-->Die Deutschen müssen künftig länger arbeiten, um die volle Rente zu bekommen: Der Bundestag stimmte am Freitag der Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters von 65 auf 67 Jahre zu. Für das Gesetz votierten 408 Abgeordnete, 169 Parlamentarier stimmten dagegen. Es gab vier Enthaltungen. Der Bundesrat muss noch zustimmen.

-->>Die Deutschen müssen künftig länger arbeiten, um die volle Rente zu bekommen: Der Bundestag stimmte am Freitag der Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters von 65 auf 67 Jahre zu. Für das Gesetz votierten 408 Abgeordnete, 169 Parlamentarier stimmten dagegen. Es gab vier Enthaltungen. Der Bundesrat muss noch zustimmen.

-->Hallo GutWettertrader,
auch wenn das Geheimnis des Heraufsetzens des Renteneintrittsalters schon eine geraumen Weile keines mehr ist trotzdem, die Werktätigen, die können auf eigenen Wunsch, aus gesundheitlichen Gründen, allemal früher in die Rente gehen, aber dann nur mit saftigen Abschlägen.
Das gilt für den Baufacharbeiter, dem schon mit 55 Jahren die Wirbelsäule aus den Scharnieren springt und der die Mörtelkelle hinwerfen muss, ebenso wie für den Angestellten am Schreibtisch bei einer Versicherung.

Das ist eine Rentenkürzung auf Schleichwegen, mit ungerecht verteiltem Risiko.

bis denne
eisenherz

-->Hallo!

Es ist wie mit dem Esel dem man die Karotte vors Maul hält, damit er weitermarschiert. Erreichen soll er die Karotte niemals. Vielleicht ist es besser und anständiger den Bürgern endlich reinen Wein einzuschenken dann ist am Ende die Enttäuschung und der Zorn nicht so groß. Alle 5 Jahre eine Reform ist doch lächelich und zeigt doch nur, dass etwas grundsätzliches nicht stimmt...

Gruss
der einarmige Bandit

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Grundsätzlich finde ich ein Rentenalter von 67 oder mehr als angemessen, vor allem auch im Vergleich zu früher als die Lebenserwartung nun mal deutlich geringer war.

Die Rentenformel müßte eigentlich lauten: Rentenalter = durchschnittl. Lebenserwartung minus 10 oder 15 Jahre als Mittelwert. Wobei ich mir wünschen würde, daß das Eintrittsalter in die Rentenvers. berücksichtigt würde. Also ein ungelernter Arbeiter, der mit 16/18 Jahren anfing zu arbeiten sein Rentenalter 10 Jahre früher erreicht als beispielsweise ein Normal-Studierter, der mit 25 das erste mal ins Arbeiten kommt.
Konkret: Ein Ing., Lehrer, Amtmann, Prof., Dipl.Kaufmann usw. sollte sein Rentenalter meiner Ansicht nach nicht vor dem 70/75 Lebensjahr erreichen, ein einfacher Lehrberuf im Handwerk oder ein Ungelernter die alle spätestens mit 18 Jahren eine vers.-pfl. Tätigkeit aufgenommen haben sollten dagegen mit 60/65 in Rente gehen.

Gruß Dieter

Gruß Dieter

-->warum soll nicht jeder solange arbeiten dürfen, wie er mag (und kann)? warum dieses sklavische Hinarbeiten auf einen Zeitpunkt, ab dem man dann unweigerlich seinen"letzten Lebensabschnitt" einläutet?

kann mir nicht helfen, aber muß wieder einmal auf die USA verweisen: dort ist es ein Fall von"Diskriminierung", wenn ich meinen Beruf mit 65 oder 66 nicht mehr ausüben dürfte. daher auch kein Wunder, dass man an allen möglichen Stellen weitaus mehr älteren Arbeitnehmern begegnet, als etwa in Deutschland oder Ã-sterreich. Fluglinien ein gutes Beispiel.

Das hat natürlich auch damit zu tun, dass das US Rentensystem weitaus weniger komfortabel ist, als etwa das deutsche, aber wenn man mal mit den älteren Leuten dort spricht, dann gewinnt man auch den Eindruck, die haben eine ganz andere Lebenseinstellung.


