-->Hallo Forum!

Anbei link zu einem Artikel von LaRouche über die Hintergründe der Kursstürze an den Börsen. Besonders die möglichen strategischen Hintergründe sind interessant. Ich darf zitieren:

"Die anglo-holländische Fraktion sei in sich gespalten. Eine Gruppe setze darauf, dem Finanzsystem den Boden wegzuziehen, um die USA und alle Nationalstaaten schnell zu zerstören. Die andere Gruppe fürchte, in einer solchen schweren Krise könne es einen „Roosevelt-Reflex“ und eine Hinwendung zu dirigistischer Wirtschaftspolitik des Amerikanischen Systems geben, und sie ziehe es daher vor, das System abgestuft und kontrolliert aufzulösen." Zitat Ende

Gruss
der einarmige Bandit
<ul> ~ http://www.solidaritaet.com/neuesol/2007/10/crash.htm</ul>

-->>

-->Oje, LaRouche, bitte hier mal lesen:

http://www.larouchepub.com/lar/2006/webcasts/3324_june_9_webcast.html

Hitler was supported by the British and the French, including the faction in France which is the source of Rohatyn, in the United States, here today. Remember, Rohatyn is essentially a French figure, not an American figure. He has an American citizenship, but he's essentially an agent of the same French interest, the Synarchist International interest. And they still want to destroy us! And they have almost destroyed us.

Alles klar.

Beste Grüsse,
Holmes

-->... die amerikanische Sicht der"zionistischen Weltverschwörung"

Wie schön dass bei der Pflege von Neurosen die Globalisierung ihr Werk längst vollendet hat...


>Oje, LaRouche, bitte hier mal lesen:
>http://www.larouchepub.com/lar/2006/webcasts/3324_june_9_webcast.html
>Hitler was supported by the British and the French, including the faction in France which is the source of Rohatyn, in the United States, here today. Remember, Rohatyn is essentially a French figure, not an American figure. He has an American citizenship, but he's essentially an agent of the same French interest, the Synarchist International interest. And they still want to destroy us! And they have almost destroyed us.
>Alles klar.
>Beste Grüsse,
>Holmes

-->>... die amerikanische Sicht der"zionistischen Weltverschwörung"
>Wie schön dass bei der Pflege von Neurosen die Globalisierung ihr Werk längst vollendet hat...

Ja, hier sind es die anglo-holländischen Kreise, die seit dem Mittelalter die Welt terrorisieren. Und wie es das Schicksal so will, ist sein Lieblingsfeind Rohatyn, na was? Jude!

Beste Grüsse,
Holmes

-->Nun, eine These ist ja nicht von der Hand zu weisen:

Yen-Carry-Trade als Grundlage der gewaltigen Spekulationsblase der Hedgefonds.

Dazu sagt Helga Zepp-LaRouche: „In dem Augenblick, wo diese Kapitalströme aufgrund veränderter Wechselkurse dazu tendieren, in die umgekehrte Richtung zu fließen, können Panik und das eingebaute Klumpenrisiko zur Kernschmelze des Systems führen.“ Genau dies könne die Zinserhöhung in Japan auslösen.
-------------------

Es stimmt.
Die Japaner wissen, dass sie die gesamte Weltwirtschaft in ihrer Hand halten. Denn: Ein Zins-Harakiri würde gleichzeitig auch das Aus für alle Industriestaaten bedeuten.

Aber warum sollten sie das tun? Gibt es einen besonderen Anlass dazu? Sie werden sich hüten. Es wird alles seinen gewohnten Weg weitergehen, außer es käme eine ganz außergewöhnliche politische Krise. Ein neuer Nahost-Krieg z.B. der den Japanern den Ã-lhahn abschneidet. Oder ähnliches.

Und mit den Carry-Trades wirds auch lustig weitergehen. Überlegt mal: Für die"Reparatur" des Treibhauseffekts und des aus den Fugen geratenen Weltklimas wird 1 Billion Dollar benötigt (es wird weit mehr sein, aber zumindest lauten die offiziellen Schätzungen so). Wer zahlt das? Wie soll das finanziert werden? ERRATEN. Der niedrige YEN-Zins kann`s...

