nereus
13.04.2007, 10:41 |
offtopic: Der Fall Hans Filbinger Thread gesperrt |
-->Hallo!
Da sich die Sprachrohre der linken und zionistischen Propaganda erneut ein Opfer gesucht haben, soll an dieser Stelle eine Gegendarstellung zum besagten Thema ermöglicht werden.
Zum „Fall Filbinger“ kann man sich unter der Website: http://www.hans-filbinger.de/
informieren und hier sei vor allem der Abschnitt Ein Rückblick auf die Kampagne und die historischen Fakten empfohlen.
Man sollte sich die 6 bis 8 Minuten zur Lektüre gönnen, um auch die Sicht der anderen Seite zumindest einmal anzuhören.
Golo Mann schrieb 1987 zum Fall:
Als im Sommer 1978 die Hetze gegen Hans Filbinger losging, wußte ich nicht viel von ihm: nur, daß er in Baden-Württemberg ein erfolgreicher, allgemein beliebter Regierungschef war, welcher der Union in Stuttgart zum erstenmal eine absolute Mehrheit im Landtag verschafft hatte. Seine Vergangenheit war mir unbekannt. So, in einem Interview, sprach ich über seinen"Fall" etwas kümmerlich: er habe damals als Marine-Richter gehandelt"unter einem Druck und in einer Gefühlslage, welche die, die damals noch gar nicht geboren waren, sich schwer vorstellen können. Filbinger hatte in den folgenden Jahrzehnten Gelegenheit gehabt, sich zu entwickeln, freiere Horizonte in sich aufzunehmen und so, glaube ich, dem Land zu nützen. Er hat der Demokratie Gutes getan." Dergleichen genügt mir heute keineswegs. Zum Beispiel brauchte Filbinger keine"freieren Horizonte" in sich aufzunehmen, denn er war niemals ein Anhänger Adolf Hitlers gewesen. Als Jura Student hatte er in Freiburg dem Kreis der Professoren Böhm und Eukken angehört, Anhängern eines freiheitlichen Rechtsstaates und freien Marktes, was den Machthabern wohlbekannt war; sie bewegten sich auf einer gefährlichen Grenze.
Ferner - gehörte er dem katholischen Bund"Neudeutschland" an, der ebenfalls als"politisch unzuverlässig" galt. Um freie Luft zu atmen, reiste er im Herbst 1938 mit den erlaubten zehn Reichsmark in der Tasche nach Paris und fand dort tatsächlich Arbeit, neben der er auch noch Rechtsstudien betreiben konnte; erst das offenbare Herannahen des Krieges trieb ihn nach Deutschland zurück, nun Doktor beider Rechte; er wünschte das Schicksal, das zum Beispiel ich in französischen Internierungslagern erfuhr, nicht zu teilen, ein sehr begreiflicher Entschluß. Im Jahre 40 zur Marine eingezogen, nach drei Jahren Dienst Unteroffizier, meldete er sich für die U-Boot-Waffe.
Aber man entgeht seinem Schicksal nicht. Als Jurist wurde er für die Marine-Justiz gebraucht und in Norwegen eingesetzt, wie sehr er sich auch dagegen wehrte. In seinem Amt, einmal des Richters, einmal des Anklägers, verhielt er sich so human, wie er irgend durfte. Einigen, ohne sein Zutun, zum Tode Verurteilten, gelang es ihm, mit unendlicher Mühe, das Leben zu retten; dem katholischen Marine-Pfärrer Möbius, dem bayerischen Oberleutnant Forstmeier und anderen mehr diese Seiten sind besonders fesselnd und angenehm zu lesen. Im Fall des verurteilten Matrosen Groger, einem vierzehnmal vorbestraften Deserteur, war die Rettung von vornherein unmöglich: seine Verurteilung in einem ersten Prozeß, zu acht Jahren Gefängnis, wurde von dem Chef der Flotte im Norden kassiert. Die Todesstrafe, so sah es der Verteidiger, stand fest, ehe Filbinger überhaupt in Erscheinung trat; dieser, so berichtete eben der Verteidiger später, spielte während des Prozesses nur noch die Rolle eines Statisten, weswegen er, der Verteidiger, ihn denn auch völlig vergessen hatte.
..
Die eindrucksvollsten, geradezu qualvoll zu lesenden Seiten des Buches sind jene, die von der meisterhaft konzentrierten Hetze gegen Filbinger handeln: vorn Fernsehen, zumal von"Panorama", von der"Zeit", vom"Spiegel", obgleich der Bruder Rudolf Augsteins, der bekannte Anwalt, ritterlich für den Verfolgten Partei nahm. Da wurden nun zum Beispiel zwei weitere Todesurteile ausgegraben, an denen Filbinger beteiligt war. Er hatte sie vergessen, was mir damals schwerfiel, ihm zu glauben. Heute glaube ich es ihm aufs Wort. Warum? Weil es sich um Urteile handelt, die gar nicht vollstreckt werden konnten, zumal die verurteilten Deserteure - einer von ihnen war obendrein ein Mörder - sich im sicheren Schweden aufhielten, welcher Staat in den letzten Kriegsmonaten sie gewiß nicht ausliefern würde. Also eine bare, hastig erledigte Formalität ohne Konsequenzen. Was Filbinger überzeugend ausführt: welche rettende Aufgabe die deutsche Kriegsmarine gerade während der letzten Monate des Krieges zu vollbringen hatte:. Millionen von Deutschen aus dem Osten, wo ihr Schicksal allemal ein arges gewesen wäre, über die Ostsee nach dem Westen zu bringen. Dafür tat Disziplin not bis zuletzt; wer sich ihr entzog, war nicht nur schuldig im Sinne des Kriegsrechts, welches auf allen Seiten galt, immer gegolten hat, also mit"Nazismus" gar nichts zu tun hatte; er wurde auch zum Verräter an seinen Mitbürgern.
Was das Kriegsrecht betrifft, auch der General Eisenhower"dieser große und gute Chef" nennt ihn Charles de Gaulle hat das Todesurteil an einem Fahnenflüchtling bestätigt. Seine erbittertsten Feinde haben das später dem Präsidenten Eisenhower nicht zum. Vorwurf gemacht. In Washington war dergleichen unvorstellbar. Warum wurde es Wirklichkeit in Stuttgart? Der Krieg, ist der Krieg- und hat dieselben uralten Grundgesetze allenthalben; darum ist es besser, man fängt ihn gleich gar nicht an.
Quelle: Auszug aus Prof. Golo Mann in"Welt am Sonntag", 26.7.1987
mfG
nereus
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kosh
13.04.2007, 12:45
@ nereus
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Re: Golo Mann, der Revisionist |
-->Hallo nereus
Danke für den Link, auf sowas in der Art habe ich gewartet, bevor ich mir ein Urteil bilde.
Jetzt weiss ich, dass Golo Mann als Geschichtsrevisionist vor ein ZdJ-Tribunal nach cardassianischem Vorbild gehört. In Abwesenheit natürlich! Nein, geht ja gar nicht, der war ja Jude -> http://de.wikipedia.org/wiki/Katharina_Mann
Jedenfalls muss Golo einem massiven revisionistischen Irrtum aufgesessen sein, wofür er ja nichts kann, weil er Jude ist, anders ist nicht erklärbar, warum er als Historiker der Nazi-Killermaschine Filbinger zur Seite stand.
