JüKü
15.09.2007, 15:06 |
WTC-SPRENGUNG? Ich meine nein Thread gesperrt |
-->Jeder hat schon zig-mal gesehen, wie WTC-1 und WTC-2 zusammengefallen sind.
Hier zwei Schnappschüsse aus der ORF-Doku:
[img][/img]
<IMG src="http://www.elliott-waves.com/forum/elli/wtc-b.jpg" alt="http://www.elliott-waves.com/forum/elli/wtc-b.jpg">
Was fällt auf? Die"Pulverisierung" und damit die Staubwolke verläuft
(innerhalb von ca. 10 Sek.) von oben nach unten.
Während die obere Hälfte nur noch als Staub existiert, ist der untere Teil
(zumindest äußerlich) völlig unbeschädigt. So weit Zustimmung?
Sprengt man so ein Gebäude, von oben nach unten?
In dem Film werden einige Sprengungen gezeigt.
Nr. 1:
<IMG src="http://www.elliott-waves.com/forum/elli/wtc-c.jpg" alt="http://www.elliott-waves.com/forum/elli/wtc-c.jpg">
Was sehen wir? Unten Zerstörung und Staub (rot), oben noch unbeschädigt (gelb).
Nr. 2:
<IMG src="http://www.elliott-waves.com/forum/elli/wtc-d.jpg" alt="http://www.elliott-waves.com/forum/elli/wtc-d.jpg">
Was sehen wir? Unten Zerstörung und Staub, oben noch unbeschädigt.
Nr. 3:
<IMG src="http://www.elliott-waves.com/forum/elli/wtc-e.jpg" alt="http://www.elliott-waves.com/forum/elli/wtc-e.jpg">
Sehr schön zu sehen bei diesem Turm (bei 47:22):
Unten Zerstörung und Staub, oben noch unbeschädigt.
Nr. 4 (zwei Schnappschüsse mit weniger als 1 Sek. Unterschied, 48:009):
<IMG src="http://www.elliott-waves.com/forum/elli/wtc-f.jpg" alt="http://www.elliott-waves.com/forum/elli/wtc-f.jpg"> <IMG src="http://www.elliott-waves.com/forum/elli/wtc-g.jpg" alt="http://www.elliott-waves.com/forum/elli/wtc-g.jpg">
Nachdem das Gebäude bereits einige Meter abgesackt ist (den Staub sieht man
noch nicht), sind die oberen Etagen noch unbeschädigt.
Meines Wissens fiel WTC-7 ebenso zusammen, was m. E. für eine Sprengung spricht.
Aber WTC-1 und 2 doch niemals! Wie kann man ein Gebäude"von oben nach unten" sprengen?
Nein, das geht nicht in meinen Kopf.
Meine Erklärung ist folgende: In Etage 78 (oder wo immer das Flugzeug rein krachte)
gab diese einzige Etage nach, so dass die ca. 30 Etagen darüber ca. 3,5 Meter
nach unten sackten. 3,5 Meter freier Fall entspricht ca. 30 km/h Aufprallgeschwindigkeit,
somit entspricht das einer kinetischen Energie von ca. 2.000.000.000 Joule.
Und nun sind die Statiker gefragt:
Welchem Gewicht entspricht das? Ist da die gesehene Kettenreaktion"Etage für Etage
von oben nach unten" nicht verständlich?
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rahim
15.09.2007, 15:24
@ JüKü
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Wieso? |
-->auch, wenn"normalerweise" von unten nach oben gesprengt wird
kann man das theoretisch doch auch rumdrehen - oder was spricht dagegen?
vielleicht gerade um zu verhindern, dass die türme in schieflage geraten und sicherzustellen, dass noch dringend benötigte gebäude (liegt die börse in reichweite?) verschont bleiben.
ist doch beim turm mit der antenne gut zu sehen, der zuerst seitlich wegknickt und sich anschließend wie durch ein wunder wieder aufrichtet. habe leider gerade nicht parat, aus welchem film das stammt, aber es gibt auch ein paar interessante bilder, die ich gerne reinstelle, wenn man mir sagt wie das geht.
das ist statisch nur zu erklären, wenn sich die stabile gebäudekonstruktion des oberen teils pulverisiert.
ohne pulverisierung würden die 2 mrd joule bei der schiefstellung die darunter befindliche konstruktion sogar punktuell belasten, was meines erachtens unmöglich zu so einer punktlandung beim einsturz führen kann.
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GutWettertrader
15.09.2007, 15:49
@ JüKü
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Re: WTC-SPRENGUNG? Ich meine nein |
-->*lach*
Wenn man so rum gesprengt hätte - wär es ja noch auffälliger gewesen!
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GutWettertrader
15.09.2007, 15:52
@ rahim
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Re: Wieso? |
-->>auch, wenn"normalerweise" von unten nach oben gesprengt wird
>kann man das theoretisch doch auch rumdrehen - oder was spricht dagegen?
>vielleicht gerade um zu verhindern, dass die türme in schieflage geraten und sicherzustellen, dass noch dringend benötigte gebäude (liegt die börse in reichweite?) verschont bleiben.
>ist doch beim turm mit der antenne gut zu sehen, der zuerst seitlich wegknickt und sich anschließend wie durch ein wunder wieder aufrichtet. habe leider gerade nicht parat, aus welchem film das stammt, aber es gibt auch ein paar interessante bilder, die ich gerne reinstelle, wenn man mir sagt wie das geht.
>das ist statisch nur zu erklären, wenn sich die stabile gebäudekonstruktion des oberen teils pulverisiert.
>ohne pulverisierung würden die 2 mrd joule bei der schiefstellung die darunter befindliche konstruktion sogar punktuell belasten, was meines erachtens unmöglich zu so einer punktlandung beim einsturz führen kann.
Gutes Beispiel mit der Antenne!
Bei einem Einsturz wäre das immer weiter zur Seite gefallen.
NUR Sprengungen unterhalb konnten zu diesen Aufricht-Effekt führen!
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aprilzi
15.09.2007, 15:55
@ JüKü
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Re: WTC-SPRENGUNG? Ich meine ja |
-->Hi
Aber das tollste an dieser Sprengung sind die inszenierten fallenden
Menschen. Denn wie man aus zahlreichen Bildern sieht, dass an den
Einschlagsstellen der Flugzeuge Menschen fotografiert hat, die sich das Loch
ansehen. Also kann es dort nicht so heiss gewesen sein.
Also Hollywood ist erste Klasse. Naja bei so einem Ruestungshaushalt kein
Problem.
Das Flugzeug ist im Grunde ein fliegender Rohrtank mit Kerosin. Beim Aufprall
zerbricht die leichte Alu-Huelle und das Kerosin platscht wie Wasser aus
dem Rumpf entzuendet sich und brennt nach aussen aus, da Sauerstoff vorhanden.
Das ist kein massiver Koerper der da reingeht. Das Hochhaus ist ja beim
groessten Impuls beim Crash ja auch stehengebliben und nachdem die Show
vorbei war stuerzte es ein, durch kontrolierte Sprengung, wie auch sonst?
Gruss
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rahim
15.09.2007, 15:59
@ GutWettertrader
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Sprengungen unterhalb der Einschlagstelle... |
-->aber von oben nach unten.
gut zu sehen in 9/11 mysteries in der sequenz min 26 im rechten Teil des Gebäudes- weiße explosions-staubwolken, die nahezu waagerecht aus der fassade schießen
eine kleine vorwitzige explosion ist ein wenig voreilig und deutlich einige Stockwerke unterhalb dem bereits oberhalb pulverisierten Gebäude zu sehen.
(ca. 26,00 - 26,10min)
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Uwe
15.09.2007, 16:11
@ rahim
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Re: Sprengungen unterhalb der Einschlagstelle... |
-->rahim:[i] gut zu sehen in 9/11 mysteries in der sequenz min 26 im rechten Teil des Gebäudes- weiße explosions-staubwolken, die nahezu waagerecht aus der fassade schießen
eine kleine vorwitzige explosion ist ein wenig voreilig und deutlich einige Stockwerke unterhalb dem bereits oberhalb pulverisierten Gebäude zu sehen.[/i]
Hallo, @rahim,
was meinst Du, wieviel"Gipsstaub" entsteht, wenn z.B. nur eine abgehängte Decke auf einer kleinen Fläche herunter fällte beim Aufptalls? Auch wenn du bereits eine Schubkarre voll Schutt mit Schwung entleerst, wird Du bemerken, wie sich eine Staubwolke dabei entwickelt.
Also, was macht Dich so sicher, dass es eine Explosionswolke war, und was wurde da für ein Bauteil gesprengt, wegen meiner auch in einer"Fehlzündung" zu früh?
Gruß,
Uwe
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Uwe
15.09.2007, 16:16
@ aprilzi
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Re: WTC-SPRENGUNG? Ich meine ja |
-->aprilzi:[i] Das Hochhaus ist ja beim
groessten Impuls beim Crash ja auch stehengebliben...[/i]
Hallo, @aprilzi,
wenn Du den Vergleich vorbringst, dasss die Türme beim Stoß nicht"umgekippt" sind, dann wäre es gut zu wissen, wie groß den die Kraft durch den"Stoß" war, die auf die Konstruktion wirkte. Kennst Du sie?
Gruß,
Uwe
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Cujo
15.09.2007, 16:27
@ Uwe
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Re: WTC-SPRENGUNG? Ich meine ja |
-->>aprilzi:[i] Das Hochhaus ist ja beim
>groessten Impuls beim Crash ja auch stehengebliben...[/i]
>Hallo, @aprilzi,
>wenn Du den Vergleich vorbringst, dasss die Türme beim Stoß nicht"umgekippt" sind, dann wäre es gut zu wissen, wie groß den die Kraft durch den"Stoß" war, die auf die Konstruktion wirkte. Kennst Du sie?
>Gruß,
>Uwe
----
Moin,
ich hab' mal gelesen, dass die"Kraft" des Flugzeugs ein Fliegenschiss sei gegen die Windkräfte, die gegen das Gebäude wirken...
Gruß
Cujo
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Uwe
15.09.2007, 16:29
@ GutWettertrader
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Re: Kartenhaus |
-->Hallo, GutWettertrader,
die Tücken mit einem Gliedermaßstab (Zollstock) sind Dir vielleicht bekannt. Diese Gleiderkette kann in sich zusammensacken, wobei sehrwohl die anfängliche Neigung des oberen Abschnittes nicht darauber Aussagt, wie die Neigung am Ende des Prozesses sein wird.
[img][/img]
Wo meinst Du, werden die oberen Karten des Kartenhauses hinfallen, wenn du in einer bestimmenten Höhe die Struktur zerstörst? Natürlich ist dieses keine"Modell", was wirklich das Tragsystem der WTC beschreibt.
Gruß,
Uwe
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aprilzi
15.09.2007, 16:33
@ Uwe
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Re: WTC-SPRENGUNG? Ich meine ja |
-->>aprilzi:[i] Das Hochhaus ist ja beim
>groessten Impuls beim Crash ja auch stehengebliben...[/i]
>Hallo, @aprilzi,
>wenn Du den Vergleich vorbringst, dasss die Türme beim Stoß nicht"umgekippt" sind, dann wäre es gut zu wissen, wie groß den die Kraft durch den"Stoß" war, die auf die Konstruktion wirkte. Kennst Du sie?
