dottore
15.08.2007, 13:13 |
OT: Klimaschwindel Thread gesperrt |
-->Hi,
ein Mann aus Wash. D.C. namens John Lockwood hat sich in der LoC alte Zeitungen angeschaut. Er fand in der Washington Post vom 2.11.1922 diese Schlagzeile:
"Arctic Ocean Getting Warm; Seals Vanish and Icebergs Melt."
Darin die Rede von"great masses of ice have now been replaced by moraines of earth and stones," und"at many points well-known glaciers have entirely disappeared."
Lockwood."I had read of the just-released NASA estimates, that four of the 10 hottest years in the U.S. were actually in the 1930s, with 1934 the hottest of all."
Conclusio: Die aktuellen Milliarden"programme" zum"Klimaschutz" sind nichts als gigantische Staatstransfers zugunsten der bekannten"Klimawarner". Aber das hatte sich hier schon seit langem rumgesprochen.
Gruß!
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imperator
15.08.2007, 13:56
@ dottore
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noch eine erstaunliche Parallele zu 1923-1931 owT |
-->>Hi,
>ein Mann aus Wash. D.C. namens John Lockwood hat sich in der LoC alte Zeitungen angeschaut. Er fand in der Washington Post vom 2.11.1922 diese Schlagzeile:
>"Arctic Ocean Getting Warm; Seals Vanish and Icebergs Melt."
>Darin die Rede von"great masses of ice have now been replaced by moraines of earth and stones," und"at many points well-known glaciers have entirely disappeared."
>Lockwood."I had read of the just-released NASA estimates, that four of the 10 hottest years in the U.S. were actually in the 1930s, with 1934 the hottest of all."
>Conclusio: Die aktuellen Milliarden"programme" zum"Klimaschutz" sind nichts als gigantische Staatstransfers zugunsten der bekannten"Klimawarner". Aber das hatte sich hier schon seit langem rumgesprochen.
>Gruß!
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pecunia
15.08.2007, 17:45
@ dottore
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Re: OT: Klimaschwindel |
-->Hallo dottore,
hallo Forum,
ist das hier auch nur Schwindel...?
Rückzug der großen Gletscher weltweit...
http://www.geo.de/GEO/natur/oekologie/4948.html?t=img&p=6&pageview=#content
fragt pecunia munter in die Runde
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Todd
15.08.2007, 18:04
@ pecunia
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Re: OT: Klimaschwindel |
-->>Hallo dottore,
>hallo Forum,
>ist das hier auch nur Schwindel...?
>Rückzug der großen Gletscher weltweit...
>http://www.geo.de/GEO/natur/oekologie/4948.html?t=img&p=6&pageview=#content
>
>fragt pecunia munter in die Runde
Hallo pecunia,
hiere mal einen Auszug aus einem Papier von Dipl. met. Puls.
Gruß
Todd
9.) Abgeschmolzene Pole - wie dramatisch ist es?
Zum Nordpol werden dramatische Trends vermittelt.
Das sieht das Alfred-Wegener-Institut sehr viel zurückhaltender (AWI, Beispiele aus unserer Forschung, 2002, Bremerhaven, S.25):"Deutlich ist zu sehen, daß das Eisvolumen... starken dekadischen Schwankungen unterworfen ist. Insgesamt ergibt sich aber eine sehr geringe Abnahme des Eisvolumens von 4% pro Jahrzehnt.
Die Ursachen für die Schwankungen liegen hauptsächlich in der Luftdruckverteilung und den damit vorherrschenden Winden (NAO). Die Lufttemperatur spielt nur eine sehr geringe Rolle."
"Die hohe Komplexität des arktischen Klimasystems erschwert nach Ansicht des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven (AWI) verläßliche Prognosen, insbesondere da natürliche Klimaschwankungen eine große Rolle bei den Temperaturveränderungen in den letzten Jahrzehnten gespielt haben." (Quelle: Beising, R.: Klimawandel und Energiewirtschaft, VGB PowerTech Service GmbH, Essen, 2006, S.39-40).
