dottore
15.11.2007, 10:30 |
Deutsche Bank / Cleveland - der Kapitalismus löst sich in sich selber auf Thread gesperrt |
-->Hi,
über den größten Cleveland-Grundeigentümer (DeuBa in Form ihres"Trusts") war hier schon die Rede.
Jetzt hat ein Richter weitere foreclosures gestoppt. Angeblich kann der DeuBa-Trust nicht beweisen, zur Zeit des foreclosures Eigentümer zu sein ("repossessor").
Hier bitte
Große Frage: Wem gehören die nicht bedienten Buden jetzt? Wo verstecken sich die wahren mortgage-Halter?
Man kann natürlich die subprime-Krise auch dadurch lösen, dass weder Geld fließt noch in Form der Übertragung des Eigentums das Grundstück (welches das nicht fließende Geld niemals einspielen würde) an den Gläubiger geht.
Die Leute bleiben drin wohnen, zahlen nix, und die Gläubiger (wer auch immer)halten die mortgages zum full face value in ihren Bilanzen. Es wären dann sozusagen mortgages ins Nichts.
Dass sich der Kapitalismus durch völlige Abkehr jeglicher Art von Buchführungs- bzw. Vollstreckungsregeln bzw. die Anonymisierung der Gläubiger (bzw. der Gläubiger hinter den Gläubigern hinter den Gläubigern, usw.) derart"weiterentwickeln" würde, hatte ich leider nicht auf meinem Zettel.
Sorry + Gruß!
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Der Einarmige Bandit
15.11.2007, 10:39
@ dottore
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Der Kapitalismus driftet ins virtuell-metaphysische Nirvana ab |
-->Hallo dottore!
Anbei einen Link was das Nirvana ist.
Ich erlaube mir mit einem entsprechenden Zitat aus WIKIPEDIA vorzugreifen:
"Nirvana (Sanskrit, nir = aus, vā = wehen) bzw. Nibbana (Pali) ist die Bezeichnung für das buddhistische HEILSZIEL [wunderbar!!], den AUSTRITT aus Samsara, dem KREISLAUF des LEIDENS (schön!!), durch ERLEUCHTUNG [hört, hört!!]. Das Wort bedeutet „Erlöschen“ (wörtlich „Ver-wehen“) und meint das Auslöschen aller an die Vorstellung vom Dasein bindenden Faktoren (Ich-Sucht, Gier, Anhaften usw.)"
Also eigentlich alles gut...:-)
Gruss
der einarmige Bandit
<ul> ~ Was das Nirvana wirklich ist</ul>
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LeCoquinus
15.11.2007, 11:38
@ dottore
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Also doch gleich Hyperinfla?? (o.Text) |
-->
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SUCRAM
15.11.2007, 11:39
@ dottore
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Re: Interessant ist auch... |
-->>>Hier bitte
>Große Frage: Wem gehören die nicht bedienten Buden jetzt? Wo verstecken sich die wahren mortgage-Halter?
Erstmal vielen Dank fuer den Fund. Interessant ist auch, dass es wohl einige Faelle gibt, wo der selbe Loan in verschiedenen Pools auftaucht. Dann wird es lustig, wenn ploetzlich 3 Banken vor der Tuer stehen und die Bude fuer sich beanspruchen.
So wie es aussieht, ist es erst der Anfang. Bald wird halb Amerika in Häusern wohnen, ohne die Hypothek zu zahlen, und die Borrower haben keine Moeglichkeit zu versteigern, da sie nicht den ownership der loans beweisen koennen.
Wem die Buden rechtlich gehoeren, weiss ich nicht. Wie ist das in Amerika? Hier und in Deutschland dem, der im Grundbuch steht.
Saludos
>Sorry + Gruß!
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dottore
15.11.2007, 11:59
@ SUCRAM
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Re: Interessant ist auch... |
-->Hi SUCRAM,
>So wie es aussieht, ist es erst der Anfang. Bald wird halb Amerika in Häusern wohnen, ohne die Hypothek zu zahlen, und die Borrower haben keine Moeglichkeit zu versteigern, da sie nicht den ownership der loans beweisen koennen.
