DowJames
25.08.2007, 00:35 |
Die EZB ist der"Lender of last Resort" Thread gesperrt |
-->Reuters: ECB funding fails to relieve euro interbank market
FRANKFURT, Germany -- The European Central Bank's first ever emergency injection of three-month funds was swamped with demand from banks on Thursday but brought little relief to an interbank lending market beset by credit worries.
Euro zone banks snapped up the 40 billion euros ($54.2 billion) in funding after bidding for more than three times the amount on offer, as the ECB tried to reduce borrowing costs in one of the markets hardest hit by the global credit squeeze.
Das ist absolut böse. Die Banken leihen einander nicht mehr Geld. Also ist die EZB der"Lender of last Resort", d.h. der letzte Geldverleiher.
Die ganzen Injektionen der letzten 2 Wochen haben hier nichts genützt.
Das ist die Situation kurz vor einem massiven Banken-Kollaps!
Dottores Szenario scheint Realität zu werden.. immer größere Injektionen müssen aufgezogen und in den halbtoten Kapitalismus-Kadaver gepumpt werden..
Wahrscheinlich sollte man jetzt noch mal ordentlich Silber physisch bunkern und sich eingraben bis das schlimmste vorbei ist...
DJ
<ul> ~ http://www.hartgeld.com/von-den-zentralbanken.htm</ul>
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Mitch
25.08.2007, 09:52
@ DowJames
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Re: Die EZB ist der"Lender of last Resort" |
-->Wenn das alles so stimmt, und das liest man ja auch bei FTD, Handelsblatt und FAZ, frage ich mich nur, warum die Allgemeinheit keine Schlüsse draus zieht.
Denn ganz ehrlich, ich kann/will auf mein weniges Geld sicher noch weniger verzichten als meine Bank.
Zumal viele Leute wissen, dass es
1) nur 5-10% Bargeld gibt und
2) dass meine Bank meine Einlage, wie alle anderen auch, zu 90% weiter verliehen hat.
Wenn ich nicht zu den ersten 10% gehöre, die etwas abholen, kann ich gar nichts mehr bekommen. Und die Einlagensicherung hilft dann auch nicht mehr.
Gruß Mitch
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Emerald
25.08.2007, 10:29
@ DowJames
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Re: Bares beheben, aber nur möglich mit umfassender Auskunftspflicht |
-->Seit Einfühung der Geldwäscherei-Artikel in sämtlichen westlichen Staaten der
Welt, ist es gar nicht mehr so leicht, ganze Konti zu saldieren und die
Banknoten über den Tresen zu beziehen!
In Einzelfällen kann dies dem einen oder der anderen auf Grund des bürokratischen Formular-Krieges noch gelingen. Allerdings erscheint der
oder die Bezüger(In) auf einem bankinternen Index. Dieser wird weitergeleitet
an die Kripo, bzw. Geldwäscherei - Behörde und flugs landet Mann/Frau im
Netzwerk der Ueberwacher bzw. der Sonderpolizei Geldwäscherei.
Punkt 1.
Was daraus entstehen kann, muss sich jede(r) selbst ausmalen. Ich empfehle,
wie schon vor drei, vier Jahren hier gepostet, sukzessive Abhebungen und
Aufbewahrung im Bank-Safe (kann auch schon Probleme machen) oder an einem
anderen 'sichern' Ort.
Punkt 2:
In nicht zu ferner Zukunft werden die Gelscheine wiederum erneuert (Schweiz
2008 - 2009) was für Bargeldeintausch bei der jeweiligen Notenbank schon wieder alle roten Lampen aufleuchten lässt, wenn jemand mit € oder CHF oder USD 100.000.00 oder mehr vorspricht und Umtausch in neue Scheine verlangt. Es ist
davon auszugehen, dass dabei sofort die Polizei eingeschaltet wird, bzw.
das Altgeld beschlagnahmt wird, bis zur Klärung der Tatbestände.
Punkt 3:
Gold und Silber sind eindeutig vorzuziehen, hier müssen die Barren und Münzen
nicht umgetauscht werden. Ein staatliches Besitz-Verbot kann niemandem etwas
anhaben.
Geniesst das Wochen-Ende, wenn's immer geht, sorgenfrei!
Emerald.
