das westliche Finanzsystem ins Wanken gerät, dann wird schnell und diskret die Ungleichung mit Hilfe der Arbeitsleistung von vielen Menschen auf dem Globus, in Form von Steuergeldern, Ausgleichzahlungen, oder wie diese Zuwendungen auch immer heißen mögen wieder ins Gleichgewicht gebracht und abgewickelt. Du siehst, hierbei funktioniert der Kapitalismus keineswegs.
Hier triffst Du allerdings des Pudels Kern. Das ist das Problem, bekannt in Amerika seit der Hunt'schen Silberspekulation 1981: bei jeder systemisch gefaehrlichen Spekulation tritt die Bundesregierung an zur Rettung der involvierten Banken. Das hemmungslose Verleihen zu rein spekulativen Zwecken ist daher immer groesser geworden, weil kost ja nix. Die Banken, die an der Huntschen Silberspekulation plaeite waren, wurden gerettet. Die S&Ls und Banken die im Immobilienboom der spaeten 80er Jahre Wahnsinnskredite vergeben hatten uwrden gerettet (ein paar unwesentliche wurde allerdings fallen gelassen). Die Bundesregierung hat ja selbst massiv Haeuser aufgekauft uber die Resolution Trust Company um den Markt und die Banken zu retten.
Entsprechend sicher fuehlen sich die Hedge Fonds und ihre Geldgeber heute. Fazit: Kapitalismus und Risiko fuer den kleinen Mann, sozialistische REttung fuer das grosse Kapital. Was fuer ein Unsinn.
Allerdings wissen wir, dass die Dottorsche Aufschuldung nur noch weiter gehen kann, wenn schwaechere Schuldner die ausfalllen, durch staerkere ersetzt werden (sofern sie ins Gewicht fallen). Also Staaten retten Banken. Insofern macht es dann doch wohl Sinn, oder?
Erwarte also eine gute aufschuldnerische Rettung des US-Immobilienmarktes.
Aufwaerts ohne Ende.
Gruesse, Joerg
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albert
25.02.2007, 17:47
@ Tassie Devil
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Re: Bingo |
-->Hallo Tassie,
denk bitte an die Seuchengefahr, denn da hängen doch dann eine ganze Menge....
Mal ne Frage: Welchen moralischen Standard erwartest Du denn?
Gehn wir mal von der Stunde null nach dem zweiten Weltkrieg aus. Verloren und keine Chance mehr zur Wehr. Schachmatt.
Von da an war Reichsdeutschland ein Satellit. Klar haben die Sieger gelernt, das das Ausbeuten einfacher ist, wenn landeseigenes Personal das macht und man am besten diesmal auch die Bedingungen des"neune Versailler Vertrages" möglichst geheim hält, damit man dem Volk keinen neuen Kristallisationspunkt der Ohnmacht und Aggression bietet. Waren die neuen (Versailler-)Bedingungen nach 1945 weniger durchgreifend wie die ersten? Wohl eher nicht, was uns verstehen läßt, wieso Deutschland soviel an diese und jene zahlt, die Manger eine Riesenfirma nach der anderen niedermanagen (in wessen Auftrag?; vghl. Telekom/Sommer/Schrempp usw.) und die geschichtlichen Märchen von morgens bis abends von der Schule über die Medien gesamtheitlich zu beten hat.
(Ps. Ist von den Nachkriegsbedingungen eigentlich jemals was (konkretes/vertragliches)durchgesickert?) Müßte man mal den Putin fragen oder?
Leute zu finden, die den Job machen, wird wohl nicht so schwer gewesen sein. Die hatten wahrscheinlich auch Probleme, ihr Essen auf den Tisch zu bekommen. Und der entstehende kalte Krieg brachte Deutschland schnell die Funktion des schönen Schaufensters (was den einen oder anderen politischen Freiraum öffnete)sowie Aufmarsch und Zerstörungsraum für eventuelle kriegerische Auseinandersetzungen mit Rußland.
Darf man davon ausgehen, das England (und Frtankreich)sicher ein A-Bömbchen mehr auf Deutschland abgeschossen hätte, wenn der erste Russe über die DDR Grenze gekommen wäre? Ist wohl nur zu bejahen.