Ich finde ohnehin, dass man Schlächter wie Filbinger wieder ausgraben und auf dem Boden in den Obimärkten verstreuen sollte http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/378414.htm. Oder gleich in Bad Vashem.
Grüsse
kosh
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poccolocco
13.04.2007, 13:49
@ kosh
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Ob Sie, kosh, hier in der Rolle des Forentrottels aufglänzen |
-->Ob Sie, kosh, hier in der Rolle des Forentrottels schon länger aufglänzen, kann ich nicht beurteilen. Dafür bin ich zu kurz da.
Aber dass Sie hier einen weit herum renommierten Wissenschaftler auf das Unflätigste angehen, ist unter aller Sau.
Sie bewegen sich auf einbrechendem Eis.
Da Sie CH-Bürger sind, stelle ich Ihnen die einschlägigen Paragraphen des StGb ein:
Art. 173.1
1. Ehrverletzungen.
Üble Nachrede
1. Wer jemanden bei einem andern eines unehrenhaften Verhaltens oder anderer Tatsachen, die geeignet sind, seinen Ruf zu schädigen, beschuldigt oder verdächtigt,
wer eine solche Beschuldigung oder Verdächtigung weiterverbreitet,
wird, auf Antrag, mit Geldstrafe bis zu 180 Tagessätzen2 bestraft.
2. Beweist der Beschuldigte, dass die von ihm vorgebrachte oder weiterverbreitete Äusserung der Wahrheit entspricht, oder dass er ernsthafte Gründe hatte, sie in guten Treuen für wahr zu halten, so ist er nicht strafbar.
3. Der Beschuldigte wird zum Beweis nicht zugelassen und ist strafbar für Äusserungen, die ohne Wahrung öffentlicher Interessen oder sonst wie ohne begründete Veranlassung, vorwiegend in der Absicht vorgebracht oder verbreitet werden, jemandem Übles vorzuwerfen, insbesondere, wenn sich die Äusserungen auf das Privat- oder Familienleben beziehen.
4. Nimmt der Täter seine Äusserung als unwahr zurück, so kann er milder bestraft oder ganz von Strafe befreit werden.
5. Hat der Beschuldigte den Wahrheitsbeweis nicht erbracht oder sind seine Äusserungen unwahr oder nimmt der Beschuldigte sie zurück, so hat der Richter dies im Urteil oder in einer andern Urkunde festzustellen.
Art. 174
Verleumdung
1. Wer jemanden wider besseres Wissen bei einem andern eines unehrenhaften Verhaltens oder anderer Tatsachen, die geeignet sind, seinen Ruf zu schädigen, beschuldigt oder verdächtigt,
wer eine solche Beschuldigung oder Verdächtigung wider besseres Wissen verbreitet.
wird, auf Antrag, mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.
2. Ist der Täter planmässig darauf ausgegangen, den guten Ruf einer Person zu untergraben, so wird er mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe nicht unter 30 Tagessätzen bestraft.1
3. Zieht der Täter seine Äusserungen vor dem Richter als unwahr zurück, so kann er milder bestraft werden. Der Richter stellt dem Verletzten über den Rückzug eine Urkunde aus.
(Wg. unserer Diskussion von unten: hätte ich gewusst, was Sie für ein hypertrophierter Infantilcalöri sind, wäre ich nicht in einen Austausch getreten.)
Sie sollten sich schämen.
poccolocco
(p.s. Ich bin weiss Gott nicht zimperlich; und es ist auch nicht meine Rolle, hier Zensuren zu verteilen. Aber so kann ich das einfach nicht stehen lassen.)
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XERXES
13.04.2007, 13:53
@ poccolocco
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Den Ironie-Hinweis vergessen???? |
-->>Ob Sie, kosh, hier in der Rolle des Forentrottels schon länger aufglänzen, kann ich nicht beurteilen. Dafür bin ich zu kurz da.
>Aber dass Sie hier einen weit herum renommierten Wissenschaftler auf das Unflätigste angehen, ist unter aller Sau.
>
>Sie bewegen sich auf einbrechendem Eis.
>Da Sie CH-Bürger sind, stelle ich Ihnen die einschlägigen Paragraphen des StGb ein:
>Art. 173.1
>1. Ehrverletzungen.
>Üble Nachrede
>1. Wer jemanden bei einem andern eines unehrenhaften Verhaltens oder anderer Tatsachen, die geeignet sind, seinen Ruf zu schädigen, beschuldigt oder verdächtigt,
>wer eine solche Beschuldigung oder Verdächtigung weiterverbreitet,
>wird, auf Antrag, mit Geldstrafe bis zu 180 Tagessätzen2 bestraft.
>2. Beweist der Beschuldigte, dass die von ihm vorgebrachte oder weiterverbreitete Äusserung der Wahrheit entspricht, oder dass er ernsthafte Gründe hatte, sie in guten Treuen für wahr zu halten, so ist er nicht strafbar.
>3. Der Beschuldigte wird zum Beweis nicht zugelassen und ist strafbar für Äusserungen, die ohne Wahrung öffentlicher Interessen oder sonst wie ohne begründete Veranlassung, vorwiegend in der Absicht vorgebracht oder verbreitet werden, jemandem Übles vorzuwerfen, insbesondere, wenn sich die Äusserungen auf das Privat- oder Familienleben beziehen.
>4. Nimmt der Täter seine Äusserung als unwahr zurück, so kann er milder bestraft oder ganz von Strafe befreit werden.
>5. Hat der Beschuldigte den Wahrheitsbeweis nicht erbracht oder sind seine Äusserungen unwahr oder nimmt der Beschuldigte sie zurück, so hat der Richter dies im Urteil oder in einer andern Urkunde festzustellen.
>
>Art. 174
>Verleumdung
>1. Wer jemanden wider besseres Wissen bei einem andern eines unehrenhaften Verhaltens oder anderer Tatsachen, die geeignet sind, seinen Ruf zu schädigen, beschuldigt oder verdächtigt,
>wer eine solche Beschuldigung oder Verdächtigung wider besseres Wissen verbreitet.
>wird, auf Antrag, mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.
>2. Ist der Täter planmässig darauf ausgegangen, den guten Ruf einer Person zu untergraben, so wird er mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe nicht unter 30 Tagessätzen bestraft.1
>3. Zieht der Täter seine Äusserungen vor dem Richter als unwahr zurück, so kann er milder bestraft werden. Der Richter stellt dem Verletzten über den Rückzug eine Urkunde aus.
>
>(Wg. unserer Diskussion von unten: hätte ich gewusst, was Sie für ein hypertrophierter Infantilcalöri sind, wäre ich nicht in einen Austausch getreten.)
>
>Sie sollten sich schämen.
>
>poccolocco
>(p.s. Ich bin weiss Gott nicht zimperlich; und es ist auch nicht meine Rolle, hier Zensuren zu verteilen. Aber so kann ich das einfach nicht stehen lassen.)
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LOMITAS
13.04.2007, 13:57
@ poccolocco
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Re: Ob Sie, kosh, hier in der Rolle des Forentrottels aufglänzen |
-->wird, auf Antrag, mit Geldstrafe bis zu 180 Tagessätzen2 bestraft.
Zumindestens wissen wir ab heute den Antragsteller
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kosh
13.04.2007, 15:53
@ poccolocco
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Forentrottel, hypertrophierter Infantilcalöri: Sehr geehrter poccolocco |
-->Da Sie mich in dieser unangenehmen Sache angesprochen haben, antworte ich Ihnen angemessen.
