certina
27.08.2007, 15:07 |
ot.@dieter Thread gesperrt |
-->hi Dieter,
ich weiss ja zwar bestens:
Du bist eher der"do-it-your-self-Baumeister"
eines Caravans nach excakt deinem Beduerfnissen, aber auf der
derzeit laufenden"Caravan-Messe", da gibt es schon
"Luxus-Geschosse", die sind wirklichvom"Feinsten".
Eigentlich auch fuer Dich ein"Muss".
Lohnt sich, selbst wenn man nicht in den naechsten
3 Wochen so ein"Ding" kaufen will/muss.
Aber viele muessen ja ohnehin:
Alle diejenigen, die im Moment ihr ganzes Geld von den Banken/Kassen
holen und im Garten vergraben, die sind eigentlich fuer das Ueberleben und
Flucht vor des/dem drohenden Weltkollaps auch dringendst auf solch ein"Auf-der-Flucht-Geraet" angewiesen...
Wegen der Staatsschergen und der raeuberischen Banden, die dann
marodieren und des angesagten Tohuwabohou's wegen.
Hier gibts fuer jeden Geldbeutel welche. Auch Gebrauchte.
[b]hier: [http://www.messe-duesseldorf.de/caravan/]
Adios
G.C.
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Dieter
27.08.2007, 15:54
@ certina
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ein erfreuliches Thema |
-->Hi Certina,
da hast Du sofort meine schwache Stelle erwischt, mit den Womo´s.
Ja, ich war auch mal in Düsseldorf um mir die ganzen Teile anzuschauen.
Und das Ergebnis: Anschließend wußte ich was ich nicht wollte - und was ich wollte fand ich nicht. Man hätte es mir bauen können in Einzelanfertigung, hätte aber mindestens 250-400.000 Euro gekostet. Da dachte ich mir, das kann ich mit eigenen Mitteln billiger.
Interessieren könnte mich allerdings noch als Zweitwagen-Wohnmobil ein Unimog als Basis mit Wechselrahmen, der hat im Prinzip das gleiche Fahrgestell wie mein jetziger aber steht auf deutlich höheren Beinen, kürzerer Radstand und natürlich mit Superkriechgängen und den Portalachsen ein ganz anderes Handling mit ganz anderen Möglichkeiten. - Dann natürlich mit weniger Wohnkomfort aber höherem Spaßfaktor im Gelände, auch wären 25-30 Tonnen Anhängelast für mich manchmal ganz brauchbar und ein Wechselrahmen würde es mir ermöglichen auf die Schnelle den Wohnteil abzulassen und dafür ggf. einen Kran mit Pritsche zu montieren - wenn ich mal in den Wald fahre um mein Kaminholz zu holen, oder, oder, oder....
Mein jetziges Mobil ist mehr für Wohnen mit Survival-Funktion ausgerüstet, also ganz so, wie Du es den vielen empfiehlst, die gerade ihr Geld von den Konten ziehen.
Mein Trinkwasservorrat reicht für ca. 3 Wochen einschl. tägl. Duschen, ansonsten kann ich jederzeit aus jeder Pfütze Wasser ziehen und es trinkbar machen. Das Fahrzeug hat eine Reichweite von knapp 2.000 km auf Straße und ca. 1.000 km im Gelände, habe ca. 20qm Wohnfläche und ca. 5 cbm Staufläche außerhalb des Wohnbereichs. Die Bordbatterien sind so bemessen, daß damit gekocht (220V), Warmwasser (220V) aufbereitet wird und auch die Klimaanlage (220V) betrieben wird - und wenn es eng werden sollte, startet der leise Dieselgenerator, der zusammen mit den Bordbatterien dann bis zu 5 KW Dauerlast 220 Volt bringt, Spitzenlast weitaus mehr. Das Strommanagment sorgt aber auch vollautomatisch für die 12 und 24 Volt-Anlagen am Wagen.
And zu guter Letzt habe ich oben auf dem Dach noch eine herrliche Aussichtsplattform (von innen zu begehen), auf der man sich auch wunderbar hinlegen und sonnen kann. (in knapp 4 m über dem Boden gibt es weniger lästige Insekten als bodennah)
Du siehst, es gar nicht so einfach mit den fertigen Wohnmobilen, wenn man gewisse Vorstellungen hat. Hinzu kommt, daß ich Campingplätze hasse und sie nie und nimmer anfahren würde.
Aber mit dem Unimog....., nur kann ich meine Frau noch nicht so recht davon überzeugen.
Gruß Dieter
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SchlauFuchs
27.08.2007, 16:12
@ Dieter
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Re: ein erfreuliches Thema |
-->>Mein jetziges Mobil ist mehr für Wohnen mit Survival-Funktion ausgerüstet, also ganz so, wie Du es den vielen empfiehlst, die gerade ihr Geld von den Konten ziehen.
Wenn du mal an Stuttgart vorbei kommst, ich würde es mir gerne mal ansehen und ein paar Ideen holen:-)
Ciao!
SF
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Dieter
27.08.2007, 16:21
@ certina
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Hast Du derartiges dort gesehen? |
-->Hi, Certina,
so wie die Abbildung oder ähnlich, das wäre doch recht brauchbar, naja zumindest wenn Du mal in die spanische Pampa willst vor allem im Winter wenn die Wege schon mal aufgeweicht sind - vielleicht zur Kaninchenjagd oder ähnlich. Dann kannst Du auch gleich outdoor bleiben und die Viecher am Lagerfeuer bruzeln und essen.
