Golden Boy
20.08.2007, 10:48 |
Holocaust-Überlebende erhalten mehr Geld Thread gesperrt |
-->Nach den massiven Protesten von Holocaust-Überlebenden wird die israelische Regierung ihre finanzielle Unterstützung für bedürftige NS-Opfer deutlich erhöhen. Die Vereinbarung sieht vor, dass Überlebende, die bisher keine Entschädigung erhalten haben, ab sofort zusätzlich zu ihren bisherigen staatlichen Zuwendungen eine monatliche Hilfe in Höhe von je 285 US-Dollar (211 Euro) erhalten. Überlebende, die bereits eine Entschädigung von Deutschland erhalten, bekommen eine jährliche Zusatzhilfe in Höhe von 715 US-Dollar (530 Euro). Offen blieb weiterhin, mit welcher Summe Holocaust-Opfer unterstützt werden, denen Konzentrationslager und Ghetto erspart blieben.
Deutschland soll Kosten übernehmen
Die israelische Regierung will sich nach eigenen Angaben an die deutsche Regierung wegen der Übernahme dieser Kosten wenden. Rund 80 000 Holocaust-Überlebende haben in den vergangenen Monaten in Israel wiederholt wegen der ihrer Ansicht nach zu geringen staatlichen Unterstützung protestiert.
<ul> ~ http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID7317750_REF1,00.html</ul>
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nasowas
20.08.2007, 11:04
@ Golden Boy
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„Opfer“ denen die Opferrolle erspart blieb? |
-->„Offen blieb weiterhin, mit welcher Summe Holocaust-Opfer unterstützt werden, denen Konzentrationslager und Ghetto erspart blieben.“
Was sind denn das für Opfer?
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Miesespeter
20.08.2007, 11:12
@ nasowas
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Re: „Opfer“ denen die Opferrolle erspart blieb? |
-->>„Offen blieb weiterhin, mit welcher Summe Holocaust-Opfer unterstützt werden, denen Konzentrationslager und Ghetto erspart blieben.“
>Was sind denn das für Opfer?
Koennten zB Fluechtlinge sein, die nach der Kristallnacht noch wegkamen, aber ihr ganzes Hab&Gut zuruecklassen mussten.
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nasowas
20.08.2007, 11:20
@ Miesespeter
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Wurden die nicht schon entschädigt? |
-->>>„Offen blieb weiterhin, mit welcher Summe Holocaust-Opfer unterstützt werden, denen Konzentrationslager und Ghetto erspart blieben.“
>>Was sind denn das für Opfer?
>Koennten zB Fluechtlinge sein, die nach der Kristallnacht noch wegkamen, aber ihr ganzes Hab&Gut zuruecklassen mussten.
Hallo,
wurden die nicht schon entschädigt?
Selbst die Verkäufer der Hertie-Grundstücke haben doch Schadensersatz von Karstadt-Quelle bekommen, obwohl die Verkäufe nach dem Krieg durchgeführt wurden.
Wenn ein anderer hier Notverkäufe vor dem Krieg gemacht hat, der musste doch bisher nur seinen Finger heben. Oder sind das nun Vorurteile von mir?
Gruß
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Tempranillo
20.08.2007, 11:32
@ Golden Boy
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Genial: Deutschland den Krieg erklären und abkassieren bis in alle Ewigkeit (o.Text) |
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nereus
20.08.2007, 11:32
@ Golden Boy
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Re: Holocaust-Überlebende erhalten mehr Geld - Golden Boy |
-->Hallo Golden Boy!
Du schreibst: Die israelische Regierung will sich nach eigenen Angaben an die deutsche Regierung wegen der Übernahme dieser Kosten wenden.
Im Zerr-SPIEGEL stand kürzlich zum Thema dies:
Vertreter eines Fonds für die Überlebenden des Holocaust griffen Olmert am Sonntag persönlich an, da er eine Zusage vom 15. April für zügige Hilfe nicht eingehalten habe."Wir ziehen gegen Olmert in den Krieg, da er sein feierliches Versprechen, den 60.000 Überlebenden der Todeslager zu helfen, nicht gehalten hat", sagte die Fonds-Mitarbeiterin Gal Rotem...
.."Israel hat deutsche Reparationen erhalten, um sich eine Handelsflotte zuzulegen, hat aber versäumt, den Genozid-Überlebenden die zwei bis fünf Milliarden Schekel (350 Millionen bis 875 Millionen Euro) zu überweisen, die ihnen zustehen", kritisierte Rotem."Wir sind die Versprechungen leid", sagte die Fondsmitarbeiterin.
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,497131,00.html
Damit sagt Frau Rotem eigentlich klar, wo es lang geht.
Israel hat die finanziellen Zuwendungen von Deutschland erhalten, nur hat die Regierung das Geld für andere Dinge ausgegeben.
Also wäre das ein inner-israelisches Problem und der Ball könnte von „Merkela“ sofort und blitzschnell zurück geschossen werden.
Du kannst Dich aber darauf verlassen, das eher ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als das sie in diesem Fall..
mfG
nereus
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Dieter
20.08.2007, 11:45
@ Miesespeter
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Re: „Opfer“ denen die Opferrolle erspart blieb? |
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>Koennten zB Fluechtlinge sein, die nach der Kristallnacht noch wegkamen, aber ihr ganzes Hab&Gut zuruecklassen mussten.
---Also nichts besonderes: Das was mind. 30% aller Deutschen im Laufe des II. Weltkrieges passierte.
Gruß Dieter
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Miesespeter
20.08.2007, 11:48
@ nasowas
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Re: Wurden die nicht schon entschädigt? |
-->>Selbst die Verkäufer der Hertie-Grundstücke haben doch Schadensersatz von Karstadt-Quelle bekommen, obwohl die Verkäufe nach dem Krieg durchgeführt wurden.
>Wenn ein anderer hier Notverkäufe vor dem Krieg gemacht hat, der musste doch bisher nur seinen Finger heben. Oder sind das nun Vorurteile von mir?
Hallo Nereus,
zunaechst mal vorweg: ich teile nicht die - mir verstaendliche - Relativierung der Nazizeit, welche die von der 2. Nachkriegsgeneration vorgenommen wird. Es ist zwar korrekt, die Dinge in einen breiteren historischen Kontext einzuordnen, aber das mindert nicht das Uebel, sondern verweist lediglich auf die Existenz weiterer vergleichbarer Uebel. Ich denke aber, solange noch Opfer dieser Zeit leben, ist es nicht falsch, ihnen mit Bedauern, Entschuldigung und Respekt zu begegnen, anstatt ihnen immerwaehrende Gier vorzuwerfen. Und wenn jetzt ein paar Greise, 80.000 an der Zahl, der Meinung sind, sie wuerden 1000 Euro im Jahr mehr benoetigen, dann wuerde ich den Mantel des Schweigens darueber ziehen und zahlen. Im Zweifelsfalle dann 1 Atom U-Boot weniger verschenken.
Daher: Ich weiss nicht und will nicht wissen, welcher Schadensersatz bisher an jeden einzelnen Holocaustueberlebenden (und von denen muesste es ja besonders dann viele geben, wenn weniger in den Lagern umgekommen sein sollten...)gezahlt worden sind. Es ist auch nicht relevant. Ich bezweifel, dass es Millionen von Euro pro Kopf waren. In einer Zeit, in der man in den USA schon Millionen erhalten kann, wenn man beim selbstbestimmten Rauchen zu Schaden gekommen ist, stehen die Naziopfer sicher nicht als Sinnbild fuer ungerechtfertigten Schadensersatz. Ich glaube nicht, dass sich die Erfahrung, die der deutsche sozialistische Poebel nationaler Auspraegung diesen Leuten hat zukommen lassen, in irgendeiner Weise wiedergutgemacht werden kann. Aber man kann wenigstens mit Respekt und Nachsicht ihren Beduerfnisse entgegenkommen und im Zweifelsfalle auch ueber ihre Macken hinwegsehen.
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prinz_eisenherz
20.08.2007, 12:31
@ Golden Boy
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HO-Überlebende erhalten mehr Geld? Und was ist mit den Kindern, den Haustieren? |
-->Neuerliche Zahlungen für Holocaust-Verfolgte
Länder haben Schulden bei anderen Ländern, das ist bekannt. Daß Länder diese Schulden zurückzahlen müssen ist ebenfalls bekannt, ebenso wie die Tatsache, daß die Schulden von Dritte-Welt-Ländern oftmals erlassen werden, was diese dann dazu nutzen neue Schulden aufzunehmen. Aber auch ein Land im Nahen Osten hat einen kreativen Weg gefunden seine Schulden zu tilgen und dabei auch noch Geld zu machen. So schlug der israelische Minister Rafi Eitan bei einem Besuch in der Bundesrepublik vor, daß die Bundesrepublik israelische Verbindlichkeiten in einen Fond einfließen lassen solle, aus dem tatsächliche oder vermeintliche Holocaustüberlebende Zahlungen erhalten sollen, einen Vorschlag, den das bundesdeutsche Finanzministerium umgehend dankend annahm und die Einrichtung mit einer halben Milliarde Euro in die Wege leiten wird.
<ul> ~ daß der Mann zur Zeit der Judenverfolgung in rumänisch besetztem Gebiet lebte</ul>
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nasowas
20.08.2007, 12:42
@ Miesespeter
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bin nicht nereus |
-->Hallo Miesespeter,
ich bin nicht nereus. Ich schreibe es nur, damit Du nicht meine Vorurteile mit seinem Nick verbindest.
Gruß
>>Selbst die Verkäufer der Hertie-Grundstücke haben doch Schadensersatz von Karstadt-Quelle bekommen, obwohl die Verkäufe nach dem Krieg durchgeführt wurden.
>>Wenn ein anderer hier Notverkäufe vor dem Krieg gemacht hat, der musste doch bisher nur seinen Finger heben. Oder sind das nun Vorurteile von mir?
>Hallo Nereus,
>zunaechst mal vorweg: ich teile nicht die - mir verstaendliche - Relativierung der Nazizeit, welche die von der 2. Nachkriegsgeneration vorgenommen wird. Es ist zwar korrekt, die Dinge in einen breiteren historischen Kontext einzuordnen, aber das mindert nicht das Uebel, sondern verweist lediglich auf die Existenz weiterer vergleichbarer Uebel. Ich denke aber, solange noch Opfer dieser Zeit leben, ist es nicht falsch, ihnen mit Bedauern, Entschuldigung und Respekt zu begegnen, anstatt ihnen immerwaehrende Gier vorzuwerfen. Und wenn jetzt ein paar Greise, 80.000 an der Zahl, der Meinung sind, sie wuerden 1000 Euro im Jahr mehr benoetigen, dann wuerde ich den Mantel des Schweigens darueber ziehen und zahlen. Im Zweifelsfalle dann 1 Atom U-Boot weniger verschenken.