1) > p.s. Ich bin weiss Gott nicht zimperlich; und es ist auch nicht meine Rolle, hier Zensuren zu verteilen. Aber so kann ich das einfach nicht stehen lassen.
Doch, Sie können es, Sie tun es sogar, Sie lassen es stehen, abermals einfach:
vgl. poccolocco in http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/378942.htm
> Diese Darstellung des Verhältnisses von US zu Israel ist nach den Untersuchungen von Mearsheimer und al. einfach nur falsch.
Sie tragen mir bedeutungsschwanger eine Strafandrohung vor, kopieren einfach 2 Artikel des schweizerischen Strafgesetzbuches in dieses Forum und vergessen dabei einfach das Wichtigste einer jeden Anklage: den konkreten Grund Ihrer Anklage (mehr dazu unter Punkt 3)).
Ihre Welt scheint mir schlicht und einfach noch einfacher zu sein als Sie den Anschein machen. Wie Sie hoffentlich erkennen können, ist das meine ganz persönliche, höflich vorgetragene Meinung.
Damit Sie meiner nicht ganz so einfachen Argumentation folgen können, wiederhole ich Ihr post scriptum der Einfachheit halber und hebe auch den nächsten Punkt hervor:
2) > p.s. Ich bin weiss Gott nicht zimperlich; und es ist auch nicht meine Rolle, hier Zensuren zu verteilen. Aber so kann ich das einfach nicht stehen lassen.
Ich weiss zwar nicht, was Gott über Sie weiss, aber eines weiss ich, Sie sind sogar regelrecht unzimperlich in Ihrer Einfachheit.
Nun zum nächsten Punkt Ihres Irrtums:
3) > p.s. Ich bin weiss Gott nicht zimperlich; und es ist auch nicht meine Rolle, hier Zensuren zu verteilen. Aber so kann ich das einfach nicht stehen lassen.
Wenn es nicht Ihre Rolle ist, wessen Rolle ist es dann? Sollen die Gerichte einfach selbst herausfinden, was Sie so einfach zu zensieren wünschen?
Abschliessend zun ureigensten Ihres einfachen Anliegens:
4) - Wg. unserer Diskussion von unten: hätte ich gewusst, was Sie für ein hypertrophierter Infantilcalöri sind, wäre ich nicht in einen Austausch getreten.
Jetzt wo Sie es zu wissen meinen, warum treten Sie nach Ihrer Läuterung nicht einfach in den Ausstand. Gibt es eine einfache Motivation, die Sie dazu antreibt?
Dieser Punkt ist eigentlich der tragischste in einer Reihe von einfachen Fehlern. Schon in Ihrer Überschrift stellen Sie mich in die Nähe eines Forentrottels. Denken Sie, das sei im Sinne Ihres Vorstosses? Wollen Sie nicht noch einmal in aller Ruhe über dem Art. 174 und 175 Schweizerisches StGB brüten um nachzuforschen, was dort genau drinsteht, ob es vielleicht Sie selbst betreffen und welche Konsequenzen das für Sie haben könnte. Und sich konsequenterweise einfach selbst anklagen? Wenn Sie mit Ihrer Selbstanklage durchgekommen sind, können Sie immer noch einfach auf mich zurückgreifen.
Ich möchte mit Ihren einfachen Worten schliessen -> http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/378982.htm
> Es gibt überhaupt keinen Grund, pampig zu werden.
m.f.G.
kosh
PS: Der von mir angeblich beleidigte, angesehene Wissenschafter hätte, würde er noch leben, angesichts seiner enormen sprachlichen wie wissenschaftshistorischen Fähigkeiten die Richtung meiner Kritik höchstwahrscheinlich mehr als verstanden. Ganz im Gegensatz zu Ihnen. Es steht mir nicht zu, Sie zu einem Forenwechsel zu veranlassen, ich möchte Sie nur warnen, bevor Sie versehentlich Beiträge von noch übleren Mitgliedern lesen und vor lauter haltlosen Strafandrohungen den Überblick verlieren.
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kosh
13.04.2007, 16:31
@ nereus
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Merkela Gewehr bei Fuss |
-->aus http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,477043,00.html
- Sie hätte sich eine Differenzierung"insbesondere im Blick auf die Gefühle der Opfer und Betroffenen" gewünscht,...
Bravo! Ich bin darüber hinaus der Meinung, dass sich Filbinger bei seinen Opfern noch zu Lebzeiten hätte dafür entschuldigen müssen, dass er sich an ihrem Überleben beteiligt hat. Lasst uns den Grabstein zurechtmeisseln und aller Welt die Botschaft überbringen: Filbingers List.
Grüsse
kosh
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- Elli -
13.04.2007, 16:56
@ kosh
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Re: danke, das erspart mir Weiteres.... |
-->.... aber ich glaube, es liegt lediglich ein Missverständnis bei @proccolocco vor, weil er noch nicht lange hier ist: http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/379031.htm
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- Elli -
13.04.2007, 18:41
@ kosh
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Re: @kosh |
-->Um das Missverständnis auszuräumen, bitte ich um Bestätigung, dass der Beitrag ironisch gemeint war. Mir ist es zwar klar, aber bitte:
Ja oder Nein
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kosh
13.04.2007, 20:51
@ - Elli -
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Re: @kosh - Ja!!!! Absolut und unmissverständlich, mit Erklärung |
-->Guten Abend elli
Mir ist es ein Gräuel, mitanzusehen, wie sich der ZdJ anschickt, durch Aus- und Unterlassungen, Propagandaschlacht und Verleumdungen, eine deutsche Kanzlerin, angeblich die mächtigste Frau der Welt, zu einer Stellungnahme zu nötigen, zu der bestenfalls Historiker in der Lage sind. Sie gesellt sich damit in die Reihen derer, welche einen Wissenschafter vom Schlage eines Golo Mann in ein revisionistisches Licht stellen. Warum sehe ich das so?
Medial stellt sich die Situation so dar:
Einerseits haben wir hier die von Filbinger ins www gestellte Aufarbeitung -> http://www.hans-filbinger.de/content.php?kat=DIE+KAMPAGNE+GEGEN+FILBINGER+UND+DIE+HISTORISCHEN+FAKTEN
die sich kaum am Rande der Legalität bewegen würde, wäre sie falsch, und Golo Manns Haltung dazu,
andererseits die Schmierenkampagne des ZdJ, nachlesbar im SpOn und anderen Propagandahoflieferanten, welche sich in keinem Augenblick mit der Verteidigungsschrift einlassen.
Wenn ein Mensch wie Golo Mann sich aufmacht und schreibt, wie er selbst sich erst in eine falsche Richtung verführen liess, aber nach Durchsicht der historischen Fakten - und er als Historiker von Rang und Namen wird hoffentlich wissen, auf welche Quellen er sich stützen kann - auf ein gänzlich anderes Resultat stösst, dann hat er erstmal meinen vollen Respekt, weil er 1) sich gegen eine ZdJ-Propaganda-Haltung stellt und 2) seinen Mitmenschen vorlebt, dass man seine Meinung ändern muss, wenn die Fakten für eine andere Meinung sprechen. Der Mann ist sich nicht zu schade zuzugeben, dass er sich geirrt hat. Hut ab!!! Vor dieser seltenen Spezies von Rang und Namen würde ich mich sogar verbeugen, um ihm meine Ehre zu erweisen.