Gruß Dieter
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Dieter
27.08.2007, 16:26
@ SchlauFuchs
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Re: ein erfreuliches Thema |
-->>>Mein jetziges Mobil ist mehr für Wohnen mit Survival-Funktion ausgerüstet, also ganz so, wie Du es den vielen empfiehlst, die gerade ihr Geld von den Konten ziehen.
>Wenn du mal an Stuttgart vorbei kommst, ich würde es mir gerne mal ansehen und ein paar Ideen holen:-)
>Ciao!
>SF
An Stuttgart komm ich nur vorbei, wenn ich mal gen Griechenland unterwegs bin.
Bin zwar in Kürze in Griechenland, aber mit nem Flieger.
Wenn Du bestimmte Fragen hast, dann melde Dich über Elli.
Gruß Dieter
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albert
27.08.2007, 16:53
@ Dieter
|
Re: ein erfreuliches Thema |
-->Hallo Dieter, hört sich wirklich doll an.
Bei max 2,5 m breite müßte das Fahrzeug also etwa mindestens 10 m lang sein.
Bin selber auch Wohnmobilist. Ist ne tolle Sache.
Allerdings finde ich, das die Kosten sich ganz schön anhäufen.
Bei meinem waren nach 3,5 Jahren und 50000km jetzt vordere und hintere Scheiben fällig, ein Satz Reifen vorne und Kleinreparaturen wie undichte Klimaanlage usw. Außerdem mußte die Achse vermessen und justiert werden und dann dank Regierung nochmal 440 Euro Steuernachzahlung und natürlich noch der Verbrauch irgendwo zwischen 16 und 20 Liter auf 100km. Vom Wertverlust (einige 10000 Euro über die 3,5 Jahre nicht zu reden)
Ist eben ein Hobby und ich tröste mich damit, das andere solche Gelder mit Ehescheidung oder Aktienfehlspekulationen verbraten.
Dennoch würde ich, wenn ics nochmal entscheiden müßte entweder ein kleines Wohnmobil als Hauptfahrzeug nehmen (VW Bus mit kleinem Wohnaufbau inkl. Toilette) oder einen Caravan, den ich ans bequeme Auto dranhänge. Der ist natürlich nicht mit einem Wohnmobil vergleichbar, aber ist mit einmal ca. 15000 Euro Anschaffung und dann kaum mehr Kosten eben auch viel vernünftiger.
Dennoch hab ich schon viele schöne Urlaube damit verbracht, aber obschon die neuen Steuern nur einen Bruchteil der Restkosten ausmachen, sind genau diese es, die das Faß langsam überlaufen lassen.
Gruß
Albert
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siggi
27.08.2007, 17:34
@ Dieter
|
Re: ein erfreuliches Thema.....wow... |
-->Hallo Dieter,
das ist ja ein geiles Teil.
Füch mich müßte noch eine SAT-Anlage für Fernseh-und Internetempfang dabei
sein;-)
lg
siggi
>Hi Certina,
>da hast Du sofort meine schwache Stelle erwischt, mit den Womo´s.
>Ja, ich war auch mal in Düsseldorf um mir die ganzen Teile anzuschauen.
>Und das Ergebnis: Anschließend wußte ich was ich nicht wollte - und was ich wollte fand ich nicht. Man hätte es mir bauen können in Einzelanfertigung, hätte aber mindestens 250-400.000 Euro gekostet. Da dachte ich mir, das kann ich mit eigenen Mitteln billiger.
>Interessieren könnte mich allerdings noch als Zweitwagen-Wohnmobil ein Unimog als Basis mit Wechselrahmen, der hat im Prinzip das gleiche Fahrgestell wie mein jetziger aber steht auf deutlich höheren Beinen, kürzerer Radstand und natürlich mit Superkriechgängen und den Portalachsen ein ganz anderes Handling mit ganz anderen Möglichkeiten. - Dann natürlich mit weniger Wohnkomfort aber höherem Spaßfaktor im Gelände, auch wären 25-30 Tonnen Anhängelast für mich manchmal ganz brauchbar und ein Wechselrahmen würde es mir ermöglichen auf die Schnelle den Wohnteil abzulassen und dafür ggf. einen Kran mit Pritsche zu montieren - wenn ich mal in den Wald fahre um mein Kaminholz zu holen, oder, oder, oder....
>Mein jetziges Mobil ist mehr für Wohnen mit Survival-Funktion ausgerüstet, also ganz so, wie Du es den vielen empfiehlst, die gerade ihr Geld von den Konten ziehen.
>Mein Trinkwasservorrat reicht für ca. 3 Wochen einschl. tägl. Duschen, ansonsten kann ich jederzeit aus jeder Pfütze Wasser ziehen und es trinkbar machen. Das Fahrzeug hat eine Reichweite von knapp 2.000 km auf Straße und ca. 1.000 km im Gelände, habe ca. 20qm Wohnfläche und ca. 5 cbm Staufläche außerhalb des Wohnbereichs. Die Bordbatterien sind so bemessen, daß damit gekocht (220V), Warmwasser (220V) aufbereitet wird und auch die Klimaanlage (220V) betrieben wird - und wenn es eng werden sollte, startet der leise Dieselgenerator, der zusammen mit den Bordbatterien dann bis zu 5 KW Dauerlast 220 Volt bringt, Spitzenlast weitaus mehr. Das Strommanagment sorgt aber auch vollautomatisch für die 12 und 24 Volt-Anlagen am Wagen.
