XERXES
12.04.2007, 14:04 |
Interessanter Aufsatz Thread gesperrt |
-->Lang aber informativ
<ul> ~ http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Stimmen_international/lewan_kenneth_zionistische_idelogie_israel_usa_deutschland.htm</ul>
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Tassie Devil
13.04.2007, 10:26
@ XERXES
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Re: Nebel, ich komme |
-->>Lang aber informativ
Jedoch, wie soll es auch anders sein, eine angepasst recht einseitige Darstellung.
Ich zitiere mal ein wenig:
"Theodor Herzl, der Hauptideologe und Organisator der zionistischen Bewegung, schrieb 1895 in seiner Streitschrift „Der Judenstaat“: „Kein Volk der Geschichte hat solche Kämpfe und Leiden ausgehalten wie wir..., denn tief im Volksgemüt (aller anderen Völker, K.L.) sitzen alte Vorurteile gegen uns... Und je länger der Antisemitismus auf sich warten lässt, um so grimmiger muss er ausbrechen. Die einzige Hoffnung, den Verfolgern zu entrinnen“ sei ein Staat der jüdischen Nation. (1)"
Bereits lange Zeit, bevor sich Herzl als gebuertiger ungarischer Jude gegen Ende des 19. Jahrhunderts zum Haupttriebwerk des Zionismus mauserte, gab es bereits die zionistische Bewegung vor allem in West-Europa, sie war allerdings im Zeitraum der Jahre 1830-1850 noch recht klein und wenig populaer.
Der Existenzgrund des Zionismus ist allein darin zu suchen, dass die Juden, als das mit und in ihrer Religion begruendete alleinige"auserwaehlte Volk", letztendlich alle ihre Macht- und Herrschaftsansprueche gegen alle anderen Nichtjuden wie auch Voelker/Staaten und ganz am Ende ihres religioesen Glaubens verlustig gehen wuerden, wenn ihre bereits in damaligen Zeiten auch von staatlichen Seiten z.T. sehr aktiv betriebene Assimilation letztendlich irgendwann von Erfolg gekroent sein wuerde.
Die volle Assimilation der Juden in der Diaspora in ihre Gastvoelker/-Staaten brachte und bringt es zwangsweise und unaufhaltsam mit sich, eben nicht mehr"auserwaehlt" sein zu koennen, sondern zum ganz"normalen" integrierten Volks-/Staats-Individuum zu mutieren, was dann ihren Statuswechsel zum tiergleichen Goyim zur Folge hatte und hat.
Die zu allen Zeiten immer wieder aufgetischten"alten Vorurteile" gegen Juden, die auch Herzl wortgewaltig beklagte, hatten und haben stets ihre realen Hintergruende und Gruende, die, wie sollte und soll es auch anders sein, definitiv in den Handlungen und den Verhaltensweisen von Juden selbst zu suchen und zu finden sind.
Waere es naemlich nur 1 oder wenige Voelker/Staaten, welche mit"ihren" dann begasteten Juden - weil aus juedischen Glaubensgruenden nicht assimilationsfaehig integrierbar - auf Kriegsfuss stehen, koennten die wahren Ursachen des Ablehnens des implantierten Judentums durchaus auch im Gastgebervolk/-staat gesucht und gefunden werden, jedoch kann und konnte davon deshalb zu keiner Zeit die Rede sein, weil letztendlich bei allen Voelkern wie auch manchen Staaten zu allen Zeiten die juedischen Kruege so lange zu den Brunnen gehen, bis sie wieder zerbroeseln, weil alle Masse ueberfuellt heftig ueberlaufen.
Juedische Handlungen und Verhaltensweisen, die die Masse immer wieder zum ueberlaufen bringen, sind nicht nur die juedischen Affinitaeten zu immer wieder weit ueberzogenen Macht-/Geld-/Herrschaftsanspruechen besonders in die eigenen Taschen, des oefteren auch zu Lasten ihrer eigenen Glaubensbrueder/-schwestern, sie sind auch in Besonderheiten wie Ritualmorden, Tierschaechtungen und nicht zuletzt auch darin zu suchen, dass ihre Eignung, Neigung und ihr Wille zu gewissen zwar nicht sehr eintraeglichen jedoch durchaus ehrbaren Berufen, Taetigkeiten und Arbeiten auesserst gering ist.
Wenn also auch Herzl schon damals 1895 jammerte
"...denn tief im Volksgemüt (aller anderen Völker, K.L.) sitzen alte Vorurteile gegen uns...",
dann hatte sich dieses Beklagenswerte das Judentum gemaess dem Motto"des einen Freud der anderen Leid" letztendlich sich selbst und auch unter sich selbst zuzuschreiben.
Mit dem Statement
"Und je länger der Antisemitismus auf sich warten lässt, um so grimmiger muss er ausbrechen."
zeigt Herzl 1895 bereits deutlich auf, dass einige Ursachen des"Antisemitismus" auch in tickenden Macht-/Geld-/Zins-Zeitbomben zu suchen und zu finden sind.
Lewans Feststellungen im nachfolgenden Absatz sind zum Teil falsch und zum Teil vernebelt.
"Herzls Aussage über das Leiden der Juden und die tiefsitzenden Vorurteile in anderen Völkern ihnen gegenüber ist empirisch nicht überprüfbar."
Doch, das ist es, man muss nur ueberpruefen wollen, aber dann kaeme ueberdeutlich zum Vorschein, dass alle Voelker und nicht nur das deutsche Volk"Antisemitismus" getauftes Antijudentum massgraedlich differenziert pflegte. Ausnaehmlich pauschal der Kriegszeiten 1939-1945 ging es vielen Juden, vor allem den massgraedlich stark assimilierten Juden, im deutschen Reich im Verhaeltnis zu manchen anderen Laendern zu gewissen Zeiten gut bis absolut glaenzend, das war auch mit ein nicht unwesentlicher Grund dazu, dass viele Juden das deutsche Reich im Zeitraum 1933-1938 eigentlich ueberhaupt nicht verlassen wollten.
>Das war ihm gewiss einerlei, ihm und seinen Mitstreitern ging es um die Begründung eines eigenen Staates für Juden. Seine Ideologie dient als Rechtfertigung dafür.
Das ist alles soweit richtig.
>Die Führung der Bewegung entschied sich für die Kolonisierung von Palästina, einem schönen Land, in dem die Bevölkerung einen gewissen Wohlstand genoss und sich auf eine tausendjährige arabische Geschichte berufen konnte. Herzl meinte: „Wir würden in Palästina einen Vorposten gegen die Barbaren bauen.“
Das hat Herzl wohl selbst nicht geglaubt.
Nach allem, was ich heute auch ueber Herzl und den Zionismus weiss, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass Herzl ein Machtjude par excellance war, letztendlich haben es auch die Palaestinenser seinem Machtstreben zu verdanken, dass Herzl bereits 1895 folgende Beschluesse gefasst hatte:
1. Der zukuenftige juedische Staat kann und darf nur auf palaestinensischem Boden liegen.
2. Die tatsaechlichen Begruendungen fuer Absatz 1 liegen einmal in der juedisch religioesen Historie, sie liegen vor allem aber auch im Umstand, dass Herzl die CoL Rothschild als finanziellen Garanten des Unternehmens unter allen Umstaenden in seinem Boot zu haben gedachte.
3. Herzl plante, als 1. juedischer Staatspraesident seit Jahrtausenden in die Welt-GeCHichte einzugehen.
"Der Eichmann-Prozess:"
Wer ueber einige peinlichst verschwiegene Besonderheiten rund um und beim Eichmannprozess 1961 in Israel weiss, dem ist zumindest vieles klar.
"Während des Prozesses, der 1961 in Israel stattfand, behauptete der Ankläger mehrmals, dass der Fall den ewigen Judenhass bestätige. Diese Deutung des Falles im Sinne von Herzl durch den Ankläger hat große Bedeutung gewonnen. Bis zu dem Prozess war es in politischen Kreisen und in den Medien in Amerika gang und gäbe, die Massenmorde im Dritten Reich und in kommunistischen Ländern als Folge des Totalitarismus zu bezeichnen. In andern Worten: Feindschaft gegen ethnische oder klassenzugehörige Gruppen, hätte sie in einer offenen Gesellschaft nicht, oder höchst wahrscheinlich nicht, zu den grausamen Ergebnissen geführt. In diesem Sinne deutet die Philosophin Hannah Arendt den Fall Eichmann: Dieser sei nicht antisemitisch, gar kein Ideologe, sondern ein oberflächlicher, ehrgeiziger Handlanger des Totalitarismus gewesen.(3) Wenn politische Kreise und Medien bei dieser Deutung geblieben wären, hätten die Verfechter der ständigen Erinnerung an den Holocaust weitaus geringere Aussichten auf Erfolg gehabt."
Hannah Arendt hatte mit ihren Deutungen bezueglich Eichmann natuerlich recht fruehzeitig wesentliche Nebelbomben geworfen, was tatsaechlich Sache war, wo waere man denn da nur hingekommen, wuerden die wahren Umstaende und Verhaeltnisse aufgedeckt!
Adolf Eichmann war nachweislich ein Volljude, er war dem gemaess nicht nur juedischen Glaubens, er war auch nachweislich gemaess seiner eigenen Festellung ein starker Anhaenger des Zionismus. Ohne, dass sich hieraus ein ideologistischer Widerspruch erheben wuerde, konnte Eichmann aber auch gleichzeitig ein Anhaenger des Nazismus sein, Eichmann war ein pflichtgetreuer Nazi, ein NAtional-ZIonist, ein starker Motor der Symbiose zwischen dem National-Sozialismus des Dritten Deutschen Reiches und den Israel-Staatsgruendungsabsichten der Zionisten.