Nun findet sich also politisches Personal, dem, wenn es das Land schön (verarscht) verwaltet auch noch die dicke Pension winkt oder Pöstchen irgendwo in der Welt. Ist doch klar, das die alles machen, was Big Brother will. Ob ich das anders machen würde, wenn der Braten nur fett genug ist? Die Alternative ist doch ohnehin, das dann eben die Drecksarbeit ein anderer macht.
Und dann wird man ja sowieso nicht Bundeskanzler/Konzernlenker/Medienzar einfach mal so. Man arbeitet jahrzehntelang an der Karriere, mußte zehntausendmal lügen usw. und eines Tages ist die Macht in Griffweite und dann kommt der"Big Boss" und zeigt Dir wo der Hammer hängt oder eben der Traubenkorb. Was aus denen wird, die den Hammer wählen ist ja auch bekannt. (siehe Barschel usw.) Und ich vermute mal, der einfache Bundestagsabgeordnete weiß immer noch nicht, das er das (britische ) Unterhaus darstellt (also nix außer irgendwelchen operativen Scheiß abzusegnen) und der Kanzler das Bindeglied zum Oberhaus (Weltmonachie/-oligarchie) darstellt.
Ich meine, nicht jeder ist zum Märtyrer geboren und die Ideale verraten gehört wohl sowieso zum politischen Geschäft.
Was erwartest Du also von den Politik-/Gewerkschafts-/Managerfritzen?
Sind in den unteren Chargen sicher gelegentlich noch idealistisch und engagiert aber nach oben sind es eben Profis, die für Geld käuflich sind.
Liebe Grüße ins Aussieland
albert
Kannst Du mir nochmal Deine Email zukommen lassen?
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Tassie Devil
26.02.2007, 01:27
@ albert
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Re: Bingo |
-->>Hallo Tassie,
Hi Albert,
>denk bitte an die Seuchengefahr, denn da hängen doch dann eine ganze Menge....
>Mal ne Frage: Welchen moralischen Standard erwartest Du denn?
Zumindest eine einzige Stufe hoeher, als das jaemmerliche Gewuerm, das hier in Aussiland allgemein als fuckin' fuckin' fuckin' bastards, als der allerletzte Abschaum, betituliert wird.
>Gehn wir mal von der Stunde null nach dem zweiten Weltkrieg aus. Verloren und keine Chance mehr zur Wehr. Schachmatt.
>Von da an war Reichsdeutschland ein Satellit. Klar haben die Sieger gelernt, das das Ausbeuten einfacher ist, wenn landeseigenes Personal das macht und man am besten diesmal auch die Bedingungen des"neune Versailler Vertrages" möglichst geheim hält, damit man dem Volk keinen neuen Kristallisationspunkt der Ohnmacht und Aggression bietet. Waren die neuen (Versailler-)Bedingungen nach 1945 weniger durchgreifend wie die ersten? Wohl eher nicht,...
Richtig, das war mir aber schon vor 40 Jahren als Jung-Tassie klar, das ist also absolut nichts neues fuer mich, und sicherlich fuer einige, jedoch leider sehr wenige andere auch.
>...was uns verstehen läßt, wieso Deutschland soviel an diese und jene zahlt,...
Ja, immer noch, und moeglicher Weise bis in alle Ewigkeit.
>...die Manger eine Riesenfirma nach der anderen niedermanagen (in wessen Auftrag?; vghl. Telekom/Sommer/Schrempp usw.)...
Die Auftraggeber? Ganz einfach, Du musst nur schauen, wem das Niederknueppeln in terms of money and might nutzt, dabei landen wir letztendlich ueber einige kurvenreiche Umwege und nebelige Streckenabschnitte wieder bei der Endstation in der City of London.
>...und die geschichtlichen Märchen von morgens bis abends von der Schule über die Medien gesamtheitlich zu beten hat.
Zweifellos.
>(Ps. Ist von den Nachkriegsbedingungen eigentlich jemals was (konkretes/vertragliches)durchgesickert?) Müßte man mal den Putin fragen oder?
