-->Raus aus der Statistik

Zum jüngsten Monatsbericht der Bundesagentur für Arbeit: Jeder zweite Bezieher von Arbeitslosengeld wird in der staatlichen Analyse zum Nichtarbeitslosen

Die Bundesagentur für Arbeit meldete Anfang Mai den ersehnten Erfolg: Endlich gibt es weniger als vier Millionen Arbeitslose. Mit 3,967 Millionen wurde die »magische Grenze« denkbar knapp, aber punktgenau unterschritten.1 Wie die Bundesregierung befahl: Es geht aufwärts, der »Aufschwung« ist da! Er beschränkt sich eben nicht nur auf die Gewinne, die Exporte und die Umsätze. Jetzt kommt der Aufschwung auch bei den Beschäftigten und den Arbeitslosen an, sagt die Bundesregierung. Weil die bisherigen »Reformen« endlich greifen und weil sie deshalb auch weitergehen müssen - schneller als bisher.

Doch diese Aufschwungsbotschaft ist ein statistisches Phantasieprodukt. »Papier ist geduldig« ist eine alte Erkenntnis, die von teuer beratenen Manipulateuren mit neuem Leben erfüllt wird. Man kann dieses Produkt auch Lüge, Dema­gogie oder wissenschaftlich verbrämte Statistik nennen. Wie auch immer: Das Papier charakterisiert den Zustand der Bundesregierung, der »Volks«parteien und nicht zuletzt des korrupten journalistischen Großgewerbes, das die Erfolgsmeldung ungeprüft nachbetet.
<ul> ~ http://www.jungewelt.de/2007/05-29/001.php</ul>

-->Mich wundert ohnehin, wieso Arbeitslosenzahlen veröffentlich werden.

Viel interessanter und aussagefähiger ist doch die Entwicklung der Arbeitsplätze, noch besser die Statistik über bezahlte, erarbeitete Stunden, die es ebenfalls beim Statistischen Bundesamt gibt.

Gruß Dieter

<ul> ~ Erwerbstätige</ul>

-->ein klein wenig über den Verdienst

<ul> ~ Verdienst in Europa je Vollzeitstelle in Industrie und Dienstleistung</ul>

-->

-->hi Dieter,

"ERROR" gem. dieser Auskunft:

Error: The listener returned the following Message: 500 Internal Server Error

-->Hallo Dieter,

die Arbeitsplatzentwicklung allein sagt noch immer nicht viel. Aus untiger Statistik ght hervor, daß die Arbeitnehmerentgelte stetig sinken. Teils sogar nominal, nicht nur prozentual.
Das ist eine direkte Folge vom Anstieg des Aktienkapitals + Staatsschulden als Hauptgründe.

Gruß
<ul> ~ http://www.destatis.de/basis/d/vgr/vgrtab1.php</ul>

-->>hi Dieter,
>"ERROR" gem. dieser Auskunft:
>Error: The listener returned the following Message: 500 Internal Server Error

Ja, das direkte Verlinken funktioniert wohl nur für registrierte Benutzer, bin ich aber auch nicht.

Nächster Versuch, die Übersicht - auch interessant die Arbeitskosten je Stunde im Vergleich.

Gruß Dieter

http://epp.eurostat.ec.europa.eu/portal/page?_pageid=1996,45323734&_dad=portal&_schema=PORTAL&screen=welcomeref&open=/C/C4/C43&language=de&product=Yearlies_new_population&root=Yearlies_new_population&scrollto=525<ul> ~ neuer Versuch</ul>

-->>Hallo Dieter,
>die Arbeitsplatzentwicklung allein sagt noch immer nicht viel. Aus untiger Statistik ght hervor, daß die Arbeitnehmerentgelte stetig sinken. Teils sogar nominal, nicht nur prozentual.
>Das ist eine direkte Folge vom Anstieg des Aktienkapitals + Staatsschulden als Hauptgründe.
>Gruß


Hallo Fremdwort,
das kann ich so nicht aus der Tabelle herauslesen, da nicht erkennbar ist, wie viel in Quantität gearbeitet wurde.
Hier eine Tabelle, die sich auf die zu entlohnende Stunde bezieht:


Gruß Dieter

<ul> ~ zur Tabelle</ul>

-->>>Hallo Dieter,
>>die Arbeitsplatzentwicklung allein sagt noch immer nicht viel. Aus untiger Statistik ght hervor, daß die Arbeitnehmerentgelte stetig sinken. Teils sogar nominal, nicht nur prozentual.
>>Das ist eine direkte Folge vom Anstieg des Aktienkapitals + Staatsschulden als Hauptgründe.
>>Gruß
>
>Hallo Fremdwort,
>das kann ich so nicht aus der Tabelle herauslesen, da nicht erkennbar ist, wie viel in Quantität gearbeitet wurde.
>Hier eine Tabelle, die sich auf die zu entlohnende Stunde bezieht:

Hi,

eben diese Tabellen sagen nichts aus. Daher die obige. Leider ist sie nur über drei Jahre.
Verfolgt man sie über Jahrzehnte, wird schnell klar, dass die Arbeitnehmerentgelte prozentual zur Gesamtleistung gefallen sind.
Man darf aber annehmen, dass die Gesamtwirtschaftsleistung über die Jahrhunderte im Bezug zum Bedarf bei relativ konstanter Bevölkerung auch relativ konsatant bleibt.
Anders ausgedrückt, lässt sich daran der tendenzielle Fall der Profitrate entnehmen.

Gruß