Da er mit seiner Meinung aber mit der offiziellen Haltung des ZdJ und der deutschen Bundesregierung kollidiert, ja eigentlich sogar eine gesellschaftlich geächtete Meinung vertritt, dann muss er nach dem heutigen Verständnis prosemitischer Vorbilder den Geschichtsrevisionisten zugeschlagen werden, denn er verdreht ja die"Geschichte" ohne sich auf die normierte Hetzkampagne abzustützen. Golo Mann erfüllt damit die Hauptbedingung an den usraelisch definierten Geschichtsrevisionismus, Geschichtsverdrehung zu Lasten nationalsozialistischer Opfer. Glücklicherweise kann man ihm das aber nicht zur Last legen, nicht weil er tot ist, sondern weil er Jude ist. Genau diese geniale Fehlleistung der deutschen Ã-ffentlichkeit und ihrer usraelischen Einflüsterer und nichts anderes habe ich damit kritisiert.
Ich hoffe hiermit den leistesten Zweifel aus dem Weg geräumt zu haben, dass dies eine Kritik an Golo Mann ist und könnte ich für ihn sprechen, ich würde es als Kompliment an seinem wissenschaftshistorischen Sachverstand auffassen wie für seine Integrität.
Meine Bemerkungen zu Filbinger sind die übersteigerte Darstellung des in Deutschland öffentlich zur Schau gestellten und sogar von Regierungsseite geförderten (!!!) Rufmords an Filbinger, denn nichts anderes ist es, wenn jemand wider die Fakten mordet. Ich finde diese Hetze ekelhaft, des Menschen unwürdig, und so sollte es auch wirken. Von daher sollte kaum Gefahr drohen, denn wenn ich den Sabber zwischen den Zeilen des SpOn lese, wäre manch einer gerne so weit gegangen wie ich, zum Leidwesen der Manns und Filbingers im Ernst.
Cardassia...
... ist ein Planet im Star-Trek-Universum, wo Gericht gehalten wird, indem die Strafe bereits vor der Gerichtsverhandlung festgelegt wird und der Angeklagte lediglich zur Wahrung einer minimalen Staatsräson einem Richter vorgeführt wird. Die Cardassianer sind übrigens sehr stolz auf ihre gerechte Behandlung von Verurteilten. Eine wunderschöne Parallele zu gewissen 130-er-Verhandlungen.
Eine Bemerkung noch wegen poccolocco: Während meiner Zeit in einem Schweizer Forum habe ich reichlich Bekanntschaft gemacht mit dieser Art von Ironie-phobem Schweizerlein. Denen konnte ich Argumente bringen noch und noch, selbst wenn ich Beweise im Paket auf den Tisch knallte, haben sie ihre Fehler nur an Feiertagen eingesehen. Sie scheiterten hauptsächlich an ihrem beschränkten Humor. Üblicherweise manövrierten sie sich ins Aus, wollten einfach nicht aufhören und wenn nichts mehr ging, konterten sie mit schweren Beleidigungen, so wie poccolocco heute. Wie Du gesehen hast - seine Geschwindigkeit hat mich selbst etwas überrascht - griff er gleich beim ersten Mal in die medizinische Schublade, wenn wir weitermachen würden, käme als nächstes die Einweisungsempfehlung in eine psychiatrische Behandlung mit Ferndiagnose, natürlich vorgetragen als nackte Behauptung, ohne Versuch eines Belegs.
Nach meiner Meinung fehlt ihm überdies das notwendige Rüstzeug um seinen Anforderungen gerecht zu werden und kann seine eigenen Inkompetenzen nicht verkraften, da rastet er halt aus.
Diese Verhaltensweise habe ich als typisch erlebt in diesem Schweizer Forum.
Ich hoffe dennoch, dass Du Recht behältst.
Grüsse
kosh
PS: Selbstverständlich danke für Dein Danke.
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kosh
13.04.2007, 21:03
@ kosh
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Re: Nachtrag |
-->Nach dem Link sollte es heissen:
-... die sich am Rande der Legalität bewegen würde, wäre sie falsch,...
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Baldur der Ketzer
13.04.2007, 21:20
@ - Elli -
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Re: @ichpacksnicht |
-->Hallo,
es geht mich zwar nichts an im eigentlichen Sinne, aber wenn wir solche offensichtlich vollironischen Texte, die nur ein pathologisch von Pawlowschen Reflexen beherrschter Tourettsyndrom-Patient nicht erkennt, explizit mit einem Kosher-Stempel versehen müssen, damit wirklich auch die letzte Hausfrau in den USA, die einen Pudel in der Mikrowelle trocknet und sich am brühendheißen Kaffee verbrennt, es versteht, dann sollten wir einpacken, und was besseres machen, als Texte in Netz zu stellen.
Das darf doch wohl nicht wahr sein.......
Bünzligeischt? Nee, der wäre harmlos....
Fassungslose Grüße vom Baldur (schulterklopf an kosh)
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kosh
13.04.2007, 22:59
@ nereus
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Re: Golo Mann, der Geschichtsklitterer |
-->Hallo nereus
Das geht ja flott.
Vorneweg: Es geht mir hier nicht um den Oettinger, der hätte als Politiker im Jahre 2007 eigentlich besser wissen müssen, was ihm unter der Fuchtel der zionistischen Schattenregierung blüht.
aus Link 1 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,477109,00.html
- Was ist los mit Günther Oettinger? Warum hält der Mann aus dem Südwesten, der bisher vor allem als wirtschaftsliberaler Reformer galt, plötzlich geschichtsklitternde Reden?
Es geht schon los, Geschichtsklitterung, SpOn hätte ebensogut Geschichtsrevisionismus schreiben können.
Ein Abstecher zum Link 2 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,476847,00.html
- Günther Oettingers umstrittener Filbinger-Trauerrede ging nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen eine Debatte in Baden-Württembergs Regierungszentrale voraus. Bis zuletzt rangen die Berater des Ministerpräsidenten. Sein Lob für Filbingers angebliche Nazi-Gegnerschaft war ein Sieg der Erzkonservativen.
Zurück zu Link 1:
- In der hoch über Stuttgart gelegenen Villa Reitzenstein soll es unterschiedliche Meinungen gegeben haben. Schließlich hat dann ein besonders konservativer Mitarbeiter die Rede geschrieben.
Skandal: Erzkonservative Mitarbeiter schreiben Reden für eine nachkriegsdeutsche Regierung und vertreten Golo Manns Linie, der schon 1987 feststellte, (vgl. nereus Ausgangsposting) Filbinger...
-... war niemals ein Anhänger Adolf Hitlers gewesen.
So, bald ist er beisammen, der Golo Mann der Oettinger der 80-er, der erzkonservative Redenschreiber, der Geschichtsklitterer. Wieder Link 2:
- Es sind diese drei Sätze, mit denen Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) für Wirbel sorgt:"Hans Filbinger war kein Nationalsozialist. Im Gegenteil: Er war ein Gegner des NS-Regimes, der sich aber den Zwängen des brutalen Regimes ebenso wenig entziehen konnte wie Millionen andere." Oettinger weiter: Es bleibe"festzuhalten: Es gibt kein Urteil von Hans Filbinger, durch das ein Mensch sein Leben verloren hätte".
Bingo! Golo Mann der Geschichtsklitterer, der Geschichtsrevisionist.