-->was der Anteil der Hedgefonds am Carry-Trade ist, ist leider nicht bekannt. Bekannt ist aber, dass ein gewaltiges Volumen von quasi-"Carry Trades" von japanischen Privat-Haushalten gestemmt wird. In Japan feiern nämlich sowohl die Margin-Trades auf privaten Brokerkonten als auch die sogenannten"uradashi"-Bonds, die in Japan in Auslandswährung notieren, Höchststände. Zudem gibt es enormen Zulauf in japanische Investmentrusts, die zu rund der Hälfte in foreign bonds anlegen. Summa summarum reden wir über die Kleinigkeit von 30.000 Mrd Yen bzw. 195 Mrd. Euro.

Das sind also bei weitem nicht alles nur Hedgies, die da agieren.

Zumal: der grosse"unwind" des carry trades käme ja nur wirklich dann, wenn der Zinsspread des Yen gegenüber den Carry-Währungen gen Null geht oder gar positiv wird.

und bis dahin wird vermutlich noch seeeehr viel Wasser die schöne blaue Donau hinunterlaufen...




>Nun, eine These ist ja nicht von der Hand zu weisen:
>Yen-Carry-Trade als Grundlage der gewaltigen Spekulationsblase der Hedgefonds.
>Dazu sagt Helga Zepp-LaRouche: „In dem Augenblick, wo diese Kapitalströme aufgrund veränderter Wechselkurse dazu tendieren, in die umgekehrte Richtung zu fließen, können Panik und das eingebaute Klumpenrisiko zur Kernschmelze des Systems führen.“ Genau dies könne die Zinserhöhung in Japan auslösen.
>-------------------
>Es stimmt.
>Die Japaner wissen, dass sie die gesamte Weltwirtschaft in ihrer Hand halten. Denn: Ein Zins-Harakiri würde gleichzeitig auch das Aus für alle Industriestaaten bedeuten.
>Aber warum sollten sie das tun? Gibt es einen besonderen Anlass dazu? Sie werden sich hüten. Es wird alles seinen gewohnten Weg weitergehen, außer es käme eine ganz außergewöhnliche politische Krise. Ein neuer Nahost-Krieg z.B. der den Japanern den Ã-lhahn abschneidet. Oder ähnliches.
>Und mit den Carry-Trades wirds auch lustig weitergehen. Überlegt mal: Für die"Reparatur" des Treibhauseffekts und des aus den Fugen geratenen Weltklimas wird 1 Billion Dollar benötigt (es wird weit mehr sein, aber zumindest lauten die offiziellen Schätzungen so). Wer zahlt das? Wie soll das finanziert werden? ERRATEN. Der niedrige YEN-Zins kann`s...

-->>Hallo Forum!
>Anbei link zu einem Artikel von LaRouche über die Hintergründe der Kursstürze an den Börsen. Besonders die möglichen strategischen Hintergründe sind interessant. Ich darf zitieren:
>"Die anglo-holländische Fraktion sei in sich gespalten. Eine Gruppe setze darauf, dem Finanzsystem den Boden wegzuziehen, um die USA und alle Nationalstaaten schnell zu zerstören. Die andere Gruppe fürchte, in einer solchen schweren Krise könne es einen „Roosevelt-Reflex“ und eine Hinwendung zu dirigistischer Wirtschaftspolitik des Amerikanischen Systems geben, und sie ziehe es daher vor, das System abgestuft und kontrolliert aufzulösen." Zitat Ende
>Gruss
>der einarmige Bandit

DANKE!

Ist immer sehr interessant.

-->>was der Anteil der Hedgefonds am Carry-Trade ist, ist leider nicht bekannt. Bekannt ist aber, dass ein gewaltiges Volumen von quasi-"Carry Trades" von japanischen Privat-Haushalten gestemmt wird. In Japan feiern nämlich sowohl die Margin-Trades auf privaten Brokerkonten als auch die sogenannten"uradashi"-Bonds, die in Japan in Auslandswährung notieren, Höchststände. Zudem gibt es enormen Zulauf in japanische Investmentrusts, die zu rund der Hälfte in foreign bonds anlegen. Summa summarum reden wir über die Kleinigkeit von 30.000 Mrd Yen bzw. 195 Mrd. Euro.