Haette Arendt anstatt"Totalitarismus" den Begriff"Zionismus" gewaehlt, dann waere sie Eichmanns Intentionen weitaus naeher gestanden.
Vielleicht gelange ich eines Tages doch noch an Adolf Eichmann's Memoiren, die dieser nach meinem Wissen im Jahre 1958 fertig gestellt hatte,"man" hat sie in den Jahren 1960-61 schleunigst aus dem Verkehr gezogen.
Es gaebe zu Lewans einseitigen Darstellungen noch vieles weiteres festzustellen.
Gruss!
TD
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weissgarnix
13.04.2007, 10:56
@ Tassie Devil
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strange, aber: Zustimmung! - Re: Nebel, ich komme |
-->extrem gute Replik, lieber Tassie. Da wurde mir ja jetzt glatt der Kaffee in der Kanne kalt...
Ob ich jetzt selber"Zionismus" mit"Totalitarismus" gleichsetzen würde, weiss ich zwar nicht, aber gewisse Züge, die sich zB auch im sowjetischen Bolschewismus wiederfanden, kann man kaum bestreiten. Ihre konzeptionellen Wurzeln dürften ja - zumindest in Teilen - die gleichen gewesen sein. Zu den Zionisten gibt es eine Menge Anekdoten, kolportiert selbst von Autoren wie zB Broder, die das ganze Unterfangen Palästina durchaus eher als"gesellschaftliches Experiment zum eigenen Machtgewinn" als"uneigennützige Erlösung des jüdischen Volkes" erscheinen lassen.
Die Figur Eichmanns eignet sich nachweislich auch nicht als Posterchild für den"ewigen Judenhasser", das wußte die Welt eigentlich schon vorher und sollte sie spätestens seit Hanna Ahrendt. Aber mit der guten Hanna ist es eben wie mit vielen berühmten Autoren,"oft zitiert, selten gelesen". Gleiches wie für Eichmann galt übrigens tatsächlich auch für große Teile der SS (zumindest anfänglich). Eichmann scheint in seine tragische Rolle tatsächlich irgendwie reingestolpert zu sein. Ironie am Rande, dass an seiner Entführung und Exekution ausgerechnet die Organisation federführend beteiligt war, die er und Heydrich quasi (wenn auch indirekt) mit aus der Taufe gehoben haben...
Mann, hätte ich ja nicht gedacht, dass ich dir bei sowas mal auf (fast) voller Länge zustimmen kann... aber ich bin sicher, da kommt demnächst mal wieder auch wieder ganz anderes aus deiner Richtung...
>>Lang aber informativ
>Jedoch, wie soll es auch anders sein, eine angepasst recht einseitige Darstellung.
>Ich zitiere mal ein wenig:
>"Theodor Herzl, der Hauptideologe und Organisator der zionistischen Bewegung, schrieb 1895 in seiner Streitschrift „Der Judenstaat“: „Kein Volk der Geschichte hat solche Kämpfe und Leiden ausgehalten wie wir..., denn tief im Volksgemüt (aller anderen Völker, K.L.) sitzen alte Vorurteile gegen uns... Und je länger der Antisemitismus auf sich warten lässt, um so grimmiger muss er ausbrechen. Die einzige Hoffnung, den Verfolgern zu entrinnen“ sei ein Staat der jüdischen Nation. (1)"
>Bereits lange Zeit, bevor sich Herzl als gebuertiger ungarischer Jude gegen Ende des 19. Jahrhunderts zum Haupttriebwerk des Zionismus mauserte, gab es bereits die zionistische Bewegung vor allem in West-Europa, sie war allerdings im Zeitraum der Jahre 1830-1850 noch recht klein und wenig populaer.
>Der Existenzgrund des Zionismus ist allein darin zu suchen, dass die Juden, als das mit und in ihrer Religion begruendete alleinige"auserwaehlte Volk", letztendlich alle ihre Macht- und Herrschaftsansprueche gegen alle anderen Nichtjuden wie auch Voelker/Staaten und ganz am Ende ihres religioesen Glaubens verlustig gehen wuerden, wenn ihre bereits in damaligen Zeiten auch von staatlichen Seiten z.T. sehr aktiv betriebene Assimilation letztendlich irgendwann von Erfolg gekroent sein wuerde.
>Die volle Assimilation der Juden in der Diaspora in ihre Gastvoelker/-Staaten brachte und bringt es zwangsweise und unaufhaltsam mit sich, eben nicht mehr"auserwaehlt" sein zu koennen, sondern zum ganz"normalen" integrierten Volks-/Staats-Individuum zu mutieren, was dann ihren Statuswechsel zum tiergleichen Goyim zur Folge hatte und hat.
>Die zu allen Zeiten immer wieder aufgetischten"alten Vorurteile" gegen Juden, die auch Herzl wortgewaltig beklagte, hatten und haben stets ihre realen Hintergruende und Gruende, die, wie sollte und soll es auch anders sein, definitiv in den Handlungen und den Verhaltensweisen von Juden selbst zu suchen und zu finden sind.
>Waere es naemlich nur 1 oder wenige Voelker/Staaten, welche mit"ihren" dann begasteten Juden - weil aus juedischen Glaubensgruenden nicht assimilationsfaehig integrierbar - auf Kriegsfuss stehen, koennten die wahren Ursachen des Ablehnens des implantierten Judentums durchaus auch im Gastgebervolk/-staat gesucht und gefunden werden, jedoch kann und konnte davon deshalb zu keiner Zeit die Rede sein, weil letztendlich bei allen Voelkern wie auch manchen Staaten zu allen Zeiten die juedischen Kruege so lange zu den Brunnen gehen, bis sie wieder zerbroeseln, weil alle Masse ueberfuellt heftig ueberlaufen.
>Juedische Handlungen und Verhaltensweisen, die die Masse immer wieder zum ueberlaufen bringen, sind nicht nur die juedischen Affinitaeten zu immer wieder weit ueberzogenen Macht-/Geld-/Herrschaftsanspruechen besonders in die eigenen Taschen, des oefteren auch zu Lasten ihrer eigenen Glaubensbrueder/-schwestern, sie sind auch in Besonderheiten wie Ritualmorden, Tierschaechtungen und nicht zuletzt auch darin zu suchen, dass ihre Eignung, Neigung und ihr Wille zu gewissen zwar nicht sehr eintraeglichen jedoch durchaus ehrbaren Berufen, Taetigkeiten und Arbeiten auesserst gering ist.
>Wenn also auch Herzl schon damals 1895 jammerte
>"...denn tief im Volksgemüt (aller anderen Völker, K.L.) sitzen alte Vorurteile gegen uns...",
>dann hatte sich dieses Beklagenswerte das Judentum gemaess dem Motto"des einen Freud der anderen Leid" letztendlich sich selbst und auch unter sich selbst zuzuschreiben.
>Mit dem Statement
>"Und je länger der Antisemitismus auf sich warten lässt, um so grimmiger muss er ausbrechen."
>zeigt Herzl 1895 bereits deutlich auf, dass einige Ursachen des"Antisemitismus" auch in tickenden Macht-/Geld-/Zins-Zeitbomben zu suchen und zu finden sind.
>Lewans Feststellungen im nachfolgenden Absatz sind zum Teil falsch und zum Teil vernebelt.
>"Herzls Aussage über das Leiden der Juden und die tiefsitzenden Vorurteile in anderen Völkern ihnen gegenüber ist empirisch nicht überprüfbar."
>Doch, das ist es, man muss nur ueberpruefen wollen, aber dann kaeme ueberdeutlich zum Vorschein, dass alle Voelker und nicht nur das deutsche Volk"Antisemitismus" getauftes Antijudentum massgraedlich differenziert pflegte. Ausnaehmlich pauschal der Kriegszeiten 1939-1945 ging es vielen Juden, vor allem den massgraedlich stark assimilierten Juden, im deutschen Reich im Verhaeltnis zu manchen anderen Laendern zu gewissen Zeiten gut bis absolut glaenzend, das war auch mit ein nicht unwesentlicher Grund dazu, dass viele Juden das deutsche Reich im Zeitraum 1933-1938 eigentlich ueberhaupt nicht verlassen wollten.
>>Das war ihm gewiss einerlei, ihm und seinen Mitstreitern ging es um die Begründung eines eigenen Staates für Juden. Seine Ideologie dient als Rechtfertigung dafür.
>Das ist alles soweit richtig.
>>Die Führung der Bewegung entschied sich für die Kolonisierung von Palästina, einem schönen Land, in dem die Bevölkerung einen gewissen Wohlstand genoss und sich auf eine tausendjährige arabische Geschichte berufen konnte. Herzl meinte: „Wir würden in Palästina einen Vorposten gegen die Barbaren bauen.“
>Das hat Herzl wohl selbst nicht geglaubt.
>Nach allem, was ich heute auch ueber Herzl und den Zionismus weiss, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass Herzl ein Machtjude par excellance war, letztendlich haben es auch die Palaestinenser seinem Machtstreben zu verdanken, dass Herzl bereits 1895 folgende Beschluesse gefasst hatte:
>1. Der zukuenftige juedische Staat kann und darf nur auf palaestinensischem Boden liegen.
>2. Die tatsaechlichen Begruendungen fuer Absatz 1 liegen einmal in der juedisch religioesen Historie, sie liegen vor allem aber auch im Umstand, dass Herzl die CoL Rothschild als finanziellen Garanten des Unternehmens unter allen Umstaenden in seinem Boot zu haben gedachte.
>3. Herzl plante, als 1. juedischer Staatspraesident seit Jahrtausenden in die Welt-GeCHichte einzugehen.
>"Der Eichmann-Prozess:"
>Wer ueber einige peinlichst verschwiegene Besonderheiten rund um und beim Eichmannprozess 1961 in Israel weiss, dem ist zumindest vieles klar.
