-->Wie würdet ihr derzeit 10.000 Euro/US $ am besten gewinnbringend anlegen?
In Fonds (welche), in Metalle oder doch alles in SF in die Schweiz aufs Konto packen?

-->

-->

-->Warum zuhause deponieren? Alles so düster und unsicher das sich gewinnbringende Anlagen nicht lohnen? Was ist mit Fonds?
Und was sind Scheine der X-Serie?

-->zur Zeit werden reihenweise Fonds (vorübergehend?!) geschlossen. Eine Kreditklemme, wie sie sich zur Zeit entwickelt, ist nichts, was wir in 1 Monat überstanden haben. Auch wenn jetzt noch nicht alle Fond-Arten und Geldanlagen betroffen sind, sollte das doch zeigen, wie sicher das Geld in anderer Leute Hände ist. Ich würde es nicht mehr tun.

Gruß

supermario

-->Hallo Supermario,

warum pauschalisierst du so?"zur Zeit werden reihenweise Fonds (vorübergehend?!) geschlossen"
Ja - aber welche?

Weil ich in der Zeit in der ich hier teilnehme zum Diabetiker geworden bin, ist die logische Schlußfolgerung, daß die Forumteilnahme mittelfristig (nach ca. 2 Jahren) unausweichlich Diabetes verursacht?

Oder sind rote Autos grundsätzlich tödlicher als grüne?

Toby

-->>Wie würdet ihr derzeit 10.000 Euro/US $ am besten gewinnbringend anlegen?
>In Fonds (welche), in Metalle oder doch alles in SF in die Schweiz aufs Konto packen?

Das hängt von deinem Anlagehorizont ab. Wenn 10 Jahre und mehr: alles in einen breiten Indexfonds, zB den MSCI Europa Index-Fonds der Deutschen Bank.

Wenn kürzer als 10 Jahre: Tagesgeldkonto bei einer soliden Bank

-->>warum pauschalisierst du so?"zur Zeit werden reihenweise Fonds
Ich habe ja nicht geschrieben, dass alle Fonds schliessen werden. Ich gehe lediglich davon aus, dass sich die Finanzkrise ausweiten wird und ob es dann Sinn macht, sein Geld in Fonds zu investieren ist mehr als fraglich. Wenn wir,
wir in eine deflationäre Depression eintauchen, dann Fallen alle Assets, dass einzige was an Wert gewinnt ist erstmal Geld - was später folgt sei mal dahingestellt.
Das eine Kreditklemme einen deflationären Trend mit sich bringt, ist für mich keine Glaubensfrage.

Gruß
supermario

-->weil ein paar GMF´s schließen, die mehr Rendite wollten, als der Rest kannst du doch nicht daraus zurückschließen, daß alle 6000 Fonds die nächsten Jahre an Wert verlieren oder dicht machen.

Und wegen der Deflation: Wo ging es dem japanischen Sparer besser. In japanischen Immobilien, japanischen Aktien, japanischem Cash oder viellecht Fonds auf amerikanische Aktien und Renten - oder auch europäsche.....?

Wenn die Amis jetzt wirklich"richtig abkacken" - und wir mit unter gehen - so wie hier befürchtet, dann gibt es vielleicht ein paar"Neger" (nicht rassistisch gemeint), von denen heute hier noch keiner spricht, die in 10 Jahren voll auf dem Weg nach oben sind - oder vielleicht ist es ein tibetianischer Yak-Milch-Exporteur.
Irgendwas wird schon steigen. Auch wenn wir Deflation haben.
Die Frage ist nur: Lege ich mich auf die faule und relativ risikolose Hut oder mache ich mir die Scheißarbeit und versuche diese"Exoten" zu entdecken. Vielleicht sind die Exoten gar nicht so exotisch. Vielleicht heißen sie ja Telekom oder Chrysler oder so?


Toby

-->>>Wie würdet ihr derzeit 10.000 Euro/US $ am besten gewinnbringend anlegen?
>>In Fonds (welche), in Metalle oder doch alles in SF in die Schweiz aufs Konto packen?
>Das hängt von deinem Anlagehorizont ab. Wenn 10 Jahre und mehr: alles in einen breiten Indexfonds, zB den MSCI Europa Index-Fonds der Deutschen Bank.
>Wenn kürzer als 10 Jahre: Tagesgeldkonto bei einer soliden Bank

10 Jahre ist natürlich eine Ansage. Wenns endgültig knallt, bleibt nichts von übrig. Und Metallkurse sind zu hoch zum kaufen.
Und wie sicher ist das zuhause aufbewahren wenn alles zusammen bricht? Welche Währung wäre sicher? Schweizer Franken?

