-->hi,
...so nebenbei bemerkt, war damals, 1987 eindeutig ein Kauftag - nicht Verkaufstag!
Aber das hat uns so richtig keine Sau damals gesagt...
Jedenfalls hielten sich die Verluste (denn soooooooooo
ueberraschend kam damals dieser Gau beileibe nicht....) der
"natuerlich-wurde-man-angesteckt-Verkaeufe" durch realisierte
Riesenhypergewinne von Put-OScheinen (sowas gab's schon) und Put-Otionen auf
den S+P in Chicago in wirklich geringen Grenzen.
Haette man sich nicht (mit den Verkaeufen) anstecken lassen,
haette man sich sogar richtig blendend frisch machen koennen.
Aber wenn ich mich an das Theater erinnere, bis man bei seinem
deutschen Ableger (anfangs hatten alle saemtliche Telefone ausgehaengt) eines amerikanischen
Brokers (Prubache) nachmittags, als Wall Street aufmachte, die"Dinger weg hatte",
was das fuer ein Aufstand war (per Telex/ ich bin bspw.
persoenlich zu ihm hin in sein Buero gefahren....), aber schliesslich hat
es letztendlich doch alles -mit timelag- funktioniert.
tschuess
G.C.
[i]Deutscher Aktienmarkt uneinheitlich
20 Jahre nach dem Schwarzen Montag ist der deutsche Aktienmarkt
von einem Crash offenbar noch weit entfernt. Die Nebenwerte legen zu,
der Dax verliert leicht. Der schwache Dollar und der hohe Ă-lpreis
verunsichern die Händler etwas.
Die deutschen Aktienindizes haben sich am Freitag uneinheitlich
präsentiert. Der Dax fiel nach negativen Vorgaben aus Japan bis
zum Mittag um 0,32 Prozent auf 7896 Zähler. Der MDax rßckte
hingegen um 0,25 Prozent auf 10.555 Punkte vor.
Der Technologiewerte-Index TecDax legte um 0,08 Prozent auf
1001 Zähler zu. âAm Markt stellen sich die BĂśrsianer auf einen
ruhigen Wochenausklang einâ, sagte Udo Becker, Händler bei Merck Finck.
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