Theo Stuss
22.10.2007, 15:28 |
Chrustschow über den Einfluß der Juden in der UdSSR im Jahre 1956 Thread gesperrt |
-->Das dürfte die Frage zum Putsch von Schukow gegen die jüdische Vormacht im Jahre 1953 beantworten.
Bitte den Kursor des Videos auf 4min 20sec stellen.
Chrustschow veranschlagt im Jahr 1956 nach wie vor den Anteil von Juden in den wichtgen Stellen des Apparates der UdSSR auf über 50%:
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Diese Leute sind trotz der Vertreibung und Entmachtung einiger Oligarchen nicht verschwunden.
Ich gebe hier noch einmal die Machtlosigkeit der USA angesichts des drohenden Einmarsches der Türkei im Irak zu bedenken. Die USA bitten jetzt um eine Verschiebung der Aktion, ja, sie bitten. Von Seiten Russlands und Israels hört man keine Einwände gegen einen Einmarsch der Türkei. Die USA werden diplomatisch regelrecht vorgeführt. Wird die Machtlosigkeit der USA in der Region offenbar, wird Israel mit der Türkei und Russland die Sache zu regeln wissen.
Welches sind speziell die Seilschaften zwischen der Türkei und Israel? Nun, es ist bekannt, daß Kemal Attatürk der krypto-jüdischen Sekte der Dönmeh entstammte, welche von dem Pseudo-Messias Sabathai Z'wi um 1666 gegründet worden war. Diese Sekte infiltrierte irgendwann die türkische Freimaurerei und hatte die Bewegung der Jungtürken vollständig in der Hand. Die Türkei als laizistischer Staat ist also eine jüdische Angelegenheit; die Türkei und Israel haben angesichts der Verschleierung des Genozids an den Armeniern gemeinsame Interessen, welche sich zur Zeit mit den Interessen Russlands verbinden lassen.
Die türkische Armee und ihre Offiziere sind mit der Freimaurerei und ihren zionistischen Zielen eins. Da kommt kein überzeugter Moslem hinein, mindestens kann er nicht hoch aufsteigen. Die militärischen Verbindungen zwischen der Türkei und Isreal sind so eng, daß die Luftwaffen beider Staaten gemeinsame Manöver anstalten.
Die Dönmeh schafften es im 18. Jhr. einen starken Ableger ihrer Bewegung in Polen zu installieren und wurden nach der Teilung Polens auch im zaristischen Russland aktiv. Ein gewisser Jakob Leib Frank reiste in dieser Zeit in das türkische Imperium und konvertierte äußerlich zum Islam, um seine Reisetätigkeit zu erleichtern. Er ließ sich von einem Rabbiner der Dönmeh, die sich nach außen hin als Moslems ausgaben, initiieren und es wurde ihm nahegelegt, in die katholische Kirche einzutreten. Jacob Frank kehrte dann nach Polen zurück und nach seinen Angaben trat seine Anhängerschaft von 60.000 Menschen, die ihn für den Messias hielt, zum Katholizismus über.
Das ist nicht wenig!
Fast alle katholischen Polen jüdischer Abstammung leiten sich bis heute von dieser Übertrittswelle her. Zu diesen Familien zählen auch die Wojtylas und Brzesinskis. Zbigniew Brzesinski, Sicherheitsberater Jimmy Carters, war übrigens ein Brieffreund Wojtylas und während des Konklave von 1978 in Rom.
Die Verbindungen der zionistischen Frankisten in Polen und Russland mit den türkischen Freimaurern, die sich von den Dönmeh herleiten, arbeiten auch heute noch. Emigranten unterhalten in den USA ausgedehnte Kontaktnetze.
Frank kept Sabbateanism alive and ended its tribalism, opening its adherents to the world outside Judaism. Sabbateanism become Frankism was one of the most important of the 18th century movements which freed man. The great revolution in consideration, [the Turkish revolution], and the French and American revolutions sprang from his loins.
Prof. Harris Lenowitz The Sayings of Yakov Frank.
http://www.kheper.net/topics/Kabbalah/Jacob_Frank.htm
Auch die Idee der Trilaterale, deren erster Präsident Brzesinski gewesen war, ist eine typisch sabbatianisch-frankistische Ausgeburt.
Ich habe mir das jetzt lange angeschaut, was Bush da tut und bin zum Schluß gekommen, daß dieser Idiot die Rolle des Buhmann spielt, wie einst Hitler. Inzwischen läuft alles gegen ihn, aber Israel kann es sich einfach leisten das Pferd zu wechseln. Bravo!
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Theo Stuss
22.10.2007, 17:54
@ Theo Stuss
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Re: DEBKA: Putin läßt den Iran fallen |
-->http://www.debka.com/headline.php?hid=4701
Damit tut Putin also das, was Olmert will.
Der Vorteil für Putin:
Er hofft vielleicht auf einen Krieg, welcher die iranischen Ã-lfelder so in Mitleidenschaft ziehen wird, wie einst der erste Krieg im Irak. Dazu könnte er noch auf eine Blockade der Strasse von Hormus durch brennende Tanker erwarten.
Das würde die Nachfrage nach russischem Ã-l steigern und die Preise erhöhen. Das könnte aber auch andere gefährliche Begehrlichkeiten wecken.
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Theo Stuss
22.10.2007, 19:38
@ Theo Stuss
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Re: Welchen Vorteil hat Putin von einem Einmarsch der Türkei? |
-->Putin kann nur dan ein Interesse daran haben, wenn er selbst einen militärischen Konflikt will.
Ein Engagement der türkischen Armee im Norden des Irak würde den Bosporus und die Dardanellen entblößen. Selbstredend geht auch mir jenes prophetische Wort Irlmaiers nicht aus dem Kopf, welches das von einem Blitzvorstoß nach Belgrad redete und auch von einer Vereinigung mit der jugoslawischen Armee, worunter heute wohl die Serben zu verstehen sind.
Unter den gegebenen Umständen, da der Warschauer Pakt nicht mehr existiert und auch Russland die Ukraine nicht kontrolliert, ist ein solches Vorhaben nur dann möglich, wenn Putin, oder sein Nachfolger etwas schafft, wovon alle orthodoxen Christen räumen: die Eroberung Konstantinopels!
Derzeit hat Russland einen Stützpunkt mit Transnistirien, am Ufer der Donau, in Moldawien. Gleichzeitig steht, - ich weiß es von einem Griechen -, die griechische Armee seit zwei Jahren in Angriffsposition gegen den europäischen Teil der Türkei. Dazu waren große Truppenbewegungen erforderlich.
Russland kann also, wenn das Gros der türkischen Armee im Irak steht, mit begrenzten Luftlandekräften und Marinelandungstruppen den Bosporus einnehmen, wenn Griechenland von der Landseite massive angreift. Ein spontaner Erfolg dieser Operation würde einen russischen Staatschef, von einem Tag auf den anderen, zu einem legitimen Führer der Orthodoxie machen, den die Voooorrrrrrsehung geschickt hat. Sowie sich ein Erfolg dieser Operation nur abzeichnet, würden Rumänien, Bulgarien, Mazedonien und Serbien einem Putin zu Füßen fallen. Ein Durchmarsch russischer Kräfte nach Westen von Transnistrien aus, wäre ein Kinderspiel. Bulgarien und Rumänien würden die Tore öffnen, Serbien würde jubeln. Nun würde auch die Ukraine wanken, davon mal abgesehen, daß sie mit der Einnahme des Bosporus abgeschnitten wären. Selbst auf katholische Ukrainer des byzantinischen Ritus würde die Einnahme Konstantinoples Eindruck machen, von den orthodowen Ukrainern ganz zu schweigen. Die Türken hätten keine Zeit zu reagieren und Bush stünde der Mund offen. Israel würde nichts tun, weil sie selbst jetzt mit dem Iran und Syrien beschäftigt wären.
Es braucht nur folgende Anlässe: Einmarsch der Türken im Irak, Versenkung der US-Seestreitkräfte durch iranische"Sunburn", Unabhängigkeitserklärung des Kosovo.
