--> In einem Interview mit dem israelischen Fernsehen hat der Oppositionsführer Benjamin Netanyahu von der Likud-Partei als erster israelischer Politiker von Rang bestätigt, dass vor zwei Wochen tatsächlich ein Luftangriff israelischer Kampfflugzeuge in Syrien stattgefunden hat. Nachdem die Regierung zu dem Angriff eine fast beispiellose Geheimhaltung an den Tag gelegt hatte, sind Minister und die Armee über den Vertrauensbruch des Oppositionschefs empört.


Netanyahu sagte in dem in den Abendnachrichten ausgestrahlten Interview, dass Ministerpräsident Olmert ihn von Anfang an in das Geheimnis eingeweiht habe und dass er, Netanyahu, ihm nachher zu dem erfolgreichen Unternehmen gratuliert habe. Wenn die Regierung das Richtige tue, werde er nicht zögern, sie zu unterstützen, unterstrich Netanyahu und hoffte damit offenbar, sich einen staatsmännischen Anstrich zu geben. Doch der Schuss ging nach hinten los. Minister und Armee sind aufgebracht über die vorlaute Äusserung des Oppositionschefs. Noch wichtiger als die Bewahrung eines Staatsgeheimnisses sei es Netanyahu offenbar gewesen, an dem Erfolg des offenbar gelungenen Unternehmens teilzuhaben und den Ruhm nicht alleine seinem Widersacher Olmert zu überlassen.


Anzeige SchadensbegrenzungOhne die Behauptung des Oppositionschefs zu bestätigen oder zu dementieren, hiess es aus dem Umkreis des Regierungschefs, dass der Parteichef des Likud wieder einmal bewiesen habe, dass er unfähig sei, Staatsgeschäfte zu leiten. Netanyahus Parteikollegen versuchen unterdessen, den Lapsus ihres Chefs herunterzuspielen, und meinen, dass durch die Äusserungen kein Schaden entstanden sei. Offiziell kann die Regierung bestreiten, dass Netanyahu an der Entscheidung zum Luftangriff beteiligt gewesen sei. Aber nach dem Fernsehinterview scheint die Katze aus dem Sack.


Und ausserdem wurde gestern der Gaza-Streifen, unter Beisein von Aus.Min.
Gondolezza Rice, in Tel Aviv, vom dortigen Regierungs-Chef zum Feindesland
erklärt. Das heisst sämtliche Energiezufuhren nach Gaza werden ab sofort
unterbrochen: Gas, Erdöl und Elektrizität. 1,5 Mio. Palästinenser werden
bestraft, weil kürzlich ein paar Katuscha über den Zaun geflogen kamen.

Dieses Vorgehen ist völkerrechtlich unannehmbar weil damit eine ganze
Gemeinschaft f. d. Vergehen Einzelner kollektiv bestraft wird. Israel kennt
kein Völkerrecht, weshalb dieses auch nicht eingehalten werden muss!


Emerald.

-->>>Israel kennt
>kein Völkerrecht, weshalb dieses auch nicht eingehalten werden muss!

Hallo, Emerald,

ich bitte Dich, Recht ist etwas für die Knechte und Untertanen, bzw. für Gojim.

Für das von Gott persönlich auserwählte Volk gekten doch keine irdischen Gesetze nicht.......

Wo kein Kläger gehört werden darf, brauchts keine Richter, denn die sind damit beschäftigt, Gesinnungs- und Meinungsdelinquenten in den Kerker zu stecken.

Manche sind eben gleicher als gleich..........

Ich bin gespannt, wie lange sich das eine Weltegemeinschaft von demnächst wohl 8 Milliarden Menschen gefallen läßt, von einer kleinsten Minderheit von ein paar wenigen Hundert genasführt zu werden......

Beste Grüße vom Baldur

P.S.: der für die Schweiz auch schwarz sieht, spätestens seit den Ergüssen von Calmy-Rey heute betreffend die SVP......das schweizerische Merkel-Zwo?

-->@Baldur ; die Wahlen 2007 laufen in Switzerland erstmals à la Americaine ab.

Die Räte verunglimpfen sich gegenseitig dermassen, dass sie auch Polizei-Schutz
in Anspruch nehmen müssen. Dabei glaubt eine Partei, mit Verfolgungswahn-
Annomalien, die letzten Analphabeten für sich gewinnen zu können. Die meisten
dieser Mitläufer, hinter dem Führer, können kaum schreiben und lesen, dafür
giftig, dummdreisten Quatsch nachplappern, dass einem Hören und Staunen vergeht. Geheimpläne und Komplotte sollen es richten!

Nach den Wahlen im November d.J. wird alles wieder für vier Jahre vorbei sein. Cabaret Nationale, nicht mehr aber viel weniger.

Merkel 2, Couchelepain, Merz und Schmid mit Blocher und Companie werden
wieder mit Amtsgeschäften ihre Zeit totschlagen.


Emerald: parteineutral seit seiner Geburt!

-->Es bleibt auch abzuwarten ob die Hardlinergenerationen die Kultur wirklich langfristig definieren wird. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die klassischen Desidentifikationserscheinungen extremstarrer Gesellschaften sich auch in diesem Falle wie so oft schon nach 1-2 Generationen einstellen werden. Dann kaeme das Korrektiv nicht von aussen, sondern von innen. Ansaetze dazu sind jedenfalls bereits seit laengerem bemerkbar.....
<ul> ~ Jewish Glasnost?</ul>