>Gruß,
>Uwe
Hi
Diese Kraft ist wahrscheinlich kaum genau zu ermitteln, da es sich um eine plastische Deformation handelt, wie bei einem Autocrash halt, auch da
wird rumgecrascht. Ein Teil der Energie geht also in die Deformation der
Huelle des Flugzeugs ein, ein Teil in die Verformung der Huelle und der betroffenen Pfeiler des Gebaeudes.
Dass das Gebaeude aber irgendwie abknickt ist gar nicht moeglich, da Stahl
elastisch ist und durch Schwingungen den Anfangsimpuls schnell daempfen
wird.
Gruss
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Uwe
15.09.2007, 16:35
@ Cujo
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Re: Richtig, @Cujo, so in etwa könnte das hinkommen, |
-->Damit ist dann auch wohl schon lange klar, das dieser Flugzeugeinschlag nicht zum"umkippen" des Turmes führen kann. Eine genaue Berechnung hängt m.E, von zuvielen Parametern ab, die im elastischen System der Konstutktion begründet sind, für dass man nur abschätzen kann, welche Verformungen (Geschwindigkeitsübertragung) in welcher Zeitspanne entstanden.
Gruß,
Uwe
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prinz_eisenherz
15.09.2007, 16:49
@ JüKü
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Ich meine nein. Dann Ferrnsehen schauen, denn Fersehen bildet:)) |
-->Hallo,
wie schon weiter unten geschrieben, angesichts der massiven Stahlbauträgerkonstruktion - in der Bauphase sind die Ebenen mit den Querträgerversteifungen, massig an der Zahl, gut zu sehen - da bezweifle ich, das die Trümmerlast ausgereicht hat, ohne Sprengung, beinahe wie auf der Stelle des Baugrundes, durchzuschlagen und alles mitzureißen. An Uwe, verzeihe meinen Altersstarrsin.
Das allerdings sagt mir nur mein Gefühl und ein, zwei selbst erlebte, viel weniger spektakuläre Schadensereignisse, wie z. b. das Durchfallen eines Schornsteines, vom Dachgeschoß bis in den Keller. Der kann wirklich unter besonders schlimmen Umständen durchfallen, durch alle Decken, aber der fällt durch, der reißt nicht die gesamte Decke mit. Er erzeugt in jeder Decke ein großes Falloch, das gesamte Gebäude stürzt dabei schon gar nicht ein. Ein Teil der Holzbalken wie im Altbau, mit Deckensegmenten, bleiben stehen.
Ist nur ein müder Vergleich zugegeben. Aber da sich die Verantwortlichen zur Untersuchung des WTC bisher standhaft geweigert haben einen nachgebauten, praktischen Versuch, 1: 100 oder 1: 50, zur offiziellen Version zu versuchen, trotz der immer stärker werdender Zweifel, ist diese amtliche Version auch nicht besonders glaubhaft. Pc - Simulationen, schon gar bei diesen, bei der das verwendete Programm, die zu Grunde liegenden Rechenregeln, die Eingangsparameter nicht mit angegeben werden, die sind nicht viel mehr wert, als die medialen Zaubertricks wie bei jedem Dinosaurier - Film.
Aber zufällig war gestern wieder einmal ein Sendung im TV über Sprengungen von schwierigen Gebäuden, auf engem Raum, im TV zu sehen und eine davon, die Sprengung eines hohen Turmes, war sehr bemerkenswert. Dabei erklärte der Sprengexperte, wie von oben nach unten!!, mit einer genauen Verzögerung, so ein Ding möglichst punktgenau gesprengt wird, von oben nach unten.
Am einer Scheibe im obersten Drittel des Turmes wird zuerst!! gesprengt. Dieses Turmteil droht zu einer Seite wegzubrechen, er neigt sich, so gewollt. In diesem Augenblick wird ein Stück tiefer die zweite Sprengladung gezündet, das zweite Teil erhält eine entgegensetze Neigung zu dem obersten Teil. Und zum Schluß wird dann das restliche Drittel, der mit dem Boden verankerte Restturm gesprengt. Auch dieses Teil wiederum fällt dann wieder entgegen dem zweiten Teil, so geplant. Diese merkwürdige Technik soll angeblich die drei Turmteile beim Fallen so am Platz halten, das denkbar wenig Trümmerschatten zu irgend einer der Seiten dabei herauskommt.
Ob es so funktioniert, weiß ich nicht, aber so wurde es dort erklärt. Ich, wir werden es ja sehen, denn ich habe noch drei Säcke a 20 Kg von dem Düngemittel Ammoniumnitrat in meiner Laube. Ein geeigneter Turm wie z. B. der Funkturm ist auch nicht so weit weg, wir werden es ja sehen. Sollten die Medien in ihren Nachrichten es nicht für wert befinden über diese stattfindende Allerweltssprengung zu berichten, weil gerade wieder einmal zehn buntgecheckte Multi/ Kulti - Kirmessäufer sich gegenseitig das Jackstück vollgehauen haben, sich untereinander mit den Fäusten die Nase richten, dann setze ich mal ein Foto hier herein.
bis denne
eisenherz
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nasowas
15.09.2007, 16:58
@ Uwe
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Kartenmodell |
-->Hallo Uwe,
"Wo meinst Du, werden die oberen Karten des Kartenhauses hinfallen, wenn du in einer bestimmenten Höhe die Struktur zerstörst? Natürlich ist dieses keine"Modell", was wirklich das Tragsystem der WTC beschreibt."
Klar ist das kein Modell zur sicheren Wahrheitsfindung. Aber wo und in welcher Form meinst Du, werden die oberen Karten hinfallen, wenn alle Karten in Deinem Kartenhaus aneinandergeklebt sind? Würden die alle auseinanderfallen, nur weil in einer Reihe einige umfallen? Und dazu sollte man doch auch noch vermuten, dass in der „Umfallreihe“ nicht alle gleichzeitig umfallen, was besonders für eine Schräglage sprechen würde.
Mir geht der Zusammensturz einfach zu schnell und zu gleichmäßig
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prinz_eisenherz
15.09.2007, 17:04
@ Cujo
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Hallo cujo, heute ist doch eure Demo, ohne dich? Oder schon vorbei? |
-->Frieden für Afghanistan - Bundeswehr raus"
Demonstration gegen die Verlängerung der Bundeswehreinsätze
15. September Berlin - 12 Uhr Alexanderplatz / Rotes Rathaus
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Theo Stuss
15.09.2007, 17:09
@ JüKü
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Daß Gebäude nur von unten nach oben gesprengt werden, stimmt nicht |
-->Jedes Gebäude ist ein Fall für sich.
Was man vor allem vermeiden will, ist ein Kippen des Gebäudes bei der Sprengung.
Gebäude, die viel kleiner waren, als das WTC kann ja durchaus von unten nach oben sprengen; vor allem aber, wenn es seitlich Platz gibt.
Ob ein Gebäude unten nach oben, von der Mitte nach außen gesprengt wird, oder nicht, hängt nur ab von den statischen Eigenschaften genau dieses Gebäudes.
Im Falle des WTC7 müßte man sich beim spontanen Einsturz fragen, warum denn ausgerechnet das Penthaus auf dem Dach zuerst fiel.
Man stelle sich außerdem vor, Filme hätten auch noch gezeigt, daß die Gebäude von unten nach oben nachgegeben hatten. Dann wäre doch erst recht alles klar.
Es gibt ja schon so genug Hinweise, z.B. die"Knallfrösche"; aber auch, daß die Explosion im Erdgeschoß, in der Lobby.
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Cujo
15.09.2007, 17:10
@ prinz_eisenherz
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Re: Hallo cujo, heute ist doch eure Demo, ohne dich? Oder schon vorbei? |
-->>Frieden für Afghanistan - Bundeswehr raus"
>Demonstration gegen die Verlängerung der Bundeswehreinsätze
>15. September Berlin - 12 Uhr Alexanderplatz / Rotes Rathaus
>
Moin eisenherz,
dreimal darfst Du raten wer das Gerücht aufgebracht hat, ich hätte mit der Organisation dieser Demo zu tun. Der Kram kam mir per email zu.
Ich wähle und protestiere nicht.
Stoische Grüße
Cujo
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Uwe
15.09.2007, 17:11
@ nasowas
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Re: Kartenmodell |
-->Hallo, @nasowas,
nimm bitte an, dass Deine"Klebestellen" ab einer bestimmten veränderung des Verdrehungswinkel der anschliessenden Karte versagt. Bei den WTC-Türmen müssenes nicht unbedingt die Stoßstellen sein, sondern es sind Stellen, an denen das Material versagt (Scheren, Biegen).
So gesehen, wird es wohl eindeutig, dass wenn die innere Struktur in einer gewissen Höhe versagt, allein der Aufprall genügt, um auch die unteren Kartenverbindungen zu zerstörren, wenn dieser nur groß genug ist. Un dass diese Zerstörung, wenn sie den erst einmal gestartet ist, zeitlich ziemlich gleichmäßig abläuft.
Aber zugegeben, das Beispiel, zeigt allenfalls einen Aspekt des Versagens.
Gruß,
Uwe
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nasowas
15.09.2007, 17:16
@ JüKü
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WTC7 gesprengt und WTC1+2 durch Flugzeuge??? |
-->Ich weiß ja nicht lieber Jükü, aber die Theorie finde ich schon komisch.
D.h. die ersten beiden Häuser sind durch die Flugzeuge so beschädigt worden, dass sie in Fallgeschwindigkeit in sich stürzten. So weit so schlecht.
WTC7 wurde dann heimlich gesprengt. Wann wurden die Sprengladungen dann in WTC7 angebracht? Etwa vor dem Eintreffen der Flugzeuge? Warum dann nicht auch gleich für WTC1+WTC2 einige Sprengladungen anbringen, um beim Zusammenfallen ein wenig zu steuern?
Sollte man die Sprengladungen in WTC7 jedoch erst nach dem Zusammensturz von WTC1+WTC2 angebracht haben, so hätte man das ja auch offiziell sprengen können. War aber doch offiziell auch ein unbeabsichtigter Einsturz.
Also nee, entweder waren alle drei Häuser zum Einsturz vorbereitet oder keines. Ich tendiere doch sehr stark zu allen drei.
Gruß
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Theo Stuss
15.09.2007, 17:18
@ Uwe
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Re: Und was ist mit der Explosion noch vor dem Einschlag? |
-->Ich meine den Nordturm.
In der Zeitlupe sieht man deutlich, daß zwei Explosionswolken knapp oberhalb der Einschlagstelle aus dem Gebäude hervortreten, noch bevor der Schatten des Flugzeuges auf den Nordturm fällt.
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Uwe
15.09.2007, 17:33
@ prinz_eisenherz
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Re: @Prinz_Eisenherz: Altersstarsinn trifft Altersstarrsinn ;) |
-->Ja, @Prinz_Eisenherz,
ich vertrete nach wie vor die Auffassung, dass die Einsturssenarien ohne Sprengung möglich sind und wohl von planeder Seite so nicht als Endergebnis ins Kalkül gezogen wurden.
Gut, dieser Teilaspekt des 11.09.2001 ist m.E. immer unbedeutend gewesen in Bezug darauf, was die Ereignisse dieses Tages in der Folge ausgelöst haben, so dass es hier wohl eher um eine"akademische" Frage handelt.