>And zu guter Letzt habe ich oben auf dem Dach noch eine herrliche Aussichtsplattform (von innen zu begehen), auf der man sich auch wunderbar hinlegen und sonnen kann. (in knapp 4 m über dem Boden gibt es weniger lästige Insekten als bodennah)
>
>Du siehst, es gar nicht so einfach mit den fertigen Wohnmobilen, wenn man gewisse Vorstellungen hat. Hinzu kommt, daß ich Campingplätze hasse und sie nie und nimmer anfahren würde.
>Aber mit dem Unimog....., nur kann ich meine Frau noch nicht so recht davon überzeugen.
>Gruß Dieter
|
Dieter
27.08.2007, 19:21
@ siggi
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Re: ein erfreuliches Thema.....wow... |
-->>Hallo Dieter,
>das ist ja ein geiles Teil.
>Füch mich müßte noch eine SAT-Anlage für Fernseh-und Internetempfang dabei
>sein;-)
>lg
>siggi
Nun, das Teil hat mich mit gebrauchter LKW-Basis nur einen 5stelligen Betrag gekostet (also nix mit 250.000 oder mehr) in Selbstbauweise und so eine Twin-Sat-Antenne ist auch irgendwie dabei.
Ursprünglich wollte ich eine Antenne, die sich während der Fahrt automatisch schnell nachjustiert, sodaß man während der Fahrt immer noch Datenlieferungen bekommen kann. Aber die Antenne war für mich zu hoch und zu teuer, sodaß ich auf den Comfort verzichtet habe und somit nur im Stehen Satellitenempfang habe, also nicht während der Fahrt.
Gruß Dieter
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weissgarnix
27.08.2007, 19:28
@ Dieter
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als Hymer-Aktionäre sage ich...Re: ein erfreuliches Thema.....wow... |
-->... hört's endlich auf mit dem Blödsinn, und kauft's auch was gscheits, und zwar eines, wo vorne und hinten"Hymer" draufsteht!
danke
>>Hallo Dieter,
>>das ist ja ein geiles Teil.
>>Füch mich müßte noch eine SAT-Anlage für Fernseh-und Internetempfang dabei
>>sein;-)
>>lg
>>siggi
>Nun, das Teil hat mich mit gebrauchter LKW-Basis nur einen 5stelligen Betrag gekostet (also nix mit 250.000 oder mehr) in Selbstbauweise und so eine Twin-Sat-Antenne ist auch irgendwie dabei.
>Ursprünglich wollte ich eine Antenne, die sich während der Fahrt automatisch schnell nachjustiert, sodaß man während der Fahrt immer noch Datenlieferungen bekommen kann. Aber die Antenne war für mich zu hoch und zu teuer, sodaß ich auf den Comfort verzichtet habe und somit nur im Stehen Satellitenempfang habe, also nicht während der Fahrt.
>Gruß Dieter
|
Dieter
27.08.2007, 19:58
@ weissgarnix
|
Hymer ist doch kein Gebrauchswagen, sondern nur einer zum Anschauen |
-->so ein Hymer, der würde bei meiner Nutzung keine 4 Wochen durchhalten. Das ist ein echtes Rentnerauto fürn Campingplatz, am besten mit Pantoffeln zu betreten.
- Aber bei unserer Altersstruktur der Gesellschaft sicher auch langfristig ein gutes Aktien-Investment.
Gruß Dieter
|
Tassie Devil
27.08.2007, 20:08
@ albert
|
Re: ein erfreuliches Thema |
-->>... oder einen Caravan, den ich ans bequeme Auto dranhänge. Der ist natürlich nicht mit einem Wohnmobil vergleichbar, aber ist mit einmal ca. 15000 Euro Anschaffung und dann kaum mehr Kosten eben auch viel vernünftiger.
Hmm, Albert, das sind ja fast 30000 altdeutsche Eier!
Welche Geraete bekommt man denn heutzutage fuer solche Kohle?
>Dennoch hab ich schon viele schöne Urlaube damit verbracht,...
Wo warst Du denn damit schon?
>Gruß
>Albert
Gruss!
TD
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Cujo
27.08.2007, 20:09
@ albert
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Re: ein erfreuliches Thema |
-->>Hallo Dieter, hört sich wirklich doll an.
>Bei max 2,5 m breite müßte das Fahrzeug also etwa mindestens 10 m lang sein.
>Bin selber auch Wohnmobilist. Ist ne tolle Sache.
>Allerdings finde ich, das die Kosten sich ganz schön anhäufen.
>Bei meinem waren nach 3,5 Jahren und 50000km jetzt vordere und hintere Scheiben fällig, ein Satz Reifen vorne und Kleinreparaturen wie undichte Klimaanlage usw. Außerdem mußte die Achse vermessen und justiert werden und dann dank Regierung nochmal 440 Euro Steuernachzahlung und natürlich noch der Verbrauch irgendwo zwischen 16 und 20 Liter auf 100km. Vom Wertverlust (einige 10000 Euro über die 3,5 Jahre nicht zu reden)
>Ist eben ein Hobby und ich tröste mich damit, das andere solche Gelder mit Ehescheidung oder Aktienfehlspekulationen verbraten.
