apoll
05.10.2007, 10:13 |
Wir sind alle Israelis Thread gesperrt |
-->Hi, hierzu wäre zu erwähnen, dass bereits 1995(?) eine Silbermünze geprägt wurde die auf Euro lautete(damals wurde nur vom Ecu geredet) und die israelische Flagge über der Europaflagge wehte, also viel größer als diese abgebildet war. Israel ist ja schon seit Jahren auf allen europäischen Wettbewerben vertreten, gehört also bereits schon lange zu Europa und der Bündnisfall wird nicht mehr lange auf sich warten lassen-darauf könnt ihr alle mit Sicherheit bauen, denn: Europa rüstet massiv auf und Frankreich mit seinem neuen Präsidenten beschreitet mutig den Weg zum Krieg. Der vereinigte Westen unter Israels Flagge gegen Asien und den Islam um diese zu unterwerfen-eher wirds wohl keine Ruhe geben. Ap.
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Taktiker
05.10.2007, 10:15
@ apoll
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Ick nich. Bäh! (o.Text) |
-->
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apoll
05.10.2007, 10:18
@ Taktiker
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Re: Ick nich. Bäh! (o.Text) |
-->Ein ausklicken wird es nicht geben, so oder so, alle sind dabei.Ap.
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Taxass
05.10.2007, 10:53
@ apoll
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Hier zur 5-Euromünze m.L. |
-->>Hi, hierzu wäre zu erwähnen, dass bereits 1995(?) eine Silbermünze geprägt wurde die auf Euro lautete(damals wurde nur vom Ecu geredet) und die israelische Flagge über der Europaflagge wehte, also viel größer als diese abgebildet war. Israel ist ja schon seit Jahren auf allen europäischen Wettbewerben vertreten, gehört also bereits schon lange zu Europa und der Bündnisfall wird nicht mehr lange auf sich warten lassen-darauf könnt ihr alle mit Sicherheit bauen, denn: Europa rüstet massiv auf und Frankreich mit seinem neuen Präsidenten beschreitet mutig den Weg zum Krieg. Der vereinigte Westen unter Israels Flagge gegen Asien und den Islam um diese zu unterwerfen-eher wirds wohl keine Ruhe geben. Ap.
<ul> ~ Die israelische Gedenkmünze von 1996</ul>
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weissgarnix
05.10.2007, 11:15
@ Taxass
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Re: Hier zur 5-Euromünze m.L. |
-->>>Hi, hierzu wäre zu erwähnen, dass bereits 1995(?) eine Silbermünze geprägt wurde die auf Euro lautete(damals wurde nur vom Ecu geredet) und die israelische Flagge über der Europaflagge wehte, also viel größer als diese abgebildet war. Israel ist ja schon seit Jahren auf allen europäischen Wettbewerben vertreten, gehört also bereits schon lange zu Europa und der Bündnisfall wird nicht mehr lange auf sich warten lassen-darauf könnt ihr alle mit Sicherheit bauen, denn: Europa rüstet massiv auf und Frankreich mit seinem neuen Präsidenten beschreitet mutig den Weg zum Krieg. Der vereinigte Westen unter Israels Flagge gegen Asien und den Islam um diese zu unterwerfen-eher wirds wohl keine Ruhe geben. Ap.
Ich sehe das total stressfrei. Haben sie halt eine Münze, auf der die"europäisch-israelische" Freundschaft verewigt ist. Fine by me.
Und wenn wir ehrlich sind, sind sie ja dort in Wahrheit alles Europäer, leben quasi in der Emigration, und sind doch daheim. Dabei kommen sie aus allen Ecken und Enden Europas, sind quasi ein Panoptikum des alten Kontinents, eine Art"Klein-Europa". Nur muß man natürlich aufpassen, wenn man das so schreibt, weil sonst gibt man dem Herrn Ahmadinedschad en passant recht, wo man es gar nicht wollte.
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Student
05.10.2007, 11:17
@ apoll
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Re: Euro: Namensfestlegung am 16.12.1995 (laut Wikipedia) |
-->"Die Vorgeschichte des Euro
Die erste Stufe der Währungsunion begann am 1. Juli 1990 mit der Herstellung des freien Kapitalverkehrs zwischen den EU-Staaten. Am 1. Januar 1994 begann die zweite Stufe: Das Europäische Währungsinstitut (EWI) als Vorläufer der Europäischen Zentralbank (EZB) wurde gegründet und die Haushaltslage der Mitgliedstaaten überprüft. Außerdem legte am 16. Dezember 1995 der Europäische Rat in Madrid den Namen der neuen Währung fest: „Euro“."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Euro
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prinz_eisenherz
05.10.2007, 15:00
@ apoll
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Re: Wir sind alle Israelis |
-->Vorbereitungen für den Überlebenssprung nach Europa, für ein Neues Israel.
Ich schlage Oberschlesien vor.
bis denne
eisenherz
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nereus
05.10.2007, 16:33
@ weissgarnix
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Re: Hier zur 5-Euromünze m.L. - weissgarnix |
-->Hallo weissgarnix!
Du schreibst: Und wenn wir ehrlich sind, sind sie ja dort in Wahrheit alles Europäer, leben quasi in der Emigration, und sind doch daheim. Dabei kommen sie aus allen Ecken und Enden Europas, sind quasi ein Panoptikum des alten Kontinents, eine Art"Klein-Europa".
Du steuerst einen wichtigen Punkt an und segelst dann doch meilenweit daran vorbei.
In Wahrheit sind die Mehrzahl der europäischen und amerikanischen Juden keine Europäer oder Amerikaner, sondern zuallererst Juden.
Und genau das ist das Problem.
Der nicht vorhandene Wille zur Assimilation kennzeichnet dieses sonderbare Volk seit 2.000 Jahren und ist der Hauptgrund für ihre Verfolgungen und den weltweiten Antisemitismus.
So lange das nicht in ihre verstockten Köpfe geht, wird es immer Probleme mit ihnen geben.
mfG
nereus
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weissgarnix
05.10.2007, 17:34
@ nereus
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Re: Hier zur 5-Euromünze m.L. - nereus |
-->>In Wahrheit sind die Mehrzahl der europäischen und amerikanischen Juden keine Europäer oder Amerikaner, sondern zuallererst Juden.
As defined by who, Mister nereus? Die meisten Juden die ich kenne (und ich kenne einige), sehen sich zu allererst als Deutsche, Ã-sterreicher, Franzosen, Amis oder was weiss ich.
>Und genau das ist das Problem.
Ja aber nur für Vertreter einer der 4 folgenden Kategorien:
a) Streng orthodoxe jüdische (zionistische) Schreiberlinge
b) Antisemitische Hohlköpfe
c) Leutchen mit fehlendem Sachverstand
d) Leutchen, die Aussagen von anderen Leutchen aus a) b) oder c) als Realität missverstehen.
Weil ich dich mag, sortiere ich dich von hier aus mal in d) ein, aber wenn es dir gefällt, kannst du von dir aus auch gerne bei jeder anderen Kategorie dein Häkchen machen.
>Der nicht vorhandene Wille zur Assimilation kennzeichnet dieses sonderbare Volk seit 2.000 Jahren und ist der Hauptgrund für ihre Verfolgungen und den weltweiten Antisemitismus.
Manche ja, manche nein. Der Großteil der US Juden heute ist perfekt assimiliert, die deutschen Juden der 20er und 30er Jahre waren annähernd perfekt assimiliert. Letztere sahen sich dediziert als"Deutsche" und blieben deshalb auch den entscheidenden Moment zu lange... die polnischen Juden der 20er und 30er waren eher orthodox und wenig assimiliert, stellten sich daher auch an die Spitze der zionistischen Bewegung.
>So lange das nicht in ihre verstockten Köpfe geht, wird es immer Probleme mit ihnen geben.
Wie meinen? Habe ich das gerade richtig gelesen oder leide ich jetzt auch schon unter Wahrnehmungsstörungen? Die Juden seien an ihren diversen Tragödien wieder einmal selber schuld? Ich bitte dich, nereus... auf diesem Niveau weigere ich mich schlicht, in die Diskussion überhaupt nur einzusteigen, geschweige denn, auch nur eine Seite eines Buches aus meiner Bibliothek unnötig mit dem Schweiss meiner Fingerkuppen zu beschmutzen (das Problem hast du ja mit deinen Spatzenpost-Büchlein aus dem Kopp-Verlag nicht).
Ich sehe mit Entsetzen, dass dich das harmonische Miteinander, welches wir so nett zum Thema Geldschöpfung pflegten, mental völlig aus dem Gleichgewicht gebracht haben muß. Sorry dafür, ehrlich. Denn kein noch so guter Einblick in die - zugegebenermaßen komplexe aber dennoch absolut profane -"Geldtheorie" rechtfertigt es, auf Sachgebieten von derart historisch-soziologischer Tragweite vollends in die Analphase zurückzuverfallen.
Ich entschuldige mich also nochmals für jeglichen Beitrag, den ich zu dieser unsäglichen Entwicklung geleistet haben sollte. Hätte ich geahnt, was mich nur wenige Tage später aus deiner Feder (bzw. Tastatur), ich hätte freiwillig zu allem, was da aus der Ecke divinum und tassie kam"Ja und Amen" gesagt. Aber so kann ich nur feststellen, dass"Wissen" eben tatsächlich ein zweischneidiges Schwert,"Ignorance" hingegen bliss ist...
>mfG
>nereus
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Märchenonkel
05.10.2007, 17:55
@ weissgarnix
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Re: Jawollo, zeig's uns wofür wir dich bezahlen (müssen)! (o.Text) |
-->
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prinz_eisenherz
05.10.2007, 18:41
@ nereus
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Re: Hier zur 5-Euromünze |
-->Hallo nereus
## In Wahrheit sind die Mehrzahl der europäischen und amerikanischen Juden keine Europäer oder Amerikaner, sondern zuallererst Juden. Und genau das ist das Problem. ##
Erst einmal möchte ich behaupten, das in der Vergangenheit, wenn nicht mal wieder für den Dauerregen ein Schuldiger gefunden werden mußte, die Menschen jüdischen Glaubens! durchaus in Deutschland integriert waren. Die waren in ihrer Mehrzahl sogar überdurchschnittlich angepaßt. Das ihr Glaube, in der Ausübung und als Gemeinschaft einem Außenstehenden fremd erscheint, das ist völlig normal und kein Grund zur Besorgnis.
Zum zweiten behaupte ich, das Menschen die sich als gläubige Juden verstehen und hier in Deutschland leben, durchaus eine Bereicherung für unser Land sein können, denn noch, und immer wieder, legen die auf bestimmte deutsche Tugenden, wie Ausbildung, wie Fleiß, wie Ergeiz, wie Talentpflege großen Wert und entfalten diese Tugenden in der Regel in ihrem jeweiligen Heimatland und das ist gut und richtig so.
Ich schreibe es mal, ohne mich nicht gleich vor Scham als Ungläubiger unter das Bett zu verkriechen, der monotheistische Glaube der Juden, des Islams, aller anderen so organisierten Religionen, die lehne ich ab, der ist keine geglückte kulturelle Evolution für uns Menschen. Ich lehne aber auch alle anderen Mehrgötter - Glaubensrichtungen ab, die aber nicht so umfassend, weil solche Religionen, die sich mehrere Götter leisten, von Natur aus nicht zu diesem rigorosen Absolutismus gegenüber anderen Glaubensrichtungen neigen, mit all den negativen Auswüchsen, um die Kriminalgeschichte des Christentum mal etwas diplomatisch zu kennzeichnen.
Egal, die jüdischen Menschen in Deutschland, die sich nur ausschließlich über ihren Glauben als eigenständige Gemeinschaft definieren, ich persönlich würde die geradezu einladen, hier in Deutschland sich ihre Heimat über die nächsten Generationen zu suchen.
Was mich aufbringt, vielleicht auch dich, das sind eben die Juden, Menschen die sich als Juden ausgeben, die auch den jüdischen Glauben als Paßwort bei sich tragen, die zweifellos mit dummen und gefährlichen Hetztiraden in Deutschland, gegen Deutschland hier auftreten. Aber ich behaupte, das die im Grunde genommen ihren Kleinkrieg gar nicht um des Antisemitismus wegen führen, sondern das sind hochgradig kranke Menschen, dazu auch noch überdurchschnittlich intelligent, Menschen die Macht- die Allmachtswahnvorstellungen haben und deren Existent und Bedeutung ausschließlich dem Erhalt, der Sicherung und zunehmend auch der Expansion von Israel dient. Diesen kleinen aber feinen Unterschied, sollte man bei diesem Thema, welches wegen der jüdischen Krakeeler anschwellend ein Ärgernis wird, den sollte man schon machen. Wenn man dabei nämlich ganz genau hinsieht, dann fällt fast immer der deutliche Bezug zu Israel auf. Es werden Existensfragen von Israel mit der Gefahr des Antisemitismus kombiniert. Das ist falsch, ist aber wirksam.
Expansionsgelüste in Gestalt von Religionsträumereien, ist das so selten in der Weltgeschichte?
bis denne
eisenherz
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Vanitas
05.10.2007, 19:07
@ weissgarnix
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Warum dieser notorische Zurückbeiß-Reflex, wenn das Reizwort"Jude" fällt? |
-->Was nereus da vorher geschrieben hat, sehe ich durchaus auch kontrovers.