Speziell für @poccolocco: Diese heimtückische Schlussfolgerung habe nicht ich eröffnet, sondern der ZdJ und die deutsche Bundesregierung, ich bin nur der Bote.
Die Demontage ist also nicht auf meinem Mist gewachsen und sie ist erst perfekt, wenn die Multimedien auch Golo Mann durchs Dorf schleifen.
Grüsse
kosh
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kosh
14.04.2007, 13:35
@ nereus
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Re: Historiker Mommsen, der Mitläufer |
-->Frau Galke, bevor Sie das lesen, möchte ich Ihnen Folgendes sagen: Sie haben sich in der Bild-Zeitung der Ã-ffentlichkeit zugewandt, nicht ich. Sie stehen damit im Rampenlicht und dort ist es zuweilen recht unangenehm.
- Ursula Galke, 78-jährige Schwester des 1945 in Oslo wegen Fahnenflucht hingerichteten Walter Gröger, sagte der"Bild"-Zeitung über Oettinger:
Die Bild-Zeitung und nun im Spiegel, die Kettenreaktion hat bereits eingesetzt. Danke Frau Galke.
-"Ein Mensch von seiner Intelligenz sollte nicht so lügen. Wer so dumm daherredet, ist eines solchen Amtes nicht würdig. Es würde nicht schaden, wenn er geht."
Intelligenz, es ist wirklich famos, wie Sie mit dem Wort Intelligenz umspringen:
- Das Todesurteil für ihren Bruder war nach Galkes Angaben vom Marine-Oberstabsrichter und späteren baden-württembergischen Ministerpräsidenten Hans Filbinger unterschrieben worden.
Nun Frau Galke, wenn Sie so intelligent sind, warum können sie dann nicht Filbingers Statistenrolle in diesem Fall nachvollziehen? Woran liegt's? Vielleicht an Ihrer Intelligenz? Wenn Sie die relativ einfachen Verfahrensregeln kapiert hätten, dann wären Sie vielleicht so intelligent und könnten Ihre eigene Aussage in den passenden Kontext stellen:
-"Herr Filbinger war bei der Tötung meines Bruders dabei. Er hat ihm das Todesurteil selbst verlesen..."
Musste er ja, blieb ihm nicht anderes übrig. Hätte er sich weigern sollen? Glauben Sie wirklich, das hätte Gröger gerettet? Im Gegenteil, damit hätte sich Filbinger selbst in Gefahr begeben, ohne Walter Gröger retten zu können, und wäre womöglich durch ein wirkliches Nazi-A-loch ersetzt worden, der die nächsten Angeklagten erfolgreich aufs Schaffot geführt hätte. Wenn Sie die Vergangenheit ändern könnten, würden Sie ein Nazi-A-loch bevorzugen? Danke Frau Galke für ihre zur Schau getragene Intelligenz.
-... Die Äußerungen von Herrn Oettinger sind eine unverfrorene Lüge!"
Nach Ihrer gescheiterten Intelligenz-Vorlesung gesellt sich auch noch die Galke-Definition der"unverfrorenen Lüge" hinzu. Nochmals zu Ihrer ersten Aussage:
- Wer so dumm daherredet, ist eines solchen Amtes nicht würdig. Es würde nicht schaden, wenn er geht.
Wer so dumm daherredet, in meinen Augen unverfroren lügt, bei dem würde es vielleicht nicht schaden, wenn man den Fall von Gerichten klären liesse, dort gehört er nämlich hin, der Fall Walter Gröger gegen Filbinger!!! Wofür treten Sie eigentlich ein, Frau Galke? Für Gerechtigkeit oder Rache?
- Auch der Historiker Hans Mommsen hat der Einschätzung Oettingers vehement widersprochen, Hans Filbinger sei ein Gegner des NS-Regimes gewesen."Ich würde ihn charakterisieren als überzeugten Mitläufer, der das auch noch war, als das Regime zusammenbrach", sagte Mommsen der"Rheinischen Post". Weil Filbinger nicht bereit gewesen sei, sich von seiner Vergangenheit zu distanzieren oder diese zu problematisierten, stehe er als"Repräsentant für jene Gruppen, die im falschen Kadavergehorsam "im falschen Kadavergehorsam die Durchhaltepolitik der Nationalsozialisten erst möglich gemacht" haben", sagte Mommsen.
Herr Mommsen, hat sich die bei Kriegsende ca. 16- jährige Frau Galke von ihrer Vergangenheit distanziert? Hat sie sich nachher davon distanziert? Oder hat Sie sich überhaupt nie davon distanziert? Herr Mommsen, Sie sind Jahrgang 1930. Haben Sie sich distanziert? Waren Sie in der Hitler Jugend? Haben Sie sich von Ihrem Vater distanziert?
aus http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Mommsen
- 1933 unterzeichnete er das Bekenntnis der Professoren an den deutschen Universitäten und Hochschulen zu Adolf Hitler und dem nationalsozialistischen Staat und trat 1940 der NSDAP bei. Nach 1945 wurde Wilhelm Mommsen im Zuge der Entnazifizierung als Professor zuerst suspendiert und später emeritiert.
Wenn ja, wo können wir ohne gleich in Archivtiefen zu tauchen nachlesen, dass sich Hans Mommsen klipp und klar vom Nazi Wilhelm Mommsen distanziert hat, dass Ihr Vater durch seinen "falschen Kadavergehorsam die Durchhaltepolitik der Nationalsozialisten erst möglich gemacht" hat? Wo? Und vor allem, wie weit soll das noch gehen? Was beabsichtigen Sie damit, dem Historiker Golo Mann zu widersprechen, der als Jude wohl kaum einen Nazi Namens Filbinger verteidigt hätte? Auf wessen Seite stehen Sie eigentlich? In meinen Augen sind Sie nicht auch nicht mehr als ein Prozentnazi, noch dazu einer der weit von sich weist, dass er sich der gleichen Methoden bedient, auf einem tieferen Niveau.
aus http://www.hans-filbinger.de/content.php?kat=DIE+KAMPAGNE+GEGEN+FILBINGER+UND+DIE+HISTORISCHEN+FAKTEN
- Walter Gröger, ein einundzwanzig Jahre alter Matrose, war im Oktober 1943 auf das Schlachtschiff"Scharnhorst" versetzt worden, das in einem nordnorwegischen Fjord lag.
Hat sich Frau Galke jemals davon distanziert, dass Walter Gröger als Matrose auf einem Nazi-Schlachtschiff "im falschen Kadavergehorsam die Durchhaltepolitik der Nationalsozialisten erst möglich gemacht" hat, dass Walter Gröger im Sinne von Historiker Mommsen als Schandfleck der Familie betrachtet werden muss? Sie Herr Mommsen machen sich durch Ihre eigene Argumentation zum Ankläger an Walter Gröger, einen Mann den Sie zwar offiziell zu verteidigen wünschen, Ihrer eigenen Logik folgend aber überhaupt erst anklagen. Merken Sie nicht, wie nahe Sie schon an Nazi-Logik herangetreten sind? Jede Wette, Sie hätten 1933 ebenfalls unterzeichnet, so wie ihr Vater, Sie können ja noch nicht mal dem verhältnismässig milden Druck des Imperiums widerstehen. Ihre Argumentation ist so weitreichend, dass sie damit sogar Frau Galke im Sinne des "im falschen Kadavergehorsam die Durchhaltepolitik der Nationalsozialisten erst möglich gemacht" verurteilen.