"Zwally (2005) kommt an den Rändern Grönlands zu einem deutlichen Rückgang der Eismassen, aber insgesamt zu einem leichten Zuwachs der gesamten Eismassen in Grönland." (Quelle: Beising, R.: Klimawandel und Energiewirtschaft, VGB PowerTech Service GmbH, Essen, 2006, S.131), und a.a.O.(S.132) weiter"Die Messungen der Veränderungen der grönländischen Eis- und Schneemassen haben bisher noch keinen eindeutigen Trend ergeben".
Die Antarktis zeigt einerseits regional größere Eisabbrüche, andererseits aber insgesamt ein Anwachsen des Eisschildes über dem Inland - infolge zunehmender Schneefälle:
"Die Eismassen in Grönland und der Antarktis haben in den letzten 30 Jahren zugenommen, und überkompensieren bei weitem den Verlust an Gletschereis". (Quelle: http://www.oekologismus.de Klima, Klimaforscher, der IPCC Vorbericht und die Wahrheit, Februar 2007).
"Die Sommertemperaturen sind in Teilbereichen (der Antarktis) angestiegen, in anderen Südpolarregionen ist die Temperatur in den letzten 50 Jahren konstant geblieben bzw. leicht gefallen. Der teilweise Temperaturrückgang in der Antarktis, der von den Modellen her nicht erwartet war, wird auf verschiedene Ursachen zurückgeführt." (Quelle: Beising, R.: Klimawandel und Energiewirtschaft, VGB PowerTech Service GmbH, Essen, 2006, S.127).
"In den letzten 30 Jahren hat die Masse der antarktischen Eiskappe zugenommen, einen 6000-jährigen langen Trend umgekehrt. Die Antarktis enthält 90 % des Eises in der Welt und wächst."
(Quelle: www.scienceandpolicy.org, Deutsche Übers.: M. Limburg, 8.2.07, http://www.oekologismus.de/).
10.) Abgeschmolzene Alpen-Gletscher - gab es das so noch nie?
Zum Abschmelzen der Alpen-Gletscher sagen die Alpenexperten aus Ã-sterreich:
(http://www.zamg.ac.at) (Zitat):"Zu Beginn des Millenniums (9.-12. Jh.) waren die Alpengletscher ähnlich klein, evtl. noch kleiner als heute."
Und weiterhin wird von den österreichischen Alpen-Experten gesagt, daß sich die Gletscher seit Beginn des 20. Jahrhunderts"... in Richtung des Minimalstandes zu Beginn des Millenniums, zur Zeit des mittelalterlichen Klimaoptimums, bewegen", - also schon aufgrund natürlicher"üblicher" Klima-Schwankungen ihr Minimum noch nicht erreicht haben. Nachhaltiger menschlicher Eingriffe in die Atmosphäre (CO2-Debatte) oder direkt in die Alpenregion bedarf es folglich gar nicht, um solche Veränderungen herbei zu führen. Die Natur führt es auch alleine vor, früher wie heute!
Die gleiche Meinung vertritt z.B. auch Prof. Jörg Negendank (GFZ Potsdam):"In der Römerzeit muss zumindest im Alpenraum ein wärmeres Klima als heute geherrscht haben, da der große Aletsch-Gletscher weiter zurückgezogen war" (Quelle: Die Geschichte des Klimas aus geobiowissenschaftlichen Archiven", in: Klima im Wandel, UWV/BTU Cottbus, Eigenverlag, 2001, S.32-38).
Die Gletscher"...schmelzen in den Alpen, aber ca. 100 andere wachsen in Skandinavien, Alaska, Canada, Südamerika, Neuseeland und weiten Teilen der Antarktis" (Quelle: http://www.oekologismus.de Klima, Klimaforscher, der IPCC Vorbericht und die Wahrheit, Februar 2007).
Eine entsprechende Auflistung mit Zuwachsraten findet sich bei:
(http://www.iceagenow.com/List_of_Expanding_Glaciers.htm).
"Auch in Norwegen und Neuseeland wurden wachsende Gletscher gefunden. Aussagen über globale Veränderungen lassen sich daher nur begrenzt machen."
(Quelle: Beising, R.: Klimawandel und Energiewirtschaft, VGB PowerTech Service GmbH, Essen, 2006, S.125).