Die biblische Agenda der Juden, also die mosaische alttestamentarische Glaubenslehre der Juden an"ihren" Rachegott JHWH und das von ihm ausgehende Heilsversprechen ist als dominante Definition der völkischen Zugehörigkeit zu eng für eine Vielzahl von Juden, die sich wirklich als vollkommene Angehörige ihrer"Gastvölker" fühlten und in dieser Einstellung aber sehr oft bitter enttäuscht wurden. Ihre diversen Feste (Passa, Laubhüttenfest) und die Beschneidung wurden wohl bei den weltlichen Juden oft eher aus Tradition, denn als Kennzeichen der Auserwähltheit und Verbundenheit mit dem mosaischen Gesetzesregelwerk durchgeführt.
Jüdisch deutsche Menschen kämpften genauso aufopfernd im WKI an der Seite ihrer völkisch deutschen Mitsoldaten, erlitten dabei dasselbe Leid, Verwundung, Tod. An der Heimatfront waren die Mehrzahl von ihnen über Jahrhunderte kleine bis mittelständische Handwerker und eben nicht in toto Geldwechsler, Viehhändler oder sonstige"Schacherjuden".
Insofern darf man keinesfalls mit dem Wort"Jude" als Pejorativum diese ganze Religionsgemeinschaft stigmatisieren. Leider war die Mehrzahl der Juden schon während des biblischen Zuges aus Ägypten und der 40jährigen Wanderschaft im Sinai komplett unter die Kontrolle des mosaischen Rachegottes gefallen. Das Volk murrte, heißt es da öfter, aber Mose und Aaron brachten sie mit JHWHs (sichtbarer!) Führung, d.h. mit blutiger Rache, Sühneopfer und Androhung von"Liebesentzug" immer wieder unter Kuratel. Eigentlich wollten die meisten von ihnen schon gar nicht von den Fleischtöpfen Ägyptens weg.
Nachdem die semitischen Juden nach ihrem niedergeschlagenen Aufstand gegen Rom anno 70 a.C. und der Zerstörung Jerusalems in alle Winde verstreut wurden, kam erst mit der Erscheinung der kaukasischen, khasarischen, nicht semitischen Honorarjuden (--> Ostjuden) im 8. Jahrhundert auf der jüdischen Geschichtsbühne eine Blutauffrischung. Aus diesem ehemals innerasiatischen Turkvolk, dessen König Bulan seinem Volk aus Opportunitätsgründen an der Nahtstelle Christentum-Islam den jüdischen Glauben verordnete, kamen in Folge die glühendsten Apologeten der biblischen jüdischen Heilserwartung. Mit Semitismus und biblischer Versprechung auf das Land Judäa hat das jedenfalls rein gar nichts mehr zu tun, die Ashkenazen, Chassiden, ehem. Khasaren sind jedenfalls nicht darunter zu subsumieren.
Darum: Die Antisemitismuskeule ist mehr wie morsch, wer das vorbringt, outet sich eher als Anwalt der halsstarrigen, macht- und geldgeilen JHWH-Fraktion, die von einem Podest der religiösen, aber auch rassischen Überlegenheit meint, die Weltgeschicke lenken zu können und zu müssen.
Sry, das war jetzt etwas weit ausgeholt, aber bei allem Respekt für Deine brillante Feder und intellektuelle Schärfe hier im Forum, @weißgarnix, den Antisemi-Klotz, den Du da nereus anbinden willst, den musst Du jemandem anderen umhängen.
Gruß Vanitas
>>In Wahrheit sind die Mehrzahl der europäischen und amerikanischen Juden keine Europäer oder Amerikaner, sondern zuallererst Juden.
>As defined by who, Mister nereus? Die meisten Juden die ich kenne (und ich kenne einige), sehen sich zu allererst als Deutsche, Ã-sterreicher, Franzosen, Amis oder was weiss ich.
>>Und genau das ist das Problem.
>Ja aber nur für Vertreter einer der 4 folgenden Kategorien:
>a) Streng orthodoxe jüdische (zionistische) Schreiberlinge
>b) Antisemitische Hohlköpfe
>c) Leutchen mit fehlendem Sachverstand
>d) Leutchen, die Aussagen von anderen Leutchen aus a) b) oder c) als Realität missverstehen.
>Weil ich dich mag, sortiere ich dich von hier aus mal in d) ein, aber wenn es dir gefällt, kannst du von dir aus auch gerne bei jeder anderen Kategorie dein Häkchen machen.
>>Der nicht vorhandene Wille zur Assimilation kennzeichnet dieses sonderbare Volk seit 2.000 Jahren und ist der Hauptgrund für ihre Verfolgungen und den weltweiten Antisemitismus.
>Manche ja, manche nein. Der Großteil der US Juden heute ist perfekt assimiliert, die deutschen Juden der 20er und 30er Jahre waren annähernd perfekt assimiliert. Letztere sahen sich dediziert als"Deutsche" und blieben deshalb auch den entscheidenden Moment zu lange... die polnischen Juden der 20er und 30er waren eher orthodox und wenig assimiliert, stellten sich daher auch an die Spitze der zionistischen Bewegung.
>>So lange das nicht in ihre verstockten Köpfe geht, wird es immer Probleme mit ihnen geben.
>Wie meinen? Habe ich das gerade richtig gelesen oder leide ich jetzt auch schon unter Wahrnehmungsstörungen? Die Juden seien an ihren diversen Tragödien wieder einmal selber schuld? Ich bitte dich, nereus... auf diesem Niveau weigere ich mich schlicht, in die Diskussion überhaupt nur einzusteigen, geschweige denn, auch nur eine Seite eines Buches aus meiner Bibliothek unnötig mit dem Schweiss meiner Fingerkuppen zu beschmutzen (das Problem hast du ja mit deinen Spatzenpost-Büchlein aus dem Kopp-Verlag nicht).
>Ich sehe mit Entsetzen, dass dich das harmonische Miteinander, welches wir so nett zum Thema Geldschöpfung pflegten, mental völlig aus dem Gleichgewicht gebracht haben muß. Sorry dafür, ehrlich. Denn kein noch so guter Einblick in die - zugegebenermaßen komplexe aber dennoch absolut profane -"Geldtheorie" rechtfertigt es, auf Sachgebieten von derart historisch-soziologischer Tragweite vollends in die Analphase zurückzuverfallen.
>Ich entschuldige mich also nochmals für jeglichen Beitrag, den ich zu dieser unsäglichen Entwicklung geleistet haben sollte. Hätte ich geahnt, was mich nur wenige Tage später aus deiner Feder (bzw. Tastatur), ich hätte freiwillig zu allem, was da aus der Ecke divinum und tassie kam"Ja und Amen" gesagt. Aber so kann ich nur feststellen, dass"Wissen" eben tatsächlich ein zweischneidiges Schwert,"Ignorance" hingegen bliss ist...
>>mfG
>>nereus
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prinz_eisenherz
05.10.2007, 20:35
@ weissgarnix
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Hallo weissgarnix, mach dir mal bitte nicht gleich ins Hemd... |
-->und lege nicht jedes Wort von nereus oder anderen auf die Goldwaage.
Das der nereus keine unreflektierten, ehtnischen Scheuklappen trägt, das ist nicht schwer zu erkennen. Wenn es nach deiner Watschen gehen würde, dann dürften hier viele nicht schreiben, die alle sehr schnell schreiben, aus dem Bauch heraus und wenn man kurz schreibt, dann kann man nicht besonders gut abwägen. Das gelingt dir auch nicht.
Also, wenn du ein Opfer suchst, dann bitte nicht den nereus, denn der kann oft sehr bereichernde Kommentare und Infoquellen nennen. Wen neureus vielleicht im Blick hat und darauf konzentriere ich mich selbst ausschließlich, das ist die kleine Gruppe der durchgedrehten Machtjuden, um es mal mit diesem diffusen Ausdruck zu benennen.
bis denne
eisenherz
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weissgarnix
05.10.2007, 20:54
@ prinz_eisenherz
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Aber iwo - Re: Hallo weissgarnix, mach dir mal bitte... |
-->... der nereus, der braucht das ab und an mal, damit er richtig in die Gänge kommt.
Stimmt's nereus? - Ich wette, eine (gepfefferte) Replik ist bereits am werden...
>und lege nicht jedes Wort von nereus oder anderen auf die Goldwaage.
>Das der nereus keine unreflektierten, ehtnischen Scheuklappen trägt, das ist nicht schwer zu erkennen. Wenn es nach deiner Watschen gehen würde, dann dürften hier viele nicht schreiben, die alle sehr schnell schreiben, aus dem Bauch heraus und wenn man kurz schreibt, dann kann man nicht besonders gut abwägen. Das gelingt dir auch nicht.
>Also, wenn du ein Opfer suchst, dann bitte nicht den nereus, denn der kann oft sehr bereichernde Kommentare und Infoquellen nennen. Wen neureus vielleicht im Blick hat und darauf konzentriere ich mich selbst ausschließlich, das ist die kleine Gruppe der durchgedrehten Machtjuden, um es mal mit diesem diffusen Ausdruck zu benennen.
>bis denne
>eisenherz
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Mephistopheles
05.10.2007, 20:55
@ Vanitas
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Re: Da muss ich doch mal Stellung beziehen |
-->Ich möchte mich Vanitas anschließen, du hast mir weitgehend aus dem Herzen gesprochen.
Ich möchte hier einige Thesen aufstellen, zu denen ich nach gründlicher Überlegung gelangt bin, und die meine Überzeugung widerspiegeln,
ich möchte mich aber gleich dafür entschuldigen, dass ich mangels Zeit nicht jede These ausführlich begründen kann.
Mein Wissen, ich gebe es gerne zu, reicht zwar durchaus aus, für den Anfang einer tiefergehenden Diskussion, ich stoße aber gerade in Debatten mit dottore und Weißgarnix sehr schnell an die Grenzen meines Wissens (ich hätte niemals gedacht, dass man in meinem Alter noch so unwissend sein kann), deswegen lasse ich so manche interessante Debatte im Sande verlaufen. Weil ich die Zeit einfach nicht aufbringe, mir das nötige Wissen anzueignen.
Und jetzt hier meine Thesen:
1. Es gibt keine Feindschaft zwischen Deutschen und Juden und hat sie in der Zeit, die wir in ihrer Mentalität einigermaßen sicher überblicken können (so etwa ab Ende 18. Jhdt.) nicht gegeben.
2. Die hiesigen Juden waren genau so Deutsche wie die Katholiken, Protestanten oder Calvinisten und betrachteten sich auch so.
3. Deutschland war dabei, die geistige, technische und wirtschaftliche Führung der Welt zu übernehmen, das wäre ohne den Anteil der deutschen Juden nicht möglich gewesen.
4. Ca. 1/3 der intellektuellen Leistungen Deutschlands waren jüdische Leistungen, in allen Kulturbereichen wäre Deutschlands Führung ohne die jüdischen Deutschen nicht möglich gewesen.
5. Viele grundlegende technische und wissenschaftliche Erfindungen, die unsere moderne Welt überhaupt erst ermöglichten und die noch heute als Beitrag Deutschlands zur Moderne gelten, waren Erfindungen von jüdischen Deutschen.
6. Die Xenophobie, die Furcht und Ablehnung alles Fremden, ist dem Menschen angeboren. Deswegen ist vom Fremden zu erwarten, sich zu assimilieren.
7. Die Forderung an deutsche Juden allerdings, sich zu assimilieren ist unsinnig. An was hätten sie sich denn assimilieren sollen? Sie wurden ja als Deutsche geboren. Genau so wie die amerikanischen Juden als Amerikaner geboren werden.
8. Der Rassismus dagegen ist, das kann wohl nicht bestritten werden, eine jüdische Erfindung. Und auch nur erklärlich aus der jüdischen Geschichte. Dies heute einem Juden anzulasten ist genau so unsinnig, als würde man einem Katholiken die Verbrechen der katholischen Kirche anhängen oder einem Marxisten die Verbrechen Stalins oder einem Deutschen die Verbrechen, welche die Nazis (und ich betone: Die Nazis!) an den Juden begangen haben.
9. Der Antisemitismus ist ein Backslash dieser Erfindung.
10. Eine Führung, die ein Volk spaltet in Deutsche und Juden, gerade wo Deutschland als führende Industrie- und Wissensnation nur von den Juden profitiert hat, handelt nicht in deutschem Interesse.
11. Genauso wenig, wenn diese Führung das Volk in einen 2-Fronten-Krieg führt, der von vornherein verloren ist. (Dabei bin ich durchaus der Überzeugung, dass der Krieg gegen Stalins UDSSR unvermeidbar war). Nicht einmal die USA hätten einen 2-Fronten-Krieg gewinnen können, auf sich allein gestellt ohne Russland.
12. Und wer bei einem modernen Krieg das Land seiner intellektuellen Elite beraubt, handelt auch ganz gewiss nicht im Interesse Deutschlands.
13. Zumal einiger Völker, insbesondere die Ukraine durchaus bereit waren zu einem Bündnis mit den Deutschen. Und diesen, allen potentiellen Verbündeten ein Bündnis praktisch unmöglich zu machen, wo doch Deutschland auf jeden, - JEDEN! - verbündeten angewiesen war ist auch nicht im Interesse Deutschlands.
14. Der Nero-Befehl war nur der konsequente Abschluss einer Politik, die von vorneherein gegen die Interessen Deutschlands gerichtet war.
15. Und diese schädliche Politik hat begonnen mit einer Spaltung des deutschen Volkes in „Deutsche“ und Juden.
Gruß
Mephistopheles
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alberich
05.10.2007, 21:10
@ apoll
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Apoll, bitte Zollstock rausholen und nachmessen! |
-->>...die israelische Flagge über der Europaflagge wehte, also viel größer als diese abgebildet war.
die beiden Flaggen sind exakt gleich groß.
gruß
alberich
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nereus
05.10.2007, 21:32
@ weissgarnix
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Re: Aber iwo - Re: Hallo weissgarnix, mach dir mal bitte...- weisdiesmalnix ;-) |
-->Hallo weissgarnix!