Man hat schon Fische furzen sehen!
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Tassie Devil
23.10.2007, 04:58
@ Theo Stuss
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Re: Chrustschow über den Einfluß der Juden in der UdSSR im Jahre 1956 |
-->>Das dürfte die Frage zum Putsch von Schukow gegen die jüdische Vormacht im Jahre 1953 beantworten.
>Bitte den Kursor des Videos auf 4min 20sec stellen.
>Chrustschow veranschlagt im Jahr 1956 nach wie vor den Anteil von Juden in den wichtgen Stellen des Apparates der UdSSR auf über 50%:
Ja, Theo, trotz Schukows Ueberraschungsschlag im Juni 1953 gegen die zionistischen Juden, die nach Stalins Tod unmittelbar vor der vollstaendigen Uebernahme der Macht in der UDSSR standen, und der abfolgenden Erosion dieser zionistischen Judenmacht waren 1956 immer noch recht viele Stellen des russischen Apparats mit Juden besetzt.
Daran vermag man zu erkennen, wie hoch der Durchsetzungsgrad der Machtstrukturen der UDSSR im Juni 1953 mit zionistischen Juden tatsaechlich gewesen sein muss.
>Diese Leute sind trotz der Vertreibung und Entmachtung einiger Oligarchen nicht verschwunden.
Das sind sie nie auch nur annaehernd vollstaendig, jedoch waren ihre Einflussmaechte in den UDSSR Anfang der 1960-er Jahre erheblich zurueckgeschnitten und zurechtgestutzt, mit Perestroika und Demokratie-Welle beginnend in der 2. Haelfte der 1980-er Jahre vermochten sie allerdings dann ihre Einflussmaechte wiederum erheblich auszuweiten.
Nicht zuletzt zeigte auch die Kuba-Krise im Jahre 1961 mit der Stationierung russischer Atomraketen direkt vor der Haustuere der USA und der darin etablierten nordamerikanischen Zionistenzentrale, dass in Moskau in diesem Zeitraum etliches aus dem Ruder gelaufen war.
>Ich gebe hier noch einmal die Machtlosigkeit der USA angesichts des drohenden Einmarsches der Türkei im Irak zu bedenken. Die USA bitten jetzt um eine Verschiebung der Aktion, ja, sie bitten. Von Seiten Russlands und Israels hört man keine Einwände gegen einen Einmarsch der Türkei. Die USA werden diplomatisch regelrecht vorgeführt. Wird die Machtlosigkeit der USA in der Region offenbar, wird Israel mit der Türkei und Russland die Sache zu regeln wissen.
(...)
>Die türkische Armee und ihre Offiziere sind mit der Freimaurerei und ihren zionistischen Zielen eins. Da kommt kein überzeugter Moslem hinein, mindestens kann er nicht hoch aufsteigen. Die militärischen Verbindungen zwischen der Türkei und Isreal sind so eng, daß die Luftwaffen beider Staaten gemeinsame Manöver anstalten.
Die Enden der genannten Faeden, naemlich Israel wie Tuerkei wie Freimaurerei, liegen nach wie vor bei der CoL.
(...)
>Ich habe mir das jetzt lange angeschaut, was Bush da tut und bin zum Schluß gekommen, daß dieser Idiot die Rolle des Buhmann spielt, wie einst Hitler.
Ja natuerlich tut GWB genau das, wobei der Massgrad der zionistisch bewerkstelligten Machtaushoehlung im Dritten Reich unter Hitler erheblich geringer war, wie dieser Massgrad nicht erst seit heute in den USA und bis Mitte des Jahres 1953 in den UDSSR zutraf.
>Inzwischen läuft alles gegen ihn, aber Israel kann es sich einfach leisten das Pferd zu wechseln.
Ja, genau so sehe ich das auch, allem Anschein nach wechseln die Zionisten wiederum die Pferde mitten im Lauf.
>Bravo!
TD
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nereus
23.10.2007, 08:34
@ Theo Stuss
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Re: Welchen Vorteil hat Putin von einem Einmarsch der Türkei? - Theo |
-->Hallo Theo!
So sehr wie ich Deine Hintergrundinformationen schätze.
Ãœbertreibst Du bei Deinem Putin-Olmert-Pakt nicht ein wenig?
Das die Türken mit den Kurden nicht können ist nun wirklich keine Neuigkeit.
Es ist auch nicht das erste Mal, daß die Türken sich sehr kritisch mit der Wühlarbeit Usraels in den Kurdengebieten auseinandersetzen, weil das wieder sehr gefährliche Auswirkungen für die Türkei selbst haben könnte, siehe Separationsbestrebungen einer millionenstarken kurdischen Minderheit.
Die Türkei beobachtet also seit Jahrzehnten diese Problematik und hat sich x-fach dagegen (bisher nur verbal) gewehrt.
Damit will ich übrigens keine Bewertung der tatsächlichen kurdischen Ansprüche auf einen eigenen Staat vornehmen.
Putin taktiert hinsichtlich des Iran bislang relativ erfolgreich.
Ein Krieg konnte bis jetzt verhindert werden, aber er ist auch schlau genug den Westen nicht komplett vor den Kopf zu stoßen.
Was hätte er denn Deiner Meinung nach besser machen können?
Dem Iran die Bombe auf dem Silbertablett servieren?
Immerhin spricht er als einziger ernstzunehmender Politiker mit Teheran.
Der Rest - unsere doofe Merkel inklusive - schwatzen dagegen seit Monaten eigentlich nur Minus und heizen mit diesem sinnlosen und devoten Gesabbere den Konflikt weiter an.
Du schreibst: Was tut Putin eigentlich, um den Mädchenhandel zwischen Russland und Israel zu unterbinden? Nichts! Reiseverkehr ohne Visazwang ist dem nicht gerade entgegen.
Was tat denn die deutsche Regierung gegen den Mädchenhandel aus den ehemaligen sowjetischen Teilstaaten?
Eigentlich hätte der Joschka seine Memoiren im Knast schreiben müssen, falls Du Dich noch an den wenige Jahre zurückliegenden Visa-Skandal erinnerst.
Und was unternimmt die französische Regierung konkret gegen die internationale Drogen- und Prostitutionsmafia?
Der Fall"Dutroux" in Belgien hat doch klar bewiesen, wie weit die westliche Politik in diesen Sachen an Aufklärung interessiert ist.
Die Ermittlungen wurden immer dann boykottiert, wenn die Spur nach oben führte.
Also, die Kritik mag berechtigt sein, aber Putin hat z.Zt. sicher noch ein paar andere Sorgen.
Gibt es irgendeinen ranghohen israelischen Politiker, der Putin wirklich kritisiert?
Nun ja, über seine trotzige Haltung die Kippa nicht aufzusetzen, die sich westliche Politiker geradezu begierig überstreifen, war man in der Knesset auch nicht gerade erfreut.
Olmert läßt erklären, er sei mit Putin zufrieden. Putin sagt, er hätte für Israel in der Palästinenserfrage Verständnis, weil er mit Tschetschenien ja auch ein Problem hätte.
Immerhin hat Putin als einziger die Hamas-Vertretung nach Moskau eingeladen und Kohle überwiesen.
Was erwartest Du eigentlich vom Zaren?
Das er eine Bombe über Tel Aviv ausklinken läßt oder wie?
Er hat schon mit dem Feuer gespielt als er die wichtigsten Oligarchen aus dem Land vertrieb.
Er hat weiterhin alle Hände voll zu tun, daß die Satelliten um ihn herum nicht zu einer neuen Bedrohung (NATO-Stützpunkt) werden.
Wer wühlt den eigentlich gegen wen unter dem Schutzschirm der Demokratie?
Sollte eine sachliche Analyse diese Konstellation nicht wenigstens berücksichtigen?
Vielleicht sollte man sein Werk auch mal würdigen und nicht ständig an neuen Theorien basteln, weil man ein Foto sah, wo Putin mit den Lubawitschern fotografiert wurde, egal was Celestine oder Irlmaier irgendwann einmal geschrieben haben.