Und hier ist auch der Punkt gekommen, wo ich Frau Galke frage: Wollen Sie das? Wollen Sie, dass Walter Gröger als kadavergehorsamer Mitläufer die Durchhaltepolitik der Nationalsozialisten erst möglich gemacht hat? So wie der sogenannte Historiker Mommsen dies fordert?
Frau Galke, in dem Augenblick, da Sie aus Ihrer privaten Tragödie herausgetreten sind und diese zu einer öffentlichen Angelegenheit gemacht haben, in dem Augenblick sind Sie zu einer öffentlichen Person mit einer enormen Breitenwirkung geworden und müssen sich als solche auch Ihren Kritikern stellen. Da ich bemerkt habe, dass Sie eine recht eigenartige Auffassung von Intelligenz haben: Das ist keine Verteidigung des Herrn Oettinger, noch nicht mal des Herrn Filbinger. Hier geht es um westliche Werte, auf die wir angeblich so stolz sind. Warum verteidigen wir sie dann nicht? Warum lassen wir, warum lassen Sie, solche Hetzkampagnen zu? Warum fördern wir sie? Warum?
Warum soll es nicht eines Tages auch über mich heissen: kosh hat im falschen Kadavergehorsam die Propagandaparolen und Rufmordkampagnen der usraelischen Besatzung in Deutschland erst möglich gemacht. Welche Verteidigung werde ich dann haben, wenn ich Leuten mit Ihrer Intelligenz gegenüber zu treten habe? Nach Ihrer Logik: gar keine, ich werde so gut wie verloren sein und kann nur hoffen, auf einen Ankläger wie Filbinger zu treffen, der, wenn auch als konservativer Mitläufer, wenigstens das Rückgrat hat, im Rahmen seiner begrenzten Möglichkeiten Recht und Ordnung zu bewahren und nicht blindlings multimedial vorverurteilt.
Ziehen Sie vor Gericht oder schweigen Sie. Wenn Sie Recht haben, dann wünsche ich Ihnen, dass Sie gewinnen, und wenn nicht, dann sollen Sie verlieren, das ist meine Auffassung der westlichen Gerichtsbarkeit.
Grüsse
kosh
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Tofir
14.04.2007, 17:16
@ kosh
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Zu poccolocco |
-->Interessanter Name und noch interessanter Stil!
poccolocco bedeutet eigentlich: ein klein wenig verrückt...
und mir fällt auf, dass mir der Schreibstil des Herrn doch sehr vertraut (NB aus diesem Forum) vorkommt.
Auch die Einsätze für Journalismus und Geschichte
sprechen doch eigentlich für sich...
Mehr möchte ich dazu aber wirklich nicht sagen.
tofir
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GutWettertrader
15.04.2007, 12:24
@ nereus
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Da ist der Ã-ttinger in die Falle gegangen |
-->Wenn er jetzt abgeschossen wird, hat er selbst schuld. Wer seine Reden selber schreibt, würd nicht so einen Käs verzapfen.
Welchem NWO-Plan er wohl im Weg stand?
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kosh
15.04.2007, 13:07
@ Tofir
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Re: Swissquatsch |
-->Hallo Tofir
>... mir fällt auf, dass mir der Schreibstil des Herrn doch sehr vertraut (NB aus diesem Forum) vorkommt.
Ich habe dazu leider nur wenig Talent, daher sind Spekulationen meinerseits mehr oder weniger irrelevant.
Mir ist der Ausdruck"Calöri" nur aus der Schweiz bekannt, und das auch nur von älteren Semestern. Daher habe ich mir überlegt, ob nicht einer aus der arbeitslos gewordenen Meute der grössten Online-Bank der Schweiz seiner tödlichen Langeweile jetzt hier nachgeht. Damit zu rechnen ist jederzeit, mindestens ein Störmanöver in ein anderes Forum ist mir bekannt. Ausserdem besagten Subjekten bekannt, dass ich mich ins 130-er Paradies verzogen habe.
Bevor jemand diesen Vergleich falsch versteht, der erkundige sich über die auf Halbmast gesetzte, Schweizer Politsatire. Wir Schweizer haben zwar keinen sogenannten 130-er, sind aber weitaus gehemmter als Deutsche mit 130-er. Wer sich beim Establishment beschweren möchte, macht dies vorzugsweise wie anno dazumal am Karneval, eine ausgeprägt kritische Kultur pflegt meines Wissens nur die Basler Fasnacht, die anderen übernehmen für ein paar Tage die Rolle der Sau und treiben sich selbst durchs Dorf.
Wer sich übers Jahr zu weit aus dem Fenster lehnt, ist weg vom Fenster. Die zurückgebliebene Schweizer Szene ist nichts weiter als eine Kettenreaktion von Rohrkrepierern. Diese Mentalität hat sich auch in Schweizer Internetforen durchgesetzt. Die Oberaufsicht scheint nicht etwa dem Strafgesetzbuch zu obliegen, sondern einer Schar Blockwarte, die es sich zur Aufgabe gemacht hat zu definieren, wem was erlaubt ist und was nicht. Aus dem Bodensatz von Swiss-Humor tauchen sie empor und versuchen sich als schwergewichtige Kommentatoren zu Börse, Politik und Wirtschaft. Meist lassen sie ihre Umwelt ein relativ breites Wissen spüren, man ist schliesslich gebildet, dessen ungelenke Oberflächlichkeit ihnen allerdings nicht recht bewusst sein will, wie mir auch im Fall poccolocco aufgefallen ist. Solange man sich ihrer teils kruden Unregelmässigkeiten enthält, darf man am heimelig-obergescheiten virtuellen Sofaerlebnis teilhaben. Das ist die 1. Stufe der Kommunikation. Doch wehe man tritt auf eine ihrer Ganglion-Minen, dann kippt urplötzlich das Klima und es macht sich ein fürchterlicher Juckreiz in ihrem Kopf breit, dergestalt, dass ihre zuvor gemachten Aussagen im Vergleich dazu regelrecht genial wirken, auch da hat sich poccolocco ausdrücklich empfohlen. Dies ist die 2. Stufe der Kommunikation.
Wenn man jetzt den Schwanz einzieht, kann sich die Situation normalisieren, tut man es nicht, folgt der ungehemmte Frontalangriff auf die Person, die 3., und als 4. Stufe der Kommunikation fliegen Tiefschläge gegen die geistige Gesundheit. In seltenen Fällen zweigt ausgerechnet auf dieser Stufe ein Nebengleis ab, die Strafandrohung mit zusammengekniffenen Pobacken (quasi: Du geisteskrankes A-loch, ich klage Dich wegen Beleidigung an:-)))), poccolocco hat alle Hürden fast mustergültig in einem Anlauf genommen.