>Daher: Ich weiss nicht und will nicht wissen, welcher Schadensersatz bisher an jeden einzelnen Holocaustueberlebenden (und von denen muesste es ja besonders dann viele geben, wenn weniger in den Lagern umgekommen sein sollten...)gezahlt worden sind. Es ist auch nicht relevant. Ich bezweifel, dass es Millionen von Euro pro Kopf waren. In einer Zeit, in der man in den USA schon Millionen erhalten kann, wenn man beim selbstbestimmten Rauchen zu Schaden gekommen ist, stehen die Naziopfer sicher nicht als Sinnbild fuer ungerechtfertigten Schadensersatz. Ich glaube nicht, dass sich die Erfahrung, die der deutsche sozialistische Poebel nationaler Auspraegung diesen Leuten hat zukommen lassen, in irgendeiner Weise wiedergutgemacht werden kann. Aber man kann wenigstens mit Respekt und Nachsicht ihren Beduerfnisse entgegenkommen und im Zweifelsfalle auch ueber ihre Macken hinwegsehen.
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Miesespeter
20.08.2007, 13:07
@ nasowas
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Re: bin nicht nereus |
-->>Hallo Miesespeter,
>ich bin nicht nereus. Ich schreibe es nur, damit Du nicht meine Vorurteile mit seinem Nick verbindest.
>Gruß
Hallo Nasowas,
Entschuldigung, bin noch nicht ganz wach.....in der Tat habe ich die Antwort etwas abgestellt auf eine Grundhaltung, die man ja hier im Forum oefter antrifft, und aus irgendwelchen Gruenden muss mir da Nereus als Ikone im Unterbewusstsein verankert sein....
Grundsaetzlich: Eigentlich halte ich Geschichtsrevisionismus fuer sehr gesund. Solange es sich um eine Revision handelt, nicht um eine im Voraus festgelegte Umdeutung oder um allein emotionale Emanzipierungsaktionen zur Wiederherstellung des eigenen Selbstbildes nach innen oder aussen.
Fuer mich sind der Staat Israel und seine Aktionen ein anderes paar Schuhe als die 1933-1945 misshandelten Individuen, und ich wuerde sie gerne differenziert behandelt sehen. Leider wird von staatlicher Seite Israel wie die Interessenvertretung von Naziopfern behandelt, und dann von buergerlicher Seite die Naziopfer bald wie die Interessenvertretung des Staates Israel angesehen. Es ist wirklich erstaunlich, wie es den politischen Protagonisten gelingt, immer wieder den Staat und seine Vertreter als deckungsgleich mit der Gesamtheit der Individuen unter seiner Herrschaft zu vermitteln.
Praktisch:
Wenn nun der israelische Staat Gelder, die ihnen der deutsche Staat angeblich zur Zahlung an Holocaustopfer angetraut hat, veruntreut hat, dann wuerde ich in diesem etwas sensiblen Falle:
1) Die Gelder an die Opfer unbuerokratisch direkt auszahlen
2) Vom Staate Israel die Rueckzahlung der veruntreuten Gelder anmahnen, und parallel sicher bis dahin diesem Staate keine weiteren Hilfen mehr zur Verfuegung stellen
Gruss,
M.
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prinz_eisenherz
20.08.2007, 13:30
@ Miesespeter
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Wurden die nicht schon entschädigt? Das war ja der der Fehler. |
-->Hallo Miesespeter,
## Es ist zwar korrekt, die Dinge in einen breiteren historischen Kontext einzuordnen, aber das mindert nicht das Uebel, sondern verweist lediglich auf die Existenz weiterer vergleichbarer Uebel. ##
Das ist gut, denn relativieren will hier keiner. Dieser, dein Vorwurf der Relativierung ist die Nazikeule in Zeitlupe niedersausen zu lassen Auf wen aber, das ist hier die Frage? Auf die Generationen nach dem Nationalsozialismus, die mehr als jedes andere Land auf der Erde ihr Übel, so wie du es benennst, versucht hat so gut es irgend geht abzumildern? Nenne mir eines der bekannten Holocaust - Täter - Länder wie die USA, wie Russland, wie Spanien, wie die Türkei, wie China, wie das Römische Reich, wie Japan, die vergleichbar versucht haben ihr Übel zu bereuen und den Opfern Gerechtigkeit zu geben. Nenne mit bitte nur eines, welches es in der Perfektion, der Ausdauer und Geduld versucht hat wie Deutschland? Es gibt keines.
Und wenn dann irgend wann die Nachfolger dieser Religion, dieser Rasse, hier die Juden, jedesmal immer noch einmal nachlegen, sich nicht dazu bereit finden mit den ihnen geschenkten, aber zweckgebunden Gaben, diese in Selbstverwaltung anwenden zu wollen, sondern immer und immer wieder aus niederen, aus gierigen, aus berechnenden Beweggründen Geld nachfordern, dann dürfen sich diese Gruppierungen nicht wundern, wenn man sie tief und innig dafür hasst.
Meine persönlicher Meinung ist:
Das mit dem Geld, die dort genannten Summen, meine Güte, gerade im Angesicht des Bankenskandals sind das eher Abfallsummen. Nein, es geht dabei um die propagandistische Erniedrigung für ein ganzes Volk, auf ewig, es zum Abschaum der Erde zu erklären, mit allen medialen Einflüssen und Drohungen, über die sie nun einmal verfügen. Den aufrechten, den stolzen Gang der deutschen Kultur immer und immer wieder die Triebe anzuscheiden, darum geht es. Dazu sind die Geldforderunge willkommen, aber nur Mittel zum Zweck.
Und wenn dem so ist, dann fragt man sich warum die Juden, die Israelis es so machen? Der Verdacht liegt nahe, das alles was sie uns Deutschen in die Schuhe schieben wollen eigentlich nur das Spiegelbild ihrer eigenen, kranken Volksseele ist. Das Geld, in diesem Zusammenhang, wenn es nach mir gehen würde, pah! Ein freundliches Danke für das bisher Geleistete, das wäre mir lieber. Hast so ein von Herzen kommendes DANKE von einem der israelischen Politiker schon jemals gehört? Ich nicht. Können die Juden überhaupt Danke sagen und denken? So wie Deutschland die Juden zu allen ihren aktuellen Missetaten, oder Übeltaten, um deinen Ausdruck zu benutzen, überall bis zur Lächerlichkeit in Schutz nehmen, langsam wird es Zeit, das die Juden, ohne Vorbedingungen, es auch mal ungekehrt uns zeigen würden
Kann dieses kranke Volk so etwas überhaupt, Dankbarkeit zeigen? Wenn man in die Bibel schaut und dort liest, dann ist dort eher das Gegenteil beschrieben, eine Geschichte des Hasses der Juden gegen andere, eine Geschichte der Intrigen, der Vergiftung und der Zerstörung, bis hin zum Holocaust gegen andere Völker, gegen die, die sie gerade erobert hatten und ethnisch zu säubern anfingen. Moses und seine Ziegelöfen, in die er die Fremden verbrennen ließ. Die passende Stelle in der Bibel, wenn sie nicht schon der Zensur zum Opfer gefallen ist, die suche dir bitte selbst heraus.
bis denne
eisenherz
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Taxass
20.08.2007, 14:50
@ nasowas
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Geht das nicht mit dem Antidiskriminierungsgesetz? |
-->>„Offen blieb weiterhin, mit welcher Summe Holocaust-Opfer unterstützt werden, denen Konzentrationslager und Ghetto erspart blieben.“
>Was sind denn das für Opfer?
Diese Leute, denen der Semicaust erspart blieb, können sich doch wohl auf das ADG berufen, denn die Tatsache, dass sie nicht in dem Maße leiden mussten, darf nicht dazu führen, daß sie benachteiligt werden.
Gruss Taxass
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Tempranillo
20.08.2007, 15:11
@ Dieter
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Das zahlende Gegenstück: Täter, denen die Täterrolle erspart blieb, also wir! (o.Text) |
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kosh
20.08.2007, 15:22
@ prinz_eisenherz
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Das mit den Kindern ist auf GUTEM Wege, so wie das Raubgeld |
-->Hallo prinz
aus http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7132628_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html
- Sie wollen, dass die Bundesrepublik Deutschland ihre Therapiestunden bezahlt. Die Kinder von Holocaust-Überlebenden in Israel haben am letzten Montag vor einem Tel Aviver Bezirksgericht eine Sammelklage eingereicht. Mindestens 50 Millionen Euro soll die Bundesregierung aufbringen, um die psychotherapeutische Behandlung von rund 4000 Israelis zu bezahlen, die als Kinder mit den grauenhaften Erinnerungen ihrer Eltern konfrontiert wurden. Die Ängste und Zwänge der Überlebenden übertrugen sich oft auf die zweite und dritte Generation.
Bitte notieren: 2. und 3. Generation (!!!).
- Klagevertreter Gideon Fisher erläutert:"Die Regierung Deutschlands wird zum ersten Mal in ihrer Geschichte gezwungen werden, sich mit der Feststellung auseinanderzusetzen, dass das, was ihr getan habt, leider bis in die zweite Generation fortwirkt. Übernehmt dafür bitte die Verantwortung."
Ganz locker formuliert: Das was Israelis den Palästinensern angetan haben und noch immer antun und weiterhin antun werden, wirkt "leider bis in die zweite Generation" fort, und in die dritte. " Übernehmt dafür bitte die Verantwortung."
- Die Kinder von Holocaust-Überlebenden litten unter Depressionen und Schuldgefühlen, so die Begründung. Sie hätten oft ein gestörtes Verhältnis zu ihren Eltern und seien nicht in der Lage, einer geregelten Arbeit nachzugehen.
Mir hat man auch schon verklickert, ich hätte ein gestörtes Verhältnis zu meinen Eltern, bloss, wo ist der Holocaust-Überlebende in meiner Verwandtschaft. Bitte melde Dich!