Du schreibst: Stimmt's nereus? - Ich wette, eine (gepfefferte) Replik ist bereits am werden.
Man kennt sich eben, nicht wahr?
Mit dem Pfeffer habe ich aber gehaushaltet.
Schließlich bin ich hier nur zu Gast.
Die meisten Juden die ich kenne (und ich kenne einige), sehen sich zu allererst als Deutsche, Ã-sterreicher, Franzosen, Amis oder was weiss ich.
Das ist schön für Dich und Deine Bekannten und ich weiß natürlich das es diese Leute gibt.
Meine Wahrnehmungen in Summe sind jedoch leider andere.
Möglicherweise sind sie auch getrübt, wer kann schon von sich sagen völlig neutral die Dinge zu sehen.
Du kannst mich gerne auch in irgendeine ideologische Schachtel packen, wie es Dir beliebt.
Damit werde ich leben müssen und können.
Der Großteil der US Juden heute ist perfekt assimiliert, die deutschen Juden der 20er und 30er Jahre waren annähernd perfekt assimiliert.
Ja, assimiliert, weil die US-Politik, aufgrund der gewaltigen Lobby, Israel seit über 40 Jahren verstärkt in den Arsch kriecht und damit der Schwanz mit dem Hund wedelt.
Das mag alles sehr verkürzt sein und möglicherweise ist dieser grobe Hobel für einige Leser ungeschickt und beleidigend, aber manchmal muß man die Dinge einfach auf den Punkt bringen.
Mir hängt diese beschissene Sonderbehandlung einer gewissen Volksgruppe unendlich zum Halse heraus.
Weißt Du warum?
Weil Extrawürste für die Einen immer Nachteile für die Anderen bedeuten.
Und so etwas mag ich nicht.
Ich bin nämlich ein kleiner Gerechtigkeitsfanatiker.
Wie meinen? Habe ich das gerade richtig gelesen oder leide ich jetzt auch schon unter Wahrnehmungsstörungen?
Nein, Du liest das völlig richtig.
In diesem Fall leidest Du nicht an Wahrnehmungsstörungen.
Die Juden seien an ihren diversen Tragödien wieder einmal selber schuld? Ich bitte dich, nereus... auf diesem Niveau weigere ich mich schlicht, in die Diskussion überhaupt nur einzusteigen..
In diesem Fall allerdings schon.
Es geht nicht darum, daß fürchterliche Progrome gerechtfertigt werden sollen oder ich eine Judenverfolgung gutheißen würde.
Nein, darum geht es nicht.
Es geht um etwas anderes.
Nachdem ich ein wenig in Geschichte und Religion eingetaucht bin, begegne ich unablässig Problemen mit den Juden in Vergangenheit und Gegenwart.
Nachdem ich den offiziellen Jammer-Kanon zur Kenntnis genommen hatte, habe ich natürlich auch mal die alternative Betrachtungsweise, die in diesem Narrenstaat mit Verboten und Strafen belegt ist, gesucht und auch gefunden.
Ja, da waren und sind auch unsägliche Propgandamachwerke dabei, die besser ins offene Kaminfeuer gehören, als in eine Bibliothek.
Aber es gibt eben nicht nur das, sondern es gibt auch andere Stimmen.
Und diese berichten von dem gleichen Phänomen und sie bedienen sich keines Gassenjargons oder rufen gar zur Vertreibung auf.
Mir sagt meine Lebenserfahrung, wenn ich partout mit keinem Menschen auskomme, dann kann es nicht immer nur an den anderen liegen
Hast Du das verstanden oder ist Dir das zu hoch?
Ich sehe mit Entsetzen, dass dich das harmonische Miteinander, welches wir so nett zum Thema Geldschöpfung pflegten, mental völlig aus dem Gleichgewicht gebracht haben muß. Sorry dafür, ehrlich. Denn kein noch so guter Einblick in die - zugegebenermaßen komplexe aber dennoch absolut profane -"Geldtheorie" rechtfertigt es, auf Sachgebieten von derart historisch-soziologischer Tragweite vollends in die Analphase zurückzuverfallen.
Verzichte bitte auf diese Propaganda.
Du solltest wissen, daß dieser Verbalismus bei mir überhaupt nicht verfängt.
Das macht mich eher angriffslustiger.
Außerdem, wenn ich mir von offizieller Seite sagen lassen muß, daß die Deutschen ein Antisemitismus-Gen in sich tragen oder eine behauptete Schuld niemals mehr bewältigen können, obwohl z.B. Millionen Menschen (zu denen ich auch gehöre) damals noch nicht geboren waren, dann darf ich auch mal den Kuli beiseite legen und das Hämmerchen in die Hand nehmen.
Diese ewige Aufgeregtheit, wenn mal etwas härter hinlangt, stinkt mir auch gewaltig.
Vor allem wenn die Gegenseite ohne Unterlaß die Dreckschleuder in Stellung bringt.
Fliegt mal aus Gründen der Gegenwehr ein faules Ei zurück wird gleich ein ohrenbetäubender Lärm entfacht über die bösen bösen Antisemiten.
Wenn sich andere um die sogenannte Korrektheit in der Argumentation nicht kümmern, dann bediene ich mich eben mal der gleichen Regeln.
Hätte ich geahnt, was mich nur wenige Tage später aus deiner Feder (bzw. Tastatur), ich hätte freiwillig zu allem, was da aus der Ecke divinum und tassie kam"Ja und Amen" gesagt.
Siehst Du mein lieber @weissgarnix, Du neigst eben eher zum Parteigehorsam.
Das habe ich mir in den letzten Jahren versucht abzutrainieren, obwohl ich mich eigentlich nie als Mitläufer betrachtet habe.
Daher hatte ich kürzlich @Tassie auch mal für kurze Zeit die Freundschaft gekündigt, weil es mir um die Argumente ging und da fand ich Deine einfach besser.
Aber so kann ich nur feststellen, dass"Wissen" eben tatsächlich ein zweischneidiges Schwert,"Ignorance" hingegen bliss ist...
Ich habe Dich trotzdem ganz doll lieb.
Als Propagandaminister gefällst Du mir fast besser, als wenn Du richtig gut und sachlich argumentierst.
Warum das so ist, weiß ich auch nicht.
Manche gehen eben ins Sado-Maso-Studio und ich lese halt bestimmte Postings gerne.
mfG
nereus
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apoll
05.10.2007, 23:29
@ alberich
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Re: Apoll, bitte Zollstock rausholen und nachmessen! |
-->>>...die israelische Flagge über der Europaflagge wehte, also viel größer als diese abgebildet war.
>die beiden Flaggen sind exakt gleich groß.
>gruß
>alberich
Hi alberich, auch wenn sie gleich gross waren, so war die Israelische oberhalb der Europaflagge abgebildet.Ober sticht Unter.Ap.
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abgrausi
06.10.2007, 01:01
@ apoll
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Re: Wir sind alle Israelis |
-->tja, europa, das reich aus eisen und ton (buch daniel, AT) und das tier mit der todeswunde (zerfall röm. kaiserreich) die heil ward (wiedergründung in eu basierend auf röm. verträge) aus buch der offenbarung des johannes NT...
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alberich
06.10.2007, 10:33
@ apoll
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um das zu sehen, was Du siehst (bzw sehen willst) muß man die richtige Brille |
-->aufsetzen...
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weissgarnix
06.10.2007, 11:49
@ nereus
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Re: Aber iwo - Re: Hallo weissgarnix, mach dir mal bitte...- weisdiesmalnix ;-) |
-->>Möglicherweise sind sie auch getrübt, wer kann schon von sich sagen völlig neutral die Dinge zu sehen.
>Du kannst mich gerne auch in irgendeine ideologische Schachtel packen, wie es Dir beliebt.
Deine Wahrnehmungen sind nicht getrübt, aber meines Erachtens allzu selektiv. Zudem schließt du in aller Regel von Einzelbeobachtungen auf die Gesamtheit, was aber in diesem Fall notwendig zu falschen Schlüssen führt. Pars pro toto ist zu einem derart komplexen Thema wie die Juden ein wirklich ganz schlechtes Logik-Prinzip.
>Ja, assimiliert, weil die US-Politik, aufgrund der gewaltigen Lobby, Israel seit über 40 Jahren verstärkt in den Arsch kriecht und damit der Schwanz mit dem Hund wedelt.
Junge, die Geschichte begann aber nicht vor 40 Jahren. Schreib doch mal bitte für die Forumsallgemeinheit dazu, dass vor"40 Jahren plus 1 Woche", die Stoßrichtung der US Außenpolitik noch eine ganz andere war und all die Jahre und Jahrzehnte davor von"Freundschaft mit Israel" schlicht nix zu sehen war.
Zudem kamen die Juden mit den ersten Siedlern nach Amerika. Deren Selbstverständnis wirst du doch nicht ernsthaft strapazieren wollen, wenn es um die außenpolitischen Twists & Turns der verschiedenen US Präsidenten seit den 60ern oder die - aus ihrer Sicht absolut verständliche - Einflußnahme der Israel-Lobbies geht. Das mag als Einzelbeobachtung alles durchgehen, aber als logische Verquickung gewinnst du damit noch nicht mal den berühmten Blumentopf.
>Das mag alles sehr verkürzt sein und möglicherweise ist dieser grobe Hobel für einige Leser ungeschickt und beleidigend, aber manchmal muß man die Dinge einfach auf den Punkt bringen.
Ja, nur wenn besagter Punkt der falsche ist, dann ist die ganze schöne logische Reduktion leider für die Katz...
>Mir hängt diese beschissene Sonderbehandlung einer gewissen Volksgruppe unendlich zum Halse heraus.
>Weißt Du warum?
Vermutlich aus denselben Gründen wie mir auch?
>Weil Extrawürste für die Einen immer Nachteile für die Anderen bedeuten.
>Und so etwas mag ich nicht.
So ist es. Das hast du mal zur Abwechslung richtig gut auf den Punkt gebracht.
>Ich bin nämlich ein kleiner Gerechtigkeitsfanatiker.
Das ehrt dich, und in gewisser Hinsicht kannst du dir meiner heimlichen Bewunderung sicher sein. Das war ich nämlich auch mal. Hat mir aber nur Trübsinn und Bauchschmerzen gebracht, je mehr ich über die Welt lernte. Auch in der klassischen Literatur scheitern so ziemlich alle an der Gerechtigkeit, selbst Goethes Faustus kriegt bekanntlich nur mit Ach und Krach zum Schluß hin noch die Kurve...
>Nachdem ich ein wenig in Geschichte und Religion eingetaucht bin, begegne ich unablässig Problemen mit den Juden in Vergangenheit und Gegenwart.
Aha. Das wirft die Frage auf,"wie wenig" das"wenig" denn ist, dass du da in die Geschichte eingetaucht bist? Waren das ab etwa 300 nC im alten Rom die Juden, die den anderen ihre Religion aufdrücken wollten? Kanonisches Recht, waren das die Juden? Waren sie es die kompletten nächsten 12 Jahrhunderte danach? Stammten die Schriften Luthers aus jüdischer Feder? War der Judenhass des 16. Jahrhunderts in England, Frankreich, Deutschland, Spanien, Böhmen und Italien, der ihnen die Wahl zwischen"Konvertierung" oder"Vertreibung" liess, eine jüdische Idee?
>Nachdem ich den offiziellen Jammer-Kanon zur Kenntnis genommen hatte, habe ich natürlich auch mal die alternative Betrachtungsweise, die in diesem Narrenstaat mit Verboten und Strafen belegt ist, gesucht und auch gefunden.
Die Werke, die du für geschichtlichen Kontext jenseits des Holocaust benötigst, stehen allesamt auf keinem Index. Wenn du Literaturempfehlungen brauchst, ich helfe immer gerne...
>Ja, da waren und sind auch unsägliche Propgandamachwerke dabei, die besser ins offene Kaminfeuer gehören, als in eine Bibliothek.
Ohne jeden Zweifel. Aber was tut's zur Sache? Welche (erfolgreiche) politische Idee kam jeh ohne Propaganda aus? Wir bedienten und bedienen uns der unsrigen, die Amis der ihrigen, die Israelis der ihrigen, beide zusammen der"USraelischen", im Verbund mit dem offiziellen Europa der"EUSraelischen", Ahamdinedschad bedient sich seiner eigenen, die Chinesen der ihren... usw. usw.
Ich kenne aus allen obigen, und zwar ausnahmslos allen, keine einzige Aussage, die woanders abgelegt gehörte, als im Schredder oder im Kamin. Wenn alle Offiziellen, allen voran Politiker, egal wo auf dem Globus spinnen wollen, dann sollen die Israelis und ihre Compagneros auch spinnen dürfen. Das ist doch"gerecht", das wolltest du doch, sagtest du das nicht?
>Aber es gibt eben nicht nur das, sondern es gibt auch andere Stimmen.
>Und diese berichten von dem gleichen Phänomen und sie bedienen sich keines Gassenjargons oder rufen gar zur Vertreibung auf.
Und die mögen sogar recht haben (wenn sie nicht wiederum ihre eigene Propaganda-Maschine am Laufen haben). Aber was sagt das schon groß aus? Dass der Staat Israel gewaltig Dreck am Stecken hat? -Ich bitte dich, nereus: jeder Staat hat gewaltig Dreck am Stecken. Ohne Ausnahme!
>Mir sagt meine Lebenserfahrung, wenn ich partout mit keinem Menschen auskomme, dann kann es nicht immer nur an den anderen liegen
>Hast Du das verstanden oder ist Dir das zu hoch?