"In den Southern Alps auf Neuseeland wachsen die Gletscher sogar kräftig an... Die Entwicklung der Gletscher auf Neuseeland zeigt eindrucksvoll, daß es kein"globales" Verhalten der Gletscher gibt..." (S.Winkler, Univ. Würzburg, 02.05.2007, http://idw-online.de/pages/de/news206835).
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Eddie09
15.08.2007, 18:52
@ pecunia
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Re: OT: Klimaschwindel |
-->>Hallo dottore,
>hallo Forum,
>ist das hier auch nur Schwindel...?
>Rückzug der großen Gletscher weltweit...
>http://www.geo.de/GEO/natur/oekologie/4948.html?t=img&p=6&pageview=#content
>
>fragt pecunia munter in die Runde
Nun, die Gletscher müssen irgendwann sowieso sterben, allein durch die Deklination. Die Deklination ist das Schlingern der Erdachse, alle 12000 Jahre umd 360 Grad. Dann wird Sommer zu Winter und Winter zu Sommer, alles ganz noormaaaal. Ob die aktuelle Entwicklung mit der Deklination zusammenhängt, kann ich nicht beurteilen. Aber da gibt es ja noch den Erdmagnetismus, die Pole springen auch regelmässig, es gibt da schon einige naturbedÃngte Veränderungen.
Gruss
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sensortimecom
15.08.2007, 18:59
@ dottore
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Re: OT: Klimaschwindel |
-->Hallo @dottore,
In Mitteleuropa schmelzen die Gletscher seit ungefähr 100 Jahren, mal langsamer, mal schneller. Es hat auch Jahre des Stillstands gegeben.
Seit etwa 15 Jahren beobachten wir ein RAPIDES Abschmelzen wie es zuvor noch nie da war, und eine erhebliche Zunahme der Durchschnittstemperatur, vor allem in Höhen oberhalb 1500 Meter. Es gilt als eine absolute Tatsache, dass bei gleichbleibender Erwärmung die Gletscher in ca. 60 Jahren verschwunden sind, bei exponentieller Zunahme (hochgerechnet aus den letzten Jahreswerten) jedoch in 25 - 30 Jahren.
Das ist so sicher wie das Amen im Gebet.
Ich selber bin der Letzte, der behauptet, dass an allem nur der CO2-Ausstoß allein schuld ist. Sicher gibt es eine ganze Reihe von anderen Faktoren, und manche sind noch nicht erforscht; was uns aber nicht hindern soll, alles in unserer Macht stehende zu tun, um die Abgase und den Feinstaub-Ausstoß etc. möglichst gering zu halten.
Gruß
Erich B.
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pecunia
15.08.2007, 19:09
@ sensortimecom
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Genau, das ist doch der wichtigste Punkt... |
-->Hi Erich,
>Sicher gibt es eine ganze Reihe von anderen Faktoren, und manche sind noch nicht erforscht; was uns aber nicht hindern soll, alles in unserer Macht stehende zu tun, um die Abgase und den Feinstaub-Ausstoß etc. möglichst gering zu halten.
Eben drum! Wir sollten endlich aufhören ständig nach Ausreden zu suchen, warum wir genau so wie bisher weitermachen können.
Freundlichen Gruß
pecunia
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pecunia
15.08.2007, 19:24
@ Todd
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Re: OT: Klimaschwindel |
-->Hallo Todd,
alles recht interessant, aber
1. werden Pole mit Kletschern verglichen. Ich denke, das ist schon eine zu sehr vereinfachte Sichtweise.
2. Beruhen die Aussagen auf"käufliche" Studien, deren Wahrheitsgehalt von unsereinem nicht nachvollziehbar ist.
Hierraus resultiert, dass ich glaube, was ich SEHE. Und ich SEHE seit geraumer Zeit gigantische Gletscher dahinschmelzen. Dazu brauche ich keinerlei verkomplizierende Studien. Ich sehe eine sich ausdehnende Verwüstung, mit riesigen Seen, die praktisch in ihrer Form von vor 50 Jahren nicht mehr existieren (siehe z.B. Tschadsee http://de.wikipedia.org/wiki/Tschadsee).