Auch den. Konkretes Vertragliches aus den Nachkriegsbedingungen ist zwar nie offen gehandelt worden, aber"durchgesickert" ist auch da manches, in den 50-er wie 60-er Jahren, das war und ist doch auch ganz"logisch", besser gesagt"anti-weltfremd", dass es waehrend der siegermaechtlich verordneten"Bewaehrungszeit" solche diktierten Bedingungen geben musste.
>Leute zu finden, die den Job machen, wird wohl nicht so schwer gewesen sein. Die hatten wahrscheinlich auch Probleme, ihr Essen auf den Tisch zu bekommen.
Das war und ist nicht der Punkt, Albert, der Punkt, oder besser der kritische Zeitraum der Nagelprobe selbst liegt in 1986 - 1991.
>Und der entstehende kalte Krieg brachte Deutschland schnell die Funktion des schönen Schaufensters (was den einen oder anderen politischen Freiraum öffnete)sowie Aufmarsch und Zerstörungsraum für eventuelle kriegerische Auseinandersetzungen mit Rußland.
>Darf man davon ausgehen, das England (und Frtankreich)sicher ein A-Bömbchen mehr auf Deutschland abgeschossen hätte, wenn der erste Russe über die DDR Grenze gekommen wäre? Ist wohl nur zu bejahen.
Richtig, dass die BRD und die DDR zum westeuropaeischen Schlachtfeld geriert waeren, das war mir bereits vor mehr als 40 Jahren nichts neues, weil mir auch bekannt war, dass im Juni 1941 Hitler Stalin's Angriffsabsichten auf das deutsche Reich durchkreuzt hatte und per Russlandfeldzug dieser Krieg halt dann nicht wie mancherorts geplant auf deutschem Reichsboden stattfand.
>Nun findet sich also politisches Personal, dem, wenn es das Land schön (verarscht) verwaltet auch noch die dicke Pension winkt oder Pöstchen irgendwo in der Welt. Ist doch klar, das die alles machen, was Big Brother will. Ob ich das anders machen würde, wenn der Braten nur fett genug ist?
Bleib' standhaft, Albert, es lohnt nicht, sich fuer ein paar Dollar mehr oder andere Kruemel auf derartige Weise zu korrumpieren und prostituieren.
Der Zeitraum fuer etwas mehr oder weniger eigenwillige Korrumpierung und Prostitution der BRDDR-Staatsmafia waren nicht die 50-er wie auch die 60-er Jahre, das Siegermaechtediktat und vor allem die"Bewaehrungszeit" gehoerten schon fast zum Allgemeinwissen dieser Zeiten.
"Wir wollen mehr Demokratie wagen", mit Willy Brandtstifter als Spitzenkraft der siegermaechtlichen Korrumpierungs- und Prostitutionsloddels begann dieser Zeitraum.
>Die Alternative ist doch ohnehin, das dann eben die Drecksarbeit ein anderer macht.
Klar, von Pol Pot ueber Brandt/Kohl bis Roosevelt ist die gesamte Skala auch nach weiter unten weit geoeffnet.
>Und dann wird man ja sowieso nicht Bundeskanzler/Konzernlenker/Medienzar einfach mal so. Man arbeitet jahrzehntelang an der Karriere, mußte
zehntausendmal lügen usw....
Durfte luegen, Albert, durfte, fuer solche Charakteren ist das kein Zwang sondern eine natuerliche Wiegengabe.
>und eines Tages ist die Macht in Griffweite und dann kommt der"Big Boss" und zeigt Dir wo der Hammer hängt oder eben der Traubenkorb. Was aus denen wird, die den Hammer wählen ist ja auch bekannt. (siehe Barschel usw.) Und ich vermute mal, der einfache Bundestagsabgeordnete weiß immer noch nicht, das er das (britische ) Unterhaus darstellt (also nix außer irgendwelchen operativen Scheiß abzusegnen) und der Kanzler das Bindeglied zum Oberhaus (Weltmonachie/-oligarchie) darstellt.