>Dennoch würde ich, wenn ics nochmal entscheiden müßte entweder ein kleines Wohnmobil als Hauptfahrzeug nehmen (VW Bus mit kleinem Wohnaufbau inkl. Toilette) oder einen Caravan, den ich ans bequeme Auto dranhänge. Der ist natürlich nicht mit einem Wohnmobil vergleichbar, aber ist mit einmal ca. 15000 Euro Anschaffung und dann kaum mehr Kosten eben auch viel vernünftiger.
>Dennoch hab ich schon viele schöne Urlaube damit verbracht, aber obschon die neuen Steuern nur einen Bruchteil der Restkosten ausmachen, sind genau diese es, die das Faß langsam überlaufen lassen.
>Gruß
>Albert
Moin,
ich würde auch zu einem klassischen VW-Mobil raten. An einem Wohnmobil gibt es einfach zu viele Schwachstellen. Da geht dauernd was kaputt. Das ist auch die Erfahrung einiger Wohnmobilisten, die ich kennengelernt habe. Was dazu kommt ist, dass man mittlerweile"Hotelpreise" auf Campingplätzen zahlt und der Menschenschlag ist dort auch nicht jedermanns Sache. Kommt eigentlich nur für Familien in Frage.
Wenn man bedenkt, dass ein"Vernünftiges bei 50 - 60 K anfängt, würde ich doch eher die Kohle mit herkömmlichen Urlauben verheizen. Also ICH nicht! Für mich sind"Urlaube" eh Trostpreise.
Gruß
Cujo
|
albert
27.08.2007, 20:54
@ Tassie Devil
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Re: ein erfreuliches Thema |
-->>>... oder einen Caravan, den ich ans bequeme Auto dranhänge. Der ist natürlich nicht mit einem Wohnmobil vergleichbar, aber ist mit einmal ca. 15000 Euro Anschaffung und dann kaum mehr Kosten eben auch viel vernünftiger.
>Hmm, Albert, das sind ja fast 30000 altdeutsche Eier!
>Welche Geraete bekommt man denn heutzutage fuer solche Kohle?
xxxBin kein Insider, was Caravans angeht, aber so ein typischer Mittelklassecaravan von Hobby oder Hymer/Eriba oder Detleffs mit ca. 5 M Innenwohnraumlänge (plus Anhängerachse) liegt neu so bei ca. 15000 neu(plus/minus 3000,-). Die Qualität ist auf den ersten Blick hui; beim genaueren Hinsehen ziemlich bescheiden. Griffe/Scharniere usw. alles Plastik oder zu schwach dimensioniert. Die Außenwand ein dünnes Etwas mit Styropor drin; die Tür kaum besser als die beim Dixi-Klo. Aber Du hast eben immerhin ein Dach überm Kopf und wenn es kalt wird kannst Du ein bißchen heizen und kochen.
Gebraucht ist so um die 5000,- Euro schon einigermaßen was zu kriegen.
Tendenziell sieht es bei"billigen" Wohnmobilen um die 50000,- bis 60000,- Euro ähnlich aus. Viel Plastik für die Optik, schnell von Aushilfskräften zusammengeschustert und die Endkontrolle erfolgt beim Kunden.
Gute Wohnmobile liegen über 100000,- Euro. Haben dann vernünftige Wände, vernünftige Heizungen, ausreichende Wasser- und Batteriekapazitäten, Doppelboden, vernünftige Fahrgestelle und sind wintertauglich.
Die richtige Traumklasse für alle, die nicht auf die Kohle so achten müssen liegt jenseits 300000,-. Dann hast Du ein vernünftiges luftgefederte Busgestell; im Idealfall Slide-outs für mehr Platz beim Stehen und alles in der Küche usw. ist Vollholz und nicht so ein Preßspan-Laminat-Mist.. Andrerseits fällst Du damit auf und mußt dann selber auf die Leute zugehen, wenn Du Kontakt suchst denn generell sind mitunter manche doch etwas vom Neid geplagt.. Wenn Du schon nur noch den Zweitbesten/Zweitteuersten auf dem Campingplatz hast ist es okay.
Übrigens finde ich, das das Publikum auf Campingplätzen sehr gemischt ist und kaum irgendwoanders auch soviel Kontakt mit interessanten und netten Leuten auf so unkomplizierte Weise möglich ist. Pauschalurteile finde ich immer wieder widerlegt. Sicher hängt das auch vom Platz ab, wo man grade ist.
>>Dennoch hab ich schon viele schöne Urlaube damit verbracht,...
>Wo warst Du denn damit schon?
Mein Stammzielland ist Italien wegen des Wetters; Rom war der tiefste Punkt. Eine Superstadt finde ich. Ansonsten mehr so Norditalien/Toskana/Adria/Oberitalienische Seen wegen der Entfernungen. Deutschland ist auch schon ziemlich bereist. Bin nur eher so ein Sonnenfreak nicht zum in der Sonne liegen sondern wegen der insgesamt schönen Temperatur (außer Juli/August)
>>Gruß
>>Albert
>Gruss!
