EM-financial
01.04.2007, 14:07 |
Arbeitsvisum für Deutschland Thread gesperrt |
-->ich habe den Gedanken, dass ich mittelfristig jemanden aus Russland als Übersetzungs- und private Schreibkraft einstellen möchte. Selbst bin ich 50/50 freiberuflich (in Deutschland) tätig sowie als Angestellter in der Schweiz (wobei das nicht weiter von Belang ist)... Wohnhaft bin ich in Deutschland...
Prinzipiell gibt es da wohl 2 Möglichkeiten. Ein Besuchervisum (max. 30 Tage bzw. 90 Tage im Halbjahr) dessen Ausstellungswahrscheinlichkeit und erlaubte Einreisedauer abweichen oder eben ein Arbeitsvisum, welches man ggf. auch für einen längeren Zeitraum ausstellen könnte...
Aber das was ich bisher darüber gelesen habe hört sich sehr komplex an, da bei jeder Visa-Erteilung die"Rückkehrbereitschaft" geprüft wird und eine Anstellung auf Zeit in Deutschland ist ja wohl sehr"verdächtig"... Oder mache ich mir da zu viele Gedanken?
Vielleicht kennt sich ja jemand aus - Aber bitte verzichtet auf die"Moralpredigt" und Hinweise über mögliche"Risikopotenziale"
Gruss
EMF
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Jermak Timofejewitsch
01.04.2007, 14:16
@ EM-financial
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Re:wieso nicht jm nehmen, der bereits Arbeitsgenehmigung hat |
-->Russen gibts ja mittlerweile jede Menge in D, Aussiedler wie deutsch angeheiratete etc ( 2.grösste Gruppe nach den Türken); oder muss es jm Bestimmter sein? Ich kann mir vorstellen, dass aufgrund obigen Umstands es nicht einfach sein wird, zu belegen, dass eine solche Kraft hier nicht zu bekommen ist.
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EM-financial
01.04.2007, 15:30
@ Jermak Timofejewitsch
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nicht austauschbar |
-->1. persönliche Gründe
Qualifikation:
2. Studium
3. fließend deutsch
4. fließend englisch
Alle Gründe sprechen dagegen jemanden anders zu nehmen, ausserdem handelt es sich lediglich um eine befristete Tätigkeit.
Manchmal verstehe ich nicht, weshalb da in Deutschland so ein Theater gemacht wird. Wenn ich im Ausland als Deutscher arbeite wird ja auch nicht gleich dagegen gewettert. Die Deutschen sind ja nach den Jugoslawen die größte Aussiedlergruppe in der Schweiz...
>Russen gibts ja mittlerweile jede Menge in D, Aussiedler wie deutsch angeheiratete etc ( 2.grösste Gruppe nach den Türken); oder muss es jm Bestimmter sein? Ich kann mir vorstellen, dass aufgrund obigen Umstands es nicht einfach sein wird, zu belegen, dass eine solche Kraft hier nicht zu bekommen ist.
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Worldwatcher
01.04.2007, 18:08
@ EM-financial
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Re: Arbeitsvisum für Deutschland |
-->Hallo EM,
ein Bekannter von mir hat einen russischen Unternehmer als Mieter. Der hat hier eine Niederlassung gegründet, er importiert Chinaware und exportiert diese nach RU. Er hat die Frau meines Bekannten als Geschäftsführerin eingestellt,die formalen Erlaubnisse waren da kein Problem mehr. Die Niederlassung ist mehr ein Briefkasten mit einer Wohnung die er nutzt wenn er in Deutschland seinen Geschäften nachgeht. Solange er sich an die deutschen Geweberegeln hält gibts keine Probleme, und Dienstleistungen wie Übersetzungen werden zwischen Geschäftspartner steueroptimierend abgewickelt.
Gruss Ww
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Panzerknacker
02.04.2007, 14:31
@ EM-financial
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Re: nicht austauschbar |
-->Kenne Russin sehr gut hier im südlichsten Zollgrenzbezirk:
>1. persönliche Gründe
zu besprechen, sie ist aber hier glücklich mit Freund von mir verheiratet.
>Qualifikation:
>2. Studium
Dipl.-Ing Mikrowellen/Radar/Funktechnik
Buchhaltung, Kostenrechnung
>3. fließend deutsch
ja
>4. fließend englisch
ja
Kenntnisse italienisch
>Alle Gründe sprechen dagegen jemanden anders zu nehmen, ausserdem handelt es sich lediglich um eine befristete Tätigkeit.
Falls Du trotzdem interessiert bist, Email über Elli.
>Manchmal verstehe ich nicht, weshalb da in Deutschland so ein Theater gemacht wird. Wenn ich im Ausland als Deutscher arbeite wird ja auch nicht gleich dagegen gewettert. Die Deutschen sind ja nach den Jugoslawen die größte Aussiedlergruppe in der Schweiz...
>
>>Russen gibts ja mittlerweile jede Menge in D, Aussiedler wie deutsch angeheiratete etc ( 2.grösste Gruppe nach den Türken); oder muss es jm Bestimmter sein? Ich kann mir vorstellen, dass aufgrund obigen Umstands es nicht einfach sein wird, zu belegen, dass eine solche Kraft hier nicht zu bekommen ist.
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