Der Einarmige Bandit
09.07.2007, 11:24 |
New York Times berichtet wie Rumsfeld die bösen Buben entwischen lies! Thread gesperrt |
-->Hallo Forum!
Wieder tauchen neue Hinweise & infos auf, dass der Kampf gegen den Terror doch irgendwie nicht ganz"astrein" sein dürfte.
Anbei link aus der Süddeutschen die sich auf die New York Times bezieht wonach Rumsfeld die Jagd auf die Führung von Al Kaida verzögert bzw. verhindert hat.
Die Al Kaida wird zum Nesthäkchen des Pentagons das man gut behüten und pflegen muss, damit es nicht einen vorzeitigen Abgang macht. Wer soll sonst am Ende der Weltöffentlichkeit als Schurke präsentiert werden?
Da versteh einer noch die Welt...
Jeden Tag eine neue"Kognitive Dissonanz". Ich frag mal meinen Therapeuten nach einer erhöhten Dosis...
Gruss
der einarmige Bandit
P.S. Ich kann mich auch noch an Aussagen vom Anti-Terror-Experten Richard Clark erinnern der berichtete, dass beim Einmarsch in Afghanistan im Oktober/November 2001 gerade in jenes Gebiet im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet operieren durften wo Bin Laden vermutet wurde und Bin Laden damit einen 2-monatigen Vorsprung zur Flucht erhalten hat.
<ul> ~ http://www.sueddeutsche.de/,tt2m4/ausland/artikel/498/122333/</ul>
|
GutWettertrader
09.07.2007, 11:45
@ Der Einarmige Bandit
|
Re: New York Times berichtet wie Rumsfeld die bösen Buben entwischen lies! |
-->
Man sagt ja nicht zufällig auch el CIA da dazu.
<ul> ~ http://www.gerhard-wisnewski.de/modules.php?name=News&file=article&sid=412</ul>
|
Holmes
09.07.2007, 11:53
@ Der Einarmige Bandit
|
Re: Rumsfeld und die bösen Buben |
-->>P.S. Ich kann mich auch noch an Aussagen vom Anti-Terror-Experten Richard Clark erinnern der berichtete, dass beim Einmarsch in Afghanistan im Oktober/November 2001 gerade in jenes Gebiet im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet operieren durften wo Bin Laden vermutet wurde und Bin Laden damit einen 2-monatigen Vorsprung zur Flucht erhalten hat.
Ist das aber nicht auch ein Beleg dafür, dass es Bin Laden wirklich gibt und er kein Agent der Amis ist (wie einige VTn behaupten)?
Denn wenn es so wäre, wieso sollte ich dann ganz offen meine eigenen Truppen behindern, anstatt meinem Agenten Osama einfach rechtzeitig zu warnen und aus der Schusslinie zu bringen?
Ansonsten natürlich"business as usual": Gemeinsamer Feind eint Nie ist der Zusammenhalt eines Volkes (und damit die Unterstützung der Regierung) größer als im Krieg.
Beste Grüße,
Holmes
|
chiron
09.07.2007, 13:09
@ Holmes
|
@Holmes |
-->
>Ansonsten natürlich"business as usual": Gemeinsamer Feind eint Nie ist der Zusammenhalt eines Volkes (und damit die Unterstützung der Regierung) größer als im Krieg.
Hallo Holmes
Bestätigst du damit jetzt nicht, dass es eine Verschwörung gibt oder wie würdest du das nennen, wenn die Regierung von Frieden faselt und die Terroristen laufen lässt?
Wie wer wann mitgemacht oder zugeschaut hat, spielt doch keine Rolle. Das Ziel war nicht der Frieden, wie du selbst schreibst.
Gruss chiron
|
GutWettertrader
09.07.2007, 13:51
@ Holmes
|
Re: Rumsfeld und die bösen Buben |
-->ANGEBLICH: Der Pudel Tony Blair hat seine Entscheidung für eine Beteiligung am Irak-Krieg weitgehend isoliert getroffen. Laut seinem damaligen Sprecher, Alastair Campbell, setzte sich der damalige Premier trotz erheblicher Vorbehalte seiner engsten Vertrauten mit seinem Kriegskurs durch.
SO wie jetzt BROWN auch nicht anders kann?
Wegen der Ärzte, denen man fast den Arsch weggesprengt hat?
|
Holmes
10.07.2007, 00:12
@ chiron
|
Re: @Holmes - chiron |
-->Hi Chiron!
>Bestätigst du damit jetzt nicht, dass es eine Verschwörung gibt oder wie würdest du das nennen, wenn die Regierung von Frieden faselt und die Terroristen laufen lässt?
Das sind zwei sehr unterschiedliche Dinge: Es ist doch ein Unterschied, ob man eine Situation erzeugt oder ausnutzt. Es ist ein Unterschied, ob ich einen Terroristen selbst erzeuge oder ob ich seine Existenz ausnutze, um mich als grosser Beschützer aufzuspielen und seine Ergreifung aufschiebe/verhindere, damit ich ihn weiter jagen kann. Die Verlockung ist sicher gross.
Mal ganz davon abgesehen, wie die Situation im Einzelnen gewesen ist. Wir unterstellen hier Rumsfeld ja mal, dass er die Ergreifung absichtlich verzögert hat, aber kann man das beweisen oder ist es nur eine Interpretation, die auch ganz andere Formen haben kann?
>Wie wer wann mitgemacht oder zugeschaut hat, spielt doch keine Rolle. Das Ziel war nicht der Frieden, wie du selbst schreibst.
Natürlich sind die Einzelheiten von Belang, das würde ich nie bestreiten wollen. Krieg (gegen den Terrorismus; noch nicht gegen Saddam) war aber zu diesem Zeitpunkt eh' an der Tagesordnung. Man meinte, dass man sich wehren müsste und viele Länder standen zu diesem Zeitpunkt noch voll hinter den USA (was sich erst mit dem Irak-Krieg änderte).
Kriege sind wie Drogen. Zu Beginn schaffen sie eine stimulierende Wirkung und alles ist toller (wenn man noch den Sieg vor Augen hat). Nach einer Weile allerdings legt sich diese Wirkung und es stellt sich die Normalität ein. Dann wird man überdrüssig, nimmt das ganze nur noch als Last war und will sie wieder loswerden. Die angesagtem 30-40 Jahre Krieg gegen den Terror werden die USA meines Erachtens in der bisherigen Intensität nicht durchhalten können, weil die eigene Bevölkerung das nicht mitmacht. Wir werden sehen, was passiert, wenn die Demokraten die Präsidentschaft erobern und mit den Trümmern von GWB's Regentschaft umgehen müssen. Aber SO wird es nicht weitergehen.
Beste Grüsse,
Holmes
|
Holmes
10.07.2007, 00:20
@ GutWettertrader
|
Re: New York Times berichtet wie Rumsfeld die bösen Buben entwischen lies! |
-->>Man sagt ja nicht zufällig auch el CIA da dazu.
Also mal ehrlich: wie verlässlich hälst Du die Argumentation von jemandem, der ein Buch darüber geschrieben hat, dass es keine Mondlandung gegeben haben soll?
Beste Grüße,
Holmes
|