nereus
18.09.2007, 08:40 |
offtopic: Der Tod in der BadewanneThread gesperrt |
-->Hallo!
Auf die öffentlich-rechtlichen Sender kann man sich wenigstens verlassen.
Kurz nach der 9/11-Doku des ZDF mutmaßte ich hier, daß ließe für die anstehende Barschel-Story nichts gutes ahnen.
Das ist zu 100 % eingetroffen.
Zugegeben, die Agitation ist lange nicht mehr so kindisch und verbohrt, wie noch vor wenigen Jahren als z.B. der SPIEGEL die offizielle Verlautbarung der US-Regierung über die Anschläge im September 2001 als gut recherchierte Wahrheit verkaufen wollte.
Die Systemmedien haben dazu gelernt.
So hatte die Darstellung der Beweismittel für einen theoretischen Mord einigermaßen Hand und Fuß (fehlende Weinflasche, leere Whiskyflasche, noch zu gebundener Halbschuh, abgerissener Hemdenknopf usw.).
Es wurden auch die Verbindungen zum internationalen Waffenhandel angesprochen.
Falls ich richtig gezählt habe wurde der Iran als Waffen- und U-Boot-Interessent vier- oder fünfmal erwähnt.
Wie der informierte VT natürlich weiß, war der Iran während des Irak-Iran Krieges stark an Waffennachschub interessiert und zahlte z.B. an die Israelis mit 300 bis 600 % Preisaufschlag.
Der Name Israel kam gestern, soweit ich mich erinnere, überhaupt nicht vor, geschweige denn die vor langer Zeit publizierten Erinnerungen eines gewissen Herrn Ostrowsky.
Zu Wort kamen u.a. ein ehemaliger Bundeskanzler, der wie so oft, von nichts wußte.
Ein ziemlich schmieriger Journalist, der sich einstmals als dreister Lügner entpuppte und mehr Redezeit bekam als z.B. die Ehefrau des Ermordeten.
Ein Generalstaatsanwalt mit Namen Rex von dem man besser keine Aufklärung erwarten sollte und der ganz gut in die Gutenberg-Kommission gepaßt hätte und natürlich der Oberaufklärer der Nation, Hans Leichenverstecker.
Wenn es einen dramatischen Höhepunkt in dieser Sendung gab, dann war es die Erklärung des Hans L..
Nach allem was er über diese Sache weiß, erschien ihm die Variante der Sterbehilfe am wahrscheinlichsten.
Vielleicht hält uns der blanke Hans demnächst seine Verpflichtungserklärung in die Kamera, dann wird es wenigstens amtlich, was Eingeweihte längst vermuten.
Er war es auch der alternative 9/11 Szenarien mit beißendem Spott verwarf.
Es gäbe doch immer noch die Möglichkeit überhaupt nichts zu sagen.
Oder gibt es die im Verhüllungsjournalismus etwa nicht?
Ein Lichtblick verbleibt am Ende jedoch.
Die Medien nehmen sich in letzter Zeit verstärkt dem Thema VT an.
Das Informationsmonopol, was sehr wesentlich für die Machtfrage ist, scheint ihnen langsam zu entgleiten.
Das ist doch schon mal was, oder?
mfG
nereus
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MI
18.09.2007, 09:22
@ nereus
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Re: offtopic: Der Tod in der Badewanne - exakt |
-->>Ein Lichtblick verbleibt am Ende jedoch.
>Die Medien nehmen sich in letzter Zeit verstärkt dem Thema VT an.
>Das Informationsmonopol, was sehr wesentlich für die Machtfrage ist, scheint ihnen langsam zu entgleiten.
>Das ist doch schon mal was, oder?
Hallo nereus,
genau so sehe ich es auch. Und was immer dabei kolpoltiert wird, es bleibt bestehen, dass Alternativszenarien nach und nach salonfähig werden. Man kann offenbar tatsächlich nicht länger so tun, als gäbs das alles nicht, wenn man weiterhin den Anschein aufrecht erhalten will, eine"unabhängige" Informationsquelle zu sein und kein Propogandainstrument.
Wie heißt das noch so schön: keine Lüge ist so fein gewoben, dass die Wahrheit (was immer sie sein mag) nicht doch irgendwann hindurchscheint. Und sei es auch nur ein bißchen...