>TD
Liebe Grüße Tassie aus (dem Deutschen Reich<img )src=http://bilder.parsimony.net/smilies/smile.gif>
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albert
27.08.2007, 21:10
@ siggi
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Re: ein erfreuliches Thema.....wow... |
-->>Füch mich müßte noch eine SAT-Anlage für Fernseh-und Internetempfang dabei
>sein;-)
>
Meine war letztens gleich zu Anfang kaputt. Welcher Segen, denn endlich mal im Urlaub kein Gesabber aus deutschem Fernsehen und lieber ein gutes Buch lesen oder an der Luft sein. Würde mir nicht nochmal eine Fernsehanlage kaufen. Und fürs Internet gibts in jeder Stadt die Cafes, wo Du für ein paar Euro relativ billig das Informationsbedürfnis alle paar Tage stillen kannst.
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albert
27.08.2007, 21:17
@ weissgarnix
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Re: als Hymer-Aktionäre sage ich...Re: ein erfreuliches Thema.....wow... |
-->>... hört's endlich auf mit dem Blödsinn, und kauft's auch was gscheits, und zwar eines, wo vorne und hinten"Hymer" draufsteht!
>danke
Hallo Weissgarnix.
Ja. Hymer ist eine Marke mit gutem Kundenimage (da schon vor etwa 30 Jahren mit Modellen am Markt, die teilweise heute noch laufen) und sicher gutem Wiederverkaufswert. Leider ist das Image besser als die Qualität. Auch hier wird wie bei fast allen mächtig geschludert. Das geht soweit, das ich Hymer Besitzer kenne, die beim Duschen plötzlich mit der gesamten Duschwanne nach untern krachten oder andere, die beim Neuwagen locker 30 Mängel (teilweise Schwerwiegende) haben sowie Besitzer, denen bei rausgefallenen Radkästenblenden die 300 Euro Reparatur abgezockt werden, statt zuzugeben, das es ein Serienmangel ist.
Meiner Meinung nach ist das Problem eine Mischung aus Boom (mit Aushilfskräften bewerkstelligt, die Schrauben eben einfach mal durch Duschtassen durchbohren usw.), zu schnellem Modellwechsel (nix reift mehr richtig aus), sowie fehlender Endkontrolle.
Aber mach Dir keine Sorgen um die Aktien; mancher Italiener ist noch schlimmer, aber auch mancher Deutsche. (z.B. Eura usw.)
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Dieter
27.08.2007, 22:24
@ albert
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unter uns |
-->Hallo Albert,
ich füge erst mal Text ein:
>Bei max 2,5 m breite müßte das Fahrzeug also etwa mindestens 10 m lang sein.
----ne, ist es nicht. Ich habe als Basis einen Doppelkabiner, wobei ich vom hinteren Bereich (als Büronutzung) in die Wohnkabine gehe und von dort aus kann ich in den Schlafbereich (gut 6qm) oberhalb der Doppelkabine (ca.1,15 Innenhöhe im Alkoven). Der Alkoven hat ca. 3,6 lfdm Fenster + ein großes Dachfenster. Man hat von dort einen wunderbaren 270 Grad-Blick, wenn man möchte + der Blick in den Himmel. Mein Wägelchen ist also nur 7-8 m lang und 2,45 breit.
>Bin selber auch Wohnmobilist. Ist ne tolle Sache.
-----Da sind wir einer Meinung.
>Allerdings finde ich, das die Kosten sich ganz schön anhäufen.
>Bei meinem waren nach 3,5 Jahren und 50000km jetzt vordere und hintere Scheiben fällig, ein Satz Reifen vorne und Kleinreparaturen wie undichte Klimaanlage usw.
-----ich finde die jährliche Tüf-Frequenz einfach nur lästig und teuer. Versicherung ist spottbillig, Steuern leider nach der ungerechtfertigten Erhöhung übertrieben teuer.
>Außerdem mußte die Achse vermessen und justiert werden und dann dank Regierung nochmal 440 Euro Steuernachzahlung und natürlich noch der Verbrauch irgendwo zwischen 16 und 20 Liter auf 100km.
-----meiner ist leider etwas durstiger und mehr als 100km Höchstgeschwindigkeit schafft meine Allradkutsche auch nicht.
Vom Wertverlust (einige 10000 Euro über die 3,5 Jahre nicht zu reden)
-----Aber der Wertverlust ist bedeutend geringer als bei den BMW, Ferrari, Maseratti- oder Porsche-Fahrern.
>Ist eben ein Hobby und ich tröste mich damit, das andere solche Gelder mit Ehescheidung oder Aktienfehlspekulationen verbraten.
>Dennoch würde ich, wenn ics nochmal entscheiden müßte entweder ein kleines Wohnmobil als Hauptfahrzeug nehmen (VW Bus mit kleinem Wohnaufbau inkl. Toilette)
----Einen VW T4/5 als Womo für kleine Gelegenheiten ist auch ideal. Man kommt schnell und sehr bequem vorwärts. Ein echtes Alltagsauto. Genau richtig wenn man nicht mehrere Wagen haben möchte.
>oder einen Caravan, den ich ans bequeme Auto dranhänge.
-----Ideal wäre dann doch ein T4/5 als Mulitvan oder California mit Wohnanhänger. Dann wärst Du für alle Fälle gerüstet.
>Der ist natürlich nicht mit einem Wohnmobil vergleichbar, aber ist mit einmal ca. 15000 Euro Anschaffung und dann kaum mehr Kosten eben auch viel vernünftiger.