- Im israelischen Radio erzählte eine der Klägerinnen, wie die Erlebnisse ihrer Eltern ihre eigene Kindheit überschattet haben."Ich bin völlig besessen von Essen, vor allem Brot. Mein Tiefkühlfach zu Hause ist voller Brot, viel mehr, als ich je essen kann. Bis heute. Ich glaube auch, dass ich gar keine Kindheit hatte." Sie sei sofort Jugendliche geworden, denn genau das sei auch ihren Eltern passiert."Sie hatten keine Kindheit. In unserem Haus war es nicht erlaubt, Schmerz zu zeigen. Mein Vater hat uns dazu erzogen, niemandem zu zeigen, wenn wir leiden, alles allein zu bewältigen. Und das ist sehr schwer." Am schlimmsten aber sei es, dass sie das Gefühl habe, dass auch ihre Kinder das von ihr mitbekommen hätten.
So wie dargestellt hat dieser Vater aus freien und demokratischen Stücken entschieden, schon gar nicht wurde er von Deutschland zu dieser Erziehungsmassnahme gezwungen. Aber solche Details sind vor Gericht schnurzpiepegal, Hauptsache, die 3. Generation wird uns im gleichen Atemzug elegant als Opfer vorgestellt. Damit deutsche Kinder von morgen auch noch was zu lachen haben.
Nen kleinen Nachschlag hab ich noch. Wohin sind die Reparationszahlungen geflossen?
aus http://www.zeitenschrift.com/magazin/28012-holocaust.ihtml
- Doch diese Gelder sind meist nicht direkt zu den Opfern des Holocaust geflossen, bemängelt Finkelstein, sondern zuerst in die Taschen jüdischer Organisationen. Während die Deutschen in den 50er Jahren bei den Verhandlungen mit der Jewish Claims Conference darauf bestanden hätten, daß die Gelder wirklich nur an Überlebende ausgezahlt würden, wurden die Gelder später nicht für jüdische Opfer, sondern für jüdische Gemeinden und allerlei schwer nachvollziehbare Projekte ausgegeben. Laut deutschen Angaben haben nur etwa 15 Prozent der Gelder die Überlebenden erreicht.
Lumpige 15% deutscher Entschädigungszahlungen sollen von Juden an Juden geflossen sein. Will heissen, 85% haben Juden ihren jüdischen Holocaustopfern geraubt. Raubgeld - Raubgold, welch erheiterndes Begriffspaar, so fern und doch so nah. Aprospos erheiternd:
- Die Erklärung hierfür lieferte Norman Finkelstein in einem Interview der Publikation Salon: „Wissen Sie, warum die jüdischen Organisationen nicht alles Geld den Überlebenden zukommen ließen? Weil sie sagten, es gäbe keine weiteren Überlebenden mehr. Man hätte all ihre Bedürfnisse bereits gedeckt. Das ist wirkliche Ironie: In den 50er Jahren wurden die Gelder veruntreut, weil es angeblich nicht mehr genug Opfer gab. Heute behauptet man, all diese bedürftigen Holocaust-Überlebenden seien während all den Jahren in Armut dahingesiecht, weil ihnen die Deutschen kein Geld gaben. Ich finde das erheiternd."
Grüsse
kosh
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nereus
20.08.2007, 16:22
@ Miesespeter
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Re: Wurden die nicht schon entschädigt? - Miesespeter |
-->Hallo Miesespeter!
Da Du mich namentlich nennst, fühle ich mich auch angesprochen - trotz des Zeilenrutschers.
Du schreibst: zunaechst mal vorweg: ich teile nicht die - mir verstaendliche - Relativierung der Nazizeit, welche die von der 2. Nachkriegsgeneration vorgenommen wird.
Das steht jedem frei.
Es ist zwar korrekt, die Dinge in einen breiteren historischen Kontext einzuordnen, aber das mindert nicht das Uebel, sondern verweist lediglich auf die Existenz weiterer vergleichbarer Uebel. Ich denke aber, solange noch Opfer dieser Zeit leben, ist es nicht falsch, ihnen mit Bedauern, Entschuldigung und Respekt zu begegnen, anstatt ihnen immerwaehrende Gier vorzuwerfen.
Das habe ich in diesem Fall auch nicht getan.
Deswegen zitierte ich nochmals die Aussage von Frau Rotem, die meinte:
Israel hat deutsche Reparationen erhalten, um sich eine Handelsflotte zuzulegen, hat aber versäumt, den Genozid-Überlebenden die zwei bis fünf Milliarden Schekel (350 Millionen bis 875 Millionen Euro) zu überweisen, die ihnen zustehen.
Damit benennt die Dame unmißverständlich das Problem.
Nicht Deutschland hat etwas versäumt, sondern die israelischen Regierungen, welche die Mittel anderweitig ausgegeben haben.
Und wenn jetzt ein paar Greise, 80.000 an der Zahl, der Meinung sind, sie wuerden 1000 Euro im Jahr mehr benoetigen, dann wuerde ich den Mantel des Schweigens darueber ziehen und zahlen.
Warum soll denn der deutsche Steuerzahler für Dinge geradestehen, die man in Jerusalem oder Tel Aviv vergeigt hat?
Im Zweifelsfalle dann 1 Atom U-Boot weniger verschenken.
Zustimmung!
Aber das darf sich die politische Elite hinter die Ohren schreiben, die gerne und willig die eingenommenen Steuern verteilt, nicht jedoch der gemeine Michel.
Ich weiss nicht und will nicht wissen, welcher Schadensersatz bisher an jeden einzelnen Holocaustueberlebenden (und von denen muesste es ja besonders dann viele geben, wenn weniger in den Lagern umgekommen sein sollten...) gezahlt worden sind. Es ist auch nicht relevant.
Warum ist das nicht relevant?
Bei Schadensersatzleistungen jeglicher Art stehen Anwälte, Versicherer und Beklagte auf der Matte und handeln klipp und klar aus, was im Fall der Fälle zu zahlen ist.
Und damit hat es sich dann. Nachforderungen sind dann tabu.
Was die Zahlen der Opfer angeht, verweise ich Dich an Norman Finkelstein.
Der hat das Missverhältnis zwischen Anspruchstellern und behaupteten Opfern sonnenklar herausgearbeitet.
Ich bezweifel, dass es Millionen von Euro pro Kopf waren.
Ich denke, einige Hunderttausend dürften aber zusammenkommen, denn es waren schon 1990 gut 120 Milliarden DM.
In den letzten 17 Jahren ist reichlich weiter Geld an Israel geflossen, was man schließlich hinzurechnen muß.
Das von diesem Geld zu wenig an die H.-Opfer ging ist nicht mehr unser Problem, sondern ein Thema um das sich die Knesset kümmern darf.
In einer Zeit, in der man in den USA schon Millionen erhalten kann, wenn man beim selbstbestimmten Rauchen zu Schaden gekommen ist, stehen die Naziopfer sicher nicht als Sinnbild fuer ungerechtfertigten Schadensersatz.
Ja, für selbsverschuldetes Rauchen sicher, aber die bombardierten Vietnamesen haben nicht einen einzigen Cent für ihre Toten, Schwerstverletzten und mißgebildeten Kinder erhalten.
Dieser Vergleich hinkt nicht so sehr, wie das „Raucherbein“.
Ich glaube nicht, dass sich die Erfahrung, die der deutsche sozialistische Poebel nationaler Auspraegung diesen Leuten hat zukommen lassen, in irgendeiner Weise wiedergutgemacht werden kann.
Und was soll das jetzt konkret heißen?
Endloses Weiterklappern der Forderungs-Gebetsmühle?
Weil man es nie wirklich gut machen kann, muß auf ewig gezahlt werden?
Aber man kann wenigstens mit Respekt und Nachsicht ihren Beduerfnisse entgegenkommen und im Zweifelsfalle auch ueber ihre Macken hinwegsehen.
Verarschen können wir uns alleine.
Echten Opfern neidet niemand seine tatsächlichen Ansprüche.
Aber wenn korrupte Mafia-Vereine die fette Kohle tränenreich einfordern und die wahren und bedürftigen Empfänger leer ausgehen lassen, dann ist das Problem woanders zu lösen, aber garantiert nicht ein zweites Mal aus deutschen Steuermitteln.
aus einem zweiten Posting:
Eigentlich halte ich Geschichtsrevisionismus fuer sehr gesund. Solange es sich um eine Revision handelt, nicht um eine im Voraus festgelegte Umdeutung oder um allein emotionale Emanzipierungsaktionen zur Wiederherstellung des eigenen Selbstbildes nach innen oder aussen.
Du kannst das gerne etwas konkretisieren.
Was wurde denn falsch gedeutet oder emotional überfrachtet?
Leider wird von staatlicher Seite Israel wie die Interessenvertretung von Naziopfern behandelt, und dann von buergerlicher Seite die Naziopfer bald wie die Interessenvertretung des Staates Israel angesehen. Es ist wirklich erstaunlich, wie es den politischen Protagonisten gelingt, immer wieder den Staat und seine Vertreter als deckungsgleich mit der Gesamtheit der Individuen unter seiner Herrschaft zu vermitteln.
Für Holocaust-Opfer, die in Israel wohnen, wäre das noch nicht einmal das Problem.
Nur müssen die Leistungen dann auch an die Betroffenen weitergeleitet werden.
DAS ist das wirkliche Problem und das darf auch konkret so benannt werden.
mfG
nereus
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prinz_eisenherz
20.08.2007, 16:23
@ kosh
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Das ist gut, denn auch ich bin ein seelisch Geschädigter der Geschichte. |
-->Guten Tag kosh,
in deinem Falle plädiere ich beim Forenmeister für ein dreimonatiges Schreibverbot.
Immer wenn man auf eine Idee kommt, die man eigentlich sich selbst nicht eingestehen will, weil man sie als absurd, als seelischen Müll gar nicht erst als wahr, aber leider als denkbar akzeptieren möchte, dann kommst du mit deinen Fakten, die die böse Vorahnung auch noch bestätigen. So geht es nicht weiter Herr kosh, so nicht.
Aber es gibt Trost und Zuversicht für uns beide, an Geschichten um den Holocaust wird nie Mangel herrschen, denn alles das was mir nicht in den Sinn kommt, das fällt den bezahlten Gruselschreibern aus Hollywood mit Sicherheit ein, die Spielbergs & CO. Denn die brauchen micht lange erst in Büchern zu wälzen, sich die letzten Zeitzeugen zu holen, das Grausen, das befindet sich doch genau vor ihrer Haustür, in den USA selbst.
Ob es von dort und von den Kreuzzügen ihrer Wehmacht später auch mal die vielen schwarz/ weiß/ grauen Filmschnipzel zu sehen gibt, von den Gefangenlagern, den ermordeten Kindern, den Strafaktionen gegen vermeidliche Widerstandsnester, den flächendeckenden Chemieangriffen gegen Menschen, Tiere und Pflanzen?
