Albrecht
31.05.2007, 22:35 |
Designierter Weltbankpräsident war Berater von ENRON Thread gesperrt |
-->Hallo zusammen,
das Amt des Weltbankpräsidenten scheint, wie vor ein paar Tagen schon vermutet, den Angehörigen einer kleinen Religionsgemeinschaft vorbehalten zu sein.
Der designierte Weltbankpräsident Robert Zöllick war Berater von ENRON und Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz...
http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Zoellick
Bilderberg-Konferenzteilnehmerliste 2006:
http://www.prisonplanet.com/articles/june2006/110606Attendees.htm
Übrigens Zumwinkel war auch geladen (oder vorgeladen??). Das läßt vermutlich nichts Gutes für die Deutsche Post und Deutsche Telekom erwarten.
Die «Bilderberger» − eine Gefahr für die Nationalstaaten
http://www.svp.ch/?page_id=1160&l=2
Gruß
Albrecht
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Holmes
31.05.2007, 23:05
@ Albrecht
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Re: Designierter Weltbankpräsident war Berater von ENRON |
-->>Die «Bilderberger» − eine Gefahr für die Nationalstaaten
>http://www.svp.ch/?page_id=1160&l=2
Hi Albrecht,
was ist denn von einer Partei zu halten, die nicht mal weiss, dass die Tagesschau im ersten Programm läuft?
Aus dem Text: In der Tagesschau im ZDF war am 26.6.04 zu sehen, Deutschland leide Mangel an Centmünzen, da weltweit zu wenig Stahl vorhanden ist!
Dass es ausserdem eine völlig schwachsinnige These ist, dass weltweit nicht genug Stahl da sein sollte, um damit deutsche Cent-Münzen zu prägen, sollte auch klar sein.
Was kann man also von einem Autor (und seinen Texten) halten, wenn ihm derartig peinliche Fehler passieren?
Ausserdem finde ich es immer spassig, wenn von Geheimorganisationen geredet wird, die jeder kennt:-)
Beste Grüsse,
Holmes
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Tassie Devil
01.06.2007, 07:20
@ Holmes
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Re: Es ist schon lange bekannt, dass... - Es hat geheissen, dass... |
-->>Ausserdem finde ich es immer spassig, wenn von Geheimorganisationen geredet wird, die jeder kennt:-)
Oha, Holmes, taeusche Dich da mal bloss nicht!
Frage Dich mal in BRDDR-Durchschnittskreisen nach Organisationen wie z.B. Bilderberger oder Freimaurer durch und lass Dir ein wenig erklaeren, was wie wo die so alles machen, und Du wirst Dich wundern!
Wenn Du dann Deine Nachfrageauswahl auf BND und VS, aber auch auf solcherart Organisationen ausserhalb den BRDDR-Grenzen ausweitest, die unzweifelhaft ihre Einfluesse auch innerhalb der BRDDR wirksam machen, wie z.B. CFR, MOS-SAD etc.,
dann wirst Du Dich noch mehr wundern.
In PISA-Zonen wie der BRDDR kann als Grundlage immer nur das kgV, das kleinste gemeinsame Vielfache, substituiert werden, BILD-Niveau, alles andere unterliegt etwas mehr oder weniger den individuellen Leistungen.
>Beste Grüsse,
>Holmes
Gruss!
TD
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GutWettertrader
01.06.2007, 12:13
@ Tassie Devil
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ANKARA - Marionettentreffen |
-->DIE NEUE ANKARA LISTE DER BILDERBERGER
George Alogoskoufis, Minister of Economy and Finance (Greece) Ali Babacan, Minister of Economic Affairs (Turkey) Edward Balls, Economic Secretary to the Treasury (UK) Francisco Pinto Balsemão, Chairman and CEO, IMPRESA, S.G.P.S.; Former Prime Minister (Portugal) José M. Durão Barroso, President, European Commission (Portugal/International) Franco Bernabé, Vice Chariman, Rothschild Europe (Italy) Nicolas Beytout, Editor-in-Chief, Le Figaro (France) Carl Bildt, Former Prime Minister (Sweden) Hubert Burda, Publisher and CEO, Hubert Burda Media Holding (Belgium) Philippe Camus, CEO, EADS (France) Henri de Castries, Chairman of the Management Board and CEO, AXA (France) Juan Luis Cebrian, Grupo PRISA media group (Spain) Kenneth Clark, Member of Parliament (UK) Timothy C. Collins, Senior Managing Director and CEO, Ripplewood Holdings, LLC (USA) Bertrand Collomb, Chairman, Lafarge (France) George A. David, Chairman, Coca-Cola H.B.C. S.A. (USA) Kemal Dervis, Administrator, UNDP (Turkey) Anders Eldrup, President, DONG A/S (Denmark) John Elkann, Vice Chairman, Fiat S.p.A (Italy) Martin S. Feldstein, President and CEO, National Bureau of Economic Research (USA) Timothy F. Geithner, President and CEO, Federal Reserve Bank of New York (USA) Paul A. Gigot, Editor of the Editorial Page, The Wall Street Journal (USA) Dermot Gleeson, Chairman, AIB Group (Ireland) Donald E. Graham, Chairman and CEO, The Washington Post Company (USA) Victor Halberstadt, Professor of Economics, Leiden University; Former Honorary Secretary General of Bilderberg Meetings (the Netherlands) Jean-Pierre Hansen, CEO, Suez-Tractebel S.A. (Belgium) Richard N. Haass, President, Council on Foreign Relations (USA) Richard C. Holbrooke, Vice Chairman, Perseus, LLC (USA) Jaap G. Hoop de Scheffer, Secretary General, NATO (the Netherlands/International) Allan B. Hubbard, Assistant to the President for Economic Policy, Director National Economic Council (USA) Josef Joffe, Publisher-Editor, Die Zeit (Germany) James A. Johnson, Vice Chairman, Perseus, LLC (USA) Vernon E. Jordan, Jr., Senior Managing Director, Lazard Frères & Co. LLC (USA) Anatole Kaletsky, Editor at Large, The Times (UK) John Kerr of Kinlochard, Deputy Chairman, Royal Dutch Shell plc (the Netherlands) Henry A. Kissinger, Chairman, Kissinger Associates (USA) Mustafa V. Koç, Chariman, Koç Holding A.S. (Turkey) Fehmi Koru, Senior Writer, Yeni Safek (Turkey) Bernard Kouchner, Minister of Foreign Affairs (France) Henry R. Kravis, Founding Partner, Kohlberg Kravis Roberts & Co. (USA) Marie-Josée Kravis, Senior Fellow, Hudson Institute, Inc. (USA) Neelie Kroes, Commissioner, European Commission (the Netherlands/International) Ed Kronenburg, Director of the Private Office, NATO Headquarters (International) William J. Luti, Special Assistant to the President for Defense Policy and Strategy, National Security Council (USA) Jessica T. Mathews, President, Carnegie Endowment for International Peace (USA) Frank McKenna, Ambassador to the US, member Carlyle Group (Canada) Thierry de Montbrial, President, French Institute for International Relations (France) Mario Monti, President, Universita Commerciale Luigi Bocconi (Italy) Craig J. Mundie, Chief Technical Officer Advanced Strategies and Policy, Microsoft Corporation (USA) Egil Myklebust, Chairman of the Board of Directors SAS, Norsk Hydro ASA (Norway) Matthias Nass, Deputy Editor, Die Zeit (Germany) Adnrzej Olechowski, Leader Civic Platform (Poland) Jorma Ollila, Chairman, Royal Dutch Shell plc/Nokia (Finland) George Osborne, Shadow Chancellor of the Exchequer (UK) Tommaso Padoa-Schioppa, Minister of Finance (Italy) Richard N. Perle, Resident Fellow, American Enterprise Institute for Public Policy Research (USA) Heather Reisman, Chair and CEO, Indigo Books & Music Inc. (Canada) David Rockefeller (USA) MatÃas Rodriguez Inciarte, Executive Vice Chairman, Grupo Santander Bank, (Spain) Dennis B. Ross, Director, Washington Institute for Near East Policy (USA) Otto Schily, Former Minister of Interior Affairs; Member of Parliament; Member of the Committee on Foreign Affairs (Germany) Jürgen E. Schrempp, Former Chairman of the Board of Management, DaimlerChrysler AG (Germany) Tøger Seidenfaden, Executive Editor-in-Chief, Politiken (Denmark) Peter D. Sutherland, Chairman, BP plc and Chairman, Goldman Sachs International (Ireland) Giulio Tremonti, Vice President of the Chamber of Deputies (Italy) Jean-Claude Trichet, Governor, European Central Bank (France/International) John Vinocur, Senior Correspondent, International Herald Tribune (USA) Jacob Wallenberg, Chairman, Investor AB (Sweden) Martin H. Wolf, Associate Editor and Economics Commentator, The Financial Times (UK) James D. Wolfensohn, Special Envoy for the Gaza Disengagement (USA) Robert B. Zoellick, Deputy Secretary of State (USA) Klaus Zumwinkel, Chairman of the Board of Management, Deutsche Post AG (USA) Adrian D. Wooldridge, Foreign Correspondent, The Economist
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Holmes
04.06.2007, 17:48
@ Tassie Devil
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Re: Geheimbünde - Tassie |
-->>>Ausserdem finde ich es immer spassig, wenn von Geheimorganisationen geredet wird, die jeder kennt:-)
>Oha, Holmes, taeusche Dich da mal bloss nicht!
