XERXES
25.04.2007, 15:10 |
Kollektiv Durchsuchungsbefehl?? Thread gesperrt |
-->Hätten dir Förster nicht für jede einzelne Wohnung einen Durchsuchungsbefehl haben müssen, oder hat Schäuble wieder klammheimlich was durchgedrückt?
<ul> ~ http://www.n-tv.de/794676.html</ul>
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Baldur der Ketzer
25.04.2007, 16:05
@ XERXES
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Re: Kollektiv Durchsuchungsbefehl?? was jetzt kommt: |
-->Hallo,
war kein Stadtplan von Beirut und Speisestärke aus Syrien dabei?
Ernst beiseite, ist doch klar, welche Zettel jetzt folgen werden:
- ich hab Steuern hinterzogen, hihi
- ich rauche nur Schmuggelzigaretten
- ich hab gestern Opis alten Karabiner entdeckt
etc.
Bei aller Einsicht in die Problematik, daß es sich um einen echten Hilferuf handeln könnte, geht es doch schlicht darum, daß man dem Staat, bzw. der Obrigkeit, mißtrauen muß.
Vertrauen und Verständnis ist da grundsätzlich fehl am Platz.
Ein großes Dilemma.
Es ist doch ein Riesenunterschied, ob kriegslüsterne Psychopathen mit feuhcten Allmachtsphantasien Daten speichern, oder die Appenzeller Landsgemeinde.
Heute hatte ich einen Brief von meiner Wohngemeinde im Postfach, mit der Bitte um Kritik und Anregungen. Man wurde mit....Sie/Du angesprochen.
Ich denke, das sagt alles.
Ist mir auch klar, daß man in Großstädten keine vergleichbaren, idyllischen Verhältnisse hat. Aber vielleicht sollte man grundsätzlich darüber nachdenken, Ungleiches auch ungleich zu behandeln. Großstädte und börsennotierte, managergeführte AGs hier, und Kleingemeinden sowie inhabergeführte Familienbetriebe da.
Ich schwoff ab.
Alles, was fern ab zentral und vor allem anonym gemacht wird, ist von Übel, wie die König- und Kaiserreiche, die Diktaturen, sowie die Zentralstaaten eindrucksvoll vorführen.
Geh nicht zu Deinem Fürscht, wenn Du nicht gerufen würscht. Und gib ihm auch keine Daten ins Heinrich-Himmler-Amt in der Erich-Mielke-Straße.
Wobei das heute eher andersherum gilt, Fürsten sind freundlich, parteienstaatliche DemokRATTien das Letzte.
Beste Grüße vom Baldur
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LenzHannover
25.04.2007, 22:54
@ Baldur der Ketzer
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mit der Bitte um Kritik und Anregungen |
-->Die Arschlöcher hier erzählen dir nur: Sie haben Ihre Rechte abgetreten. Das sind die Pflichten...
Ich habe neulich mit einem Besserverdiener gesprochen, 450 € für die Kita für 1 Kind
Aber man braucht die Kohle ja u.a. für Migrantenführer. Unser seiernder OB am 24-4:
Weil bittet Migranten um ihren Rat, Integrationsrat startet
Im Rathaus hat sich am Montag zum ersten Mal eine Versammlung getroffen, wie es sie in dieser Zusammensetzung wohl am Trammplatz noch nie gegeben hat. Oberbürgermeister Stephan Weil begrüßte zur ersten Sitzung des Integrationsrates mehr als 50 Vertreter zahlreicher Nationalitäten und Religionen sowie Abgesandte gesellschafticher Organisationen etwa aus Politik, Wirtschaft und Hochschulen. Wollte man die Veranstaltung in einem Satz zusammenfassen, ein Zitat aus Weils Eröffnungsrede würde passen: „Der Oberbürgermeister bittet um Ihren Rat.“ Das wohl prominenteste Mitglied des Gremiums: der albanische 96-Profi Altin Lala.
Noch in diesem Jahr will die Stadt einen lokalen Integrationsplan beschließen. Er soll helfen, in der Landeshauptstadt lebende Migranten besser ins Stadtleben einzubinden, im Beruf, in der Gesellschaft, beim Sport. Der Rat soll aber auch Themen wie Rassismus und illegale Einwanderung behandeln. Wesentlicher Schwerpunkt ist es aber, Kindern und Jugendlichen von Migranten eine gute Ausbildung zu ermöglichen.
In Hannover leben mehr als 120 000 Menschen, die entweder selbst nach Deutschland eingewandert sind, oder die Kinder von Migranten sind. Ihr Anteil an der hannoverschen Bevölkerung liegt bei 24 Prozent, bei den unter Sechsjährigen sind es 40 Prozent. Weil betonte in seiner sehr um Mitwirkung werbenden Rede, dass Hannover eine Einwandererstadt sei, aber auch „unsere gemeinsame Stadt, unabhängig von nationaler und ethnischer Herkunft, religiöser Orientierung oder kultureller Zugehörigkeit“.