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prinz_eisenherz
25.08.2007, 11:06
@ Emerald
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Kleine Anmerkung dazu |
-->## Punkt 3: Gold und Silber sind eindeutig vorzuziehen, hier müssen die Barren und Münzen nicht umgetauscht werden. Ein staatliches Besitz-Verbot kann niemandem etwas anhaben.##
Hallo Emerald,
Gold und Silber zu besitzen, in welchen Mengen auch immer, das wird den Staat nicht unbedingt stören und das wird er auch nicht verbieten, sondern das Anwenden dieser Metalle zum Handeln, als Gegenwert zum Geld. Aber auch da nur wenn du diesen Vorgang offiziell vollziehen willst, bei einer Bank, einem staatlich zugelassenen Goldhändler, dabei kann sich der Staat mit seinen Überwachungs- und Exekutivbehörden sehr wohl einschalten, den Handel einschränken oder ganz verbieten, aber nicht den bloßen Besitz. Vergleichbar mit einer Tonne Kupfer, die du dir in deinen Vorgarten lagern kannst, was soll den Staat an dem Besitz von Metallen in Privathand grundsätzlich stören?
Und wenn der Staat es auf das Handeln, das Bezahlen mit Gold als Geldersatz als strafbare Handlung abgesehen hat - mit Sicherheit eine konzertierte Aktion über viele Ländern - dann kannst du immer noch dein Glück in der Unterwelt mit dem Gold versuchen, nur dann bist du einer, der eine strafbare Handlung vollzieht, den Tausch zwangsläufig im kriminellen Unfeld tätigen muss, mit einer wertvollen Sache, und ob du dann den dort dir gegenüber stehenden Gestalten, mit deinem Goldbarren in der Hand, gewachsen bist, das entscheide selbst.
Beispiel:
Konzentrieren wir uns mal auf wirkliche Großkäufe mit deinem Gold und nicht auf die fragwürdigen Beispiele in Notzeiten, wie eine Unce Gold gegen zwei Kilogramm Mehl. Du willst ein Haus mit einem Grundstück kaufen. Das Bezahlen mit Gold ist verboten, nicht der Besitz!!. Der Kauf läuft über einen Notar, mit dem Grundbucheintrag, denn du willst doch die staatliche Sicherheit haben, daß du nicht nur der Besitzer sondern auch der Eigentümer das Hauses bist. Somit muss dein Gold das Licht des Staates erblicken, um es für diesen Kauf in Aktion treten zu lassen, bei einem bestehenden Handelsverbot für Gold, wie soll das gehen?
Jeder der sich daran beteilgt, macht sich dann strafbar, der Verkäufer, der Notar und der Käufer. Und selbst wenn der Notar es irgendwie schafft, einen erheblichen Teil vom dann inoffizellen Wert des Goldes, als seine Risikoprämie, die will der natürlich auch abkassieren.
bis denne
eisenherz
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Ventura
25.08.2007, 11:07
@ Emerald
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@Emerald |
-->Hallo Emerald,
ein paar Fragen an den Eidgenossen:
1. wo"versilberst" Du denn Dein Gold, wenn Du Bares brauchst,
muss man"hinter den Bergen" dann keine Dokumente über Herkunft vorlegen?
2. Bis vor 2 Jahren konnte man noch bis max. 250 K SFR einzahlen ohne Herkunftsnachweis, etc.(lag nach meiner Info im Ermessen der Bank - bis zu dieser Größenordnung). Bin davon ausgegangen, dass selbiges für Auszahlungen gilt, ohne"Meldung" usw.?
Und letztlich, bin zwar auch ein Fan von Metall nur das Hin und Her erzeugt hier doch Kosten...
Aber was ist umsonst?
Angenehmes Wochenende
Gruß
V
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Ventura
25.08.2007, 11:20
@ prinz_eisenherz
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Re: Kleine Anmerkung dazu |
-->Hallo Prinz,
meine irgendwo gelesen zu haben, dass in der DDR 2 der Kauf von Immos schon jetzt gegen Zahlung von Edelmetallen nicht möglich ist?
Grundsätzlich ist Gold mehr ein Aggregatzustand, wie bei Wasser der Dampf oder Eis, der Aggregatzustand, der immer wieder eintritt (hält) und mehr für die Zeit"da nach". Er bringt Dich nach der Krise in die"Pool Position".