>Dennoch hab ich schon viele schöne Urlaube damit verbracht, aber obschon die neuen Steuern nur einen Bruchteil der Restkosten ausmachen, sind genau diese es, die das Faß langsam überlaufen lassen.
>Gruß
>Albert
-----Hätte ich keine Familie würde ich vermutlich mein Haus vermieten und mir einen Sattelschlepper anschaffen. Den Sattel zu einer ca. 14m langen Wohneinheit umbauen, ggf. sogar teilweise auf 2 Etagen und darin wohnen an beliebigen Orten meiner Wahl je nach Stimmungslage oder Arbeitssituation. Wenn man den Auflieger abhängt hast Du ein äußerst leistungsstarkes und bequemes Fahrzeug für die kleinen Einkäufe, Besuche usw. Und falls man keinen Bock hat ständig mit so einem starken Geschoß rumzufahren, dann konstruiert man den Sattel halt so, daß hinten ne Garage fürn Klein- oder Mittelklassewagen drin ist. Mit einem mobilen Wohnort wird das Leben deutlich einfacher, schöner und billiger als bisher.
Gruß Dieter
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Tassie Devil
28.08.2007, 08:09
@ albert
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Re: ein erfreuliches Thema |
-->>>>... oder einen Caravan, den ich ans bequeme Auto dranhänge. Der ist natürlich nicht mit einem Wohnmobil vergleichbar, aber ist mit einmal ca. 15000 Euro Anschaffung und dann kaum mehr Kosten eben auch viel vernünftiger.
>>Hmm, Albert, das sind ja fast 30000 altdeutsche Eier!
>>Welche Geraete bekommt man denn heutzutage fuer solche Kohle?
>xxxBin kein Insider, was Caravans angeht, aber so ein typischer Mittelklassecaravan von Hobby oder Hymer/Eriba oder Detleffs mit ca. 5 M Innenwohnraumlänge (plus Anhängerachse) liegt neu so bei ca. 15000 neu(plus/minus 3000,-).
Hmm, also 5,20m Aufbaulaenge und 2,30m Aufbaubreite, als Reisecaravan geht das aber gerade noch.
Ich hatte mal ueber einen Zeitraum von knapp 15 Jahren einen Hobby 4,60m x 2,10m Reisecaravan, neu, Baujahr 1979, mit allem Drumherum einschliesslich grossem Vorzelt (4,60m x 3,00m) mit Bodenbelag, Oris-Haengerkupplung, Orismat Stabilisator, Ersatzrad, Antennenanlage usw. usf., Gesamtpreis rund DM 14500.00.
Ich war insgesamt sehr zufrieden damit.
>Die Qualität ist auf den ersten Blick hui; beim genaueren Hinsehen ziemlich bescheiden. Griffe/Scharniere usw. alles Plastik oder zu schwach dimensioniert. Die Außenwand ein dünnes Etwas mit Styropor drin; die Tür kaum besser als die beim Dixi-Klo. Aber Du hast eben immerhin ein Dach überm Kopf und wenn es kalt wird kannst Du ein bißchen heizen und kochen.
Ja, einen langsam schleichenden Qualitaetsabbau konnte ich bereits Mitte der 1980-er Jahre an den Neumodellen feststellen, zwar war auch bei meiner Bj. 1979 Ausfuehrung innen wie aussen Plastik ein beliebter Werkstoff, aber erstens war das Plastikmaterial durchgaengig sehr stabil und zweitens hatte es auch nicht grundsaetzlich Metall oder Holz als Werkstoff zu ersetzen, dieser Caravan war eine recht vernuenftige und solide Konstruktion.
3-Flammen-Gasherd, 60l Kuehlschrank mit Frosterfach, die Gasheizungs-Umluftanlage hat mit Vollast den gesamten Innenraum von 0 - 25 Grad innerhalb von ungefaehr 20 Minuten hochgeheizt...
Aus Gruenden von Stabilitaet und Gewicht wird in solche Caravans bei deren Aussenseiten natuerlich Styropor mit eingebaut, aber ich kann keinesfalls behaupten, nur von einem duennen Etwas umgeben gewesen zu sein, ich hatte auch nie Probleme damit, dass sich im Zeitablauf irgendwann irgendetwas verzogen haette.
>Gebraucht ist so um die 5000,- Euro schon einigermaßen was zu kriegen.
>Tendenziell sieht es bei"billigen" Wohnmobilen um die 50000,- bis 60000,- Euro ähnlich aus. Viel Plastik für die Optik, schnell von Aushilfskräften zusammengeschustert und die Endkontrolle erfolgt beim Kunden.
>Gute Wohnmobile liegen über 100000,- Euro. Haben dann vernünftige Wände, vernünftige Heizungen, ausreichende Wasser- und Batteriekapazitäten, Doppelboden, vernünftige Fahrgestelle und sind wintertauglich.
>Die richtige Traumklasse für alle, die nicht auf die Kohle so achten müssen liegt jenseits 300000,-. Dann hast Du ein vernünftiges luftgefederte Busgestell; im Idealfall Slide-outs für mehr Platz beim Stehen und alles in der Küche usw. ist Vollholz und nicht so ein Preßspan-Laminat-Mist.. Andrerseits fällst Du damit auf und mußt dann selber auf die Leute zugehen, wenn Du Kontakt suchst denn generell sind mitunter manche doch etwas vom Neid geplagt.. Wenn Du schon nur noch den Zweitbesten/Zweitteuersten auf dem Campingplatz hast ist es okay.
