-->Angstblüte nennt sich, was die Natur bedrohten Gewächsen mitgegeben hat. Naht der Tod, steigen noch einmal die Lebenssäfte, der schönste Schein wird produziert.
<ul> ~ mehr dazu</ul>

-->"Einer breiten Ã-ffentlichkeit fehlt bisher das Gespür für die Dimension der Probleme."

If you panic - panic first!
<ul> ~ Handelsblatt</ul>

-->>"Einer breiten Ã-ffentlichkeit fehlt bisher das Gespür für die Dimension der Probleme."
>If you panic - panic first!

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Die Menschen spüren es schon. Wollen es aber nicht wahr haben. Angsterkrankungen und Depressionen sind die Nr.1 der psych. Erkrankungen.


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Das Netzwerk der Angst

Angsterkrankungen nehmen die Spitzenstellung unter den psychischen Krankheiten ein. Millionen Menschen haben mit ihnen zu kämpfen. Doch häufig erhalten sie nicht die richtige Hilfe, weil ihre Krankheit nicht erkannt wird. Dabei stehen die Chancen auf Heilung sehr gut.

Davon abgesehen hat Angst nicht nur negative Seiten - ganz im Gegenteil ist sie zugleich eine große Quelle schöpferischer Leistungen. Wie wir unser Leben gestalten, was wir aus ihm machen, ist nicht nur von unseren Wünschen, sondern auch unseren Ängsten beeinflusst. Viele berühmte Persönlichkeiten litten unter Angststörungen: Charles Darwin etwa hatte Panikattacken und entwickelte Angst vor dem Reisen und blieb nach der ersten Weltumseglung lieber zu Hause, wo er dann die Evolutionstheorie formulierte. Auch Sigmund Freud waren Panikattacken und andere Ängste aus eigener Erfahrung vertraut. Brecht, Kafka, Vivaldi, Lincoln - die Liste berühmter Menschen mit Angst ist endlos. Und nicht nur als „Antriebsmittel“ für die Lebensleistung als Ganze, sondern auch in einer akuten Situation wie etwa einer Prüfung ist moderate Angst durchaus zu begrüßen: Denn ein mittleres Angstlevel treibt zu Bestleistungen an. So sagt es das „Yerkes-Dodson-Gesetz“, benannt nach zwei amerikanischen Psychologen. Wird die Angst allerdings übermächtig, sinkt das Leistungsniveau wieder ab.




<ul> ~ http://www.sciencegarden.de/berichte/200704/angst/angst.php</ul>

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-->Richtig. Bewußt gemacht warum Angst, macht aus Angst PoduktivKRAFT.

Die Entmächtigung des Geistes und Leibes kann man aber wieder umkehren, indem seinen Geist/Leib sich durch Leben zu eigen macht. Indem man sich spürt, daseiend im sinnhaftigen Jetzt.

-->>Richtig. Bewußt gemacht warum Angst, macht aus Angst PoduktivKRAFT.
>Die Entmächtigung des Geistes und Leibes kann man aber wieder umkehren, indem seinen Geist/Leib sich durch Leben zu eigen macht. Indem man sich spürt, daseiend im sinnhaftigen Jetzt.

-->Das könnte über so einer schönen Toreinfahrt stehen.

Ich habe versucht, den schönen Tagesspruch auswendig zu lernen, aber wie war das nochmal:
"Wenn das Dasein zu ängstlich ist, kriegen die Mächtigen auf beiden Seiten Medaillen."
ne, aber so ähnlich:
"Wenn Geist und Leib kräftig Angst haben, kehrt sich der Sinn des Lebens um."
hmmm, hmmm, grübel, grübel:
"Wenn der Geist die Masse ängstlich macht, spürt der Leib die Kraft des Daseins."
ne, ich geb's auf.
Bei der Masse Angst verblüht die Kraft.

-->>Bei der Masse Angst verblüht die Kraft.

Ja, das ist schlecht ;-)

Ich habe das leider erst sehr spät begriffen, dass Angst nur eine Erscheinungsform von Kraft ist. Ich dachte immer, erst müsse ich meine Angst"besiegen", und dann hätte ich auch die Kraft, etwas zu bewegen oder zu verändern. Denn vom Gefühl her scheint es so zu sein, als würde die Angst die Kraft aufzehren.

Das stimmt auch, solange Angst es schafft, Kraft zu ihrer Bekämpfung einzusetzen. Dann ist die Kraft fehlgeleitet und blockiert. Die Lösung ist, Angst nicht länger zu bekämpfen oder ihre Ursachen zu lindern (=sich ins Schneckenhaus zurückziehen, was eh nichts nützt), sondern sie zu benutzen. Heißt: genau das tun, wovor man die meiste Angst hat: dort ist die Quelle der Kraft. Und wie durch ein Wunder verschwindet plötzlich die Angst, denn nun ist sie Kraft.

Grüße,
MI

-->>>Bei der Masse Angst verblüht die Kraft.
>Ja, das ist schlecht ;-)
>Ich habe das leider erst sehr spät begriffen, dass Angst nur eine Erscheinungsform von Kraft ist. Ich dachte immer, erst müsse ich meine Angst"besiegen", und dann hätte ich auch die Kraft, etwas zu bewegen oder zu verändern. Denn vom Gefühl her scheint es so zu sein, als würde die Angst die Kraft aufzehren.
>Das stimmt auch, solange Angst es schafft, Kraft zu ihrer Bekämpfung einzusetzen. Dann ist die Kraft fehlgeleitet und blockiert. Die Lösung ist, Angst nicht länger zu bekämpfen oder ihre Ursachen zu lindern (=sich ins Schneckenhaus zurückziehen, was eh nichts nützt), sondern sie zu benutzen. Heißt: genau das tun, wovor man die meiste Angst hat: dort ist die Quelle der Kraft. Und wie durch ein Wunder verschwindet plötzlich die Angst, denn nun ist sie Kraft.
>Grüße,
>MI

Angst ist das vergebliche Ringen der Seele, das nichts Böses aus der Welt weggeräumt. Es bleibt. Wer dies nicht integriert, bleibt sitzen in seinem unheilen Welt. Die angstbesetzen Menschen sind Opfer ihrer eigenen"Säuberungsaktionen" Sie wollen keinesfalls mit dieser Angst, die sie lehrt zu leben, in Kontakt zu treten. Sie wollen nicht bearbeiten. Aber um heil, also"ganz" zu werden, brauchen sie den Kontakt mit der Angst. Alles andere ist Weltflucht.

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