Garantiert wollen auch das diese korrumpierten, prostituierten, kurz voellig korrupten Bundestags- und andere debile Schhwachkoepfe gar nicht wissen.
>Ich meine, nicht jeder ist zum Märtyrer geboren und die Ideale verraten gehört wohl sowieso zum politischen Geschäft.
Das sind immer wieder Erscheinungen der Zeit und des Zeitgeistes.
>Was erwartest Du also von den Politik-/Gewerkschafts-/Managerfritzen?
Dass diese Korruptions- und Prostitutions- Zuhaelter und Loddels allesamt zuegig kaputt gehen, und wenn's mit der Zuegigkeit hapert, dann wird dabei halt etwas nachgeholfen.
>Sind in den unteren Chargen sicher gelegentlich noch idealistisch und engagiert aber nach oben sind es eben Profis, die für Geld käuflich sind.
Zuarbeitende Bandenmitglieder der schwerstverbrecherischen und hoechstleitungskriminellen BRDDR-Staatsmafia, ich sag's doch schon seit langem, auch in diesem Forum, oder, Albert?
>Liebe Grüße ins Aussieland
>albert
Gruss!
TD
>Kannst Du mir nochmal Deine Email zukommen lassen?
tassie-d at iinet dot net dot au (at - Klammeraffe, dot - Punkt, alles zusammenschreiben ohne Zwischenraum)
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Tassie Devil
26.02.2007, 09:09
@ zureich
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Re: Bingo |
-->>>>Heile Welt: Hedgefonds sind Dienstleister, welches auf eigenes Risiko arbeiten.
>>>Staatliche Interventionen, um 'ins Schleudern geratene' Hedgefonds zu retten,...
>>Bingo!
>>Was soll das, bitteschoen?
>>Entweder arbeiten die Hedgefonds auf ihr eigenes Risiko, oder sie tun das nicht.
>>Offensichtlich tun sie es nicht.
>>"A bissele schwanger" geht halt ned!
>Ich habe argumentiert, dass Hedgefonds eine Art 'service public' bereitsstellen, ein Dienst der zum Nutzen aller ist.
Aber nein doch!
Die halbe Wahrheit sind eben 50% Luege auf die volle Wahrheit.
Aussweislich zuoberster Diktion waren Hedgefonds Dienstleister, die auf privates Risiko fuer wen auch immer arbeiten.
Jetzt sind wir bei den Hedgefonds als eine Art von"Public Services","oeffentlichen Dienstleistern", die angeblich Dienste zum Nutzen aller bereitstellen.
Das ist aber schon ein gewaltiger Funktions-Unterschied der Hedgefonds, oder?
Von deren Refinanzierung mal ganz zu schweigen.
>Verglieichbar mit der Eisenbahn, die macht auch nicht immer Gewinn, sollte sie Pleite machen, ist es sinnvoll, dass der Staat sie unterstützt, subventioniert.
Das mag sinnvoll sein, die Eisenbahn als oeffentliches Verkehrsmittel nicht pleite gehen zu lassen, wie waere es dann aber, die Fahrpreise anzuheben, ggf. gleichzeitig die Subventionen bei anderen Verkehrsmitteln zu streichen, um die Eisenbahn kostendeckend fahren zu lassen?
Und was passiert mit einem Gewinn, den die Eisenbahn erwirtschaftet?
Es versteht sich natuerlich von selbst, dass die Eisenbahn entweder ein Staatsbetrieb ist oder sie ist es nicht, d.h. sie ist dann ein privatwirtschaftlicher Betrieb.
Im Hinblick auf Verluste ist sie Staatsbetrieb, und im Hinblick auf Gewinne ist sie Privatbetrieb, diese, jetzt mal ganz lieb betitulierte, Mogelpackung gilt natuerlich nicht, sofern solche Strukturen dennoch realisiert sind ist das staatsmafioser Betrug.
>Die Kosten dafür werden durch den gesamtgesellschaftlichen Nutzen aufgehoben.