>Frage Dich mal in BRDDR-Durchschnittskreisen nach Organisationen wie z.B. Bilderberger oder Freimaurer durch und lass Dir ein wenig erklaeren, was wie wo die so alles machen, und Du wirst Dich wundern!
Hi Tassie,
natürlich kenne die meisten Leute bestimmte Organisationen nicht, ich nehme mal an, das auch nur wenige alle Automarken kennen oder welche Marken jetzt eigentlich zu Daimler noch gehören.
Die exakten Namen der Geheimdienste findet man allerdings schnell raus, wenn man es wissen will, aber leider nicht die Liste der Mitarbeiter. Komischerweise sind aber z.B. bei den Bilderbergern alle Teilnehmer fein säuberlich veröffentlicht, was ist denn da noch geheim dran?
Das es allerdings Vereinigungen ohne öffentliche Mitgliederliste gibt, sollte auch kein Grund zur Verdächtigung sein, das gilt ja schon für jeden Schützenverein.
Was also bitte, zeichnet dann eine Geheimorganisation aus? Und wie grenzt man aufgrund der gefundenen Kriterien andere Organisationen davon ab, die offensichtlich keine"Geheimorganisationen" sind?
Wo ist der wesentliche Unterschied zwischen einer ganz normalen Studentenverbindung und Skull&Bones?
Beste Grüsse,
Holmes
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Tassie Devil
05.06.2007, 16:28
@ Holmes
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Re: Geheimbünde - Holmes |
-->>>>Ausserdem finde ich es immer spassig, wenn von Geheimorganisationen geredet wird, die jeder kennt:-)
>>Oha, Holmes, taeusche Dich da mal bloss nicht!
>>Frage Dich mal in BRDDR-Durchschnittskreisen nach Organisationen wie z.B. Bilderberger oder Freimaurer durch und lass Dir ein wenig erklaeren, was wie wo die so alles machen, und Du wirst Dich wundern!
>Hi Tassie,
Hi Holmes,
>natürlich kenne die meisten Leute bestimmte Organisationen nicht, ich nehme mal an, das auch nur wenige alle Automarken kennen oder welche Marken jetzt eigentlich zu Daimler noch gehören.
>Die exakten Namen der Geheimdienste findet man allerdings schnell raus, wenn man es wissen will, aber leider nicht die Liste der Mitarbeiter. Komischerweise sind aber z.B. bei den Bilderbergern alle Teilnehmer fein säuberlich veröffentlicht, was ist denn da noch geheim dran?
Nochmals grundsaetzlich, ich tue mich mit solchen Begriffen wie Verschwoerung, Geheimnis, Agent etc. etc. eigentlich ziemlich schwer, weil in sie sehr oft Dinge zu Unrecht hinein interpretiert werden, die, falls nicht willentlich fehlinterpretiert, letztendlich aus Mangel an wahren Informationen zustande kommen.
Das soll jetzt aber nicht heissen, dass ich schon zwanghaft aus jedem Geheimdienst eine verdeckt operierende Serviceagentur machen muss, was sich zweifellos weniger spektakulaer liest und anhoert, sondern ich fasse den Begriff Geheimdienst mit seinem vorigen Alias emotionslos auf.
Die Beantwortung Deiner Frage zu den Bilderbergern betreffend findest Du etwas weiter unten in meinem Beitrag.
>Das es allerdings Vereinigungen ohne öffentliche Mitgliederliste gibt, sollte auch kein Grund zur Verdächtigung sein, das gilt ja schon für jeden Schützenverein.
Sicher, ja.
>Was also bitte, zeichnet dann eine Geheimorganisation aus? Und wie grenzt man aufgrund der gefundenen Kriterien andere Organisationen davon ab, die offensichtlich keine"Geheimorganisationen" sind?
Das entscheidende Kriterium fuer alle diese geheimen, obskuren, verschworenen und verdeckten Organisationen liegen letztendlich im Verdecken ihres Operationsziels, dem Operationsobjekt:
1. Wer -> Operationssubjekt; kein Zwangskriterium fuer verdeckte Operation.
2. Was, Wen -> Operationsobjekt; Zwangskriterium fuer verdeckte Operation.
3. Wo -> Operationslokation; kein Zwangskriterium fuer verdeckte Operation.
4. Wann -> Operationszeitraum; kein Zwangskriterium fuer verdeckte Operation.
5. Wie -> Operationsmodus; kein Zwangskriterium fuer verdeckte Operation.
6. Warum -> Operationsgrund; kein Zwangskriterium fuer verdeckte Operation.
Lassen Kenntnisse der Kriterien 1. und 3.-6. sowohl einzeln wie auch in Kombination miteinander auf das Operationsobjekt 2. logisch schliessen, dann fallen solche Kriterien fallweise gleichfalls in die Kategorie eines Zwangskriteriums.
Natuerlich, je weniger ueber die Nicht-Zwangskriterien 1. und 3.-6. bekannt ist, desto geringer ist die Moeglichkeit und/oder Wahrscheinlichkeit des Aufdeckens des einzigen Zwangskriteriums von Hause aus, naemlich dem Zwangskriterium 2., aber diese rein technische Reduktion ist lediglich ein Sicherheitsfaktor und verwandelt deshalb noch lange nicht ein Nicht-Zwangskriterium in ein Zwangskriterium.
Es geht also letztendlich immer darum, die Durchfuehrung einer verdeckten Operation nicht zu verunmoeglichen, weil das Operationsobjekt bekannt ist und rechtzeitige Gegenmassnahmen die avisierte verdeckte Operation verhindern wuerden.
>Wo ist der wesentliche Unterschied zwischen einer ganz normalen Studentenverbindung und Skull&Bones?
Im Operationsobjekt 2.!
>Beste Grüsse,
>Holmes
Gruss!
TD
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Holmes
05.06.2007, 21:55
@ Tassie Devil
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Re: Geheimbünde - Tassie |
-->Hi Tassie!