Das ist, was ich sehe! Und das reicht mir, um mir ein Bild zu machen.
Liebe Grüße
pecunia
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André
15.08.2007, 19:53
@ dottore
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Re: Der Eisberg ruft! |
-->Der Eisberg ruft. In dieser Woche reist Angela Merkel an, um sich „aus erster Hand über die Auswirkungen des Klimawandels zu informieren“.
Sie nimmt den Gabriel mit und rauskommen wird:
Eine neue K L I M A A B G A B E!
Andere besser PR-bewanderte waren schon dort: Pelosi, Prodi.
Aber Barosso will auch noch hin, so www.welt.de
Die deutschen finanzieren die Umverteilung gleich mit!
>Hi,
>ein Mann aus Wash. D.C. namens John Lockwood hat sich in der LoC alte Zeitungen angeschaut. Er fand in der Washington Post vom 2.11.1922 diese Schlagzeile:
>"Arctic Ocean Getting Warm; Seals Vanish and Icebergs Melt."
>Darin die Rede von"great masses of ice have now been replaced by moraines of earth and stones," und"at many points well-known glaciers have entirely disappeared."
>Lockwood."I had read of the just-released NASA estimates, that four of the 10 hottest years in the U.S. were actually in the 1930s, with 1934 the hottest of all."
>Conclusio: Die aktuellen Milliarden"programme" zum"Klimaschutz" sind nichts als gigantische Staatstransfers zugunsten der bekannten"Klimawarner". Aber das hatte sich hier schon seit langem rumgesprochen.
>Gruß!
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aprilzi
15.08.2007, 19:56
@ Todd
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Re: OT: Klimaschwindel |
-->>>Hallo dottore,
>>hallo Forum,
>>ist das hier auch nur Schwindel...?
>>Rückzug der großen Gletscher weltweit...
>>http://www.geo.de/GEO/natur/oekologie/4948.html?t=img&p=6&pageview=#content
>>
>>fragt pecunia munter in die Runde
>Hallo pecunia,
>hiere mal einen Auszug aus einem Papier von Dipl. met. Puls.
>Gruß
>Todd
>9.) Abgeschmolzene Pole - wie dramatisch ist es?
>Zum Nordpol werden dramatische Trends vermittelt.
>Das sieht das Alfred-Wegener-Institut sehr viel zurückhaltender (AWI, Beispiele aus unserer Forschung, 2002, Bremerhaven, S.25):"Deutlich ist zu sehen, daß das Eisvolumen... starken dekadischen Schwankungen unterworfen ist. Insgesamt ergibt sich aber eine sehr geringe Abnahme des Eisvolumens von 4% pro Jahrzehnt.
>Die Ursachen für die Schwankungen liegen hauptsächlich in der Luftdruckverteilung und den damit vorherrschenden Winden (NAO). Die Lufttemperatur spielt nur eine sehr geringe Rolle."
>"Die hohe Komplexität des arktischen Klimasystems erschwert nach Ansicht des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven (AWI) verläßliche Prognosen, insbesondere da natürliche Klimaschwankungen eine große Rolle bei den Temperaturveränderungen in den letzten Jahrzehnten gespielt haben." (Quelle: Beising, R.: Klimawandel und Energiewirtschaft, VGB PowerTech Service GmbH, Essen, 2006, S.39-40).
>"Zwally (2005) kommt an den Rändern Grönlands zu einem deutlichen Rückgang der Eismassen, aber insgesamt zu einem leichten Zuwachs der gesamten Eismassen in Grönland." (Quelle: Beising, R.: Klimawandel und Energiewirtschaft, VGB PowerTech Service GmbH, Essen, 2006, S.131), und a.a.O.(S.132) weiter"Die Messungen der Veränderungen der grönländischen Eis- und Schneemassen haben bisher noch keinen eindeutigen Trend ergeben".
>Die Antarktis zeigt einerseits regional größere Eisabbrüche, andererseits aber insgesamt ein Anwachsen des Eisschildes über dem Inland - infolge zunehmender Schneefälle:
>"Die Eismassen in Grönland und der Antarktis haben in den letzten 30 Jahren zugenommen, und überkompensieren bei weitem den Verlust an Gletschereis". (Quelle: http://www.oekologismus.de Klima, Klimaforscher, der IPCC Vorbericht und die Wahrheit, Februar 2007).
