André
08.06.2007, 17:27 |
Berlin lässt dt. Truppen in Afghanistan im Regen stehen Thread gesperrt |
-->„Bis zum demokratischen Endsieg“
Lügt die Politik die Afghanistan-Mission schön?
Ein deutscher Isaf-Soldat packt aus. Er hat den Einsatz erlebt
Moritz Schwarz
„Die Bundesregierung ignoriert die Realität. Der Einsatz wird der Ã-ffentlichkeit falsch dargestellt. Die Deutschen bekommen fast ausschließlich harmlose Bilder von der Lage ihrer Soldaten geliefert.“
das Schlimmste ist, daß vor allem die Isaf inzwischen an diese - ihre eigene! - Propaganda glaubt.
Auch die Vertreter der machttheorie finden ihren"Beweis":
Wir sind auf unseren Patrouillen an ehemaligen Schulen vorbeigefahren, die von Isaf finanziert und gebaut und vermutlich von Taliban wieder zerstört wurden. Ein Deutscher würde folgern: Isaf gut, Taliban schlecht. Ein Afghane folgert: Isaf schwach, Taliban stark! - Das liegt nicht daran, daß wir Deutsche gut und edel, die Afghanen brutal und primitiv wären, sondern daran, daß wir seit 1945 im Frieden und die Afghanen seit 1978 im Krieg leben. Dort zählt nicht - wie hier -, wer meint es ehrlich, sondern allein: Wer hat die Macht? Denn die Antwort auf diese Frage ist die Voraussetzung für das eigene Überleben!
eim interessantes Interview, das die künftige Niederlage erhellt
komplett unter:
http://www.jungefreiheit.de/
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Morricone
08.06.2007, 19:58
@ André
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Holt unsere Jungen endlich heim. Das ist ein Befehl. |
-->Weitermachen!
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Tulpenblase
08.06.2007, 20:53
@ Morricone
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Afghanistaneinsatz |
-->Dieses Interview sollte Pflichtlektüre für den gemeinen MdB und alle Schreibtischtäter werden, welche diesem Einsatz unter solchen Bedingungen zugestimmt haben.
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LenzHannover
08.06.2007, 23:48
@ André
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und im hellen Schein steht der Gerd Schröder da... |
-->keine , aber da es so dunkel ist, ist es so.
Das es zur Zeit in der Wirtschaft etwas brummt liegt ja nicht an der Mäkkel und das mit Irakkrieg = Nein war und ist richtig.
Boshaft gefragt: Warum soll es der BW besser als der Polizei gehen?
... Nach dem Feuerüberfall vom 26. Dezember wurde zum Beispiel befohlen, Maschinengewehre und Lafetten unserer Patrouillenfahrzeuge abzurüsten.
Abzurüsten?
Meier: Die Lehre, die unsere Kommandeure aus dem Angriff auf uns zogen, war offenbar: Wir waren zu aggressiv. Die Konsequenz hieß: Bloß niemanden provozieren.
<font color=#0000FF>Der Umgang mit denen aus dem kriminellen Bereich ist doch identisch. Ich habe neulich mal wieder mit einem Sheriff gesprochen, wesentlich für die kriminellen ist: Welcher Richter - dann wissen die sofort Frei oder Knast - das ist doch pervers.
Was viele 1'er Abiturienten bringen, sieht man doch am Stoiber - teilweise einfach lebensunfähig und Juristen... naja. Da wird man fast Fan des US-Systems mit einer Jury.
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Der Obersheriff von Hannover holt russ. Polizisten zwecks Kommunkationsübung im Berufsaustausch - Ein geschimpfe ohne Ende, Diskriminierung usw.
Fakt ist: wenn die Polizei kommt, lachen die Russen sich eher tot (also der durchaus geringe, aber erheblich kriminelle Anteil).
Es gab hier vor Monaten mal einen Einsatz der funktionierte: Da kamen nicht diverse Streifenwagen sondern ein Trupp in Kampfmontur von einer Demo - das machte Eindruck - anscheinend 0 Diskussion.
Die kriminellen Jugendlichen werden in Hameln quasi in Gross-WG's im Knast untergebracht - die Wärter schauen in den Flur und mehr... naja galt wohl als unfein.
Die CDU Justizdame ändert das jetzt irgendwie - schaun mer mal.
Absurd ist doch, wenn der im Rollstuhl so weiter macht, könnten die USA für uns fast ein gelobtes Land werden
</font>
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bernor
10.06.2007, 14:53
@ André
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Re: Berlin lässt dt. Truppen in Afghanistan im Regen stehen |
-->Auch die Vertreter der machttheorie finden ihren"Beweis":
"Wir sind auf unseren Patrouillen an ehemaligen Schulen vorbeigefahren, die von Isaf finanziert und gebaut und vermutlich von Taliban wieder zerstört wurden. Ein Deutscher würde folgern: Isaf gut, Taliban schlecht. Ein Afghane folgert: Isaf schwach, Taliban stark! - Das liegt nicht daran, daß wir Deutsche gut und edel, die Afghanen brutal und primitiv wären, sondern daran, daß wir seit 1945 im Frieden und die Afghanen seit 1978 im Krieg leben. Dort zählt nicht - wie hier -, wer meint es ehrlich, sondern allein: Wer hat die Macht? Denn die Antwort auf diese Frage ist die Voraussetzung für das eigene Überleben!"
eim interessantes Interview, das die künftige Niederlage erhellt
ja, und das hier...
"In Afghanistan gibt es Grundrechte wie Freiheit und Demokratie einfach nicht - nicht einmal Spurenelemente davon, nicht einmal auf der untersten Ebene, weder im Dorf noch in der Großfamilie! Die Leute wissen schlicht nicht, wovon wir reden, und man kann es ihnen auch nicht erklären, weil ihre Geschichte und Kultur so ganz anders ist. Wer es nicht glaubt, der sollte nach Afghanistan reisen, dort wird er von seinen rosaroten Träumen geheilt werden."
... sollte auch"Dissidenten" wie Heinsohn, De Soto, Yunus usw. läutern - sofern sie sich vielleicht mal auf die gewiß beschwerliche Reise in diesen"archaischen" Teil der Welt begeben sollten.
Gruß bernor
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