>"Während des Prozesses, der 1961 in Israel stattfand, behauptete der Ankläger mehrmals, dass der Fall den ewigen Judenhass bestätige. Diese Deutung des Falles im Sinne von Herzl durch den Ankläger hat große Bedeutung gewonnen. Bis zu dem Prozess war es in politischen Kreisen und in den Medien in Amerika gang und gäbe, die Massenmorde im Dritten Reich und in kommunistischen Ländern als Folge des Totalitarismus zu bezeichnen. In andern Worten: Feindschaft gegen ethnische oder klassenzugehörige Gruppen, hätte sie in einer offenen Gesellschaft nicht, oder höchst wahrscheinlich nicht, zu den grausamen Ergebnissen geführt. In diesem Sinne deutet die Philosophin Hannah Arendt den Fall Eichmann: Dieser sei nicht antisemitisch, gar kein Ideologe, sondern ein oberflächlicher, ehrgeiziger Handlanger des Totalitarismus gewesen.(3) Wenn politische Kreise und Medien bei dieser Deutung geblieben wären, hätten die Verfechter der ständigen Erinnerung an den Holocaust weitaus geringere Aussichten auf Erfolg gehabt."
>Hannah Arendt hatte mit ihren Deutungen bezueglich Eichmann natuerlich recht fruehzeitig wesentliche Nebelbomben geworfen, was tatsaechlich Sache war, wo waere man denn da nur hingekommen, wuerden die wahren Umstaende und Verhaeltnisse aufgedeckt!
>Adolf Eichmann war nachweislich ein Volljude, er war dem gemaess nicht nur juedischen Glaubens, er war auch nachweislich gemaess seiner eigenen Festellung ein starker Anhaenger des Zionismus. Ohne, dass sich hieraus ein ideologistischer Widerspruch erheben wuerde, konnte Eichmann aber auch gleichzeitig ein Anhaenger des Nazismus sein, Eichmann war ein pflichtgetreuer Nazi, ein NAtional-ZIonist, ein starker Motor der Symbiose zwischen dem National-Sozialismus des Dritten Deutschen Reiches und den Israel-Staatsgruendungsabsichten der Zionisten.
>Haette Arendt anstatt"Totalitarismus" den Begriff"Zionismus" gewaehlt, dann waere sie Eichmanns Intentionen weitaus naeher gestanden.
>Vielleicht gelange ich eines Tages doch noch an Adolf Eichmann's Memoiren, die dieser nach meinem Wissen im Jahre 1958 fertig gestellt hatte,"man" hat sie in den Jahren 1960-61 schleunigst aus dem Verkehr gezogen.
>Es gaebe zu Lewans einseitigen Darstellungen noch vieles weiteres festzustellen.
>Gruss!
>TD
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Tempranillo
13.04.2007, 11:37
@ Tassie Devil
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Re: Starker Tobak, zu stark vielleicht? |
-->Hallo Tassie,
ist das hier nicht ein wenig stark?
>Adolf Eichmann war nachweislich ein Volljude, er war dem gemaess nicht nur juedischen Glaubens, er war auch nachweislich gemaess seiner eigenen Festellung ein starker Anhaenger des Zionismus. Ohne, dass sich hieraus ein ideologistischer Widerspruch erheben wuerde, konnte Eichmann aber auch gleichzeitig ein Anhaenger des Nazismus sein, Eichmann war ein pflichtgetreuer Nazi, ein NAtional-ZIonist, ein starker Motor der Symbiose zwischen dem National-Sozialismus des Dritten Deutschen Reiches und den Israel-Staatsgruendungsabsichten der Zionisten.
Mein ursprünglich sehr demokrattiekompatibles Weltbild hat inzwischen Erschüterungen erlebt, daß davon nur mehr Fetzen und Trümmer übrig sind. Aus Erfahrung vorsichtig geworden, möchte ich nichts mehr ausschließen, so befremdlich es sich anfangs vielleicht darstellen mag, wie zum Beispiel, was Du über Eichmann schreibst.
Hast Du für Eichmanns jüdische Herkunft etwas in Richtung Beleg oder gar Beweis zur Hand? Es könnte sich ja auch um eine besonders infame Form der üblen Nachrede handeln.
>Haette Arendt anstatt"Totalitarismus" den Begriff"Zionismus" gewaehlt, dann waere sie Eichmanns Intentionen weitaus naeher gestanden.
Oh ja. Meine Recherchen über den Zionismus und seine biblischen Grundlagen haben bei mir zu einer Art von Operation Gomorrha geführt, weltanschaulich gesehen.
>Vielleicht gelange ich eines Tages doch noch an Adolf Eichmann's Memoiren, die dieser nach meinem Wissen im Jahre 1958 fertig gestellt hatte,"man" hat sie in den Jahren 1960-61 schleunigst aus dem Verkehr gezogen.
Bitte schon jetzt, uns über alles sofortigst auf dem Laufenden zu halten, und ein paar Einzelheiten nachzureichen, wann, wie und wo die Autobiographie erschienen ist, und wer sie warum aus dem Verkehr gezogen hat.
Tempranillo
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weissgarnix
13.04.2007, 11:43
@ Tempranillo
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Re: Starker Tobak, zu stark vielleicht? |
-->dass Eichmann Volljude war ist seit mindestens 40 Jahren bekannt und in der Literatur häufig beschrieben. Selbst zu Reinhard Heydrich gab es entsprechende Mutmaßungen, die aber - nach der Mehrheitsmeinung - falsch sind.
>Hallo Tassie,
>ist das hier nicht ein wenig stark?
>>Adolf Eichmann war nachweislich ein Volljude, er war dem gemaess nicht nur juedischen Glaubens, er war auch nachweislich gemaess seiner eigenen Festellung ein starker Anhaenger des Zionismus. Ohne, dass sich hieraus ein ideologistischer Widerspruch erheben wuerde, konnte Eichmann aber auch gleichzeitig ein Anhaenger des Nazismus sein, Eichmann war ein pflichtgetreuer Nazi, ein NAtional-ZIonist, ein starker Motor der Symbiose zwischen dem National-Sozialismus des Dritten Deutschen Reiches und den Israel-Staatsgruendungsabsichten der Zionisten.
>Mein ursprünglich sehr demokrattiekompatibles Weltbild hat inzwischen Erschüterungen erlebt, daß davon nur mehr Fetzen und Trümmer übrig sind. Aus Erfahrung vorsichtig geworden, möchte ich nichts mehr ausschließen, so befremdlich es sich anfangs vielleicht darstellen mag, wie zum Beispiel, was Du über Eichmann schreibst.
>Hast Du für Eichmanns jüdische Herkunft etwas in Richtung Beleg oder gar Beweis zur Hand? Es könnte sich ja auch um eine besonders infame Form der üblen Nachrede handeln.
>>Haette Arendt anstatt"Totalitarismus" den Begriff"Zionismus" gewaehlt, dann waere sie Eichmanns Intentionen weitaus naeher gestanden.
>Oh ja. Meine Recherchen über den Zionismus und seine biblischen Grundlagen haben bei mir zu einer Art von Operation Gomorrha geführt, weltanschaulich gesehen.
>>Vielleicht gelange ich eines Tages doch noch an Adolf Eichmann's Memoiren, die dieser nach meinem Wissen im Jahre 1958 fertig gestellt hatte,"man" hat sie in den Jahren 1960-61 schleunigst aus dem Verkehr gezogen.
>Bitte schon jetzt, uns über alles sofortigst auf dem Laufenden zu halten, und ein paar Einzelheiten nachzureichen, wann, wie und wo die Autobiographie erschienen ist, und wer sie warum aus dem Verkehr gezogen hat.
>Tempranillo
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weissgarnix
13.04.2007, 12:16
@ Tempranillo
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Eichmanns Tagebücher... - Re: Starker Tobak, zu stark vielleicht? |
-->... sind übrigens in 2000 vom israelischen Staatsarchiv freigegeben worden, und zwar im Rahmen des Prozesses Irving vs. Lipstadt, wenn ich nicht ganz irre.
Ob es bereits eine Verlagsveröffentlichung davon gibt, weiss ich allerdings nicht.
>Hallo Tassie,
>ist das hier nicht ein wenig stark?
>>Adolf Eichmann war nachweislich ein Volljude, er war dem gemaess nicht nur juedischen Glaubens, er war auch nachweislich gemaess seiner eigenen Festellung ein starker Anhaenger des Zionismus. Ohne, dass sich hieraus ein ideologistischer Widerspruch erheben wuerde, konnte Eichmann aber auch gleichzeitig ein Anhaenger des Nazismus sein, Eichmann war ein pflichtgetreuer Nazi, ein NAtional-ZIonist, ein starker Motor der Symbiose zwischen dem National-Sozialismus des Dritten Deutschen Reiches und den Israel-Staatsgruendungsabsichten der Zionisten.
>Mein ursprünglich sehr demokrattiekompatibles Weltbild hat inzwischen Erschüterungen erlebt, daß davon nur mehr Fetzen und Trümmer übrig sind. Aus Erfahrung vorsichtig geworden, möchte ich nichts mehr ausschließen, so befremdlich es sich anfangs vielleicht darstellen mag, wie zum Beispiel, was Du über Eichmann schreibst.
>Hast Du für Eichmanns jüdische Herkunft etwas in Richtung Beleg oder gar Beweis zur Hand? Es könnte sich ja auch um eine besonders infame Form der üblen Nachrede handeln.
>>Haette Arendt anstatt"Totalitarismus" den Begriff"Zionismus" gewaehlt, dann waere sie Eichmanns Intentionen weitaus naeher gestanden.
