nasowas
21.08.2007, 10:53 |
Land Brandenburg zockt auf fallenden Ã-lpreis. Thread gesperrt |
-->Folgendes ist aus dem kostenlosen Newsletter Rohstoff-Daily des investor-verlags kopiert:
<font color=#0000FF>
"Das Land Brandenburg hat sich (……) mit einer"Ã-l-Anleihe" auf den Kapitalmarkt begeben.
Angestiftet wurde der Landeskammerer, der sich wahrscheinlich auch Finanzminister nennen darf, von der Schweizer UBS, bzw. ihrem Londoner Ableger.
(……)
Der Kaufer der Ã-lanleihe bekommt vierteljahrlich 1,9375 % Zinsen genau dann, wenn der Ã-lpreis (Spotpreis in US-$, Nordseesorte Brent) im entsprechenden Quartalsvergleich gestiegen ist. Ob um 1 Cents oder 20 US-$ ist dabei unerheblich (...). Sollte der Ã-lpreis im Dreimonatsvergleich fallen oder unverandert notieren, fällt die Verzinsung (...) während dieser Periode komplett aus.
Der Anleger kann folglich im Höchstfall 7,75 % als Jahresrendite einstreichen -und das 5 Jahre lang, denn die Anleihe wird am 20.9.2012 zu pari (100 %) zuruckgezahlt.(...)
Das Bundesland profitiert folglich, vereinfacht dargestellt, von fallenden Ã-lpreisen - oder anders ausgedrückt: Brandenburg sichert sich gegen fallende Ã-lpreise ab."</font>
Und wenn alles schief läuft, dann regelt es sicher der Länderfinanzausgleich.
|
chiron
21.08.2007, 11:00
@ nasowas
|
Keine voreiligen Schlüsse bitte |
-->Anleihen werden nach den Bedürfnissen des Marktes massgeschneidert. Wenn der Markt Lust auf einen Oel-Zock kombiniert mit einer Anleihe hat, dann wird dies gemacht. Dem Land Brandenburg wird dann angeboten, das Risiko mit Derivaten wieder glatt zu stellen. Solche Strukturen gibt es seit Jahrzehnten und nichts deutet darauf hin, dass Brandenburg einen Oel-Zock eingegangen ist. Brandenburg verspricht sich durch diese Konstruktion eine attraktivere Verzinsung - nicht mehr und nicht weniger.
Gruss chiron
|
Jacques
21.08.2007, 11:58
@ nasowas
|
Re: Land Brandenburg zockt auf fallenden Ã-lpreis. |
-->>Folgendes ist aus dem kostenlosen Newsletter Rohstoff-Daily des investor-verlags kopiert:
> <font color=#0000FF>
>"Das Land Brandenburg hat sich (……) mit einer"Ã-l-Anleihe" auf den Kapitalmarkt begeben.
>Angestiftet wurde der Landeskammerer, der sich wahrscheinlich auch Finanzminister nennen darf, von der Schweizer UBS, bzw. ihrem Londoner Ableger.
>(……)
>Der Kaufer der Ã-lanleihe bekommt vierteljahrlich 1,9375 % Zinsen genau dann, wenn der Ã-lpreis (Spotpreis in US-$, Nordseesorte Brent) im entsprechenden Quartalsvergleich gestiegen ist. Ob um 1 Cents oder 20 US-$ ist dabei unerheblich (...). Sollte der Ã-lpreis im Dreimonatsvergleich fallen oder unverandert notieren, fällt die Verzinsung (...) während dieser Periode komplett aus.
>Der Anleger kann folglich im Höchstfall 7,75 % als Jahresrendite einstreichen -und das 5 Jahre lang, denn die Anleihe wird am 20.9.2012 zu pari (100 %) zuruckgezahlt.(...)
>Das Bundesland profitiert folglich, vereinfacht dargestellt, von fallenden Ã-lpreisen - oder anders ausgedrückt: Brandenburg sichert sich gegen fallende Ã-lpreise ab."</font>
>Und wenn alles schief läuft, dann regelt es sicher der Länderfinanzausgleich.
Das Roulette geht munter weiter.
An einem anderen Tisch, aber mit denselben Groupiers und besserer Klientel.
Aber wehe die Kugel fällt ein paar Mal hintereinander auf die Null.
|