-->Einziger Kommentar
<ul> ~ http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,474554,00.html</ul>

-->>Einziger Kommentar

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BILD tut sich wieder einmal schwer mit Persönlichkeitsrechten und Menschenjagd...

<ul> ~ http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/03/29/terroristin-moerderin/mohnhaupt-</ul>

-->Hier nochmal der Eröffner:
"48 Prozent der Deutschen halten die USA für gefährlicher als Iran - nur 31 Prozent glauben das Gegenteil. Das Ergebnis entspricht der deutschen Grundverlogenheit. Höchste Zeit für eine Neuauflage von Re-Education."

Wer noch immer nicht kapiert hat, dass der Grad der politischen Agitation mittlerweile die 80er-Jahre-DDR in den Schatten stellt, dem ist nicht zu helfen. Vor allem frappiert die zur Schau gestellte Radikalität: Prinzipiell wird ja schon die Auslöschung eines Volkes - selbstredend rein präventiv und natürlich mit sorgenvollem Joschka-Blick und Magengrummeln - als Option gesehen. Bombenteppiche, Uranmunition, Chemiewaffen, taktische A-Waffen, False-Flag-Operationen, Folter - das alles ist ja aus Spiegel-Sicht ohnehin schon längst geboten und statthaft, um"Freiheit" und"westliche Demokratie" zu verteidigen.

Mich freut allerdings, dass der Spiegel hier nicht zum erstenmal in weinerliches Wehklagen verfällt. Diese Übung ist nun schon ein wenig älter und wirkt zunehmend resignativ. Die herbeigesehnte"Re-Education" betreibt der Spiegel ja längst, nur eben erfolglos... und das sogar zunehmend, zunehmend erfolglos!

Vielleicht sollten wir Spiegel-Artikel daher eher satirisch begreifen: als Abgesang, als den Begleittanz, das ausgedehnte und kunstvoll inszenierte Pas Seul des Sterbenden Schwans. Dann machen weltpolitische Spiegel-Artikel viel mehr Spaß, als wenn man sie in ihrer drögen Bärbeißigkeit genauso angewidert frißt, wie sie eilig zusammengebreit werden.

-->Hallo Taktiker!

Du schreibst: Wer noch immer nicht kapiert hat, dass der Grad der politischen Agitation mittlerweile die 80er-Jahre-DDR in den Schatten stellt, dem ist nicht zu helfen.

Das Beste daran ist, daß diese"Agiprops" sich auch noch für besonders schlau und weitsichtig halten.
Dabei entgehen ihnen die primitivsten Zusammenhänge.

Vor allem frappiert die zur Schau gestellte Radikalität: Prinzipiell wird ja schon die Auslöschung eines Volkes - selbstredend rein präventiv und natürlich mit sorgenvollem Joschka-Blick und Magengrummeln - als Option gesehen.

Ja, dem Joschka-Blick folgen nun die unverblümten Umerziehungsforderungen.
Es ist immer wieder schön zu sehen, welche Banditen sich hinter unseren demokratischen"Menschenfreunden" verbergen.

Bombenteppiche, Uranmunition, Chemiewaffen, taktische A-Waffen, False-Flag-Operationen, Folter - das alles ist ja aus Spiegel-Sicht ohnehin schon längst geboten und statthaft, um"Freiheit" und"westliche Demokratie" zu verteidigen.

Genau, so viel Kollateralschaden ist in jedem Fall in Kauf zu nehmen.
Und da die Forderungen der"Brüder" (Club of Rome oder Gunnar Heinsohn) ohnehin auf Bevölkerungsreduktion geeicht sind, schlägt man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.
Man okkupiert bislang noch unbesetztes Gebiet und man bekommt auf diesen Weg auch den Kinderüberschuß in den Griff.

Mich freut allerdings, dass der Spiegel hier nicht zum erstenmal in weinerliches Wehklagen verfällt. Diese Übung ist nun schon ein wenig älter und wirkt zunehmend resignativ.