>Oh ja. Meine Recherchen über den Zionismus und seine biblischen Grundlagen haben bei mir zu einer Art von Operation Gomorrha geführt, weltanschaulich gesehen.
>>Vielleicht gelange ich eines Tages doch noch an Adolf Eichmann's Memoiren, die dieser nach meinem Wissen im Jahre 1958 fertig gestellt hatte,"man" hat sie in den Jahren 1960-61 schleunigst aus dem Verkehr gezogen.
>Bitte schon jetzt, uns über alles sofortigst auf dem Laufenden zu halten, und ein paar Einzelheiten nachzureichen, wann, wie und wo die Autobiographie erschienen ist, und wer sie warum aus dem Verkehr gezogen hat.
>Tempranillo
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Tassie Devil
13.04.2007, 12:40
@ Tassie Devil
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Re: Das offene Herz des Zionismus - Herzl meets Rothschild |
-->Leider nur in Englischer Sprache:
Hertzl's Series of Meetings With The Rothschilds
On July 18, 1896, Theodor Hertzl met with Baron Edmond de Rothschild in Paris. Hertzl assumed that Edmond would be most favorable to his plan as he was already financing a number of Jewish settlements in Ottoman-controlled Palestine. Hertzl was received, not in the Baron's home, but in his office on the rue Laffitte, where so many humble pleaders for Rothschild's benevolence had been received before.
As he was waiting in the anteroom, one of the Baron's aides assured Hertzl that Rothschild"is a human being like ourselves." The information did not amaze Hertzl, but the servility it reflected merely increased his annoyance. The Baron came in soon after. He impressed Hertzl as an"aging youth, his movements quick and yet shy... with a long nose and an ugly, large mouth. He wore a red necktie and a white waistcoat that flapped about his thin body." Two aides were present. It seemed to Hertzl that Rothschild wanted them there for his protection"in case I turned out to be an anarchist." Rothschild himself later admitted that he had asked his aides to stay as witnesses so that Hertzl would not be able to spread lies about their conversation.
"To what extent are you familiar with my plan?" Hertzl began. The Baron lost himself in a disjointed refutation of Hertzl's program which he knew only through hearsay. His two aides nodded emphatically at his every word.
After five minutes Hertzl interrupted Rothschild, who was not used to such bluntness."You don't know what it is all about. Let me explain it to you first. A colony is a small state; a state is a big colony. You want a small state; I want to build a big colony."
Once more, as so many times in the past, Hertzl unfolded his plan for consolidating the Turkish national debt in return for a Jewish vassal state in Palestine. He told Rothschild he did not have to make up his mind immediately. He asked only for Rothschild's conditional agreement. Only in the case of success would Rothschild be asked to place himself at the head of the movement, at which time he, Hertzl, would voluntarily withdraw. If it proved impossible to conclude a transaction with the Turks, there would be no movement and no need for his leadership and support.
Rothschild listened attentively, at times with surprise. Occasionally Hertzl thought he even detected admiration in the Baron's eyes, but he was wrong. Rothschild quickly made clear that he wanted nothing to do with the project. His reasoning was simple; it echoed an astute world wise banker's practical concerns, not a naive politicians vision."It would be impossible to control the influx of the masses into Palestine," he said."The first to arrive would be a hundred fifty thousand schnorrers (beggars). They would have to be fed, presumably by me. I don't feel up to that, but perhaps you do!" he added sarcastically.
A battle of words ensued for about two hours. But Rothschild was not convinced of the feasibility of Hertzl's plan of action. Twice he repeated a proverb:"Il ne faut pas avoir les yeux plus gros que le ventre" (It does not do to have eyes bigger than one's stomach). When Rothschild said that there would be no curbing of the masses, one aide said darkly,"Yes, just what happened at Chodinko," referring to a plain outside Moscow where a frightened mass of Jewish refugees from a czarist pogrom had recently suffered great hardship.
If Rothschild considered Hertzl a megalomaniac, Hertzl for his part considered Rothschild a narrow-minded coward. Rothschild's efforts were of no use at all; in twelve years only a few hundred families had been resettled. But in Eastern Europe millions were waiting to be helped.
"You were the keystone of the entire combination," Hertzl said bitterly as he turned to leave."If you refuse, everything I have fashioned so far will collapse. I shall then be obliged to do it in a different way. I shall start a mass agitation."And," he threatened,"that way it will be even harder to keep the masses under control. I was going to turn the direction of the entire project over to you... You think it would be a disaster to operate with such great masses. Consider whether the misfortune would not be greater if your refusal forces me to set the masses in motion by uncontrollable agitation."
As necessity is the mother of invention, was it possible that these very words, uttered by Hertzl, gave birth to the necessity of the Holocaust in the mind of Baron Edmond de Rothschild on that innocent Paris summer day? Did the plan continue to unfold amidst the ensuing incessant correspondence that occurred between the Rothschild cousins on a daily basis?
Hertzl, for his part, had made a fatal assumption that the Baron was involved in colonizing Palestine for philanthropic reasons. Had he seen through this cover story, he would have realized, that by directly threatening to overrun the Jewish colony, he was threatening the security device for the world's emerging energy supply. The supply slated to fuel the impending New World Order. Hertzl had placed the Jewish masses in utter peril.
The Rothschilds would not have to wait long to determine if Hertzl would remain true to his threats...
Before he left Paris, Hertzl addressed a meeting of Jewish students. The hall was filled to overflowing with the sons and daughters of poor Jewish refugees who had escaped to France from persecution in Eastern Europe. Hertzl gave a rousing speech, urging them to organize their ranks, concluding with the words,"Je ne vous dis pas encore, marchons-je dis seulement, la jeunesse, debout!" (I am not as yet saying to you, forward march - I say only, Youth, to your feet!)
By the turn of the century, Jewish immigration would be a matter of national concern in England, as masses of poor Eastern European Jewish refugees were choking London's East End. It was during this time, in 1900, that young Winston Churchill was elected to Parliament. Churchill would learn valuable lessons in dealing with Jewish immigration through sleight of hand politics from his Rothschild mentors.
On the one hand the Rothschilds understood the necessity of legislation to restrict the flow of their Eastern European co-religionists. As early as 1891, in response to a letter received by the anti-immigration campaigner Arnold White, Nathan Rothschild wrote:"I share with you the opinion that an influx of persons of foreign birth, likely to become a public charge by reason of physical incapacity or mental disease, is most undesirable and should be discharged. I have no reason to believe that such persons come here in number sufficient to justify legislation." But the poor Eastern European Jews or Ostjuden kept coming.
The matter of Jewish immigration would be handled in a most subtle and delicate way. A stratagem was needed to pass the proper legislation while at the same time, protecting the Rothschild name.
In the 1900 election, Nathan Rothschild's agent in the East End endorsed two candidates (Sir William Eden Evans-Gordon in Stepney and David Hope Kyd in Whitechapel) who proved to be proponents of immigration control. While Nathan put on a show opposing"exclusion", these agents of his agent worked on getting the Aliens Act of 1905 passed despite Rothschild's feigned opposition.
Churchill would follow the lead of his mentor in outwardly opposing the bill, as a member of Parliament he would vote against it. This classic lesson in political stratagem would be a valuable lesson to Churchill. It would have particular value when Churchill would later be confronted with the threat of the masses of Jewish immigration into Palestine.
The Aliens Act was the result of a delicate and hotly debated process. A Royal Inquiry Commission was set up to examine the issue. Theodor Hertzl addressed this commission on July 7, 1902. Two days prior, he met with Nathan Rothschild, who had hoped to influence Hertzl's position. The meeting was described as follows:
"Rothschild received him in his office at New Court. He was a sturdy looking man of sixty-two, of medium height, with a bald head and large warm eyes, and very hard of hearing. A man of fabulous wealth, even richer than his Paris cousin, whom he disliked, he was the first Jewish peer to enter the House of Lords without first converting to the Church of England. He and his father had helped Disraeli acquire the Suez Canal for England; he was a director of the Bank of England and played an important role in public life.
Rothschild began by telling Hertzl that he was an Englishman and planned to remain one. Zionism was wrong; the great powers would never permit the Zionists to have Palestine. He very much"wished" that Hertzl would tell the commission certain things and not tell the commission certain other things. Hertzl tried to break in, but the old man was so hard of hearing he did not notice. Hertzl lost his patience and began to shout so loudly that Rothschild, astounded, held his tongue. Nothing like this had happened in years.
Hertzl cried:"I shall tell the commission what I think is proper! That has always been my custom and I shall stick to it this time too. And it is not true that the powers are against our going to Palestine. I have made Germany and Russia favorably disposed toward our cause. England, I think, would have no objections. And I am persona grata with the Sultan."
"Certainly," said Lord Rothschild,"the Sultan treats you nicely because you are Dr. Hertzl of the Neue Freie Presse."
"That is not true!" Hertzl shouted."The Neue Freie Presse does not enter into this at all! Its publishers are mortal enemies of my Jewish plan. They have not printed the word 'Zionism' in their newspaper to this day. I never spoke to the Sultan about the Neue Freie Presse."
The conversation continued for a while in this tone, leading the two men nowhere at all. Hertzl said that"charity has become a machine for suppressing cries of distress." Rothschild gasped. Then they went to an adjoining room for lunch, where they were joined by Rothschild's younger brothers, Alfred and Leopold. Leopold quarreled with Hertzl, but then invited him to his next garden party; Alfred was supercilious. Colonization was a fine thing, he said, but God Almighty, why in Palestine?"Palestine sounds too Jewish!"
After lunch the atmosphere improved somewhat. The old man was beginning to like his visitor.
"Would you like to hear my scheme now?" Hertzl asked.
"Yes," replied Rothschild. Hertzl moved his chair close to his better ear and cried,"I want to ask the British government for a colonization charter!"
