-->...und zwar bitte zackig und ohne Zeitverzug.

Sollen sie in Saudi-Arabien unterrichten.


<ul> ~ Kopftuchverbot? Von wegen, mit dem deutschen Gutmenschen kann man es ja machen</ul>

-->Hallo Nachfrager,
nehme vorher eine Packung Valium 10 und lese dann erst das Folgende, ansonsten kann ich für deine Gesundheit nicht garantieren. Was ich jetzt schreibe, weiß ich schon aus dem Grund besser als du, weil ich die Verwaltung, die dort Arbeitenden und das Beamtenrecht ausreichend genug kenne.
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## Sofort rausschmeissen, die fundamentalistischen Schlampen ##

Wer, aus welchem Anlass soll die zwölf Töchter aus „Tausend und einer Nacht“ rausschmeißen, um es förmlicher auszudrücken, sie entlassen?

Der mögliche Grund ist strittig. Der Widerspruch von den Lehrerinnen und Referendarinnen ist auf dem Weg. Bei der Verwaltung, wenn es heißt Entscheidungen zu treffen die verdammten Ärger machen können, da entscheidet erst einmal keiner, zumindest nicht mit der Entscheidung, die hier Angesprochenen aus dem Dienst zu entlassen, zu kündigen. Das macht einfach keiner. So einfach ist das, weil keiner mit den auf der Lauer liegenden Rechtsanwälten, der Frauenbeauftragten, dem Personalrat, der Gewerkschaft der Lehrer zu tun haben will.

Und eine Parallelgesellschaft bedeutet, wie im konkreten Fall, das die Damen aber auch Herren mit muslimischem Glauben, mit Ureltern aus der Türkei, das die inzwischen auch ihre passenden Anwälte haben, die auf allen denkbaren Schienen ihre Mandanten vertreten. Sehr viel mehr untereinander verpflichtet sind, als unter uns klassischen Deutschen, weil der bekannte Zusammengehörigkeitsdruck bei denen hinzukommt.

Zwischenbilanz:
Nicht nur die Frauen mit dem Kopftuch müssten angesprochen werden, sondern ebenso ihr Mann, ihre Familie, ihr gesamter ethnischer Klüngel, aus dem der Druck auf diese Frauen, sich so zu verhalten, quasi als Bauernopfer zu fungieren, kommt. Wer soll diese Aufklärungsarbeit mit welcher Begründung, mit welchem Personal leisten? Es gibt keinen. Das ist so wie bei den Hundebesitzer, die verpflichtet sind die Hundescheiße ihrer Vierbeiner von der Straße zu räumen, aber keiner da ist der aufpasst und anzeigt. Was ein solches Verbot dann noch soll, das ist uns beiden schleierhaft.

Zum zweiten müssten die Eltern von den Kindern, in den Klassen, in denen diese Lehrerinnen unterrichten sich weigern, ihre Kinder in diese Klasse zu schicken. Was für eine verteufelte Situation, der Innenminister hat Angst zu handeln, und die Eltern fürchten sich aus dem selben Motiv davor als Rassisten von den Medien Rechenschaft abzulegen.

Zum dritten werden die Lehrerinnen, die Anwälte, so argumentieren, das dann gefälligst jegliches Tragen und Ausstellen von religiösen Symbolen in den Schulen, von welcher Religion auch immer, zu unterbleiben hat, denn das Gesetzt kennt kein Einzelfallverbot, die Christen dürfen, die Islamisten nicht und auch das Grundgesetz spricht klar dagegen, solche rassistische, religiösen Unterscheidungen zu treffen.

Zum vierten, die zwölf Lehrerinnen, mal vorangesetzt ihr Beamtenstatus wie im Artikel genannt, ist richtig, die werden zu guter letzt von ihrer Lehrertätigkeit suspendiert, mit vollem Gehalt natürlich, und dann irgendwo im Innendienst, gemäß ihrer Gehaltstufe, auf schnell geschaffene Planstellen umgesetzt, genauer versetzt, wenn es denn eine andere Behörde ist.

Und nun kommt dein Valium voll zum Tragen. Für die suspendierten zwölf Lehrerinnen werden automatisch zwölf neue eingestellt. Die zwölf Abgeschobenen machen eine Arbeit, werden dafür mit A 11 und höher bezahlt, die es vorher gar nicht gab und zusätzlich werden noch zwölf neue Lehrer eingestellt, die natürlich auch bezahlt werden müssen. Und da es insgesamt nur 24 Einzelfälle sind, zuckt jeder mit den Schultern und legt die Sache als erledigt zu den Akten.

Und mal ganz ehrlich, ist mir gerade letztens wieder durch den Kopf gegangen, da gab es doch mal einen Verteidigungsminister von Deutschland, RR (Rudolf der Radfahrer) mit Namen, der hatte nichts weiter zu tun, als er dann seine Soldaten in eine heikle Mission in den Krieg nach Bosnien geschickt hatte, da tummelte sich diese Schattenmorelle in genau dieser Zeit mit seiner neuen Freundin in einem lauwarmen Swimmingpool, in einem Kurort, und freute sich über seine wiedergewonnene Potenz, mit voller Bezahlung und Pensionsansprüche, während seine Soldaten in die Gewehrläufe starrten. Diese Deutsche sollen ein Vorbild an Pflichterfüllung und Einsatzbereitschaft sein, für die Jugend, die Arbeitenden, die Arbeitslosen, für alle Beamten und somit auch für die störrischen Lehrerinnen? Wie soll denn das funktionieren?

bis denne
eisenherz