Das ist mir zwar nicht zu hoch, ich verstehe es aber nicht ganz im Kontext. Die meisten People kommen gut mit Juden aus, ohne zu wissen, dass es sich bei ihnen überhaupt um solche handelt. Erst in dem Augenblick, wo man pauschalisiert und projiziert, entweder von Broder auf"die Juden" oder von"den Juden" auf den Herren Sowieso fängt doch der Stress erst an. Du gehst ja sogar, in den meisten deiner Postings noch einen Schritt weiter, und projizierst von"Israel" oder dem ZdJ oder einzelnen penetranten Arschgeigen wie Friedmann & Konsorten auf"die Juden". Was haben die unterschiedlichen Gruppen/Akteure miteinander zu tun, frage ich dich? Willst du, dass einer dich einordnet nach dem, was er von Schäuble, Merkel, Wowereit (oder Adolf Hitler, um es mal auf den Punkt zu bringen) gehört oder gelesen hat? I don't think so...
>Verzichte bitte auf diese Propaganda.
>Du solltest wissen, daß dieser Verbalismus bei mir überhaupt nicht verfängt.
>Das macht mich eher angriffslustiger.
Ich wollte nur gerne mal wieder den"real Slim Shady" zu sehen kriegen, sei nicht böse.
>Außerdem, wenn ich mir von offizieller Seite sagen lassen muß, daß die Deutschen ein Antisemitismus-Gen in sich tragen
dann solltest du entweder demjenigen sagen, dass er nicht ganz auf der Höhe der wissenschaftlichen Forschung ist oder ihn - wenn die Zeit knapp ist - auch einfach nur"Blödes Arschloch!" nennen. Das tut's zur Not auch.
>oder eine behauptete Schuld niemals mehr bewältigen können, obwohl z.B. Millionen Menschen (zu denen ich auch gehöre) damals noch nicht geboren waren, dann darf ich auch mal den Kuli beiseite legen und das Hämmerchen in die Hand nehmen.
Kann ich verstehen, nur im Zweifel bestätigst du damit nur Vorurteile. Das muß dich nicht jucken. Die erfolgversprechendste Strategie ist immer noch, wenn du jemand"erstens, zweitens, drittens..." die Argumente runterbeten kannst. Wissen ist Macht. Dieser Satz ist universell gültig.
>Fliegt mal aus Gründen der Gegenwehr ein faules Ei zurück wird gleich ein ohrenbetäubender Lärm entfacht über die bösen bösen Antisemiten.
Kann ich alles verstehen, nur reden wir mittlerweile über was anderes. Eingangs sprachen wir noch von"den Juden", die offensichtlich seit 2000 Jahren Stress verursachen. Jetzt erzählst du mir seit einigen Sätzen was von Friedmann, Knobloch und Konsorten, zu denen zu dich zurecht auskotzt, die aber nicht wirklich was mit"den Juden" zu tun haben.
>Siehst Du mein lieber @weissgarnix, Du neigst eben eher zum Parteigehorsam.
Wie du meinst, mein lieber nereus. Nach meiner eigenen Definition ergreife ich lediglich für niemanden Partei, weder für die einen, noch die anderen. Das erfordert es bisweilen, zumal in diesem Forum, dass man ab und an mal ein paar Dinge in Sachen Juden, Amerikaner, Nazis und wass weiss ich richtigstellen muß, einfach um die Balance zu wahren. Vielleicht schreibe ich bei anderer Gelegenheit das exakte Gegenteil dessen, was ich hier zuweilen von mir gebe, wenn es die Situation und der Duktus der Kontroverse erfordert. Die Wahrheit hat stets immer 2 Seiten, zumal, wenn es um geschichtliche Ereignisse geht...
>Ich habe Dich trotzdem ganz doll lieb.
>Als Propagandaminister gefällst Du mir fast besser, als wenn Du richtig gut und sachlich argumentierst.
Siehst du, und schon sind wir wieder alle happy campers... wußte ich's doch.
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Vanitas
06.10.2007, 11:57
@ Mephistopheles
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Zustimm! (-; |
-->Hi, Mephistopheles,
Deiner Liste nach zu urteilen hast Du gottlob nur eine Namensgleichheit mit dem Geist, der stets verneint als Ausfluss der Kraft, die das Böse will und stets das Gute schafft! (-;
Ich sehe das auch so wie Du, einzig im Bereich der darstellenden, sog. schönen Künste ist der jüdische Anteil etwas unterdurchschnittlich. Ansonsten, überall dort wo der reine Intellekt, Ordnung und Disziplin beim methodischen Arbeiten, Hingabe an Idee und deren praktische Umsetzung verlangt waren, haben jüdische Volksangehörige ohne Zweifel stets Spitzenleistungen erbracht. Es besteht also keinerlei Anlass, da einen Keil reinzutreiben nach Art von 'Wir und Die'.
Bleibt doch zu hinterfragen, warum im Verhältnis zur zahlenmäßigen Stärke der Juden gar so viele von ihnen an den entscheidenden Stellen im internationalen Politik-, Medien- und Finanzgeflecht positioniert sind. Das ist sicher kein Zufall und auch nicht allein mit deren überdurchschnittlichen intellektuellen Fähigkeiten zu erklären. Da wirken mit Sicherheit noch andere Gestaltungskräfte außer persönlichem Ehrgeiz und Machthunger.
Meine Meinung kann ich dazu nur 'cum grano salis' herauslassen, aber es hat natürlich was mit der religiösen Auserwählheits-Doktrin des Judentums zu tun, die wie gesagt lang nicht von allen Juden, obwohl sie sich selbst zunächst als Religionsgemeinschaft definieren, geteilt wird.
Ich belasse es mal bei Andeutungen jetzt. Es wird sicher dereinst alles ganz klar werden, wenn die wahre Genese der Menschheit jenseits von Darwins Hypothesen allen zugänglich sein wird. Dann wird selbst schon ein Zehnjähriger ohne intellektuelle Probleme die Gründe für den bisherigen Verlauf der Menschheitsgeschichte verstehen. Das wird gleichzeitig vielleicht die größte intellektuelle Kränkung der"aufgeklärten" Menschheit bedeuten, da ist der PISA-Schock ein Nichts dagegen. OK, sehr spekulativ das alles jetzt, meine Belege dazu hängen auch noch ziemlich in der Luft.
Es gibt halt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als sich die Schulweisheit erträumen lässt!
Gruß Vanitas
>Ich möchte mich Vanitas anschließen, du hast mir weitgehend aus dem Herzen gesprochen.
>Ich möchte hier einige Thesen aufstellen, zu denen ich nach gründlicher Überlegung gelangt bin, und die meine Überzeugung widerspiegeln,
>ich möchte mich aber gleich dafür entschuldigen, dass ich mangels Zeit nicht jede These ausführlich begründen kann.
>Mein Wissen, ich gebe es gerne zu, reicht zwar durchaus aus, für den Anfang einer tiefergehenden Diskussion, ich stoße aber gerade in Debatten mit dottore und Weißgarnix sehr schnell an die Grenzen meines Wissens (ich hätte niemals gedacht, dass man in meinem Alter noch so unwissend sein kann), deswegen lasse ich so manche interessante Debatte im Sande verlaufen. Weil ich die Zeit einfach nicht aufbringe, mir das nötige Wissen anzueignen.
>Und jetzt hier meine Thesen:
>1. Es gibt keine Feindschaft zwischen Deutschen und Juden und hat sie in der Zeit, die wir in ihrer Mentalität einigermaßen sicher überblicken können (so etwa ab Ende 18. Jhdt.) nicht gegeben.
>2. Die hiesigen Juden waren genau so Deutsche wie die Katholiken, Protestanten oder Calvinisten und betrachteten sich auch so.
>3. Deutschland war dabei, die geistige, technische und wirtschaftliche Führung der Welt zu übernehmen, das wäre ohne den Anteil der deutschen Juden nicht möglich gewesen.
>4. Ca. 1/3 der intellektuellen Leistungen Deutschlands waren jüdische Leistungen, in allen Kulturbereichen wäre Deutschlands Führung ohne die jüdischen Deutschen nicht möglich gewesen.
>5. Viele grundlegende technische und wissenschaftliche Erfindungen, die unsere moderne Welt überhaupt erst ermöglichten und die noch heute als Beitrag Deutschlands zur Moderne gelten, waren Erfindungen von jüdischen Deutschen.
>6. Die Xenophobie, die Furcht und Ablehnung alles Fremden, ist dem Menschen angeboren. Deswegen ist vom Fremden zu erwarten, sich zu assimilieren.
>7. Die Forderung an deutsche Juden allerdings, sich zu assimilieren ist unsinnig. An was hätten sie sich denn assimilieren sollen? Sie wurden ja als Deutsche geboren. Genau so wie die amerikanischen Juden als Amerikaner geboren werden.
>8. Der Rassismus dagegen ist, das kann wohl nicht bestritten werden, eine jüdische Erfindung. Und auch nur erklärlich aus der jüdischen Geschichte. Dies heute einem Juden anzulasten ist genau so unsinnig, als würde man einem Katholiken die Verbrechen der katholischen Kirche anhängen oder einem Marxisten die Verbrechen Stalins oder einem Deutschen die Verbrechen, welche die Nazis (und ich betone: Die Nazis!) an den Juden begangen haben.
>9. Der Antisemitismus ist ein Backslash dieser Erfindung.
>10. Eine Führung, die ein Volk spaltet in Deutsche und Juden, gerade wo Deutschland als führende Industrie- und Wissensnation nur von den Juden profitiert hat, handelt nicht in deutschem Interesse.
>11. Genauso wenig, wenn diese Führung das Volk in einen 2-Fronten-Krieg führt, der von vornherein verloren ist. (Dabei bin ich durchaus der Überzeugung, dass der Krieg gegen Stalins UDSSR unvermeidbar war). Nicht einmal die USA hätten einen 2-Fronten-Krieg gewinnen können, auf sich allein gestellt ohne Russland.
>12. Und wer bei einem modernen Krieg das Land seiner intellektuellen Elite beraubt, handelt auch ganz gewiss nicht im Interesse Deutschlands.
>13. Zumal einiger Völker, insbesondere die Ukraine durchaus bereit waren zu einem Bündnis mit den Deutschen. Und diesen, allen potentiellen Verbündeten ein Bündnis praktisch unmöglich zu machen, wo doch Deutschland auf jeden, - JEDEN! - verbündeten angewiesen war ist auch nicht im Interesse Deutschlands.
>14. Der Nero-Befehl war nur der konsequente Abschluss einer Politik, die von vorneherein gegen die Interessen Deutschlands gerichtet war.
>15. Und diese schädliche Politik hat begonnen mit einer Spaltung des deutschen Volkes in „Deutsche“ und Juden.
>
>Gruß
>Mephistopheles
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weissgarnix
06.10.2007, 13:12
@ Mephistopheles
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Re: Da muss ich doch mal Stellung beziehen |
-->Hi Mephistopheles,
wenn ein paar Anmerkungen gestattet sind:
>1. Es gibt keine Feindschaft zwischen Deutschen und Juden und hat sie in der Zeit, die wir in ihrer Mentalität einigermaßen sicher überblicken können (so etwa ab Ende 18. Jhdt.) nicht gegeben.
Das ist natürlich eine Definitionsfrage, weil Begriffe wie"Deutsche" und"Feindschaft" hier natürlich viel zu kurz greifen. Wenn du den Klerus und das durch ihn manipulierte gemeine Volk mit dazunimmst, und unter"Feindschaft" auch Vertreibung, Mord und Zwang zu Konvertierung subsummierst, dann bestand natürlich"Feindschaft", und zwar seit Anbeginn des deutschen Reiches und weit bis in seine Wurzeln zurück.
>2. Die hiesigen Juden waren genau so Deutsche wie die Katholiken, Protestanten oder Calvinisten und betrachteten sich auch so.
Wie es die Juden betrachtet haben, weiss ich nicht, vermutlich wollten die nur in Ruhe gelassen werden, aber vor allem die Katholiken sahen sie in der Tat als"ganz normale Deutsche", die darob gefälligst ihren Glauben anzunehmen hätten, nötigenfalls mit Gewalt.
>7. Die Forderung an deutsche Juden allerdings, sich zu assimilieren ist unsinnig. An was hätten sie sich denn assimilieren sollen?
Sie waren nahezu vollständig assimiliert, was den Zionisten gegen den Strich ging. Offiziell waren sie dennoch"Juden", was die Nazis wiederum nicht OK fanden. Insgesamt also eine"lose/lose position" würde ich sagen, jedenfalls nicht sehr komfortabel.
>8. Der Rassismus dagegen ist, das kann wohl nicht bestritten werden, eine jüdische Erfindung. Und auch nur erklärlich aus der jüdischen Geschichte.
Ich bestreite das aber, und zwar vehement. Den"biologischen" Rassissmus, wie wir ihn heute verstehen, den Juden anzulasten, ist schlicht Nonsense. Den"religiösen" Rassismus, wenn man ihn so bezeichnen will, mag man sich irgendwie im Alten Testament zusammenreimen, Fakt ist aber, dass die Juden seit spätestens dem 4. Jahrhundert vorzugsweise zu seinen Opfern zählen.
>Dies heute einem Juden anzulasten ist genau so unsinnig, als würde man einem Katholiken die Verbrechen der katholischen Kirche anhängen oder einem Marxisten die Verbrechen Stalins oder einem Deutschen die Verbrechen, welche die Nazis (und ich betone: Die Nazis!) an den Juden begangen haben.