>Das entscheidende Kriterium fuer alle diese geheimen, obskuren, verschworenen und verdeckten Organisationen liegen letztendlich im Verdecken ihres Operationsziels, dem Operationsobjekt:
>1. Wer -> Operationssubjekt; kein Zwangskriterium fuer verdeckte Operation.
>2. Was, Wen -> Operationsobjekt; Zwangskriterium fuer verdeckte Operation.
>3. Wo -> Operationslokation; kein Zwangskriterium fuer verdeckte Operation.
>4. Wann -> Operationszeitraum; kein Zwangskriterium fuer verdeckte Operation.
>5. Wie -> Operationsmodus; kein Zwangskriterium fuer verdeckte Operation.
>6. Warum -> Operationsgrund; kein Zwangskriterium fuer verdeckte Operation.
>Lassen Kenntnisse der Kriterien 1. und 3.-6. sowohl einzeln wie auch in Kombination miteinander auf das Operationsobjekt 2. logisch schliessen, dann fallen solche Kriterien fallweise gleichfalls in die Kategorie eines Zwangskriteriums.
Wie kann man denn logisch auf Punkt 2 schliessen? Hast Du entsprechende Wege?
>>Wo ist der wesentliche Unterschied zwischen einer ganz normalen Studentenverbindung und Skull&Bones?
>Im Operationsobjekt 2.!
Wäre Skulls& Bones kein Geheimbund mehr, wenn sie als ausschliesslichen und einzigen Operationsgrund"Erlangung der Weltherrschaft" angeben würden?
Scheinbar ist die Aufdeckung eines Geheimbundes daran geknüpft, ob es gelingt zu beweisen, dass der"wahre" Operationsgrund, also"warum" man gemeinsam agiert, nicht der vorgebliche ist. Aber WIE will man das zweifelsfrei beweisen, wenn man nicht die geheimen Strategiepapiere einer Vereinigung in die Hände bekommt?
Beste Grüsse,
Holmes
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Tassie Devil
06.06.2007, 11:03
@ Holmes
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Re: Geheimbünde - Holmes |
-->>Hi Tassie!
Hi Holmes,
>>Das entscheidende Kriterium fuer alle diese geheimen, obskuren, verschworenen und verdeckten Organisationen liegen letztendlich im Verdecken ihres Operationsziels, dem Operationsobjekt:
>>1. Wer -> Operationssubjekt; kein Zwangskriterium fuer verdeckte Operation.
>>2. Was, Wen -> Operationsobjekt; Zwangskriterium fuer verdeckte Operation.
>>3. Wo -> Operationslokation; kein Zwangskriterium fuer verdeckte Operation.
>>4. Wann -> Operationszeitraum; kein Zwangskriterium fuer verdeckte Operation.
>>5. Wie -> Operationsmodus; kein Zwangskriterium fuer verdeckte Operation.
>>6. Warum -> Operationsgrund; kein Zwangskriterium fuer verdeckte Operation.
>>Lassen Kenntnisse der Kriterien 1. und 3.-6. sowohl einzeln wie auch in Kombination miteinander auf das Operationsobjekt 2. logisch schliessen, dann fallen solche Kriterien fallweise gleichfalls in die Kategorie eines Zwangskriteriums.
>Wie kann man denn logisch auf Punkt 2 schliessen? Hast Du entsprechende Wege?
Auf Punkt 2 laesst sich mit den Punkten 1 und 3-6 dann logisch schliessen, wenn diese als Operationsattribute fungierenden Operationsinformationen unzweifelhaft auf ein eindeutiges Operationsobjekt hinweisen. Diese Regel ist eine Kann- aber keine Muss-Regel, d.h. dass das Operationsobjekt fallweise eindeutig identifizierbar oder aber auch nicht eindeutig identifizierbar ist.
Beispiel:
1. Operationssubjekt: Panzerknackerbande
3. Operationslokation: Fort Knox USA
Das verdeckte Operationsobjekt 2. ist der dort vermutete Goldbestand.
Beispiel:
3. Operationslokation: FFM Suedwest
4. Operationszeitraum: XX.YY.ZZZZ 08.25 Uhr
6. Operationsgrund: Australienreise
Das verdeckte Operationsobjekt 2. ist ein abfliegendes Flugzeug
>>>Wo ist der wesentliche Unterschied zwischen einer ganz normalen Studentenverbindung und Skull&Bones?
>>Im Operationsobjekt 2.!
>Wäre Skulls& Bones kein Geheimbund mehr, wenn sie als ausschliesslichen und einzigen Operationsgrund"Erlangung der Weltherrschaft" angeben würden?
1. Operationssubjekt: Skulls & Bones
2. Operationsobjekt: Weltherrschaft
3. Operationslokation: die Welt
4. Operationszeitraum: n.b.
5. Operationsmodus: Erlangung
6. Operationsgrund: n.b.
Was soll an diesem Operationsschema noch grossartig geheim oder verdeckt sein, zumal davon ausgegangen werden muss, dass diese Operation aufgrund ihrer Komplexitaet einen laengeren Zeitraum in Anspruch nehmen muss?
>Scheinbar ist die Aufdeckung eines Geheimbundes daran geknüpft, ob es gelingt zu beweisen, dass der"wahre" Operationsgrund, also"warum" man gemeinsam agiert, nicht der vorgebliche ist.
Das liegt aber zumindest stark tendentiell daran, dass die Frage nach dem Warum, also die Grund- bzw. Motivationsfrage, in der Abfragen-Prioritaetsleiste gemaess obigem Schema logisch an letzter Stelle liegt, weil deren Beantwortung sich in aller Regel der Antworten aus Punkt 1-5 bedienen muss, um letztendlich schluessig, wenn ueberhaupt, beantwortet werden zu koennen. Ist die Motivfrage schluessig geklaert, dann ist in der Regel alles andere auch klar.
>Aber WIE will man das zweifelsfrei beweisen, wenn man nicht die geheimen Strategiepapiere einer Vereinigung in die Hände bekommt?
Die Stichhaltigkeit des Operationsgrunds einer komplexen Operation geht man genau so an, wie das in der Computerei beim Programm-Debugging gang und gebe ist: in der komplexen Operation (im Programm) werden an den strategisch richtigen Stellen Breakpoints gesetzt, die im Ablauf den Ablauf mittels dem Schreiben von log(-record)s dokumentieren, sodass die Zielverfolgungen (das Tracking) zeitnachtraeglich ueberpruefbar sind, woraus sich wiederum tendentielle Vorschauen projizieren lassen, deren Algorithmen logischen Bestand aufweisen, weil sie nicht in direkter Relation zu Chaos und/oder Massenpsychologie stehen.
>Beste Grüsse,
>Holmes
Gruss!
TD
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Tulpenblase
08.06.2007, 00:50
@ Tassie Devil
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Weltbank |
-->Herr Zöllik ist lt diesem Beitrag
http://www.ftd.de/koepfe/:Robert%20Zoellick%20Der%20Aufr%E4umer/210200.html
Mitglied der 1776 gegründeten elitären akademischen Gesellschaft"Phi Beta Kappa",
In dieser wiederum sind auch diese Menschen
http://de.wikipedia.org/wiki/Phi_Beta_Kappa
Mitglied (u.a Expräsidenten, Frau Rice und Frau Clinton, Brüder von amtierenden Präsidenten, Hollywoodgrößen...).
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prinz_eisenherz
08.06.2007, 09:14
@ Tulpenblase
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Liebe der Weisheit, Leitlinie des Lebens. Steht auch in meinem Poesiealbum, und? |
-->Hallo Tulpenblase,
dein Link zu dem Bericht in der ftd fand ich hochinteressant. Man könnte dazu viel schreiben oder ich lese mal wieder zwischen Zeilen etwas, was gar nicht da ist.