Ja ja, die Klassenliegen auch auf den Campingplatzen, ich kenne das auch recht gut...
>Übrigens finde ich, das das Publikum auf Campingplätzen sehr gemischt ist und kaum irgendwoanders auch soviel Kontakt mit interessanten und netten Leuten auf so unkomplizierte Weise möglich ist. Pauschalurteile finde ich immer wieder widerlegt.
Eindeutig Ja.
>Sicher hängt das auch vom Platz ab, wo man grade ist.
Auch, ja, aber in den 1980-er Jahren war das schon lange kein soooo grosses Thema mehr.
>>>Dennoch hab ich schon viele schöne Urlaube damit verbracht,...
>>Wo warst Du denn damit schon?
>Mein Stammzielland ist Italien wegen des Wetters; Rom war der tiefste Punkt. Eine Superstadt finde ich.
Dem kann ich nicht widersprechen, dies allerdings mit meinen Erinnerungen aus den Jahren 1957 und 1964.
>Ansonsten mehr so Norditalien/Toskana/Adria/Oberitalienische Seen wegen der Entfernungen.
Ja, in den genannten Gebieten habe ich seit meiner fruehesten Jugend selbst so ziemlich die letzten Zipfel und Ecken teilweise mehrfach abgegrast, ich kenne und erinnere mich noch bestens.
Mit meinem Caravangespann habe ich in den 1980-er Jahren mehrfach die Strecke aus dem Stuttgarter Raum ueber den Brenner bis Garda-Sued oder Verona in etwa 7 Stunden gefahren, auf der Brennerautobahn abwaerts durchs untere Etschtal konnte ich es mit 150 - 160km/h dann zumeist ganz ordentlich laufen lassen, musste dabei aber immer auf der Hut vor starken Seitenwinden/-boejen sein...
>Deutschland ist auch schon ziemlich bereist. Bin nur eher so ein Sonnenfreak nicht zum in der Sonne liegen sondern wegen der insgesamt schönen Temperatur (außer Juli/August)
Ja.
>>>Gruß
>>>Albert
>>Gruss!
>>TD
>Liebe Grüße Tassie aus (dem Deutschen Reich<img )src=http://bilder.parsimony.net/smilies/smile.gif>
...und zurueck!
TD
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certina
28.08.2007, 10:11
@ albert
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Re: ein erfreuliches Thema.....wow... |
-->>>Füch mich müßte noch eine SAT-Anlage für Fernseh-und Internetempfang dabei
>>sein;-)
>>
>Meine war letztens gleich zu Anfang kaputt. Welcher Segen, denn endlich mal im Urlaub kein Gesabber aus deutschem Fernsehen und lieber ein gutes Buch lesen oder an der Luft sein. Würde mir nicht nochmal eine Fernsehanlage kaufen. Und fürs Internet gibts in jeder Stadt die Cafes, wo Du für ein paar Euro relativ billig das Informationsbedürfnis alle paar Tage stillen kannst.
"unsere" 4 nahegelegenen andalusischen Plaetze haben inzwischen m.W. alle"hot-spot's" fuer, ich glaube, ca.4 Euro/Tag/Flatdaddelei.
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certina
28.08.2007, 10:52
@ Dieter
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Re:Hast Du derartiges dort gesehen?...Motorhomes à la Dieter-nee,natürlich nicht |
-->>Hi, Certina,
>so wie die Abbildung oder ähnlich, das wäre doch recht brauchbar, naja zumindest wenn Du mal in die spanische Pampa willst vor allem im Winter wenn die Wege schon mal aufgeweicht sind - vielleicht zur Kaninchenjagd oder ähnlich. Dann kannst Du auch gleich outdoor bleiben und die Viecher am Lagerfeuer bruzeln und essen.
>Gruß Dieter
hi Dieter,
neee, natuerlich nicht, aber ich kenne"dein bestes Stueck" ja schon.
Der"Eigenbau à la Dieter" ist ja wohl eigentlich auch
schon ausstellungsreif...
Das ist ja ein ungeheuer"weites Feld" - dieses Caravaning...
ob nun"wild" oder angeschlossen an wasser, Stroim und internet
auf den organisierten Stellplaetzen.
Ich bin da allerdings nicht fuer geboren - gleichwohl
fasziniert mich das Feld immer wieder.
Was mich aber"da unten" vor allem aber immer am meisten in unglaeubiges
Erstaunen versetzt, sind diese <font size="4"> wirklich riesig ungetuemen
"5th Wheel's with Slide out's"</font>
und die noch riesigeren"Motorhomes", mit denen hauptsaechlich
englische Schnapsnasen die Campingplaetze in Suedeuropa
(aber hauptsaechlich Spanien) dominieren.
Und das koennen bei den Preise auch nicht unbedingt armezeitgenossen
sein. Hier in deutschland findet man die Dinger nicht, wie mir
scheint. Entweder die duerden hier gar nicht erst durch die Lande
gezogen werden, oder die finden Deutschland halt scheisse, weil
das Wetter da ihrem zu aehnlich scheisse ist...
Weisst du eigentlich, ob diese ungetuemen"Konstruktionen" hier in
Deutschland ueberhaupt auf die Strasse duerfen, respektive
Betriebserlaubnisse kriegen wuerden? Ich sehe sie hier,
wie gesagt, nicht! Bis unten kommen die vornehmlich
Englaender (quer durch Frankreich ja) jedenfalls...