[b]Hallo,

Na, völlig logisch, das dachte ich mir doch;-) Ein halbwegs bei Sinnen befindlicher Japaner wird doch nicht so blöd sein, dass er seine (schwächelnde!) Währung zu 0,15% Zinsen auf sein Sparbuch legt....

Ich hab mal über die gesamte Situation nachgedacht und bin zur Auffassung gekommen, dass es bei einer Vollbremsung in Japan (Zinsen rauf, Währung fest) zu einem SOFORTIGEN weltweiten Finanz-Crash kommen würde; beim Weiterlaufen-lassen des jetzigen Szenarios (0,5% Leitzinsen + schwächelnde Währung) aber erst mittelfristig oder langfristig.
Nachhaltigen Ausweg aus der Krise gibt es aber keinen. Selbst wenn man die besten Finanzmathematiker der Welt engagieren würde. Das vorweg mal. Da fährt die Eisenbahn drüber...

Erich B.

-->> Na, völlig logisch, das dachte ich mir doch;-) Ein halbwegs bei Sinnen befindlicher Japaner wird doch nicht so blöd sein, dass er seine (schwächelnde!) Währung zu 0,15% Zinsen auf sein Sparbuch legt....

genau.

>Ich hab mal über die gesamte Situation nachgedacht und bin zur Auffassung gekommen, dass es bei einer Vollbremsung in Japan (Zinsen rauf, Währung fest) zu einem SOFORTIGEN weltweiten Finanz-Crash kommen würde; beim Weiterlaufen-lassen des jetzigen Szenarios (0,5% Leitzinsen + schwächelnde Währung) aber erst mittelfristig oder langfristig.

mal sehen: zunächst würden die typischen Carry-Währungen, also AUD, HUF, TRY, ZAR, NZD ganz schnell sehr alt ausschauen. Und US T-Bonds wahrscheinlich auch. Ein Crash der T-Bonds würde vermutlich dann recht zügig einen Crash der US Equities auslösen. Dann vermutlich einen Crash bei allem was nach"Risiko" riecht, also vor allem Emerging Markets (bonds/equities). Das würde dann die entsprechenden EM-Währungen in die Knie gehen lassen.

Insoferne hast du wohl recht



>Nachhaltigen Ausweg aus der Krise gibt es aber keinen. Selbst wenn man die besten Finanzmathematiker der Welt engagieren würde. Das vorweg mal. Da fährt die Eisenbahn drüber...
>Erich B.

-->Der Einarmige Bandit:

Hallo Forum!
Anbei link zu einem Artikel von LaRouche über die Hintergründe der Kursstürze an den Börsen. Besonders die möglichen strategischen Hintergründe sind interessant. Ich darf zitieren:
"Die anglo-holländische Fraktion sei in sich gespalten. Eine Gruppe setze darauf, dem Finanzsystem den Boden wegzuziehen, um die USA und alle Nationalstaaten schnell zu zerstören. Die andere Gruppe fürchte, in einer solchen schweren Krise könne es einen „Roosevelt-Reflex“ und eine Hinwendung zu dirigistischer Wirtschaftspolitik des Amerikanischen Systems geben, und sie ziehe es daher vor, das System abgestuft und kontrolliert aufzulösen." Zitat Ende
Gruss
der einarmige Bandit

GutWetterTrader:
DANKE!
Ist immer sehr interessant.

LaRutsch zeigt uns also, warum es rutscht, aber warum erst jetzt, und warum unterlässt er Hinweise auf antizyklische Chancen?

Interessant sind derlei Gedankenspiele vielleicht schon, aber beim Spekulieren und Geldverdienen leider nicht zielführend. Der Markt selbst zeigt uns die Richtung. Grübeleien über Strippenzieher und Verschwörer, Hinter- und Strohmänner, graue und angegraute Eminenzen verstellen nur den Blick aufs Wesentliche,

findet Ecki1

-->Wie ist es hiermit:

http://www.saar-echo.de/de/art.php?a=32190

So gut wie alle Informationen in diesem Bericht sind als wahr zu recherchieren - für jeden ausreichend genug Interessierten. Tatsachen, die sich genau wie dargestellt zugetragen haben.

