LOMITAS
05.04.2007, 10:44 |
FED, oder wie man aus Sch... Sahne quirllt... Thread gesperrt |
-->Im übrigen sei der Lagerbestandsaufbau bei Häusern voraussichtlich mit verstärkten Anreizen zum Kauf zu erschwinglichen Preisen verbunden, führte Fisher in einer Rede vor einer Bankengruppe in Austin weiter aus.
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LenzHannover
05.04.2007, 12:35
@ LOMITAS
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Dt. Banken machen aus der Sch... echte Sahne.... |
-->Haus - Kredit - Zwangsversteigerung. Effektiver Schaden wäre hier:
Diff. aus dem realen Kredit zzgl. Kosten und dem Ergebnis der Zwangsversteigerung.
Möglicher Profit und statistisch wohl brauchbare Einnahme: Der Kreditnehmer zahlt für den Kredit, seit dem er faul wurde sowas um die Dispo Überziehungszinsen. Ich habe durchaus schleppend laufende Sachen gesehen, wo aus 200.000 € Restschulden eine Forderung von fast 400.000 € wurde (4 Jahre mit fast 20% wirken).
Je nach dem, wieviel % eine Bank beliehen hat, mag Sie da mit einigen - wenigen 10.0000 € Schaden rauskommen. Es bleibt oft eine erhebliche Restforderung von durchaus 50 - 100.000 €, damit sollten die echten Ausfälle gut ausgeglichen werden können.
Die hiesigen Dorfbanken verlieren wohl selten was, richtig auf die Schnauze fallen habe ich die Banken bei ZVs bisher nur bei Großkotzen gesehen. Da haben die wohl den Wert der Hütten überschätzt und reichlich zuviel Kredit gegeben.
In USA mag es ähnlich sein, was fehlt, die halt die neue Kreditschöpfung für die allgemeine Nachfrage und was wirklich stören wird: Das ganze wird sich nicht positiv auf den Wert der Häuser auswirken.
Eine Echte Welle bei den Werten...
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LenzHannover
05.04.2007, 12:40
@ LenzHannover
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Nachtrag - Entschulden geht oft nicht... |
-->Wenn man beim Kredit gelogen hat, ist das hier mit einer Entschuldung via Privatinsolvenz nicht möglich.
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Mitch
05.04.2007, 21:56
@ LenzHannover
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Re: Dt. Banken machen aus der Sch... echte Sahne.... |
-->Teilweise mag das stimmen, aber in den Jahren nach der Immo-Blase in Ostdeutschland sah das ganz anders aus. Die Bankgesellschaft Berlin konnte nur mit einem Milliarden-Zusschuss vom Land überleben, die Berliner Volksbank musste den Sicherungsfond der Volksbanken in Anspruch nehmen und zig kleinere Sparkassen mussten schließen, d.h. mit der Nachbarsparkasse fusionieren.
Nur mal so ein paar Zahlen. Immobilien in der Prignitz oder im Süden von Mecklenburg-Vorpommern wurde mit 40% Eigenkapital also zu 60% finanziert. Im Rahmen der Zwangsversteigerung bekommt die Bank wenn alles sehr gut geht vielleicht 28%. Und damals gab's noch fast keine Privat-Insolvenzen!
Ansonsten laufen im Falle der Kündigung eben die im Vertrag vereinbarten dinglichen Zinsen an. Das ist ein Zinssatz, auf den man selten achtet und der wird dann immer einfach runtergeredet. Die Sätze liegen dann mal eben bei 17%. Daraus muss die ach so arme Bank dann auch die ganzen Kosten der Beitreibung zahlen.
Gruß Mitch
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