Auf dieser Stufe der Kommunikation konnte man sich ungefährdet monatelang, und man will es in deutschen Landen vielleicht nicht glauben, jahrelang bewegen, im Forum der grössten Schweizer Onlinebank. Und was man noch viel weniger glauben will, bei diesem seriösen Institut konnte man das Niveau der Unterhaltung fast beliebig absenken, und wenn ich beliebig schreibe, dann sollte man sich das Extrem von"beliebig" wahrhaft praktisch vorstellen. Vielleicht ist dem erstaunten Leser auch jetzt noch nicht klar, wie tief das Niveau in der grössten Schweizer Online-Bank sinken kann - eine Kotzprobe:
http://forum.swissquote.ch/cgi-bin/forum.pl?economy_and_politics,13,d
http://forum.swissquote.ch/cgi-bin/forum.pl?economy_and_politics,32,d
http://forum.swissquote.ch/cgi-bin/forum.pl?economy_and_politics,33,d
Ganz besonders stolz darf die grösste Schweizer Onlinebank und damit der Bankenplatz Schweiz auf folgenden geistreichen Dialog sein
http://forum.swissquote.ch/cgi-bin/forum.pl?economy_and_politics,34,d
Irgendwie sehe ich mich bei der Unterhaltung mit poccolocco in die glorreichen Zeiten bei Swissquatsch versetzt, nur dass hier ein Forenmaster seine Aufgabe wahrnimmt, wofür ich ihm auch dann dankbar wäre, wenn er mich zurechtstutzt.
Vielleicht erklärt mir poccolocco nach dieser Lektüre noch einmal eingehend, wofür ich mich hier schämen sollte, wenn nicht für Schweizer vom oben beschriebenen Format, die es seit je mit traumwandlerischer Sicherheit fertigbringen, um es metaphorisch zu formulieren, einen Dürrenmatt oder Frisch, nicht dass ich in dieser Liga mithalten könnte, fast unmittelbar nach deren Ableben direkt vom Nestbeschmutzerimage...
aus poccolocco http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/379030.htm
> Da Sie CH-Bürger sind.... Sie sollten sich schämen.
... in den Stand grosser Schweizer Denker zu heben, nur weil sie die geistigen Kapazitäten, die Kritik zu verstehen, entweder nicht aufbringen konnten oder wollten, aber hinterher GUTschweizerisch am Profit internationaler Ehren partizipieren möchten.
Grüsse
kosh
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kosh
15.04.2007, 14:55
@ nereus
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Qual der Wahl: Oettinger Grundrechte aberkennen oder Parteiverbot für die CDU |
-->Nachdem sich Kanzlerin Merkela, ihrerseits kadavergehorsame Mitläuferin im usraelischen Hegemonialbestreben auf mitteleuropäischem Boden, als Ordnungshüterin hervorgetan hat, strebt der kadavergehorsame Mitläufer Beck seinerseits nach Höherem:
aus http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,477304,00.html
-"Herr Oettinger muss das in Ordnung bringen, und die CDU muss dafür sorgen, dass er es in Ordnung bringt."
Lieber Mitläufer Beck, interessantes dazu gibt es beispielsweise hier zu lesen:
aus http://de.wikipedia.org/wiki/Freiheitlich_demokratische_Grundordnung
- Die freiheitliche demokratische Grundordnung (FDGO) der Bundesrepublik Deutschland...
... Die Bundesrepublik selbst versteht sich als streitbare Demokratie, die sowohl das Recht als auch die Pflicht hat, die FDGO zu verteidigen. Die verwendeten Mittel dazu sind beispielsweise das Parteiverbot oder die Aberkennung der Grundrechte.
Meine dringende Empfehlung: Dem Oettinger die Grundrechte aberkennen, noch bevor die Kanzlerin als Parteilose dasteht und Sie Ihre regierungsinterne Feindschaft auf den ZdJ übertragen müssen!
Beck im SpOn:
-"Das was da gesagt worden ist, ist unverantwortlich, unzutreffend, schadet Deutschland und schadet letztendlich dem Ansehen auch der Demokratie"
Einfach so, wie zB. ein gewisser poccolocco zu argumentieren pflegt. Es stimmt allerdings, was Beck von sich gibt, ist unverantwortlich und schadet Deutschland und dem Ansehen der Demokratie, oder dem, was davon noch übrig ist. Wenn man's genau nimmt, ist davon eben nicht mehr viel übrig und somit kann der Schaden so gross nicht sein.
Wiki weiter:
- Zur FDGO gehören vor allem die Garantie der Grundrechte, das Wahlrecht aller Staatsbürger sowie die Sicherstellung der Gewaltenteilung zwischen Legislative (Parlament, Volksvertretung), Exekutive (Regierung) und Judikative (Rechtsprechung).
Lieber Mitläufer Beck, nicht nur aber auch und gerade in Bezug auf die Judikative herrscht in Deutschland alles andere als Ordnung, auch dank Ihrer tatkräftigen Unterstützung. Allein der Besitz von dergleichen Dingsbumsern wie Legisla-, Exeku- und Judikative sorgt nicht für Ordnung, dafür müssten schon ihre Repräsentanten sorgen. Die Wirklichkeit: Besonders beliebt sind judikative Vorverurteilungen aus den Reihen der Exekutive und Legislative. Stellen Sie sich vor, die Gerichte würden aus ihren Sälen die Posaunen von Jericho anstimmen. Das wär' eine Gaudi, alle gegen alle und RTL Live dabei.
Gehen Sie und die Kanzlerin mit gutem Beispiel voran und entziehen sich ihre Grundrechte selbst.
- Als ultima ratio zur Verteidigung der FDGO steht gem. Art. 20 IV GG jedem Deutschen das Widerstandsrecht zu.
Davon ist in Deutschland nun wirklich rein gar nichts zu spüren. Lieber Mitläufer Beck, packen Sie die Chance, vielleicht wollen Sie und die erste deutsche Kanzlerin ohne Grundrechte, sich in dieser hehren Grundgesetzdisziplin profilieren? Stellen Sie sich vor wie Che Beck, der pfälzische Al-Qaida, die facettenreiche deutsche Geschichte um eine Pointe bereichert, gemeinsam mit der burkabewehrten Anschi! Wer weiss, vielleicht sind Sie beide Charisma genug,"Die Welle" vom Teutoburger Wald konzentrisch um den gesamten Globus zu lenken von wo sie mit unheimlicher Präzision und Wucht an deutschen Gestaden sich zum gewaltigsten Tsunami der Erdgeschichte auftürmt und über ihre Bürger hereinbricht, um vergangene Irrtümer wirksam hinfortzuspülen als da wären:
- Grundlegende Elemente der FDGO sind laut Bundesverfassungsgericht 2, 1 von 1952:
* Achtung der im Grundgesetz konkretisierten Menschenrechte
* Volkssouveränität
* Gewaltenteilung
* Verantwortlichkeit der Regierung
* Gesetzmäßigkeit der Verwaltung
* Unabhängigkeit der Gerichte
* Mehrparteienprinzip
* Chancengleichheit für alle politischen Parteien
* Verfassungsmäßige Bildung und Ausübung einer Opposition
In einem historisch einmaligen Hattrick hätten Sie in einem Aufwasch auch gleich die Klimadebatte für sich entschieden. Lassen Sie sich von Ihrem Mitmitläufer Mommsen beraten, es lohnt sich.
Grüsse
kosh
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kosh
16.04.2007, 13:38
@ poccolocco
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@poccolocco: Die Würfel sind gefallen, Geschichtsrevision!!! |
-->Ich habe in den letzten Tagen ausführlich die Entwicklung aufgezeigt, in diesem Thread und ich bin sicher nicht der einzige, der es geahnt hat: die Geschichtsrevision im Fall Filbinger ist Fakt geworden, Golo Mann hat ihn verteidigt. Was schliessen Sie daraus? Werfen Sie nur munter weiter mit Strafandrohungen um sich, solange bis das Totalitäre uns wieder hat, egal aus welcher Richtung, Hauptsache Sie sind mitgelaufen, hier oder in einem anderen Forum, wo Sie und Ihresgleichen unter sich sind. Ein Denkanstoss vorneweg, Diktaturen sind nicht per Definitionem rechts angesiedelt.
aus http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,477298,00.html
- Gegen diese ungerechte moralische Deklassierung müsse, so glauben offenbar viele heute noch, aufbegehrt werden. Sozusagen ein"Aufstand der Anständigen" von rechts, eine"Befreiung" aus der historischen"Ungerechtigkeit".