>"Die Sommertemperaturen sind in Teilbereichen (der Antarktis) angestiegen, in anderen Südpolarregionen ist die Temperatur in den letzten 50 Jahren konstant geblieben bzw. leicht gefallen. Der teilweise Temperaturrückgang in der Antarktis, der von den Modellen her nicht erwartet war, wird auf verschiedene Ursachen zurückgeführt." (Quelle: Beising, R.: Klimawandel und Energiewirtschaft, VGB PowerTech Service GmbH, Essen, 2006, S.127).
>"In den letzten 30 Jahren hat die Masse der antarktischen Eiskappe zugenommen, einen 6000-jährigen langen Trend umgekehrt. Die Antarktis enthält 90 % des Eises in der Welt und wächst."
>(Quelle: www.scienceandpolicy.org, Deutsche Übers.: M. Limburg, 8.2.07, http://www.oekologismus.de/).
>10.) Abgeschmolzene Alpen-Gletscher - gab es das so noch nie?
>Zum Abschmelzen der Alpen-Gletscher sagen die Alpenexperten aus Ã-sterreich: > (http://www.zamg.ac.at) (Zitat):"Zu Beginn des Millenniums (9.-12. Jh.) waren die Alpengletscher ähnlich klein, evtl. noch kleiner als heute."
>Und weiterhin wird von den österreichischen Alpen-Experten gesagt, daß sich die Gletscher seit Beginn des 20. Jahrhunderts"... in Richtung des Minimalstandes zu Beginn des Millenniums, zur Zeit des mittelalterlichen Klimaoptimums, bewegen", - also schon aufgrund natürlicher"üblicher" Klima-Schwankungen ihr Minimum noch nicht erreicht haben. Nachhaltiger menschlicher Eingriffe in die Atmosphäre (CO2-Debatte) oder direkt in die Alpenregion bedarf es folglich gar nicht, um solche Veränderungen herbei zu führen. Die Natur führt es auch alleine vor, früher wie heute!
>Die gleiche Meinung vertritt z.B. auch Prof. Jörg Negendank (GFZ Potsdam):"In der Römerzeit muss zumindest im Alpenraum ein wärmeres Klima als heute geherrscht haben, da der große Aletsch-Gletscher weiter zurückgezogen war" (Quelle: Die Geschichte des Klimas aus geobiowissenschaftlichen Archiven", in: Klima im Wandel, UWV/BTU Cottbus, Eigenverlag, 2001, S.32-38).
>Die Gletscher"...schmelzen in den Alpen, aber ca. 100 andere wachsen in Skandinavien, Alaska, Canada, Südamerika, Neuseeland und weiten Teilen der Antarktis" (Quelle: http://www.oekologismus.de Klima, Klimaforscher, der IPCC Vorbericht und die Wahrheit, Februar 2007).
>Eine entsprechende Auflistung mit Zuwachsraten findet sich bei:
>(http://www.iceagenow.com/List_of_Expanding_Glaciers.htm).
>"Auch in Norwegen und Neuseeland wurden wachsende Gletscher gefunden. Aussagen über globale Veränderungen lassen sich daher nur begrenzt machen."
>(Quelle: Beising, R.: Klimawandel und Energiewirtschaft, VGB PowerTech Service GmbH, Essen, 2006, S.125).
>"In den Southern Alps auf Neuseeland wachsen die Gletscher sogar kräftig an... Die Entwicklung der Gletscher auf Neuseeland zeigt eindrucksvoll, daß es kein"globales" Verhalten der Gletscher gibt..." (S.Winkler, Univ. Würzburg, 02.05.2007, http://idw-online.de/pages/de/news206835).
