-->Politischer Lösungsvorschlag: Weiterwursteln bis zum Exitus
http://www.forbes.com/feeds/ap/2007/09/21/ap4144493.html

-->Hallo Andre!

Was soll man dazu sagen?

Wenn es ein Crash-Guru sagt, dann wirkt es immer ein bisschen unangenehm von wegen (Verschwörungtheorien oder Miesmacherei). Wenn es aber ein hoher Staatspolitiker sagt kann man dem schon ein erhebliches Gewicht beimessen.

Soll man solche Leute zu Ehrenmitgliedern der Academie Francaise machen weil er einer der wenigen ist die die Wahrheit aussprechen oder wegen Hochverrats brisanter franz. Staatsgeheimnisse an die Wand stellen? Der Ãœbergang ist ein fliessender...

Die stolze französische Republik steht auf tönernen Füssen und liefert sich mit Italien ein Windschattenduell wer als erster in den Bankrott läuft.

Aber auch in Deutschland steht nicht alles zum Besten. Gestern lass ich dass bis zu 200 Mrd Eurotzer an fauler Kredite im Deutschen Bankensystem schlummern. Das sind ca. 4% der Kreditsumme.

Die Weltkugel dreht sich weiter...bis auf weiteres...

Gruss
der einarmige Bandit

-->Hallo,

dazu paßt viell. auch folgende Meldung:

EZB-Chef Trichet mahnt Frankreich:"Eine sorgfältige Verwaltung der öffentlichen Finanzen ist sehr wichtig". Frankreichs Präsident Sarkozy kritisiert die EZB seit Monaten hart.
Weiteres im Link.

Gruß
McShorty
<ul> ~ EZB-Chef: </ul>

-->Sagt er doch selbst.

So lange Verschuldungspotential vorhanden ist, so lange ist man auch nicht bankrott.

Ob der Haushalt ausgeglichen war, oder nicht, spielt keine Rolle. Staaten bilanzieren doch nicht, sondern haben eine cameralistische Buchhaltung nach Einnahmen und Ausgaben, nicht nach Aktiva und Passiva.

Erst dann, wenn sich die Titel am Anleihenmarkt nicht mehr platzieren lassen, ist der Bankrott da. Vorher nicht!

-->

a) Griechenland
b) Portugal
c) Italien
d) Spanien
e) Belgien
f) die übrigen


zuletzt wird nur noch Luxembourg die Kriterien erfüllen können!


Emerald.


PS:
alle reden nur noch von der Pleite!
Sarkozy sucht schon jetzt das Weite?

-->Naja, wenn das aber schon ein Premier Ã-FFENTLICH von sich gibt, dann ist das nicht gerade vertrauenserweckend für den Bond-Markt.

Steht da jemand mit dem Rücken an der Wand oder war das Kretinismus pur???

-->....ist seine steuerliche Basis.

Ist die am Ende und kann er auch nicht seine Schulden externalisieren, dann ist das Ende da.

Deswegen wird globalisiert bis zum Schluss. Ungesättigte Märkte schaffen mehr Verschuldungspotential, sowohl für Parasiten (USA), als auch für Exportnationen.

Ist alles globalisiert, dann muß man Marsmenschen suchen, die man besteuern kann.

-->>....ist seine steuerliche Basis.
>Ist die am Ende und kann er auch nicht seine Schulden externalisieren, dann ist das Ende da.
>Deswegen wird globalisiert bis zum Schluss. Ungesättigte Märkte schaffen mehr Verschuldungspotential, sowohl für Parasiten (USA), als auch für Exportnationen.
>Ist alles globalisiert, dann muß man Marsmenschen suchen, die man besteuern kann.


Hallo Theo,

klar, das zweifle ich auch gar nicht an. Meine Äußerung, ob da jemand mit dem Rücken an der Wand steht bzw. gar Kretinismus zeigt bezog sich auf Fillon. Solltest du das anders aufgefaßt haben, bitte ich um Entschuldigung.

Nur frag ich mich, was einen Premier dazu treibt, sowas öffentlich zuzugeben. Vor allem, welche Wirkung findet das auf die Bond-Märkte, wenn man das eigene Rating selber in den Abgrund schraubt? Oder findet Frankreich tatsächlich keine Möglichkeiten mehr zu externalisieren. Flog deshalb Sarkozy in die USA um Bush das Händchen zu halten??