>Wem die Buden rechtlich gehoeren, weiss ich nicht. Wie ist das in Amerika? Hier und in Deutschland dem, der im Grundbuch steht.
In den USA existieren keine Grundbücher in unserem Sinne, die sich aus den sog."Urbaren" entwickelt haben. Drüben muss ein Käufer eine"title insurance" abschließen. Damit ist er gegen Ansprüche eines anderen (früheren, Indianer gar?) versichert, der früheres Eigentum nachweisen kann. Ist nebenbei auch der Grund dafür, dass in den USA auch in der wissenschaftlichen Literatur der Unterschied zwischen"property" und"possession" so verschwommen ist, worauf hinzuweisen H&S nicht müde werden.
Gruß!
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kosh
15.11.2007, 12:03
@ dottore
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Der freie Markt nicht regeln kann, was er nicht regeln darf |
-->Der freie Markt kann nicht regeln, was er nicht regeln darf
Hallo dottore
> Man kann natürlich die subprime-Krise auch dadurch lösen, dass weder Geld fließt...
Frei assoziiert und mit leidlich Ungenauigkeiten gespickt, ob das die Lösung ist, kann ich nicht sagen, aber die Behauptung, es gibt keinen Markt, weil einem gerade weder die Marktpreise noch die vorhandenen Modelle passen, also ab nach Level III und nach Gutdünken bewerten - Insolvenzverschleppung hat mir als Metapher recht gut gefallen - scheint mir eine bevorzugte Methode in unserer Marktwirtschaft zu sein. Noch freier assoziiert nach @weissgarnix, für jede Position muss es eine Gegenposition geben: Wenn die Position in Level III sich's GUT gehen lässt, warum dann nicht die Gegenposition am Häusermarkt ebenfalls verwöhnen?
>... noch in Form der Übertragung des Eigentums das Grundstück (welches das nicht fließende Geld niemals einspielen würde) an den Gläubiger geht.
Die Leute bleiben drin wohnen, zahlen nix, und die Gläubiger (wer auch immer)halten die mortgages zum full face value in ihren Bilanzen. Es wären dann sozusagen mortgages ins Nichts.
Dass sich der Kapitalismus durch völlige Abkehr jeglicher Art von Buchführungs- bzw. Vollstreckungsregeln bzw. die Anonymisierung der Gläubiger (bzw. der Gläubiger hinter den Gläubigern hinter den Gläubigern, usw.) derart"weiterentwickeln" würde, hatte ich leider nicht auf meinem Zettel.
Der Idealist, so wie ich einer war (hoffe ich jedenfalls, dass ich diese Phase hinter mir habe), geht davon aus, dass Spielregeln rückwirkend nicht geändert werden dürfen. Geht nicht? Geht wohl! Als Realist musste ich leider zur Kenntnis nehmen, es ist noch Suppe da, beim Nachbarn, also auf in Nachbars Garten, plündern, Zeugen bedrohen, bestechen, erpressen, erschiessen, Widerspruch wird nicht geduldet. Diese Marktwirtschaft ist eben nicht frei, sondern künstlich, weil der freie Markt nicht regeln kann, was er nicht regeln darf, auch dann nicht, wenn er dazu Regeln aufgestellt hat. Nicht erst einmal gehört: Verträge sind zum brechen da.
Oder diese Marktwirtschaft ist frei im Sinne von vollkommen frei. Aber diese Definition ist so überflüssig wie ein Kropf, weil damit jegliche Regeln durch die Wirklichkeit vorgegeben wären, was durch das Recht des Stärkeren hinreichend beschrieben ist.