Hi
Wenn man die Bilder der Arktis sich ansieht gibt es bald einen eisfreien
Schiffskorridor vor allem auf der russischen Seite. Deswegen wohl der jungste
Vorstoss der Russen Richtung Nordpol.
http://arctic.atmos.uiuc.edu/cryosphere/
Gruss
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Todd
15.08.2007, 20:34
@ pecunia
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Re: OT: Klimaschwindel |
-->
>2. Beruhen die Aussagen auf"käufliche" Studien, deren Wahrheitsgehalt von unsereinem nicht nachvollziehbar ist.
Hallo,
das Wegner Institut ist schon seriös. Was mich aber an Deiner Äußerung 2. stört, ist, dass Du Deine Polung mit allem Möglichen verteigen willst. Alles, was nicht in Deinen Kram paßt ist käuflich. Der Wahrheitsgehalt von nicht käuflichen Studien, was immer Du auch darunter verstehen magst, ist von Dir nachvollziehbar?
So geht es auch nicht. Die Gletscherschmelze hat zunächst mit einer Erwärmung nichts zu tun( läßt sich ganz einfach nachweisen). Sie hat aber wohl was mit der Starhlungsintensität der Sonne zu tun und dann allerdings auch mit lokaler Umweltverschmutzung durch Staub.
Klar ist: Es gibt keinen atmosph. Treibhauseffekt; das ist physikalisch Unsinn. Lokale Klimaveränderungen sind durch Umweltbelastungen möglich.
Alle Klimamodelle sind Unfug. Frage mal einen Kilmafritzen, wo er in den Transportgleichungen die CO2-Konzentration stehen hat: Er wird Dir keine Antwort geben. Er wird was von Rückoptimierung faseln. Genauso wie ein Systemverkäufer für Roulette sagt, dass er 10000 Spiele mit seinem Modell analysiert hat, und einen Gewinn garantiert; allerdings nicht für die nächsten 10000 Spiele.
Gruß
Todd
Last euch doch nicht verar...en,
Gruß
Todd
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Zandow
16.08.2007, 00:59
@ dottore
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Tremendum und Fascinosum |
-->Hi dottore, hallo Gemeinde,
na, das ist ja ein Superfundstück.
Dazu durften wir heute abend auf Phoenix zwei sehr gut gemachte Propagandafilme schauen.
>ein Mann aus Wash. D.C. namens John Lockwood hat sich in der LoC alte Zeitungen angeschaut.
LoC = Library of Congress?
Nun, der Klimaschwindel ist hier im Forum keineswegs ein OT, denn er fügt sich sehr gut in die Debitismustheorie ein.
Der Staat ist aus den Verteilungsinstitutionen entstanden (wie bereits Bernbeck vermutete). Diese Verteilungsinstitutionen (also die Menschen, die diese Institutionen bilden) erzielen ein arbeitsloses Einkommen aus dem Tribut/der Steuer. Damit stehen sie nicht unter dem debitistischen Druck (hier gemeint als wirtschaftlicher Druck; der Urschulddruck besteht natürlich). Wegen dieses fehlenden debitistischen Drucks ist die Zugehörigkeit zu den Verteilungsinstitutionen begehrt.
Zum Erhalt der Macht und wegen der Begrenztheit der Verteilungsinstitutionen erfolgen Verteilungen an Privilegierte. Diese Privilegierten, meist Familienangehörige, Freunde und alte Kampfesgefährten, haben nun Teilhabe an Tribut/Steuer.
Zur Erlangung von Tribut/Steuer ist nach der Debitismustheorie zunächst die (überlegene) Waffe nötig. Zur Maximierung von Steuer/Tribut ist ein dauernder Kriegs- und/oder Repressionszustand allerdings nicht geeignet. Mittels Recht und Gesetz (Zedierung von Rechten) in stabilen Friedenszeiten kann jedoch Tribut/Steuer erhöht werden.
Da jedoch niemand freiwillig Steuern zahlt (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel), kann mittels einer Religion diese Freiwilligkeit über das Opfer oder den Gottesdienst im weitesten Sinne geschaffen werden. Die Religion stellt also ein Mittel zum Machterhalt und zur Senkung der Machterhaltungskosten dar.
In atheistischen Gesellschaften wird die Religion durch eine Idiologie ersetzt.
Allen Religionen/Ideologien liegen ein Tremendum und ein Fascinosum inne.