Eigentlich kaum möglich, denn gegen diese bösen Nachbetrachtungen haben sie rechtzeitig den Riegel vorgeschoben, mit den eingebetteten Journalisten und den lustigen Seifenopern in ihren sonstigen Selbstdarstellungen, in ihren Filmen, in allen Teilen der Welt, wo die bekannten, patriotischen Reinwaschungen gezeigt werden. Ich kann diese Fassade des bunt geschmückten Schauders nicht mehr ertragen, wenn man sich das davon beeinflusste Fernsehprogramm ansieht.
bis denne
eisenherz
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Miesespeter
20.08.2007, 17:33
@ nereus
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Re: Wurden die nicht schon entschädigt? - Miesespeter |
-->Hallo Nereus,
wir liegen nur in einem Punkt auseinander, und dieser ist Ansichtssache:
>Deswegen zitierte ich nochmals die Aussage von Frau Rotem, die meinte:
> Israel hat deutsche Reparationen erhalten, um sich eine Handelsflotte zuzulegen, hat aber versäumt, den Genozid-Überlebenden die zwei bis fünf Milliarden Schekel (350 Millionen bis 875 Millionen Euro) zu überweisen, die ihnen zustehen.
>Damit benennt die Dame unmißverständlich das Problem.
Richtig. Wie ich so etwas loesen wuerde, habe ich dargestellt. Mir waere es wichtiger, dass die paar Leute, die heute noch leben, ihre paar mickrigen Kroeten bekommen. Einsparen wuerde ich das Geld bei Ueberweisungen an den Staat Israel.
>Nicht Deutschland hat etwas versäumt, sondern die israelischen Regierungen, welche die Mittel anderweitig ausgegeben haben.
> Und wenn jetzt ein paar Greise, 80.000 an der Zahl, der Meinung sind, sie wuerden 1000 Euro im Jahr mehr benoetigen, dann wuerde ich den Mantel des Schweigens darueber ziehen und zahlen.
>Warum soll denn der deutsche Steuerzahler für Dinge geradestehen, die man in Jerusalem oder Tel Aviv vergeigt hat?
Er spart es ja wieder ein.
> Im Zweifelsfalle dann 1 Atom U-Boot weniger verschenken.
>Zustimmung!
Eben.
>Aber das darf sich die politische Elite hinter die Ohren schreiben, die gerne und willig die eingenommenen Steuern verteilt, nicht jedoch der gemeine Michel.
> Ich weiss nicht und will nicht wissen, welcher Schadensersatz bisher an jeden einzelnen Holocaustueberlebenden (und von denen muesste es ja besonders dann viele geben, wenn weniger in den Lagern umgekommen sein sollten...) gezahlt worden sind. Es ist auch nicht relevant.
>Warum ist das nicht relevant?
>Bei Schadensersatzleistungen jeglicher Art stehen Anwälte, Versicherer und Beklagte auf der Matte und handeln klipp und klar aus, was im Fall der Fälle zu zahlen ist.
>Und damit hat es sich dann. Nachforderungen sind dann tabu.
Ich denke, es ist nicht vergleichbar mit normalen Schadensersatzfaellen, wenn jemand politisch verfolgt wurde, mehrere Jahre in erniedrigenden Lagern eingesperrt wurde, in denen dann ein Teil der Familie zugrundeging, wie auch immer, wahrend man von miesesten sozialistischen Staatssklaven in jeder Form misshandelt wurde. (Bitte von Vorlesungen ueber die humane Behandlung von KZ-Insassen abzusehen, ich glaube nicht an die Moeglichkeit, dass Staatsbeamte mit totalitaerer Befugnis sich in der Summe human verhalten koennen, schon gar nicht waehrend eines Kriege). Das ist nicht wiedergutzumachen. Alle Zahlungen koennen nur eine symbolische Geste der Entschuldigung sein. Damit meine ich uebrigends Zahlungen an die unmittelbaren Opfer, nicht an irgendwelche Typen oder Institutionen, welche sich als deren Representanten ausgeben! Auch nicht an die Nachfahren, sondern an die Opfer. Wenn jedem von diesen eine Leibrante fuer den Reste ihres Lebens gezahlt wuerde (oder worden waere), in Hoehe des Durchschnittsgehalts in der BRD, dann waere das m.E. in keinster weise ungerechtfertigt gewesen, und waer es auch heute nicht.
>Was die Zahlen der Opfer angeht, verweise ich Dich an Norman Finkelstein.
>Der hat das Missverhältnis zwischen Anspruchstellern und behaupteten Opfern sonnenklar herausgearbeitet.
Man wird sicher bei einem Individuum schon feststellen koennen, ob er damals eingesessen hat, ob er damals Deutschland verlassen hat, ob er damals Eigentum verlor usw. Das geht in ganz Osteuropa bei den Rueckgabeprozessen auch. Da braucht es keine Schaetzungen von Historikern. Ich schrieb ja, ich bevorzuge den direkten Kontakt zu Opfern, nicht zu selbsternannten oder fremdernannten Vertretern, Sprechern,Experten, Administratoren uswusf.
> Ich bezweifel, dass es Millionen von Euro pro Kopf waren.
>Ich denke, einige Hunderttausend dürften aber zusammenkommen, denn es waren schon 1990 gut 120 Milliarden DM.
>In den letzten 17 Jahren ist reichlich weiter Geld an Israel geflossen, was man schließlich hinzurechnen muß.
Wenn der deutsche Staat dem israelischen Staat diese Zuschuesse zahlt, dann hat das sicherlich andere Hintergruende, am allerwenigstens wird es da um die Entschaedigung der tatsaechlichen Opfer gehen. Mir geht es aber nur um die Entschaedigung der Opfer in meiner Argumentation. Alles andere ist mir wurscht.
Ich kann bis zu einem gewissen Punkt aus der historischen Perspektive verstehen, dass Deutschland dazu gezwungen wurde und wird, sich an der Seite Amerikas und England an diesem Kolonialiserungsprojekt im Nahen Osten zu beteiligen. Daran sind aber nicht die Holocaustopfer schuld. Insofern diese, und just diese, in Beziehung zu Deutschland stehen, sind sie nur Opfer. Die Ablehnung des historischen Zwangs auf dem Ruecken dieser Opfer auszutragen, halte ich fuer sehr verkehrt, auch unmoralisch und ungerecht. Die sind im Zweifelsfalle vom Staat Israel genauso instrumentalisiert, also dort nochmal Opfer. Dafuer koennen wir nichts, aber wir koennen dafuer Sorge tragen,dass in dem Augenblick, wenn diese Leute sterben, sie zumindest ansatzweise das Gefuehl haben koennen, dass die Nachfahren der Leute, welche ihnen das damals angetan haben und ihnen das Leben zerstoert haben, sich wirklich - so gut es ihnen gelang - um Wiedergutmachungf bemueht haben.
Jetzt sagen einige: aber was ist mit den Vietnamesen, was mit den Russen aus den Gulags, was mit den Palastinensern und allen anderen Opfern aehnlicher Willkuer. Dazu kann ich nur sagen: Das ist nicht das deutsche Problem. Weil andere munter morden ohne Reue, heisst das nicht, das man sich auf das gleiche Level begeben muss. Man kann es auch mal demonstrativ besser machen als andere. Selbst wenn keiner hinsieht!
Die entgegengesetze Logik ist, das abzulehnen, und sich nach den Regeln anderer zu benehmen:"die Amerikaner zahlen auch den Viets nix" (Den Irakis zahlen sie scheinbar eine ganze Menge). Wer so argumentiert, darf aber bitte nicht das Verhalten der Amerikaner im Vietnam beispielsweise anprangern: so sind eben deren Regeln. Und wenn die sich nun mal so verhalten, dann verhalte ich mich auch so.....
>Das von diesem Geld zu wenig an die H.-Opfer ging ist nicht mehr unser Problem, sondern ein Thema um das sich die Knesset kümmern darf.
Unser Problem ist eindeutig nur die Reue und individuelle Gutmachung in der Beziehung mit dem misshandelten Opfer, mit der Knesset haben wir ueberhaupt nix zu tun. Fuer uns sollte das Opfer als Mensch alleiniger Bezugspunkt sein.
Die Knesset hat Geld aus ganz anderen Gruenden erhalten. Wenn sich Deutschland heute stark genug fuehlt, sich aus dem Kolonialisierungsprojekt Israel auszuklinken, dann sollen sie es doch machen. Mal sehen, was dabei rauskommt....
>In einer Zeit, in der man in den USA schon Millionen erhalten kann, wenn man beim selbstbestimmten Rauchen zu Schaden gekommen ist, stehen die Naziopfer sicher nicht als Sinnbild fuer ungerechtfertigten Schadensersatz.
>Ja, für selbsverschuldetes Rauchen sicher, aber die bombardierten Vietnamesen haben nicht einen einzigen Cent für ihre Toten, Schwerstverletzten und mißgebildeten Kinder erhalten.
siehe oben. Das muessen die Amerikaner unter sich ausmachen. Weil wir sie leider nicht zwingen koennen.
>Und was soll das jetzt konkret heißen?
>Endloses Weiterklappern der Forderungs-Gebetsmühle?
>Weil man es nie wirklich gut machen kann, muß auf ewig gezahlt werden?
> Aber man kann wenigstens mit Respekt und Nachsicht ihren Beduerfnisse entgegenkommen und im Zweifelsfalle auch ueber ihre Macken hinwegsehen.
>Verarschen können wir uns alleine.
Es ist nichts neues: Wer den Schaden hat, braucht fuer den Spott nicht zu sorgen. Nochmal mein zentraler Punkt: Wir - die Menschen in Deutschland - schulden diesen Leuten Reue, Respekt und das Bemuehen, ihnen einen in normalen Rahmen befindlichen sorgenlosen Lebensabend zu ermoeglichen. Auf ewig werden die wohl nicht leben.
>Echten Opfern neidet niemand seine tatsächlichen Ansprüche.
Danke, genau darauf, und nur darauf, wollte ich hinaus.
>Aber wenn korrupte Mafia-Vereine die fette Kohle tränenreich einfordern und die wahren und bedürftigen Empfänger leer ausgehen lassen, dann ist das Problem woanders zu lösen, aber garantiert nicht ein zweites Mal aus deutschen Steuermitteln.
Das sehe ich nicht so. Wenn wir Trickbetruegern auf den Leim gehen, welche die Opfer instrumentalisieren, dann schulden wir den Opfern immer noch Leuten Reue, Respekt und das Bemuehen, ihnen einen in normalen Rahmen befindlichen sorgenlosen Lebensabend zu ermoeglichen.