Um zu beschreiben was ich sehe, greife ich zur gelenkten Marktwirtschaft, welche den Begriff frei immer gerade so auslegt, als es dem Stärkeren zu seinem Recht verhilft. Ja, wir haben Marktwirtschaft, so oder so, weil wir einen Markt und eine Wirtschaft haben. Aber: Frei taugt nicht für die Praxis.
Grüsse
kosh
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SUCRAM
15.11.2007, 12:23
@ dottore
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Re: Interessant ist auch...Korrektur |
-->>Hi SUCRAM,
>>So wie es aussieht, ist es erst der Anfang. Bald wird halb Amerika in Häusern wohnen, ohne die Hypothek zu zahlen, und die Borrower >> meine natuerlich nicht die Borrower sondern die Gläubiger << haben keine Moeglichkeit zu versteigern, da sie nicht den ownership der loans beweisen koennen.
>>Wem die Buden rechtlich gehoeren, weiss ich nicht. Wie ist das in Amerika? Hier und in Deutschland dem, der im Grundbuch steht.
>In den USA existieren keine Grundbücher in unserem Sinne, die sich aus den sog."Urbaren" entwickelt haben. Drüben muss ein Käufer eine"title insurance" abschließen. Damit ist er gegen Ansprüche eines anderen (früheren, Indianer gar?) versichert, der früheres Eigentum nachweisen kann. Ist nebenbei auch der Grund dafür, dass in den USA auch in der wissenschaftlichen Literatur der Unterschied zwischen"property" und"possession" so verschwommen ist, worauf hinzuweisen H&S nicht müde werden.
Ok, ist verstanden. Das macht die Sache natuerlich um so komplizierter (aber die Richterentscheidungen auch verstaendlicher).
Gruss!
>Gruß!
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webmax
15.11.2007, 13:00
@ SUCRAM
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Re: Dann haben die ja schon den Kommmunismus! ;-) |
-->
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sensortimecom
15.11.2007, 13:54
@ dottore
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Re: Deutsche Bank / Cleveland - der Kapitalismus löst sich in sich selber auf |
-->
>Dass sich der Kapitalismus durch völlige Abkehr jeglicher Art von Buchführungs- bzw. Vollstreckungsregeln bzw. die Anonymisierung der Gläubiger (bzw. der Gläubiger hinter den Gläubigern hinter den Gläubigern, usw.) derart"weiterentwickeln" würde, hatte ich leider nicht auf meinem Zettel.
>Sorry + Gruß!
Hallo.
Es gibt leider immer wieder noch Steigerungen, die man vorher - oft über Jahrzehnte hinweg - nicht für möglich gehalten hätte. In vielen Bereichen ist das so (s. sexuelle Perversionen, Kriegsführung, Wahnsinn usw.). Erst wenn dem Dings die mathematisch/logischen Grenzen aufgezeigt werden, hört sich`s auf. (Deshalb u.a. auch meine HP).
gruß
Erich B.
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prinz_eisenherz
15.11.2007, 14:18
@ webmax
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Den Kommunismus mit drei M allerdings erst später:)) Hat schon Marx gesagt... |
-->Hallo webmax,
Entschuldigung bitte vielmals, ich verschreibe mich in der Überschrift und auch sonst sicher viel häufiger als du. Am Monitor kann ich einfach nicht richtig Korrektur lesen. Aber dein Geistesblitz, der muss dir so scharf auf der Zunge gelegen haben, da konnte es gar nicht genug an M`s im Wort Kommunismus sein, stimms?
Bei mir ist es die alte Schule in sehr jungen Jahren am Otto - Suhr - Institut:
Im Schoß des Kapitalismus sah er die entwickelten materiellen Voraussetzungen für eine kommunistische Gesellschaft.
Ansonsten war es das.
eisenherz
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fridolin
15.11.2007, 14:19
@ dottore
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Verbindlich? |
-->Hallo,
für mich ist die Frage: wie verbindlich ist dieses Urteil eines"federal judge" in so einer Sache überhaupt, bzw. inwieweit hat es Signalwirkung für die Zukunft und ist nicht nur eine isolierte Einzelmeinung? Hinsichtlich einer eventuellen Berufung des Gläubigers finde ich nichts im Artikel, aber andererseits steht auch nicht drin, daß das ein letztinstanzliches Urteil sei.