Der Integrationsrat soll in den kommenden Monaten helfen, den lokalen Integrationsplan zu entwickeln. Türken, Russen, Italiener, Griechen und alle anderen im Gremium sind aufgefordert, Vorschläge der Verwaltung auf ihre Tauglichkeit im wirklichen Leben zu überprüfen und besonders eigene Anregungen zu geben. Am Ende soll kein theoretisches Papier stehen, sondern ein Konzept, das tatsächlich umgesetzt werden soll. Weil sagte, auf dem Weg dorthin könne es Meinungsverschiedenheiten geben. „Aber die müssen wir aushalten.“
In dieser Kasperstadt darf man an einem Tag als Mann ab 1-2 Jahren auch nicht ein Schwimmbad, da reiner Frauenbadetag (das 100% Verbot ab"Säugling" hat man den doch aufgehoben) - gegen eine reine Frauenbadezeit - gab es früher schon- habe ich ja nicht einmal was. Was wirklich fehlt: Für Deutsche verboten.
Die verfilzten Säcke verkaufen ihrer stadteigenen Firma jetzt Schulen. Da kann man mehr Schulden machen und kann auch Aufträge nach Parteibuch vergeben.
Es ist noch Suppe da, ein Flüchtlingswohnheim wird jetzt durch einen vollständigen Neubau ersetzt. Meine Wohnung in den ersten 10 Jahren wäre wohl nie für Sozialhilfeempfänger tauglich gewesen - zu alt, zu klein,....
Die verblödete Presse bejubelt es und wird sich wohl mal fragen, wie der Auflagenschwund entstanden ist.
Ich freue mich sehr, in dieser völlig verblödeten Stadt zumindest nie Gewerbesteuer gezahlt zu haben .
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LenzHannover
25.04.2007, 23:15
@ XERXES
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Wohl Gefahr im Verzug, wobei ich das ggf. nicht nachvollziehen kann... |
-->warum sofort und nicht später.
Also ich hätte auch 1 Sheriff in die Wohnung gelassen - kann ja Kontakt per Funkgerät zu seinen Kollegen halten und die Jungs von der Polizei tuen mir unendlich leid, dass Sie diese blöde Arbeit machen müssen:
Immer kriminelle einfangen, sich beschimpfen und schlagen lassen und die Täter werden absolut nicht bestraft! Was interessiert die Leute eine Strafe auf Bewährung?
Leider sind solche Taten nicht unüblich. Zwischen Hannover und Hamburg haben 2-3 Täter Frauen mit Wohnungssuchanzeigen angelockt, über Wochen eingekerkert und zur Prostitution gezwungen. Mit Drohungen: Wir killen deine Familie hat man die sogar dauerhaft zum schweigen gebracht!
Es flog auf, weil eine (ca.) 17 jährige geflohen war (ziemlich nackt über ein Dachfenster). Täter zum Teil natürlich einschlägig"bekannt".
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LenzHannover
27.04.2007, 01:49
@ XERXES
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Es gibt halt so kranke Schweine... - habe es gerade gefunden |
-->18-4-2007 H Dorfzeitung
Verden. Sie waren voll Hoffnung, als sie im Internet ihre Anzeigen schalteten: Zimmer in Wohngemeinschaft gesucht, Job als Kellnerin oder in der Kinderbetreuung. Als Bernd K. die jungen Frauen anrief, tappten sie arglos in seine Falle. Der Versicherungsvertreter lockte sie in eine Wohnung in Garlstedt (Kreis Osterholz), in der sie wochenlang gefangen gehalten wurden und entsetzliche Qualen erlitten - von Fesselungen und Knebelungen über Todesdrohungen bis zu Vergewaltigungen und Zwangsprostitution. Vor dem Landgericht Verden muss sich der 53-jährige Bernd K. seit Dienstag gemeinsam mit seinem 41 Jahre alten Bekannten Stephan K. unter anderem wegen Menschenhandels und Freiheitsberaubung verantworten.
„Für beide Angeklagte kommt Sicherungsverwahrung in Betracht“, sagte der Vorsitzende Richter gleich zu Beginn der Verhandlung. Denn die Anklage, die Oberstaatsanwalt Hansjürgen Schulz eine Dreiviertelstunde lang vortrug, deutet auf Allgemeingefährlichkeit hin. Demnach haben die beiden Männer zwischen August und Oktober vergangenen Jahres drei Frauen in ihre Gewalt gebracht und es bei zwei weiteren versucht. Wie Hunde versuchten sie ihre Opfer abzurichten, indem sie sie bei „Fehlverhalten“ bestraften, an einer Leine auf allen Vieren durch die Wohnung führten, sie ans Bett ketteten, in einen Käfig sperrten und aus einem Napf essen ließen. „Es reichte schon, wenn eine ein nicht so glückliches Gesicht machte“, sagte der Staatsanwalt. Der Webdesigner Stephan K. habe sich dabei als besonders brutal erwiesen. Der 41-Jährige machte die 18 bis 23 Jahre alten Frauen mit Todesdrohungen auch gegen ihre Familien so gefügig, dass sie sich zum Teil sogar zu Hause mit Hinweis auf ein angebliches „Praktikum“ für längere Zeit abmeldeten. Dann warb er über das Internet Freier an, deren Geld er kassierte. Einer 19 Jahre alten Gymnasiastin gelang es Mitte Oktober gleich am ersten Tag ihrer Gefangenschaft, gefesselt und nackt durch ein Dachfenster zu fliehen. Ihre Peiniger entkamen zunächst, Stephan K. wurde von der Polizei erst Ende November in Oldenburg gefasst, Bernd K. hatte sich unterdessen gestellt.