Denen schwimmen einfach die Felle davon, weil sie längst von der Internetgemeinde als lausige Wasserträger des Systems entlarvt wurden.
Deswegen reagiert man inzwischen auch recht aggressiv.

Vielleicht sollten wir Spiegel-Artikel daher eher satirisch begreifen: als Abgesang, als den Begleittanz, das ausgedehnte und kunstvoll inszenierte Pas Seul des Sterbenden Schwans.

Ich werde Deiner Empfehlung gerne folgen.

mfG
nereus

-->Hallos Xerxes

Wahrscheinlich fasst der Usrael-Szenegeile diese Beschreibung als besonderes Kompliment auf, fasst es als unmissverständliches"weiter so" auf. Ich, Malzahn, der sich für Deutschand geisselt, für Deutschlands Sünden leidet. Und dabei ist er beileibe in bester Gesellschaft.

- Höchste Zeit für eine neue Runde Re-Education. Die letzte hat nicht gereicht.

Weit gefehlt, die Education ist dermassen erfolgreich umgesetzt worden, dass der Deutsche in Schnitt heute nicht mehr zu gebrauchen ist, jedenfalls nicht für UNO-Imperialismus A-ländischen Zuschnitts.

- Die offizielle deutsche Politik, die das Ergebnis der Umfrage heftig beweinen wird, hat den Antiamerikanismus größtenteils verursacht.

Und schon wieder kniet da ein Deutscher, der sich und den seinen, ohne um ihre Zustimmung gebeten geschweige denn gefragt zu haben, dank Fremdschuld die Peitsche verschreibt, politscher Masochismus pur. Grösstenteils, und das ist eine Kernaussage dieses presstituierten Propagandisten spiegelscher Unterwürfigkeit, ist der Antiamerikanismus also nicht zB. den rund 2 Millionen Toten Irakern dank A-Lands Engagement verschuldet, und das erst seit 1990 gerechnet. Und schon gar nicht den vielen anderen Opfern, welche entweder die US-Sonderbehandlung überlebten oder sonstwie über den Globus verteilt vor sich hin siechen.

2 Millionen Herr Malzahn, ist Ihnen das nicht genug, müssen erst 6 Millionen her bevor Sie ihr Gehirna anwerfen? Der Rest des Textes ist auf solch tiefem Niveau, dass ich es für eine infame Beleidigung halten würde, dafür Pisa verantwortlich zu machen. So schlecht können deutsche Schulen gar sein, um für diese geistigen Fehlleistungen verantwortlich zu zeichnen.

- 48 Prozent der Deutschen halten die USA für gefährlicher als Iran.
... Im Moment glauben sie, dass die USA für den Weltfrieden gefährlicher sind als Iran. Das ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag des"Stern".

Eben! Mit Betonung auf"USA gefährlicher für den Weltfrieden", mit meinem persönlichen Hinweis, dass der Iran im geradezu prototypenhaften Gegensatz zu den alljährlich stattfindenden Aggressororgien der USA mehr als 100-jährige Nichtangriffspraxis vorweisen kann. Dass dieses zahnlose Genie von am Ende nicht von seinem Übereifer zermalen darniederliegt, wo er über die schlichte Grundaussage via...

- Es vergeht kein Tag in Deutschland, an dem über die USA nicht die wildesten Behauptungen, die übelsten Schmähungen, die wahnsinnigsten Verschwörungstheorien verbreitet werden

... sich bis zum Finale hyperinflationiert...

- Vielleicht sollten die Amerikaner die Deutschen zur Abwechslung beim Wort nehmen. Höchste Zeit für eine neue Runde Re-Education. Die letzte hat nicht gereicht.

Dieser Artikel belegt, dass nebst gesundem Menschenverstand mittlerweile auch Statistiken zu einem überholten Instrument menschlicher Entscheidungsgrundlagen entsorgt wurde, fehlt noch die exakte Wissenschaft, aber auch das werden wir noch hinkriegen, gelle Herr Malzahn. Gerne erwarte ich ihren suboptimalen Beitrag zur Klimadebatte.