Sehe ich anders. Den Katholiken muß man die Verbrechen der Katholischen Kirche zuschreiben, und Marxismus ist überhaupt nicht verständlich ohne Lenin und Stalin."Den Juden" aber irgendwas anzuhängen, ist schlicht genaus dämlich, wie"den Deutschen", oder den"Amerikanern" oder den"Spaniern" was anzuhängen.
>9. Der Antisemitismus ist ein Backslash dieser Erfindung.
Auch hierfür wären ein paar mehr Belege hilfreich.
>15. Und diese schädliche Politik hat begonnen mit einer Spaltung des deutschen Volkes in „Deutsche“ und Juden.
Sehe ich anders. Aber um das zu verstehen, mußt du Autoren wie Nolte gelesen haben, die den Nationalsozialismus als Gegenbewegung zum Bolschewismus definieren. Dann fügt sich eins ins andere, weil natürlich waren zahlreiche Träger des Bolschewismus Juden, insoferne hatte man für die Gegenbewegung gleich reichlich Sündenböcke zur Hand. Und dankbarerweise sympathisierten die auch gleich noch mit dem Bolschewismus, so anfangs der 20er Jahre, man konnte als quasi die ganz große Artillerie auspacken. Und so ergab sich eben das eine aus dem anderen.
Aber das müssen wir hier nicht vertiefen.
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Mephistopheles
07.10.2007, 07:28
@ weissgarnix
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Re: Da muss ich doch mal Stellung beziehen |
-->>Hi Mephistopheles,
Hi Weißgarnix,
>wenn ein paar Anmerkungen gestattet sind:
>>8. Der Rassismus dagegen ist, das kann wohl nicht bestritten werden, eine jüdische Erfindung.
>Ich bestreite das aber, und zwar vehement. Den"biologischen" Rassissmus, wie wir ihn heute verstehen, den Juden anzulasten, ist schlicht Nonsense.
Als was würdest du es dann bezeichnen, wenn man nur qua Geburt Mitglied werden kann (Biologie) und als herausgehoben gegenüber allen anderen Menschen, weil vom EINEN, EINZIGEN und WAHREN Gott ausgewählt. (Rassismus)
Bitte sehr, wir können auch einen anderen Begriff nehmen als „biologischer Rassismus“.
Welchen treffenderen Begriff schlägst du vor?
>und Marxismus ist überhaupt nicht verständlich ohne Lenin und Stalin.
Hast du eine Zeitmaschine? Marxismus war vor Lenin und Stalin. Lenin ist aber nicht verständlich ohne Giancomo Macciavelli. Stalin ist das Eingeständnis, dass die Anwendung der marxistischen Theorie auf die Praxis nicht finktioniert, aber er machte die Entdeckung: Der Archipel GULAG funktioniert trotzdem.
>>9. Der Antisemitismus ist ein Backslash dieser Erfindung.
>Auch hierfür wären ein paar mehr Belege hilfreich.
Belege hab ich nicht.. Ich halte Antisemitismus für völlig irrational und diese These ist nur der Versuch einer Erklärung, warum der das Phänomen des Antisemitismus immer wieder erscheint, völlig unabhängig vom Vorhandensein von Juden oder nicht.
Hast du eine bessere Erklärung?
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Dabei ist meine Kernthese etwas untergegangen:
10. Eine Führung, die ein Volk spaltet in Deutsche und Juden, gerade wo Deutschland als führende Industrie- und Wissensnation nur von den Juden profitiert hat, handelt nicht in deutschem Interesse.
11. Genauso wenig, wenn diese Führung das Volk in einen 2-Fronten-Krieg führt, der von vornherein verloren ist. (Dabei bin ich durchaus der Überzeugung, dass der Krieg gegen Stalins UDSSR unvermeidbar war). Nicht einmal die USA hätten einen 2-Fronten-Krieg gewinnen können, auf sich allein gestellt ohne Russland.
12. Und wer bei einem modernen Krieg das Land seiner intellektuellen Elite beraubt, handelt auch ganz gewiss nicht im Interesse Deutschlands.
13. Zumal einiger Völker, insbesondere die Ukraine durchaus bereit waren zu einem Bündnis mit den Deutschen. Und diesen, allen potentiellen Verbündeten ein Bündnis praktisch unmöglich zu machen, wo doch Deutschland auf jeden, - JEDEN! - verbündeten angewiesen war ist auch nicht im Interesse Deutschlands.
14. Der Nero-Befehl war nur der konsequente Abschluss einer Politik, die von vorneherein gegen die Interessen Deutschlands gerichtet war.
15. Und diese schädliche Politik hat begonnen mit einer Spaltung des deutschen Volkes in „Deutsche“ und Juden.
>Aber das müssen wir hier nicht vertiefen.
Stimmt. Ich wollte es nur nochmal reinstellen; aber das Thema taucht hier im Forum mit Sicherheit bei einer Menge anderer Gelegenheiten wieder auf.
Gruß
Mephistopheles
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weissgarnix
07.10.2007, 13:05
@ Mephistopheles
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Re: Da muss ich doch mal Stellung beziehen |
-->>Als was würdest du es dann bezeichnen, wenn man nur qua Geburt Mitglied werden kann (Biologie) und als herausgehoben gegenüber allen anderen Menschen, weil vom EINEN, EINZIGEN und WAHREN Gott ausgewählt. (Rassismus)
Der Punkt beim Rassissmus ist ja nicht, ob ein paar Leutchen die Welt nach irgendwelchen Kriterien einteilen und sich dann als Angehörigen einer bestimmten Rasse oder Klasse aufgrund ihrer getroffenen Zuordnung gewisse Vorteile im Diesseits oder Jenseits erhoffen, sondern dass aufgrund dieser Einteilung alle anderen Rassen/Klassen aktiv benachteiligt bzw. diskriminiert werden. Wenn die (streng orthodoxen) Juden also meinen, sie wären die"Auserwählten", dann ist das für mich nichts anderes, als wenn die Katholiken glauben, nur mit sonntäglichem Kirchtag und regelmäßiger Beichte ersparten sie sich das Fegefeuer. Sollen sie das glauben, und wer recht hat bzw. ob überhaupt einer mit solchen Überzeugungen richtig liegt, zeigt sich für jeden Einzelnen ohnehin dann, wenn er mal den Weg alles Irdischen beschritten hat.
Was du da also nennst, ist kein Rassissmus. Was die Nazis mit den Juden oder die Südafrikaner mit den Schwarzen anstellten, war Rassismus. Was die Amis mit den Schwarzen anstellten war Rassismus. Was die Katholische Kirche mit allen möglichen Andersgläubigen, u.a. auch den Juden anstellte, war eine Art von Rassismus. Aber die Art und Weise, wie die Juden die Welt sehen und ob sie sich selbst als Auserwählte oder was immer sehen, ist kein Rassismus, sorry.
>Bitte sehr, wir können auch einen anderen Begriff nehmen als „biologischer Rassismus“.
>Welchen treffenderen Begriff schlägst du vor?
Ich würde das schlicht"Glauben" nennen, in einer gesteigerten Form vielleicht"religiösen Fanatsismus", nur müßten da den Worten schon Taten folgen, was von den Juden zumindest nicht im großen Stil überliefert ist, wenn man mal das Alte Testament aussen vor läßt.
>>und Marxismus ist überhaupt nicht verständlich ohne Lenin und Stalin.
>Hast du eine Zeitmaschine? Marxismus war vor Lenin und Stalin. Lenin ist aber nicht verständlich ohne Giancomo Macciavelli. Stalin ist das Eingeständnis, dass die Anwendung der marxistischen Theorie auf die Praxis nicht finktioniert, aber er machte die Entdeckung: Der Archipel GULAG funktioniert trotzdem.
Danke für die Hinweise, mein Punkt ist aber ein ganz anderer: die einzig reale Manifestation des Marxismus war nun mal das, was die Konsorten Bronstein, Uljanow und Dschughaschwili daraus gemacht haben. Daher kann man, sobald man die praktische Dimension des Marxismus betrachtet, schlicht die Taten dieser 3 Herrschaften und vor allem des letztgenannten unter seinem späteren Künstlernamen aus der Konzeption aussparen, und jeder der sich heute"Marxist" nennt und dies abstreitet, muß sich vorwerfen lassen, entweder nur theoretisches Geschwafel ohne praktische Relevanz abzusondern oder hinsichtlich der historischen Einordnung des Marxismus schlich ignorant zu sein. Hätte es reale Formen des Marxismus, die nicht in diesselbe Richtung gegangen wären, könnte man dies in der Vehemenz nicht sagen, aber so wie die Dinge halt nun mal liegen, ist die Einordnung absolut eindeutig.
Hingegen ist es kollossaler Nonsense, über die Deutschen zu sagen, der Holocaust und Adolf Hitler wären irgendwie ein integraler Bestandteil des"Deutschseins". Genausowenig, wie man den Juden vorwerfen kann, dass die Verbrechen des Bolschewismus integraler Bestandteil des Judentums wären, weil eine Reihe von Juden eben tatsächlich Träger des Bolschewismus gewesen sind. Beides übrigens der O-Ton der berüchtigten Hohmann-Rede, der ich mich inhaltlich aber nur voll und ganz anschliessen kann.
>>>9. Der Antisemitismus ist ein Backslash dieser Erfindung.
>>Auch hierfür wären ein paar mehr Belege hilfreich.
>Belege hab ich nicht.. Ich halte Antisemitismus für völlig irrational und diese These ist nur der Versuch einer Erklärung, warum der das Phänomen des Antisemitismus immer wieder erscheint, völlig unabhängig vom Vorhandensein von Juden oder nicht.
>Hast du eine bessere Erklärung?
Minderwertigkeitskomplexe in Verbindung mit dem Vorhandensein eines seit Jahrhunderten zum Sündenbock stigmatisierten Volksteils, der sich, und das ist natürlich besonders bequem, vielleicht auch noch vorwiegend aus der Mittel- und gehobenen Gesellschaftsschicht rekrutiert. Ideale Voraussetzungen also für jeden angehenden fascho-Demagogen.
>Dabei ist meine Kernthese etwas untergegangen:
>10. Eine Führung, die ein Volk spaltet in Deutsche und Juden, gerade wo Deutschland als führende Industrie- und Wissensnation nur von den Juden profitiert hat, handelt nicht in deutschem Interesse.
Schön und gut, aber ob die Juden jetzt groß was beigetragen haben oder nicht, sollte nicht zum Kriterium erhoben werden. Eine Regierung hat das Interesse ihres gesamten Volkes wahrzunehmen, ohne wenn und aber.
>11. Genauso wenig, wenn diese Führung das Volk in einen 2-Fronten-Krieg führt, der von vornherein verloren ist. (Dabei bin ich durchaus der Überzeugung, dass der Krieg gegen Stalins UDSSR unvermeidbar war). Nicht einmal die USA hätten einen 2-Fronten-Krieg gewinnen können, auf sich allein gestellt ohne Russland.
Mag sein, hat aber nix mit den Juden zu tun. Der GröFaz war eben simultan ein wenig größenwahnsinnig, hat sich in der Geschichte früher oder später immer gerächt.
>12. Und wer bei einem modernen Krieg das Land seiner intellektuellen Elite beraubt, handelt auch ganz gewiss nicht im Interesse Deutschlands.
Ich würde das Thema nicht überstrapazieren. Sicher gab es an entscheidenden Stellen ein paar führende jüdische Köpfe, sei es auf intellektuellem oder wissenschaftlichem Gebiet. Aber als soziale Gruppe waren die Juden bereits in den 20ern in Deutschland eindeutig am Abstieg bzw. im Verschwinden Begriffen. Lächerliche 564.000 Juden zählte man 1925, gegenüber der Restbevölkerung deutlich überaltert und mit einer weit zurückliegenden Geburtsrate.
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nereus
07.10.2007, 20:25
@ weissgarnix
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Re: Aber iwo - Re: Hallo weissgarnix, mach dir mal bitte... ja und nein |
-->Hallo weissgarnix!
Du schreibst: Zudem schließt du in aller Regel von Einzelbeobachtungen auf die Gesamtheit, was aber in diesem Fall notwendig zu falschen Schlüssen führt.
Wenn Du meinst.
Zudem kamen die Juden mit den ersten Siedlern nach Amerika. Deren Selbstverständnis wirst du doch nicht ernsthaft strapazieren wollen, wenn es um die außenpolitischen Twists & Turns der verschiedenen US Präsidenten seit den 60ern oder die - aus ihrer Sicht absolut verständliche - Einflußnahme der Israel-Lobbies geht.
Du verstehst offenbar nicht, was ich ursprünglich meinte.
Ich wollte sagen, daß die Juden im Laufe ihrer zweitausendjährigen Diaspora nahezu überall, wo sie sich ansiedelten, mit der Zeit nicht mehr gelitten wurden.
Das Antisemitismusphänomen zieht sich über die ganze Welt, zumindest in die Gegenden, wo sie in größeren Mengen auftraten.
Hinsichtlich einer neutralen Konfliktbetrachtung ist es völlig abwegig in diesem Fall die Schuld IMMER der Gegenseite zu geben, was freilich nicht ausschließt, daß die Gastvölker hie und da übertrieben oder gar extrem brutal reagierten und unlautere Motive hatten.
Können wir uns soweit wenigstens verständigen?
Waren das ab etwa 300 nC im alten Rom die Juden, die den anderen ihre Religion aufdrücken wollten? Kanonisches Recht, waren das die Juden? Waren sie es die kompletten nächsten 12 Jahrhunderte danach? Stammten die Schriften Luthers aus jüdischer Feder? War der Judenhass des 16. Jahrhunderts in England, Frankreich, Deutschland, Spanien, Böhmen und Italien, der ihnen die Wahl zwischen"Konvertierung" oder"Vertreibung" liess, eine jüdische Idee?