Möglicherweise ist sogar wirklich etwas dran daran, daß die Zion die Pferde wechseln will.
Aber dann kommt der Anstoß dazu ganz sicher nicht aus der derzeitigen Kreml-Führung.
mfG
nereus
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kosh
23.10.2007, 08:50
@ Theo Stuss
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According to DEBKA |
-->Hallo Theo
-... according to DEBKAfile’s military and intelligence sources.
... According to DEBKAfile’s sources,...
... Our sources in Iran and Moscow report that...
... Our military sources say...
... DEBKAfile’s US military sources disclosed previously that...
Nichts, das DEBKA nicht schon wüsste. Einfach, billig, GUT aber nicht new und trotzdem, keinem fällt was auf. Sarkozy stürzt Frankreich ins Unglück? Franzosen wollen auch mal wieder ran an die Buletten! Brown übertrumpft den Pudel um Längen? Wer will noch mal, wer hat noch nicht!
Gibt's dazu ein Kochbuch abseits bekannter Propagandarezepte?
Grüsse
kosh
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prinz_eisenherz
23.10.2007, 09:06
@ Theo Stuss
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Re: DEBKA: Putin läßt den Iran fallen |
-->Hallo,
## Damit tut Putin also das, was Olmert will. Der Vorteil für Putin: Er hofft vielleicht auf einen Krieg, welcher die iranischen Ã-lfelder so in Mitleidenschaft ziehen wird, wie einst der erste Krieg im Irak. Dazu könnte er noch auf eine Blockade der Strasse von Hormus durch brennende Tanker erwarten.
Das würde die Nachfrage nach russischem Ã-l steigern und die Preise erhöhen. Das könnte aber auch andere gefährliche Begehrlichkeiten wecken. ##
Das ist nicht folgerichtig. Wenn Putin in der Frage das Erdöls von Olmert überzeugt worden ist, mit den von dir gefolgerten Auswirkungen, das Ã-l noch knapper, noch teurer wird, dann steigt dieser Preis für alle westlichen Industrieländer und somit auch für Israel. Das wiederum bedeutet, daß Israel nach deiner These so agiert, für sich selbst den Preis für das begehrte Erdöl zu steigern. So wird das nichts.
Eher ist es umgekehrt, der Iran soll ja gerade deswegen so erdölschonend wie irgend möglich unter die Kontrolle des Westens gebracht werden, gerade wegen seiner Ã-lvorkommen und gerade deswegen, um Rußland nicht noch mehr einen immer längeren wirtschaftlichen und finanziellen Hebel gegen den Westen in die Hand zu geben. Aus meiner Sicht wären Israel und die USA schön blöd auf deine gerannte Art und Weise sich selber den Preis für das Erdöl durch ihre Billigung zu erhöhen, den Rußland dann noch deutlicher mitdiktieren kann und ohne von dieser Preiserhöhung profitieren zu können, eher noch weiter geschwächt zu werden.
eisenherz
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Wikinger
23.10.2007, 09:32
@ prinz_eisenherz
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Re: DEBKA: Putin läßt den Iran fallen |
-->Hallo!
Gab es denn für Israel nicht schon immer Sonderkontingente?
Z.B. bei Waffenlieferungen, Sonderzahlungen (freiwillige und unfreiwillige)
und dies vor allem durch die VSA und Deutschland?
Jetzt wird halt die VSA durch Rußland ersetzt, na und?
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Tassie Devil
23.10.2007, 09:55
@ nereus
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Re: Putins russisch nationale Karte - nereus |
-->Hi nereus,
ich habe Theo anders aufgefasst und verstanden wie Du.
>Vielleicht sollte man sein Werk auch mal würdigen und nicht ständig an neuen Theorien basteln, weil man ein Foto sah, wo Putin mit den Lubawitschern fotografiert wurde, egal was Celestine oder Irlmaier irgendwann einmal geschrieben haben.
Gerade auch dieses Foto nebst einigem anderem habe ich als einen Beweis dafuer aufgefasst, dass Putin durchaus mit den Zionisten"fuhrwerken kann", was heissen soll, dass der russisch nationale Putin und die Zionisten sich keinesfalls einander voellig abgeneigt oder sogar spinnefeind sind, gemaess dem Motto der zionistisch gesteuerten West-Systemmedien, dass Israel und USrael als 1 Herz und 1 Seele immer und stets voll und ganz gegen Putin und Russland eingestellt sind und nur in diesem Sinn agieren, ganz im Gegenteil.
Dieses Foto habe ich jedoch wiederum keinesfalls so aufgefasst, dass auch Putin unter zionistischer Regie steht.
Selbst die Umstaende, dass mit der Demokratisierungswelle seit geraumer Zeit in Russland typisch zionistische wirtschaftliche Operationsbasen installiert sind, wie z.B. dieser Maedchen- oder Rauschgifthandel, und auch die Existenz des ZFN Zionist Forces Network sprechen jedoch keinesfalls dafuer, dass Putin zionistisch gesteuert ist.
Wuerde naemlich Putin das alles verbieten und unterdruecken lassen, dann waeren diese Angelegenheiten erheblich schwerer zu kontrollieren, weil ein voelliges Unterdruecken u.a. nur mit einem nicht zu rechtfertigenden Aufwand zu bewerkstelligen waere.
Das Aufsetzen der Kippa lehnt Putin ab, weil er nicht vom Zionismus gesteuert ist.
>Möglicherweise ist sogar wirklich etwas dran daran, daß die Zion die Pferde wechseln will.
Teile und herrsche, im uebrigen belebt Konkurrenz das Geschaeft.
>Aber dann kommt der Anstoß dazu ganz sicher nicht aus der derzeitigen Kreml-Führung.
Da waere ich mir an Deiner Stelle nicht so sicher, jedoch geschaehe ein Anstoss aus dem Kreml dann im russisch-nationalen Interesse. Kaeme der Anstoss hingegen von aussen, dann staende natuerlich im Kreml gleichfalls wiederum das russisch-nationale Interesse im Vordergrund.
Putin denkt und handelt primaer und zu oberst russisch-national, so wie Schukow das eigentlich immer tat, und Stalin ab etwa 1951, nachdem ihm seine zionistische Instrumentalisierung voll klar wurde.
>mfG
>nereus
Gruss!
TD
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prinz_eisenherz
23.10.2007, 10:45
@ Wikinger
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Re: DEBKA: Putin läßt den Iran fallen |
-->Hallo Wikinger,
## Gab es denn für Israel nicht schon immer Sonderkontingente?
Z.B. bei Waffenlieferungen, Sonderzahlungen (freiwillige und unfreiwillige)
und dies vor allem durch die VSA und Deutschland? Jetzt wird halt die VSA durch Rußland ersetzt, na und? ##
Laß uns mal das alles wieder entwirren und halbwegs realistisch betrachten.
## Jetzt wird halt die VSA durch Rußland ersetzt, na und?##
Worum geht es?
Klar es geht um den Wohlstandtreibstoff Nr. 1, das Erdöl. Ohne dem geht bei uns in Deutschland, in allen Ländern, gar nichts mehr oder nur noch auf einem Niveau, irgendwo zu Beginn des letztens Jahrhundert angesiedelt. Und Staaten, auch Israel und gerade Israel, die wechseln nicht einfach mal so ihre Schutzmacht, von den USA, den anderen westlichen Ländern zu Rußland, von heute auf morgen. Das ist theoretisch denkbar, der Wechsel, findet dann jedoch zwingend über eine längere Zeit statt und unbemerkt schon gar nicht.
Daraus folgert, anhand der Ansichten hier im Beitragsfaden und deiner noch oben drauf gesetzten Verschwörung, das Israel weltweit in mindestens drei Richtungen ein falsches Spiel spielen würde. In Richtung der USA, der jetzigen Schutzmacht Israels und der anderen westlichen Länder, die immerhin mit erheblichen Transferzahlungen für Israel dieses Land am Leben erhalten.