Das mag von Fall zu Fall sein, aber bei der Finanzierungsart auf Staatskosten recte Steuerzahler zu einem wie auch immer angeblichen"gesamtgesellschaftlichen" Nutzen stellen sich mir stets meine letzten Kopfhaare, es sei denn, wir haben berechtigter Weise ein lupenreines Staatsmonopol aus Grundversorgungsgruenden, dem eine angemessene Aufsicht mit Entscheidungskompetenzen der Steuerzahler auf die Finger schauen sollte, um Herrn C.N. Parkinson nicht alsbald die vollen Ehren geben zu muessen.
>Vergelichbar mit Bauernhöfen (Landschaftspflege, Sicherstellung von Nahrungsreserven) oder Hedgefonds (Umgestaltung und Anpassung der Produktion an die Anforderungen des Marktes).
Papperlappap, Hedgefonds als Aktiv-Knoten im produktionswirtschaftlichen Netz darstellen zu wollen, was Bauernhoefe und Eisenbahnen zweifellos sind, ist genauso schraeg, wie Baenker als Leistungstraeger im gleichen Netz spoten zu wollen. Deshalb eine kleine aber feine Korrektur zum Bildnis der Hedgefonds: Umgestaltung und Anpassung der Produktion an die Anforderungen des Finanzmarktes, besser finanzwirtschaftlichen Netzes, und das ist etwas ganz anderes wie suggeriert, mit Verlaub.
>>>fallen meines Erachtens nicht so ins Gewicht,
>>Von welchem Gewicht ist hier die Rede?
>Das Gewicht in der Gegenüberstellung von Kosten und Nutzen einer Intervention.
>>Das jedenfalls ist mein Gewicht: wenn irgendwelche Finanzjuggler, Spekulanten oder sonstige Papierwert-Dompteure, unbesehen ihrer pseudo-serioesen Taetigkeitsbezeichnungen wie"Finanz-Investor","Finanz-Dienstleister","Finanz-Sanierer" oder"Finanz-Heiler", in Rahmen arbeiten, die nur voluminoes genug sein muessen, damit sie der Mafiastaat garantiert von ihrer Schieflage erloesen oder vor ihrem Untergang erretten wird, dann ist das die Grossmutter aller Skandale, weil der Mafiastaat solches immer nur mittels von Dritten abgepressten Steuergeldern und bei diesen Volumina ueber zusaetzliche Staatsverschuldung bewerkstelligt.
>Der Staat würde nicht intervenieren, wenn es ihm nichts nützen würde. Vielleicht müsste man besser von Regierung sprechen.
Ja, das ist richtig, wobei ich nicht nur eine Regierung als die im Namen des Staatskonstrukts Handelnden auffasse, sondern alle diejenigen, die, auf BRDDR-Verhaeltnisse projiziert, im Namen und auf Rechnung von Bund, Laendern und Gemeinden agieren.
In diesem Zusammenhang das Bonmot"Der Staat, das sind wir doch alle" beleuchtet (erst neulich ist dieser Unfug hier in einem Forumsbeitrag wieder einmal aufgetaucht), zeigt dessen laetalen Irrsinn auf.
>>Diese Grossmutter aller Skandale reizt und fordert solche mafiastaatstransparent angeseilten Finanz-Hochseil-Akteure geradezu heraus, die Volumina bis kurz vor deren Platzen aufzupumpen, weil gerade auch im Verlust-Falle das Geldvolumen sich ja nicht in Schall und Rauch aufgeloest hat, es haben halt nur andere, und diese zu Lasten der Steuerzahler, den Verlust tragen dann nur letztere.
>Genau. Die Menschen oder Steuerzahler können daran aber nichts ändern.
Auf die heutigen Machtstrukturen und Gegebenheiten bezogen ist dieses Statement voellig richtig.
>Sie können kaum als Gruppe handeln, als Gemeinschaft aller Bürger um daran etwas zu ändern. Marktakteure können als Gruppe handeln, obwohl alle ihre eigenen Ziele verfolgen. Letztlich bedeutet es einfach, dass Menschen eher Marktakteure als Bürger oder Steuerzahler sind und eine Änderung dieser empörenden Zustände mehr Kosten als Nutzen mit sich bringt.
Ja, aber, auf die neuzeitlichen Zustaende fokusiert, eben nur aus der Sichtweise einer finanznetz-wirtschaftlichen Brillen-Perspektive.