Gegenfrage.
Hast Du schon mal darüber nachgedacht, warum es diese z.T. gewalttätigen Aktionen über die Jahrhunderte gab, ohne sie jedoch billigen zu müssen?
Die Werke, die du für geschichtlichen Kontext jenseits des Holocaust benötigst, stehen allesamt auf keinem Index. Wenn du Literaturempfehlungen brauchst, ich helfe immer gerne...
Der war gut.
Wobei Du natürlich recht hast - alles steht nicht auf dem Index.
..
Die Wahrheit hat stets immer 2 Seiten, zumal, wenn es um geschichtliche Ereignisse geht
Ein wirklich brillanter Schlußsatz, der hervorragend zum Thema paßt.
Den unterschreibe ich auch.
mfG
nereus
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Mephistopheles
07.10.2007, 21:32
@ weissgarnix
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Re: 2-Fronten-Krieg |
-->Dottore hat vor einigen Tagen mal den unvermeidlichen Niedergang der USA angesprochen und dies darauf zurückgeführt, dass die USA keinen Gebrauch gemacht haben von der Atombombe, als sie noch im Alleinbesitz dieser Waffe waren.
Ich halte das für vordergründig, weil ein technologischer Vorsprung ist immer limitiert durch den Ablauf der Zeit.
>>11. Genauso wenig, wenn diese Führung das Volk in einen 2-Fronten-Krieg führt, der von vornherein verloren ist. (Dabei bin ich durchaus der Überzeugung, dass der Krieg gegen Stalins UDSSR unvermeidbar war). Nicht einmal die USA hätten einen 2-Fronten-Krieg gewinnen können, auf sich allein gestellt ohne Russland.
In Wirklichkeit sind die USA verloren seit der Auflösung der Sowjetunion.
Sie sind total dialektisch auf einen Kontrahenten angewiesen, weil das Vorhandensein eines Konkurrenten bedingt, dass alle potentiellen Machtkonkurrenten sich auf der einen oder anderen Seite postitionieren müssen, Ergebnis: Eine Front.
Einen 2-Fronten-Krieg hat noch niemand gewonnen:
Beispiele:
Napoleon war ab dem Moment verloren, als er eine 2. Front gegen Russland eröffnete.
Der 1. Weltkrieg.
Rom: Hatte zu kämnpfen im Osten mit den Sassaniden im Osten und den Germanen im Westen. Wäre mit nur Einer Front wahrscheinlich mit beiden fertig geworden.
Seit dem Fall der Sowjetunion stehen die USA nun plötzlich ohne wirkliche Verbündete da und allein aus diesem Grund ist ihr Untergang unvermeidlich.
(und wir gehen mit ihnen unter und erhalten von niemanden einen Mutter-Theresa-Orden für unsere ach so USA-kritische Einstellung)
Gruß
Mephistopheles
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Mephistopheles
07.10.2007, 21:40
@ Mephistopheles
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Re: Ooops, da ist ein Text verloren gegangen... |
-->...indem ich erläuterte, dass Kritik an Israel und Antisemitismus für mich 2 völlig verschiedene Dinge sind und dass ich Antisemitismus nicht verstehe, wie es überhaupt dazu kommen kann und deine Erklärung für unbefriedigend halte.
Aber heute nicht mehr.
Guten Abend
Mephistopheles
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apoll
07.10.2007, 23:25
@ Mephistopheles
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Re: 2-Fronten-Krieg |
-->>Dottore hat vor einigen Tagen mal den unvermeidlichen Niedergang der USA angesprochen und dies darauf zurückgeführt, dass die USA keinen Gebrauch gemacht haben von der Atombombe, als sie noch im Alleinbesitz dieser Waffe waren.
>Ich halte das für vordergründig, weil ein technologischer Vorsprung ist immer limitiert durch den Ablauf der Zeit.
>>>11. Genauso wenig, wenn diese Führung das Volk in einen 2-Fronten-Krieg führt, der von vornherein verloren ist. (Dabei bin ich durchaus der Überzeugung, dass der Krieg gegen Stalins UDSSR unvermeidbar war). Nicht einmal die USA hätten einen 2-Fronten-Krieg gewinnen können, auf sich allein gestellt ohne Russland.
>In Wirklichkeit sind die USA verloren seit der Auflösung der Sowjetunion.
>Sie sind total dialektisch auf einen Kontrahenten angewiesen, weil das Vorhandensein eines Konkurrenten bedingt, dass alle potentiellen Machtkonkurrenten sich auf der einen oder anderen Seite postitionieren müssen, Ergebnis: Eine Front.
>Einen 2-Fronten-Krieg hat noch niemand gewonnen:
>Beispiele:
>Napoleon war ab dem Moment verloren, als er eine 2. Front gegen Russland eröffnete.
>Der 1. Weltkrieg.
>Rom: Hatte zu kämnpfen im Osten mit den Sassaniden im Osten und den Germanen im Westen. Wäre mit nur Einer Front wahrscheinlich mit beiden fertig geworden.
>Seit dem Fall der Sowjetunion stehen die USA nun plötzlich ohne wirkliche Verbündete da und allein aus diesem Grund ist ihr Untergang unvermeidlich.
>(und wir gehen mit ihnen unter und erhalten von niemanden einen Mutter-Theresa-Orden für unsere ach so USA-kritische Einstellung)
>Gruß
>MephistopheleS
Hi, der Aufbau der USA war von Anfang an nur als zeitlich begranzte Massnahme geplant, ebenso wie der der UDSSR. Der Eine als Hammer, der andere als Amboss, deren Aufgabe es war die (alle)Völker und Traditionen zu zerschlagen und aufzulösen um sie in die höchste Form des sozialistischen Himmels überzuführen.Siehe das Marxmanifest; Verbot von Eigentum u.s.w.Der Mensch als Einheitsmensch, als Kreatur ohne Bewusstsein. Nun, ich finde die beiden ideologischen Brüder haben ihre Aufgabe perfekt gelöst. Die 40 Jahre Wohlstend haben wir Stalin zu verdanken, der plötzlich das Spiel durchschaut hatte und nicht mehr mitspielte. Und wie wir sahen, begann die Höllenfahrt 1990, mit kleiner Unterbrechung-dank Schröder-aber seit Merkele fahrn wir direkt ohne Umwege in die kommunistische Unterwelt.Aber erst mal ist Verarmung und Verelendung angesagt. Ap.
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Mephistopheles
08.10.2007, 11:24
@ apoll
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Re: @Apoll: Bei mir waren auch mal die Zeugen Jehovas zu Besuch.... |
-->...und zeigten mir ein Buch, von dem sie behaupteten, es wäre das Wort Gottes.
Ich habe sie gebeten, mir doch zu verraten, wo der Originaltext dieses Buches liege, so dass ich hingehen und nachsehen könne, so wie beim Urkilogramm in Paris, wo auch nachgemessenwerden kann, und ob dieses Buch in Deutsch geschreiben sei, weil andernfalls wäre es für mich nicht zutreffend.
(oder wenigstens in einer lingua franca wie Englisch)
Oder ob sie etwa behaupten würden, ihr Gott könne weder schreiben noch verstehe er deutsch?
Ich gehöre wohl zu den wenigen Menschen, bei dem die Zeugen Jehovas nicht mehr erschienen sind, obwohl ich sie herzlich eingeladen habe.
Bei dir glaube ich aber, dass du nicht zu den Zeugen Jehovas gehörst, so dass du mir sicher sagen wirst, wo der Originaltrext deines Plans liegt, dass man ihn einsehen kann, und in welcher Sprache dein Originalplan geschrieben ist.
Gruß
Mephistopheles
>Hi, der Aufbau der USA war von Anfang an nur als zeitlich begranzte Massnahme geplant, ebenso wie der der UDSSR. Der Eine als Hammer, der andere als Amboss, deren Aufgabe es war die (alle)Völker und Traditionen zu zerschlagen und aufzulösen um sie in die höchste Form des sozialistischen Himmels überzuführen.Siehe das Marxmanifest; Verbot von Eigentum u.s.w.Der Mensch als Einheitsmensch, als Kreatur ohne Bewusstsein. Nun, ich finde die beiden ideologischen Brüder haben ihre Aufgabe perfekt gelöst. Die 40 Jahre Wohlstend haben wir Stalin zu verdanken, der plötzlich das Spiel durchschaut hatte und nicht mehr mitspielte. Und wie wir sahen, begann die Höllenfahrt 1990, mit kleiner Unterbrechung-dank Schröder-aber seit Merkele fahrn wir direkt ohne Umwege in die kommunistische Unterwelt.Aber erst mal ist Verarmung und Verelendung angesagt. Ap.
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weissgarnix
08.10.2007, 17:57
@ nereus
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Re: Aber iwo - Re: Hallo weissgarnix, mach dir mal bitte... nereus |
-->>Ich wollte sagen, daß die Juden im Laufe ihrer zweitausendjährigen Diaspora nahezu überall, wo sie sich ansiedelten, mit der Zeit nicht mehr gelitten wurden. Das Antisemitismusphänomen zieht sich über die ganze Welt, zumindest in die Gegenden, wo sie in größeren Mengen auftraten. Hinsichtlich einer neutralen Konfliktbetrachtung ist es völlig abwegig in diesem Fall die Schuld IMMER der Gegenseite zu geben, was freilich nicht ausschließt, daß die Gastvölker hie und da übertrieben oder gar extrem brutal reagierten und unlautere Motive hatten.
Wenn du"anders" bist und Jahrhundertelang zum Sündenbock für alles möglich stigmatisiert wurdest, hast du natürlich tendenziell schlechte Karten. Und dass einzelne Juden im Laufe der Jahrhunderte sich alles mögliche zuschulden kommen haben lassen, wird wohl nicht bestritten werden können. Aber woher sollen Probleme hinsichtlich des ganzen Volkes der Juden herkommen? Mir scheint da relativ wenig überliefert zu sein, was die Ansicht rechtfertigen würde.
Dazu bin ich wiederum für jeden Hinweis dankbar, der diesbezüglich meine Weltsicht erweitern könnte...
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nereus
09.10.2007, 14:19
@ weissgarnix
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Re: Aber iwo - Re: Hallo weissgarnix, mach dir mal bitte... weissgarnix |
-->Hallo weissgarnix!
Du schreibst: Wenn du"anders" bist und Jahrhundertelang zum Sündenbock für alles möglich stigmatisiert wurdest, hast du natürlich tendenziell schlechte Karten.
Da ist was dran.
Und dass einzelne Juden im Laufe der Jahrhunderte sich alles mögliche zuschulden kommen haben lassen, wird wohl nicht bestritten werden können.
Ja.
Aber woher sollen Probleme hinsichtlich des ganzen Volkes der Juden herkommen? Mir scheint da relativ wenig überliefert zu sein, was die Ansicht rechtfertigen würde.
Das hängt zuallererst mit deren Religion zusammen, die einen Auserwähltheitsanspruch in die Welt setzt, den sonst keine andere Religion fordert.
Dazu kommt, daß man zwischen Volk und Religion eigentlich nicht unterscheiden kann, ebenfalls eine fast einzigartige Besonderheit.
Die verstehen sich tatsächlich als Volk, auch wenn sie in Kanada oder Australien leben und das seit Jahrhunderten.
Daraus ergibt sich wiederum eine spezielle Form des Rassismus, den @Mephistopheles kürzlich andeutete, dem sich freilich auch viele Juden nicht verpflichtet fühlen.
Aber das Stedl war z.B. keine Erfindung der bösen Christen, sondern freiwillig gewähltes Asyl der Juden selbst.
Die Lubawitscher praktizieren das heute noch.
Das Judentum hat sich doch nur deshalb erhalten, weil man eine Assimilation strikt ablehnte.
Dazu bin ich wiederum für jeden Hinweis dankbar, der diesbezüglich meine Weltsicht erweitern könnte...
Gerne, aber da bitte ich noch um etwas Geduld.
Mit Eisenmenger und Fleischhauer würde ich bei Dir wohl eher für Aufruhr sorgen, also suche ich nach gemäßigten Vertretern, wie z.B. Bernard Lazare.
Außerdem bist Du ein ziemlich ausgekochtes Früchtchen und daher muß ich große Vorsicht walten lassen bei meinen Empfehlungen.
Wenn da irgend ein falscher Zungenschlag enthalten ist oder einer verräterische Textstelle nagelst Du mich umgehend an die Wand.
Man kennt sich schließlich.
mfG
nereus
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weissgarnix
09.10.2007, 15:07
@ nereus
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Re: Aber iwo - Re: Hallo weissgarnix, mach dir mal bitte... nereus |
-->> Aber woher sollen Probleme hinsichtlich des ganzen Volkes der Juden herkommen? Mir scheint da relativ wenig überliefert zu sein, was die Ansicht rechtfertigen würde.
>Das hängt zuallererst mit deren Religion zusammen, die einen Auserwähltheitsanspruch in die Welt setzt, den sonst keine andere Religion fordert.