"Don't say charter! The word has a bad sound right now."
"Call it whatever you like. I want to found a Jewish colony in a British possession."
"Take Uganda," Rothschild lightly suggested.
"No, I can only use this…." He did not want the others to overhear him and so wrote on a slip of paper:"Sinai Peninsula, Egyptian Palestine, Cyprus." He added, aloud,"Are you for this?"
Rothschild thought it over for a while. Then, smiling, he said,"Very much so!"
Hertzl had sensed a victory for which he had been waiting seven years. His hopes would soon be dashed, two days after Hertzl's appearance before the Royal Inquiry Commission on Immigration. Rothschild made it quite clear to Hertzl, although he was warming to his plans, he favored only a small experiment, 25,000 settlers at the most. Echoing his Paris cousin,"there was no money for more."
"I must do it on a large scale or not at all," Hertzl said.
They argued the point for a while, and no agreement was reached. Rothschild did promise that he would speak to the Colonial Secretary regarding the matter.
Hertzl's appearance, earlier in the week, before the Royal Inquiry Commission, drew an unusually large crowd. Rothschild greeted Hertzl as an old friend and introduced him to the other commissioners. In his prepared statement Hertzl announced that the flight of Eastern European Jews to the West was the inevitable result of persecution; yet their course could be diverted, to a legally recognized national Jewish home, where Jews would no longer be regarded as aliens. He was subjected to a thorough cross-examination. Major Evans-Gordon (Rothschild's agent's agent), a Conservative member of Parliament, who favored restrictions, tried to draw Hertzl out to support his cause, but Hertzl did not yield. He was opposed to legal restrictions of any kind. At the same time, he urged, the problem must be assaulted at the roots by recognizing the Jews as a people like all others, with a right to call one corner of the globe their own. The Jews needed a country not charity. Hertzl's use of the English language was halting, but his seriousness impressed the commission. The publicity following his appearance enhanced the sympathetic mood toward the Zionist aspirations in England.
Public sympathy, however, would not help Hertzl's cause as long as the Rothschilds' opposed his idea of massive unrestricted Jewish immigration disregarding financial status, skill levels, or work capacity. Hertzl's notions did not reflect those of a seasoned and pragmatic colonizer. As far as the Rothschilds were concerned, restrictions had to be in place. Immigration would have to be limited to human material considered assets; those who were judged to be mentally, physically, and/or financially fit. On this subject there could be no compromise. There was too much at stake in the emerging Middle East.
In the collective mind of the Rothschild cousins, Hertzl, together with his insane notions of colonization, had to be eliminated. His Zionist organization would eventually be infiltrated and commandeered by Rothschild agents. This would insure the safety of Rothschild plans for the fledgling colony designed to protect the oil interests in the Middle East.
By July 3, 1904, exactly two years later, Hertzl would be dead at the age of forty-four. Was this stroke of Rothschildian luck attained by Providence…or poison? Whatever the case, Hertzl's timely death allowed for the classic infiltration of his organization by agents friendly to the Rothschild agents.
Soweit mal der englische Bericht ueber die Treffen Hertzl und Rothschild.
Die CoL Rothschild ging auf Nummero Sicher, ich zitiere Wikipedia:
The Balfour Declaration of 1917 (dated November 2, 1917) was a formal but classified statement of policy by the British government on the partitioning of the Ottoman Empire in the aftermath of the World War I. The letter stated the position, agreed at a British Cabinet meeting on October 31, 1917, that the British government supported Zionist plans for a Jewish"national home" in Palestine, with the condition that nothing should be done which might prejudice the rights of existing communities there.
The"Balfour Declaration" was later incorporated into the Sèvres peace treaty with Turkey and the Mandate for Palestine. The declaration was made in a letter from Arthur James Balfour (Foreign Secretary) to Lord Rothschild (Walter Rothschild, 2nd Baron Rothschild), a leader of the British Jewish community, for transmission to the Zionist Federation, a private Zionist organization. The document is kept at the British Library.
Arthur James Balfour, 1st Earl of Balfour, KG, OM, PC (25 July 1848 - 19 March 1930) was a British Conservative statesman and Prime Minister of the United Kingdom from 1902 until 1905. The author of several influential works of philosophy, he was one of the more intellectual prime ministers of the 20th century. As Foreign Secretary he authored the Balfour Declaration of 1917, which supported the establishment of a homeland for the Jewish people in Palestine.
Der liebe gute Arthur James Balfour, er liebte die Juden vor allem in England so sehr, dass er am liebsten bereits am 3. November 1917 mit deren Export nach Palaestina begonnen haette (hat da jemand Deportation gerufen?) um an Weihnachten 1917 damit fertig zu sein, aber das war ja leider nicht moeglich, das haette ja alles viel zu viel Geld gekostet, einmal der gesamte Transport, und zum anderen, wer bezahlt die vielen Juden in Palaestina, wer bezahlt den dort bereits avisierten juedischen Staat?
Die CoL Rothschild etwa?
Mit der Balfour Declaration vom November 1917 war i.S. des juedischen Staates in Palaestina bereits alles angerichtet, es wurde nur noch der Zahlmeister fuer diese Veranstaltung gesucht, denn die CoL Rothschild war ja inzwischen sehr auf ihre grossen Vorteile der Gruendung eines juedischen Staates in Palaestina fixiert, bloss bezahlen wollten sie ihre Vorteile nicht.
Darueber hinaus war die CoL Rothschild allzeitig natuerlich nur daran interessiert, Juden nach Palaestina zu bekommen, deren finanzieller Status, berufliche Fertigkeiten und Arbeitskapazitaeten ausserhalb jeden Zweifels standen, an juedischen"Schnorrern" hatte man selbstverstaendlich kein Interesse, diesem Problem musste im richtigen Zeitraum anderweitig begegnet werden.
Dann kam der 28. Juni 1919, mit ihm das Versailler Diktat und der zukuenftige Welt-Zahlmeister Deutsches Reich, und das Schicksal nahm seinen weiteren Verlauf.
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Tassie Devil
13.04.2007, 14:45
@ Tempranillo
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Re: Starker Tobak, zu stark vielleicht? - Tempranillo |
-->>Hallo Tassie,
>ist das hier nicht ein wenig stark?
>>Adolf Eichmann war nachweislich ein Volljude, er war dem gemaess nicht nur juedischen Glaubens, er war auch nachweislich gemaess seiner eigenen Festellung ein starker Anhaenger des Zionismus. Ohne, dass sich hieraus ein ideologistischer Widerspruch erheben wuerde, konnte Eichmann aber auch gleichzeitig ein Anhaenger des Nazismus sein, Eichmann war ein pflichtgetreuer Nazi, ein NAtional-ZIonist, ein starker Motor der Symbiose zwischen dem National-Sozialismus des Dritten Deutschen Reiches und den Israel-Staatsgruendungsabsichten der Zionisten.
Nee nee, Tempranillo,
tut mir leid, das ist nicht ein wenig stark, das ist absolute Soliditaet, und wie Du siehst, hat weissgarnix ja inzwischen auch seine Zustimmung gepostet.
>Mein ursprünglich sehr demokrattiekompatibles Weltbild hat inzwischen Erschüterungen erlebt, daß davon nur mehr Fetzen und Trümmer übrig sind. Aus Erfahrung vorsichtig geworden, möchte ich nichts mehr ausschließen, so befremdlich es sich anfangs vielleicht darstellen mag, wie zum Beispiel, was Du über Eichmann schreibst.
Ich habe inzwischen noch einen weiteren Beitrag i.S. Herzl und der CoL Rothschild nachgeschoben, Dir sollte das Lesen des englischsprachigen Beitrags keine Muehe bereiten.
Lass Dir diesen Beitrag gut auf Deiner Zunge zergehen, denn er zeigt die Grundlagen der spaeteren Symbiose zwischen den Zionisten und den Nazis deutlich auf.
Gehe einfach mal davon aus, dass Hitler, als er nach den Jahren hoechst einvernehmlicher Symbiose (1933-1938), was den Intentionen der CoL Rothschild deshalb voll ins Konzept passte, weil sie es letztendlich selbst war, die dieses Konzept erarbeitet und initiiert hatte sehr gut und genauestens im Bilde war, was tatsaechlich Sache ist, als er in einer seiner Reden drohte, im Falle eines erneuten Krieges, dieser verursacht durch das juedische Grosskapital das europaeische Judentum auszurotten!
Hitler gab damit den damaligen Wissenden eindeutig zu verstehen, dass er sich von seinen zionistischen Symbiose-Partnern auf's Kreuz gelegt waehnte, sollte, ich sag's mal neutral, es erneut zu einem Krieg kommen, und er gab andererseits damit zu verstehen, dass in einem solchen Falle die juedische Ideologie, das Judentum keinen Platz und Naehrboden im gesamten Europa mehr finden wuerde, womit er auch nicht zu wenigen grossen wie kleinen Leuten in allen Laendern Europas aus dem Herzen sprach.
Das Ausrotten der juedischen Ideologie, des Judentums, das ist eine Sache, das physische Disponieren ueber Menschen juedischen Glaubens hingegen, das ist eine ganz andere Sache, bitte beachte diesen Unterschied!
1938 war Ben Gurion in Berlin, und ich beabsichtige auch den Beweis dafuer zu liefern, dass Speer letztendlich deshalb mit 20 Jahren davon kam, weil er zuviel ueber die zionistische Quellensachlage und die nazistische Interessens- und Kooperationssymbiosen wusste, er also ueber die tatsaechliche Motorik und Antriebskraefte der Dinge sehr gut im Bilde war, und er allein schon aus diesem Grunde absolut nicht auf Detailwissen gerade auch aus Himmlers Reich erpicht war.
