Sven Mansfeld
16.08.2007, 03:44 |
Ich hätte da mal `ne Frage: Thread gesperrt |
-->Ich les hier ja wirklich gerne mit, weil eine Reihe von Beiträgen auf mich immer wieder einen recht kompetenten Eindruck machen. Aber gleichzeitig drängt sich mir die Frage auf:
Ist euch klar, daß die Decke die da runter kommt genau so auf unseren Köpfen landen wird, egal wie weit weg uns die Welt da draußen hinter dem Monitor auch entrückt zu sein erscheint?
Sven Mansfeld
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stratege
16.08.2007, 07:28
@ Sven Mansfeld
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Re: Ich hätte da mal `ne Frage: |
-->>Ich les hier ja wirklich gerne mit, weil eine Reihe von Beiträgen auf mich immer wieder einen recht kompetenten Eindruck machen. Aber gleichzeitig drängt sich mir die Frage auf:
>Ist euch klar, daß die Decke die da runter kommt genau so auf unseren Köpfen landen wird, egal wie weit weg uns die Welt da draußen hinter dem Monitor auch entrückt zu sein erscheint?
>
>Sven Mansfeld
Ja! Allerdings bin ich mir noch nicht im klaren, ob es sich eine dicke Betondecke, die uns alle platt macht, oder nur um eine Holzdecke handelt, die man mit Helm und Rüstung überleben kann. Ich hoffe natürlich auf die zweite...
Gruss
stratege
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H.P.
16.08.2007, 07:42
@ Sven Mansfeld
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Re: Ich hätte da mal `ne Frage: |
-->Hallo!
Die Frage ist ob die ganzen Gaukler und Manipulierer die Decke überhaupt runter
kommen lassen (müssen)? Die breite Masse ist in den Dingen so unbedarft und uninteressiert das wen Trichet und Konsorten noch dreimal sagen das alles in Ordnung ist dann ist auch alles in Ordnung,Die verpacken ein Schuldenpacket neu, machen ein Mascherl dran und schreiben drei mal groß A drauf und verkaufen es an die nächste Bank usw.obendrein wirft das enorme
Gewinne ab die flugs als Managergehalt in die Tascherl verschwinden.Da schnallt keiner was, bis auf ein paar die sich in den diversen Foren tummeln, die werden für sich schon vorgesorgt haben,und nach dem Motto"hilf Dir selbst,dann hilft Dir Gott" brauchen wir die Decke, die da vielleicht kömmt, nicht sonderlich fürchten. Kopf einziehen, schön leise treten und durch.
Wenn sich dann der Rauch verzogen hat und die selben Gaukler wieder das Rad neu zu drehen beginnen,muss man die Fühler wieder ausstrecken dann fliessen wieder Milch und Honig in strömen.
Schönen Tag
H.P.
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Mitch
16.08.2007, 07:52
@ Sven Mansfeld
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Re: Ich hätte da mal `ne Frage: |
-->Ja, ist mir schon klar. Man kann versuchen sich vorzubereiten. Da gibt einiges, was man sinnvollerweise tun kann. Je länger man sich damit beschäftigt, desto mehr sinnvolles fällt einem ein.
Die zweite Alternative wäre Harakiri oder sich in Luft-auflösen.
Da ziehe ich persönlich einfach den Versuch unter 1) vor. Andere Leute sind schon nach Kanada in dünn besiedelte Gebiete ausgewandert. Das geht bei mir leider (noch) nicht.
Also Helm auf, Verbandskasten und Notration bereithalten und abwarten wie es wird, wenn uns der Himmel auf den Kopf fällt.
Gruß Mitch
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dottore
16.08.2007, 10:15
@ Mitch
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Re: Wyoming, Iowa, North Dakota? |
-->Hi,
während die Homa Sales in 41 US-Staaten gefallen sind und die Preise in einem Drittel der Städte auch, grüßen Wyoming, Iowa und North Dakota.
In W. sind die Käufe um 10,8 % gestiegen (II/07 gg. II/06) und Iowa hat ein Plus von 4,1 sowie North Dakota von 2,9 (drittstärkster Anstieg ever).
Einige riechen es also und ziehen aufs Land, dorthin, wo's immer was zu essen gibt oder die Wildnis ruft (kein Waffenschein).
In den 1930ern ist ein Drittel der US-Stadtbevölkerung aufs Land gezogen.
Gruß!
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fridolin
16.08.2007, 10:25
@ dottore
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Re: Wyoming, Iowa, North Dakota? |
-->während die Homa Sales in 41 US-Staaten gefallen sind und die Preise in einem Drittel der Städte auch, grüßen Wyoming, Iowa und North Dakota.
>In W. sind die Käufe um 10,8 % gestiegen (II/07 gg. II/06) und Iowa hat ein Plus von 4,1 sowie North Dakota von 2,9 (drittstärkster Anstieg ever).
>Einige riechen es also und ziehen aufs Land, dorthin, wo's immer was zu essen gibt oder die Wildnis ruft (kein Waffenschein).
>In den 1930ern ist ein Drittel der US-Stadtbevölkerung aufs Land gezogen.
<font color=#0000FF>Hallo,
ich hätte Zweifel, ob prozentuale Steigerungsraten in Wyoming, wo gerade mal 500.000 Menschen leben (bevölkerungsmäßig kleinster Bundesstaat der USA) sehr viel aussagen. Auch North Dakota (ca. 650.000 Einwohner) ist bevölkerungsmäßig nicht viel größer.
War es in den 1930er Jahren nicht auch so, daß die Menschen aus den Great Plains haufenweise weggezogen sind, teilweise auch in die großen Städte ("dust bowl" - Abtragung der fruchtbaren Erde durch katastrophale Sandstürme)?
Schönen Gruß.
</font>
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dottore
16.08.2007, 12:13
@ fridolin
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Re: Wyoming, Iowa, North Dakota? |
-->Hi fridolin,
>ich hätte Zweifel, ob prozentuale Steigerungsraten in Wyoming, wo gerade mal 500.000 Menschen leben (bevölkerungsmäßig kleinster Bundesstaat der USA) sehr viel aussagen. Auch North Dakota (ca. 650.000 Einwohner) ist bevölkerungsmäßig nicht viel größer.
Für mich gerade deshalb umso verwunderlicher. Frage: Wer zieht JETZT (schon?) dahin?
>War es in den 1930er Jahren nicht auch so, daß die Menschen aus den Great Plains haufenweise weggezogen sind, teilweise auch in die großen Städte ("dust bowl" - Abtragung der fruchtbaren Erde durch katastrophale Sandstürme)?
Damals gab's in der Dust-Bowl-Region (breiter Streifen von Texas bis Saskatchewan) keine großen Städte. Nein, die ca. 500.000 betroffenen Farmer, die damals ihre Existenz verloren, konnten nur mühsam durch Gov-Subventionen (Roosevelt) über Sand gehalten werden.
Schönen Gruß zurück!
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