Gegenüber den Ermittlern haben sich die beiden bisher nicht geäußert. Sollten sie weiter schweigen, stehen den gemarterten Frauen wohl aufwühlende Aussagen vor der 1. Großen Strafkammer bevor. „Meine Mandantin leidet wahnsinnig unter dem, was passiert ist“, sagte in einer Pause Karin Gattig, die als Opferanwältin die 19-jährige Schülerin vertritt. Erst wenige Tage vor Prozessbeginn habe das Mädchen sich entschlossen, als eine von drei Nebenklägerinnen aufzutreten.
Bernd K. war indes bemüht, sich auf der Anklagebank hinter Kappe und Akten zu verstecken, damit ihn niemand im Fernsehen erkennt. Sein Freund Stephan K. dagegen scheute die Kameras nicht. Anders als der Versicherungskaufmann stand er nicht das erste Mal vor Gericht. Vor zehn Jahren ging es vor dem Landgericht Bremen um Betrug - und auch schon um ein gefesseltes und geknebeltes Mädchen. Damals musste er für 18 Monate in Haft.
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Tassie Devil
28.04.2007, 11:00
@ Baldur der Ketzer
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Re: Inhabergefuehrte Familienbetriebe |
-->Hi Baldur,
du schreibst:
>Ist mir auch klar, daß man in Großstädten keine vergleichbaren, idyllischen Verhältnisse hat. Aber vielleicht sollte man grundsätzlich darüber nachdenken, Ungleiches auch ungleich zu behandeln. Großstädte und börsennotierte, managergeführte AGs hier, und Kleingemeinden sowie inhabergeführte Familienbetriebe da.
Im Hinblick auf inhabergefuehrte Familienbetriebe sollte man unbedingt zwischen Gross-, Mittel- und Kleinbetrieben unterscheiden.
Was Du schreibst, das gilt fuer die Kleinbetriebe allemal, hingegen fuer die Mittelbetriebe nur bedingt und fuer Grossbetriebe schon mal ueberhaupt nicht.
Massgebliche Haupt-Faktoren bei deren Unterscheidungen sind zum einen die Anzahl der Mitarbeiter, welche als direkt angestellte Arbeitnehmer gebunden sind, wie auch der Zulieferanten, soweit deren Bindungen in hochmassgraedlichem Umfang stehen.
In inhabergefuehrten Grossbetrieben wie auch in den Mittelbetrieben, die zu groesseren Umfaengen tendieren und die Schwelle dazu in Folge ueberschreiten, sind dem Grunde nach alle Arten von Positionen wie in AGs vergleichbar vorhanden, deshalb gibt es, auch im Hinblick auf Themen wie Korruption und Kriminalitaet, so gut wie keine Unterschiede, stellt man deren Monetaer-Volumina in die jeweils passenden Relationen.
Ich mache deshalb auf diese unabdingbar zu treffenden Unterschiede aufmerksam, weil ich selbst in einem solchen Familienbetrieb etwas mehr als 2,5 Jahrzehnte meiner Lebenszeit ganz erheblich mitgezogen und mitgedrueckt habe, welcher sich als Folge in Folge in die Kategorie von Grossunternehmen einreihen durfte.
Meine Einsichten aus verschiedensten Erfahrungen hieraus, diese vor allem gerade auch im Hinblick darauf, dass der aelteste Unternehmersohn ein langjaehrig aktiver Soze war: Nie wieder solches, weder in diesem noch in meinen naechsten Leben!
Wie ich kuerzlich hoerte, peilt dieses Unternehmen fuer dieses Jahr einen Umsatz i.H.v. knapp 40% seines einstigen Umsatzes vor etwa 15 Jahren an, die Arbeitnehmerbelegschaft wurde bereits um etwa 30% reduziert, more to come.
>Beste Grüße vom Baldur
Gruss!
TD
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Tassie Devil
28.04.2007, 14:01
@ Tassie Devil
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Re: Inhabergefuehrte Familienbetriebe - Korrektur |
-->So sollte sich dieser halbe Satz des Vorpostings eigentlich lesen:
>Massgebliche Haupt-Faktoren bei deren Unterscheidungen sind zum einen die Anzahl der Mitarbeiter, welche als direkt angestellte Arbeitnehmer gebunden sind, wie auch der Zulieferanten, soweit deren Bindungen in hochmassgraedlichem Umfang an den Familienbetrieb stehen, und zum anderen dessen gesamte Finanzmathematik.
Sorry for that!
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