Aber etwas anderes, ich bin mal so frei solche genannten Gruppen mit den bekannten schlagenden Verbindungen zu vergleichen. Eine Erscheinung in jeder Gruppe, das sich dort Untergruppen zusammenschließen, sich einen Namen geben, sich mit bestimmten Zeichen untereinander erkennen können aber, sonst würde sich der Aufwand nicht lohnen, sich auch gegenseitig die Aufstiegsplätze an die gut bezahlten und interessanten Futterplätze verschaffen. Nach dem Motto: Hilfst du mir, dann helfe ich dir. In der Politik in den Parteien nennt man das sich eine Hausmacht zu sichern. Soweit, so völlig normal.
Aber bei der von dir genannten Gruppe vermisse ich, trotz der vielen beiendruckenden Namen der Mitglieder, wofür steht die eigentlich? Natürlich für solche Sachen wie Demokratie, Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Dafür stehen natürlich alle, weil diese Forderungen ohnehin keiner ernst nimmt. Die sind so wie das Gesangbuch beim Kirchgang. Alle nehmen es mit, schlagen es in der Kirche auf, weil es so erwartet wird, nur wenige singen mit und dann auch noch dermaßen falsch, das es die anderen mit diesem Buch in der Hand gar nicht erst versuchen und weil die begriffen haben, das dieses Gesangbuch auch ein hart gekochtes Frühstücksei sein könnte. Das Wichtigste ist, das man es trägt und das man sich so in der richtigen Gemeinschaft befindet.
Darüber hinaus, über diese unwichtigen Äußerlichkeiten, wofür treten dies Leute in diesem Verein an? Soweit ich es aus dem Artikel herauslesen konnte, treibt sie das altbekannte Motto zusammen: Ein Reich, ein Volk, ein Führer. Oder, wie es auch herauszulesen ist: Die USA über alles, über alles in der Welt. Die jeweiligen Platzhalter für die konkreten Länder sind im Rückblick auf die Weltgeschichte beliebig austauschbar. Was ist mit der Religion? Wen haben sie sich als Feind auserkoren und wen brauchen sie als ihren Verbündeten?
Nebenbei bemerkt, meinen Segen als Führungsmacht, dieser unstillbaren Sucht, mit den bekannten Entzugserscheinungen, den haben die USA von mir. Denn jeder der schon einmal eine Führungsposition inne hatte und der seine Sache gut manchen wollte, der weiß wie sehr man seine Untergebenen manchmal beneidet, in ihrer Rolle ohne viel Verantwortung, während man selbst eins um andere mal zu Haus im Bett liegt und vor lauer möglichen Gefahren und Angriffen kein Auge zu machen kann.
bis denne
eisenherz
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Holmes
15.06.2007, 15:36
@ prinz_eisenherz
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Re: Das Problem der Herrschenden |
-->Hi Eisenherz!
>Denn jeder der schon einmal eine Führungsposition inne hatte und der seine Sache gut manchen wollte, der weiß wie sehr man seine Untergebenen manchmal beneidet, in ihrer Rolle ohne viel Verantwortung, während man selbst eins um andere mal zu Haus im Bett liegt und vor lauer möglichen Gefahren und Angriffen kein Auge zu machen kann.
Volle Zustimmung! Wenn es die Weltherrscher wirklich geben sollte, sind es ziemlich arme Schweine, die sicher eine Menge von Feinden haben, die ihnen ans Leder oder an ihre Position wollen. Stalin sah sich immer und überal von Feinden umgeben und traute niemandem - ausser Hitler ;-)
Beste Grüße,
Holmes
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apoll
15.06.2007, 23:14
@ Holmes
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Re: Das Problem der Herrschenden |
-->>Hi Eisenherz!
>>Denn jeder der schon einmal eine Führungsposition inne hatte und der seine Sache gut manchen wollte, der weiß wie sehr man seine Untergebenen manchmal beneidet, in ihrer Rolle ohne viel Verantwortung, während man selbst eins um andere mal zu Haus im Bett liegt und vor lauer möglichen Gefahren und Angriffen kein Auge zu machen kann.
>Volle Zustimmung! Wenn es die Weltherrscher wirklich geben sollte, sind es ziemlich arme Schweine, die sicher eine Menge von Feinden haben, die ihnen ans Leder oder an ihre Position wollen. Stalin sah sich immer und überal von Feinden umgeben und traute niemandem - ausser Hitler ;-)
>Beste Grüße,
>Holmes
Hi, hierzu sage ich: die wahren Weltherrscher haben keine Seele,kein Gewissen, keine Moral, nur Willen zum herrschen und zur Macht. Ap.
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Tassie Devil
16.06.2007, 04:02
@ Holmes
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Re: Das Problem der Moechtegerne-Herrschenden |
-->>Hi Eisenherz!
>>Denn jeder der schon einmal eine Führungsposition inne hatte und der seine Sache gut manchen wollte, der weiß wie sehr man seine Untergebenen manchmal beneidet, in ihrer Rolle ohne viel Verantwortung, während man selbst eins um andere mal zu Haus im Bett liegt und vor lauer möglichen Gefahren und Angriffen kein Auge zu machen kann.
>Volle Zustimmung! Wenn es die Weltherrscher wirklich geben sollte, sind es ziemlich arme Schweine, die sicher eine Menge von Feinden haben, die ihnen ans Leder oder an ihre Position wollen. Stalin sah sich immer und überal von Feinden umgeben und traute niemandem - ausser Hitler ;-)
Also Holmes,
ich weiss nicht so recht, aber des Prinzen Beschreibung vermag mir keinen Applaus zu entlocken, zumindest keinen groesseren oder gar grossen, denn was er beschreibt, das hat Peter Lawrence schon vor ungefaehr 35 oder 40 Jahren postuliert, naemlich in seinem Peter-Prinzip.
Leute in Fuehrungspositionen haben ihre Sach-Aufgaben sachorientiert korrekt und richtig zu machen, egal ob sie das wollen oder nicht wollen, weil sie ansonsten fehlpositioniert sind.
Wenn als Fuehrungsperson"man selbst eins um andere mal zu Haus im Bett liegt und vor lauer möglichen Gefahren und Angriffen kein Auge zu machen kann", dann stimmt in dieser Angelegenheit irgend etwas nicht oder ist sogar oberfaul.
Gut, dass solches ab und zu mal passieren kann, wobei solche erhebenden wie erhabenen Nervenfraeser dann auf wenige Male im Jahr, ein halbes Dutzend Male vielleicht, begrenzt sind, das streiten wohl nur Machos oder Sadisten ab, jedoch unter"eins ums andere mal" verstehe ich eine ganz andere, naemlich regelmaessige Haeufigkeit, die mir eindeutig aufzeigt, dass da jemand ein Paar Schuhe traegt, die ihm mindestens um 2 Nummern zu gross sind, sie ihm folglich ueberhaupt nicht passen, und er schon allein aus Eigeninteresse zusehen muss, wie er die Dinger zuegig und respektierlich wieder los wird.
Tut dieser Jemand das nicht, dann ist er nicht nur keine Fuehrernatur sondern ein jaemmerlicher blutiger Versager, denn Fuehren will genauso gelernt und beherrscht sein wie der gezielte Antritt und der souveraene Abtritt dazu.
Eine Fuehrungskraft, welche"weiß, wie sehr man seine Untergebenen manchmal beneidet, in ihrer Rolle ohne viel Verantwortung", traegt nicht nur ihren Titel voellig zu unrecht, sondern sie vermag bestenfalls die Schuhgroesse eines dann aber schon bedauernswerten Managerleins zu tragen, ueber dem vollstaendig verschwitzten Bett im haeuslichen Schlafzimmer das Motto eingerahmt: Nach oben stets buckeln, seitwaerts immer vorauseilend loyal-verbindlich gruessen, und nach unten nur treten, kicken, stalpen, hauen und stechen.