Schönen Gruß

-->>Oje, LaRouche, bitte hier mal lesen:
>http://www.larouchepub.com/lar/2006/webcasts/3324_june_9_webcast.html
>Hitler was supported by the British and the French, including the faction in France which is the source of Rohatyn, in the United States, here today. Remember, Rohatyn is essentially a French figure, not an American figure. He has an American citizenship, but he's essentially an agent of the same French interest, the Synarchist International interest. And they still want to destroy us! And they have almost destroyed us.
>Alles klar.

Ja, Holmes, alles klar, fuer Dich, aber sicherlich auch fuer andere.

Wie auch immer, ich will hier nicht auf LaRouge's Argumentation eingehen, es wuerde einmal mehr viel zu umfangreich, aber auch Rohatyn ist mit an Bord der CoL, der City of London.

Die Entwicklung verlaeuft planmaessig in geordneter Bahn, die Polarisierung beider Lager bei der Beantwortung der Frage"Existiert die sog. juedische Weltverschwoerung?" nimmt bis auf die dabei extrem moeglichsten Positionen zu, bis dann danach diese Frage endlich ihre Beantwortung findet.

Diese Frage ist nur mit einem klaren JA oder NEIN deshalb zu beantworten, weil wahre Macht, die Highest Authority, immer unteilbar ist, was zur Folge hat, dass das Erreichen und der Erhalt dieser Position immer und stets oberste Maxime ist und bleibt und oberste Prioritaet geniesst. Ein"bissele" oder ein"bissele mehr" Machtposition verhaelt sich analog zu Schwangerschaften, das gibt es schlicht ergreifend

>Beste Grüsse,
>Holmes

Gruss!
TD

-->>... die amerikanische Sicht der"zionistischen Weltverschwörung"
>Wie schön dass bei der Pflege von Neurosen die Globalisierung ihr Werk längst vollendet hat...

...und Du im Ueberschwang Deiner Gefuehle Fett ansetzst ;-), hier eine kleine jetzt passende Nachlieferung zu einem Thema, das wir neulich hatten:

Der Fall des Oberstudienrates Günter Deckert aus Weinheim war Auslöser für eine dramatische Verschärfung des §130 StGB. Günter Deckert gelangte ins Fadenkreuz der politischen Justiz, weil er im November 1991 auf einer öffentlichen Versammlung „mit zustimmender Gestik und Mimik“ einen Vortrag des Amerikaners Fred Leuchter ins Deutsche übersetzte. Da Leuchter aufgrund seiner Untersuchungen die Gaskammerthese in Zweifel zog, wurde Deckert vom Landgericht Mannheim wegen Volksverhetzung zu zwölf Monaten Haft verurteilt.

Das oberste deutsche Strafgericht, der Bundesgerichtshof (BGH), hob das Urteil am 15. März 1994 auf und befand, die Äußerungen und Handlungen Deckerts stellten keine Volksverhetzung dar, da eine Beleidigung fehle.

Daraufhin kritisierte der Zentralrat der Juden in Deutschland das BGH-Urteil öffentlich und forderte mit allergrößtem Nachdruck eine Verschärfung des Strafgesetzes88. Nach einer ungewöhnlich kurzen Beratungszeit ergänzte der Bundestag den §130 StGB gemäß den Wünschen und Vorgaben des Zentralrats
der Juden: Seit dem 1. Dezember 1994 kann jeder, der auch nur allgemeine Zweifel am gerade aktuellen Dogma äußert, anhand des §130, Abs. 3 StGB („Lex Auschwitz“) mit bis zu fünf Jahren Haft (!) bestraft werden.

Damit war das juristische Instrument für ein erneutes Aufrollen des Prozesses gegen Deckert perfekt. Schon im April 1995 wurde der Fall vor dem Landgericht Karlsruhe nach dem wesentlich verschärften § 130 StGB neu verhandelt. Diesmal gab sich Staatsanwalt Heiko Klein überhaupt keine Mühe, Deckert den Tatbestand der Volksverhetzung nachzuweisen. Er stellte ihm vor Gericht lediglich
folgende Frage: „Glauben Sie an die Gaskammer?“

In Anlehnung an das Nietzsche-Zitat „Glauben heißt, nicht wissen wollen“ antworte Deckert: „Ich will wissen.“

Diese knappe Entgegnung wurde mit einer Haftstrafe von 2 Jahren ohne Bewährung quittiert. Wegen seiner „unbelehrbaren Haltung“ hat Günter Deckert mittlerweile über fünf Jahre im Gefängnis verbracht89.