Mag sein, nereus, und das erklärt vielleicht ursächlich, warum die Juden durch die Jahrhunderte tendenziell immer die Arschkarte zogen, klärt aber noch lange nicht die"Schuldfrage". Wenn du deiner Nachbarschaft permanent auf den Wecker gehst mit Statements wie"Ich bin der Auserwählte" oder"nur ich werde in den Himmel kommen, ihr aber nicht", dann können dich deine Nachbarn vielleicht mit Fug und Recht einen Volltrottel nennen und versuchen dich zu meiden. Aber das kann unmöglich ein berechtigter Anlaß für Übergriffe oder Misshandlungen irgendwelcher Art sein. Dein ursprgl. Statement implizierte vielmehr, dass die Juden irgendwas aktiv getan hätten, was zu ihrem Schicksal beitrug. Meine These ist: da gibts einiges für einzelne Herrschaften (und dann eher aus sozialen/materiellen Motiven als religiösen), aber nicht viel bzw. gar nix zum Verhalten größerer Gruppen oder gar des"ganzen Volkes" der Juden. Insoferne tu ich mir schwer, dein Statement als was anderes als ein Vorurteil anzusehen.
Was gänzlich anderes ist es übrigens, wenn wir etwa über den"Staat Israel" reden, und mir fallen spontan mindestens 99 Gründe ein, warum man selbigen"hassen" kann, ohne dass ich sofort auf antisemitische Reflexe schliessen würde. Insoferne glaube ich für die heutige Zeit, dass die beiden Begriffe in der Allgemeinheit auch weitgehend synonym verstanden werden, d.h. der Staat Israel auf"die Juden" reflektiert und umgekehrt. Und bei all dem Scheiss, den die Israelis tagaus tagein fabrizieren, wundert mich nicht, dass dann"die Juden" - selbst wenn weit entfernt von Israel - einen gehörigen Teil der Kritik einstecken, die ursächlich auf jemand anders gerichtet war. Das ist zwar gänzlich irrational, aber menschlich, und passiert anderen auch, unter anderem und nicht zuletzte Deutschen, die selbst heute noch in USA oder sonstwo mit Nazis assoziiert werden. Oder Japanern in China, oder, oder, oder... sind aber trotzdem alles Vorurteile, wenn du mich fragst. Soweit es jedenfalls die Juden als Volk betrifft, ist mir kein größerer geschichtlicher Zwischenfall bekannt, der die Vorbehalte dem Volk als ganzes gegenüber rechtfertigen könnte.
>Dazu kommt, daß man zwischen Volk und Religion eigentlich nicht unterscheiden kann, ebenfalls eine fast einzigartige Besonderheit.
Das kann man bei einer Reihe von anderen Völkern auch nicht, daher leiden die meines Erachtens zunehmend unter einem vergleichbaren Schicksal. Der Spruch"Die Moslems sind die Juden des 21. Jahrhunderts" war im Nachgang zu 911 des öfteren zu hören. Vielleicht wird es sogar soweit kommen, wer weiss, obwohl es jetzt noch völlig gaga klingt. Aber das zeigt eben nur, wie irrational das ganze an sich ist.
>Die verstehen sich tatsächlich als Volk, auch wenn sie in Kanada oder Australien leben und das seit Jahrhunderten.
Glaube ich so nicht ganz. Für die"Assimilierten" ist es eher eine Mischung aus Religion und Tradition. Der durchschnittliche Jude in Brooklyn sieht sich ziemlich sicher als New Yorker bzw. Amerikaner.
Aber selbst wenn es anders wäre: wo läge der Unterschied etwa zu den Türken in Berlin und Köln? Willst du behaupten, die wären auch nur annähernd so integriert, wie die Juden?
>Daraus ergibt sich wiederum eine spezielle Form des Rassismus, den @Mephistopheles kürzlich andeutete, dem sich freilich auch viele Juden nicht verpflichtet fühlen.
Jegliche Verwendung des Begriffs"Rassismus" in diesem Kontext zeugt von kollossalem Unverständnis, wenn du mich fragst. Oder einer ziemlich plumpen Verdrehung des Begriffs, noch nicht mal manipulativ, weil so durchsichtig, dass schon fast lachhaft.
>Aber das Stedl war z.B. keine Erfindung der bösen Christen, sondern freiwillig gewähltes Asyl der Juden selbst.
Ja, und? Entwertet ein Gegenbeispiel schon wieder die Aussagekraft von allen anderen Ereignissen, über praktisch volle 16 Jahrhunderte hinweg? Die Juden hatten ziemliches easy going bis ins 400 nC. und defacto wieder ab der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Und ein Teil von ihnen scheint es drauf anzulegen, seit diesem Zeitpunkt all das zuvor versäumte oder erlittene auf Biegen und Brechen zu kompensieren bzw. sogar zu überkompensieren. Zumindest nach meiner Lesart.
>Das Judentum hat sich doch nur deshalb erhalten, weil man eine Assimilation strikt ablehnte.
Das könnte wortwörtlich von einem zionistischen Funktionär oder einem orthodoxen Rabbi stammen. Tatsächlich handelte sich das Jüdische Museum in Berlin derartige Kritik en masse aus jener Ecke ein, weil sie den"assimilierten Alltagsjuden" zeigten und nich die diverse Folklore.
Ich glaube, die meisten berührt diese Frage daher gar nicht, ob und was jetzt vom"Judentum" überbleibt. Die meisten interessiert, wie sie in einem Land, als Teil eines Volkes, also etwa der Deutschen, Franzosen oder Amerikaner, über die Runden kommen, nach den vorherrschenden Regeln dieser Gesellschaften, nicht nach jüdischen. Und daneben haben sie eben ihren jüdischen Glauben und vielleicht noch sowas wie Familientradition. Aber mehr ist da in den meisten Fällen schlicht nicht mehr.
>Außerdem bist Du ein ziemlich ausgekochtes Früchtchen und daher muß ich große Vorsicht walten lassen bei meinen Empfehlungen.
Sagen wir's mal so: du wirst eventuell deine Auswahl an Fachverlagen ein wenig erweitern müssen, um mich zu überzeugen. Aber à priori bin ich da ziemlich unvoreingenommen.
>Wenn da irgend ein falscher Zungenschlag enthalten ist oder einer verräterische Textstelle nagelst Du mich umgehend an die Wand.
Zeig halt mal, was du hast...
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Taxass
09.10.2007, 17:05
@ weissgarnix
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Frage zur Geburtenrate |
-->. Aber als soziale Gruppe waren die Juden bereits in den 20ern in Deutschland eindeutig am Abstieg bzw. im Verschwinden Begriffen. Lächerliche 564.000 Juden zählte man 1925, gegenüber der Restbevölkerung deutlich überaltert und mit einer weit zurückliegenden Geburtsrate.
Hallo Weissgarnix,
Woher kann man das wissen?
Ich kenne da eine Graphik(Spiegel), die genau das Gegenteil nahelegt: Ein rasanter Anstieg der jüdischen Weltbevölkerung in den letzten Jahrzenten vor 1941. Danach dann der Einbruch um 6 Mill.
Oder waren es die nur polnischen Juden, die so hohe Geburtenraten vor dem Holocaust hatten?
Gruss Taxass
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apoll
10.10.2007, 21:27
@ Taxass
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Re: Frage zur Geburtenrate |
-->>. Aber als soziale Gruppe waren die Juden bereits in den 20ern in Deutschland eindeutig am Abstieg bzw. im Verschwinden Begriffen. Lächerliche 564.000 Juden zählte man 1925, gegenüber der Restbevölkerung deutlich überaltert und mit einer weit zurückliegenden Geburtsrate.
>Hallo Weissgarnix,
>Woher kann man das wissen?
>Ich kenne da eine Graphik(Spiegel), die genau das Gegenteil nahelegt: Ein rasanter Anstieg der jüdischen Weltbevölkerung in den letzten Jahrzenten vor 1941. Danach dann der Einbruch um 6 Mill.
>Oder waren es die nur polnischen Juden, die so hohe Geburtenraten vor dem Holocaust hatten?
>Gruss Taxass
Hi, Spiegelaussagen sind überhaupt nicht relevant(Systempresse). Ich habe gelesen, im jüdischen Almanach gab es vor dem Krieg 15 Mio. und nach dem Krieg hat die Zählung auch 15 ergeben, damit ist bewiesen, dass unter Berücksichtigung von den 6 Mio. eine ungewöhnlich starke Population stattgefunden hat. Ap.
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weissgarnix
10.10.2007, 23:29
@ apoll
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Re: Frage zur Geburtenrate |
-->>>. Aber als soziale Gruppe waren die Juden bereits in den 20ern in Deutschland eindeutig am Abstieg bzw. im Verschwinden Begriffen. Lächerliche 564.000 Juden zählte man 1925, gegenüber der Restbevölkerung deutlich überaltert und mit einer weit zurückliegenden Geburtsrate.
>>Hallo Weissgarnix,
>>Woher kann man das wissen?
Aus Standardliteratur bzw. den dahinterstehenden Quellen. Die von mir genannte Zahl von 564.000 für 1925 in Deutschland stammt aus einer Volkszählung aus diesem Jahr und wurde zitiert nach Avraham Barkai, From Boycott to Annihilation. Im selben Werk werden Vergleichszahlen von 535.000 für 1910 und rund 525.000 für 1933 genannt. Die starke Fluktuation zwischen diesen Zahlen wird in detaillierteren Analysen (zB Schmelz, Die demografische Entwicklung der Juden in Deutschland von der Mitte des 19. Jhdts bis 1933) vor allem mit Migrationsbewegungen von Juden aus dem Elsass und der Region Posen-Westpreussen in das Zentrum des deutschen Reiches erklärt.
Vom Altersprofil her waren 1925 rund 28% der deutschen Juden über 40, 1933 aber bereits 33%. Die niedrige und zudem abnehmende Geburtenrate wird wiederum erklärt mit der Emigration von von vorwiegend jungen Juden, was wiederum teilweise kompensiert wurde von der Einwanderung osteuropäischer Juden.
>>Ich kenne da eine Graphik(Spiegel), die genau das Gegenteil nahelegt: Ein rasanter Anstieg der jüdischen Weltbevölkerung in den letzten Jahrzenten vor 1941. Danach dann der Einbruch um 6 Mill.
>>Oder waren es die nur polnischen Juden, die so hohe Geburtenraten vor dem Holocaust hatten?
Weiss ich nicht, aber aus Polen kamen zumindest die mit weitem Abstand meisten Opfer. Nach Hilberg, Die Vernichtung der europäischen Juden, rund 3 Millionen. Auf Platz 2 und 3 folgen Russland (700.000) bzw. Rumänien (270.000). Hilberg kommt auf eine Gesamtopferzahl von rund 5,1 Millionen, der Anteil der polnischen Juden läge also immerhin bei rund 60%. Für Polen gibt er zudem 1939 eine jüdische Bevölkerungszahl von 3.351.000 an, was bedeuten würde, dass rund 90% der polnischen Juden vernichtet wurden.
Was für einen starken Zuwachs der polnischen Juden spricht ist aber zweifellos der Zugang an relativ jungen Juden ab etwa 1920 aus der Sowjetunion. In der Volkszählung 1924 kam Polen noch auf rund 3 Millionen Juden, für 1930 werden aber bereits 3,5 Millionen genannt, was sicherlich nicht alleine auf die Geburtenrate zurückzuführen ist. Ein guter Teil davon war zweifellos Zuwanderung aus Russland, welches bekanntlich noch um 1900 den größten Anteil an der jüdischen Weltbevölkerung hatte.
>>Gruss Taxass
>Hi, Spiegelaussagen sind überhaupt nicht relevant(Systempresse). Ich habe gelesen, im jüdischen Almanach gab es vor dem Krieg 15 Mio. und nach dem Krieg hat die Zählung auch 15 ergeben, damit ist bewiesen, dass unter Berücksichtigung
Die Quellen sind halt immer das spannende, wenns um die Zahlen geht. Die mir vorliegenden Zahlen sprechen für die Vorkriegszeit von etwa 16-17 Millionen, und die Nachkriegszeit rund 11 Millionen. Nach aktuellsten Zählungen gibt es weltweit rund 13 Millionen Juden, davon leben rund 50% in den USA. Dass es nach dem Krieg noch 15 Millionen gegeben haben und sich daher die Weltpopulation seither um rund 2 Millionen verringert haben sollte, will mir nicht leicht plausibel erscheinen.
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Taxass
11.10.2007, 12:03
@ weissgarnix
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Re: Frage zur Geburtenrate |
-->>>>. Aber als soziale Gruppe waren die Juden bereits in den 20ern in Deutschland eindeutig am Abstieg bzw. im Verschwinden Begriffen. Lächerliche 564.000 Juden zählte man 1925, gegenüber der Restbevölkerung deutlich überaltert und mit einer weit zurückliegenden Geburtsrate.
>>>Hallo Weissgarnix,
>>>Woher kann man das wissen?
>Aus Standardliteratur bzw. den dahinterstehenden Quellen. Die von mir genannte Zahl von 564.000 für 1925 in Deutschland stammt aus einer Volkszählung aus diesem Jahr und wurde zitiert nach Avraham Barkai, From Boycott to Annihilation. Im selben Werk werden Vergleichszahlen von 535.000 für 1910 und rund 525.000 für 1933 genannt. Die starke Fluktuation zwischen diesen Zahlen wird in detaillierteren Analysen (zB Schmelz, Die demografische Entwicklung der Juden in Deutschland von der Mitte des 19. Jhdts bis 1933) vor allem mit Migrationsbewegungen von Juden aus dem Elsass und der Region Posen-Westpreussen in das Zentrum des deutschen Reiches erklärt.
>Vom Altersprofil her waren 1925 rund 28% der deutschen Juden über 40, 1933 aber bereits 33%. Die niedrige und zudem abnehmende Geburtenrate wird wiederum erklärt mit der Emigration von von vorwiegend jungen Juden, was wiederum teilweise kompensiert wurde von der Einwanderung osteuropäischer Juden.