Doch Deine Sprengbeispiel, bei dem Du wohl Gelegenheit hast, vor Ort dabei zu sein (in Berlin?), und das, was ich vollkommen falsch aus Deinem Beitrag gelesen habe, dass Du den Berliner Funkturm an den Kragen willst, geben Gelegenheit zu fragen, ob da nicht doch ein wesentlicher Unterschied zwischen der Konstruktion des Schornsteins und des Funkturms ist, obwohl doch beide Kragarme bezogen auf ihre Gründungsebene sind.
Sprengtechnisch mögen dennoch beide nach ähnlichem Muster behandelt werden können.
Die Sprengladungen gezielt in den Drittelspunkten anzubringen und diese dann nach Zerstörrungfortschritt zu zünden um so dass Zusammenklappen wie einen dreigliedriken Zollstock zu erzwinken ist wohl praktizierte Sprengmeisterkunst.
Doch wir sind uns sicher einig, dass zum Gelingen der Sprenung, die Struktur des Baukörpers erfassbar sein muß und die Zerstörungen kontrolliert nach Zeitpunkt und Umfang kontolliert erfolgen muß. Beiddes trifft m.E. auf dei Türme des WTC-Komplexes nicht zu.
Gruß,
Uwe
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Uwe
15.09.2007, 17:44
@ Theo Stuss
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Re: Und was ist mit der Explosion noch vor dem Einschlag? |
-->Theo Stuss: [i]Ich meine den Nordturm. In der Zeitlupe sieht man deutlich, daß zwei Explosionswolken knapp oberhalb der Einschlagstelle aus dem Gebäude hervortreten, noch bevor der Schatten des Flugzeuges auf den Nordturm fällt.[/i]
Hat jemand vielleicht seinen Frühstückstoast zulange geröstet?
Nein im Ernst, Theo Stuss,
ich werde mir bestimmt das Bild anschauen, wenn Du mir sagst, wo ich es finde und wie ich es per Zeitluoe ansehen kann.
Andererseits meine ich auch dass es"ernstznehmende" Hinweise seinerzeit darauf gab, dass sich in den späteren Rauchwolken irgendwelche Symbolfiguren abzeichneten.
Sei's drum, ich werde versuchen, mir die Bilder so unvoreingenommen wie möglich anzuschauen.
Gruß,
Uwe
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Theo Stuss
15.09.2007, 17:57
@ Uwe
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Re: Ich das Ding gestern mehrfach angeschaut. Ist von Dave von Kleist |
-->Leider hat meine Frau genau das E-Mail gelöscht.
Aber man sieht eine schnellere Zeitlupe, wo man es gerade noch sehen kann.
Ich habe die langsame Zeitlupe vor Wochen schon einmal gesehen.
Ich meinen Bekannten bitten, mir den Link, den ich ihm gestern selbst geschickt hatte, zurückzusenden. Aushilfsweise zunächst diesen Link, der gerade eben ausreicht:
http://www.youtube.com/watch?v=7KdWpHUctQs
Du siehst den Lichtblitz einer Explosion, noch vor dem Einschlag.
In dem besseren Link, den ich wiederfinden muß, und den von Kleist kommentiert, sieht man genau zwei Explosionen mit den Wolken dazu. Als die zweite Explosion losgeht, ist gerade mal eben der Schatten da und das Flugzeug kommt noch.
Ich werde ihn wiederfinden. Die Sequenz ist in eineml der neueren Filme von Kleists versteckt, gibt es aber auch als Ausschnitt
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prinz_eisenherz
15.09.2007, 18:01
@ Cujo
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Mensch Cujo, was wäre die Erde ohne Gerüchte? Ein öder, lanweiliger Planet:)) |
-->Ich meine der Schöpfer selbst - Entschuldigung, der Designer natürlich - der hat den Menschen nur aufgrund eines Grüchtes geschaffen, eines welches ihm sein Kumpel, der andere Designer, der Teufel ins Ohr geflüstert hat.
Ist schon eine merkwürdige Gottesbegründung, der alleinige Schöpfer des Himmels und der Erde, das mal so angenommen, aber woher ist dann, vedammt noch einmal, der Teufel gekommen, denn der war doch von Beginn an sein Skatbruder? Weiß das jemand? Hat Gott selbst den geschaffen, das Böse?
weil morgen wieder Kichgang ist, diese Fräge gefrägt
.
eisenherz
PS: Die Demo. Und ich schaue stundenlang im Demozug nach cujo, schrei es heraus. Lasse dich über alle Megaphone ausrufen. Schreibe die Suche an jeden Laternenpfahl, auf alle Bordsteine und du bist nicht dabei. Wie war ich traurig.
|
Cujo
15.09.2007, 18:19
@ prinz_eisenherz
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Re: Mensch Cujo, was wäre die Erde ohne Gerüchte? Ein öder, lanweiliger Planet:) |
-->>Ich meine der Schöpfer selbst - Entschuldigung, der Designer natürlich - der hat den Menschen nur aufgrund eines Grüchtes geschaffen, eines welches ihm sein Kumpel, der andere Designer, der Teufel ins Ohr geflüstert hat.
>Ist schon eine merkwürdige Gottesbegründung, der alleinige Schöpfer des Himmels und der Erde, das mal so angenommen, aber woher ist dann, vedammt noch einmal, der Teufel gekommen, denn der war doch von Beginn an sein Skatbruder? Weiß das jemand? Hat Gott selbst den geschaffen, das Böse?
>weil morgen wieder Kichgang ist, diese Fräge gefrägt
Quatsch. Der Teufel ist nur der Versuch den"blinden Fleck" sichtbar zu machen, sozusagen eine menschliche Konstruktion des archimedischen Punktes, um Gott bzw. den Designer sichtbar zu machen. Dialektisch quasi. *g*
> .
>eisenherz
>PS: Die Demo. Und ich schaue stundenlang im Demozug nach cujo, schrei es heraus. Lasse dich über alle Megaphone ausrufen. Schreibe die Suche an jeden Laternenpfahl, auf alle Bordsteine und du bist nicht dabei. Wie war ich traurig.
>
Wenn ich das gewußt hätte wäre ich glatt mit eingelaufen.
Gruß
Cujo
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pecunia
15.09.2007, 18:25
@ Cujo
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Re: Mensch Cujo, was wäre die Erde ohne Gerüchte? Ein öder, lanweiliger Planet:) |
-->Hi cujo,
>Quatsch. Der Teufel ist nur der Versuch den"blinden Fleck" sichtbar zu machen, sozusagen eine menschliche Konstruktion des archimedischen Punktes, um Gott bzw. den Designer sichtbar zu machen. Dialektisch quasi. *g*
Sehr schön formuliert. Danke!
Lieben Gruß
pecunia
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Morricone
15.09.2007, 18:27
@ JüKü
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Re: WTC-SPRENGUNG? Ich meine schon, und zwar so: |
-->Der Core trug die vertikale Last, das Exoskelett die horizontale.
Beide trugen jeweils etwa 50% der Gesamtlast, waren aber derart redundant ausgelegt, daß beide auch jeweils die Gesamtlast hätten tragen können.
...was wiederum in die Arbeitsthese mit der Entkernung von unten her passt.
Das Aussenskelett konnte die Last also zumindest für eine gewisse Zeit alleine tragen. Dann reichten wirklich nur noch kleinere"Maßnahmen", um ihn unter dieser Last zu destabilisieren.
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Tassie Devil
15.09.2007, 18:51
@ JüKü
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Re: WTC-SPRENGUNG? Einmal ist keinmal |
-->>Jeder hat schon zig-mal gesehen, wie WTC-1 und WTC-2 zusammengefallen sind.
>Hier zwei Schnappschüsse aus der ORF-Doku:
>[img][/img]
><IMG src="http://www.elliott-waves.com/forum/elli/wtc-b.jpg" alt="http://www.elliott-waves.com/forum/elli/wtc-b.jpg">
>Was fällt auf? Die"Pulverisierung" und damit die Staubwolke verläuft
>(innerhalb von ca. 10 Sek.) von oben nach unten.
>Während die obere Hälfte nur noch als Staub existiert, ist der untere Teil
>(zumindest äußerlich) völlig unbeschädigt. So weit Zustimmung?
>Sprengt man so ein Gebäude, von oben nach unten?
In Abhaengigkeit des Gebaeudekonstruktes: JA
>In dem Film werden einige Sprengungen gezeigt.
Konstruktabhaengige Desinformationen
>Nr. 1:
><IMG src="http://www.elliott-waves.com/forum/elli/wtc-c.jpg" alt="http://www.elliott-waves.com/forum/elli/wtc-c.jpg">
>Was sehen wir? Unten Zerstörung und Staub (rot), oben noch unbeschädigt (gelb).
Haeuserbloecke, deren tragendes Konstruktmaterial nicht aus flexiblem/elastischem Metall sondern inflexiblem/starrem Beton/Stein besteht, werden in der Regel"von unten her", bei grosser Breite auch seitlich senkrecht sektionierend abgesprengt, weil die zusammenhaltende starre Gebaeudestabilitaet der darueber liegenden Etagen ein seitliches Abkippen nicht befuerchten lassen, sobald sich die ueber der Sprengungsebene befindlichen Gebaeudeetagen richtungsstabil senkrecht nach unten in Bewegung gesetzt haben. Die Fallenergien wirken jeweils unmittelbar auf die Bodenaufschlagsflaechen der starren Gebaeudeetagen ein und zerstoeren diese jeweils unmittelbar, sodass das Gebaeude"in sich zusammensackt".
>Nr. 2:
><IMG src="http://www.elliott-waves.com/forum/elli/wtc-d.jpg" alt="http://www.elliott-waves.com/forum/elli/wtc-d.jpg">
>Was sehen wir? Unten Zerstörung und Staub, oben noch unbeschädigt.
dto.
>Nr. 3:
><IMG src="http://www.elliott-waves.com/forum/elli/wtc-e.jpg" alt="http://www.elliott-waves.com/forum/elli/wtc-e.jpg">
>Sehr schön zu sehen bei diesem Turm (bei 47:22):
>Unten Zerstörung und Staub, oben noch unbeschädigt.
Ein nicht sehr hoher Turm aus Beton/Stein, der gleichfalls"von unten her" gesprengt wird. Eine leichte seitliche Fallrichtung des"in sich zusammensackenden" Turmes wird dadurch bewerkstelligt, dass die Sprengung der Fallseite zuerst zuendet, die abgewande Fallseite je nach gewuenschtem Fallneigungswinkel zuendet mit zeitlicher Verzoegerung.
>Nr. 4 (zwei Schnappschüsse mit weniger als 1 Sek. Unterschied, 48:009):
><IMG src="http://www.elliott-waves.com/forum/elli/wtc-f.jpg" alt="http://www.elliott-waves.com/forum/elli/wtc-f.jpg"> <IMG src="http://www.elliott-waves.com/forum/elli/wtc-g.jpg" alt="http://www.elliott-waves.com/forum/elli/wtc-g.jpg">
>Nachdem das Gebäude bereits einige Meter abgesackt ist (den Staub sieht man
>noch nicht), sind die oberen Etagen noch unbeschädigt.
Wenige Etagen hoher Gebaeudequader aus Beton/Stein, Sprengart gemaess Haeuserbloecken.