Und zum Zweiten in Richtung Rußland, um sich nach dem Wechsel, von dort mit preiswerten Erdöl versorgen zu lassen, sich nur in eine andere Abhängigkeit zu begeben, die keinesfalls besser ist als die aktuelle.
Und zum Dritten in Richtung der asiatischen Industrienationen, wie Indien, wie China, wie Japan oder auch Korea.
Diese drei Blöcke, die alle an einer gesicherten und preiswerten Erdölversorgung hängen, die drei spielt Israel gegeneinander aus, ohne das die sich dagegen wehren? Mache bitte Israel nicht größer als es wirklich ist. Das würden schon mal diese Länder in Asien mit ihrem erreichten Entwicklungsstand für ihre Bevölkerung nicht zulassen. Nur mal am Rande geschrieben, vielen Menschen in der asiatischen Region ist das Schicksal Israels genauso egal, wie wir uns hier in Europa nicht über jeden Kleinkrieg in Afrika den Kopf zerbrechen.
Und eine Schlußbemerkung dazu, bitte lasse sie dir durch den Kopf gehen. Eine erreichte Entwicklungsstufe in einem Land, einer Kulturregion wie unsere hier im Westen, das was wir Wohlstandsgesellschaft nennen, je höher desto schlimmer, selbst in Indien, das ist wie Grün in weiße Dispersionsfarbe einzumischen. So gesehen, den mal erreichten Wohlstand, die Stabilität vieler Länder, beruhend auf der Erdölversorgung, dieses durch eine radikale Einschränkung wieder zu entmischen, das Grün aus der weißen Farbe wieder heraus zu holen, das gelingt keinen
Was dann nur noch übrig bleibt ist die angemischte Farbe weg zu schütten und sich einen neuen Eimer weiße Farbe zu kaufen. Stelle dir nur mal Deutschland, Europa ohne eine ausreichend sichere Erdölversorgung vor, dann weißt du was ich meine.
eisenherz
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kosh
23.10.2007, 11:05
@ Theo Stuss
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Gewinnmaximiert und gebauernopfert |
-->Nochmal Hallo
Mein Senf:
aus http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,512244,00.html
- Putin kritisierte das Vorgehen der USA im Irak scharf. Man könne zwar ein tyrannisches Regime von der politischen Landkarte entfernen."Aber es ist völlig sinnlos, gegen ein Volk zu kämpfen.""Wir sehen, was dort vor sich geht", sagte Putin."Sie haben dort gelernt zu schießen, aber sie können keine Ordnung schaffen."
Sinnlos, gegen ein Volk zu kämpfen! Schiessen, aber keine Ordnung schaffen! Das trifft ebenso auf die Sowjetunion und damit Russland zu. Afghanistan sprach Bände, Tschetschenien spricht Bände.
Wozu Unordnung am Bosporus schaffen und gegen das Volk der Türken kämpfen? Wenn die Türkei tatsächlich massgeblich zionistisch unterwandert sein soll, ebenso wie Russland, wozu dann eine zionistische Bastion gegen die andere aufbringen und damit die Vorherrschaft gefährden? Aus Zions Sicht spielt das doch keine Rolle ob Russen oder Türken? Die russisch-türkischen Verträge funktionieren doch ganz gut, oder?
Zion will also die Pferde wechseln? Kann sein, aber kann es die Pferde auch wechseln? Israel ist finanziell von den USA abhängig. Geld von den USA nehmen und für Russland ausgeben, womöglich für Russland und gegen USA?
Ein Blick auf die Landkarte:
> Unter den gegebenen Umständen, da der Warschauer Pakt nicht mehr existiert und auch Russland die Ukraine nicht kontrolliert...
Russland kontrolliert die Ukraine via Energieversorgung. Was will Russland mehr? Ich geben Gas, du geben Geld, Rest dein Problem! Mit Janukowitsch kann Putin jederzeit sowohl in der Ukraine als auch in der EU realpolitisch taktieren. Merkelas Rückzug steht die Erfolge russischer Aussenpolitik.
>... ist ein solches Vorhaben nur dann möglich, wenn Putin, oder sein Nachfolger etwas schafft, wovon alle orthodoxen Christen räumen: die Eroberung Konstantinopels!
Alle (???) orthodoxen Christen träumen von Konstantinopel? Könnte durchaus sein, dass gewisse zionistische Kreise davon träumen, dass sich Russland in einen sinnlosen Religionskrieg verwickeln lässt, aber Russland hat das Abenteuer Flächendominator fürs erste verdaut. Putin spielt die Taktik der USA, teile und herrsche, Russland hat viel zu gewinnen, aber die USA viel zu verlieren, ergo müsste Zion vorübergehend auf 2 Pferden reiten, bevor ein taktischer Wechsel realistisch wird.
> Derzeit hat Russland einen Stützpunkt mit Transnistirien, am Ufer der Donau, in Moldawien. Gleichzeitig steht, - ich weiß es von einem Griechen -, die griechische Armee seit zwei Jahren in Angriffsposition gegen den europäischen Teil der Türkei.
Und was soll das Ganze strategisch einbringen? Griechenland vs Türkei, wenn das kommt bräuchten die Türken nicht mal ne Propaganda um wie ne Eins aufzustehen. Und dann? Bald ein durchgehender Brandherd vom Kosovo bis Islamabad?
> Russland kann also, wenn das Gros der türkischen Armee im Irak steht, mit begrenzten Luftlandekräften und Marinelandungstruppen den Bosporus einnehmen...
Russland vs Türkei, auch eine uralte Pflichtfeindschaft. Wie willst Du mit begrenzten "Luftlandekräften und Marinelandungstruppen den Bosporus einnehmen" und auch noch halten? Wie sagte Putin? Sinnlos, gegen ein Volk zu kämpfen! Schiessen, aber keine Ordnung schaffen!
Putin hat diverse potentielle Brandherde im Inneren, die er zwar löschen könnte, im Schatten eines Konstantinopelabenteuers neuerdings mit dem Vater aller Bomben, aber Freunde würde er sich weder hier noch dort schaffen und v.a., er würde seine Kräfte binden müssen, was v.a. viel viel Geld kostet. Für jeden Tschtschenen und sonstigen Lokalpatrioten die Gelegenheit, sich in Szene zu setzen, worauf wiederum Putin zurückschlagen müsste, worauf wiederum das mühsam erworbene kaspische Vertrauen bedrohlich wackeln würde.
>... wenn Griechenland von der Landseite massive angreift.
Nun denn, Russland nimmt ein, Griechenland hält. Unter dem Gesichtspunkt: Russland plus NATO vs NATO? Und wer bezahlt? Die griechisch Orthodoxen stabilisieren für Brüssel ihren Haushalt, indem sie Kohle für die russisch Orthodoxen am Bosporus gegen die islamischen Türken verbraten, um hernach mit den serbisch und russisch Orthodoxen im Rücken vom Tropf der EU abgeschnitten zu werden? Eine Wahnsinnskombination vor der auch die CoL dankbar betend in die Knie gehen dürfte.
> Ein spontaner Erfolg dieser Operation würde einen russischen Staatschef, von einem Tag auf den anderen, zu einem legitimen Führer der Orthodoxie machen, den die Voooorrrrrrsehung geschickt hat.
Und was hätte der davon? Dass er sich noch 5 Jahre halten kann, um danach in einem 3. (5.?) Weltkrieg hinweggefegt zu werden, worauf er sich der Zyankalikapsel und der ewigen historischen Verdammnis sicher sein könnte? Und kurz darauf die 100jährige Überschwemmung mit"Putins Helfer"?
> Sowie sich ein Erfolg dieser Operation nur abzeichnet, würden Rumänien, Bulgarien, Mazedonien und Serbien einem Putin zu Füßen fallen. Ein Durchmarsch russischer Kräfte nach Westen von Transnistrien aus, wäre ein Kinderspiel.
Oh ja, und wie, die NATO würde tatenlos zuschauen, wie die Felle die Donau runter schwimmen und v.a., das Vertrauen in die NATO würde jäh seinen bislang nur theoretisch möglichen Zenit erklimmen.