Als Tremendum (lat. für Schrecken, Zittern) bezeichnen wir ein Erlebnis des Grauens, die Angst vor etwas Überwältigendem und Schauervollem; etwas vor dem wir ängstlich und machtlos gegenüberstehen.
(Beispiel: Donar - unerklärliches Naturereignis wird zu einem personifiziertem Gott, stärkere Macht als der Mensch selbst, entstanden aus der Gespensterfurcht Alb - Animismus - Belebung von Gegenständen - lat. anima-Seele).
Demgegenüber bezeichnet das Fascinosum unsere Verwunderung, Ehrfurcht, Staunen, Schauer (im positiven Sinne). Es führt zu Andacht und schlägt in Bann.
Beides, Tremendum und Fascinosum, stellen die negative und positive Seite ein und desselben Gefühls dar. Dieses Gefühl wird als Numinosium bezeichnet und meint das Walten der Gottheit.
Auch atheistische Ideologien und Politiksysteme bedürfen beider Seiten, dem Tremendum als auch dem Fascinosum, also einerseits der Angst und andererseits der Begeisterung.
Nach dem Krieg (WK II) lag das Tremendum in der Traumatisierung durch den Krieg (Fronterfahrung, Todeserlebnis, Bombardierungen usw.). Das Fascinosum war das Erleben des Friedens und nach den Hungerjahren das Erlebnis eines schnellen wirtschaftlichen Aufschwungs.
Doch bereits der nach dem Krieg geborenen Generation ging dieses Tremendum verloren. Das Wirtschaftswunder bot ebenfalls kein Fascinosum mehr, ja wurde gar als bürgerlich und spießig abgelehnt. Erst mit dem Vietnamkrieg, der Stationierung von Atomraketen auf deutschem Boden und den Kolonialkriegen entstand in den Sechzigern ein neues Tremendum. Die in sozialer Sicherheit und friedlichen Umgebung aufgewachsene Generation empfand Arbeit nun auch nicht mehr als Glück, sondern als Last; dem wirtschaftliche Druck zur Erlangung des Lebensunterhalts suchte man durch den Gang an die Uni und die Auflehnung gegen die Eltern zu entkommen. Es ist die Bewegung der 68er.
Das Tremendum dieser Zeit bildet also eine Mischung aus Existenzangst und Kriegsfurcht, wobei ersteres erlebt, zweiteres gefühlt wurde.
Da mit diesem Tremendum kein Staat zu machen war, kam recht schnell die Umweltbewegung mit ihren Visionen einer kommenden oekologischen Katastrophe auf. Erst war es eine drohende Eiszeit, dann das Waldsterben und heute eben die Erderwärmung.
Und das Fascinosum?
Das Fascinosum liegt in zunächst in der Garantie der sozialen Sicherheit: Frieden, aber insbesondere eine gesicherte Versorgung (niemand muß Hunger leiden, niemand frieren) und wachsender Wohlstand. Für die Masse bildet dieser Zustand bzw. dieses Versprechen noch heute das Fascinosum. Für die Bewegung der 68er jedoch bestand das Fascinosum in der Teilhabe an einer ohne wirtschaftlichen Druck erzielbaren Versorgung: der Gang IN die Institutionen!
Die 68er als Partizipationsbewegung!
Legt man nun heutiges Tremendum und Fascinosum zusammen, so können wir eine neue Ideologie schauen. Diese Ideologie dient einerseits der Schaffung einer Quasifreiwilligkeit (Mülltrennung läßt sich ja kaum noch ohne schlechtes Gewissen vermeiden) zur Steuer- und Abgabenzahlung und andererseits eben gerade dadurch der Senkung der Machterhaltungskosten.
DOCH:
Je weniger das Tremendum durch die Masse erlebt und gefühlt wird und je mehr das Fascinosum an Strahlkraft verliert (z.B. durch steigende Armut), um so mehr nähert sich die Macht eines Umsturzes: der Suche nach einem neuen Fascinosum!
Allseits ein geruhsames Wochende wünschend, <font color=#008000>Zandow</font>
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ingobert
16.08.2007, 14:41
@ pecunia
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Re: Genau, das ist doch der wichtigste Punkt... |
-->Wir sollten endlich aufhören ständig nach Ausreden zu suchen, warum wir genau so wie bisher weitermachen können.