>Meines Wissens fiel WTC-7 ebenso zusammen, was m. E. für eine Sprengung spricht.
WTC-7 war meiner Erinnerung nach ein breiter Gebaeudekomplex vermutlich aus Beton, Sprengung gemaess Haeuserbloecken oben.
>Aber WTC-1 und 2 doch niemals! Wie kann man ein Gebäude"von oben nach unten" sprengen?
>Nein, das geht nicht in meinen Kopf.
Doch doch, diese Sprengung"von oben nach unten" war m.E. die einzigste Moeglichkeit, diese hohen und resilienten (flexiblen/elastischen) Stahlgeruesttuerme kontrolliert nach unten zu bringen, ohne dabei Gefahr zu laufen, dass diese hohen Dinger sehr schraeg fallen oder sogar seitlich umkippen!
>Meine Erklärung ist folgende: In Etage 78 (oder wo immer das Flugzeug rein krachte)
>gab diese einzige Etage nach, so dass die ca. 30 Etagen darüber ca. 3,5 Meter
>nach unten sackten. 3,5 Meter freier Fall entspricht ca. 30 km/h Aufprallgeschwindigkeit,
>somit entspricht das einer kinetischen Energie von ca. 2.000.000.000 Joule.
>Und nun sind die Statiker gefragt:
>Welchem Gewicht entspricht das? Ist da die gesehene Kettenreaktion"Etage für Etage
>von oben nach unten" nicht verständlich?
Nein, eine rein mechanische Kettenreaktion in gesamter Turmhoehe mit senkrechter Fallrichtung halte ich bei solcherart von resilienten Stahlturmkonstrukten fuer voellig ausgeschlossen.
Vermutlich wurde anlaesslich der Sprengung 1994? in der Basis einer der beiden Stahltuerme die Erkenntnis gewonnen, dass ein groesseres seitliches Absprengen der Stahlturmfundamentetagen das gesamte hohe Stahlturmkonstrukt seitlich in fast voller Laenge zum umkippen bringen wuerde.
"Meine" Version: die erste Etage wurde in etwa 90% der Turmhoehe (ohne Mastaufsaetze o.ae.) gesprengt, sodann in rascher Folge Etage fuer Etage nach unten. Der obere noch intakte Etagenaufsatz i.H.v. etwa 10% der Turmhoehe setzte sich nach Sprengung der oben ersten Etage senkrecht nach unten in Bewegung und bekam dadurch diese stabile Fallrichtung. Waehrend des Falles nach unten wirkte der intakte Etagenaufsatz auf die jeweils direkt unterhalb gesprengten Etagen wie ein von oben etwas herabdrueckendes Buegeleisen, das einerseits den oberen und seitlichen Sprengauswurf begrenzte, andererseits die durch Sprengung jeweils unmittelbar darunter liegende"stark aufgeweichte" Etage restplaettete. Unten angekommen wurde zuletzt der intakte obere Etagenaufsatz durch Sprengung zerlegt.
Gruss!
TD
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ottoasta
15.09.2007, 19:06
@ JüKü
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Re: mein Bekannten, Sprengmeister.......... |
-->......sind der Meinung, dass die Sprengung (kontrolliertes Zusammenfallen, nicht irgendwohin!)eines solchen Gebäudes eine mehrtägige bist wochenlange Vorbereitung benötigt! Da müssen Pfeiler freigegelegt werden, spezielle 'sägende' extrem schnelle Sprengschnüre mit langsamen Ladungen kombiniert werden. Vor allem sind die richtigen Stellen an der Tragekonstruktion zu finden! Die Stahlpfeiler sind dann noch zu dämmen, um die Sprengwirkung zur Entfaltung zu bringen. Das ist eine sehr schweisstreibende Arbeit!
Sowas geht niemals (!) im heimlichen! dazu sind mindestens 10-15 Leute nötig.
Das lässt sich niemals in 1 Tag machen!
Soweit Fachleute, die in unserer Gegend Kraftwerke (Eisenkonstruktionen), Schlote mit 150m Höhe, Brücken gesprengt haben.
Gruss
Otto
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Theo Stuss
15.09.2007, 19:11
@ ottoasta
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Re: Die hatten seit 1993 Zeit und viele Büros standen leer (o.Text) |
-->
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Uwe
15.09.2007, 19:13
@ aprilzi
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Re: WTC-SPRENGUNG? Ich meine ja |
-->aprilzi:[i] Diese Kraft ist wahrscheinlich kaum genau zu ermitteln, da es sich um eine plastische Deformation handelt, wie bei einem Autocrash halt, auch da
>wird rumgecrascht. Ein Teil der Energie geht also in die Deformation der
>Huelle des Flugzeugs ein, ein Teil in die Verformung der Huelle und der betroffenen Pfeiler des Gebaeudes.[/i]
Richtig, @aprilzi,
so sehe ich es auch und daher ist es m.E. nicht weiterführend zu folgenn, da der Chrash dem Gebäude nichts anhaben kann, kann es danauch keine andere Ursache geben, als eine Sprengung, um das Gebäude nach dem Crash einstürzen zu lassen, eben nach Regieanweisung. Wären die Attaken, ohne Einsturz, nicht bereits ausreichen, um die innere Sicherheit gefährdet zu sehen und damit die geplanten Vorhaben mit den gleichen Gründen anlaufen zu lassen?
aprilzi:[i] Dass das Gebaeude aber irgendwie abknickt ist gar nicht moeglich,...[/i]
Doch, @aprilzi, es ist möglich, wie man auf den Bildern dazu sieht. Die Ursache ist ein anders Ding.
aprilzi:[i]... da Stahl elastisch ist und durch Schwingungen den Anfangsimpuls schnell daempfen[/i]
Niemand behauptet, das die Impulsübertragung den Einsturz direkt bewirkt hat.
Klar war es die Ursache der nachfolgenden Ereignisse, und die zum Zeitpunkt der Kollision elastische Konstruktion nahm die Wucht mit örtlichen Schäden auf.
Damit war wieder ein statisches Tragwerkssystem vorhanden, was örtlich gestört ist und durch Kraftumlagerung diese Störungen zu kompensieren hat.
Zudem veränderten sich einige Stabilitatssystem dadurch, dass Knicklängen sich verlängert und aufnehmare Knickspannungen durch die Erwärmung herabgesetzt wurden.
Das dabei tragende Querschnitteile in den plastischen Bereich gelangen, in dem ohne Laststeigerungen die Vergrößerung von Dehnungen möglich ist, verwundert mich nicht, ein Lastzuwachs wird also duch Dehnung verhindert (Googlesuche: Platsisch Fließgelenk Stahlbau, <a herf="http://www.vpi-bw.com/ingenieure/derpruefing/kindmann_nr_22.pdf">Leider nur ein Fachbeitrag (PDF-Format)</a>, werde demnächst noch weiter suchen, ob es Beispiel gibt, die"übersichtlicher" auf die WTC übertragbar sind).
Gruß,
Uwe
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Cujo
15.09.2007, 19:14
@ Tassie Devil
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Re: WTC-SPRENGUNG? Einmal ist keinmal |
-->Ich frage mich wer die Flugzeuge geflogen ist?
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Theo Stuss
15.09.2007, 19:23
@ Tassie Devil
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Re: Welche Kraft braucht es um ein Geschoß zu lösen? |
-->Abschätzung:
Die Abbremsung einer Etage und deren Bremsbeschleunigung beim Pfannkucheneffekt entspricht der Kraft, die notwendig wäre, die Aufhängung einer Geschoßplatte zu lösen.
Erst dann setzt erneut freier Fall ein, mit erneuter Abbremsung durch die nächst untere Etage.
Bremskraft = Masse mal Bremsbeschleunigung
Sollte ein Geschoß diese Bremsbeschleunigung ausgehalten haben, so kann die Etage auch durch statische Überlastung zusammenbrechen, wenn sobald sich genügend Schutt von oben angesammelt hat.
Auch in diesem Fall muß die Fallgeschwindigkeit von Null auf das nächste Maximum erneut ansteigen.
Im Mittel kann es sich dabei nicht um Fallbeschleunigung gehandelt haben, wenn der Zusammenbruch spontan erfolgt wäre.
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alberich
15.09.2007, 19:31
@ Theo Stuss
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welche Büros standen leer? Bitte Quelle für diese Behauptung. Danke! (o.Text) |
-->
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Tassie Devil
15.09.2007, 19:32
@ Cujo
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Re: WTC-SPRENGUNG? Einmal ist keinmal |
-->>Ich frage mich wer die Flugzeuge geflogen ist?
Ich vermute, dass alle Maschinen fremd-ferngesteuert flogen, und es waren mehr als 4 Fluggeraete.
Darueber hinaus denke ich auch, dass der Absturz bei Shanksville absichtlich verursacht wurde, damit nicht alles so perfekt abgespult wie geplant ausschaut,"man" koennte ansonsten schneller auf dumme Ideen und Gedanken kommen!
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futzi
15.09.2007, 19:35
@ ottoasta
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Bravo! Die einzig vernünftige Antwort auf diese (dummen) Sprengungstheoretiker (o.Text) |
-->
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Cujo
15.09.2007, 19:36
@ Tassie Devil
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Re: WTC-SPRENGUNG? Einmal ist keinmal |
-->>>Ich frage mich wer die Flugzeuge geflogen ist?
>Ich vermute, dass alle Maschinen fremd-ferngesteuert flogen, und es waren mehr als 4 Fluggeraete.
>Darueber hinaus denke ich auch, dass der Absturz bei Shanksville absichtlich verursacht wurde, damit nicht alles so perfekt abgespult wie geplant ausschaut,"man" koennte ansonsten schneller auf dumme Ideen und Gedanken kommen!
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Den Gedanken hatte ich auch...
<ul> ~ Siehe hier</ul>
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Theo Stuss
15.09.2007, 19:38
@ Uwe
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Re: Gebäudestruktur nicht erfassbar? Woher willst Du das wissen? |
-->Viele Etagen standen leer und waren sogar unzugänglich. Firmen mußten immer wieder umziehen, um leere Etagen zu schaffen. E-On ist deswegen umgezogen.
Der letzte Clou war das Wochenende, als der Strom abgestellt worden war, was auch die Sicherheitssysteme betraf, wie der Hausmeister berichtet (ORF).
Besonders beim WTC7 ist die Idee eines Selbsteinsturzes lächerlich.
Hier ist der Clip (CNN), wo die Arbeiter einige Minuten vor dem Einsturz abziehen. Höre Dir mal die Dialoge an:
http://www.ziopedia.org/fr/articles/9%1011/91011_first_responder_heard_wtc_7_demolition_countdown/
Da war keiner überrascht. Außerdem stürzt nicht alles im Falle des WTC7 von oben nach unten ein.
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Theo Stuss
15.09.2007, 19:39
@ alberich
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Re: Schau Dir gefälligst den ORF-Film an (o.Text) |
-->
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Tassie Devil
15.09.2007, 19:54
@ Theo Stuss
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Re: Welche Kraft braucht es um ein Geschoß zu lösen? |
-->>Abschätzung:
>Die Abbremsung einer Etage und deren Bremsbeschleunigung beim Pfannkucheneffekt entspricht der Kraft, die notwendig wäre, die Aufhängung einer Geschoßplatte zu lösen.