Gruß,
MI
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Cujo
18.09.2007, 10:39
@ nereus
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Re: offtopic: Der Tod in der Badewanne |
-->>Hallo!
>Auf die öffentlich-rechtlichen Sender kann man sich wenigstens verlassen.
>Kurz nach der 9/11-Doku des ZDF mutmaßte ich hier, daß ließe für die anstehende Barschel-Story nichts gutes ahnen.
>Das ist zu 100 % eingetroffen.
>Zugegeben, die Agitation ist lange nicht mehr so kindisch und verbohrt, wie noch vor wenigen Jahren als z.B. der SPIEGEL die offizielle Verlautbarung der US-Regierung über die Anschläge im September 2001 als gut recherchierte Wahrheit verkaufen wollte.
>Die Systemmedien haben dazu gelernt.
>So hatte die Darstellung der Beweismittel für einen theoretischen Mord einigermaßen Hand und Fuß (fehlende Weinflasche, leere Whiskyflasche, noch zu gebundener Halbschuh, abgerissener Hemdenknopf usw.).
>Es wurden auch die Verbindungen zum internationalen Waffenhandel angesprochen.
>Falls ich richtig gezählt habe wurde der Iran als Waffen- und U-Boot-Interessent vier- oder fünfmal erwähnt.
>Wie der informierte VT natürlich weiß, war der Iran während des Irak-Iran Krieges stark an Waffennachschub interessiert und zahlte z.B. an die Israelis mit 300 bis 600 % Preisaufschlag.
>Der Name Israel kam gestern, soweit ich mich erinnere, überhaupt nicht vor, geschweige denn die vor langer Zeit publizierten Erinnerungen eines gewissen Herrn Ostrowsky.
>Zu Wort kamen u.a. ein ehemaliger Bundeskanzler, der wie so oft, von nichts wußte.
>Ein ziemlich schmieriger Journalist, der sich einstmals als dreister Lügner entpuppte und mehr Redezeit bekam als z.B. die Ehefrau des Ermordeten.
>Ein Generalstaatsanwalt mit Namen Rex von dem man besser keine Aufklärung erwarten sollte und der ganz gut in die Gutenberg-Kommission gepaßt hätte und natürlich der Oberaufklärer der Nation, Hans Leichenverstecker.
>Wenn es einen dramatischen Höhepunkt in dieser Sendung gab, dann war es die Erklärung des Hans L..
>Nach allem was er über diese Sache weiß, erschien ihm die Variante der Sterbehilfe am wahrscheinlichsten.
>Vielleicht hält uns der blanke Hans demnächst seine Verpflichtungserklärung in die Kamera, dann wird es wenigstens amtlich, was Eingeweihte längst vermuten.
>Er war es auch der alternative 9/11 Szenarien mit beißendem Spott verwarf.
>Es gäbe doch immer noch die Möglichkeit überhaupt nichts zu sagen.
>Oder gibt es die im Verhüllungsjournalismus etwa nicht?
>Ein Lichtblick verbleibt am Ende jedoch.
>Die Medien nehmen sich in letzter Zeit verstärkt dem Thema VT an.
>Das Informationsmonopol, was sehr wesentlich für die Machtfrage ist, scheint ihnen langsam zu entgleiten.
>Das ist doch schon mal was, oder?
>mfG
>nereus
Hallo nereus,
am interessantesten fand ich den südafrikanischen Zeugen, der 1994 mit seiner Frau ums Leben kam. Ich denke die Spur dürfte in Richtung Ostrowsky gehen.
Ich habe mir vor Jahren schon mal die Mühe gemacht in der Landesbibliothek nach U.B.'s Literatur zu suchen.
7 Barschel, Uwe Die internationale Verschuldungskrise 1987 02: wirf116.i61
8 Barschel, Uwe Gabriel Riesser als Abgeordneter des Herzogtums Lauenburg in der Frankfurter Paulskirche 1848/49 1987 00: his/b8316
9 Barschel, Uwe Die Staatsqualitaet der deutschen Laender 1982 33: sozv240.b282
Gruß
Cujo
<ul> ~ http://kant.ub.uni-duesseldorf.de/F/CV1AK7IFUFR26IS6YJ45KAFN58YDAPB85N12MQ5GXQ3I</ul>
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