Wenn ein geschiedener Familienvater die Alimente fuer sein Kinder an Trickbetrueger zahlt, die sich als Vertreter seiner Kinder ausgeben, dann erlischt daraus auch nicht die Zahlungspflicht der Alimente. Und, darauf will ich hinaus: auch nicht die Zahlungsverpflichtung: Der Familienvater wird sicher lieber nochmal das Geld - diesmal direkt an seine Kinder - zahlen, anstatt diese nunmehr hungern zu sehen.
Korrekt?
>aus einem zweiten Posting:
> Eigentlich halte ich Geschichtsrevisionismus fuer sehr gesund. Solange es sich um eine Revision handelt, nicht um eine im Voraus festgelegte Umdeutung oder um allein emotionale Emanzipierungsaktionen zur Wiederherstellung des eigenen Selbstbildes nach innen oder aussen.
>Du kannst das gerne etwas konkretisieren.
>Was wurde denn falsch gedeutet oder emotional überfrachtet?
Ich weiss nicht, was falsch gedeutet wurde. Eine wissenschaftliche Revision der Zeit und ihrer Vorgaenge ist ja schwierig! Aus genau diesem Grunde kann ich auch die Umdeutungen nur als Spekulationen und Vermutungen mit unterschiedlichem Glaubwuerdigkeitsgrad (von weniger bis hoeher) lesen. Es besteht sicherlich die Tendenz, der verfaelschten Siegergeschichte eine Plausibilitaetsgeschichte entgegenzuhalten, welche sich manchmal schluessiger anscheint. Das heisst aber noch nicht, das dies die Realitaet widerspiegelt. Wenn nun der - berechtigte - Wunsch juengerer Generationen, die Nazizeit in einem breiteren Geschichtskontext zu betrachten (Hitler beispielweise mit Stalin, Mao oder gar Napoleon und deren Rezeption zu vergleichen), dahingehend ausufert, dass die Urteile dieser Kontextualisierungen und Revisionen ohne offene Forschung bereits vorweggenommen werden, und dabei - wundersamerweise - das gewuenschte Selbstbild des Rezipienten herauskommt, dann schreibe ich das einem jugendlichem, unterdrueckten Emanzipationsbeduerfnis zu, verwechsele es aber nicht mit Geschichtsrevision.
>Für Holocaust-Opfer, die in Israel wohnen, wäre das noch nicht einmal das Problem.
>Nur müssen die Leistungen dann auch an die Betroffenen weitergeleitet werden.
>DAS ist das wirkliche Problem und das darf auch konkret so benannt werden.
>mfG
>nereus
Voll einverstanden. Warum sollen wir uns weiter auf den israelischen Staat verlassen, um den Opfern unsere Reue auszudruecken, und ihnen ein paar letzte Jahre in Ruhe zu erlauben?
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nereus
20.08.2007, 18:15
@ Miesespeter
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Re: Wurden die nicht schon entschädigt? - Miesespeter |
-->Hallo Miesespeter!
Generell sind wir nicht so weit auseinander, wie es anfangs schien.
Ich schrieb: Aber wenn korrupte Mafia-Vereine die fette Kohle tränenreich einfordern und die wahren und bedürftigen Empfänger leer ausgehen lassen, dann ist das Problem woanders zu lösen, aber garantiert nicht ein zweites Mal aus deutschen Steuermitteln.
Du antwortest: Das sehe ich nicht so. Wenn wir Trickbetruegern auf den Leim gehen, welche die Opfer instrumentalisieren, dann schulden wir den Opfern immer noch Leuten Reue, Respekt und das Bemuehen, ihnen einen in normalen Rahmen befindlichen sorgenlosen Lebensabend zu ermoeglichen.
Hier jedoch klemmt es irgendwie.
Die gute Frau Rotem hat sich nicht an die Bundesregierung, Frau Merkel oder die Nachkommen der sogenannten Naziverbrecher gewandt, sondern an ihre eigene Regierung.
Wenn nun die Olmert-Regierung meint, einmal mehr die Deutschen in Haftung zu nehmen, weil sie selbst die Gelder unterschlug, dann dürfen die Ansprüche unsererseits natürlich abgewiesen werden - was denn sonst?
Dein Alimente-Trickbetrüger ist diesem Fall auch nicht spurlos verschwunden, sondern nach wie vor in Amt und Würden.
Also weist man freundlich aber unmißverständlich auf die geleisteten Zahlungen hin, in dem man entsprechende Finanztransfers über die Medien publiziert.
Am x.x. 19x1 wurden 178 Millionen DM an H-Opfer überwiesen.
Am x.x. 19x2 wurden 91 Millionen DM an H-Opfer überwiesen.
Am x.x. 19x3 wurden 344 Millionen DM an H-Opfer überwiesen.
.. und so weiter und sofort.
Wenn ein geschiedener Familienvater die Alimente fuer sein Kinder an Trickbetrueger zahlt, die sich als Vertreter seiner Kinder ausgeben, dann erlischt daraus auch nicht die Zahlungspflicht der Alimente.
Schon klar, aber was glaubst Du an wen sich Papa Staat dann wendet, wenn der „Unterschlager“ noch lokalisiert werden kann?
Und, darauf will ich hinaus: auch nicht die Zahlungsverpflichtung: Der Familienvater wird sicher lieber nochmal das Geld - diesmal direkt an seine Kinder - zahlen, anstatt diese nunmehr hungern zu sehen.
Das klingt ein wenig nach Hedwig-Courths-Mahler.
Korrekt?
Nein, so geht das nicht, weil dann die gefürchtete Endlosschleife eingeleitet wird.
Die Enkel stehen ja inzwischen auch schon auf der Matte, weil sie den Erzählungen ihrer Eltern gelauscht haben.
mfG
nereus
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Miesespeter
20.08.2007, 19:01
@ nereus
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Re: Wurden die nicht schon entschädigt? - Miesespeter |
-->>Hallo Miesespeter!
>Generell sind wir nicht so weit auseinander, wie es anfangs schien.
Ja, nur ein Punkt, und der ist eben eine Frage der Perspektive. Ich sehe nicht, das eine Zahlung an die Betrueger uns irgendwie weiterbringt in dem Anliegen, die Opfer unserer Eltern oder Grosseltern in irgendeiner Art und Weise Reue, Demut oder was auch immer erfahren zu lassen.
Mein Wunsch waere es, dass die Menschen in Deutschland dafuer sorgen wuerden, dass diese wenigen noch lebenden tatsaechlichen Holocaustopfer, ganz egal ob man das nun etwas enger oder etwas weiter definiert, in finanziellem Frieden ihren Lebensabend verbringen koennen, und zwar auf Kosten der Deutschen. Das wuerde ich als ein Zeichen von Respekt ansehen, und ich waere ein wenig stolz auf meine Generation, wenn sie das hingekriegt haette.
>Die gute Frau Rotem hat sich nicht an die Bundesregierung, Frau Merkel oder die Nachkommen der sogenannten Naziverbrecher gewandt, sondern an ihre eigene Regierung.
Die Frau Rotem als Sprecherin ist mir voellig wurscht. Wenn sie auch ein Opfer ist, gilt fuer sie obengenanntes. Ansonsten gehoert sie zu der Sorte Sprecher, fuer deren Existenz wir offenbar selber schuld sind, weil wir es anscheinend nicht einmal geschafft haben, allen Holocaustueberlebenden, die das wuenschen, eine ausreichende Rente zukommen zu lassen.
Das wundert mich im uebrigen nicht, denn es wurde ueber die Politik organisiert, und kann daher, wie offenbar jedes Projekt, das man diese Leute machen laesst, nur nach hinten losgehen.
>Wenn nun die Olmert-Regierung meint, einmal mehr die Deutschen in Haftung zu nehmen, weil sie selbst die Gelder unterschlug, dann dürfen die Ansprüche unsererseits natürlich abgewiesen werden - was denn sonst?
Selbstverstaendlich! Der Olmert-Regierung wuerde ich nicht nur die Ansprueche abweisen, sondern auch die zweckentfremdeten Gelder eindringlich zurueckfordern.
>Dein Alimente-Trickbetrüger ist diesem Fall auch nicht spurlos verschwunden, sondern nach wie vor in Amt und Würden.
>Schon klar, aber was glaubst Du an wen sich Papa Staat dann wendet, wenn der „Unterschlager“ noch lokalisiert werden kann?
Nun, in diesem Falle sind wir der Papa Staat, und muessen uns halt an den Trickbetrueger halten. Den Trickbetrueger auffordern, jetzt doch ehrlich zu werden, und die Beute an die Empfaenger weiterzugeben, ist doch allzu offensichtlich vergebends. Das weiss man doch. Und in diesem speziellen Falle wuerde ich mich besser fuehlen in dem Gewissen, dass man sich wirklich um die Opfer gekuemmert hat, anstatt Geld irgendwelchen korrupten Politikern zum Spielen zur Verfuegung zu stellen, und sich damit dann die Haende in Unschuld zu waschen.
Ich glaube, die Politik verkauft dem Publikum ihren Tribut, den sie ans Imperium - dessen Teil sie sind - bezahlen muessen, als 'Wiedergutmachung an den Opfern'. Bei den wirklichen Opfern ist vielleicht nie Wiedergutmachung angekommen. Haben deswegen die Opfer ihren Anspruch auf Wiedergutmachung verwirkt? Hat der deutsche Michel trotzdem Reue und Respekt anbieten koennen? Haben die Nachfahren sich wirklich dafuer interessiert?
>Nein, so geht das nicht, weil dann die gefürchtete Endlosschleife eingeleitet wird.
>Die Enkel stehen ja inzwischen auch schon auf der Matte, weil sie den Erzählungen ihrer Eltern gelauscht haben.
>mfG
>nereus
Ein Enkel ist kein Opfer, sondern ein Profiteur.
Ich glaube auch nicht, dass da wirklich viele Enkel vorsprechen, sondern vermutlich wieder irgendwelche neuen Trickbetrueger, die sich als deren Vertreter ausgeben. Ich weiss nicht, warum mit solchen Leuten ueberhaupt geredet wird. Kann doch nur aus dem schlechten Gewissen heraus kommen, dass man sich zu bloed angestellt hat, um den Opfern in ihrem Nachkriegsleben wirklich geholfen zu haben.....
Ich wuerde persoenlich ohne Zoegern in einen Fonds bezahlen, welcher direkt an Holoccaustopfer Rente bezahlt. Aber Steuern, die an Trickbetrueger weitergereicht werden? Das tu ich mir schon lange nicht mehr an!