>Erst dann setzt erneut freier Fall ein, mit erneuter Abbremsung durch die nächst untere Etage.
>Bremskraft = Masse mal Bremsbeschleunigung
>Sollte ein Geschoß diese Bremsbeschleunigung ausgehalten haben, so kann die Etage auch durch statische Überlastung zusammenbrechen, wenn sobald sich genügend Schutt von oben angesammelt hat.
>Auch in diesem Fall muß die Fallgeschwindigkeit von Null auf das nächste Maximum erneut ansteigen.
>Im Mittel kann es sich dabei nicht um Fallbeschleunigung gehandelt haben, wenn der Zusammenbruch spontan erfolgt wäre.
Theo, einmal ganz abgesehen vom in-sich-Kollabieren beider Tuerme in etwa freier Fallgeschwindigkeit, ich halte es fuer schlicht nicht moeglich, dass 1 grosses Wunder gleich 2 Male innerhalb kuerzester Zeit passierte, dass naemlich beide 38 Jahre alte Stahltuerme spontan selbstmotorisch voellig perfekt in sich kollabierend herunter kamen.
Gruss!
TD
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Uwe
15.09.2007, 20:01
@ Tassie Devil
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Re: WTC-SPRENGUNG? Einmal ist keinmal |
-->Tassie Devil:[i] Vermutlich wurde anlaesslich der Sprengung 1994? in der Basis einer der beiden Stahltuerme die Erkenntnis gewonnen, dass ein groesseres seitliches Absprengen der Stahlturmfundamentetagen das gesamte hohe Stahlturmkonstrukt seitlich in fast voller Laenge zum umkippen bringen wuerde.[/i]
Hallo, @Tassie Devil,
eine durchaus schlüssiger und nicht so einfach von der Hand zu weisender Gedankengang, der sicher auch Thema so mancher Sicherheitsgespräche war.
Tassie Devil:[i]"Meine" Version: die erste Etage wurde in etwa 90% der Turmhoehe (ohne Mastaufsaetze o.ae.) gesprengt,...[/i]
Gut, nehme wir Deine Version als so geplant an, obwohl die 90% wohl nicht so auf den Bildern der einstürzenden Türme wahrnehmbar sind. Ja, das Sprengen der bereits geneigten Turmspitze müßte ja wohl zumindest gezielt die bereits eingetretende Ausmitte berücksichtigend, lokal begrenzt werden. Da bin ich am zweifeln, ob tatsächlich unabhängig voneinander geschaltete Sprengladungen, die jede derartige Eventualität berücksichtigen könnten, vorgesehen waren.
Da ich kein Sprenmeister bin: Wie könnten derartige"Sprengladungen" und die dazu gehörige Vorrichtung aussehen und wie sind sie an welchen Stellen angebracht?
Tassie Devil:[i] sodann in rascher Folge Etage fuer Etage nach unten....[/i]
Wieviel Zündungen wären je Etage dafür notwendig und müßte man diese nicht akustisch wahrnehmen oder wurden sie durch die herrschende Geräuschkulisse derart laut, so dass sie vor Ort, bis auf vermeintlich ein paar einzelne, die zudem nicht Deiner Reihenfolge entsprechen würden, nicht wahrgenommen werden konnten?
Gruß,
Uwe
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alberich
15.09.2007, 20:02
@ Theo Stuss
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Wie, ich soll glauben was in diesem Propagandafilm behauptet wird? |
-->das ist doch keine Quelle. Indem nicht nachgeprüfte Behauptungen wieder und wieder wiedergekäut werden erlangen sie nicht Wahrheitcharakter. Das ist wie mit den Subprime-Mortgages, die werden auch nicht Prime.
Schau doch einfach mal in dem Link nach. Ich bin gespannt, ob Du was besseres aufbieten kannst.
Auch wird hier die Behauptung Lügen gestraft, daß die Gebäude schlecht vermietet gewesen wären. Glaubst Du etwa, daß Silverstein ein schwach vermietetes Gebäude für 99 Jahre gemietet hätte?
Ich nicht.
<ul> ~ Full House sozusagen</ul>
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LeCoquinus
15.09.2007, 20:05
@ Tassie Devil
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EBEN! Zuviel des Zufalls! (o.Text) |
-->
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Uwe
15.09.2007, 20:08
@ Theo Stuss
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Re: Schau Dir gefälligst den ORF-Film an (o.Text) |
-->Hallo, @Theo Stuss,
da ich nicht Gefahr laufen möchte, in einem derartigen Ton einmal von Dir angesprochen zu werden, verabschiede ich mich an dieser Stelle aus der Diskussion mit Dir, denn ansonste würde mir noch die Aufforderung aus der Tastatur gleiten:"Rechne gefälligist ersteinmal die eintretende Fließgelenkkette durch! (owt)"
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Morricone
15.09.2007, 20:10
@ alberich
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WTC war abrissreif. |
-->>das ist doch keine Quelle. Indem nicht nachgeprüfte Behauptungen wieder und wieder wiedergekäut werden erlangen sie nicht Wahrheitcharakter. Das ist wie mit den Subprime-Mortgages, die werden auch nicht Prime.
>Schau doch einfach mal in dem Link nach. Ich bin gespannt, ob Du was besseres aufbieten kannst.
>Auch wird hier die Behauptung Lügen gestraft, daß die Gebäude schlecht vermietet gewesen wären. Glaubst Du etwa, daß Silverstein ein schwach vermietetes Gebäude für 99 Jahre gemietet hätte?
>Ich nicht.
Na ja, 17 Stockwerke standen leer.
Die 99 Jahre Pacht war ein Deal mit Vorwissen. Sechs Wochen vorher ist die Ruine noch auf Terrorismus-Schaden versichert worden.
Das WTC-Ding war die Oberkrücke schlechthin. Asbestverseucht bis Oberkante Unterlippe. Eigentlich nur zu vergleichen mit Erichs Lampenladen.
Ein Sanierungsfall eben.
Wer da die Zusammenhänge nicht ins rechte Licht rücken kann...
Man, man, mann...
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alberich
15.09.2007, 20:10
@ Theo Stuss
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E-On war nicht Mieter im WTC (o.Text) |
-->
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rahim
15.09.2007, 20:13
@ Uwe
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also gut, weil Du es bist, erklär ichs dir: bruce willis ist zur rettung der |
-->Twin Towers durch die Scheiben gesprungen.
Weil er sich nicht verletzen wollte, hat er eine Gipsplatte vorausschmeissen wollen. Weil er ihm dazu nach seinem Sprint in den 78. Stock die Puste fehlte hat er Obelix um Hilfe gebeten, der gerade zufällig dort oben eine Pressekonferenz abhielt.
Das ist aus meiner Sicht die einzig plausible Erklärung für die horizontalen Staubwolken.
Obelix hat sich dann einen Spaß draus gemacht und ist GipsplattenzudenFensternrausschmeißend ins Erdgeschoss gerannt und hat Bruce Willis damit die Show gestohlen, der an einer Staublunge verendet ist. Seitdem wird Bruce gedoubelt, und deshalb hat es mit Die Hard IV so lange gedauert.
Obelix hat die Sache so sehr mitgenommen, dass die Qualität von Asterix nach dem 11.9. noch schlechter geworden ist. Schade eigentlich.
noch Fragen?
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Morricone
15.09.2007, 20:14
@ futzi
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Mittlerweile gehen 53 Staaten vo neiner Sprengung aus... (o.Text) |
-->
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Theo Stuss
15.09.2007, 20:14
@ Uwe
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Re: Die ganze Zeit dieser Film hier Thema |
-->Wir können gerne die Glaubwürdigkeit des Filmes debattieren. Da aber die Diskussion erst doch JüKü angestossen worden ist, indem er den Link auf den Film setzte, war mindestens die Frage nach der Quelle überflüssig.
Zur Fließkette: diese kann nir schneller laufen als freier Fall.
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Morricone
15.09.2007, 20:18
@ alberich
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17 Floors standen leer. |
-->Ich glaube der Propagandawilli bist du hier, lieber Alberich.
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prinz_eisenherz
15.09.2007, 20:35
@ Cujo
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Ja, die Antwort war nicht übel. Aber da wäre noch eine Kleinigkeit |
-->## Quatsch. Der Teufel ist nur der Versuch den"blinden Fleck" sichtbar zu machen, sozusagen eine menschliche Konstruktion des archimedischen Punktes, um Gott bzw. den Designer sichtbar zu machen. Dialektisch quasi. *g*##
Hallo cujo,
mit der zweiten denkbaren Möglichkeit habe ich mir bewußt Zeit gelassen.
Mal sehen, ob du auch bei dieser Variante eine Antwort hast.
Was berechtigt uns eigentlich dazu, nur den Teufel als ein menschliches Konstrukt zu behaupten, nur um die Alleinherrschaft vom Designer zu sichern?
Das Gute und das Böse, das sind zwei Konstrukte, die sich gegenseitig bedingen.
Daraus messerscharf geschlußfolgert, es gibt doch noch die andere Möglichkeit, das der Teufel den Designer als blinden Fleck auf unserem Auge erschaffen hat. Würden sich bei diesem Modell, erst war der Teufel und dann der Designer - der Designer als Gerücht uns Menschen vom Teudel untergeschoben - würden sich damit nicht sehr viel mehr an menschlichen Handlungen hier auf diesem Planeten erklären lassen?
Auch so eine Frage, die aber besser erst nach dem Kirchgang, beim Frühschoppen.
eisenherz
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Holmes
15.09.2007, 20:36
@ ottoasta
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Re: mein Bekannten, Sprengmeister.......... |
-->>......sind der Meinung, dass die Sprengung (kontrolliertes Zusammenfallen, nicht irgendwohin!)eines solchen Gebäudes eine mehrtägige bist wochenlange Vorbereitung benötigt!
Genau das habe ich auch gelesen und halte daher eine Sprengung für extrem unwahrscheinlich. Danke für Deine Mühe, Otto!
Wird zwar leider nicht viel nützen, weil ja in der 9/11-Diskussion nur selten wirkliche Experten, sondern nur Möchte-Gern-Experten zu Wort kommen, aber so wird es wohl bis ans Ende aller Zeit bleiben.
Beste Grüße,
Holmes
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Tassie Devil
15.09.2007, 21:11
@ Uwe
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Re: WTC-SPRENGUNG? Einmal ist keinmal |
-->>Tassie Devil:[i] Vermutlich wurde anlaesslich der Sprengung 1994? in der Basis einer der beiden Stahltuerme die Erkenntnis gewonnen, dass ein groesseres seitliches Absprengen der Stahlturmfundamentetagen das gesamte hohe Stahlturmkonstrukt seitlich in fast voller Laenge zum umkippen bringen wuerde.[/i]
>Hallo, @Tassie Devil,
Hi Uwe,
>eine durchaus schlüssiger und nicht so einfach von der Hand zu weisender Gedankengang, der sicher auch Thema so mancher Sicherheitsgespräche war.
Ja, das denke ich gleichfalls.
Und, was meinst Du, zu welcher Loesung die Amis aus diesem damals aktuellen Anlass gelangt sein koennten?
>Tassie Devil:[i]"Meine" Version: die erste Etage wurde in etwa 90% der Turmhoehe (ohne Mastaufsaetze o.ae.) gesprengt,...[/i]
>Gut, nehme wir Deine Version als so geplant an, obwohl die 90% wohl nicht so auf den Bildern der einstürzenden Türme wahrnehmbar sind.