88 - Juden verlangen Gesetzesänderung, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 21. März 1994
89 - Henry Roques, Günter Deckert. Der nicht mit den Wölfen heulte, Germania Verlag 2000


Soviel mal jetzt zur strafbewehrten Verleugnung des Holocoasters, aber auch zum Thema Rechtssicherheit (erneutes Aufrollen des zuvor mit Straffreiheit vom BGH abgeschlossenen Falles nach expliziter Verschaerfung des StGB) in der staatsmafiosen BRDDR.

Ein staerkeres Stueck, das da geleistet wurde!

Greets!
TD

-->Der Name Deckert sagt mir was, aber zu deiner Schilderung würde mir eine Quellenangabe helfen.

Wenn es sich so zugetragen haben sollte, wie du schreibst, dass einer, der vor dem BGH bereits freigesprochen wurde, wegen einer nachträglichen Änderung des StGB verurteilt wurde, dann wäre das ein Justizskandal aller erster Güteklasse.

Meine Vermutung (ohne es in der Tat zu wissen) geht daher in eine andere Richtung: der liebe Günther trat hernach weiterhin mit Fred's Expertisen auf diversen Nazi-Festivals und SS-Veteranentreffen auf, und machte sich daher erneut, nun nach dem neuen Paragraphen, schuldig... das klingt schon eher plausibel, aber wie gesagt, ich habe dafür jetzt keine Recherche betrieben.


>>... die amerikanische Sicht der"zionistischen Weltverschwörung"
>>Wie schön dass bei der Pflege von Neurosen die Globalisierung ihr Werk längst vollendet hat...
>...und Du im Ueberschwang Deiner Gefuehle Fett ansetzst ;-), hier eine kleine jetzt passende Nachlieferung zu einem Thema, das wir neulich hatten:
>Der Fall des Oberstudienrates Günter Deckert aus Weinheim war Auslöser für eine dramatische Verschärfung des §130 StGB. Günter Deckert gelangte ins Fadenkreuz der politischen Justiz, weil er im November 1991 auf einer öffentlichen Versammlung „mit zustimmender Gestik und Mimik“ einen Vortrag des Amerikaners Fred Leuchter ins Deutsche übersetzte. Da Leuchter aufgrund seiner Untersuchungen die Gaskammerthese in Zweifel zog, wurde Deckert vom Landgericht Mannheim wegen Volksverhetzung zu zwölf Monaten Haft verurteilt.
>Das oberste deutsche Strafgericht, der Bundesgerichtshof (BGH), hob das Urteil am 15. März 1994 auf und befand, die Äußerungen und Handlungen Deckerts stellten keine Volksverhetzung dar, da eine Beleidigung fehle.
>Daraufhin kritisierte der Zentralrat der Juden in Deutschland das BGH-Urteil öffentlich und forderte mit allergrößtem Nachdruck eine Verschärfung des Strafgesetzes88. Nach einer ungewöhnlich kurzen Beratungszeit ergänzte der Bundestag den §130 StGB gemäß den Wünschen und Vorgaben des Zentralrats
>der Juden: Seit dem 1. Dezember 1994 kann jeder, der auch nur allgemeine Zweifel am gerade aktuellen Dogma äußert, anhand des §130, Abs. 3 StGB („Lex Auschwitz“) mit bis zu fünf Jahren Haft (!) bestraft werden.
>Damit war das juristische Instrument für ein erneutes Aufrollen des Prozesses gegen Deckert perfekt. Schon im April 1995 wurde der Fall vor dem Landgericht Karlsruhe nach dem wesentlich verschärften § 130 StGB neu verhandelt. Diesmal gab sich Staatsanwalt Heiko Klein überhaupt keine Mühe, Deckert den Tatbestand der Volksverhetzung nachzuweisen. Er stellte ihm vor Gericht lediglich
>folgende Frage: „Glauben Sie an die Gaskammer?“
>In Anlehnung an das Nietzsche-Zitat „Glauben heißt, nicht wissen wollen“ antworte Deckert: „Ich will wissen.“
>Diese knappe Entgegnung wurde mit einer Haftstrafe von 2 Jahren ohne Bewährung quittiert. Wegen seiner „unbelehrbaren Haltung“ hat Günter Deckert mittlerweile über fünf Jahre im Gefängnis verbracht89.
>88 - Juden verlangen Gesetzesänderung, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 21. März 1994
>89 - Henry Roques, Günter Deckert. Der nicht mit den Wölfen heulte, Germania Verlag 2000
>
>Soviel mal jetzt zur strafbewehrten Verleugnung des Holocoasters, aber auch zum Thema Rechtssicherheit (erneutes Aufrollen des zuvor mit Straffreiheit vom BGH abgeschlossenen Falles nach expliziter Verschaerfung des StGB) in der staatsmafiosen BRDDR.
>Ein staerkeres Stueck, das da geleistet wurde!
>Greets!
>TD