> Bulgarien und Rumänien würden die Tore öffnen, Serbien würde jubeln.
Noch nicht mal Letztere würden annähernd so jubeln wie erhofft, es würden einfach die Jubler ausgetauscht, jene, die in den letzten Jahren nicht allzuviel zu jubeln hatten bitte vortreten. Nee-nee, soviel Selbstlosigkeit hat auf dem Schlachtfeld der Moderne immer noch nichts zu suchen, da wird gewinnmaximiert und gebauernopfert was das Zeug hält.
> Nun würde auch die Ukraine wanken, davon mal abgesehen, daß sie mit der Einnahme des Bosporus abgeschnitten wären.
Und Polen, Slowakei, Ungarn? Was auf der einen Seite fehlt, wird auf der anderen kompensiert.
> Selbst auf katholische Ukrainer des byzantinischen Ritus würde die Einnahme Konstantinoples Eindruck machen, von den orthodowen Ukrainern ganz zu schweigen.
Vielleicht kippt der russische Teil in Richtung Russland, aber der Rest sinniert in einer Art Verzweiflungsalptraum noch eher von @Turons monarchischen Fantasien. Letztlich hätte sich Russland einen feindlichen Moloch vor seiner Haustür geschaffen, der sich nur schwerlich kontrollieren und mit dem sich nur mehr bedingt wirtschaften liesse, weil ihm auf der anderen Seite die EU auf die Pelle gerückt ist. Zu allem müsste wie zu Sowjetzeiten finanziert werden.
Des Weiteren, nur Ã-l und Gas an die EU ist auch nicht das Wahre, zumal die EU bei diesen Aussichten sicherheitspolitisch gezwungen wäre, alternative Energien massivst zu fördern. Das 100Liter Ã-lhaus gibbet ja schon heute, wenn die Brüsseler Spitzen dahingehend erstmal Standards erlassen, isset fertig mit dem ganz grossen Geschäft, dann braucht sich Russland um neue Pipelines nach Westen gar nicht mehr bemühen, weil die alten locker ausreichen. Nee-nee, Russland braucht Europa dringend als Hochverbraucher, um uns bei Bedarf gegen China auszuspielen.
> Die Türken hätten keine Zeit zu reagieren und Bush stünde der Mund offen.
Dazu braucht es nun wirklich nicht viel -> http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,512133,00.html, der wüsste unter Garantie nicht, was überhaupt geschehen ist, aber das macht nix, wozu hat man Berater. Die würden ihn pfleglich zu Tode pampern und wegschmeissen.
> Israel würde nichts tun, weil sie selbst jetzt mit dem Iran und Syrien beschäftigt wären.
Was wollen die denn dort? Ballast abwerfen im Stile Libanons, die USA gucken zu und Saudis applaudieren, weil die die Brände immer näher nach Mekka züngeln?
Wünschen kann man viel, erinnert sei an des Meisterstrategen Olmerts Libanonfantasien. Was also will der in Syrien? Blühende Landschaften mit türkischem Stauwasser? Anders, was kann der gegen Syrien? Wird die Hisbollah ihre taktischen Berater in Rente schicken?
> Es braucht nur folgende Anlässe: Einmarsch der Türken im Irak, Versenkung der US-Seestreitkräfte durch iranische"Sunburn", Unabhängigkeitserklärung des Kosovo.
Wenn die USA ihre Trägerflotte erstmal versenkt bekommen haben, dürfte sich in den USA eine breite Debatte um Sinn und Unsinn der Zusammenarbeit mit Israel ausbreiten, besonders bei der Frage, ob man bei den gewaltigen Kriegskosten gerade erst die Anfangsinvestitionen gesehen hat. Sollte man sich für den Strick entschieden haben, müsste zur Grobsteuerung der Debatte das www entweder eliminiert oder nachhaltig zensiert werden, die alternativen Informationskanäle stehen längst, da kommt sonst keine Politik mehr dran vorbei. Aber allein das Signal einer Zensur könnte die USA dermassen mit sich selber beschäftigen, dass auch die Subventionen für Israel nurmehr über Heimatschutzkanäle liefen, womit Israel auch ohne Atombomben in seiner Existenz gefährdet wäre. Was wiederum für Putin mehr Vor- als Nachteile hätte, weil sich die opportunistische Zecke im Nahen Osten selbst entscheidend zur Ader gelassen hätte.
Ich weiss nicht, was der Zionismus bei einem solchen Szenario gewonnen hätte, ausser da und dort ein paar Pogromen, was die Einwanderungsrate kurzfristig erhöhen könnte. Ich denke viel eher, dass wenn überhaupt der Zionismus profitieren will, wird er sich eher wieder mehr sachte in die Regierungsapparate einschleichen um via Feinsteuerung das Maximum für sich herauszuholen statt wie mit Chodorkowski plump und transparent den kalten Putsch einzuleiten. Eine Strategie der permanenten Nadelstiche, an die sich Stupid White Men längst gewöhnt haben.
Umgekehrt setzt Putin geschickt ebenfalls auf die zionistische Strategie, z.B. die Gazprom-Salamitaktik, einen Fisch nach dem anderen unter die Kontrolle des Staatsmonopols zu bringen, um es gegen zionistische Angriffe immun zu machen, solange die Gazpromführung nicht infiltriert ist.
Ende mein Senf
Grüsse
kosh
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Tempranillo
23.10.2007, 11:42
@ Theo Stuss
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Re: Putin läßt den Iran fallen, oder wandelt er in den Spuren eines Zaren? |
-->Hallo Theo,
obwohl Deine Überlegungen zur Strategie Putins sind bestechend interessant sind, könnte ich mir noch eine andere Möglichkeit vorstellen, die sehr gut zu Putins Politikstil passen könnte.
Vielleicht macht er es wie Zar Alexander I., der Napoleon beim Frieden von Tilsit so höflich behandelt und umschmeichelt hat, daß der Franzosenkaiser glaubte, einen Freund gewonnen zu haben. Trotzdem kam es später zum Bruch, und zum Desaster der Grande Armee in Moskau und an der Beresina.
Dafür könnte sprechen, daß Boris Beresovski in Abwesenheit zu sieben Jahren Arbeitslager verurteilt worden ist, und ob der Iran ohne russische Deckung völlig vom Dollar abgehen würde...?
Das mal in aller Schnelle hingeschrieben.
Tempranillo
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prinz_eisenherz
23.10.2007, 12:01
@ Wikinger
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Re: DEBKA: Putin läßt den Iran fallen |
-->Hallo Wikinger,
## Gab es denn für Israel nicht schon immer Sonderkontingente?
Z.B. bei Waffenlieferungen, Sonderzahlungen (freiwillige und unfreiwillige)
und dies vor allem durch die VSA und Deutschland? Jetzt wird halt die VSA durch Rußland ersetzt, na und? ##
Laß uns mal das alles wieder entwirren und halbwegs realistisch betrachten.
## Jetzt wird halt die VSA durch Rußland ersetzt, na und?##
Worum geht es?
Klar es geht um den Wohlstandtreibstoff Nr. 1, das Erdöl. Ohne dem geht bei uns in Deutschland, in allen Ländern, gar nichts mehr oder nur noch auf einem Niveau, irgendwo zu Beginn des letztens Jahrhundert angesiedelt. Und Staaten, auch Israel und gerade Israel, die wechseln nicht einfach mal so ihre Schutzmacht, von den USA, den anderen westlichen Ländern zu Rußland, von heute auf morgen. Das ist theoretisch denkbar, der Wechsel, findet dann jedoch zwingend über eine längere Zeit statt und unbemerkt schon gar nicht.
Daraus folgert, anhand der Ansichten hier im Beitragsfaden und deiner noch oben drauf gesetzten Verschwörung, das Israel weltweit in mindestens drei Richtungen ein falsches Spiel spielen würde. In Richtung der USA, der jetzigen Schutzmacht Israels und der anderen westlichen Länder, die immerhin mit erheblichen Transferzahlungen für Israel dieses Land am Leben erhalten.