>Hast Du für Eichmanns jüdische Herkunft etwas in Richtung Beleg oder gar Beweis zur Hand? Es könnte sich ja auch um eine besonders infame Form der üblen Nachrede handeln.
Weissgarnix hat das bereits gepostet, Eichmanns volljuedische Herkunft ist definitiv seit Jahrzehnten bekannt, und Eichmann ist bei weitem nicht der einzigste Volljude im gesamten Nazi-Orchester.
>>Haette Arendt anstatt"Totalitarismus" den Begriff"Zionismus" gewaehlt, dann waere sie Eichmanns Intentionen weitaus naeher gestanden.
>Oh ja. Meine Recherchen über den Zionismus und seine biblischen Grundlagen haben bei mir zu einer Art von Operation Gomorrha geführt, weltanschaulich gesehen.
Wenn das Programm der Assimilation der Juden das"Rinn inne Kartoffeln" war, was letztendlich das Ausdoerren der Ideologie des Judentums zur Folge gehabt haette, haette"man" nicht programmatisch adaptiert, dann war der Zionismus das"Rauss ausse Kartoffeln", dessen Folgen 2 WKs im vorigen Jahrhundert verursachte.
>>Vielleicht gelange ich eines Tages doch noch an Adolf Eichmann's Memoiren, die dieser nach meinem Wissen im Jahre 1958 fertig gestellt hatte,"man" hat sie in den Jahren 1960-61 schleunigst aus dem Verkehr gezogen.
>Bitte schon jetzt, uns über alles sofortigst auf dem Laufenden zu halten, und ein paar Einzelheiten nachzureichen, wann, wie und wo die Autobiographie erschienen ist, und wer sie warum aus dem Verkehr gezogen hat.
Weissgarnix hat auch dazu bereits gepostet, der Bursche ist zumindest manchmal echt auf Zack!
>Tempranillo
Gruss!
TD
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Tassie Devil
13.04.2007, 16:37
@ weissgarnix
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Re: strange, aber: Zustimmung! - Re: Nebel, ich komme |
-->>Eichmann scheint in seine tragische Rolle tatsächlich irgendwie reingestolpert zu sein.
Das sehe ich nun keinesfalls so, weissgarnix!
Zwar hatte Eichmann nicht die hoechste Intelligenz erfunden, aber dumm oder naiv war er keinesfalls.
Die Rolle des coolen Technokraten oder Mechanikers, die @dottore neulich Speer zuschob, sehe ich viel besser bei Leuten wie Eichmann aufgehoben, denn Eichmann war auf seinen Feldern ein absolutes Logistik-As.
Nee nee, Eichmann ist in seinen Job nicht einfach reingestolpert und wurde in Folge zur tragischen Figur, sozusagen wie die Jungfrau mit dem ploetzlichen Kinde, Eichmann hat in seinem Rahmen durchaus zielstrebig, macht- und erfolgsorientiert laboriert, der wusste schon, was er tat.
Als Volljude konnte er mit seinen pragmatischen Einstellungen und Intentionen auch ueberhaupt nicht in Konflikt mit den Ideologien kommen, denen er sich untergeordnet hatte, und seinem Vorwaertskommen bzw. seinem Mitspielen war seine Position ja auch lange Zeit zumindest nicht abtraeglich, teilweise sogar recht zutraeglich.
Wie auch immer, das gezeichnete Bild von Eichmann als ehrgeizigen, oberflaechlichen und mental/ideologisch eng fokusierten Handlanger, den irgendwann die Ereignisse ueberrollten und er stolpernd und strauchelnd zur tragischen Figur wurde, das passt hinten und vorne nicht zu seinem Job, der ihn als Logistik-Experte fuer manchmal sehr wuerzige Migrationsoperationen im Zeitraum nach dem 7./8.5.1945 bis in die 2. Haelfte des Jahres 1948 voll beschaeftigte, auch da war er der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Waere er die"tragische Handlangerfigur" gewesen, die man ihm unterstellt, dann waere ihm die Erfuellung dieses Jobs in diesem Zeitraum ueberhaupt nicht moeglich gewesen, weil ohne das Abnicken hoeherer Ebenen der Siegermaechte im damaligen Trizonesien absolut nichts lief, und schon allein der Umstand, dass er Jude war, aber darueber hinaus auch noch Zionist, das war fuer ihn der kalkulierte Freifahrschein auf allen Strecken.
>Ironie am Rande, dass an seiner Entführung und Exekution ausgerechnet die Organisation federführend beteiligt war, die er und Heydrich quasi (wenn auch indirekt) mit aus der Taufe gehoben haben...
Diese Ironie, mein lieber weissgarnix, darf im Grunde genommen das gesamte Nazi-Orchester mit verhaeltnismaessig nur recht wenigen Happy-End-Ausnahmen fuer sich in Anspruch nehmen, egal, ob Du das wahrhaben willst oder nicht, das ist so.
Dass das so ist, darueber geben auch Gerichtsverfahren der 50-er Jahre in Israel, unsichtbar auf deutschen Boeden, ihre sehr deutlichen Aufschluesse.
Und noch etwas, der Umstand, dass Eichmann die gesamten 50-er Jahre voellig unbehelligt in Suedamerika zu leben vermochte, obwohl sein Standort spaetestens 1954 bekannt war (wahrscheinlich war sein Standort sogar niemals unbekannt), er dann aber zu seinem Prozess in Israel 1961 zuvor in einer Nacht-und-Nebel-Aktion staatsgrenzenverletzend entfuehrt wurde, schon allein diese Vorgehensweise zeigt auf, dass Eichmann kein kleiner tragischer Handlanger gewesen sein konnte, sondern ein informierter Mann mit einer ordentlichen Portion Dynamit in seinen Hosentaschen.
Eichmann waere auch per ordentlichem Auslieferungsverfahren nach Israel ueberstellt worden, das haette zwar etwas mehr Zeit gekostet, aber dafuer waeren keine Staatsgrenzen und andere internationale Gesetzlichkeiten verletzt worden, der Grund jedoch, warum"man" diesen Weg nicht waehlte sondern ihn in einer Blitzaktion abfischen musste, der lag ganz einfach daran, dass"man" es sich nicht erlauben konnte, Eichmann wochen- oder monatelang Gelegenheiten zum Vorsingen vor dem internationalen Journalistentum zu gewaehren.
Waere Eichmann diese Gelegenheit gegeben worden, er haette voll ausgepackt und sich damit seine Rentnerzeit zu seinem eigenen Nutzen vergoldet!
>Mann, hätte ich ja nicht gedacht, dass ich dir bei sowas mal auf (fast) voller Länge zustimmen kann... aber ich bin sicher, da kommt demnächst mal wieder auch wieder ganz anderes aus deiner Richtung...
Das beruht alles auf Gegenseitigkeit.
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Tempranillo
13.04.2007, 21:04
@ Tassie Devil
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Re: Zur Genealogie div. NS-Größen |
-->Hallo Tassie,
vielen Dank für Deinen Blick ins offene Herz des Zionismus. Hättest Du nicht noch was in petto, womit sich die Herkunft Eichmanns und anderer NS-Größen belegbar nachweisen ließe?
Das Buch von Bryan Mark Rigg, Hitlers jüdische Soldaten, kenne ich, leider steht dort nichts über Eichmann.
Wenn Du es nicht im Forum veröffentlichen möchtest, über tempranillo(at)online.de geht's auch.
Tempranillo
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apoll
13.04.2007, 22:43
@ Tempranillo
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Re: Zur Genealogie div. NS-Größen |
-->>Hallo Tassie,
>vielen Dank für Deinen Blick ins offene Herz des Zionismus. Hättest Du nicht noch was in petto, womit sich die Herkunft Eichmanns und anderer NS-Größen belegbar nachweisen ließe?
>Das Buch von Bryan Mark Rigg, Hitlers jüdische Soldaten, kenne ich, leider steht dort nichts über Eichmann.
>Wenn Du es nicht im Forum veröffentlichen möchtest, über tempranillo(at)online.de geht's auch.
>Tempranillo
Hi Tempranillo, vor dem Übertritt zum Christentum hießen die Eichmanns Samuel.Einziger Sinn des Namens Eichmann war die Losreissung der Namensträger von ihren Vätern und von der Geschichte ihres Volkes schrieb 1935 in Leipzig der jüdische Namensforscher G.Kessler-als an diesen Adolf noch keiner dachte.Apoll
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apoll
13.04.2007, 22:52
@ weissgarnix
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Re: Starker Tobak, zu stark vielleicht? |
-->>dass Eichmann Volljude war ist seit mindestens 40 Jahren bekannt und in der Literatur häufig beschrieben. Selbst zu Reinhard Heydrich gab es entsprechende Mutmaßungen, die aber - nach der Mehrheitsmeinung - falsch sind.
>
>>Hallo Tassie,
>>ist das hier nicht ein wenig stark?
>>>Adolf Eichmann war nachweislich ein Volljude, er war dem gemaess nicht nur juedischen Glaubens, er war auch nachweislich gemaess seiner eigenen Festellung ein starker Anhaenger des Zionismus. Ohne, dass sich hieraus ein ideologistischer Widerspruch erheben wuerde, konnte Eichmann aber auch gleichzeitig ein Anhaenger des Nazismus sein, Eichmann war ein pflichtgetreuer Nazi, ein NAtional-ZIonist, ein starker Motor der Symbiose zwischen dem National-Sozialismus des Dritten Deutschen Reiches und den Israel-Staatsgruendungsabsichten der Zionisten.
>>Mein ursprünglich sehr demokrattiekompatibles Weltbild hat inzwischen Erschüterungen erlebt, daß davon nur mehr Fetzen und Trümmer übrig sind. Aus Erfahrung vorsichtig geworden, möchte ich nichts mehr ausschließen, so befremdlich es sich anfangs vielleicht darstellen mag, wie zum Beispiel, was Du über Eichmann schreibst.