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>Grundsätzlich finde ich ein Rentenalter von 67 oder mehr als angemessen, vor allem auch im Vergleich zu früher als die Lebenserwartung nun mal deutlich geringer war.
>Die Rentenformel müßte eigentlich lauten: Rentenalter = durchschnittl. Lebenserwartung minus 10 oder 15 Jahre als Mittelwert. Wobei ich mir wünschen würde, daß das Eintrittsalter in die Rentenvers. berücksichtigt würde. Also ein ungelernter Arbeiter, der mit 16/18 Jahren anfing zu arbeiten sein Rentenalter 10 Jahre früher erreicht als beispielsweise ein Normal-Studierter, der mit 25 das erste mal ins Arbeiten kommt.
>Konkret: Ein Ing., Lehrer, Amtmann, Prof., Dipl.Kaufmann usw. sollte sein Rentenalter meiner Ansicht nach nicht vor dem 70/75 Lebensjahr erreichen, ein einfacher Lehrberuf im Handwerk oder ein Ungelernter die alle spätestens mit 18 Jahren eine vers.-pfl. Tätigkeit aufgenommen haben sollten dagegen mit 60/65 in Rente gehen.
>Gruß Dieter
>Gruß Dieter

-->>warum soll nicht jeder solange arbeiten dürfen, wie er mag (und kann)? warum dieses sklavische Hinarbeiten auf einen Zeitpunkt, ab dem man dann unweigerlich seinen"letzten Lebensabschnitt" einläutet?
>kann mir nicht helfen, aber muß wieder einmal auf die USA verweisen: aber wenn man mal mit den älteren Leuten dort spricht, dann gewinnt man auch den Eindruck, die haben eine ganz andere Lebenseinstellung.


---Das sehe ich ähnlich wie Du. Am besten man arbeitet so lange wie es geht, mit schwindenden Kräften halt weniger als früher.
Meine Ma z.B. hat vor ca. 5-6 Jahren noch ca. 70 Stunden pro Woche gearbeitet, aber seitdem macht sie kontinuierlich weniger, und ich denke wenn Sie in Kürze die 80 (Jahre) erreicht, wird sie inetwa bei einer 50-Stunden-Woche angekommen sein.
- das geht auf jeden Fall wenn man Arbeit nicht als Übel begreift, sondern als befriedigender und energiefördernder Teil des Lebens.

Gruß Dieter

-->
>Das ist eine Rentenkürzung auf Schleichwegen, mit ungerecht verteiltem Risiko.
>bis denne
>eisenherz


Das ist mir schon klar. Ich frage mich nur, warum Beamte nicht daran teilnehmen dürfen?

-->Hallo,
## Das ist mir schon klar. Ich frage mich nur, warum Beamte nicht daran teilnehmen dürfen? ##

Ich verstehe die Frage nicht. Deine Frage ist so oder so zu deuten.

Das Rentenalter bez. die Anhebung der Pensionsaltersgrenze für die Beamten, die wurde in Berlin, beinahe früher noch als für die Angestellten und Arbeiter im Ã-ffentlichen Dienst, im Sommer 2005 mit einem Gesetz beschlossen. Und die andere Misere, das mit den Abschlägen, das trifft die ebenso, als Beispiel, weil ich es sehr direkt erlebt habe:

Ein Feuerwehrmann(Beamter) im Einsatzdienst geht bei mindestens 15 Jahren im Einsatz im Augenblick mit 61 Jahren, mit vollen Pensionszahlungen, in seine Rente.
Viele Feuerwehrmänner schaffen es nicht bis dahin, überwiegend aus gesundheitlichen Gründen, festgestellt fast immer bei der Pflichtuntersuchung zur Feuerdiensttauglichkeit - Wirbelsäule, Blutduck, Diabetes, e.t.c. - und für jedes Jahr welches der Feuerwehrbeamter zwangsweise früher in die Pension geschickt wird werden ihm 3.6% pro Jahr von seiner Pension abgezogen, maximal für drei Jahre, also gute 10%. Das ist im Augenblick der Stand und was in der Zukunft wird, weiß keiner, somit auch eine Pensionskürzung durch die Hintertür, genauso wie bei allen anderen.

bis denne
eisenherz

-->>Die Deutschen müssen künftig länger arbeiten, um die volle Rente zu bekommen: Der Bundestag stimmte am Freitag der Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters von 65 auf 67 Jahre zu.

Konkret heisst das fuer Arbeitnehmer: 2 Jahre laenger, bis zum 67. Lebensjahr, Rentensteuer abdruecken, und 2 Jahre weniger Rente einkassieren.

Interessant sind die Bewegungen in den Sterbetafeln.

>Für das Gesetz votierten 408 Abgeordnete, 169 Parlamentarier stimmten dagegen. Es gab vier Enthaltungen. Der Bundesrat muss noch zustimmen.

Sie sind alle geil, sie draengen sich geradezu nach ihren finalen Projektilen und Explosivstoffe.



TD