Grüsse
kosh

PS: Herr Mahlzahn, wo Sie doch Ihre Bewunderung für die USA inbrünstig verkünden: Wäre doch schön, wenn Sie oder einer Ihresgleichen vor Gericht landen würde und von dort ab ins Loch - wegen Volksverhetzung. Mit dem GUTEN Beispiel vorangehen, lautet die Devise, vielleicht finden dadurch Sie und Ihre Kriecherzunft für Sekunden zur Besinnung, wenigstens einmal im Leben.

PSII: Noch was, Herr Malzahn, wenn Sie und Ihre Kriecherzunft informieren würden statt zu desinformieren, wären Ihre Leser weder auf alternative Informationsquellen angewiesen noch müssten Sie sich in diesem Ausmass über Deutschland aufregen. Sie sind nicht nur irgendwie, sondern grösstenteils selbst schuld an Ihrer Misere.

-->Ich denke, der Name Malzahn ist ein Pseudonym für eine Frau und bhei denen muß man die Aussgaen in aller Ruhe übersetzen und zwischen den Zeilen lesen.

Ãœbersetzt lese ich folgendes:

Sehr her, was für eine Scheiße ich hier schreibe und wenn ich wirklich mal was wissen will, gucke ich im Internet oder frage 48 % der Bevölkerung....

also: schreiben müssen sie eben so
Denen schwimmen einfach die Felle davon, weil sie längst von der Internetgemeinde als lausige Wasserträger des Systems entlarvt wurden.
Deswegen reagiert man inzwischen auch recht aggressiv.

Vielleicht sollten wir Spiegel-Artikel daher eher satirisch begreifen: als Abgesang, als den Begleittanz, das ausgedehnte und kunstvoll inszenierte Pas Seul des Sterbenden Schwans.

-->kurzer Auszug:
"Karriere:Claus Christian Malzahn gehörte 1986 aus linker bis linksradikaler Gesinnung kommend..."

"Leistungen: Rainer Bartel beschreibt Claus Christian Malzahn (http://www.rainersacht.de/2005-01/25-jahre-grune.php) als den Jahrgang der Leute, die meistens zu spät kamen, aber die Frauenquote einhielten, weil sie sonst keine mehr ranlässt."

Schön auch"Der Morgen" zum"Embedded Reporter" Mahlzahn:
"Claus Christian Malzahn ist ein mäßiger Journalist. Er ist nicht dumm im Sinne eines geringen IQ, sondern dumm im Sinne eines geringen JQ (Journalistikquotienten) und UFQ (Urteilsfähigkeitsquotient)."

http://dermorgen.blogspot.com/2005/12/claus-christian-malzahn-ist-ein-miger.html


<ul> ~ Steckbrief: Claus_Christian_Malzahn</ul>

-->

-->So ist es doch recht lesenswert.
Das OSS Handbuch (declassified 2004) zum Thema:"Wie man Freunde gewinnt".

OSS 1943

Natürlich sind wir nicht mehr im Krieg aber das Vorgehen wird im Text auch für *befreundete und neutral* Länder empfohlen.

Noch viel (viel) mehr Erheiterndes hier:

http://www.icdc.com/~paulwolf/oss/ossmo.htm#modusoperandi

Gefunden übrigens im Ketzerforum (den Link).

mfG
offthspc

-->

-->Danke Taktiker

Habe gerade wieder mal im Telepolis-Forum anlässlich genau dieses Artikel gewühlt, hat mir 2 weiterführende Links eingebracht und 2 ergänzende Meinungen.

aus http://www.rainersacht.de/2007-03/malzahn-hat-durchfall.php
- Der notorische Malzahn, die CC-Fliege unter denjenigen, denen man schriftliche Diarrhoe mit Geld vergütet, hat wieder zugeschlagen.
... Die Tse-Tse-Fliege meint nun, dass es an der Zeit wäre, die Deutschen mal wieder kräftig einzunorden. Damit sie diesen persischen Wirrkopf scheiße finden und nicht den wunderbaren Dorsch Kabeljau Bush.