-->Lord Bertrand Russell (Hunter Cobb) verlieh Al Gore (Mark Calney) als Auszeichnung der British Royal Society den „Pinocchio“. Zuvor zitierte er ausführlich seine Schrift von 1951, Die Wirkung der Wissenschaft auf die Gesellschaft, in der Russell schrieb, Krieg habe sich, was den Kampf gegen „Übervölkerung“ des Planeten angehe, bisher als Enttäuschung erwiesen, aber vielleicht sei bakteriologische Kriegführung wirksamer. Dann sagte der neue Russell: „Als ich diese Worte schrieb, ahnte ich nicht, daß ein junger amerikanischer Politiker schon bald meine kühnsten Erwartungen übertreffen würde. Aber siehe da, hier haben wir Al Gore und seine exzellente Produktion Eine unbequeme Wahrheit - ein wunderbares Stück Unsinn, wie ich es noch nie gesehen habe. Würden die Empfehlungen von Herrn Gore zur Reduzierung der CO2-Emissionen umgesetzt, würde der daraus resultierende weltweite Wirtschaftskollaps nicht bloß zu ein paar Dutzend oder Hundert Millionen Toten führen. Ich glaube, es könne Herrn Gore und seinen Anhängern gelingen, einige Milliarden Menschen zu beseitigen.“

bueso.de

-->Lord Bertrand Russell (Hunter Cobb) verlieh Al Gore (Mark Calney) als Auszeichnung der British Royal Society den „Pinocchio“. Zuvor zitierte er ausführlich seine Schrift von 1951, Die Wirkung der Wissenschaft auf die Gesellschaft, in der Russell schrieb, Krieg habe sich, was den Kampf gegen „Übervölkerung“ des Planeten angehe, bisher als Enttäuschung erwiesen, aber vielleicht sei bakteriologische Kriegführung wirksamer. Dann sagte der neue Russell: „Als ich diese Worte schrieb, ahnte ich nicht, daß ein junger amerikanischer Politiker schon bald meine kühnsten Erwartungen übertreffen würde. Aber siehe da, hier haben wir Al Gore und seine exzellente Produktion Eine unbequeme Wahrheit - ein wunderbares Stück Unsinn, wie ich es noch nie gesehen habe.

Soweit einverstanden. Es handelt sich um eine Einschüchterungskampagne einschlägiger Industrielobbyisten und schlecht informierter Bürgerrechtler, die sich aus Angst vor deren Karren spannen lassen. Vielleicht handelt es sich aber auch um einen Selbstläufer nach Art der massenpsychologischen Oszillationen. Die zitierten Klimaaufzeichnungen beginnen jedenfalls alle in der Mitte des 19. Jahrhunderts, einem wichtigen Temperaturminimum, so wie etwa auch die meisten Aktienfonds ihre Performance ab März 2003 ausweisen. Zufall? Auch wurde der Einfluss der Sonnenaktivität und der kosmischen Strahlung auf das Wettergeschehen nicht ausreichend in den Interpretationen der Messdaten berücksichtigt. Es fehlen zudem genaue Analysen zu allen an atmosphärischen Vorgängen beteiligten Stoffkreisläufen und Energieflüssen.