Ich kann Deine"ziemlich armen Weltherrschaftsschweine" nicht nachvollziehen, Holmes, denn: viel Feind, viel Ehr - oder aber auch viel Beschaemung, denn jede Fuehrungskraft muss stets damit rechnen, dass ihr nach Leder und Position getrachtet wird, solches ist, als"business as usual", immer mit einbegriffen.
Ich weiss, was und wovon ich schreibe, und bevor man beginnt, eine Leiter hinauf zu steigen, sollte man wissen und sich darueber im Klaeren sein, dass man auch von dieser Leiter wieder herunterkommt, so oder so oder so!
>Beste Grüße,
>Holmes
Gruss!
TD
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prinz_eisenherz
16.06.2007, 11:08
@ Tassie Devil
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Ein unlösbares Problem für die Möchtegerne - Wissenden, leider. |
-->Hallo Tassie Devil,
ich habe ein paar Stunden gebraucht mir zu überlegen, ob ich dir antworten soll. Der Textausschnitt von mir, vom Holmes unvermeidbar aus dem Zusammenhang gerissen, war eine kurze Zustandbeschreibung, was es bedeutet Verantwortung für eine erhebliche Menge an Mitarbeitern zu haben und für das möglichst reibungslose Funktionieren des Betriebes zu sorgen, für seine Kunden eine gute Arbeit abzuliefern.
## Wenn als Fuehrungsperson"man selbst eins um andere mal zu Haus im Bett liegt und vor lauer möglichen Gefahren und Angriffen kein Auge zu machen kann", dann stimmt in dieser Angelegenheit irgend etwas nicht oder ist sogar oberfaul.##
Also Tassi, wenn du meinen kleinen Puzzelstein in eine von deinen vorgefertigten Schubladen unterbringen möchtest, damit für dich das Problem verstandesmäßig zu bewältigen ist, so sei dir das gegönnt, es ist aber trotzdem falsch. Da helfen auch keine noch so abstrakten Abhandlungen, mal ironisch angelegt, mal mit scheinwissenschaftlichen Versuchen.
Erst einmal ist zu unterscheiden zwischen einer Führungsposition, eingebunden in einem System mit einem kontrolliertem Machtgefüge, soll heißen, jeder ist auf seine weise nach zwei Seiten hin für seine Entscheidungen verantwortlich zeichnet. Einmal zur Seite der Untergebenen hin und zum zweiten gegen die nächst höhere Führungsebene, die eine spezielle Erwartungshaltung hat, die aber oft nicht mit dem Wollen der Gruppe der eigenen Mitarbeiter deckungsgleich ist.
Das sind erst einmal die beiden Seiten, die Untergebenen und die Vorgesetzten die man selbst hat, zwischen denen man agieren muss. Die Mitarbeiter, bei mir immerhin mehr als 120 Männer, deren Wünsche, Bedürfnisse, Sorgen, sie zu motivieren, sie immer wieder daran zu erinnern von wem und wofür sie bezahlt werden. Dann die andere Seite, wo man selber der Untergebene ist, man sitzt dazwischen und muss versuchen einen brauchbaren Mittelweg zu finden. Dazu bedarf es, sofern man vorrausschauend führt, wenn man es denn kann, Entwicklungen vorherzudenken, zu erahnen. Dabei liegt man tatsächlich einige male, nicht permanent, zu Hause im Bett, sitzt vor dem TV, beim Lesen und beginnt zu denken, nachzudenken, man beginnt sich mögliche Szenarien vorzustellen die passieren könnten. Man sucht nach Lösungen, nicht im Dienst dort ist dazu keine Zeit, sondern zu Hause.
Und nur der, der genügend soziale Intelligenz mitbringt, auch nur der ist aus meiner Sicht besonders gut für Führungsaufgaben geeignet, der bringt genügend Fantasie auf, sich zukünftige Situationen vorzustellen, die er jedoch nicht wie eine Mathematikaufgabe löst, stur und leidenschaftslos, die Vorgehensweise, die immer wieder, vorhersehbar, die schlechteste Variante ist, in ein vermeidbares Unglück lenkt. Eine gute Führungskraft, der benutzt manches mal die Mathematik, die Methoden der Mathematik und der Logik, aber diese tragen nur zu Lösung bei und sind nicht die Lösung selbst, wie bei den bekannten Schreibtischtätern, die Eisenbahnwagons auf dem Reisbrett hin- und herschicken, geschickt haben, und denen der Inhalt dieser Transportbehälter am Arsch vorbeigeht, vorbei gegangen ist.
Dem mit der sozialen Intelligenz, da wird einer vorrauschauenden Führungskraft so wie ich es lange Jahre war, auch zu Hause eins ums andere mal schwer mulmig zu mute, man kann nicht einschlafen. Innerbetriebliche Gründe sind u.a. Geldmangel im Betrieb, Sparmaßnahmen überall, drohender Personalabbau, eine vorhersehbaren, enorme Mehrbelastung seiner Mitarbeiter, die verzweifelten Anstrengungen der älter werdenden Mitarbeiter sich in die Rente ohne finanzielle Einbußen zu retten, Lohnkürzunge welcher Art auch immer.
Um das jedoch alles zu erfassen, dazu nützen solche von dir genannten Bücher und Zitate und deine unzulässigen Ableitungen gar nichts. Ein unnützes Piepsen und Gackern von aufgescheuchten Hühnern auf dem Bauernhof sind das, unbrauchbar. Schlimmer noch, wer sich an denen orientiert, der schadet auf Dauer seinen Untergebenen und sich selbst, kann aber unglaublich gut zu Hause und auf der Arbeit durchschlafen. Wissen für die Mülltonne.
Was aber etwas nützt ist, sich ein Frühwarnsystem zu erhalten und sich von Fall zu Fall, ohne das sie er bemerken, seine Mitarbeiter genau anzusehen, wie sie gehen, wie sie sprechen, welche besonders auffälligen Veränderengen bei ihnen vorgehen, wie sie im Gesicht aussehen, wenn man ihnen morgens, nach einer anstrengenden Nacht im Dienst begegnet. Hier insbesondere die älteren Kollegen, die aber noch nicht alt sind, wenn sich die Mehrzahl von denen ab und an eine Schmerztablette unauffällig aus dem Schrank holen, um ihre Rückenschmerzen zu unterdrücken.
Wer einen Blick für solche manchmal sehr kleine Zeichen sich behält und wenn man dazu weiß, bez. vorrausschauend erkennt, was noch alles auf die zukommen wird dann, ja dann lag ich in meiner aktiven Zeit einige Nächte wach und habe versucht nach Wegen zu suchen das Schlimmste zu verhüten. Dazu habe ich auch schwere, aber sachliche Auseinandersetzungen gesucht und geführt, bis in die Senatsebene der Stadt Berlin hinein. Dazu habe sanft aber bestimmt versucht meine Mitarbeiter von den dümmsten Fehlern zu bewahren, die man angesichts dieser Ausgangslage machen kann (Hauskauf, Wohnungserwerb, große Schuldenverpflichtungen). Wobei, das soll nicht unerwähnt bleiben, wenn meine nächtlichen Pläne zum Erfolg geführt hatten, das war für mich mehr als eine Belohnung, eher ein geistiger Orgasmus. Es hat unbändigen Spaß gemacht.