aus http://www.spiegelfechter.com/wordpress/96/malzahn
- Der gute Herr Malzahn ist seit 13 Jahren bei einem Magazin beschäftigt, dass ehemals als „Sturmgeschütz der Demokratie“ bezeichnet wurde. Nicht ohne Malzahns tätige Beihilfe als Politik-Chef ist es in den letzten Jahren allerdings vom „Sturmgeschütz der Demokratie“ zur „Spritzpistole Angela Merkels“ verkommen.
... die Rede ist natürlich vom SPIEGEL. Jenem Blatt, das seit mehreren Jahren im Kampf um Rendite und Auflagenzahlen den Qualitätsjournalismus alter Tage gegen einen Mischung aus Boulevard, Belanglosigkeit, „Frau Dr. Merkel rettet die Welt“, neoliberalen Meinungsbrei und Islamophobie ersetzt hat. Jenem Blatt, für das der Hetzer Henryk M. Broder seinen Broderline-Journalismus verfasst und jenes Blatt, das in seiner aktuellen Ausgabe vor der „Islamisierung Deutschlands“ warnt.
... Von BILD lernen heisst siegen lernen? Offensichtlich schon, tritt sie doch den Beweis an, dass Auflage und Qualität nichts miteinander zu tun haben, letztere wohl eher hinderlich ist.

aus http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=12481644&forum_id=114728
- Für Claus Christian Malzahn ist das aber Anlass zu übelster Diffamierung nach dem Motto:
"Deutsche haben früher an Hilter und den Endsieg geglaubt. heute glauben Sie an die Mullahs".
Dies ist eine unverschämte Polemik. Die Replik in gleicher Münze wäre:
"Schreiberlinge wie Claus Christian Malzahn hätten früher ebenfalls für die Eroberungskriege des damaligen Imperiums geschrieben. Z.B. im Stürmer und anderen Kampfblättern des damals modernen Faschismus. Heute schreiben Sie für das US Imperium...."
... Wie GW Bush sagt Claus Christian Malzahn im Grunde: Wer nicht für die Amis ist, der ist für die Mullahs.
... Im Übrigen ist die Grundeinstellung, dass man Alles, was sich nicht der eigenen Vorstellungswelt unterordnen will, tötet und vernichtet ("search and destroy") der nackte Kern eines faschistischen Weltbildes.

aus http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=12480056&forum_id=114728
- Ich glaube, den Presse-Fuzzis geht es inzwischen ebenso wie manchmal den Werbefuzzis. Die leben so in einer eigenen Welt, dass sie sich nicht mehr vorstellen könne, wie etwas ankommt.
... Und diese Mahlzahn-Nummer jetzt, also zu sagen: Jeder, der irgendetwas am Verhalten der USA kritikwürdig findet, solle"umerzogen" werden - dass ist ja nun wirklich eine totalitäre Denke.
... ähnlich wie Broder beschädigt Mahlzahzn eher sein politische Anliegen.

Und hier eine interessante Facette einer ähnlich gelagerten Problematik:

... Ich bin z.B. wirklich der Meinung, das ein bundesrepublikanische Grundkonsens, der über 50 Jahre gehalten hat, lautete: Jüdische Interessensorganisationen sind außerhalb der Kritik. (Das hat was"heiliges", da hat man nicht zu wiedersprechen). Und ich sage mal: Solange, wie hier Persönlichkeiten mit Charakter wirkten, hat das auch funktioniert - und ich will das gar nicht kritisieren.
Aber Broder und Friedmann haben diesen bundesrepublikanischen Grundkonsens zerstört. Das sind nicht die Neo-Nazis gewesen. Das sind diejenigen Ideologen, die einfach unglaublich ihre Karten überreizen. Da wendet sich das Publikum ab. Selbst die weniger Artikulationsfähigen erhalten einfach ein vages Gefühl: Hier stimmt etwas nicht.
... Also in diesem Sinne: Wegen mir soll der Mahlzahn so weiter machen.

Grüsse
kosh