>>Hast Du für Eichmanns jüdische Herkunft etwas in Richtung Beleg oder gar Beweis zur Hand? Es könnte sich ja auch um eine besonders infame Form der üblen Nachrede handeln.
>>>Haette Arendt anstatt"Totalitarismus" den Begriff"Zionismus" gewaehlt, dann waere sie Eichmanns Intentionen weitaus naeher gestanden.
>>Oh ja. Meine Recherchen über den Zionismus und seine biblischen Grundlagen haben bei mir zu einer Art von Operation Gomorrha geführt, weltanschaulich gesehen.
>>>Vielleicht gelange ich eines Tages doch noch an Adolf Eichmann's Memoiren, die dieser nach meinem Wissen im Jahre 1958 fertig gestellt hatte,"man" hat sie in den Jahren 1960-61 schleunigst aus dem Verkehr gezogen.
>>Bitte schon jetzt, uns über alles sofortigst auf dem Laufenden zu halten, und ein paar Einzelheiten nachzureichen, wann, wie und wo die Autobiographie erschienen ist, und wer sie warum aus dem Verkehr gezogen hat.
>>Tempranillo
Heydrich,ein jüdischer Musiker,der in Riemanns Musiklexikon als"Hydrich, Bruno, eigentlich Süss" erscheint.Ein anderer Sohn dieses Bruno Heydrich wurde von einer studentischen Verbindung,die den Arier-Paragraghen hochhielt, seines jüdischen Ponims wegen nicht aufgenommen. Apoll
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Tassie Devil
14.04.2007, 12:05
@ Tempranillo
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Re: Zur Genealogie div. NS-Größen |
-->>Hallo Tassie,
>vielen Dank für Deinen Blick ins offene Herz des Zionismus. Hättest Du nicht noch was in petto, womit sich die Herkunft Eichmanns und anderer NS-Größen belegbar nachweisen ließe?
Hmmm, Tempranillo,
Eichmann betrefflich, ueber dessen Volljudentum bin ich in etwa 3 oder 4 Schriften gestolpert.
Eine Schrift, Dir mir als eBook vorliegt, naemlich J.G. Burgs"der juedische Eichmann" aus dem Jahre 1983 wurde 1989 in der BRDDR verboten.
Dieses eBook ist vor allem auch deshalb sehr interessant, weil Burg darin das"System Eichmann" seziert und, abgesehen auf den Systemtraeger selbst, vor allem auch auf die zionistische Nazi-Jaegermaschine Wiesenthal projiziert, mit geradezu verblueffenden Kongruenzen.
Auch aus meiner Sicht kann keinerlei Zweifel daran bestehen, dass Eichmann eigentlich das zionistisch-juedische Ideal-Modell verkoerpert, weil halt alle dazu noetigen Komponenten in angemessenem angepasstem Masse vorhanden sind. Genau das ist eigentlich m.E. der Hauptgrund, warum das"System Eichmann", das seine Replikation durch alle Zeiten nach Waterloo anfaenglich des 19. Jahrhunderts mal etwas mehr und mal etwas weniger erfahren hat, u.a. von Hanna Arendt unter grosser Bemuehung und Einsatz durch Verzerrung verdeckt wird.
Die Genealogie anderer NS-Groessen betreffend, das Werk von G. Kessler, von apoll erwaehnt, ist mir bekannt, leider konnte ich es aber bisher nicht auftreiben. Ansonsten sind auch meine diesbezueglichen Kenntnisse ziemlich lueckenhaft, dass Adolf Hitler selbst Vierteljude war, weil sein Grossvater vaeterlicherseits als oesterreichischer Banker gleichfalls Volljude war, das gehoert schon fast zum Allgemeinwissen. Nur, projiziere ich die genealogischen Verhaeltnismaessigkeiten meiner lueckenhaften Kenntnisse auf das volle NS-Volumen, dann passen auch diese Groessenverhaeltnisse absolut zum"System Eichmann".
nereus, der sicherlich diesen Beitrag mitliest, wird wohl schmunzelnd kopfnickend zur Kenntnis nehmen, wenn ich jetzt schreibe, dass es genau auch dieses"System Eichmann" war, das im Jahre 1953 durch Marschall Schukow in der UDSSR entgueltig und voll unter dessen Panzerketten geriet.
>Das Buch von Bryan Mark Rigg, Hitlers jüdische Soldaten, kenne ich, leider steht dort nichts über Eichmann.
>Wenn Du es nicht im Forum veröffentlichen möchtest, über tempranillo(at)online.de geht's auch.
Wenn ich Dir etwas zukommen lassen soll, dann eMaile mich bitte an.
>Tempranillo
Gruss!
TD
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weissgarnix
14.04.2007, 13:22
@ apoll
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gemach, gemach - Re: Zur Genealogie div. NS-Größen |
-->Auf Kesslers Analyse bezog ich mich indirekt auch, aber ein ganz prominenter Zeitgenosse, der die SS quasi als eine"Verschwörung von Nichtariern gegen ihr eigenes Blut" darstellte, war der englische Historiker Gerald Reitlinger, u.a. in seinem Werk"Die SS". Nach ihm war vor allem auch Heydrich ein"Nichtarier". Höhne macht sich darüber in seinem"Orden unter dem Totenkopf" einigermaßen lustig, bringt aber als Quelle ausgerechnet ein"NS-rassenamtliches Gutachten", welches Heydrich seine"arische Herkunft" bestätigte. An der Objektivität eines derartigen Gutachtens darf vermutlich gezweifelt werden, dennoch scheint mir heute Konsens unter Historikern zu sein, dass Heydrich in der Tat kein Jude war.
Was Eichmann betrifft, muß ich meine vorherige Behauptung nach nochmaliger Lektüre substanziell relativieren: ich vermeinte bei Reitlinger als auch Höhne gelesen zu haben, dass Eichmanns Eltern Juden waren, er sich sehr für das Judentum interessierte, zu NS-Zeiten noch eine jüdische Freundin hatte und zudem in der Schule in Linz als"kleiner Jude" gehänselt wurde. Das war insoferne falsch, als in besagten Werken nicht von Eichmanns"Eltern" die Rede war, sondern von Eichmanns"Verwandten". Und das ist eventuell der alles entscheidende Unterschied: denn bei ersterem wäre er nach dem Diktum der Nazis sehr wohl ein"Volljude" gewesen, während zweiteres vielleicht Hinweise liefert, aber keinen Beweis.
Ist aber im Prinzip auch völlig wurscht, weil ich bei meinem Posting gestern lediglich meinte, er wäre nach Nazi-Diktion als Jude einzustufen gewesen. Das - selbst wenn dem so war - machte ihn natürlich keineswegs zum praktizierenden Juden oder gar zum glühenden Zionisten, wie es Tassie hernach weitersponn. Die These die da in den Raum gestellt wurde, die Juden hätten quasi Juden umgebracht und sich dafür der Nazis bedient, ist deshalb für mich weit jenseits von gut und böse und historisch durch nichts belegt. Zumal man wissen muß, dass im Rahmen der Palästina-Auswanderung dann später sehr wohl auch ganz normale Arbeiter und sogar absolute Habenichtse vorgesehen wurden, was Tassies Thesen ja wohl einigermaßen widerspricht. Eichmann war zudem hundertprozentig und eindeutig ein Judenhasser, der sich maximal des Zionismus bedienen wollte, um sie in Deutschland loszuwerden. Ob er hingegen wirklich der kühl kalkulierende Massenmörder war, quasi die Verkörperung des abgrundtief Bösen, als die ihn die Sassens dieser Welt hinstellen wollten, sei mit Hanna Arendt et al. dahingestellt. Endgültig wird sich das vermutlich nicht klären lassen.
>>Hallo Tassie,
>>vielen Dank für Deinen Blick ins offene Herz des Zionismus. Hättest Du nicht noch was in petto, womit sich die Herkunft Eichmanns und anderer NS-Größen belegbar nachweisen ließe?
>>Das Buch von Bryan Mark Rigg, Hitlers jüdische Soldaten, kenne ich, leider steht dort nichts über Eichmann.
>>Wenn Du es nicht im Forum veröffentlichen möchtest, über tempranillo(at)online.de geht's auch.
>>Tempranillo
>Hi Tempranillo, vor dem Übertritt zum Christentum hießen die Eichmanns Samuel.Einziger Sinn des Namens Eichmann war die Losreissung der Namensträger von ihren Vätern und von der Geschichte ihres Volkes schrieb 1935 in Leipzig der jüdische Namensforscher G.Kessler-als an diesen Adolf noch keiner dachte.Apoll
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Tassie Devil
15.04.2007, 11:40
@ weissgarnix
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Re: gemach, gemach - Re: Zur Genealogie div. NS-Größen |
-->>Auf Kesslers Analyse bezog ich mich indirekt auch, aber ein ganz prominenter Zeitgenosse, der die SS quasi als eine"Verschwörung von Nichtariern gegen ihr eigenes Blut" darstellte, war der englische Historiker Gerald Reitlinger, u.a. in seinem Werk"Die SS". Nach ihm war vor allem auch Heydrich ein"Nichtarier". Höhne macht sich darüber in seinem"Orden unter dem Totenkopf" einigermaßen lustig, bringt aber als Quelle ausgerechnet ein"NS-rassenamtliches Gutachten", welches Heydrich seine"arische Herkunft" bestätigte. An der Objektivität eines derartigen Gutachtens darf vermutlich gezweifelt werden, dennoch scheint mir heute Konsens unter Historikern zu sein, dass Heydrich in der Tat kein Jude war.