Aber zu deiner Beruhigung, damit du nicht wieder die ungeeignete Schublade aufziehst, für mich selbst, um nicht den Kopf zu verlieren, habe ich immer einige Sicherungssysteme mit eingezogen, mir ausgedacht, Nachts, wenn ich wach lag, die mich in diesem Strudel der Probleme immer vor dem eigenen Untergang bewahrt haben.
Eine solche Führungsarbeit und die damit verbundene Verantwortung nach mindesten zwei Seiten hin, die ist mit solchen Personen wie Hitler, Stalin, Nero oder wie sie heißen mögen nicht zu vergleichen. Die hatten keine Verantwortung, die hatten unumschränkte Macht. Zum Glück und das vermisse ich bei deinen Büchern und deinen Kommentaren, zum Glück sind die Zeiten, wo ein einzelner unumschränkt um sich herum wüten konnte wie er wollte bei uns in Deutschland vorbei. Das macht Führungsarbeit nicht einfacher, aber schützt besser vor den auf der Lauer liegenden, den mörderischen Vollidioten an der Spitze einer Gesellschaft.
bis denne
eisenherz
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Tassie Devil
16.06.2007, 21:16
@ prinz_eisenherz
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Re: Kein Problem fuer wissende Praktiker, gottseidank |
-->>Hallo Tassie Devil,
Hallo Eisenherz,
>ich habe ein paar Stunden gebraucht mir zu überlegen, ob ich dir antworten soll.
Ja, das kann ich mir gut vorstellen, nachdem ich Deinen Beitrag durchgelesen hatte, und ich dachte mir sogleich, dass ich da offensichtlich jemanden ganz kraeftig auf die Zehen gestiegen bin und dabei wohl einen fuehlbaren wie sehenswerten Schuhplattler hingelegt haben muss.
Das war jedoch meinerseits ueberhaupt nicht beabsichtigt, sei Dir dessen sicher, beitragsabfolgend wird Dir auch sicherlich klar werden, auf was ich in meinem Vorbeitrag hinaus wollte.
Ausserdem, und Du bist wahrlich nicht der/die erste Person, dem/der ich erklaere, dass ich nichts dafuer und dazu kann, wenn Ausfuehrungen meinerseits, zu welchem Thema auch immer, missverstandene Selbstbezueglichkeiten nach sich ziehen, ich ziehe mir ja auch nicht jedes Paar Schuhe an, das in meinen direkten und unmittelbaren Umkreis platziert wird, ganz von den vielen vielen Schuhpaaren zu schweigen, die so ueberall auf der Welt herumstehen.
Um es gleich vorweg zu nehmen, thementechnisch hatte ich weder Dich noch Leute Deines Kalibers im Visier, sondern habe an der Projektion Holmes angeknuepft, der Deine Thesen zur Vorlage nahm, dabei spielen wir jedoch in einer voellig anderen Liga.
>Der Textausschnitt von mir, vom Holmes unvermeidbar aus dem Zusammenhang gerissen,
Damit tust Du bereits kund, Holmes habe einen graduellen Missbrauch mit Deiner Aussage getrieben, in dem er deren Text aus dem urspruenglichen kontextuellen Zusammenhang riss und diesen auf seine ureigene Interpretationsweise zielgerichtet trimmte, womit Du nicht besonders gluecklich bist.
Ja, ich vermag Deiner Ansicht durchaus zu folgen.
>war eine kurze Zustandbeschreibung, was es bedeutet Verantwortung für eine erhebliche Menge an Mitarbeitern zu haben und für das möglichst reibungslose Funktionieren des Betriebes zu sorgen, für seine Kunden eine gute Arbeit abzuliefern.
Womit wir beim Thema"Fuehren" waeren und Du Deine Ansichtsweise offen gelegt hast, was ja voellig in Ordnung ist.
Zunaechst ein wenig Theorie.
In sprachlicher Hinsicht gesehen bietet das Englische eine bessere Differenzierung zum Thema als das Deutsche, denn da gibt es zunaechst einmal leader und leadership, was den deutschen Begriffen des Fuehrers und der Fuehrerschaft im Hinblick auf deren graduell wesentlich mehr sach- und weit weniger sozialpersonell-bezueglicher Einwirkungen wie Auswirkungen entspricht.
Dann gibt es den englischen guide und guidance, im Deutschen fehlen die dazu passenden Begriffe, sie sind am besten wohl mit weisungsfuehrender Begleiter wie Ratschlaggeber und die dazu entsprechend passende -schaft beschrieben. In dieser Begriffssparte findet sich eine in der Regel ausgewogene Fuehrerschaft zwischen den beiden Antipoden der Sach- und Personal-Fuehrerschaft, welche glasklar axiomatische linear-reziproke Gegenlaeufigkeiten inhaerent haben. Im Zweifelsfalle tendiert der guide und die guidance mehr in die sozial-personelle Richtung.
Tja, und dann gibt es im Englischen da noch den manager und das management, diese Begriffe entsprechen dem deutschen Leiter und Leitung, und das sind sachliche Erbsenzaehler bei der sachbezueglichen Erbsenzaehlerei und Aus und Ende.
Wie soeben bereits angesprochen, zielen Sach- und Personal-Fuehrerschaft in zwei teilweise exakt kontraere Richtungen, darauf ist aufgaben- wie positionsspezifisch Ruecksicht wie Bedacht zu nehmen, weil die Sachfuehrerschaft eine Sache als solche direkt zum Handlungsobjekt nimmt, das Personal und seine Sozialbeduerfnisse sind dabei ausschliesslich nunmal etwas mehr oder weniger notwendige zweckgebundene Mittel, die Personal-Fuehrerschaft hingegen hat mit den Handlungsobjekten Personal und deren Sozialbeduerfnisse den entgegen liegenden Ansatz, in dem die Sache ausschliesslich die Position des nunmal etwas mehr oder weniger zweckgebundenen Mittels einnimmt.
Soweit mal zur Theorie.
>
>## Wenn als Fuehrungsperson"man selbst eins um andere mal zu Haus im Bett liegt und vor lauer möglichen Gefahren und Angriffen kein Auge zu machen kann", dann stimmt in dieser Angelegenheit irgend etwas nicht oder ist sogar oberfaul.##
>Also Tassi, wenn du meinen kleinen Puzzelstein in eine von deinen vorgefertigten Schubladen unterbringen möchtest, damit für dich das Problem verstandesmäßig zu bewältigen ist, so sei dir das gegönnt, es ist aber trotzdem falsch. Da helfen auch keine noch so abstrakten Abhandlungen, mal ironisch angelegt, mal mit scheinwissenschaftlichen Versuchen.
Lieber Eisen , gemaess obiger theoretischer Kurzansaetze und nach Studium Deines Beitrags ist es mir keinesfalls verborgen geblieben, dass Deine berufliche Position viel eher der guidance als der leadership entsprach und/oder entspricht, was Dich mehr als weisungsgebenden Begleiter und Ratschlaggeber ausweist, in gewissen industriellen Arbeitsumgebungen ist auch oftmals von Vorarbeiter und Vorarbeiterschaft die Rede, wie einen strikt gebundenen Sachfuehrer.
Klar, ueberhaupt keine Frage, in aufgabenabhaengiger Spezifik bedarf es auch Leuten mit hochausgebildeten charakterlichen Eigenschaften, die solchen beruflichen sach- wie sozialpersonell-spezifischen Anforderungen gewachsen sein muessen, weil sie staendig die Balkenwaage beider Antipoden Sache und Personal zumindest einigermassen ausgeglichen in der Schwebe zu balancieren haben, und solches vermochten und vermoegen nicht sehr viele Leute zustande zu bringen, vor allem nicht in den heutigen wie kuerzlich zurueck liegenden Zeiten vor allem auch in der BRDDR.
