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-->Da bisher keine der bekannten Banken auf diese Idee verfallen ist, was soll man davon halten? Vorverurteilung? Wohl kaum.

eisenherz

-->das sind ja die Vorreiter in D gewesen - haben den EasyCredit als erste verschnalzt. Das ist doch"Subprime" nur mit"ohne Asset backes securities" - das ist einfach nur Schrott.

WestLB, SachsenLB....BayernLB - das sind die Dächer der Sparkassen.
Wer kein Bawag hat, hat Subprime oder eine Kreditlinie mit der IKB.....(Siehe Postbank)


Toby

-->hallo Toby,
besonders die ING DIBA interessiert mich, denn die geben auf Sonderkonten (für 6 MOnate) z.Zt. bei mehr als 10.000 EUR 3,90% Zins. Wie machend die das?
Sind die auch in USA 'tätig'; denn dass die nur hier Kredite an Häuslebauer und Firmen vergeben glaube ich kaum.
Kann man da näheres erfahren, auch wie sicher dort Anlagen sind?
Und die Sparkassen? Von der Bayerischen Landesbank habe ich bis dato noch nichts gehört, dass die in diesen (!) Sumpf verwickelt ist. Dass die alle untereinander verbandelt sind, zumindest mit Risikoausgleich, ist klar.
Was wäre z.Zt. die 'sicherste' Bank?
Gruss
Otto

-->Ganz ehrlich: Wenn es wirklich zum schlimmsten aller Szenarien kommt, dann ist es vollkommen egal bei welcher Bank du dein Geld hast.
Ich würde einfach kein Geld einer Bank geben - leg es halt in ein Depot auf deinen Namen - da gehört es auf jeden Fall dir. Im Fall der Fälle dauert es nur etwas bis du an dein Geld kommst.

EasyCredit läuft recht einfach - ich bin mal zur Hypobank gegangen, nachdem die mich 100000 mal angeschrieben haben, daß zuviel Geld in Ihrem Tresor liegt und ich mir damit meine Träume erfüllen soll. Ich muss dazu sagen, daß ich bei der Hypo auch meine Baufi laufen hab. Insofern kennen die eigentlich meine Einnahme- Ausgaben-Situation.

Am Ende wollte der"Berater" mir ernsthaft einen Kredit in einer solchen Höhe aufschwatzen, daß mir nach Baufinanzierung und nach Belastung durch diesen Kredit bereits nur noch 300 Euro übrig geblieben wären. Ich hätte noch nichtmal die Nebenkosten meiner Hütte abzahlen können und schon wäre ich pleite gewesen!
Unglaublich. Ich hab ihn dann darauf aufmerksam gemacht, daß ich die auch bezahlen muss, dann meinte er, ich habe ja dann den Kreditbetrag zur völlig freien Verfügung - davon kann ich viele Monate die Nebenkosten bezahlen.....
Dann hab ich ihn gefragt, was sie machen, wenn ich nicht mehr zahlen kann - dann meinte er, daß der Hypo das scheißegal ist, weil die nur eine Vermittlungsprovision nach Kredithöhe von ING bekommen - die steckte damals anscheinend dahinter.
So jetzt haltet euch fest. Der NIEDRIGSTE Kreditzins der mir damals mit angeboten wurde war bei 13 % (!!!!!).
Das heißt, die rechneten damals bereits mit rund 15 bis 20 % Ausfallquoten.
Das schlimme ist ja, daß da GAR NICHTS dahinter steckt. Nichtmal eine Immobilie. Dagegen sind die CDO´s in den USA ja richtig konservaitve Anlagen.

Toby

-->Ganz ehrlich: Wenn es wirklich zum schlimmsten aller Szenarien kommt, dann ist es vollkommen egal bei welcher Bank du dein Geld hast.
>Ich würde einfach kein Geld einer Bank geben - leg es halt in ein Depot auf deinen Namen - da gehört es auf jeden Fall dir. Im Fall der Fälle dauert es nur etwas bis du an dein Geld kommst.

<font color=#0000FF>Hallo Toby,

wie soll das funktioneren,"Geld in ein Depot legen", oder was genau meinst Du damit? In einem Depot befinden sich Wertpapiere, aber kein Geld. Was bei den Wertpapieren wiederum heißt, daß diese eine bestimmte Ausfallwahrscheinlichkeit und ein Kursrisiko haben und ggf. nicht sofort verkauft, also"zu Geld gemacht" werden können.

Zur Diskussion um die"sicherste Bank". Ich würde da auch bei biederen Provinzbanken vorsichtig sein, denn in die Bilanz guckt keiner genau. Am Wohnort von Verwandten in einer Kleinstadt gab es vor einigen Monaten so einen Fall, wo die mit Abstand kleinste genossenschaftliche Bank am Ort (ca. 10 Mitarbeiter, Filiale auf den Ausstattungsstand der 1960er Jahre) im großen Stil windige Kredite und Immobiliengeschäfte im ehemaligen Jugoslawien finanziert haben soll. Ergebnis: Schieflage in Höhe eines hohen zweistelligen Millionenbetrages, der übergeordnete Sicherungsfonds mußte einspringen, die Bank wurde mit einer anderen genossenschaftlichen Bank fusioniert. Der ehemalige Vorstand (Verdienst von ca. 250.000 Euro im Jahr) steht derzeit wegen Untreue vor Gericht. Zumindest hat keiner der Einleger Geld verloren.

Gruß</font>

-->...für deine Ausführungen.
Nun, ich habe kein Geld bei der ING DIBA, die senden mir allerdings regelmässig Werbeunterlagen mit ausgefülltem Vertrag zu. Ich wollte mich also nur kundig machen, was die mit den eingezahlten Geldern machen! Es ist für mich ganz undurchsichtig. Angeblich beste Bank lt. Test.
Denn irgendow müssen die ja die Zinsen verdienen! In D? Ich denke doch nicht alleine hier!
Die Sparkasse hier ist meine Hausbank, seit 45 Jahren. Ich denke, dass die Sparkassen immer noch am besten abgesichert sind, da steckt ja bei uns der Landkreis dahinter. Allerdings, wenns ganz dick kommt, haben die auch kein geld mehr.
Für die nächsten Wochen habe ich mich so positioniert:
Gold und Silber zuhause, Bargeld unterm 'Kopfkissen', Tagesgeld bei der Sparkasse, damit wenigsten ein wenig Zins kommt. Das bei Consors ist nicht der Rede wert.
Sollte es hart kommen und ich es rechtzeitig erfahren (vielleicht dank elliott-waves.com???)
kann ich ja das Tagesgeld sofort abheben, falls noch möglich.

Ich denke aber, dass unsere 'Oberen' es wie der Teufel das Weihwasser fürchten, dass viel den Bach hinuntergeht. Die werden alles tun um das zu verhindern, bzw. hinauszuschieben.
Gruss
Otto

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