Vielleicht waren es auch so um die 95%, ich kann mich nur noch daran erinnern irgendwann gesehen zu haben, dass das Kollabieren beider Tuerme nicht mit der jeweils allerobersten Etage startete.
>Ja, das Sprengen der bereits geneigten Turmspitze müßte ja wohl zumindest gezielt die bereits eingetretende Ausmitte berücksichtigend, lokal begrenzt werden. Da bin ich am zweifeln, ob tatsächlich unabhängig voneinander geschaltete Sprengladungen, die jede derartige Eventualität berücksichtigen könnten, vorgesehen waren.
Ich bin weder Sprengmeister noch Sprengstoffexperte, aber ich koennte mir sehr gut vorstellen, dass auch die gesamte Sprengtechnik in der elektrischen wie elektronischen Neuzeit erhebliche Fortschritte gemacht haben koennte, sodass zum Anzuenden der Lunten zumindest keine Streichhoelzer oder Sturmfeuerzeuge mehr benoetigt werden.
>Da ich kein Sprenmeister bin: Wie könnten derartige"Sprengladungen" und die dazu gehörige Vorrichtung aussehen und wie sind sie an welchen Stellen angebracht?
Ich habe keine Ahnung, tut mir leid, Uwe.
Jedoch, es ist schon einige wenige Jaehrchen her, dass ich mal durch Zufall an einen solchen Experten geraten bin, und der hat u.a. gemeint, dass es praktisch fast nichts mehr gaebe, solides/massives zu besprengendes Material wie Struktur vorausgesetzt, was"man sich nicht zurechtsprengen koenne".
>Tassie Devil:[i] sodann in rascher Folge Etage fuer Etage nach unten....[/i]
>Wieviel Zündungen wären je Etage dafür notwendig
Keine Ahnung, im uebrigen ist das vom jeweils individuellen Gebaeudekonstrukt abhaengig.
>und müßte man diese nicht akustisch wahrnehmen oder wurden sie durch die herrschende Geräuschkulisse derart laut, so dass sie vor Ort, bis auf vermeintlich ein paar einzelne, die zudem nicht Deiner Reihenfolge entsprechen würden, nicht wahrgenommen werden konnten?
Je nach verwendetem Sprengstoff, dessen Menge, Sprengrichtung, Sprengablauf und Sprengdaemmung halte ich es sogar fuer ziemlich wahrscheinlich, dass aufgrund der herrschenden sehr lautstarken Geraeuschkulisse des jeweils implodierenden Stahlturmes sowie der Umgebungsgeraeusche diese Sprengungen zumeist nicht oder kaum als solche wahrnehmbar waren.
Ich entsinne mich auch an die damalige Aussage dieses Experten, dass Laien wie Amateure jede Sprengung als eine kaum beherrschbare Explosion mit lautem und zuweilen dumpfen Knall auffassen wuerden, diese Zeiten waeren aber fuer die Experten und Meister schon sehr sehr lange vorbei.
Im uebrigen, dem Laien unmotiviert erscheinende Teilsprengungen koennen, sie muessen aber nicht Fehlsprengungen sein, hinter solcher vermeintlichen Unmotivation kann in sprengtechnischer Hinsicht sehr viel Sinn stecken.
>Gruß,
>Uwe
Gruss!
TD
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Tassie Devil
15.09.2007, 21:56
@ Holmes
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Re: mein Bekannten, Sprengmeister.......... |
-->>>......sind der Meinung, dass die Sprengung (kontrolliertes Zusammenfallen, nicht irgendwohin!)eines solchen Gebäudes eine mehrtägige bist wochenlange Vorbereitung benötigt!
Naja, Holmes,
>Genau das habe ich auch gelesen und halte daher eine Sprengung für extrem unwahrscheinlich.
gegen diese Deine Argumentation ist natuerlich kein Kraeutlein gewachsen, denn es gibt tatsaechlich keinen Grund, eine mehrtaegige bis wochenlange Vorbereitung, gemaess Otto eine harte Plackerei mehrerer Experten, in Kauf zu nehmen, um auch einen solchen Stahlturm zum kontrollierten Zusammenfallen, nicht irgendwohin!, zu bringen, wenn der dann sowieso spontan motorisch optimal lotrecht in sich zusammensackt.
Solltest Du allerdings den Vorbereitungszeitraum per se fuer das Praeparieren zur Sprengung zwecks kontrolliertem Zusammenfallen der Stahlgetuerme als extremen Grund der Unwahrscheinlichkeit ermessen, dann wuesste ich gerne von Dir, was an einem solchen Zeitraum so extrem ist, dass Dir eine solche Sprengung extrem unwahrscheinlich erscheint!
>Danke für Deine Mühe, Otto!
Dabei schliesse ich mich Dir sofort an.
>Wird zwar leider nicht viel nützen, weil ja in der 9/11-Diskussion nur selten wirkliche Experten, sondern nur Möchte-Gern-Experten zu Wort kommen,
Soviel Selbstbescheidenheit haette ich Dir nun wirklich nicht zugetraut, Holmes, aber lass Dir von mir wohlmeinend sagen, dass dieses auf Dauer nicht gut tut.
>aber so wird es wohl bis ans Ende aller Zeit bleiben.
Statt mit Futures zu daddeln, hast Du meinen Beitrag weiter unten im Forum"Debunking the FBI" schon gelesen?
>Beste Grüße,
>Holmes
Gruss!
TD
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Tassie Devil
16.09.2007, 09:45
@ Cujo
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Re: Nebelmaschinen |
-->>>>Ich frage mich wer die Flugzeuge geflogen ist?
>>Ich vermute, dass alle Maschinen fremd-ferngesteuert flogen, und es waren mehr als 4 Fluggeraete.
>>Darueber hinaus denke ich auch, dass der Absturz bei Shanksville absichtlich verursacht wurde, damit nicht alles so perfekt abgespult wie geplant ausschaut,"man" koennte ansonsten schneller auf dumme Ideen und Gedanken kommen!
>----
>Den Gedanken hatte ich auch...
Viele Nebelmaschinen sind da auch beim Thema Air Planes Remote Control heftig am Blasen:
"The European flag carrier which completely stripped the American flight computers out of its aircraft was Lufthansa, the German national airline. Bearing in mind his former posts as Secretary of Defence and Minister of Science and Technology, Herr Von Buelow would have known all about this mammoth but secretive task."
Ganz klar, nur durch den kompletten Austausch der Hardware und Software konnte die Lufthansa ganz sicher sein, auch das komplette Remote Control-Zeugs der Amis los geworden zu sein.
Das heisst jetzt natuerlich nicht, dass die Lufthansa-Maschinen ohne Remote Control ausgestattet fliegen, selbstverstaendlich ist das alles eingebaut und vermutlichst mit Status disabled administriert, somit kann es aber jederzeit per hoher Autorisierung enabled und danach benutzt werden, alles nur eine Frage der Authorisation und Authentication...
|
Uwe
16.09.2007, 11:34
@ rahim
|
Re: @rahim: «... Vielleicht verdienst du was dabei!» |
-->rahim:[i]noch Fragen?[/i]
Nein!
Dabei kommt mir die, von mir nur an einer Stelle dem Thema entsprechend abgewandelten Zeilen von Wilhelm Busch in den Sinn:
<center><table><tr><td>[i]«Darum, o Jüngling, fasse Mut;
Setz auf den hohen Künstlerhut
Und wirf dich auf die Comic-Schchreiberei;
Vielleicht verdienst du was dabei!»
(Wilhelm Busch, Maler Klecksel, Kap. 1)[/i]</table></center>
Sie sind dem ersten Kapitel aus"Maler Klecksel" entnommen, in dem noch so schöne Passagen zu lesen sind, wie:
<center><table><tr><td><center>[i]«Wo grade, wenn man nichts versteht,
Der Schnabel um so leichter geht.
(Wilhelm Busch, Maler Klecksel, Kap. 1)[/i]</table></center>
Also, von meiner Seite kein weiterer Klärungsbedarf erforderlich.
Gruß!
|
futzi
16.09.2007, 11:46
@ Morricone
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..daran erkennt man, wieviele dumme Menschen es gibt und..... |
-->.... wieviele noch dümmere das dumme Zeug der weniger dummen Glauben schenken *vorlachenaufdieschenkelklopf*
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Uwe
16.09.2007, 12:12
@ Tassie Devil
|
Re: @Tassie Devil: WTC-SPRENGUNG? Einmal ist keinmal |
-->Hallo, @Tassie Devil,
danke für Deine Antworten, die mir zeigen, dass ich nicht alleine mit der auffassung dastehe, dass nicht jedes Detail geklärt werden muß, um sich eine Meinung zu bilden.
Genau aus diesem Gesichtspunkt heraus, könnte es Situationen und Argumente geben, nimmt man sie zu einem bestimmten Zeitpunkt als eingetreten an, warum die Einsturzthehorie, die ohne Sprengungen funktioniert, nicht weiter verfolgt werden kann.
Jedoch es gibt eben auch den Verzeigungswege, die nach meiner bisherigen Einsicht eben keine Sprengung benötigen und denoch zu Ereignissen führen, die ablaufen, wie die von Dir beschriebene Verlauf des geschoßweisen Versagens und zum Schluß der Zerstörung des oberen Gebäudeabschnittes, denn dieser trifft am Ende des Kollaps auf einen relativ verdichteten und damit unnachgiebigen"Untergrund", was eben einem Chrash gegen ein stehendes Hindernis ähnlich ist.
Das geschoßweise Versagen geschiet über das Wegknicken der Stützen, das Versagen der Riegel, so dass kein statischer Zustand für das System mehr herrscht und immer größere Lasten nun dynamisch auf die Unterkonstruktion treffen.
Wohlgemerkt, bis auf die Flugzeuglast ( ) bleibt das Gesamtgewicht des Gebaudes gleich, nur eben vergrößert sich die dynamisch wirkende Kraftanteil(bereits beim Einschlag des Flugzeuges ist zu erkenne, eas die bewegte Masse"leisten" kann, den Kastenstützen wurden nicht nur verbeult, sonder glatt"weggetrennt"), der auf die noch statischwirksame Konstruktion trifft mit jedem nachgebeneden Geschoß. Eine Schrottpresse als Vegleich, die einen"handlichen" Quader aus Stahlteile formt, wird hier nicht genügen.
Gruß,
Uwe
|
Märchenonkel
16.09.2007, 12:26
@ Morricone
|
Re: Den (als dritten) habe ich auch schon länger im Visier (mkT) |
-->Hallo Morricone,
seit ~Febr. 07 postet er sich gerade unabkömmlich und (forums-)stützend im Abo-Forum, um sich Namen zu machen und Autorität zu verbreiten.
Sherlock ist ja bereits erkannt, also Nachfolger dringend erforderlich.
Der liebe wgnx (eine wahre Mitteilungs-Industrie) darf sich auf solche Lapalien wie 11.Sept. nicht herablassen, sonst verlöre er evtl. seine harterschriebene Forums'kompetenz'.
Es bringt aber nicht viel die Jungs zu outen, dann 'wachsen' halt neue Schreibmaulwürfe nach. Bis jene dann als solche wiederum erkannt sind...