Und zum Zweiten in Richtung Rußland, um sich nach dem Wechsel, von dort mit preiswerten Erdöl versorgen zu lassen, sich nur in eine andere Abhängigkeit zu begeben, die keinesfalls besser ist als die aktuelle.
Und zum Dritten in Richtung der asiatischen Industrienationen, wie Indien, wie China, wie Japan oder auch Korea.
Diese drei Blöcke, die alle an einer gesicherten und preiswerten Erdölversorgung hängen, die drei spielt Israel gegeneinander aus, ohne das die sich dagegen wehren? Mache bitte Israel nicht größer als es wirklich ist. Das würden schon mal diese Länder in Asien mit ihrem erreichten Entwicklungsstand für ihre Bevölkerung nicht zulassen. Nur mal am Rande geschrieben, vielen Menschen in der asiatischen Region ist das Schicksal Israels genauso egal, wie wir uns hier in Europa nicht über jeden Kleinkrieg in Afrika den Kopf zerbrechen.
Und eine Schlußbemerkung dazu, bitte lasse sie dir durch den Kopf gehen. Eine erreichte Entwicklungsstufe in einem Land, einer Kulturregion wie unsere hier im Westen, das was wir Wohlstandsgesellschaft nennen, je höher desto schlimmer, selbst in Indien, das ist wie Grün in weiße Dispersionsfarbe einzumischen. So gesehen, den mal erreichten Wohlstand, die Stabilität vieler Länder, beruhend auf der Erdölversorgung, dieses durch eine radikale Einschränkung wieder zu entmischen, das Grün aus der weißen Farbe wieder heraus zu holen, das gelingt keinen
Was dann nur noch übrig bleibt ist die angemischte Farbe weg zu schütten und sich einen neuen Eimer weiße Farbe zu kaufen. Stelle dir nur mal Deutschland, Europa ohne eine ausreichend sichere Erdölversorgung vor, dann weißt du was ich meine.
eisenherz
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Mephistopheles
23.10.2007, 13:36
@ prinz_eisenherz
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Re: Aber genau das ist der Plan. Und er ist gar nicht einmal geheim |
-->>Und eine Schlußbemerkung dazu, bitte lasse sie dir durch den Kopf gehen. Eine erreichte Entwicklungsstufe in einem Land, einer Kulturregion wie unsere hier im Westen, das was wir Wohlstandsgesellschaft nennen, je höher desto schlimmer, selbst in Indien, das ist wie Grün in weiße Dispersionsfarbe einzumischen. So gesehen, den mal erreichten Wohlstand, die Stabilität vieler Länder, beruhend auf der Erdölversorgung, dieses durch eine radikale Einschränkung wieder zu entmischen, das Grün aus der weißen Farbe wieder heraus zu holen, das gelingt keinen
>Was dann nur noch übrig bleibt ist die angemischte Farbe weg zu schütten und sich einen neuen Eimer weiße Farbe zu kaufen. Stelle dir nur mal Deutschland, Europa ohne eine ausreichend sichere Erdölversorgung vor, dann weißt du was ich meine.
>eisenherz
Hi Prinz,
ich benutz jetzt mal den Memory-Speicher, den ich auf dem Hals trage und spar mir die Mühe das zu ergoogeln.
Habe ich doch kürzlich im Mainstream-Prpagandablatt, dem Spiegel, gelesen, das Merkel war bei irgend einer Auslandsreise recht betroffen von der ungerechten Energieverteilung auf der Welt und möchte Gerechtigkeit einführen bis 2050 auf gleichen Kohlendioxidausstoß bei allen Ländern.
D.h., eine polltax, für jeden Afrikaner genau so viel Kohlendioxid-Rechte wie für jeden Europäer, Amerikaner oder Japaner.
War in dem Artikel noch die Rede von Al Gore und Klima und so.
Seltsamerweise ging es nur um Kohlendioxidrechte.
Ganz seltsam.
Und nicht um Energie.
Also erstmal ist überhaupt nichts zu sagen gegen gleichen Energieanteil für jeden Erdbürger.
Warum auch nicht?
Dann müsste man aber ausrechnen, wieviel Sonnenenergie jeder Afrikaner pro Jahr umsonst erhält und wieviel jeder Chinese oder Europäer und wieviel jeder Grönländer und irgendwie zu einem gerechten Ausgleich kommen.
Aber nein, davon war in dem ganzen Artikel nicht die Rede - sondern es ging nur um Kohlendioxidrechte.
Dass der Spiegel-Journalist keine Ahnung hat, worauf er da abzielt, würde ich ihm gerne glauben.
Aber derjenige, der solche Artikel in Auftrag gibt, ob der auch nicht weiß, wovon er redet?
Hi Prinz, warts ab, du wirst den Versuch der Entmischung schon noch erleben. Oder deine Kinder.
Die politische Klasse ist eben viel zu verwöhnt von ihrer Bevölkerung, dass sie meinen, auch das könne man dem Esel noch aufbürden neben allen anderen, was da in den letzten Jahren an Zusatzbelastung hinzugekommen ist?
Hat irgendeiner einen Aufschrei vernommen?
Bitte nicht das geraunze in den Internetforen, was nichts anderes ist als das weise Hintergrundrauschen damit verwechseln.
Durch die ganze Immigrationspolitik hat man es ja geschafft, seitdem das Unglück mit der deutschen Eineit geschehen ist, dass der Wohlstand Deutschlands mittlerweile um ein Drittel hinter dem Wohlstand der USA oder Japans hinterherhinkt. Bezogen auf den Kopf der Bevölkerung.
(Wobei Japan und USA interessanterweise 2 völlig entgegengesetzte, aber beide erfolgreiche Strategien verfolgen:
Japan lässt nenennswerte Immigration einfach nicht zu
USA lassen durch Segregation einfach nicht zu, dass die eingesessene Bevölkerung über Gebüht mit Kosten aus der Immigration belastet werden, sondern belassen diese Kosten bei den Verursachern.)
Zum einen zumindest sind die Exportdaten gut:
Sie beweisen, dass die Wirtschaftskraft Deutschlands nach wie vor Weltspitze ist!
Und wie siehts aus mit dem Ergebnis?
Warum liegt der Wohlstabd hierzulande um ein Drittel pro Kopf unter dem Wohlstand in USA oder Japans?
Und?
Hat es einen Aufschrei gegeben?
Siehst du, wieso sollten die Politiker eigentlich bei so einer geduldigen Bevölkerung nicht annehmen, dass es auch noch möglich ist, Weis und Grün zu entmischen?
Gruß
Mephistopheles
9
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nereus
23.10.2007, 15:11
@ Tassie Devil
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Re: Putins russisch nationale Karte - Tassie |
-->Hallo Tassie!
Du schreibst: .. ich habe Theo anders aufgefasst und verstanden wie Du.
Das könnte sein.
Dieses Foto habe ich jedoch wiederum keinesfalls so aufgefasst, dass auch Putin unter zionistischer Regie steht.
Ok, Du vielleicht nicht, aber so wird es durch das Spinnennetz kolportiert.
Auch der Manhattan-Berlin-Eggert schwarwenzelt mit dem Foto in seinem Buch.
Dabei ist das Problem nun folgendes.
Natürlich weiß ich auch nicht, ob Putin ein sauberes Spiel spielt oder er vielleicht sogar den lang gesuchten Antichristen verkörpert?
Was die zahlreichen Karl-Eduards von heute zu seiner Person und Politik absondern, steht jetzt mal nicht zur Debatte.
Wenn also das Foto herumgereicht wird, dann sollte man noch ein paar andere Indizien dazu packen, weil es sonst nach Fake zu riechen beginnt.
Vor Jahren gab es mal einen verrückten Bundesdeutschen, der es irgendwie geil fand, bei jeglicher Prominentenablichtung auf’s Bild zu kommen.