>>>jedenfalls verglichen mit dem Nutzen der ökonomischen Optimierung.
>>Ueber den Nutzen als solchen und ueber den Begriff der oekonomischen Optimierung kann man voellig anderer Ansicht sein, wie z.B. ich diese Perspektiven vertrete: auch aus vorliegenden Gruenden gehoert dem schwerstverbrecherischen und hoechstleistungskriminellen Staatsmafia-Bandenpack schon lange an Baeumen, Laternenpfaehlen und sonstige Masten die Haelse langgezogen, mindestens 3 Stockwerke hoch, damit man bequem und ohne Brille auch in der Abenddaemmerung noch eine Zeitung hindurch lesen kann.
>Ich vertrete den Standpunkt dass aus bandenmässigen, kriminellen, mafiaartigen Strukturen staatliche Strukturen hervorgehen. Was ist eine Regierung? Ein institutionalisierter Warlord!
Voll d'accord, und es zeigt sich immer wieder, dass, auch wenn solche ReGIERungen mit Engelszungen beteuern, ihre bandenmaessigen, kriminellen, mafiaartigen Strukturen entgueltig ueberwunden zu haben, sie luegen und heucheln, dass sich die Balken biegen und die Schwarten krachen, sie vermoegen sich nicht von ihrem Schwerstverbrechertum zu loesen, stark vermutlich wollen sie es auch nicht.
>>Alle Akteure haben auf ihr eigenes volles Risiko zu arbeiten.
>Ja sicher, aber die Arbeit eines Akteures (Hedgefonds) bedeutet Risiko für andere Akteure (Staat). Der Staat hilft nicht den Hedgefonds sondern sich.
...wobei ich das"hilft sich" wie folgt aufzudroeseln mir erlaube: alle diejenigen, die, auf BRDDR-Verhaeltnisse projiziert, im Namen und auf Rechnung von Bund, Laendern und Gemeinden agieren, und somit vom gemeinen Steuerzahler finanziert sind, verlaengern mit dem Erretten eines Hedgefonds des finanznetz-wirtschaftlichen Marktes ihr eigenes Schwerstverbrechertum des fortgesetzt prolongierten Betreibens von bandenmässigen, kriminellen, mafiaartigen Strukturen wiederum zu Lasten des gemeinen Steuerzahlers.
Richtig so?
>>Punkt!
>>TD
>Amen.
Genau! ;-)
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t-bull
26.02.2007, 22:45
@ Tassie Devil
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Re: Was ist denn mir Dir los? |
-->>Adolf's kapitalistisch gesteuerter Nationalsozialismus rollte gemaechlich auf einem Schmalspurbaehnchen in den Abgrund, gemessen an dem, was die rot-gruenen International-Sozen und -Kommunisten der BRDDR diesmal diktatorisch-kapitalistisch co-konstruiert haben, co-konstruieren und einsetzen: das ist der deutsche Volks-Transrapid-Superexpress in den germanischen Hades.
Hier im Forum findet man manchmal wirklich die seltsamsten Stilblüten. Geh lieber mal wieder etwas an die frische Luft. ;-)
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Tassie Devil
27.02.2007, 03:21
@ t-bull
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Re: Welche Stilblueten meinen? |
-->>>Adolf's kapitalistisch gesteuerter Nationalsozialismus rollte gemaechlich auf einem Schmalspurbaehnchen in den Abgrund, gemessen an dem, was die rot-gruenen International-Sozen und -Kommunisten der BRDDR diesmal diktatorisch-kapitalistisch co-konstruiert haben, co-konstruieren und einsetzen: das ist der deutsche Volks-Transrapid-Superexpress in den germanischen Hades.
>Hier im Forum findet man manchmal wirklich die seltsamsten Stilblüten. Geh lieber mal wieder etwas an die frische Luft. ;-)
Ein Fenster ist meistens offen. ;-)
Bevor ich hier zu raetseln anfange, komm, sei so nett und hilf' mir bitte mal auf die Spruenge: Welche Stilblueten meinst Du?
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