Also, ein Hoch auf 'unsere' Systemstützen, mögen sie uns recht lange erhalten bleiben.
Schönen Sonntag
Mo
|
Tassie Devil
16.09.2007, 13:52
@ Uwe
|
Re: @Uwe: WTC-SPRENGUNG? Einmal ist keinmal |
-->>Hallo, @Tassie Devil,
Hallo Uwe,
>danke für Deine Antworten, die mir zeigen, dass ich nicht alleine mit der auffassung dastehe, dass nicht jedes Detail geklärt werden muß, um sich eine Meinung zu bilden.
Ja, bitteschoen.
Ganz klar, um nicht die grosse Uebersicht gemaess der These"den Wald wegen der viiielen Baeume nicht zu sehen" zu verlieren, muessen strukturelle Abschnitte oder besser eine hierarchische Ordnungsstruktur eingehalten werden.
>Genau aus diesem Gesichtspunkt heraus, könnte es Situationen und Argumente geben, nimmt man sie zu einem bestimmten Zeitpunkt als eingetreten an, warum die Einsturzthehorie, die ohne Sprengungen funktioniert, nicht weiter verfolgt werden kann.
Ja, bzw. als weiterer Investigativ-Block nur noch sekundaere oder tertiaere Prioritaet geniesen sollte.
>Jedoch es gibt eben auch den Verzeigungswege, die nach meiner bisherigen Einsicht eben keine Sprengung benötigen und denoch zu Ereignissen führen, die ablaufen, wie die von Dir beschriebene Verlauf des geschoßweisen Versagens und zum Schluß der Zerstörung des oberen Gebäudeabschnittes, denn dieser trifft am Ende des Kollaps auf einen relativ verdichteten und damit unnachgiebigen"Untergrund", was eben einem Chrash gegen ein stehendes Hindernis ähnlich ist.
Ja, einverstanden.
Letztendlich koennte auch eine Mischung zwischen rein mechanischen Kollabierungsablaeufen und nur wenigen gezielten Sprengungen das Resultat erbracht haben.
>Das geschoßweise Versagen geschiet über das Wegknicken der Stützen, das Versagen der Riegel, so dass kein statischer Zustand für das System mehr herrscht und immer größere Lasten nun dynamisch auf die Unterkonstruktion treffen.
Ja, der gesamte Prozess des etagenweisen Versagens muss dann aber fuer die gesamte Turmhoehe perfekt homogen ablaufen, sollte es aus welchen Gruenden auch immer (38 Jahre materialaltersbedingt und/oder ggf. eine ploetzliche Windboe oder...) irgendwo"haken", dann koennte es zu schwerwiegenden nicht mehr kontrolliert vorhersehbaren Ablaufproblemen mit ungewissem Ausgang kommen, einmal ganz davon abgesehen, dass solches dann auch auf den Videos festgehalten worden waere.
>Wohlgemerkt, bis auf die Flugzeuglast ( ) bleibt das Gesamtgewicht des Gebaudes gleich, nur eben vergrößert sich die dynamisch wirkende Kraftanteil(bereits beim Einschlag des Flugzeuges ist zu erkenne, eas die bewegte Masse"leisten" kann, den Kastenstützen wurden nicht nur verbeult, sonder glatt"weggetrennt"), der auf die noch statischwirksame Konstruktion trifft mit jedem nachgebeneden Geschoß. Eine Schrottpresse als Vegleich, die einen"handlichen" Quader aus Stahlteile formt, wird hier nicht genügen.
Uwe, ich gehe mal davon aus, dass auch Du die beiden Fluggeraete, wo und wie sie in die beiden Tuerme reinflogen mit den direkten unmittelbaren Folgen (Kerosinspill, Brand, Zerstoerungen auf den Einschlags-Etagen), nicht als Ursache fuer das perfekt lotrechte Kollabieren der Tuerme zu erfassen vermagst, das Herunterkommen der Stahltuerme wie geschehen also andere Ursachen gezielt manipulativer Art gehabt haben muss und die anschliessenden weiteren Gross-Ablaeufe planmaessig zu geschehen hatten.
Was wuerdest Du im Hinblick auf das Herunterholen beider Tuerme tun, wenn Du weisst, dass Du ohne Probieren oder Testlaeufe pro Turm einen einzigen Anlauf und Ablauf, der unter keinen Umstaenden irgendwie schief laufen darf, weil sich ansonsten hieraus voellig unvorhergesehene und nicht mehr kontrolliert steuerbare Ablauf-Komplikationen ergeben koennten (auch im Hinblick auf den schnellstmoeglichen Abtransport der Ueberreste) zum perfekten Kollabieren hast!?
Wuerdest Du Dich auf ein weitgehend mechanisches Kollabieren konzentrieren, oder wuerdest Du lieber auf Nummer sicher gehen?
En Detail, was spraeche fuer und wider das im Grunde dann rein mechanische Kollabieren, was spraeche fuer und wider einer Mischung mechanisch/gesprengt Variante, und was fuer und wider eine reine Sprengloesung?
Bedenke dabei auch bitte, in welchem Gesamtkontext/-konsens diese beiden Stahltuerme im Hinblick auf die gesamte Operation 9/11 und dem Kampf/Krieg gegen den Terrorismus stehen.
Dass Sprengstoff das WTC-7 herunterholte, steht doch hoffentlich nicht zur Diskussion, oder?
>Gruß,
>Uwe
Gruss!
TD
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Taxass
16.09.2007, 16:39
@ Morricone
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Re: 17 Floors standen leer, oder mehr. |
-->Hier ein Link: http://www.september11victims.com/s...er11victims/wtc_tenants_list.htm
Aber wenn ich mir die 2001 veröffentlichen Tenantslisten ansehe waren damals noch viel mehr Stockwerke als leer ausgewiesen:
Im Nordturm 41 Etagen,Südturm 22 Etagen leer.
Ich weiss nicht, ob diese Tenantslisten noch im Netz existieren, aber sie liegen bei mir noch auf einer alten Festplatte.
Hatte mir damals die Mühe gemacht, die verschiedenen Listen in eine Exceldatei zu übertragen.
Zu den leerstehenden Stockwerken kämen auch noch die"mecanical floors", etwa 8 Stockwerke pro Turm.
Des weiteren muss man bedenken, dass für viele Stockwerke zwar Mieter angegeben sind, sie aber nicht immer das ganze Stockwerk gemietet hatten, manchmal nur die Hälfte oder 1/4, d.h. der Rest war auch leer.
Die genaue Rekonstruktion der Belegung der WTC halte ich für Aussenstehende für fast unmöglich.
Gruss Taxass
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Taxass
16.09.2007, 16:47
@ Uwe
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Re: @Tassie Devil: WTC-SPRENGUNG? Einmal ist keinmal |
-->>Hallo, @Tassie Devil,
>danke für Deine Antworten, die mir zeigen, dass ich nicht alleine mit der auffassung dastehe, dass nicht jedes Detail geklärt werden muß, um sich eine Meinung zu bilden.
>Genau aus diesem Gesichtspunkt heraus, könnte es Situationen und Argumente geben, nimmt man sie zu einem bestimmten Zeitpunkt als eingetreten an, warum die Einsturzthehorie, die ohne Sprengungen funktioniert, nicht weiter verfolgt werden kann.
>Jedoch es gibt eben auch den Verzeigungswege, die nach meiner bisherigen Einsicht eben keine Sprengung benötigen und denoch zu Ereignissen führen, die ablaufen, wie die von Dir beschriebene Verlauf des geschoßweisen Versagens und zum Schluß der Zerstörung des oberen Gebäudeabschnittes, denn dieser trifft am Ende des Kollaps auf einen relativ verdichteten und damit unnachgiebigen"Untergrund", was eben einem Chrash gegen ein stehendes Hindernis ähnlich ist.
>Das geschoßweise Versagen geschiet über das Wegknicken der Stützen, das Versagen der Riegel, so dass kein statischer Zustand für das System mehr herrscht und immer größere Lasten nun dynamisch auf die Unterkonstruktion treffen.
>Wohlgemerkt, bis auf die Flugzeuglast ( ) bleibt das Gesamtgewicht des Gebaudes gleich, nur eben vergrößert sich die dynamisch wirkende Kraftanteil(bereits beim Einschlag des Flugzeuges ist zu erkenne, eas die bewegte Masse"leisten" kann, den Kastenstützen wurden nicht nur verbeult, sonder glatt"weggetrennt"), der auf die noch statischwirksame Konstruktion trifft mit jedem nachgebeneden Geschoß. Eine Schrottpresse als Vegleich, die einen"handlichen" Quader aus Stahlteile formt, wird hier nicht genügen.
>Gruß,
>Uwe
Hallo Uwe,
Ich sehe ja ein, dass übereinanderfallende Betondecken sich zu einem erklecklichen Gewicht aufaddieren können aber nicht in Form von Betonstaub.
99 % des Betons soll sich ja in Staub verwandelt haben.
Gruss Taxass
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rahim
17.09.2007, 10:29
@ Uwe
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Re: Und was ist mit der Explosion noch vor dem Einschlag? |
-->
>Sei's drum, ich werde versuchen, mir die Bilder so unvoreingenommen wie möglich anzuschauen.
unvoreingenommen? Du?
Oder bist Du beruflich ein prinzipiell Widersprechender, opposite responder?
süß!
rahim
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Uwe
17.09.2007, 15:36
@ Taxass
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Re: @Taxass: WTC-Decken |
-->Taxass:[i]Ich sehe ja ein, dass übereinanderfallende Betondecken sich zu einem erklecklichen Gewicht aufaddieren können aber nicht in Form von Betonstaub.
>99 % des Betons soll sich ja in Staub verwandelt haben.[/i]
Hallo, @Taxass,
möglicherweise gehst Du von Betondecken aus, die im üblichen Hochbau hergestellt werden, wo diese die alleinige Deckentragkonstruktion darstellen.
Zumindest bei den den Türmen des WTC handelt es sich jedoch eine Deckenkonstruktion, die durch die Stahlgitterträger nur über eine geringe Spannweite vertikal freitragend sind, so dass die Bezondicke und der Bewehrungsgrad gering gehalten werden konnte:
[img][/img]
(Quelle)
Damit ist vielleicht auch einsichtig, dass die Betonplatte, versagt ihre Untersützung durch die aufprallenden Gewichte, in Teile bis hin zu Staub"zerschlagen" werden konnten. Dennoch, das Gewicht des Staubes ist der dynamischen Wirkung des Masse in dem Maße entzogen, wie man es als Wolke sieht.
Da Du allerdings nicht von einer"Gipswolke" schreibst, empfinde ich persönlich as angenehm, denn das Staubgemisch wird viele pulverisierte Baumaterialbestandteile enthalten haben, unter denen wohl Beton und Feuerschutzummantelungsmaterial keinen unwesentlichen Anteil eingenommen haben dürften.
Gruß,
Uwe
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Uwe
17.09.2007, 16:58
@ Tassie Devil
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Re: @Tassie Devil: WTC-SPRENGUNG? Einmal ist keinmal |
-->Hallo, @Tassie Devil,
über WTC-7 konnte ich mir bisher nicht den konstruktioven Ueberblick verschaffen, um eine Diskussion, ob es nun Sprengstoff oder Traglastversagen war, ausschliessen zu koennen.