Ich selbst z.B. koennte und wollte nicht diesen Massgrad der guidance ueber einen langen Zeitraum fuehrungstechnisch applizieren, wie Du diese Angelegenheiten offensichtlich drauf hast und wie Du sie auch bedarfserforderlich anwendest und angewendet hast.
Jedoch, Hand auf's eiserne , Du wirst mir wohl nicht die Erfindung erwaehnter Schubladen vorliegenden Antipodenkonstrukts zusprechen wollen, weil ich ja die Welt wie sie ist weder erfunden noch gebaut habe, und deshalb vermag ich auch weder Abstraktion noch Scheinwissenschaft dabei zu erblicken, denn es ist halt nunmal so naturgegeben und -verbunden wie es ist: den menschlichen Individuen stehen die Tuecken der Sach- wie Personal-Objekte entgegen, und auch Doener-City vermag sich auf Dauer nicht von dem Natur-Axiom zu distanzieren, dass vor jeder Handlung zuerst das Gehirn einzuschalten ist, was wiederum zur Folge hat, dass massvolle Theorie-Praeventionen keinesfalls von Uebel sind.
>Erst einmal ist zu unterscheiden zwischen einer Führungsposition, eingebunden in einem System mit einem kontrolliertem Machtgefüge, soll heißen, jeder ist auf seine weise nach zwei Seiten hin für seine Entscheidungen verantwortlich zeichnet. Einmal zur Seite der Untergebenen hin und zum zweiten gegen die nächst höhere Führungsebene, die eine spezielle Erwartungshaltung hat, die aber oft nicht mit dem Wollen der Gruppe der eigenen Mitarbeiter deckungsgleich ist.
>Das sind erst einmal die beiden Seiten, die Untergebenen und die Vorgesetzten die man selbst hat, zwischen denen man agieren muss.
Diese hierarchischen Strukturen im Personalgefuege existieren seit jeher ueberall, sie sind aber nicht der kasus knacktus, denn personelle Erwartungshaltungen wie auch sozial-personelle Angelegenheiten werden auf allen Ebenen gepflegt, ganz oben wie ganz unten.
>Die Mitarbeiter, bei mir immerhin mehr als 120 Männer, deren Wünsche, Bedürfnisse, Sorgen, sie zu motivieren, sie immer wieder daran zu erinnern von wem und wofür sie bezahlt werden.
Jetzt sind wir ganz nahe am Quell all dieser Dinge.
Zunaechst, da ist einmal das personelle Mengengeruest, was Du noch mit etwas mehr als 120 Mann wie vorliegend zu stemmen in der Lage warst und/oder bist, das machst Du auf diese Art und Weise mit 600 Mann nicht mehr, und mit rund 1600 schon mal ueberhaupt nicht, was konkret bedeutet, dass bei unvermeidlich zunehmenden Personalvolumen nur die Spezialisierung entweder in sach- oder in personal-bezueglicher Richtung ueberhaupt eine Loesung mit sich bringen kann.
Mit Deiner soeben erwaehnten immer wieder vorgebrachte Erinnerung allerdings zeigst Du glasklar auf, wo der Hase im Pfeffer liegt, naemlich in der gegenlaeufigen Antipodenschaft der sachbezueglichen Dinge einerseits und den sozial-personellen Angelegenheiten andererseits, und das ist exakt der Punkt um den sich alles dreht, die Personal-Hierarchie hinauf wie hinunter, nichts anderes hatte ich auch in meinem Vorbeitrag im Visier.
>Dann die andere Seite, wo man selber der Untergebene ist, man sitzt dazwischen und muss versuchen einen brauchbaren Mittelweg zu finden. Dazu bedarf es, sofern man vorrausschauend führt, wenn man es denn kann,
"Fuehrungspersonal", welches zu praevisionaerer Fuehrung nicht willens und/oder in der Lage ist, ist beim erbsenzaehlenden Managment oder Leitung einzuordnen, mit Fuehrung a la leadership oder auch guidance hat solches nichts zu tun.
>Entwicklungen vorherzudenken, zu erahnen. Dabei liegt man tatsächlich einige male, nicht permanent, zu Hause im Bett, sitzt vor dem TV, beim Lesen und beginnt zu denken, nachzudenken, man beginnt sich mögliche Szenarien vorzustellen die passieren könnten. Man sucht nach Lösungen, nicht im Dienst dort ist dazu keine Zeit, sondern zu Hause.
Ich kenne das bestens, Eisenherz, und bei mir war solches aus sachlich-fachlichen Gruenden ueber Jahre hinweg Dauerzustand und ueber andere Jahre hinweg relativ haeufige Erscheinung.
Dennoch, auch das habe ich glaenzend ueberlebt, und es hat mir ueberhaupt nicht geschadet.
>Und nur der, der genügend soziale Intelligenz mitbringt, auch nur der ist aus meiner Sicht besonders gut für Führungsaufgaben geeignet, der bringt genügend Fantasie auf, sich zukünftige Situationen vorzustellen, die er jedoch nicht wie eine Mathematikaufgabe löst, stur und leidenschaftslos, die Vorgehensweise, die immer wieder, vorhersehbar, die schlechteste Variante ist, in ein vermeidbares Unglück lenkt.
Eisenherz, Du begehst den Fehler, nur in solchen Umgebungen Fuehrung sehen wie auch anerkennen zu koennen und/oder zu wollen, denen nicht zumindest ein geruettelt Mass sozial-personeller Aspekte und Perspektiven der Marke"genuegend soziale Intelligenz" beigemengt sind.
Lass Dir sagen, in kleinen bis noch relativ kleinen personellen Mengengeruest-Einheiten namens Teams, Crews, Mannschaften oder wie auch immer funktionieren Deine Vorstellungen, jedoch auf einer anzahlenmaessigen Basis in den Hundertschaften oder sogar noch mehr, da funktioniert das alles nicht mehr, und nur die Spezialisierung der Fuehrungskraefte in leaders und guides wie auch den dann unvermeidlichen erbsenzaehlenden Managment-Leitern ermoeglichen Loesungen aufgrund des personellen Mengengeruests.
>Eine gute Führungskraft, der benutzt manches mal die Mathematik, die Methoden der Mathematik und der Logik, aber diese tragen nur zu Lösung bei und sind nicht die Lösung selbst, wie bei den bekannten Schreibtischtätern, die Eisenbahnwagons auf dem Reisbrett hin- und herschicken, geschickt haben, und denen der Inhalt dieser Transportbehälter am Arsch vorbeigeht, vorbei gegangen ist.
Eichmann war doch kein Fuehrer im Sinne von leader oder auch nur guide, Eisenherz, Eichmann kam nachtraeglich zu seinem Fuehrungsglueck wie die Jungfrau zum Kinde!
Eichmann war kein reiner Schreibtischtaeter sondern ein Logistikexperte im Transportwesen, der auch schon mal ausschliesslich aufgabenfixiert vor Ort recherchierte, und Ende. Das hat aber bereits zum Aufknuepfen fuer ihn gereicht.
Um einen Vergleich dieses gesamten Holo-Irrsinns heranzuziehen, koennte man Eichmann vielleicht als den"Vorarbeiter" einer Elekriker-Truppe bezeichnen, die fuer die gesamte Elektro-Logistik eines riesigen Gebaeudekomplexes zustaendig zeichnete. Irgendwelche Idioten, die es immer wieder und ueberall gab und gibt, schrauben als zum Teil selbsterkorene Gasinstallations-Experten an den Gasleitungen des Komplexes herum, und eines dunklen Wintermorgens betaetigt eine verantwortliche Management-Fuehrungskraft einen Lichtschalter beim Betreten ihrer Fuehrungssuite. Niemals zuvor war dieser Fuehrungskraft in ihrem dabei endenden Leben vergoennt, ein hellere Lichtquelle zu erblicken, als der gesamte Komplex explodierend in die Luefte fliegt. Im anschliessenden Prozess wird der Elektrikervormann als Hauptschuldiger verurteilt, weil ja a) der Strom aus der Steckdose kommt und b) der alles zerstoerende Funke einem Schalter entsprang, fuer welchen Elektroexperte Eichmann verantwortlich war.
