Mephistopheles
18.09.2007, 21:20 |
@Sensortimecom! Was`n das? Taugt das was? Thread gesperrt |
-->http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,506232,00.html
Ist das realistisch oder ist das wieder so eine Sache wie die solarzellen, die im Labor einen Wirkungsgrad von 40% erreichen oder wie die Supraleiter bei Raumtemperatur, oder die Fusionsenergie, die uns seit Jahrzehnten versprochen werden?
Gruß
Mephistopheles
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aprilzi
18.09.2007, 21:39
@ Mephistopheles
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Re: @Sensortimecom! Was`n das? Taugt das was? |
-->>http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,506232,00.html
>Ist das realistisch oder ist das wieder so eine Sache wie die solarzellen, die im Labor einen Wirkungsgrad von 40% erreichen oder wie die Supraleiter bei Raumtemperatur, oder die Fusionsenergie, die uns seit Jahrzehnten versprochen werden?
>Gruß
>Mephistopheles
Hi
sorry bin nicht @sens,
meiner Meinung nach ist das Quatsch.
Jeder, der mal einen Kompressor arbeiten gesehen hat, weiss, dass mit
ansteigendem Druck im Behaelter der Druckanstieg langsamer vonstatten geht,
da der hoehre Druck im Behaelter der neu verdichteten Luft aus dem
Kompressor entgegen wirkt. Und damit nur ein Bruchteil der Energie genutzt
wird. Waehrend der Wirkungsgrad bei der elektrischen Generatoren mind.
80% bei fast jeder Windstaerke gleich bleibt.
Gruss
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sensortimecom
19.09.2007, 10:05
@ aprilzi
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Re: @Sensortimecom! Was`n das? Taugt das was? |
-->>>http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,506232,00.html
>>Ist das realistisch oder ist das wieder so eine Sache wie die solarzellen, die im Labor einen Wirkungsgrad von 40% erreichen oder wie die Supraleiter bei Raumtemperatur, oder die Fusionsenergie, die uns seit Jahrzehnten versprochen werden?
>>Gruß
>>Mephistopheles
>
>Hi
>sorry bin nicht @sens,
>meiner Meinung nach ist das Quatsch.
>Jeder, der mal einen Kompressor arbeiten gesehen hat, weiss, dass mit
>ansteigendem Druck im Behaelter der Druckanstieg langsamer vonstatten geht,
>da der hoehre Druck im Behaelter der neu verdichteten Luft aus dem
>Kompressor entgegen wirkt. Und damit nur ein Bruchteil der Energie genutzt
>wird. Waehrend der Wirkungsgrad bei der elektrischen Generatoren mind.
>80% bei fast jeder Windstaerke gleich bleibt.
>Gruss
Hallo.
Kein Problem, dann geht man eben bei ansteigendem Druck wieder direkt über den Generator ins Netz. Das funktioniert so ähnlich wie bei jedem Hybrid-Antrieb und lässt sich bequem mit einem simplem Programm via Prozessor regeln.
Was mich wundert, ist das Weltpatent, das die Leute angeblich auf ihre Erfindung angemeldet haben. Für mich nicht nachvollziehbar, denn das gibts doch alles schon längst. Ich verwette meinen A** dass das schon x-mal beschrieben und vielleicht sogar im Labor getestet worden ist. Ev. existieren sogar schon ältere Patente drauf. Das wäre für die deutsche Windkraft-Industrie sehr wichtig zu wissen, insbes. für Anleger, die Aktien od. Zertifikate erworben haben, damit sie wissen, wie in Zukunft"der Wind weht".
Erich B.
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Mephistopheles
19.09.2007, 13:38
@ sensortimecom
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Re: Aha. Wenns das schon lange gibt, wieso wird`s dann nicht schon gemacht?-oT. |
-->>>>http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,506232,00.html
>>>Ist das realistisch oder ist das wieder so eine Sache wie die solarzellen, die im Labor einen Wirkungsgrad von 40% erreichen oder wie die Supraleiter bei Raumtemperatur, oder die Fusionsenergie, die uns seit Jahrzehnten versprochen werden?
