was weil man nicht nachvollziehen kann bei den immer mal wieder fröhlichen Aussagen"Juchhu, gestern den xxx xxx gekauft, heute plus xx,-" wirklich am Jahresende bei all den Trades rauskommt. Bei Aktien kann man das irgendwie besser nachvollziehen. Bei den OS und Futures verdienen doch nach der Wahrscheinlichkeit nur Hasardeure, die alles auf eine Karte setzen und gewinnen. Bei denen kann es aber im nächsten Geschäft schon wieder ganz anders laufen, ohne dass man es mitkriegt. Und so bleibt der Eindruck, dass mit OS alles ganz wunderbar klappt etc. Anschlußfrage (kann man mit OS auch Mühsam-ernährt-sich-das-Eichhörnchen-Strategien fahren oder muss man das vielleicht sogar für eine nachhaltige wirtschaftliche Basis. Also, kann man mit OS auch Konservativ arbeiten, oder nur mit einem Spielernaturell? Wie sind Eure Erfahrungen?

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Hab ich netterweise gerade gestern hier im Board bekommen.
Es gibt konservative Strategien die den möglichen Gewinn/Verlust begrenzen.

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>Hab ich netterweise gerade gestern hier im Board bekommen.
>Es gibt konservative Strategien die den möglichen Gewinn/Verlust begrenzen.

Entschuldigung ich hab den Link vergessen:
http://www.liffe.com/products/strategies/index.htm


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>>ob man sich in den kommenden Monaten nicht selbst zerreibt. Da der Glauben an irgendeine Richtung verloren gegangen ist, respektive ständig ad absurdum geführt wird, wird man sich wohl selbst blockieren und die Fehlentscheidungen werden sich häufen. Andererseits ist das unabhängige Arbeiten von zuhause aus weiterhin ein Schmankerl, dass einem andere Tätigkeiten nicht bieten. Und wenn es mal für einen läuft an der Börse, dann will man sowieso nichts anderes machen. Aber die Gewinne kann man in den letzten Monaten wirklich nur als Schmerzensgeld bezeichnen. Ein echter Zielkonflikt.

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schnipfel>>>>>>>>>>>??????????????>>>>>>>>>>>>>>>>>>

der diesen Dschungel betritt, muss sich leider seinen Weg ganz allein
selber suchen. Es gibt kleine Hilfen wie Charttechnik, Elliottwellen,
Kerzencharts usw.aber den fuer ihn geeigneten Markt und die fuer ihn geeigneten
Papiere, den Ein- und Ausstiegszeitpunkt, die Stops und Limite, die fuer
ihn geeignete Bank oder Broker, die fuer ihn geeignete Boersensoftware
u.v.a.m.muss sich wiederum jeder selbst suchen. Viel Arbeit und Zeit und
ein langer Weg. Glueck auf und Happy Trading.
MfG

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Hi DLG!

Kurz noch ein paar Hinweise zu OS etc.

>was weil man nicht nachvollziehen kann bei den immer mal wieder fröhlichen Aussagen"Juchhu, gestern den xxx xxx gekauft, heute plus xx,-" wirklich am Jahresende bei all den Trades rauskommt. Bei Aktien kann man das irgendwie besser nachvollziehen. Bei den OS und Futures verdienen doch nach der Wahrscheinlichkeit nur Hasardeure, die alles auf eine Karte setzen und gewinnen.
***Ich denke, es sind weit über 80% der Leute, die mit OS/Optionen auf Sicht verlieren - vielleicht so 95-99%. Zudem nutzen die Hedger (Portfolioverwalter, Bauern, Banken etc.) die Terminmärkte nur zum Absichern und wollen gar nix verdienen. Sie wollen nur Absichern. Der Spekulant sollte natürlich nie alles auf eine Karte setzen, sondern sich VORHER überlegen, wieviel er bereit ist, bei dem nächsten Trade MAXIMAL zu verlieren. Auch bei Aktien. Jükü widerspreche ich insofern, als dass ich nicht nur OS tief im Geld ODER absolute Zockerscheine wähle, sondern Scheine am Geld. Dort ist das Chance-Risiko-Verhältnis aufgrund der impliziten Volatilität und des Zeitwerts am Günstigsten. Habe das hier auch schon detailliert vorgerechnet.

Bei denen kann es aber im nächsten Geschäft schon wieder ganz anders laufen, ohne dass man es mitkriegt. Und so bleibt der Eindruck, dass mit OS alles ganz wunderbar klappt etc.
***Ja, es gibt NIEMANDEN, der mit seinen Verlusten prahlt und nur sehr selten wird mit der eigenen TATSÄCHLICHEN GESAMTBILANZ argumentiert. Das liegt an der Identifikation mit seinen Trades: ICH BIN ein Verlierer anstatt ES WAR ein Verlust. Viele Leute verkaufen Gewinner deshalb zu früh, weil sie EIN GEWINNER sein möchten. Und viele Leute verkaufen Verlust-Trades deswegen zu spät, weil sie KEIN VERLIERER sein möchten. Das man es eigentlich andersrum machen sollte, ist klar, na logo.

Anschlußfrage (kann man mit OS auch Mühsam-ernährt-sich-das-Eichhörnchen-Strategien fahren oder muss man das vielleicht sogar für eine nachhaltige wirtschaftliche Basis. Also, kann man mit OS auch Konservativ arbeiten, oder nur mit einem Spielernaturell? Wie sind Eure Erfahrungen?
***Ja, es gibt Strategien, mit denen man mit Optionen und OS auf Sicht profitabel arbeitet. Allerdings erfordert das erheblich mehr Arbeit und"Wissensaufbau" als straight zu handeln. Ich habe mich fast ein Jahr lang nur mit solchen Strategien beschäftigt - unten ist noch ein Link, über den man sehr gute Optionsstrategien von echten Tradern lernen kann. (Registrierung erforderlich). Hochinteressante+hochprofitable saisonale Spread-Strategien findest Du bei www.mrci.com --> dort auf Jerry Toepke klicken und einfach mal ein paar Spreads inkl. Report+Performance etc. lesen. Die 99er, 98er und 97er Strategien kannst Du kostenlos nachlesen

Viel Spaß und herzlichen Gruß,
Tobias

<ul> ~ Optionscollege</ul>
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Ich kann sagen, daß ich mit folgender Optionsscheinstrategie sehr gut gefahren bin, halte ich für eine langfristig praktikable Strategie:
* möglichst wenig Prämie, damit der OS kein Eigenleben im Vergleich zur Basis entwickeln kann
* klar im Geld
* möglichst geringer Spread
* vernünftiges Omega 2-5
* mittlere oder längere Restlaufzeit
Amanito

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