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Tassie Devil
21.08.2007, 06:15
@ nereus
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Re: Deutsche Opfer in Millionenhoehe NACH dem Krieg! |
-->Hi nereus,
> Im Zweifelsfalle dann 1 Atom U-Boot weniger verschenken.
>Zustimmung!
Im Zweifelsfall? Verschenken?
Ich glaub' mein Schwein pfeifft!
Zweifelsfall hin oder her, bereits das Verschenken eines U-BOOTES!
ist ein Skandal der Premier-Klasse.
Was haben U-Boote ueberhaupt mit dem behaupteten Holocaust zu tun?
Nichts, oder?
>In einer Zeit, in der man in den USA schon Millionen erhalten kann, wenn man beim selbstbestimmten Rauchen zu Schaden gekommen ist, stehen die Naziopfer sicher nicht als Sinnbild fuer ungerechtfertigten Schadensersatz.
>Ja, für selbsverschuldetes Rauchen sicher, aber die bombardierten Vietnamesen haben nicht einen einzigen Cent für ihre Toten, Schwerstverletzten und mißgebildeten Kinder erhalten.
>Dieser Vergleich hinkt nicht so sehr, wie das „Raucherbein“.
Schon falsch, nereus, Dein eingeschlagener Weg der Gegenargumentation!
Wer entschaedigt die Abermillionen DEUTSCHE Opfer, die NOCH LANGE NACH dem Ende der kriegerischen Handlungen des WK II, i.e. dem Ende des WK II, grossteils von den"Befreiern" gezielt umgebracht wurden, an den Kriegsfolgen und den Folgen nach dem Krieg starben, und unter den teilweise fuerchterlichsten Folgen oftmals bis zu ihrem Tode leiden mussten!?
Was, in den vergangenen Jahrzehnten, hoerte man gerade auch von der breiten Platform des industrialisierten Holodeppentums allein ueber die rund 1,2 Millionen DEUTSCHE Kriegsgefangene, die innerhalb weniger Monate nach dem Ende des WK II in den Rheinauen von den"Befreiern" auf das fuerchterlichste umgebracht wurden (u.a. im noch lebenden Zustand massenweise einfach mit Planierraupen ueberwalzt)!?
Nichts, oder?
Pass mal gut auf, nereus, nachfolgendes aus einer Zeit, als Du noch ueberhaupt nicht geboren warst:
Als Adenauer anfangs der 50-er Jahre mit der Staatsmafia Israels Entschaedigungsleistungen vereinbarte, die auch die Jahrzehnte dann spaeter Holocaust-Opfer getauften Betroffenen umfassten, wurden bereits Stimmen laut, die die riesigen DEUTSCHEN Opferzahlen, im wesentlichen erzeugt vor allem auch erst NACH dem Kriegsende WK II durch Massnahmen der"Befreier", ueberhaupt erst mal ins Rampenlicht der BRD-Oeffentlichkeit brachten.
Dieser relativ grosse Stimmenkreis liess sich von der siegermaechtlichen Verwaltungsmaschinerie BRD in den gesamten 50-er Jahren nicht einfach unterkehren oder plaetten, deshalb musste eine geeignete Gegenstrategie gefunden werden.
Sie wurde etwa Mitte der 50-er Jahre gefunden und selbstverstaendlich auch ueber die damaligen Systemmedien der BRD versprueht, in dem dieser relativ grosse Stimmenkreis in die Isolationsecke des ethisch-moralisch verwerflichen"Aufrechnertums" getrieben wurde.
"Man" duerfe und koenne juedische und deutsche Opfer auch aus"technischen" Gruenden nicht gegeneinander vergleichen und aufrechnen, es komme einem vergleichenden Rechnen von Aepfeln mit Birnen aehnlich, letztendlich jedoch hauptsaechlich sei bereits solches Ansinnen per se ethisch-moralisch aeusserst verwerflich und voellig abzulehnen.
Mit dieser fruehzeitlichen Strategie in den 1950-er und 1960-er Jahren war die spaetere Holocaust-Industrie sehr erfolgreich, vermochte sie doch durch diese separierende Trennung der Opfer bewirken, dass der Stimmenkreis um deutsche Opfer einerseits mehr und mehr abgesenkt und nieder gehalten werden konnte, andererseits die industrielle Holo-Platform in aller Ruhe, teilweise auch Stille, und mit der notwendigen Fundamentierung aufgebaut werden konnte.
Die spaetere Holocaust-Industrie sah sich vor allem noch in den 50-er Jahren mit dem grossen Problem ihres desorganisierten Chaos konfrontiert, weil Zahlen, Behauptungen und Fakten auf allen Operations-Feldern teilweise auesserst grotesk divergierten.
Vor allem auch der Umstand, dass in den 50-er Jahren, im abnehmendem Masse auch noch in den 60-er Jahren, noch relativ viele Zeitzeugen, Augen- und Ohrenzeugen, der Geschehnisse des Zeitraums 1933 - 1945 und vor allem auch danach, am Leben waren, die mit den damaligen BRD-offiziellen Verlautbarungen keineswegs einverstanden waren und ihre Argumente teilweise sachbeweislich zu untermauern vermochten, wie auch der Umstand, dass zwecks guenstiger Legendenbildung ueber manche Teile zunaechst die Maentel des Vergessens, Zerstoerens oder auch des Pervertierens auszubreiten waren, muss die spaetere Holocaust-Industrie bereits in den 50-er Jahren die Strategie des zeitlichen Verschubs des Einsatzzeitpunktes ihrer Industrieplatform als die einzig richtige erkannt haben.
Dass der ewige Moechtegern-Staat in Form der BRD-Staatsmafia diesen Strategien und Zielen stets subordiniert zu folgen hatte, darueber kann ueberhaupt kein Zweifel bestehen, die Frankfurter Auschwitz-Prozesse Mitte der 60-er Jahre gaben dem aufmerksamen Beobachter, darunter der Gymnasial-Twen Tassie, hinreichendes Anschauungsmaterial.
Darueber, dass bei solchen sog. NS-Prozessen zuweilen auch Prozessbetruegereien delikatester Machart seitens der BRD-Siegermachtsjustiz voellig straflos gedeckt wie abgeschirmt wurde, wissen nicht sehr viele, ich selbst vermochte erst im Verlauf der Breitenstreuung des Internets detaillierte Kenntnis von solchen Prozesssschiebereien ekelhaftester Konsistenz zu erlangen. Mit einem Wort mein Fazit: die langjaehrige Korruption der BRD-Staatsmafia ist ERSCHUETTERND wie VERHEEREND!
> Ich glaube nicht, dass sich die Erfahrung, die der deutsche sozialistische Poebel nationaler Auspraegung diesen Leuten hat zukommen lassen, in irgendeiner Weise wiedergutgemacht werden kann.
Mit Verlaub, das deutsche Holodeppentum, die erleuchtete Schar der mit glaenzenden Augen wiederkaeuenden Bewunderer der nationalen wie internationalen Holocaust-Priesterkasten der Holo-Religion, es wird niemals aussterben.
Der Forums-Teilnehmer Misepeter sollte zur Kenntnis nehmen, dass der Unglaube an eine"Jemals-wiedergut-Machbarkeit" erst in der 1. Haelfte der 70-er Jahre in der Aegide der Schwerstverbrecher-Ikone der Sozen namens Willy Brandt seine Geburtsstunde fand, zuvor waren voellig andere Klaenge zu vernehmen.
Darueber hinaus erlaube ich mir, dem gleichen Teilnehmer eine aeusserst einseitige Sichtweise der Dinge einnehmend zu bescheinigen, das Wiederkaeuen vorverdaut praeparierter Substanzen war und ist halt die bequemste Autobahn des BRD-Mainstreams.
> Leider wird von staatlicher Seite Israel wie die Interessenvertretung von Naziopfern behandelt, und dann von buergerlicher Seite die Naziopfer bald wie die Interessenvertretung des Staates Israel angesehen. Es ist wirklich erstaunlich, wie es den politischen Protagonisten gelingt, immer wieder den Staat und seine Vertreter als deckungsgleich mit der Gesamtheit der Individuen unter seiner Herrschaft zu vermitteln.
Auch in diesem Forum gibt es diesbezueglich immer mal wieder Anlaesse des Erstaunens, und zwar regelmaessig dann, wenn Foren-SchreiberInnen meinen:
...UNSER Staat...
...WIR leben doch in einem DEMOKRATISCHEN Staat...
Der Staat, das sind WIR doch ALLE!
Dieses Staatsdeppentum, mit Verlaub, ist dediziert in einer einzigen riesigen Truppe zusammengepfercht, naemlich dem Zuhause des deutschen Steuerzahlerdepp.
Es ist schlicht unfassbar!
>mfG
>nereus
Gruss!
TD
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nereus
21.08.2007, 08:19
@ Tassie Devil
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Re: Deutsche Opfer in Millionenhoehe NACH dem Krieg! - Tassie |
-->Hallo Tassie!
Du schreibst: Im Zweifelsfall? Verschenken? Ich glaub' mein Schwein pfeifft!
Deine Empörung verstehe ich sehr wohl.
Aber die Realität ist nun einmal eine andere.
Miesespeter meinte damit, daß die Holo-Opfer ein gewisses Recht auf Entschädigung anmelden können, der Staat Israel zum Entfremden der zugeteilten Mittel aber keinesfalls.
Was haben U-Boote ueberhaupt mit dem behaupteten Holocaust zu tun?
Das fragst Du mich?
Du weißt doch ganz genau, daß alles was mit der Beziehungskiste (DEU - Israel) in der Nachkriegszeit zu tun hat, sich auf den Holo begründet.
Das war doch das, was Ihr beide (weissgarnix und Du) nicht wahrhaben wollt und den Holo nur als Teilereignis von WK II betrachtet.
Wer entschaedigt die Abermillionen DEUTSCHE Opfer, die NOCH LANGE NACH dem Ende der kriegerischen Handlungen des WK II, i.e. dem Ende des WK II, grossteils von den"Befreiern" gezielt umgebracht wurden, an den Kriegsfolgen und den Folgen nach dem Krieg starben, und unter den teilweise fuerchterlichsten Folgen oftmals bis zu ihrem Tode leiden mussten!?
Niemand Tassie, aber das war auch nicht der Ausgangspunkt.
Es ging um Forderungen nach Wiedergutmachung für erlittenes Unrecht.
Die Vertreibungen der Juden, organisiert durch Nazi-Deutschland, waren nun einmal organisierter Staatsterror.
Was dann später draus gemacht wurde, mit allen Lügen und Täuschungen und dem sich daraus ableitenden Schuldkult, das ist schon wieder eine andere Sache.