Er hatte dann tatsächlich eine stattliche Sammlung von Fotos mit allerlei bekannten Größen (z.B. Kohl und Clinton in Eisenach)
Ich will damit sagen, wichtige Politiker empfangen täglich ein Dutzend Grüppchen und Leutchen, die irgend etwas von ihnen wollen.
Würde man also die Foto-These ungeprüft übernehmen, dann wäre dieser „Prominentensammler“ eine eminent wichtige und einflußreiche Person gewesen, was jedoch definitiv nicht der Fall war.
So in etwa kommt Theo z.Zt. mit seinen zahlreichen DEBKA-Meldungen bei mir rüber.
Wuerde naemlich Putin das alles verbieten und unterdruecken lassen, dann waeren diese Angelegenheiten erheblich schwerer zu kontrollieren, weil ein voelliges Unterdruecken u.a. nur mit einem nicht zu rechtfertigenden Aufwand zu bewerkstelligen waere.
Das wäre völlig unmöglich und wie so etwas in etwa funktionieren könnte, haben wir im Dritten Reich gesehen und das kann es ja wohl nicht sein.
Wichtig ist, und ich mutmaße mal das er das ähnlich sieht, die wesentlichen Schaltknoten des Staates unter Kontrolle oder zumindest Beobachtung zu haben (Politik, Wirtschaft, Militär, Medien, Bildung usw.)
Einsickerungspunkte gibt es nun wahrlich genug.
Er wird hoffentlich nicht warten bis ein neuer „Mechlis“ ggf. wieder sein Tagebuch verliert.
Wer die Protokolle nicht gelesen hat ist selber schuld.
Putin denkt und handelt primaer und zu oberst russisch-national, so wie Schukow das eigentlich immer tat, und Stalin ab etwa 1951, nachdem ihm seine zionistische Instrumentalisierung voll klar wurde.
Deine Worte möge durch die weiten Hallen des Kreml schallen.
"Wladimir, Du bist nicht allein."
Wir müssen bei uns halt nur noch einen Franzosen und einen Polen halbwegs auf Linie bringen, die sonst eigentlich ganz anständige Leute sind.
mfG
nereus
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Taktiker
23.10.2007, 15:48
@ Theo Stuss
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@Theo: Sinn der Bosporus-Einnahme? Truppenweg übers Schwarze Meer? |
-->Hi Theo,
hochinteressant und atemberaubend, was Du da schreibst. Aber eines frage ich mich: WARUM muß Russland an den Bosporus? Nur aufgrund der Spiritualität oder welchen Wert hätte das? Immerhin ist die Türkei ein Nato-Staat. Ich weiß nicht, ich weiß nicht, ob soviel Konfrontation auf einmal für irgendjemanden beherrschbär wäre.
Aktuell fährt Russland doch sehr gut damit, die Amis halbwegs auf Distanz zu halten und sich in Arabien aufrauchen zu lassen. Russland verdient gut Geld und kann sich mit allerlei bilateralen Abkommen, dem Eindruck einer modernen Armee und gutem Schach die vielfältigen Nachbarn gewogen halten. In diesem Flickenteppich irgendwo ein Feuerchen anzufachen, ist doch unkalkulierbar. Schon die politische Landkarte kann man vor Farbenreichtum kaum erfassen. Dazu noch allerlei geographische Eigenheiten plus wiederum Mikrovielvölkerprobleme in all den ohnehin schon kleinen Staaten dort. Das tut sich doch keiner freiweillig an, während Ã-l- und Gaspreise fröhlich weitersteigen!
Und wieso in aller Welt überhaupt sollte Griechenland"massiv" die Dardanellen angreifen? Das wäre so, als würden wir uns morgen die Atlantikküste zurückholen wollen. Irrsinn pur!
Und die ganze Bosporus-Einnahme per Seeweg über das Schwarze Meer?!
Mach' mir das alles bitte klar!
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Theo Stuss
23.10.2007, 16:58
@ Taktiker
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Re: Irrsinn? |
-->1923 sind die Griechen fast bis Ankara gekommen.
Der Bosporus ist doch nicht weit weg von der indischen Grenze. Deine Einwände, die wie immer aus einem dem Christentum fremden Horizont kommen, beweisen höchsten, daß Du nicht weißt, was Konstantinopel für die Griechen und die Orthodoxie bedeutet. Aber dafür kannst Du ja nichts.
Ich habe bereits dezent auf Irlmaier hingewiesen und daß er gesehen hatte, wie die Russen in einem Blitzvorstoß nach Belgrad gelangten und sich mit der jugoslawischen Armee vereinigen werden. Das soll geschehen, wenn urplötzlich ein Krieg im Nahen Osten ausbricht.
Der Weg nach Belgrad ist recht kurz und einfach, wenn man den Bosporus einnimmt. Und wenn ich Dir sage, daß mir ein Grieche bestätigt hat, daß vor zwei Jahren das Gros der griechischen Armee an die türkische Grenze verlegt worden ist, dann kannst Du mir das glauben. Auf die Loyalität der Griechen zur Nato gebe ich nichts. Sind der Bosporus und die Dardanellen genommen, dann ist ein Nachschubweg bis nach Serbien gesichert. Ist es etwa weit von der griechischen Grenze bis dahin?
Sage mir mal, was weißt Du eigentlich von den Griechen, und orthodoxen Serben und ihren russischen Brüdern? Nichts, nicht wahr? Bitte vergegenwärtige Dir, daß diese Menschen geistig, nach wie vor im 4.Jhr. leben. Die kleinasiatische Küste war bis 1923 mehrheitlich von Griechen besiedelt, die dort seit 800 vor Chr. gelebt haben. In christlicher Zeit war das Zentrum dieser griechischen Kultur seit dem 5.Jhr. Konstantinopel. Und diese Stadt bleibt weiterhin das Zentrum der Orthodoxie. Wenn Juden behaupten, sie hätten Recht auf ein Land, welches sie mal vor 2000 Jahren bewohnt hatten, um wieviel mehr werden Griechen diese Gegenden zurückfordern, wo Griechen bis 1923 denn Türken zahlenmäßig überlegen waren.
Die Befreiung Konstantinopels ist ein alter Traum der Zaren. Noch während des 1.Weltkrieges hatte Papst Benedikt XV. Angst, sie könnten diese Stadt einnehmen. Darum die leichte Sympathie der Päpste mit den Mittelmächten.
Jeder hier kann mir glauben: welcher russische Potentat auch immer Konstantinopel einnehmen würde, er wäre unumstrittener Führer der Orthodoxie. Eine Armee, die aus Russen, Weißrussen, Ukrainern, Griechen, Bulgaren, Serben und Mazedoniern bestehen würde, könnte innerhalb von Tagen aus dem Boden gestampft werden.
Ein Durchmarsch nach Westen wäre für die russiche Armee nie zu schaffen, wenn man sich alle diese orthodoxen Länder zu Feinden machte. Der Warschauer Pakt existiert nicht mehr. Nur freiwillig können diese Länder ihre Straßen für russische Panzerkolonnen öffnen, wenn Putin, oder sein Nachfolger den Traum Dostojewskis wahrmachen werden.
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Taktiker
23.10.2007, 18:04
@ Theo Stuss
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@Theo: Du magst ja viel über all die Orthodoxen wissen... |
-->nur zweifle ich
a) dass dieser spirituelle Magnet heute noch so zieht
b) dass das übergeordnete politische Bündnisgeflecht das alles mitmacht
c) dass das aufgrund des komplexen Territoriums so einfach machbar ist
d) das wirtschaftlich ein Gewinnprojekt sein soll
Ich bleibe bei meiner These siehe oben im Forum: Dort anzugreifen, wo man auch in bequemer Reichweite aller US-Nato-Vasallen ist, macht keinen Sinn. Ein Himmelfahrtskommando! Rumänien, Polen, Bulgarien, Türkei, Griechenland,... alles Nato!! Frankreich, England, Deutschland, Italien, Benelux... alle Nato und die sollen da zuschauen? Never!"Bush: Mund offen stehen" ist keine Taktik. Gewonnen hat man, wenn der andere nicht mehr zurückschlagen kann. Wie soll das für Russland kalkulierbar sein? Never!