Würden die Empfehlungen von Herrn Gore zur Reduzierung der CO2-Emissionen umgesetzt, würde der daraus resultierende weltweite Wirtschaftskollaps nicht bloß zu ein paar Dutzend oder Hundert Millionen Toten führen. Ich glaube, es könne Herrn Gore und seinen Anhängern gelingen, einige Milliarden Menschen zu beseitigen.“

Dies wiederum wage ich zu bezweifeln, da glücklicherweise immer einige Regierungen in einer Aussenseiterposition Wettbewerbsvorteile erkennen. Aktuell sind dies sogar die Regierungen sehr grosser und einflussreicher Länder wie Russland, China und Brasilien.

Gruss!

Ecki1

-->>Der Name Deckert sagt mir was, aber zu deiner Schilderung würde mir eine Quellenangabe helfen.

Ich habe die geposteten Angaben aus einem Sampler-PDF entnommen.

>Wenn es sich so zugetragen haben sollte, wie du schreibst, dass einer, der vor dem BGH bereits freigesprochen wurde, wegen einer nachträglichen Änderung des StGB verurteilt wurde, dann wäre das ein Justizskandal aller erster Güteklasse.

Ich komme gleich dazu.

>Meine Vermutung (ohne es in der Tat zu wissen) geht daher in eine andere Richtung: der liebe Günther trat hernach weiterhin mit Fred's Expertisen auf diversen Nazi-Festivals und SS-Veteranentreffen auf, und machte sich daher erneut, nun nach dem neuen Paragraphen, schuldig... das klingt schon eher plausibel, aber wie gesagt, ich habe dafür jetzt keine Recherche betrieben.

Ich habe leider gerade nichts passendes in deutscher Sprache gefunden,:

Another grotesque verdict was reached in Weinheim on 21 June. In this case, Guenter Deckert, a former high school teacher of English and French, was sentenced to 20 months imprisonment, to add to the two years he is currently serving. Earlier he had been sentenced to several years imprisonment for interpreting a lecture by the well known American gas chamber expert, Fred Leuchter. That trial was overturned on appeal, and caused an international sensation, when judge Rainer Orlet declared Deckert to be"an individual with a sense of responsibility and clear principles." (Then Chancellor Kohl and other politicians mixed in and exerted pressure, which cost the judge his seat.) And therefore in June of 1996 Deckert was again convicted.

The public prosecutor had sought four years imprisonment (they ended up with two years -- and more indictments are on the way!) The indictment claimed that Deckert in 1990 (!) had accompanied the English historian David Irving to a lecture. Aside from that it claimed that Deckert, who operated a small bookstore, had disseminated several copies of"Foundations of Modern History", that is, before the court in June decided that it should be burned. Finally, it charged that Deckert -- as publisher -- had printed his earlier legal proceedings, specifically the indictments of the public prosecutor and related materials. And now Deckert has been charged by the public prosecutor, as a result of publishing his earlier indictments, with the crime of stirring up hate against part of the population [...] And although there was no evidence that Deckert had done anything of the kind, he was severely punished. (And in confinement he has been denied access to the prison exercise yard, in defiance of all the rules, and as pure harassment.)

deshalb uebersetze ich das mal in die deutsche Sprache, in Klammern Erlaeuterungen und Zusaetze wegen des besseren Verstaendnisses von mir:

Ein anderes groteskes Verdikt erreichte Weinheim am 21. Juni (2006). In dieser Angelegenheit wurde Guenter Deckert, ein ehemaliger Gymnasiallehrer fuer die Faecher Englisch und Franzoesisch, zu 20 Monaten Haft verurteilt, um welche die 2 Jahre Inhaftierung erhoeht wurden, die er momentan absitzt. Zuvor war er zu einigen Jahren Haft verurteilt worden (1994), weil er bei einer Veranstaltung (1990) als interpretierender Uebersetzer (einer Schrift) des bekannten amerikanischen Gaskammerexperten Fred Leuchter fungiert hatte. Dieses Urteil wurde jedoch (vom BGH) verworfen und wurde darueber hinaus zu einer internationalen Sensation, weil Richter Rainer Orlet erklaert hatte, dass Deckert ein Individualist mit Sinn fuer Verantwortung und klaren Prinzipien sei. Daraufhin mischten sich Bundeskanzler Kohl und andere Politiker (in den Fall) ein und uebten Druck aus, was den Richter das Amt kostete. Im Juni 1996 wurde Deckert deshalb wiederum verurteilt.

Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor 4 Jahre Haft beantragt, das Gericht verurteilte (Deckert) schliesslich zu 2 Jahren, jedoch sind weitere Anklagen (gegen Deckert) in Vorbereitung. In dieser Anklage wurde gegen Deckert der Vorwurf erhoben, er habe im Jahre 1990 dem englischen Historiker David Irving bei einer Vorlesung assistiert (Deckerts interpretierende Uebersetzung der Schrift des US-Gaskammerexperten Fred Leuchter). Desweiteren wurde in dieser Anklage der Vorwurf erhoben, Deckert, der eine kleine Buchhandlung betrieb, habe mehrere kopierte Exemplare der Schrift"Grundlagen der modernen Geschichte" verteilt, welche vom Gericht im (gleichen Monat) Juni nachtraeglich (verboten und) der Buecherverbrennung anheim gegeben wurden. Schliesslich wurde Deckert (in dieser Anklage) damit belastet, er habe als Herausgeber seiner zuvor legalen Handlungen (Buecher) und weiteres diesbezuegliches Material gemaess der Spezifikation staatsanwaltschaftlicher Anklage gedruckt.

Deckert wurde (in der folgenden Anklage) nun seitens der Staatsanwaltschaft damit belastet, er habe, als resultierende Folge seiner Veroeffentlichungen vorheriger Anklage, das Verbrechen der Aufstachelung zum Rassenhass gegen Teile der Bevoelkerung begangen (StGB 130)... und obwohl (die Staatsanwaltschaft) keinerlei diesbezueglichen Beweisantritt fuehrte, wurde er dennoch schwer bestraft. Als eine weitere Einschraenkung wurde ihm der Zugang zum Uebungshof der Strafanstalt versagt, eine reine Schikane entgegen allen Regulierungen.

Soweit meine Uebersetzung.

Der absolute Top-Skandal im Falle des Guenter Deckert, der 1972 der bis zum heutigen Tage in der staatsmafiosen BRDDR nicht verbotenen Partei NPD beitrat und deren Parteivorsitzender er in den Jahren 1991 - 1996 war, ist der Umstand, dass Deckert bis zu seiner ersten Verurteilung seitens des LG Mannheim im Jahre 1994, welche danach seitens des BGH gekippt wurde, ein strafrechtlich voellig unbeschriebenes Blatt war, das aufgrund politmafiosen Drucks von ganz oben letztendlich auf verschlungenen Pfaden erfolgreich kriminalisiert wurde.

Das Argument"selber schuld, haette er doch..." kann bei vorliegender Faktenlage keinesfalls mehr ziehen...

-->>Das Argument"selber schuld, haette er doch..." kann bei vorliegender Faktenlage keinesfalls mehr ziehen...

Das ist die Frage, ob wir hier wirklich über die"Faktenlage" sprechen. Ich will nicht spekulieren, aber auch deine ergänzenden Kommentare weisen für mich jetzt in eine etwas andere Richtung als"armes Justizopfer"...

lass uns weiterreden, wenn ich mir die Fakten zu dem Fall angesehen habe.

-->

-->>>Das Argument"selber schuld, haette er doch..." kann bei vorliegender Faktenlage keinesfalls mehr ziehen...
>Das ist die Frage, ob wir hier wirklich über die"Faktenlage" sprechen. Ich will nicht spekulieren, aber auch deine ergänzenden Kommentare weisen für mich jetzt in eine etwas andere Richtung als"armes Justizopfer"...
>lass uns weiterreden, wenn ich mir die Fakten zu dem Fall angesehen habe.

Der gute Deckert ist sicher kein Mensch, der mal ganz nüchtern und neutral den Holocaust untersucht hat. Er wird daher seine Mission auch weiterverfolgt haben, als klar war, dass es gefährlich wird. Schliesslich hat er vorher schon wegen seines Verhaltens seine Beamtenpension verloren. Das ist scheinbar einer, der seine Meinung bis zum bitteren Ende behält. Von daher ist anzunehmen, dass er sich vollkommen klar war, was ihm drohte und es in Kauf nahm.

Beste Grüsse,
Holmes
<ul> ~ Günther Deckert auf Wikipedia</ul>