Miesespeter meint, und da stimme ich ihm zu, daß man den echten Opfern, die auch nur die Manövriermasse der großen Politik waren, ein paar Taler zukommen lassen kann.
Und das ist ja durchaus schon geschehen.
Als Adenauer anfangs der 50-er Jahre mit der Staatsmafia Israels Entschaedigungsleistungen vereinbarte..
Das habe ich gemeint.
Mit dieser fruehzeitlichen Strategie in den 1950-er und 1960-er Jahren war die spaetere Holocaust-Industrie sehr erfolgreich, vermochte sie doch durch diese separierende Trennung der Opfer bewirken, dass der Stimmenkreis um deutsche Opfer einerseits mehr und mehr abgesenkt und nieder gehalten werden konnte, andererseits die industrielle Holo-Platform in aller Ruhe, teilweise auch Stille, und mit der notwendigen Fundamentierung aufgebaut werden konnte.
Du kannnst aber die Holo-Industrie mit den tatsächlich Geschädigten nicht in einen Topf werfen.
Darauf stellte Miesespeter ab und ich teile in dieser Hinsicht seine Meinung.
Das hat auch mit entgangenen Entschädigungen an Deutsche wenig zu tun.
Vor allem auch der Umstand, dass in den 50-er Jahren, im abnehmendem Masse auch noch in den 60-er Jahren, noch relativ viele Zeitzeugen, Augen- und Ohrenzeugen, der Geschehnisse des Zeitraums 1933 - 1945 und vor allem auch danach, am Leben waren, die mit den damaligen BRD-offiziellen Verlautbarungen keineswegs einverstanden waren und ihre Argumente teilweise sachbeweislich zu untermauern vermochten, wie auch der Umstand, dass zwecks guenstiger Legendenbildung ueber manche Teile zunaechst die Maentel des Vergessens, Zerstoerens oder auch des Pervertierens auszubreiten waren, muss die spaetere Holocaust-Industrie bereits in den 50-er Jahren die Strategie des zeitlichen Verschubs des Einsatzzeitpunktes ihrer Industrieplatform als die einzig richtige erkannt haben.
Nein Tassie, diese Strategie dürfte schon viel früher angelaufen sein, wie Du aus der Lektüre von Don Hedesheimer sicherlich auch weißt.
Schon nach WK I faselte das organisierte Judentum von einer Hungerkatastrophe und einer Vernichtung der europäischen Juden.
Nur zog das damals nicht und nach WK II waren die Bedingungen für die Umsetzung dieser Strategie viel besser.
Dass der ewige Moechtegern-Staat in Form der BRD-Staatsmafia diesen Strategien und Zielen stets subordiniert zu folgen hatte, darueber kann ueberhaupt kein Zweifel bestehen, die Frankfurter Auschwitz-Prozesse Mitte der 60-er Jahre gaben dem aufmerksamen Beobachter, darunter der Gymnasial-Twen Tassie, hinreichendes Anschauungsmaterial.
Genauso ist es, weil nach Kriegsende die Trojaner installiert wurden, wobei ich davon ausgehe, daß einige Wenige schon am Wirken waren, als der Krieg noch tobte.
Mit einem Wort mein Fazit: die langjaehrige Korruption der BRD-Staatsmafia ist ERSCHUETTERND wie VERHEEREND!
Das ist der schlagende Beweis, neben einem nicht existierenden Friedensvertrag, daß die City und die Maurerei nie etwa anderes im Sinne hatte, als die Mittelmächte Deutschland und Ã-sterreich-Ungarn dauerhaft schachmatt zu setzen.
Wer letztlich hinter London und den Lotrechten steht, weißt Du ja.
Wir müssen doch die seit ewigen Zeiten andauernde Wühlarbeit jetzt nicht noch auf Neros Sabina Poppea oder Vespasian und Titus zurückführen.
Auch in diesem Forum gibt es diesbezueglich immer mal wieder Anlaesse des Erstaunens, und zwar regelmaessig dann, wenn Foren-SchreiberInnen meinen:
...UNSER Staat...
...WIR leben doch in einem DEMOKRATISCHEN Staat...
Der Staat, das sind WIR doch ALLE!
Natürlich sind wir der Staat - wer denn bitteschön sonst?
Dieses Staatsdeppentum, mit Verlaub, ist dediziert in einer einzigen riesigen Truppe zusammengepfercht, naemlich dem Zuhause des deutschen Steuerzahlerdepp.
Jetzt beschreibst Du aber die tatsächlichen Verhältnisse in Absurdistan und entfernst Dich von der allgemeinen Staatsdefinition.
Wo viel Filz, auch viele Läuse - satanische Strategie eben.
Es ist schlicht unfassbar!
Unfassbar ist, das das gemeine Volk immer wieder auf das Rezept „Brot und Spiele“ hereinfällt - aber das kennen wir ja schon aus dem alten Rom.
Insofern schließt sich da der Kreis.
mfG
nereus
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Golden Boy
21.08.2007, 12:11
@ nereus
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Wie lange kann das noch so weiter gehen? |
-->Hallo nereus,
uns bleibt allein die Beobachterrolle. Was können wir schon ändern. Über die Medien wird die Masse kontrolliert, die ewige Schuld wird noch ein Weilchen fortgeschrieben.
Ich vermute aber, daß ich eine Änderung im deutschen Kollektivbewußtsein in spätestens 10 Jahren miterleben darf.
Bis dahin müssen wir wohl den gebückten Gang Deutschlands noch ertragen.
MfG
Golden Boy
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Tassie Devil
21.08.2007, 14:31
@ nereus
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Re: Deutsche Opfer in Millionenhoehe NACH dem Krieg! - nereus |
-->>Hallo Tassie!
Hi nereus,
>Du schreibst: Im Zweifelsfall? Verschenken? Ich glaub' mein Schwein pfeifft!
>Deine Empörung verstehe ich sehr wohl.
>Aber die Realität ist nun einmal eine andere.
Moment mal bitte, dass vor Jahren ein Schwerstkrimineller vom Schlage eines monstroess-korrupten Staatsmafiakanzlers Helmut Kohl, seines Zeichens hochdekorierter Traeger juedisch-zionistischer Orden (Plural!), U-Boote! an Israel verschenkt hat, das kann doch nicht als Grundlage ueberhaupt dafuer herhalten, dass solches im Zweifelsfalle zu Gunsten von Entschaedigungen fuer Holocaustopfer zurueckzustehen habe!
Ein solches Ansinnen ist der absolute Irssinn!
>Miesespeter meinte damit, daß die Holo-Opfer ein gewisses Recht auf Entschädigung anmelden können, der Staat Israel zum Entfremden der zugeteilten Mittel aber keinesfalls.
Nicht nur das Anmelden auf Entschaedigungen, nein, auch das BEZAHLEN solcher Entschaedigungen an die Holocaustopfer laeuft seit inzwischen mehr als 50 Jahren auf vollen Touren!
> Was haben U-Boote ueberhaupt mit dem behaupteten Holocaust zu tun?
>Das fragst Du mich?
>Du weißt doch ganz genau, daß alles was mit der Beziehungskiste (DEU - Israel) in der Nachkriegszeit zu tun hat, sich auf den Holo begründet.
Ja, auch wenn in den 50-er und noch mehr in den 60-er Jahren zumindest zuweilen der Eindruck vermittelt wurde, dass der Holocaust allenfalls ein repektabler Teil der gesamten Beziehungsgrundlagen sei, zumindest seit Anfang der 90-er Jahre kann keinerlei Zweifel mehr offen sein, dass das gesamte Beziehungsfundament zu 100% ausschliesslich aus dem Holo-Beton-Mischer gegossen wurde.
>Das war doch das, was Ihr beide (weissgarnix und Du) nicht wahrhaben wollt und den Holo nur als Teilereignis von WK II betrachtet.
Wieso, der Holo ist ein Teilereignis des WK II, und besieht man die gesamten Komponenten, alle Teile, des WK II einschliesslich ihrer tatsaechlichen Zahlenvolumina bei richtigem Licht und waegt sie gegeneinander ab und tariert das alles aus, dann kommt der Holo ueber die Position eines gewichtigeren Marginalereignisses nicht hinaus.
> Wer entschaedigt die Abermillionen DEUTSCHE Opfer, die NOCH LANGE NACH dem Ende der kriegerischen Handlungen des WK II, i.e. dem Ende des WK II, grossteils von den"Befreiern" gezielt umgebracht wurden, an den Kriegsfolgen und den Folgen nach dem Krieg starben, und unter den teilweise fuerchterlichsten Folgen oftmals bis zu ihrem Tode leiden mussten!?
>Niemand Tassie, aber das war auch nicht der Ausgangspunkt.
Der Ausgangspunkt war Deine Feststellung zu nichtvorhandenen Opferentschaedigungen des Vietnamkriegs, nachdem Dir Millionenentschaedigungen fuer freiwillig geraeucherte US-Opfer aufgezeigt worden waren.
>Es ging um Forderungen nach Wiedergutmachung für erlittenes Unrecht.
>Die Vertreibungen der Juden, organisiert durch Nazi-Deutschland, waren nun einmal organisierter Staatsterror.
Schon der Begriff der Vertreibung der Juden passt und greift nicht richtig, weil die Nazi-Deutsche Organisierung der Judenumsiedelungen nachweislich durch juedisch-zionistische Kraefte erheblich verstaerkt wurden.
Erst nach der Reichskristallnacht, die, gemaess meinem jetztigen Stand der Erkenntnisse, keinesfalls ein ausschliesslich nazideutsches Produkt war, denn auch in dieser Angelegenheit war zumindest eine respektable juedisch-zionistische Mithilfe mit von der Partie, will man den Begriff der Kooperation vermeiden, erst nach dieser Nacht im November 1938 ist der Begriff der Vertreibung nicht mehr unangemessen und damit auch der Begriff des organisierten Staatsterrors angebracht.
>Was dann später draus gemacht wurde, mit allen Lügen und Täuschungen und dem sich daraus ableitenden Schuldkult, das ist schon wieder eine andere Sache.
Auch fuer diesen Staatsterror wird die wiederum zionistisch gesteuerte deutsche Staatsveranstaltung, diesmal in Form der schwerstverbrecherischen und hoechstleistungskriminellen BRD-Staatsmafia, zur Kasse gebeten werden.
>Miesespeter meint, und da stimme ich ihm zu, daß man den echten Opfern, die auch nur die Manövriermasse der großen Politik waren, ein paar Taler zukommen lassen kann.