>>>Ich kenne da eine Graphik(Spiegel), die genau das Gegenteil nahelegt: Ein rasanter Anstieg der jüdischen Weltbevölkerung in den letzten Jahrzenten vor 1941. Danach dann der Einbruch um 6 Mill.
>>>Oder waren es die nur polnischen Juden, die so hohe Geburtenraten vor dem Holocaust hatten?
>Weiss ich nicht, aber aus Polen kamen zumindest die mit weitem Abstand meisten Opfer. Nach Hilberg, Die Vernichtung der europäischen Juden, rund 3 Millionen. Auf Platz 2 und 3 folgen Russland (700.000) bzw. Rumänien (270.000). Hilberg kommt auf eine Gesamtopferzahl von rund 5,1 Millionen, der Anteil der polnischen Juden läge also immerhin bei rund 60%. Für Polen gibt er zudem 1939 eine jüdische Bevölkerungszahl von 3.351.000 an, was bedeuten würde, dass rund 90% der polnischen Juden vernichtet wurden.
>Was für einen starken Zuwachs der polnischen Juden spricht ist aber zweifellos der Zugang an relativ jungen Juden ab etwa 1920 aus der Sowjetunion. In der Volkszählung 1924 kam Polen noch auf rund 3 Millionen Juden, für 1930 werden aber bereits 3,5 Millionen genannt, was sicherlich nicht alleine auf die Geburtenrate zurückzuführen ist. Ein guter Teil davon war zweifellos Zuwanderung aus Russland, welches bekanntlich noch um 1900 den größten Anteil an der jüdischen Weltbevölkerung hatte.
>
>>>Gruss Taxass
>>Hi, Spiegelaussagen sind überhaupt nicht relevant(Systempresse). Ich habe gelesen, im jüdischen Almanach gab es vor dem Krieg 15 Mio. und nach dem Krieg hat die Zählung auch 15 ergeben, damit ist bewiesen, dass unter Berücksichtigung
>Die Quellen sind halt immer das spannende, wenns um die Zahlen geht. Die mir vorliegenden Zahlen sprechen für die Vorkriegszeit von etwa 16-17 Millionen, und die Nachkriegszeit rund 11 Millionen. Nach aktuellsten Zählungen gibt es weltweit rund 13 Millionen Juden, davon leben rund 50% in den USA. Dass es nach dem Krieg noch 15 Millionen gegeben haben und sich daher die Weltpopulation seither um rund 2 Millionen verringert haben sollte, will mir nicht leicht plausibel erscheinen.
Weiss ich auch nicht, aber die Deutschen sterben ja auch langsam aus.
Was ich erklärungsbedürftig finde ist die weltweit rasante Vermehrung der Juden von 1900 bis 1939 etwa 60% Zuwachs in 40 Jahren, trotz Weltkrieg.
Nach dem 2.Weltkrieg 1948 bis 1990 in 42 Jahren ein Zuwachs von nur 12%.
Kann man daraus schliessen, dass die Juden Anfang des Jahrhunderts 5 mal mehr Kinder hatten als heute? Oder daß damals viele zum Judentum konvertiert sind und das die Zahlen in die Höhe trieb?
Gruss Taxass
<ul> ~ Statistik</ul>
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weissgarnix
11.10.2007, 15:37
@ Taxass
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Re: Frage zur Geburtenrate |
-->>Was ich erklärungsbedürftig finde ist die weltweit rasante Vermehrung der Juden von 1900 bis 1939 etwa 60% Zuwachs in 40 Jahren, trotz Weltkrieg.
>Nach dem 2.Weltkrieg 1948 bis 1990 in 42 Jahren ein Zuwachs von nur 12%.
>Kann man daraus schliessen, dass die Juden Anfang des Jahrhunderts 5 mal mehr Kinder hatten als heute? Oder daß damals viele zum Judentum konvertiert sind und das die Zahlen in die Höhe trieb?
Defacto leben Juden heute nur noch in USA und Israel, ein wenig noch in Russland und Frankreich, aber alle anderen Populationen kann man unter statistischen Gesichtspunkten ziemlich vernachlässigen. In diesen Ländern pflegen sie vermutlich einen gänzlich anderen, nämlich urbanen Lebensstil, wie noch vor dem Krieg in Russland und Polen, wo sie vorwiegend zur Landbevölkerung zählten (nicht so in Deutschland, da lebten fast 60% aller Juden in Berlin). Das, in Verbindung mit generell niedrigeren heutigen Geburtenraten, wird einiges dazu beigetragen haben. Ein zweiter Hauptgrund sind aber zunehmend Mischehen, bei denen zumindest die Nachkommen nicht automatisch als"Juden" gelten.
Die jüdische Weltbevölkerung nimmt nach aktuellen Schätzungen jährlich um rund 50.000 ab, vorwiegend und am stärksten in USA. Egal wie man also zum Thema"Juden" steht, der natürliche Lauf der Dinge schafft unbarmherzig Fakten, so oder so.
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Tassie Devil
13.10.2007, 04:53
@ weissgarnix
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Re: Loehnen bis zum Auseinanderfallen |
-->>>Was ich erklärungsbedürftig finde ist die weltweit rasante Vermehrung der Juden von 1900 bis 1939 etwa 60% Zuwachs in 40 Jahren, trotz Weltkrieg.
>>Nach dem 2.Weltkrieg 1948 bis 1990 in 42 Jahren ein Zuwachs von nur 12%.
>>Kann man daraus schliessen, dass die Juden Anfang des Jahrhunderts 5 mal mehr Kinder hatten als heute? Oder daß damals viele zum Judentum konvertiert sind und das die Zahlen in die Höhe trieb?
>Defacto leben Juden heute nur noch in USA und Israel, ein wenig noch in Russland und Frankreich, aber alle anderen Populationen kann man unter statistischen Gesichtspunkten ziemlich vernachlässigen.
Wenn dem so ist, und aufgrund meiner eigenen Unterlagen hege ich auch daran keinerlei Zweifel, stellt sich vielfach erneut die aufdraengliche Frage, warum sich denn der ZdJ, der"Zentralrat der Juden in Deutschland", nach wie vor in der BRDDR/DDR 2.0 zumindest in semi-regierungsamtlichen Qualitaeten und Quantitaeten uebt, auch wenn Knoblauch, Graugans & Co. bestenfalls die Bedeutung und der Einfluss eines Gefluegelzuechterverbands auf Gau-Ebene zugestanden werden muesste.
>In diesen Ländern pflegen sie vermutlich einen gänzlich anderen, nämlich urbanen Lebensstil, wie noch vor dem Krieg in Russland und Polen, wo sie vorwiegend zur Landbevölkerung zählten (nicht so in Deutschland, da lebten fast 60% aller Juden in Berlin).
Die millionenfachen Heere der Juden in Osteuropa (7-8 Millionen gegen Ende des 19. Jahrhunderts), die in ihrer zumindest weitaus ueberwiegenden Zugehoerigkeit den dortigen Landbevoelkerungen angehoerten, was wiederum ihren durchweg asozialen Status fundamentierte und diesem bestaendig Vorschub leitete, waren in und mit ihrer religioesen Alimentationsfaehigkeit bereits zu damaligen Zeiten halt einfach das Number-One Problem der CoL Rothschildgruppe mit Headquarter in der"aeltesten Demokratie" neuerer Zeiten, in England.
An der ueber jahrzehnte hinweg gefuehrten Loesung dieses einstmals sehr grossen Problems der CoL-Rothschildgruppe zahlt in Nachfolge auch der bundesdeutsche Amalek-Michel und Steuerzahlerdepp bis zu seinem Auseinanderfallen.
>Das, in Verbindung mit generell niedrigeren heutigen Geburtenraten, wird einiges dazu beigetragen haben. Ein zweiter Hauptgrund sind aber zunehmend Mischehen, bei denen zumindest die Nachkommen nicht automatisch als"Juden" gelten.
>Die jüdische Weltbevölkerung nimmt nach aktuellen Schätzungen jährlich um rund 50.000 ab, vorwiegend und am stärksten in USA. Egal wie man also zum Thema"Juden" steht, der natürliche Lauf der Dinge schafft unbarmherzig Fakten, so oder so.
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Mephistopheles
13.10.2007, 10:03
@ Tassie Devil
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Re: Kannitvastahn |
-->>Die millionenfachen Heere der Juden in Osteuropa (7-8 Millionen gegen Ende des 19. Jahrhunderts), die in ihrer zumindest weitaus ueberwiegenden Zugehoerigkeit den dortigen Landbevoelkerungen angehoerten, was wiederum ihren durchweg asozialen Status fundamentierte und diesem bestaendig Vorschub leitete, waren in und mit ihrer religioesen Alimentationsfaehigkeit bereits zu damaligen Zeiten halt einfach das Number-One Problem der CoL Rothschildgruppe mit Headquarter in der"aeltesten Demokratie" neuerer Zeiten, in England.
An der ueber jahrzehnte hinweg gefuehrten Loesung...
1."iederum ihren durchweg asozialen Status fundamentierte" Seit wann hat die Landbevökerung (=Subsistenzlwirtschafter) einen asozialen Status?
2."ihrer religioesen Alimentationsfaehigkeit" Welche Alimentation? Was ist Alimentationsfähigkeit? Was ist religiöse Alimentationsfähigkeit? Und was interessiert das die Rothschildgruppe?
2."Number-One Problem der CoL Rothschildgruppe" Was für ein Problem?
3. Was für eine Lösung?
Gruß
Mephistopheles
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Tassie Devil
15.10.2007, 14:10
@ Mephistopheles
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Re: Kannitvastahn - Mephistopheles |
-->>>Die millionenfachen Heere der Juden in Osteuropa (7-8 Millionen gegen Ende des 19. Jahrhunderts), die in ihrer zumindest weitaus ueberwiegenden Zugehoerigkeit den dortigen Landbevoelkerungen angehoerten, was wiederum ihren durchweg asozialen Status fundamentierte und diesem bestaendig Vorschub leitete, waren in und mit ihrer religioesen Alimentationsfaehigkeit bereits zu damaligen Zeiten halt einfach das Number-One Problem der CoL Rothschildgruppe mit Headquarter in der"aeltesten Demokratie" neuerer Zeiten, in England.
>An der ueber jahrzehnte hinweg gefuehrten Loesung...
>1."iederum ihren durchweg asozialen Status fundamentierte" Seit wann hat die Landbevökerung (=Subsistenzlwirtschafter) einen asozialen Status?
Deine Frage sollte besser lauten: Wie konnte es dazu kommen, was war denn der Grund, dass die osteuropaeischen Judenheere trotz dortiger Subsistenzwirtschaft ihren asozialen Status hatten!?
Meine Antwort: Die Juden als solche sind nun halt mal weniger oder sogar kaum bis ueberhaupt nicht dazu gebaut und dafuer zu begeistern, ihre Rueckgraeter auf Wiesen und Aeckern muehsam zu kruemmen oder in Personam in Bullen- und Kuh-Schei..e herum zu waten, das ueberliessen sie auch damals gerne den anderen.
Von irgend etwas aber mussten sie halt unter der Landbevoelkerung ueberleben, und dieses etwas, wie auch immer fundiert, begruendete den asozialen Status der osteuropaeischen Juden.
Was glaubst Du wohl, warum Juden seit eh und je urbane und nicht laendliche Gebiete fuer ihr Ueberleben bevorzugen?
>2."ihrer religioesen Alimentationsfaehigkeit" Welche Alimentation?
Na, welche schon!?
Schau mal an den richtigen Stellen der juedischen Glaubenslehre nach, dann wird Dir hoffentlich schnell klar werden, dass die religioese Alimentation zutiefst materielle Gruende zur ihrer Grundlage hat.
>Was ist Alimentationsfähigkeit?
Jetzt sei doch nicht so naiv!
Alimentationsfaehigkeit ist die Faehigkeit aufgrund aktuellen Status einer natuerlichen Person, basierend auf Gesetzen staatsmafiaoser, religoeser und/oder sozialzwaenglicher Natur, Alimente aka Lebensbeihilfe ("Staatsknete" in welcher Form und/oder von wem auch immer) abzugreifen.
>Was ist religiöse Alimentationsfähigkeit?
Alimente aka Lebensbeihilfe basierend auf religioesen Grundlagen abzugreifen.
>Und was interessiert das die Rothschildgruppe?
Mein lieber Schwan, Deine Blauaeugikkeit ist also schon von einer ganz besonderer Klasse!
Viele Personen der Rothschildgruppe sind genauso juedischen Glaubens wie noch viel mehr der Juden, die nicht in dieser Gruppe organisiert waren und heute noch nicht sind!
Gewisse Grundsaetze des juedischen Glaubens zwang wie zwingt diese Rothschildgruppe ganz einfach zur Gewaehrung zur Alimentation fuer ihre Brueder und Schwestern im Glauben, die diese Rothschildgruppe bestmoeglich abzuwaelzen versucht, hierbei machen sie sich auch die Mittel der"Demokratie" bestmoeglich zu Nutze.
>2."Number-One Problem der CoL Rothschildgruppe" Was für ein Problem?
Ganz einfach, naemlich das Problem der Rothschildgruppe, als Drivers of Establishment in der altesten Demokratie der Neuzeiten in England das gesamte osteuropaeische Judentum auf Dauer und OHNE ENDE aus ihren eigenen Kassen finanzieren zu muessen!
>3. Was für eine Lösung?
Wieder ganz einfach und mit Verlaub, um auch alle diese Kosten und noch vieeel mehr solcher vor allem auch Kosten des israelischen Staats wie auch osteuropaeischer Kosten blauaeugigen Leuten wie DIR voll auf die Augen druecken zu koennen!
>Gruß
>Mephistopheles
Gruss!
TD
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