Gemaess meinem Wissen aus vielen Schriften war Heydrich kein Jude sondern Arier.
>Was Eichmann betrifft, muß ich meine vorherige Behauptung nach nochmaliger Lektüre substanziell relativieren: ich vermeinte bei Reitlinger als auch Höhne gelesen zu haben, dass Eichmanns Eltern Juden waren, er sich sehr für das Judentum interessierte, zu NS-Zeiten noch eine jüdische Freundin hatte und zudem in der Schule in Linz als"kleiner Jude" gehänselt wurde. Das war insoferne falsch, als in besagten Werken nicht von Eichmanns"Eltern" die Rede war, sondern von Eichmanns"Verwandten". Und das ist eventuell der alles entscheidende Unterschied: denn bei ersterem wäre er nach dem Diktum der Nazis sehr wohl ein"Volljude" gewesen, während zweiteres vielleicht Hinweise liefert, aber keinen Beweis.
Irgendwo in meinem GB-Archiv habe ich gelesen, dass Eichmanns beide Elternteile zu vollen Teilen juedischer Herkunft seien, auch deren beider Vornamen wiesen darauf hin, was aber nicht entscheidend sei, aber frage mich jetzt bitte nicht wo, ich kann diese Frage jetzt nicht beantworten.
>Ist aber im Prinzip auch völlig wurscht, weil ich bei meinem Posting gestern lediglich meinte, er wäre nach Nazi-Diktion als Jude einzustufen gewesen. Das - selbst wenn dem so war - machte ihn natürlich keineswegs zum praktizierenden Juden oder gar zum glühenden Zionisten, wie es Tassie hernach weitersponn.
Doch doch, das war schon so wie ich schrieb. Eichmann bekannte sich zum Judentum wie zum Zionistentum, gleichzeitig konnte er sich auch ohne Konflikte dem Nazismus zugehoerig fuehlen, und er praktizierte ziemlich konsequent alle drei Ideologien parallel.
>Die These die da in den Raum gestellt wurde, die Juden hätten quasi Juden umgebracht und sich dafür der Nazis bedient, ist deshalb für mich weit jenseits von gut und böse und historisch durch nichts belegt.
Kompetente Zionführer waren bereit, das Judentum zu opfern, obwohl sie niemand um dieses Opfer ersucht hat.
„Eher will ich den Untergang der deutschen Juden sehen, als den Untergang
des Landes Israel für die Juden." (Chaim Weizmann im Oktober 1934)
„Sollte es zu einer Kollision zwischen den Interessen des jüdischen Staates und jenen der Juden im Galuth kommen, müßten die letzteren geopfert
werden." (David Ben Gurion, Nahum Goldmann u. a. im September 1937)
Obige Zitate stammen aus einem in der BRDDR verbotenen Buch eines zionistenhassenden Juden, soll ich noch ein paar Briketts von ihm oder ggf. anderen nachlegen?
Sooo weit ist das ueberhaupt nicht hergeholt, dass Juden andere Juden um die Ecke gebracht haben, die UDSSR z.B. sind ein sehr gaengiges Beispiel dafuer, aber ich gebe Dir recht, solche Killerzionisten haben sich nicht der Nazis bedient, das spiegelt einen unrichtigen Sachverhalt wieder, und man kann das so eindeutig nicht sagen, in mehrfacher Hinsicht ist es voellig ueberzogen.
Im uebrigen, solche kessen Statements wie oben von Weizmann, Ben Gurion, Goldmann, Meir u.a. kannst Du natuerlich niemals in politisch korrekten Gewerken von Hilberg, Reitlinger u.a. finden, das ist ja auch ganz logisch, weil sie ansonsten als Hofgeschichtstitanen schon laengst ausrangiert worden waeren, dieses aber wiederum zeugt von imanenter Einseitigkeit dieser Schreiber, weil 50% oder 80% der Wahrheit eben nicht 100% der erst damit vollen und ganzen Wahrheit sind, und dass eine Menge solcher voellig ins Bild unpaesslicher Zitate wie auch Handlungen voellig unwahr seien und allein deshalb keine Erwaehnung finden koennen, das musst Du Dir abschminken.
>Zumal man wissen muß, dass im Rahmen der Palästina-Auswanderung dann später sehr wohl auch ganz normale Arbeiter und sogar absolute Habenichtse vorgesehen wurden, was Tassies Thesen ja wohl einigermaßen widerspricht.
Aber nein doch, Du hast mich damit wieder einmal mehr unrichtig interpretiert und legst meine Statements falsch aus.
Bei den bisherigen Diskusssionen ging es im wesentlichen darum, dass selbst kraeftig betuchte Palaestina-Auswanderer ihre Vermoegen mitnehmen konnten und eben nicht wie von Dir insinuiert enteignet wurden, von normalen Arbeitern und"absoluten Habenichtsen" war bisher nicht die Rede.
In der Tat, als im juedischen Palaestina die Nachfrage nach normalen Arbeitern und auch solchen Familien knapp wurde, erhielten auch solche Leute ihre Fahrkarte, selbst absoluten Habenichtsen und solchen Familien wurde die Reise bezahlt oder vorfinanziert, sofern sie einschraenkungslos arbeitsfaehig waren.
Darueber hinaus kamen im Zeitraum so etwa ab Herbst 1943 bis zum 7./8.5.1945, als das Deutsche Reich langsam aber sicher zusammensackte, wie auch danach in weit ueberwiegendem Masse gerade solche Leute nach Palaestina.
Unerwuenscht jedoch, gemaess der Rothschild-Diktion, waren stets die juedischen"Schnorrer", darunter fielen alle jene Personen, die sich, aus welchen Gruenden auch immer, in wirtschaftlichem Hinblick nicht sich und ggf. die begleitenden ihrigen versorgen konnten und/oder wollten.
>Eichmann war zudem hundertprozentig und eindeutig ein Judenhasser, der sich maximal des Zionismus bedienen wollte, um sie in Deutschland loszuwerden.
Jeeetzt kommen wir dem"System Eichmann" langsam aber sicher naeher.
Eichmann war in der Tat auch ein Judenhasser, aber das heisst noch lange nicht, dass er alle Juden hasste, und das heisst schon garnicht, dass er die Ideologie/Religion des Judentums hasste.
Eichmann, der vor allem auch sich selbst in oekonomischer Hinsicht als eine der nicht voellig seltenen juedischen Lokomotiven begriff, strebsam, zielgerichtet, einsatzfreudig, erfolgsbewusst usw. hasste die juedischen Schnorrertypen, von denen es, mal sehr konservativ ausgedrueckt, nicht wenige gab, Maennlein wie Weiblein, diese vor allem auch voellig ungebildet und verarmt aus/in Osteuropa, die es aber immer wieder auf irgend eine Art und Weise verstanden, zu Lasten anderer zu leben, also auch zu seinen, Eichmanns, Lasten.
Ich denke aber nicht, dass Eichmann seinen Judenhass auch auf seine juedischen Gegner oder Feinde, diese gerade auch als Kriegsgegner wo und wie auch immer, uebertrug.
>Ob er hingegen wirklich der kühl kalkulierende Massenmörder war, quasi die Verkörperung des abgrundtief Bösen, als die ihn die Sassens dieser Welt hinstellen wollten, sei mit Hanna Arendt et al. dahingestellt.
Wenn Eichmann ein Massenmoerder war, dann waren es mit Sicherheit auch die Oberst-Koepfe bei der Reichsbahn und bei Borsig und anderen Herstellern von rollendem Eisenbahnmaterial, weil sie ja erst Eichmann seine Taetigkeit als Transport-Logistik-Experte ermoeglichten, letztendlich liesse sich diese Irrsinns-Kette bis zum Reichsfinanzminister ziehen, weil dieser ja mit seinem Reichsmarksystem ueberhaupt die gesamte Naziveranstaltung ermoeglichte.
Nee nee, Eichmann war nicht fuer den Betrieb auch nur eines einzigen KZ zustaendig, nicht fuer die dortigen Zustaende, Umstaende und Gegebenheiten, und auch nicht fuer die dortigen Krematorien und bis zum heutigen Tage vermuteten Vergasungsanlagen, er war vor allem im Hinblick auf die personellen Zu- und Abfuhren dieser KZ mittels den Bahnen das reichsweit benoetigte Logistik-As, und damit war er kuehl kalkulierender Logistiker, dieses reichte dann dafuer aus, ihn zum juedischen Massenmoerder zu stempeln.
>Endgültig wird sich das vermutlich nicht klären lassen.
„Du sollst deinen Nächsten ernstlich zurechtweisen, damit du nicht seinetwegen Schuld tragest." (3. Moses 19,17)
Gemessen an Speer haette Eichmann durchaus auch mit 20 Jahren davon kommen koennen, dass das"System Eichmann" der eigene Job aber letztendlich Kopf und Kragen kostete, fuehre ich im wesentlichen auf nachfolgendes zurueck:
1. Sein selektiver Hass, von dem auch andere zionistischen Juden wie z.B Elie Wiesel befallen waren und sind, und den Eichmann auf die Judenschnorrer projizierte;
2. Sein Wissen ueber die gesamte zionistisch-nazistische Symbiose vor allem im Hinblick auf das"who's who" reichte insgesamt nicht dazu aus, seinen Kopf aus der Schlinge halten zu koennen, es mangelte ihm an ausreichender Protektion.
3. Um einerseits dem"Antisemitismus" zum Zwecke seiner oeffentlich attentiven Praesenz wieder eine kraeftige Spritze verpassen zu koennen und andererseits von zionistischen Operationen und Aufdeckungen im Zeitraum 1960-1961 ablenken zu koennen brauchte"man" ein passendes Objekt, die Wahl fiel halt auf Eichmann.
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