Griffe sich Russland dagegen dort oben nördlich im Pazifik seine alte Kolonie Alaska, dann wäre das doch auch was schönes, oder?! Alaska-Ã-l und Gas an Gazprom und dann schön teuer ans ölfreie Amerika verkaufen. Zugleich der Herrscher über den gesamten Nordpol, wenn man mal die zahnlosen Kanadier und Skandinavier (+Grönland) außen vor läßt.
In Eurasien wird heutzutage nicht mehr via Militärpostennetz geherrscht, sondern mithilfe eines Netzes von Verträgen und Abkommen. Völlig irrsinnig der Glaube, das gewaltsam kontrollieren zu können. Keiner wüßte das besser als Russland.
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Theo Stuss
23.10.2007, 18:42
@ Taktiker
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Re: Schau nach Jugoslawien, oder frage Peter Scholl-Latour |
-->Vor Jahren meinte jemand bei einem Vortrag von PSL dasselbe wie Du.
Der hat einfach nur geantwortet, man solle doch nach Jugoslawien reisen
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Mephistopheles
23.10.2007, 18:48
@ Theo Stuss
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Re: Irrsinn? |
-->>Sage mir mal, was weißt Du eigentlich von den Griechen, und orthodoxen Serben und ihren russischen Brüdern? Nichts, nicht wahr? Bitte vergegenwärtige Dir, daß diese Menschen geistig, nach wie vor im 4.Jhr. leben. Die kleinasiatische Küste war bis 1923 mehrheitlich von Griechen besiedelt, die dort seit 800 vor Chr. gelebt haben. In christlicher Zeit war das Zentrum dieser griechischen Kultur seit dem 5.Jhr. Konstantinopel. Und diese Stadt bleibt weiterhin das Zentrum der Orthodoxie. Wenn Juden behaupten, sie hätten Recht auf ein Land, welches sie mal vor 2000 Jahren bewohnt hatten, um wieviel mehr werden Griechen diese Gegenden zurückfordern, wo Griechen bis 1923 denn Türken zahlenmäßig überlegen waren.
Aaangenommen, nur mal angenommen, das stimmt, was du hier behauptest, wieso sehen dann die heutigen Griechen von ihrer Physiognomie her alle aus wir Türken, so dass sie vom Anschein her, nicht vomder Sprache, überhaupt nicht von diesen zu unterscheiden sind, und überhaupt nicht wie die klassischen Griechen, die man von den vielfachen noch erhaltenen griechischen Statuen her kennt?
Kannst du mir das mal erläutern?
http://www.klassik-berlin.de/klassiksite_v2_e/themen/4_mass_und_vermessung/zoom2/index.html
Würdest du bei einer, nur einer einzigen dieser Statuen auf die Idee kommen, das sei ein zeitgenössischer Grieche?
Gruß
Mephistopheles
Gruß
Mephistopheles
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Tassie Devil
24.10.2007, 07:53
@ nereus
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Re: Putins russisch nationale Karte - nereus |
-->>Hallo Tassie!
Hi nereus,
>Du schreibst: .. ich habe Theo anders aufgefasst und verstanden wie Du.
>Das könnte sein.
> Dieses Foto habe ich jedoch wiederum keinesfalls so aufgefasst, dass auch Putin unter zionistischer Regie steht.
>Ok, Du vielleicht nicht, aber so wird es durch das Spinnennetz kolportiert.
Ja richtig, diese Desavourierung Putins ist eine durchaus beabsichtigte Desinformation der Zionisten, gemaess dem Motto, dass aufgrund ihrer Omnipotenz auch Putin bei ihrer Firma angestellt sei.
>Auch der Manhattan-Berlin-Eggert schwarwenzelt mit dem Foto in seinem Buch.
>Dabei ist das Problem nun folgendes.
>Natürlich weiß ich auch nicht, ob Putin ein sauberes Spiel spielt oder er vielleicht sogar den lang gesuchten Antichristen verkörpert?
Putin der Antichrist?
Das halte ich aus allerlei Gruenden fuer schlicht nicht moeglich.
>Was die zahlreichen Karl-Eduards von heute zu seiner Person und Politik absondern, steht jetzt mal nicht zur Debatte.
>Wenn also das Foto herumgereicht wird, dann sollte man noch ein paar andere Indizien dazu packen, weil es sonst nach Fake zu riechen beginnt.
>Vor Jahren gab es mal einen verrückten Bundesdeutschen, der es irgendwie geil fand, bei jeglicher Prominentenablichtung auf’s Bild zu kommen.
>Er hatte dann tatsächlich eine stattliche Sammlung von Fotos mit allerlei bekannten Größen (z.B. Kohl und Clinton in Eisenach)
>Ich will damit sagen, wichtige Politiker empfangen täglich ein Dutzend Grüppchen und Leutchen, die irgend etwas von ihnen wollen.
>Würde man also die Foto-These ungeprüft übernehmen, dann wäre dieser „Prominentensammler“ eine eminent wichtige und einflußreiche Person gewesen, was jedoch definitiv nicht der Fall war.
Ja, genau.
>So in etwa kommt Theo z.Zt. mit seinen zahlreichen DEBKA-Meldungen bei mir rüber.
Ja, ich kann Deine Sichtweise schon verstehen, sie ist aber nicht mit der meinigen kongruent, denn nur spektakulaere Aktionen vermoegen auch spektakulaere Trendaenderungen zu bewirken, und das war immer schon so, daran wird sich auch nichts aendern.
> Wuerde naemlich Putin das alles verbieten und unterdruecken lassen, dann waeren diese Angelegenheiten erheblich schwerer zu kontrollieren, weil ein voelliges Unterdruecken u.a. nur mit einem nicht zu rechtfertigenden Aufwand zu bewerkstelligen waere.
>Das wäre völlig unmöglich und wie so etwas in etwa funktionieren könnte, haben wir im Dritten Reich gesehen und das kann es ja wohl nicht sein.
Die Technik erleichtert heutzutage vieles, jedoch kann solches per se nicht im Interesse der verfuegenden Macht sein, weil es zu viel Leistung im Grunde fuer nix bindet, i.e. es ist im Hinblick auf Machterhalt und/oder -ausweitung kontraproduktiv.
>Wichtig ist, und ich mutmaße mal das er das ähnlich sieht, die wesentlichen Schaltknoten des Staates unter Kontrolle oder zumindest Beobachtung zu haben (Politik, Wirtschaft, Militär, Medien, Bildung usw.)
Ja, genau.
>Einsickerungspunkte gibt es nun wahrlich genug.
Richtig, aber solange die Schaltknoten rundum i.O. sind, kann nix Negatives im Hinblick zumindest auf einen Machterhalt passieren.
>Er wird hoffentlich nicht warten bis ein neuer „Mechlis“ ggf. wieder sein Tagebuch verliert.
Die Machtfuelle hat Stalin auch zur Unaufmerksamkeit korrumpiert, bei Putin halte ich das fuer aeusserst unwahrscheinlich, weil dieser Mann ganz andere Ansaetze und Perspektiven pflegt.
>Wer die Protokolle nicht gelesen hat ist selber schuld.
> Putin denkt und handelt primaer und zu oberst russisch-national, so wie Schukow das eigentlich immer tat, und Stalin ab etwa 1951, nachdem ihm seine zionistische Instrumentalisierung voll klar wurde.
>Deine Worte möge durch die weiten Hallen des Kreml schallen.
>"Wladimir, Du bist nicht allein."
>Wir müssen bei uns halt nur noch einen Franzosen und einen Polen halbwegs auf Linie bringen, die sonst eigentlich ganz anständige Leute sind.
"Nur noch" ist ein nicht so ganz einfaches Unterfangen, aber unmoeglich ist das nicht.
Zuvor jedoch muss"Wir" die eigene Linienfuehrung bereinigen, und die fuehrt durch einen wahren Augiasstall.
>mfG
>nereus
Gruss!
TD
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