>Dem mit der sozialen Intelligenz, da wird einer vorrauschauenden Führungskraft so wie ich es lange Jahre war, auch zu Hause eins ums andere mal schwer mulmig zu mute, man kann nicht einschlafen. Innerbetriebliche Gründe sind u.a. Geldmangel im Betrieb, Sparmaßnahmen überall, drohender Personalabbau, eine vorhersehbaren, enorme Mehrbelastung seiner Mitarbeiter, die verzweifelten Anstrengungen der älter werdenden Mitarbeiter sich in die Rente ohne finanzielle Einbußen zu retten, Lohnkürzunge welcher Art auch immer.
Ja, natuerlich, ich schrieb doch, dass da dann in dieser Angelegenheit etwas nicht stimmt oder sogar oberfaul ist, die Ursachen koennen dabei muessen jedoch nicht in der fokusierten Fuehrungskraft selbst liegen, jedoch hilft es alles nichts und voellig unbesehen von leadership oder guidance, die Fuehrungskraft"muss ran".
Damit wir uns verstehen, Eisenherz, solches"Ranmuessen" kann gemaess meiner Regulierungsmodalitaeten u.U. auch wirklich ganz boese Folgen in oberen oder obersten Etagen zur Folge haben, ich selbst kenne da bis heute absolut nichts und pflege nach wie vor keinerlei Hemmungen.
>Um das jedoch alles zu erfassen, dazu nützen solche von dir genannten Bücher und Zitate und deine unzulässigen Ableitungen gar nichts. Ein unnützes Piepsen und Gackern von aufgescheuchten Hühnern auf dem Bauernhof sind das, unbrauchbar. Schlimmer noch, wer sich an denen orientiert, der schadet auf Dauer seinen Untergebenen und sich selbst, kann aber unglaublich gut zu Hause und auf der Arbeit durchschlafen. Wissen für die Mülltonne.
Damit kann ich nichts anfangen, demokRATTische Bauernhoefe waren und sind nicht mein Metier.
>Was aber etwas nützt ist, sich ein Frühwarnsystem zu erhalten und sich von Fall zu Fall, ohne das sie er bemerken, seine Mitarbeiter genau anzusehen, wie sie gehen, wie sie sprechen, welche besonders auffälligen Veränderengen bei ihnen vorgehen, wie sie im Gesicht aussehen, wenn man ihnen morgens, nach einer anstrengenden Nacht im Dienst begegnet. Hier insbesondere die älteren Kollegen, die aber noch nicht alt sind, wenn sich die Mehrzahl von denen ab und an eine Schmerztablette unauffällig aus dem Schrank holen, um ihre Rückenschmerzen zu unterdrücken.
Ja natuerlich, selbst im Falle starker Sach-Fuehrerschaft bleiben sozial-personelle Grundbedingungen zu beachten,"ohne gaffee gennen mer net gempfen!", so einfach geht das.
Allerdings, retroperspektiv, einigen wenigen Herrschaften gegenueber, hierarchisch tiefer wie hoeher, war ich zu nachsichtig, das passierte mir seither nicht wieder, und junge wie alte Moechtegernschmarotzer, wo sie gehen, stehen und liegen, koennen seither nur noch ihre gnadenlose Verfolgung meinerseits erwarten.
>Wer einen Blick für solche manchmal sehr kleine Zeichen sich behält und wenn man dazu weiß, bez. vorrausschauend erkennt, was noch alles auf die zukommen wird dann, ja dann lag ich in meiner aktiven Zeit einige Nächte wach und habe versucht nach Wegen zu suchen das Schlimmste zu verhüten. Dazu habe ich auch schwere, aber sachliche Auseinandersetzungen gesucht und geführt, bis in die Senatsebene der Stadt Berlin hinein. Dazu habe sanft aber bestimmt versucht meine Mitarbeiter von den dümmsten Fehlern zu bewahren, die man angesichts dieser Ausgangslage machen kann (Hauskauf, Wohnungserwerb, große Schuldenverpflichtungen).
Ohh jee, jetzt wird mir vieles voellig klar.
Sanft aber bestimmt, meine Guete.
Unter Deinen 120 Mann waren aber hooooffentlich doch einige Maenner darunter, die Deine sanfte aber bestimmte diesbezuegliche Seelenmassage nicht in Anspruch nahmen, oder?
Bitte enttaeusche mich nicht mit Deiner Antwort.
>Wobei, das soll nicht unerwähnt bleiben, wenn meine nächtlichen Pläne zum Erfolg geführt hatten, das war für mich mehr als eine Belohnung, eher ein geistiger Orgasmus. Es hat unbändigen Spaß gemacht.
Ja, das glaube ich Dir sofort.
>Aber zu deiner Beruhigung, damit du nicht wieder die ungeeignete Schublade aufziehst, für mich selbst, um nicht den Kopf zu verlieren, habe ich immer einige Sicherungssysteme mit eingezogen, mir ausgedacht, Nachts, wenn ich wach lag, die mich in diesem Strudel der Probleme immer vor dem eigenen Untergang bewahrt haben.
Ja, das ist wirklich beruhigend.
>Eine solche Führungsarbeit und die damit verbundene Verantwortung nach mindesten zwei Seiten hin, die ist mit solchen Personen wie Hitler, Stalin, Nero oder wie sie heißen mögen nicht zu vergleichen.
Das will ich doch meinen.
>Die hatten keine Verantwortung, die hatten unumschränkte Macht.
Das wuerde ich so nicht sehen wollen, deren Verantwortung war halt anders strukturiert und geartet.
>Zum Glück und das vermisse ich bei deinen Büchern und deinen Kommentaren, zum Glück sind die Zeiten, wo ein einzelner unumschränkt um sich herum wüten konnte wie er wollte bei uns in Deutschland vorbei.
Mit dieser Ansicht waere ich mir an Deiner Stelle in der BRDDR absolut nicht so sicher, und, da Du mit dem einzelnen unumschraenkten Wueterich vermutlich Hitler meinst, der konnte auch nicht immer gerade so wie er wollte. Es sollte sich jetzt langsam aber auch bis Doener-City herumgesprochen haben, dass es so etwas wie eine Umerziehung und kriegssiegermaechtliche Propaganda gegeben hat und nach wie vor gibt.
>Das macht Führungsarbeit nicht einfacher, aber schützt besser vor den auf der Lauer liegenden, den mörderischen Vollidioten an der Spitze einer Gesellschaft.
In dieser Hinsicht waere ich mir an Deiner Stelle in der BRDDR noch viel weniger sicher!
Beitragsabschliessend noch eine kleine Anmerkung meinerseits, Prinz:
[b]Nicht jede Fuehrungsmethode ist dazu geeignet, mit einer Mannschaft auch nur die Zugspitze mit knapp 3000 Hoehenmetern zu erklimmen. Ich war mit einer Truppe auf dem europaeischen Mount Everest, danach haben sich die Wege getrennt, dieses Jahr wird die immerhin noch 75% starke Resttruppe definitiv wieder auf 40% ihrer einstigen Umsatzhoehe in den spaten 1980-er und fruehen 1990-Jahren angekommen sein, und ich selbst bin gleich ganz nach Down Under verzogen![b]
>bis denne
>eisenherz
Gruess Gott!
TD
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