--><font size="4">10% der Steuerpflichtigen zahlen die Hälfte der Einkommensteuer</font>
Man beachte mal die Aktualität dieser Erhebung - siehe letzter Absatz. Wenn das nicht wieder ein Paradebeispiel für einen schlanken und flexiblen Staat ist.

WIESBADEN - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, haben die 10% der Steuerpflichtigen mit den höchsten Einkommen im Jahr 2003 über die Hälfte der festgesetzten Einkommensteuer gezahlt. Zu den 10% der Einkommensreichsten konnte sich zählen, wer ein Jahreseinkommen - gemessen an der Summe der Einkünfte - von über 65 950 Euro hatte.

Auf 1% der Einkommensreichsten (Einkommen von über 162 200 Euro) entfielen immerhin 20% der Einkommensteuer. Die 20% der Steuerpflichtigen mit den geringsten Einkommen - das heißt ein Einkommen von maximal rund 11 100 Euro - zahlten hingegen nur 0,1% der Einkommensteuer.

Insgesamt betrug die Zahl der Steuerpflichtigen im Jahr 2003 27,1 Millionen, wobei zusammen veranlagte Ehegatten als ein Steuerpflichtiger gezählt werden. Dies ist ein Rückgang im Vergleich zum Veranlagungsjahr 2002 von etwa 1,8%.

Die Angaben stammen aus der jährlichen Einkommensteuerstatistik, deren endgültige Zahlen nun für das Veranlagungsjahr 2003 vorliegen. Aufgrund der zeitaufwändigen Veranlagungsarbeiten in den Finanzbehörden sind die Daten der Einkommensteuerstatistik erst nach drei Kalenderjahren so vollständig, dass sie veröffentlicht werden können.

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2007/10/PD07__409__731.psml

<ul> ~ hier nachzulesen / Quelle</ul>

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-->der Marktwirtschaft geht
<ul> ~ nur ein Beispiel von zahllosen</ul>

-->>der Marktwirtschaft geht

kurz vorab 2 Zwischenfragen:
1.Haben die dir, diese Spediteure aus deinem Beispiel, haben die dir jemals Schulden ex nihilo aufgehalst?
2.Hast du dich mal gefragt, warum diese Firmen so handeln, unter welchen Zwängen sie stehen, und wer für die Strukturen verantwortlich ist, dass diese Unternehmen so handeln.
Das hab ich mich besonders bei den Fleischskandalen gefragt, die in letzter Zeit durch die Presse gegangen sind.
Ja, ja, die [/b]Gier[/b] und der Megaprofit von mehrenen 100% seien die Ursache der Gammelfleischlieferungen.
Hieß es einhellig in der Systempresse.

Sieht man sich die Zahlen genau an, dann handelt es sich bei dem Megaprofit vielleicht um 50 Mille, also pippifax im Geschäftsleben, oder Peanuts, wie es seit Breuer neudeutsch richtig heißt.
Und wegen solch läppischer 50 Mille riskiertt ein Mittelständler seine Firma und Haus und Hof?
Bei deinem Beispiel, den Spediteuren, dürften, die Größenordnung mal ausgenommen, die Relationen Gewinn/Risiko ähnlich sein.
Warum machen die das? Lauten Deppen, denen die Gier das Hirn verseucht hat?
Marktwirtschaftler alle doof/gierig?
Um zu diesem Schluß zu kommen bedarf es nicht mehr Info wie aus der Bildzeitung ersichtlich ist, für solche Schnellschüsse brauchen wir aber mit Sicherheit kein Forum wie dieses hier.

Oder? ODER???
Gibt es vielleicht noch ganz andere Ursachen, die langjärig erfahrene Manager/Unternehmer handeln lässt wie Hasardeure?
Und wo sitzen die Ursachenverursacher?

(Jetzt hab ich schon mehr geschrieben als ich eigentlich wolte, da ging der Gaul wieder mit mir durch, aber ich hab dir wenigstens die Richtung anfgedeutet, in die meine Replik gehen wird.)

Gruß
Mephistopheles


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