Wenn es um Mehl, Brot geht, herrschen eh andere Gesetze, dann sollte man das bürgerliche Gesetzbuch vergessen, wenn man siene Familie über Wasser halten möchte.
Für die Krise bietet sich eher eine kleine Destille an.
So heftig wird es nicht kommen.
Gruß
V
<ul> ~ http://www.schnapsbrennen.at/prodliste.php</ul>
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ottoasta
25.08.2007, 15:17
@ DowJames
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Re: ach der Eichelburg mit seiner www.hartgeld.com............ |
-->..der ist zwar nicht schlecht mit seinen Recherchen, doch er muss halt seine Szenarien immer weiter hinauschieben. Da habe ich heute oder gestern mal was gelesen von Oktober und Dezember, aber auch erst 2008!
Vorhin habe ich mal wieder hineingeschaut, siehe da, der Text ist weg! Vielleicht schämte er sich, dass seine 'Voraussagen' nicht in Erüllung gehen?
Seine Seiten sind zwar interessant, in vielen Dingen hat er ja Recht, doch so einfach wie er sich das Ganze vorstellt ist es sicher nicht!
Ein Vergleich mit den 20er bzw. 30er Jahren des vor. Jahrhunderts ist nicht richtig!
Der Mann trommelt mir zu laut!
Gruss
Otto
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prinz_eisenherz
25.08.2007, 15:58
@ Ventura
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Re: Kleine Anmerkung dazu |
-->Hallo Ventura,
## meine irgendwo gelesen zu haben, dass in der DDR 2 der Kauf von Immos schon jetzt gegen Zahlung von Edelmetallen nicht möglich ist?##
Ich vermute in der Neuzeit war das eigentlich noch nie möglich, pures Gold als Geldersatz bei einem ordentlichen Kauf statt Geld als Zahlungsmittel zu verwenden, aber genau weiß ich es auch nicht. Natürlich nicht Goldgeld als offizielles Zahlungsmittel, das ist etwas anderes.
Ist aber in diesem Zusammenhang nicht so relevant, weil ja Gold, wenn es gehandelt werden kann, einem spekulativen Geldwert entspricht. Als Sicherheit, vergleichbar Geld, wird wohl kein Notar einen Barren Gold akzeptieren, um dem Verkäufer zu melden, das der Käufer das Objekt bezahlt hat. Das interessiert den Notar auch nicht, weil ja aktuell, der Goldbesitzer und Käufer der Immobilie, auf dem freien Markt sein Gold gegen Geld verkaufen kann. Offiziell und legitim, genauso wie er seinen PKW an den Meistbietenden verkaufen kann. Erst dann, wenn dann Geld auf den Notarkonto eingezahlt ist, die Kaufsumme, dann wird der zur Grundbuchehintragung schreiten und den Kauf nach allen Regeln der Notarkunst abwickeln. Hier jedoch beruht der Handel mit Gold auf einer spekulativen Wertsteigerung, die ich leider bei einem Preis von 380$ verpasst hatte, obwohl mir alle Experten in meinem Umfeld dazu geraten hatten. Sehe ich sportlich und ärgere mich nicht darüber. Ohne Goldhandelsverbot ist dieser Hin- und Zurücktausch jederzeit möglich, ist nicht strafbar, aber findet zwangsläufig vor den Augen des Staates statt.
Als Geldgegenwert, für den Fall das alle Finanzkonstruktionen der Neuzeit versagen sollten, würde ich mir nie Gold kaufen. Als Spekulationsmetall schon. Ich persönlich bekäme keine Erektion dabei, wenn ich Goldbarren hätte und sie mir jeden Abend, bei abgedunkelten Fenster, aus dem Versteck hole, um sie mir stundenlang zu betrachten und mir vorzustellen, das ich bei einem Kollaps einer der wenigen Glücklichen sein werden, der mit seinem Gold in einer solchen Zeit überleben kann. Weil es so nicht kommen wird, wenn überhaupt.
Und auf den Goldpreis zu spekulieren, das ist genauso wie sich einen unbekannten Maler zu kaufen und zu hoffen, daß der mal weltberühmt wird und das Bild einen hohen Liebhaberpreis bekommt. Ansonsten, soweit ich die technische, die industrielle Anwendung von Gold als Metall überblicken kann, fristet es eher ein Nischendasein, ist inzwischen vielfältig durch andere Materialien ersetzt worden.
