aus dem"Unternehmensprofil" lt. comdirect:
Seit ihrer Gründung ist die ABIT um durchschnittlich 30% pro Jahr gewachsen. Auch 1998 legte der Umsatz kräftig zu, und zwar um 47% auf 17,4 Mill. DM. Dieses Wachstum wurde nach Angaben des Unternehmens durch neue Projektaufträge und den weiter steigenden Anteil der Erlöse aus dem Verkauf von Softwarelizenzen erreicht. Die langfristigen Verträge mit den Kunden (durchschnittliche Laufzeit rund 48 Monate) bilden eine feste Planungsbasis für die Zukunft, heißt es.

Und heute?
Frankfurt, 14. Jun - Die Aktien der Abit AG haben am Mittwoch nach der Bekanntgabe der Neun-Monats-Zahlen im Frühgeschäft einen Kurseinbruch verzeichnet. Die Gesellschaft hatte mitgeteilt, dass der Umsatz auf 13 Millionen DM von 15,9 Millionen DM im Vorjahreszeitraum zurückgegangen ist. Gleichzeitig habe sich der Verlust auf 13 Millionen DM von 300.000 DM ausgeweitet. Bei ihrem Börsengang in diesem Januar hatte die Gesellschaft für das Gesamtjahr einen Umsatz von 38,4 Millionen DM in Aussicht gestellt. Die Papiere hatten bereits in der vergangenen Woche deutliche Abschläge hingenommen, nach dem das Unternehmen Absatzprobleme eines seiner Hauptprodukte eingeräumt hatte. Am Vormittag notierten die Abit-Papiere mit 48,50 Euro um 14 Prozent im Minus.

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>aus dem"Unternehmensprofil" lt. comdirect:
>Seit ihrer Gründung ist die ABIT um durchschnittlich 30% pro Jahr gewachsen. Auch 1998 legte der Umsatz kräftig zu, und zwar um 47% auf 17,4 Mill. DM. Dieses Wachstum wurde nach Angaben des Unternehmens durch neue Projektaufträge und den weiter steigenden Anteil der Erlöse aus dem Verkauf von Softwarelizenzen erreicht. Die langfristigen Verträge mit den Kunden (durchschnittliche Laufzeit rund 48 Monate) bilden eine feste Planungsbasis für die Zukunft, heißt es.
>Und heute?
>Frankfurt, 14. Jun - Die Aktien der Abit AG haben am Mittwoch nach der Bekanntgabe der Neun-Monats-Zahlen im Frühgeschäft einen Kurseinbruch verzeichnet. Die Gesellschaft hatte mitgeteilt, dass der Umsatz auf 13 Millionen DM von 15,9 Millionen DM im Vorjahreszeitraum zurückgegangen ist. Gleichzeitig habe sich der Verlust auf 13 Millionen DM von 300.000 DM ausgeweitet. Bei ihrem Börsengang in diesem Januar hatte die Gesellschaft für das Gesamtjahr einen Umsatz von 38,4 Millionen DM in Aussicht gestellt. Die Papiere hatten bereits in der vergangenen Woche deutliche Abschläge hingenommen, nach dem das Unternehmen Absatzprobleme eines seiner Hauptprodukte eingeräumt hatte. Am Vormittag notierten die Abit-Papiere mit 48,50 Euro um 14 Prozent im Minus.

Wollte ich auch gerade reinstellen (hatte Konferenz). Im Grunde ist es doch okay, wenn der Verlust nicht höher ist als der Umsatz. So hatten wir doch die New Economy definiert - auf die Verlustmaximierung kommt es an! Wer heute noch so was wie"Gewinne" macht, ist out. (Vielleicht sollten wir die Bude kaufen und mit unseren"sonstigen Einkünften" verrechnen? Ich ruf' mal im BFM an, was Seine Exzellenz, der Herr Minister dazu sagt).

d.


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... und wer noch Zeit und Lust auf Amüsement hat - bitte in den ABIT thread von WO gehen. Dieses Gejaule ist ja wirklich herzzerreisend; ich glaube wir müssen dieses Jahr den Wohltätigkeitsball ausfallen lassen, um den armen Kerlen zu helfen. Und der Meister F. (Kursziel 300, minimum) solle dringend einen Optiker aufsuchen.

SONNENBRILLE kaufen! Und anschliessend zum INNENMINISTERIUM, um sich eine Ausnahmegenehmigung vom Vermummumgsverbot zu holen.

Kinnings, Kinnings...

d.


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Es gibt da ja einige Paragraphen, die man neuerdings schärfer anwenden wollte...
Wenn jemand ernsthaft diese Firma ABIT mit Kz 300 auf allen Medienkanälen pusht, sollte er sich ja eigentlich genauer über die informiert haben. Das danbn sowas rauskommt, müßte ja weit vorher absehbar gewesen sein, also schon vor MONATEN!

Es wird Zeit, dass solchen Leuten mal das Handwerk gelegt wird. Seine Mühl-Empfehlung vom Freitag springt ja auch nicht mehr wie geplant. Wahrscheinlich legen jetzt alle F.-3sat-Depotaufnahmen am Montag darauf -20% hin und die versammelte deutsche Börsengemeinde zittert vor seinen freitäglichen Transaktionen...:-)

Schadenfreude kann ich mir hier leider nicht ersparen, denn selber denken hätte die Abit-Aktionäre vor sowas bewahrt. Es gab ja genug Leute (wie in Boards nachzulesen), die in alter Buy&Hold-Manier weiter gehalten haben: Gekauft bei 200 und jetzt hoffen... Nun fragt mal nicht, wie viele noch mal zwischen 50 und 60 als Dipbuyer reingegangen sind ("Sommerrallye hurra","So billig wirds nie wieder" ).

Uaaahhh, deutsche Aktienkultur des Jahres 2000 - wie in der Steinzeit! Und sowas nennt sich nun INFORMATION AGE....


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