Zunächst wäre da der Aufstand der Anständigen im eindimensionalen Links-Rechts-Schema, links wie rechts, meistens schäbig und wenig durchdacht. Aber, in welche Kategorie fällt der Aufstand jener, die sich weder mit dem linken Geschwätz des Presstituierten Mohr noch mit dem Gesülze seines Feindbildes anfreunden können, in welche Kategorie fällt der Aufstand der Anständigen aus der 2. Dimension, welche den Eindimensionalen unbekannt zu sein scheint? Fällt diese Kategorie schlicht durch die Maschen? Wird die 2. Dimension so wenig wahrgenommen, verstanden, wie Sie Ironie verstehen können? Egal, denn es gibt in auch in diesem Mohrenkopf nichts weiter als das, was er von der Wiege auf kennt, von links stets kadavergehorsam nach rechts dreschen, im Einparteienregierungssystem SPD-CDU gemeinsam nach ganz rechts und auf die Abtrünnigen, aus Prinip und auf ZdJ-Anweisung:
- Als probates Mittel wird seit Jahren immer wieder ein neues"Selbstbewusstsein der Nation" angemahnt, nationaler Stolz und ein flammender Patriotismus, der schon mal an die erste Strophe des Deutschlandliedes denkt, wenn die dritte laut gesungen wird.
Ach, deutscher Patriotismus kann und darf nicht sein, und wenn er ist, kann es sich nur um flammenden handeln. Deutscher Patriotismus ist also per Definitionem Nationalismus, der Stolz auf Deutschland ergo Stolz auf Hitler und wenn man sich jemals zu freuen wagt über einen Sieg deutscher Sportler, sollte man aus rechtlichen Erwägungen stets den persönlichen"ich distanziere mich aufs Schärfste von Hitler und seinen Nazis"-Entlastungspass dabei haben. Wenn Sie nicht verstehen wollen dass es so ist, dann haben Sie die letzte Fussballweltmeisterschaft entweder verpasst oder nicht begriffen. Und als ob er die Diskussionen von damals schon gänzlich aus seinem Hirn gelöscht hätte:
- Hier geht es nicht um Klinsis tolle WM-Jungs, nicht um Schwarz-rot-Gold gekleidete junge Mädchen, die beim Torjubel ihren i-Pod-Stöpsel im Ohr haben, nicht um 60 Jahre erfolgreiche Nachkriegsdemokratie, nicht einmal um den"Exportweltmeister Deutschland" - nein, hier geht es um eine Revision der Geschichte zwischen 1933 und 1945.
Was hat Golo Mann denn anderes gemacht, als sich genau der Filbinger-Hetzkampagne entgegengestellt, indem er die Hetzkampagne, die heute als Geschichte durch die Medien geistert und fleissig Pisa stiftet, revidiert, im ZdJ-Jargon revisioniert hat? Das Unwort Revision der Geschichte ist gefallen, weil dieses Unwort sich anbiederte in einem Umfeld, das Sie poccolocco nicht begreifen wollen oder können. Ich habe mit"Golo Mann, der Revisionist" nicht nur ironisch kritisiert, ich habe damit sogar voll und ganz den Zeitgeist getroffen, einen Zeitgeist, von dem ich befürchten muss, dass sie ihn weder in seiner ironischen, noch in der ernsthaften Auslegung begreifen. Dass Ihnen ein Sensorium dafür fehlt, dafür können Sie nichts, aber Sie können sehr viel dafür, dass Sie Ihr Defizit Ihrem Umfeld aufbürden, jenen, die nicht mitlaufen wollen mit Strafandrohung kommen!!! Ja, an diesem Punkt wäre es an mir: Schämen Sie sich!!! Wäre, tue ich aber nicht!!!
- Auf einen kurzen Nenner gebracht lautet die immerwährende Botschaft: Das Nazi-Regime war eine"brutale und schlimme Diktatur" - aber letztlich waren die Deutschen auch nur ihre Opfer. Richtig schlimme Täter waren nur wenige, meist die üblichen Verdächtigen, bekannt aus Film, Funk und Fernsehen, im Kern die Bunkerbesatzung von"Der Untergang". Der ganze große Rest der Deutschen war den"Zwängen des Regimes" (Oettinger) ausgesetzt, irgendwie ungut"verstrickt" und"abkommandiert".
Richtig, genauso wie damals ist heute der ganze große Rest der Deutschen... den"Zwängen des Regimes"... ausgesetzt, irgendwie ungut"verstrickt" und"abkommandiert". Danke, der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, irrtümlich und peinlich genug hat er genau das getan, was er kritisiert, er als sogenannter Satiriker ist in den Fettnapf der selbst fabrizierten Realsatire getreten. Und, er, der Mohr, spricht für den ganzen grossen Rest Deutschlands, Mohr der Alleswisser, der Besserversteher oder m.a.W. Mohr der eindimensionale Depp. Heute schreibt respektive schreit wieder einer im Namen des ganz grossen Rests der Deutschen, Mohr heisst er, genauer, es wird reihum geschrien und die meisten mit Einfluss scheinen sie wieder die Wahrheit gepachtet zu haben und niemand merkt's, oder?
- Apropos Urteil: Die Mitwirkung" an mehreren Todesurteilen durch den Marinerichter a. D. Hans Filbinger, unter anderem Mitglied von SA und NSDAP, war natürlich auch nur erzwungen und gegen seinen innersten Willen...
Musste Filbinger erst 93 werden und sterben, um seine Schuld festzustellen? Oder ist es nicht vielmehr so, dass Personen wie Mohr nicht damit leben können, dass die USA auf Leute wie Filbinger realpolitisch angewiesen waren, um aus der BRD in kürzester Zeit eine Bastion gegen die UdSSR aufstellen? Der zynische Freispruch Filbingers wie der aller Nazi-Technokraten erfolgte somit in Washington, der Parteizentrale deutscher Regierungsparteien. Freispruch! Wenn jemand erstmal freigesprochen ist, erhält er alle Rechte die ihm oder Ihnen zustehen.
aus http://de.wikipedia.org/wiki/Reinhard_Mohr
- Von 1996 bis 2004 war er Kulturredakteur beim [Spiegel]. 2005 arbeitete er für den stern. Seit 2006 fester freier Mitarbeiter von SPIEGEL online.
Die Mitwirkung am SpOn und seinen widerwärtigen Vergewaltigungen des Informationsflusses sind natürlich ebenfalls nur erzwungen und gegen Mohrs innersten Willen, so wie Mohr nur unter Bedrohung seiner Familie sich zu diesem Hirnriss hergab, denn fern ab seiner Propaganda-Touren im Informationsstangenwald ist der Mohr ein Verfechter des kritischen Zeitgeists, Kabarettist gleichermassen. Ein poccolocco-Konformer sozusagen:
- Unter anderem schrieb er Kabaretttexte für Michael Quast und Matthias Beltz.
Die Amis auf Kurs
kosh
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