Du hast mit Deiner Ueberschrift allerdings auch bereits das Argument geliefert, warum auch ich mich der Sprengstoffthese anschliessen muesste, wenn bewiesen werden kann, dass WTC7 durch Sprengung zu Fall gebracht wurde, denn es macht fuer mich keinen Sinn, einen weniger hohen Gebaeudekomplex schon für Eventualitaeten fuer eine gezielte Sprengung aus vermeintlichen Sicherheitsgruenden vorzubereiten und die Tuerme davon auszunehemne.
Wenn es jedoch ein derartiges Sicherheitskonzept gibt, das da in die Tat umgesetzt wurde, dann kann m.E. dieses nicht im"Stillen" geschen sein, denn zumindest Versicherungen haetten das bei der Riskoabwaegung erfahren muessen.
Zudem duerfte die"Vorschrift" wohl nicht nur auf die WTC-Gebaeude angewendet werden, sonder es muesste eine Gefaehrungsklassenkatalog für alle Gebäude der Stadt geben.
Viele Gebaeude waeren betroffen, meinst Du nicht?
Und da jeder Feuerloescher einem turnusmaessigen Austausch unterliegt, kann ich mir vorstellen, dass dieses auch fuer die Materialien erforderlich ist, die für die Sprengvorrichtungen vorgesehen sind. Aber da lasse ich mich auch informieren, wenn das Verfahren, welches für derartige Zwecke zum Einsatz kommen sollte, beschrieben und gezeigt werden kann.
Weiter muesste mit Argusaugen darueber gewacht werden, welche Firmen welche Reparatur-/Wartungs-/Veraenderungsarbeiten im Bereich der Gebaeudekonstruktion durchfuehren duerfen, und da Du ja annimmst, dass nahezu geschossweise derartige Vorinstallationen vorgesehen sein muessten, hege ich meine Zweifel solange, wie man nicht zeigen kann, wie derartige Vorkehrungen vor Ort aussehen können.
Letztlich meine ich, dass zumindest die NY-Feuerwehrleitung über derartige Moeglichkeiten der gezielten Zerstoerung haette wissen sollen, sie also nicht noch ihre Leute gefaehrden duerfen, sondern damit beschaeftigt werden muessen, die Gegend, die im Einzugsbereich moeglicher herabstürzenden Truemmer infolge des Sprengvorganges zu evakuieren, denn den beabsichtigten"Erfolg" der Sprengung wird man nicht garantieren koennen (Der Tagespiegel: Kraftwerk Rudow: Sprengversuch erneut gescheitert)
Über die Bedeutung, um die tatsächlichen Detailablaeufe der Einstuerze zu wissen oder sie nur zu vermuten, teilen wir wohl eine aenliche Auffassung.
Gruß,
Uwe
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Tassie Devil
18.09.2007, 09:23
@ Uwe
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Re: @Uwel: WTC-SPRENGUNG? Einmal ist keinmal |
-->>Hallo, @Tassie Devil,
>über WTC-7 konnte ich mir bisher nicht den konstruktioven Ueberblick verschaffen, um eine Diskussion, ob es nun Sprengstoff oder Traglastversagen war, ausschliessen zu koennen.
>Du hast mit Deiner Ueberschrift allerdings auch bereits das Argument geliefert, warum auch ich mich der Sprengstoffthese anschliessen muesste, wenn bewiesen werden kann, dass WTC7 durch Sprengung zu Fall gebracht wurde, denn es macht fuer mich keinen Sinn, einen weniger hohen Gebaeudekomplex schon für Eventualitaeten fuer eine gezielte Sprengung aus vermeintlichen Sicherheitsgruenden vorzubereiten und die Tuerme davon auszunehemne.
Mein Ansinnen bzgl. der WTC-7 Sprengung zielte daraufhin ab, dass wenn im Verlauf der Operation 9/11 ein einziges Gebaeude mit Sprengstoff geplaettet wurde, dann kann Sprengstoff per se nicht mehr einer Anwendungs-Hemmschwelle aus welchen Gruenden auch immer unterliegen, dann koennen nur noch rationale wie rationelle Argumente und Gesichtspunkte fuer das 9/11-operations-spezifische Abwracken von Gebaeuden gelten.
>Wenn es jedoch ein derartiges Sicherheitskonzept gibt, das da in die Tat umgesetzt wurde, dann kann m.E. dieses nicht im"Stillen" geschen sein, denn zumindest Versicherungen haetten das bei der Riskoabwaegung erfahren muessen.
Diese Feststellung Deinerseits muss ich zumindest vom Grunde her bejahen.
>Zudem duerfte die"Vorschrift" wohl nicht nur auf die WTC-Gebaeude angewendet werden, sonder es muesste eine Gefaehrungsklassenkatalog für alle Gebäude der Stadt geben.
Solch einen generellen Gefaehrdungsklassenkatalog auch im Hinblick auf die damit verbundenen Vorschriften moechte und kann ich nicht ausschliessen, aber als eine unabdingbaren Zwangsfolge vor allem aufgrund zuvor gemachter Erkenntnisse sehe ich einen solchen Katalog nun nicht.
Dass aber das Sprengstoffattentat im Jahre 1993 auf einen der beiden WTC-Tuerme Erkenntnisse und Folgen in sicherheitstechnischer Hinsicht wie auch immer nach sich gezogen haben muss, das halte ich aus diversen Gruenden fuer wesentlich mehr wie sehr wahrscheinlich, darunter gerade auch das finanzielle Argument, dass die preisguenstigste Variante im Hinblick auf das Herunterbringen eines Turmes dessen in sich Kollabieren mit moeglichst geringsten Umgebungsschaeden fuer jede Versicherung ist.
>Viele Gebaeude waeren betroffen, meinst Du nicht?
Ein solcher genereller Schadenklassenkatalog wuerde sehr viele Gebaeude umfassen, richtig.
Entsprechend hoch waeren auch die finanziellen Aufwaende fuer eine solche generelle Regelung mit allen fortzuschreibenden Folgen und Konsequenzen daraus, und speziell dieser Umstand unter weiteren laesst mich zoegern, eine solche generelle Regelung als pragmatisch praktikabel einzustufen, sodass ich etwas mehr zu einer jeweils individuellen Einzelloesung neige, die im Extremfall eben nur die beiden WTC-Tuerme aufgrund des Attentats in 1993 umfasst.
>Und da jeder Feuerloescher einem turnusmaessigen Austausch unterliegt, kann ich mir vorstellen, dass dieses auch fuer die Materialien erforderlich ist, die für die Sprengvorrichtungen vorgesehen sind. Aber da lasse ich mich auch informieren, wenn das Verfahren, welches für derartige Zwecke zum Einsatz kommen sollte, beschrieben und gezeigt werden kann.
Wie soeben gesagt, solch ein generelles und nicht individuelles Verfahren zieht letztendlich einen riesen Rattenschanz an jeweils laufenden Aufwaenden, Zeit und Kosten nach sich, der dann wohl erschreckende Zahlen ausweist.
Uwe, bei allen vorbeugenden/praeventiven Massnahmen solcher Art und der Gestalt, in welchen geschaeftlichen wie beruflichen Feldern auch immer, bei denen immer gehofft wird, dass die Umstaende fuer ihrer Nutzung nie eintreten moegen, gilt stets das Risiko-Kosten-Nutzen-Verhaeltnis, welches solcher Art getroffene Massnahmen zumindest naeherungsweise rechtfertigen muss, hierbei explizit ausnaehmlich solche Angelegenheiten mit Prestige.
>Weiter muesste mit Argusaugen darueber gewacht werden, welche Firmen welche Reparatur-/Wartungs-/Veraenderungsarbeiten im Bereich der Gebaeudekonstruktion durchfuehren duerfen, und da Du ja annimmst, dass nahezu geschossweise derartige Vorinstallationen vorgesehen sein muessten, hege ich meine Zweifel solange, wie man nicht zeigen kann, wie derartige Vorkehrungen vor Ort aussehen können.
Womit sich der Kreis auf alle Faelle fuer den Fall schliesst, dass nur die beiden WTC-Tuerme aufgrund der gemachten Erfahrungen aus 1993 in ein individuelles Praeventivkonzept mit Sprengstoffen eingebunden waren: lies hierzu bitte meinen neulichen Beitrag"Debunking the FBI", falls Du ihn noch nicht gelesen haben solltest.
>Letztlich meine ich, dass zumindest die NY-Feuerwehrleitung über derartige Moeglichkeiten der gezielten Zerstoerung haette wissen sollen,
Ja, dieses Argument ist keinesfalls von der Hand zu weisen.
>sie also nicht noch ihre Leute gefaehrden duerfen,
Auch hierbei tendiere ich relativ stark zum JA.
>sondern damit beschaeftigt werden muessen, die Gegend, die im Einzugsbereich moeglicher herabstürzenden Truemmer infolge des Sprengvorganges zu evakuieren,
So haette es eigentlich sein muessen oder zumindest sein sollen, tatsaechlich ist aber bekannt, dass 9/11 im Hinblick auf beide Tuerme zumindest konsequent eben so nicht abgelaufen ist, was in mir schon vor langer Zeit den schweren Verdacht aufkommen lies, dass die rechte Hand NY Firebrigade aktuell nicht wissen durfte und konnte, was die linke Hand Sprengkommando da gerade anzettelte.
>denn den beabsichtigten"Erfolg" der Sprengung wird man nicht garantieren koennen (Der Tagespiegel: Kraftwerk Rudow: Sprengversuch erneut gescheitert)
Entschuldige bitte, Uwe, aber dieses angefuehrte Beispiel, eine etwas mehr oder weniger singulaere Petitesse, vermag ich nicht als ernsthaftes Argument dafuer aufzufassen, dass wo ein fester Wille auch in der Regel ein fester Weg zum Erfolg ist.
Im uebrigen gewann ich bei meinem Gespraech mit einem solchen Experten vor Jahren weder den Eindruck, dass jede erfolgreiche Sprengung das reine fachmaennische Zuckerschlecken sei, noch dass jede Sprengung per se mittels der Quasi-Automatik des Fingerschnippens grundsaetzlich erfolgreich sei.
>Über die Bedeutung, um die tatsächlichen Detailablaeufe der Einstuerze zu wissen oder sie nur zu vermuten, teilen wir wohl eine aenliche Auffassung.
Sicher tun wir beide das, und ich bin mir auch sehr sicher, dass vor allem Du zu schaetzen weisst, dass bei allen Theorien und materiellen Plaenen wie auch immer letztendlich nur der"echte Stoff", mit und an welchem die Realitaet tobte, der wahre Jakob im Hinblick auf bestmoegliche Gewissheit sein kann:
Debunking the FBI.
Tja, Uwe, was soll/kann"man" da nur machen, wie soll/kann"man" ein solches verfuegendes Geschehen nur realistisch beurteilen?
>Gruß,
>Uwe
Gruss!
TD
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Tassie Devil
18.09.2007, 09:36
@ Tassie Devil
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Re: Kleiner Nachtrag |
-->Hallo Uwe!
Die in meinem Vorbeitrag vergessene persoenliche Anrede sei hiermit nachgeholt, gleichzeitig damit verbunden auch die Korrektur der Schreibweise Deines Namens im Beitragstitel.
Gruss!
TD
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