Rein von der Menge und als Grundstoff für die Fertigung von Produkten, sind Metalle wie Stahl, Aluminium oder Kupfer viel wertvoller. Das kann jeder für sich selbst feststellen, wenn er sich nur mal im Haushalt umsieht, seinen PKW betrachtet, was dort mit diesen genannten Metallen alles verarbeitet wird, aber kein Gold. Nicht weil es so teuer ist, sondern weil es mit seinen Materialeichschafteen dafür unbrauchbar ist.
bis denne
eisenherz
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---Elli---
25.08.2007, 16:13
@ DowJames
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Re: Die EZB ist der"Lender of last Resort" / bitte beachten |
-->> Euro zone banks snapped up the 40 billion euros ($54.2 billion) in funding after bidding for more than three times the amount on offer, as the ECB tried to reduce borrowing costs in one of the markets hardest hit by the global credit squeeze.
Diejenigen, die so gerne von"Geld drucken" oder"Geld in den Markt pumpen" reden, sollten sich mal die obige Hervorhebung hinter die Ã-hrchen schreiben.
"Gedruckt" und"gepumpt" wird da gar nichts, sondern bestehende Schuldtitel"bester Bonität" werden gegen Gebühr in GZ gewandelt - und zwar sehr befristet.
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chiron
25.08.2007, 16:15
@ ---Elli---
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die Liquiditätsspritze nicht vergessen ;-) (o.Text) |
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Ventura
25.08.2007, 19:03
@ prinz_eisenherz
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Re: Kleine Anmerkung dazu |
-->"Ohne Goldhandelsverbot ist dieser Hin- und Zurücktausch jederzeit möglich, ist nicht strafbar, aber findet zwangsläufig vor den Augen des Staates statt."
Hallo Prinz,
ich verstehe Deine Position. Aber wenn es übel kommt, gibt es die o. Konstruktion nur noch auf dem Papier und dann gibt es andere Regeln. Wollen wir nicht hoffen!
Gruß
V
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dottore
26.08.2007, 12:36
@ Mitch
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Re: Die EZB ist NICHT der"Lender of last Resort" |
-->Hi Mitch,
erstens ist die EZB kein lolr. Denn sie betreibt selbst keine Geschäfte mit GBs. Das machen ausschließlich die nationalen ZBs.
>Wenn das alles so stimmt, und das liest man ja auch bei FTD, Handelsblatt und FAZ, frage ich mich nur, warum die Allgemeinheit keine Schlüsse draus zieht.
Weil es keine daraus zu ziehen gibt., solange nicht die erste Bank ihre Schalter für die Kunden schließt. Hat mit Interbankenhandel nichts zu tun.
>Denn ganz ehrlich, ich kann/will auf mein weniges Geld sicher noch weniger verzichten als meine Bank.
>Zumal viele Leute wissen, dass es
>1) nur 5-10% Bargeld gibt und
5-10% von was?
>2) dass meine Bank meine Einlage, wie alle anderen auch, zu 90% weiter verliehen hat.
Klar, soll sie diese im Tresor aufbewahren? Die Mindestreserve liegt übrigens in der EWU bei 2 (zwei) %. Die Banken können also 98 % nach Herzenslust behandeln, wie sie wollen. Die 2 % sind bei den ZBs zu halten (eingefroren). Was jede Bank an Cash fürs Tagesgeschäft hält = ihr überlassen. Die MFIs halten in D ca. 60 Mrd Cash oder ZB-Konten (die ihrerseits per Stadtexpress in Cash abgeholt werden können).
Das Problem, das wir derzeit erleben, ist zwischen Bank und Bank und nicht zwischen Bank und Kundschaft.
>Wenn ich nicht zu den ersten 10% gehöre, die etwas abholen, kann ich gar nichts mehr bekommen.
Dazumusst Du wissen, welche Bank wg. Insolvenz usw. vor der Schließung steht. Irgendwelche Tipps? Die Sachsen LB, die Morgen geschlossen worden wäre, ist vom Eis - übernommen von der LBBW.
>Und die Einlagensicherung hilft dann auch nicht mehr.