Auch die Nummer der Holocaustopferentschaedigung von Seiten der BRD laeuft seit ueber 50 Jahren, ich glaube ich lese wohl nicht recht, wenn jetzt ploetzlich von ein paar Talern an die echten Opfer die Rede ist!
Und was kann denn ich dafuer, wenn diese echten Opfer"nur" Manoevriermasse der grossen Politik waren, was war denn ich selbst schon anderes in dieser BRD, bis ich gleichermassen durch den geradezu monstroessen Staatsterror der BRD-Staatsmafia vertrieben wurde?
>Und das ist ja durchaus schon geschehen.
> Als Adenauer anfangs der 50-er Jahre mit der Staatsmafia Israels Entschaedigungsleistungen vereinbarte..
>Das habe ich gemeint.
> Mit dieser fruehzeitlichen Strategie in den 1950-er und 1960-er Jahren war die spaetere Holocaust-Industrie sehr erfolgreich, vermochte sie doch durch diese separierende Trennung der Opfer bewirken, dass der Stimmenkreis um deutsche Opfer einerseits mehr und mehr abgesenkt und nieder gehalten werden konnte, andererseits die industrielle Holo-Platform in aller Ruhe, teilweise auch Stille, und mit der notwendigen Fundamentierung aufgebaut werden konnte.
>Du kannnst aber die Holo-Industrie mit den tatsächlich Geschädigten nicht in einen Topf werfen.
Aso?
Jetzt also, im Gegensatz zu Deiner Ansicht weiter oben, eine strikte Trennung der Teile?
Nee nee, nereus, es sind alles einzelne Teile, die man nicht in einem einzigen grossen Pott verruehren oder sogar zerruehren darf, das wuerde einigen Herrschaften naemlich sehr gelegen kommen, man muss das fein saeuberlich auseinander halten und peinlich genau differenzieren.
Aber auf der grossen Buehne, weithin sichtbar, da stehen dann fuer das richtige Gesamtbild alle Teile gemeinsam zusammen.
>Darauf stellte Miesespeter ab und ich teile in dieser Hinsicht seine Meinung.
>Das hat auch mit entgangenen Entschädigungen an Deutsche wenig zu tun.
> Vor allem auch der Umstand, dass in den 50-er Jahren, im abnehmendem Masse auch noch in den 60-er Jahren, noch relativ viele Zeitzeugen, Augen- und Ohrenzeugen, der Geschehnisse des Zeitraums 1933 - 1945 und vor allem auch danach, am Leben waren, die mit den damaligen BRD-offiziellen Verlautbarungen keineswegs einverstanden waren und ihre Argumente teilweise sachbeweislich zu untermauern vermochten, wie auch der Umstand, dass zwecks guenstiger Legendenbildung ueber manche Teile zunaechst die Maentel des Vergessens, Zerstoerens oder auch des Pervertierens auszubreiten waren, muss die spaetere Holocaust-Industrie bereits in den 50-er Jahren die Strategie des zeitlichen Verschubs des Einsatzzeitpunktes ihrer Industrieplatform als die einzig richtige erkannt haben.
>Nein Tassie, diese Strategie dürfte schon viel früher angelaufen sein, wie Du aus der Lektüre von Don Hedesheimer sicherlich auch weißt.
>Schon nach WK I faselte das organisierte Judentum von einer Hungerkatastrophe und einer Vernichtung der europäischen Juden.
>Nur zog das damals nicht und nach WK II waren die Bedingungen für die Umsetzung dieser Strategie viel besser.
Mit Deiner Ansicht liegst Du nicht falsch, nereus.
Ich denke mal, dass mit dem Holoschuss in den britischen Ofen nicht sehr lange nach dem Ende des WK I, den man dort dann allerdings rigoros in einer Sackgasse auslaufen lies, ein Holotest gefahren wurde, dessen Testergebnisse nach der Auswertung noch verfeinert wurden und als Plan schon lange vor dem Kriegsende des WK II 1945, moeglicher Weise aber noch vor Hitlers Machtantritt 1933, fix und fertig in einem Safe der CoL in London lag.
Und so geschah es dann nach Plan, dass schon kurz nach dem Kriegsende des WK II reichsdeutsche KZs holotechnisch aufgepeppt und getunt wurden, nachweislich zumindest auch in Dachau so geschehen.
> Dass der ewige Moechtegern-Staat in Form der BRD-Staatsmafia diesen Strategien und Zielen stets subordiniert zu folgen hatte, darueber kann ueberhaupt kein Zweifel bestehen, die Frankfurter Auschwitz-Prozesse Mitte der 60-er Jahre gaben dem aufmerksamen Beobachter, darunter der Gymnasial-Twen Tassie, hinreichendes Anschauungsmaterial.
>Genauso ist es, weil nach Kriegsende die Trojaner installiert wurden, wobei ich davon ausgehe, daß einige Wenige schon am Wirken waren, als der Krieg noch tobte.
Ja, sie werden aber vermutlich schnell gemerkt haben, dass der geplante Holo-Rollout aus verschiedenen Gruenden nicht eine Sache von nur wenigen Jahren ist, will man vor allem seine Glaubwuerdigkeit nicht leichtfertig verspielen wie auch substantiierte Nachhaltigkeit dabei erzielen.
> Mit einem Wort mein Fazit: die langjaehrige Korruption der BRD-Staatsmafia ist ERSCHUETTERND wie VERHEEREND!
>Das ist der schlagende Beweis, neben einem nicht existierenden Friedensvertrag,
Das Abschliessen eines Friedensvertrages waere nur mit dem inoperablen Deutschen Reich moeglich.
>daß die City und die Maurerei nie etwa anderes im Sinne hatte, als die Mittelmächte Deutschland und Ã-sterreich-Ungarn dauerhaft schachmatt zu setzen.
Das ist voellig richtig, ich habe das 1991 foermlich gerochen und musste es in Folge auch einsehen, den grundgesetzlichen Luegen der BRD auf den Leim gegangen zu sein.
Wie jaemmerlich muessen sich Gestalten wie SS-Grass und solche moralinsauren Konsorten der BRD bloss fuehlen?
Vermutlich weiss auch SS-Grass noch mehr, und als er mit Konsequenzen drohte wurde kurzerhand seine SS-Legende veroeffentlicht, was seine moralinsaure Glaubwuerdigkeit bis in's grundfeste Mark erschuetterte, auch SS-Grass hat fertig.
>Wer letztlich hinter London und den Lotrechten steht, weißt Du ja.
>Wir müssen doch die seit ewigen Zeiten andauernde Wühlarbeit jetzt nicht noch auf Neros Sabina Poppea oder Vespasian und Titus zurückführen.
Ja.
> Auch in diesem Forum gibt es diesbezueglich immer mal wieder Anlaesse des Erstaunens, und zwar regelmaessig dann, wenn Foren-SchreiberInnen meinen:
>...UNSER Staat...
>...WIR leben doch in einem DEMOKRATISCHEN Staat...
>Der Staat, das sind WIR doch ALLE!
>Natürlich sind wir der Staat - wer denn bitteschön sonst?
Wie bitte?
Jetzt mach' aber bitte mal einen Punkt, mein Lieber!
Du klemmst Dich doch auch nicht hinter das Steuerrad eines PKW, faehrst los, und behauptest von Dir gegenueber anderen, die Dir beim Fahren zuschauen: Das Auto bin ich!
Du erfuellst beim Autofahren eine Funktion, gemaess meinem obigem Beispiel als Fahrer, und so erfuellst Du auch im BRD-Staat als"Mitfahrer" eine Funktion, die Du aus Kostengruenden allerbestens kennen solltest, deshalb wuerde ich auch Deiner Behauptung, Du seiest ein Staatsfunktionaer, keinesfalls widersprechen, aber der Staat bist weder Du noch einzelne andere noch das gesamte BRD-Staatsvolk in Toto.
> Dieses Staatsdeppentum, mit Verlaub, ist dediziert in einer einzigen riesigen Truppe zusammengepfercht, naemlich dem Zuhause des deutschen Steuerzahlerdepp.
>Jetzt beschreibst Du aber die tatsächlichen Verhältnisse in Absurdistan und entfernst Dich von der allgemeinen Staatsdefinition.
Ja natuerlich.
Jedoch, auch bei sauberster Staatsdefinition ist die Latrinenparole"Der Staat, das sind wir doch alle!" schlicht falsch, weil ein gesamtes Staatsvolk, singulaer wie in Toto, immer nur ein Teil eines Staates ist, und daher nicht"der Staat" sein kann.
Solcherart Latrinenparolen wurden doch auch speziell nur fuer das gemeine Volk erdacht,"Wir sind Weltmeister","Wir sind Papst","Wir sind..." you name it.
Solches ist doch die Remoulade, der Senf oder die kuenstlichen Kaviar-Broeckelchen auf dem Brot der geBILDeten Massen, was denn sonst!?
>Wo viel Filz, auch viele Läuse - satanische Strategie eben.
> Es ist schlicht unfassbar!
>Unfassbar ist, das das gemeine Volk immer wieder auf das Rezept „Brot und Spiele“ hereinfällt - aber das kennen wir ja schon aus dem alten Rom.
>Insofern schließt sich da der Kreis.
Einverstanden.
>mfG
>nereus
Gruss!
TD
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certina
21.08.2007, 15:59
@ Golden Boy
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Re: Holocaust-Überlebende erhalten mehr Geld |
-->hi,
das steht heute in meiner lokalen"Tageszeitung" zu lesen:
Bisbane(kna) Nachfahrfen von Ueberlebenden des Holocaust litten haeufiger unter Depressionen, Angstzustaenden und Vertrauensproblemen als andere Menschen. Zu diesem Ergenbnis komme die Studie einer australischen Wissenschaftlerin, die in Brisbane veroeffentlich worden sei.
In Tiefeninterviews mit Nachfahren von Holocaust-Ueberlebenden habe sie herausgefunden, das traumatische Erlebnisse der Opfer der Nationalsozialisten Auswirkungen bis hin zur Enkelgenerartion haetten. Besonders die Schwierigkeit, anderen Menschen zu vertrauen, wirke stark auf Partnerschaften und Elternschaft der Nachfahren.
[b]Da fragt man, bzw ich mich, wer zahlt eigentlich solche"Studien,
und wieso gibt es eigentliich in Australien nichts Wichtigeres vor
Ort zu erforschen, wie beispielsweise mal die Gemuetserkrankungen der
paar Nachfahren der fast komplett von ihren e i g e n e n Vorfahren
ermorderten, unterjochten und ausgerotteten Ureinwohner dieses
Erdteils, der Aborigines, zu ergruenden...????
tschuess
G.C.
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