-->>weil ein paar GMF´s schließen, die mehr Rendite wollten, als der Rest kannst du doch nicht daraus zurückschließen, daß alle 6000 Fonds die nächsten Jahre an Wert verlieren oder dicht machen.
>Und wegen der Deflation: Wo ging es dem japanischen Sparer besser. In japanischen Immobilien, japanischen Aktien, japanischem Cash oder viellecht Fonds auf amerikanische Aktien und Renten - oder auch europäsche.....?
>Wenn die Amis jetzt wirklich"richtig abkacken" - und wir mit unter gehen - so wie hier befürchtet, dann gibt es vielleicht ein paar"Neger" (nicht rassistisch gemeint), von denen heute hier noch keiner spricht, die in 10 Jahren voll auf dem Weg nach oben sind - oder vielleicht ist es ein tibetianischer Yak-Milch-Exporteur.
>Irgendwas wird schon steigen. Auch wenn wir Deflation haben.
>Die Frage ist nur: Lege ich mich auf die faule und relativ risikolose Hut oder mache ich mir die Scheißarbeit und versuche diese"Exoten" zu entdecken. Vielleicht sind die Exoten gar nicht so exotisch. Vielleicht heißen sie ja Telekom oder Chrysler oder so?
>
>Toby

Bei so einer Deflation bleibt nicht mehr von Papierwährung und von Anlagen auch wenn sie exotisch sind. Also doch alles in Metalle (Gold/Silber) kaufen trotz des hohen Preises oder Diamanten aus Antwerpen?

-->

-->Hallo!

>Weil ich in der Zeit in der ich hier teilnehme zum Diabetiker geworden bin, ist die logische Schlußfolgerung, daß die Forumteilnahme mittelfristig (nach ca. 2 Jahren) unausweichlich Diabetes verursacht?


Falls du wirklich Diabetis hast, lies mal hier und mach dir ne eigene Meinung

http://www.dr-schnitzer.de/beinamputation-alternative.html

Viele Husky-Grüße!

-->Hallo
sicher keine Fonds, eher Tagesgeld auf 2 - 3 Monate, wenn möglich in SFR
denn der € dürfte in nächster Zeit Richtung abwärts zeigen.
Gruss
ISIS

-->>Und was sind Scheine der X-Serie?

Scheine, deren Seriennummer mit"X" beginnt = deutsche Euronoten. Bei einem ausscheren einzelner Mitglieder aus dem € (um die eigenen Währung wieder abwerten zu können) würden wohl deren Noten eingezogen und wieder durch nationale Lire, Franc, Peseta etc. ersetzt. Also Finger weg von M, S, Y, V und U, also den PIGS und Frankreich, die am ehesten austreten dürften.

<font color=#008000>oekognom</font>

-->>>Und was sind Scheine der X-Serie?
>Scheine, deren Seriennummer mit"X" beginnt = deutsche Euronoten. Bei einem ausscheren einzelner Mitglieder aus dem € (um die eigenen Währung wieder abwerten zu können) würden wohl deren Noten eingezogen und wieder durch nationale Lire, Franc, Peseta etc. ersetzt. Also Finger weg von M, S, Y, V und U, also den PIGS und Frankreich, die am ehesten austreten dürften.
><font color=#008000>oekognom</font>

Hi dumm ist nur, es gibt keine Austrittsklausel und sollte es einer versuchen, dann denke an die Folgen: US Südstaaten und die schweizer Urkantone haben es auch versucht-wurde blutig niedergeschlagen.. Ap.

-->>>>Und was sind Scheine der X-Serie?
>>Scheine, deren Seriennummer mit"X" beginnt = deutsche Euronoten. Bei einem ausscheren einzelner Mitglieder aus dem € (um die eigenen Währung wieder abwerten zu können) würden wohl deren Noten eingezogen und wieder durch nationale Lire, Franc, Peseta etc. ersetzt. Also Finger weg von M, S, Y, V und U, also den PIGS und Frankreich, die am ehesten austreten dürften.
>><font color=#008000>oekognom</font>
>Hi dumm ist nur, es gibt keine Austrittsklausel und sollte es einer versuchen, dann denke an die Folgen: US Südstaaten und die schweizer Urkantone haben es auch versucht-wurde blutig niedergeschlagen.. Ap.

Das waren Staaten, nicht bloss Währungsunionen. Die Lateinische Münzunion (Fra, Bel, CH, Ita, Griech) wurde auch ohne Blutbad unter den Teilnehmern[/u] aufgelöst, indem während WK1 die Kurantmünzen eingezogen und mehr Papiernoten emittiert wurden. Ähnlich die Skandinavische Währungsunion. Und zu HRRDN-Thalern bis 1806 befrage am Besten Wikipdia, ein schlaues Buch oder dottore.
Die Auflösung der Tschechoslowakei mit Trennung der Krone ging auch ohne Blutvergiessen ab, ebenso der Abschied vom Sowjet-Rubel.
Wenn man sich mal bei Wikipedia unter"Monetary union" die"Previous monetary unions" anschaut, stellt man fest, daß höchstens mal [b]als Folge von Kriegen WUs gelöst wurden, aber eigentlich nie die Trennung selbst Kriegsgrund war.
Alles im allem also kein Grund gegen einen Austritt einzelner Mitglieder - und das Fehlen einer Austrittsklausel heißt ja nun nicht, daß es nicht ginge: Die ersten Lutheraner haben auch nicht beim Standesamt ihren Austritt aus der Katholischen Kirche erklärt, die damals wohl nur den Rausschmiss durch aber nicht den Austritt aus ihrer einzig glückseligmachenden Allmacht als rechtlich statthaft angesehen haben dürfte.

<font color=#008000>oekognom</font>