Die ELS betrifft nicht Verbindlichkeiten gegenüber Banken, sondern gegenüber dem Publikum. Es gibt da in der Tat keinen Rechtsanspruch, aber bevor die Kreditwirtschaft (incl. ZBs) eine größere Bank fallen lässt, wird sie alles tun, um die Illiquidität gegenüber der Privatkundschaft zu verhindern.
Denn fiele eine große kämen alle anderen stracks hinterher.
Gruß!
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Mephistopheles
26.08.2007, 16:26
@ dottore
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Re: Jatzt bin ich aber ungemein beruhigt! |
-->>Denn fiele eine große kämen alle anderen stracks hinterher.
>Gruß!
Wird schon nix schiefgehen, ganz einfach, weil nix schiefgehen darf!!!!
Gruß
Mephsitopheles
P.S.: Aber nur für die unverbesserlichen Defaitisten:
Und wenn`s doch schief geht, was dann? Mephistopheles
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dottore
26.08.2007, 17:22
@ Mephistopheles
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Re: Ich auch |
-->Hi Mephi,
>>Denn fiele eine große kämen alle anderen stracks hinterher.
>>Gruß!
>Wird schon nix schiefgehen, ganz einfach, weil nix schiefgehen darf!!!!
Richtig. Also was wird im worst case passieren?
Nehmen wir die 1931er-Story (siehe Hinweis BaFin-Sanio): Damals musste die Danat-Bank schließen (Insolvenz plus Illiquidität wg. Nordwolle-Schieflage). Dann Run und alle Banken dicht (außer kleineren, wie Fürstenbergs BHG). Dann Bankfeiertage. Dann Wiedereröffnung, wobei das Reich als Großaktionär reingegangen war. Die RB machte nix, da sie selbst nicht hinten hoch kam (Golddeckung usw.).
Das würde heute abgekürzt werden: Gleich Übernahme durch die Finanzminister via ihrer Funktion als Eigentümer der ZBs. Damit wäre das Bankensystem verstaatlicht. Kleines Problem: Die EU. Sie hat ausdrücklich verboten, dass"Staatshilfen" gegeben werden, zuletzt mussten auch Sparkassen"insolvenzfähig" sein. Nur hat die EU keine Ahnung von dem, was passiert, wenn sich eine renommierte Großbank streckt (in UK gibt es allein 47 solcher"Top-Adressen").
>Gruß
>Mephsitopheles
>P.S.: Aber nur für die unverbesserlichen Defaitisten:
>Und wenn`s doch schief geht, was dann? Mephistopheles
Ja sakra, wenn's doch schiefgeht und das kann von einer Minute auf die nächste sein, ist das Spiel für diesmal eben aus. Weltweit, da Cash (daher"overnight") rund um die Uhr getradet wird. Rest: Abwicklungen.
Andererseits: Sollte sich die Lage weiter entspannen (T-Bills von 2,5 auf inzwischen über 4 % - und wer T-Bills handelt kennt sich wirklich aus), könnten wir - nach einer (kurzen?) Periode des"Unglaubens" - an den Märkten eine Stoß-Hausse der Extraklasse sehen.
So wie die Futures, L&S und der Yen ausschauen, ist das wirklich nicht ausgeschlossen. Was tun?
Straddeln wie vom Alt-Profi @Ecki1 empfohlen.
Gruß!
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Emerald
27.08.2007, 16:58
@ Ventura
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Re: @Emerald: es geht ans (R) Eingemachte........... |
-->
hier verlangen mittlerweile alle Banken das Ausfüllen eines Geldwäscherei-
Formulars zuhanden der internen und externen Revisionstelle der jeweiligen
Bank, wenn ein Kunden CHF 25.000.00, oder mehr, in bar sich auszahlen lässt.
Der Kunde muss unterschriftlich erklären, wofür das Geld verwendet wird,
d.h. an wen es weitergereicht wird. Sicher kann auch darin stehen" Bezogen
um zuhause aufzubewahren" oder"Bezogen um im persönlichen Schliessfach in
der Bank zu deponieren".
Da jetzt die Transfer-Summen ex Deutschland weiter reduziert worden sind,
bzw. ein Mitführen schon im vornhinein (vor Antritt der Reise) angemeldet
werden muss, ist davon auszugehen, dass diese Summe sogar noch weiter
reduziert wird, d.h. möglicherweise auf CHF 15.000.00 evt. 20.000.00 angesetzt
wird.
Emerald.
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