*** d'accord! Nur, die Menschheit wird so wie bisher weitermachen (=fossile Brennstoffe verbrauchen, bis nichts mehr da ist), das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Selbst, wenn bspw wir hier Deutschland komplett auf erneuerbare Energien umsteigen würden, es würde trotzdem so weitergehen. Letztlich ist eingentlich nur die Frage, WER die fossilen Brennstoffe verbraucht.
ahoi!
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imperator
17.08.2007, 11:33
@ ingobert
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Re: Genau, das ist doch MEDIENMANIPULATION |
-->es würde trotzdem so weitergehen. Letztlich ist eingentlich nur die Frage, WER die fossilen Brennstoffe verbraucht.
>ahoi!
- wer zeigt mir EINEN TRAKTOR der NICHT mit Dieselmotor laeuft
-... EINEN Hochofen der mit etwas anderem als Kohle aus Erz Eisen gewinnt
-... EINEN Zementhersteller der aus Windkraft Zement auch nur theoretisch herstellen koennte
-... EINEN Keramikhersteller mit gleichen Absichten
die Co2 Luegendiskussion wurde hinlaenglich und v.a. LOGISCH eroertert (youtube_doku)
- gg. wirtschaftliche Nutzung v. Solar/Wind etc ist grundsaetzlich nichts einzuwenden, nur sehe ICH dafuer noch KEIN Beispiel! Und solange es dieses nicht gibt, wir eine Volkswirtschaft mit TEURER Energie gg. eine Vw. mit billiger Energie durch Konkurrenz verlieren, Industrien werden dortin abwandern (muessen) um weiter produzieren zu koennen. Warum gibts denn AUSGERECHNET in Dt. diese Disk.? Etwa weil wir schlauer als der Rest der Welt sind und die anderen dumm? Nein weil wir uns mehr als alle anderen fuer DUMM verkaufen lassen! Denn wem nutz der industrielle Abbau in Dt.? Doch wohl nur denjenigen, die diese Heucheldiskussion in Dt. initiiert, lanciert und zur Religion erhoben haben! Und die Lemminge wackeln brav hinterher! Hat EINER nur Einer von Euch Lemmingen auch nur eine Ahnung, was eine Windkraft kwh kostet, und wer die Subvention zum Marktpreis mittels welcher Kosten"zubuttert"? Windenergie verteuert AKTUELL den Produktionsstandort Dt. weil diese durch Steuern (Strom) aber v.a. Steuern auf Lohn finanziert wird! Bei Windstille erhaelt der dt. Steuerzahler einen Steuernachlass, weil er weniger kwh SUBVENTIONIEREN muss! Jede Wind oder Solar-kwh KOSTET ca. 0,35 Euro aus UNSEREM Lohnsteuertopf! Ergo ist Windkraft eine Umverteilung von unten (Lohnsteuerzahler) nach OBEN (Anlageneigner). Kostendeckend produziert man bei 3,5 cent pro kwh, der Preis der Kohlekraftwerke. Also SCHLUSS mit dieser Steuermittelverschwendung und Volksverdummung und ProduktionsstandortRUINIERUNG!
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weissgarnix
17.08.2007, 11:46
@ imperator
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gemach... Re: Genau, das ist doch MEDIENMANIPULATION |
-->
tendenziell bin ich voll bei dir, nur würde ich das jetzt nicht so dermaßen überspitzen. Es gibt Bereiche, in denen der Markt nicht funktioniert, und der ganze Komplex der"Externalisierten Kosten" ist vermutlich der gravierendste. Von selber käme es also bis zum Sankt Nimmerleinstag nicht dazu, dass sich in Fragen wie CO2 etc. was bewegt, u.a. mit genau der Begründung, die du in deinem Posting anführst. Dass der Staat also hier Anreize schafft, halte ich grundsätzlich nicht für abwegig.
Wie er es macht, das ist hingegen eine ganz andere Frage. Und da bin ich sofort wieder im Camp derer, die sagen, das was da aktuell abgeht, ist ein Joke.
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