>>>Gruß
>>>Mephistopheles
>>
>>Hi
>>sorry bin nicht @sens,
>>meiner Meinung nach ist das Quatsch.
>>Jeder, der mal einen Kompressor arbeiten gesehen hat, weiss, dass mit
>>ansteigendem Druck im Behaelter der Druckanstieg langsamer vonstatten geht,
>>da der hoehre Druck im Behaelter der neu verdichteten Luft aus dem
>>Kompressor entgegen wirkt. Und damit nur ein Bruchteil der Energie genutzt
>>wird. Waehrend der Wirkungsgrad bei der elektrischen Generatoren mind.
>>80% bei fast jeder Windstaerke gleich bleibt.
>>Gruss
>Hallo. > Kein Problem, dann geht man eben bei ansteigendem Druck wieder direkt über den Generator ins Netz. Das funktioniert so ähnlich wie bei jedem Hybrid-Antrieb und lässt sich bequem mit einem simplem Programm via Prozessor regeln. > Was mich wundert, ist das Weltpatent, das die Leute angeblich auf ihre Erfindung angemeldet haben. Für mich nicht nachvollziehbar, denn das gibts doch alles schon längst. Ich verwette meinen A** dass das schon x-mal beschrieben und vielleicht sogar im Labor getestet worden ist. Ev. existieren sogar schon ältere Patente drauf. Das wäre für die deutsche Windkraft-Industrie sehr wichtig zu wissen, insbes. für Anleger, die Aktien od. Zertifikate erworben haben, damit sie wissen, wie in Zukunft"der Wind weht".
>Erich B.
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sensortimecom
19.09.2007, 16:31
@ Mephistopheles
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Re: Aha. Wenns das schon lange gibt, wieso wird`s dann nicht schon gemacht?-oT. |
-->Darauf gibts eine einfache Antwort:
Viele Techniken wurden schon in den 50ern oder 60ern beschrieben, manche sogar patentiert, und verschwanden dann von der Bildfläche, weil ihre Realisierung mit den damals zur Verfügung stehenden Informations- oder Regelungstechnologie nicht möglich war (nehmen wir z.B. an, eine Kanone mit elektromagnetischer Beschleunigung des Projektils;-)
Dann in den 90ern kamen Online-Patentsuchdienste und Spezialisten: Man suchte sich mögliche"Blindgänger" raus und forschte nach, ob modernste Comp- und Sensor-Technik bei der Realisierung nützlich sein könnte.
Und siehe da, die patentierten das erneut und verkauften sich als die großen Zampanos, die den Stein der Weisen entdeckten...
Erich B.
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sensortimecom
19.09.2007, 17:22
@ sensortimecom
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Noch ein weiterer wichtiger Punkt / Nachtrag dazu |
-->Wenn eine Technologie"in festen Händen" ist, wie eben im Falle Windenergie, wo viele deutsche Firmen Patentinhaber und Marktleader sind, dann FORSCHEN die UNIVERSITÄTEN nicht mehr auf diesem BEREICH weiter (außer es handelt sich um Auftragsforschung).
Und genau dann passieren die größten Schlamperereien. Man wähnt sich in einer unangreifbaren Situation (man macht gute Umsätze und verdient gutes Geld), und beachtet den technologischen Fortschritt in Randgebieten zu wenig. Das kann dann plötzlich ins Auge gehen. Ein Superbeispiel war Polaroid und die Fa. Eumig, als sie die Digitalisierung bei Photo- und Videotechnik übersahen - oder einfach nicht ernst nahmen. Die hätten anno 1975 jeden Erfinder, der ihnen ein Digitalisierungspatent angeboten hätte, glatt weggeschickt. Anderseits sahen die Unis keine Veranlassung, auf diesem Sektor zu forschen, weil es ja diese Marktleader gab, und man erwartete, dass sie ohnehin bereits in die neue Technik"eingestiegen" seien...
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