Da kommt man (ich) aus dem Staunen nicht mehr raus.
Z.T. haben dieUngetueme auch noch 5"Slide Out's", diese
sogenannten ausschiebaren, wie soll ich es nennen, Balkone, Erker,
die sie dann vor Ort ausfahren
und ihren ohnehin ueppigen Wohnraum so noch erweitern. Meist werden
sie von Pick-Up's gezogen und oft genug haben die Englaender
dann da noch zwei (!) Nachlaeufer mittels Achsen hinten drangehaengt,
in denen dann eine komplette Wasch- und Spuelmaschinen oder ein Kleinkinderzimmer
und/oder eine komplette Einbaukueche eingebaut sind. Mit fallen immer die Augen aus dem Kopf.
tschuess
G.C.
Hier mal eine paar 08/15 Beispiele, die ich so auf Anhieb gefunden habe:
5th Wheel with 3-4 Slidde Out’s wie R29 - 33' 2002 Alfa Sun w/3 Slides & Generator,
die vielfach von Pick Up’s gezogen werden, oder auch zunehmend von
den noch ungetuemeren Hummer’s...(nun nicht gerade von dem -
aber der ist ja auch ausgesucht schoen...)
[b]hier ein schoener US-"Gebrauchtwagenmarkt":
http://www.pplmotorhomes.com/diesel/diesel-motorhomes.htm
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Dieter
28.08.2007, 12:08
@ certina
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alles erlaubt hier |
-->Hi Certina,
Deine von Dir"bewunderten" Teile in Andalusien wären auch hier in Deutschland zulassungsfähig. Oftmals werden sie auch genutzt von Gewerblichen wie Schaustellern, die 2/3 des Jahres darin wohnen.
In dieser Weise ist das Deutsche Recht erfreulich unkompliziert. Während Du beim Hausbau alle nur irgendwie erdenklichen Vorschriften erfüllen mußt hast Du bei einem mobilen Heim nur die Straßenverkehrsordnung als Maßstab und Herstellervorschriften des Basisfahrzeuges bezügl. Achslasten, Stützlasten, etc. (Was übrigens viele Hersteller von Wohnmobilen nicht beachten, z.T. auch Hymer)
Solange man also nicht breiter als 2,55 während der Fahrt ist, nicht höher als 4,0 m und nicht länger als 18m und die zulässigen Achslasten nicht überschreitet kannst Du praktisch alles bauen was das Herz begehrt. - z.B. ganz ohne Vorschriften zur Rettung des Klimas. Mehr Freiheiten beim Bau einer Wohnung findest Du nirgends.
Und so ein Trailer, sagen wir mal 14 m lang, 2,55 breit und 4 m hoch kann mit Slide-outs und teilweise 2stöckiger Bauweise (z.T. Hubdach) gut und gerne 70qm Wohnfläche ergeben + Basisfahrzeug. Bei einer üblichen Sattelzugmaschine kannst Du sogar noch 2m gewinnen, also ca. 80qm Wohnfläche hinbekommen.
Das Problem ist ganz anders. Mit so einem Teil kann man nur noch normale Straßen fahren, kein Feldweg mehr, keine Innenstädte usw. Man ist oft auf"legale" Plätze angewiesen also Campingplätze. Mit der Zugmaschine solo ist man dann natürlich wieder sehr variabel und mobil.
Gruß Dieter
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certina
28.08.2007, 13:13
@ Dieter
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Re: alles erlaubt hier - dann mal adieu PLZ und Finanzamt-Steuernummer?! |
-->hi Dieter,
danke fuer die Aufklaerungen.
Haett' ich nicht gedacht, eben, weil ich diese Kolosse hier
auf"normalen" Campingplaetzen eigentlich auch noch nie registriert habe.
Aber liegt ja eigentlich auch auf der Hand, es bevoelkern ja auch
schliesslich 10 Millionen (noch ungetuemere) LKW-Sattelzuege unsere Strassen.
Die Dinger (vor allem die manchmal ja 12-14 Meter langen Motorhomes) sind ja zwar"mobil",
eben aber ja, wie du richtig konstatierst,
eben doch andererseits ja doch ziemlich"unmobil", was Innenstaedte etc. angeht.
Da ist man ja dann mit einerm Zweierpack von"Zugmaschine" und
"Auflieger" besser dran.
Ich habe aber auch schon (in I) Cinquecentos, Micras und Smarts
hinten drin (!) bzw. hinten drauf (! - wie auf so Fahrrad-Traegern...) gesehen.
[b]Gute Fahrt weiterhin und adieu Postleitzahl und Finanzamt-Steuernummer...
tschuess
G.C.
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Dieter
28.08.2007, 15:35
@ certina
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dann mal adieu PLZ und Finanzamt-Steuernummer?! |
-->> und adieu Postleitzahl und Finanzamt-Steuernummer...
>tschuess
>G.C.
hallo Certina,
ich hatte mich schon mal genau wegen dieser Fragestellung informiert. So einfach ist das nicht.
In dem Fall wäre auch eine Hochseeyacht, noch besser ein recht großer Catamaran (wg. der Speed) als Segelschiff die bessere Wahl vor einem Womo.
Und immer informieren, welche Rechte und Pflichten man wo als Staatenloser hat.
Gruß Dieter
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