Es ist ja auch hierzulande so, daß von Gerichten vielerlei geurteilt wird und so manches später sang- und klanglos von den Obergerichten wieder kassiert wird.
Schönen Gruß.
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webmax
15.11.2007, 14:46
@ prinz_eisenherz
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Re: Den Kommunismus mit drei M allerdings erst später:)) Hat schon Marx gesagt.. |
-->Touché, stimmt genau - Entschuledigung völlig unnötig, deshalb abgelehnt;-).
Gruß webmax
Wir sind wohl dabei, eine neue Generation Stilblüten zu züchten... (Stiel, Stiehl, Steel, Still Schtill - kopfkratz)
Ein - unpassendes - Bonmot, das mir gerade auffiel:
"„Glaube denen, die die Wahrheit suchen und zweifele an denen, die sie gefunden haben.”"
__________________________________________________
>Hallo webmax,
>Entschuldigung bitte vielmals, ich verschreibe mich in der Überschrift und auch sonst sicher viel häufiger als du. Am Monitor kann ich einfach nicht richtig Korrektur lesen. Aber dein Geistesblitz, der muss dir so scharf auf der Zunge gelegen haben, da konnte es gar nicht genug an M`s im Wort Kommunismus sein, stimms?
>Bei mir ist es die alte Schule in sehr jungen Jahren am Otto - Suhr - Institut:
>Im Schoß des Kapitalismus sah er die entwickelten materiellen Voraussetzungen für eine kommunistische Gesellschaft.
>Ansonsten war es das.
>eisenherz
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SUCRAM
15.11.2007, 15:11
@ fridolin
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Re: Verbindlich? |
-->>Hallo,
>für mich ist die Frage: wie verbindlich ist dieses Urteil eines"federal judge" in so einer Sache überhaupt, bzw. inwieweit hat es Signalwirkung für die Zukunft und ist nicht nur eine isolierte Einzelmeinung? Hinsichtlich einer eventuellen Berufung des Gläubigers finde ich nichts im Artikel, aber andererseits steht auch nicht drin, daß das ein letztinstanzliches Urteil sei.
Hi,
Dazu ein Zitat aus dem o.g. Text:"The cases could be filed again in state court, however."
Gruss!
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Theo Stuss
15.11.2007, 17:54
@ dottore
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Re: Auch in Spanien gibt es vielerorts keine Grundbücher |
-->Sondern nur eine Escritura. Diese beruht auf Zeugenaussagen.
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webmax
15.11.2007, 18:35
@ Theo Stuss
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Re: Auch in Spanien gibt es vielerorts keine Grundbücher |
-->
<ul> ~ http://www.auswandern.com/Der_Kaufvertrag___Die_Escritura.186.0.html</ul>
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SUCRAM
15.11.2007, 18:55
@ Theo Stuss
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Re: Auch in Spanien gibt es vielerorts keine Grundbücher |
-->>Sondern nur eine Escritura. Diese beruht auf Zeugenaussagen.
Das ist nur noch sehr vereinzelt der Fall.
Das Registro gibt es seit dem 19.Jh und ist aehnlich dem deutschen Prinzip aufgebaut. Willst Du heute den Eigentumsnachweis bringen, musst du einen Registerauszug ziehen. (Es gibt noch andere, sehr langwierige Moeglichkeiten, den Eigentumsnachweis zu fuehren, kommt aber in unserem oben diskutierten Thema in Bezug zu den USA, nicht in Frage).
Die Escritura ist lediglich die notarielle Verbriefung eines Kaufvertrages, die dann in das Grundbuch eingetragen wird. Sie stellt an sich keinen Eigentumsnachweis da, sondern nur den Nachweis der Uebertragung. (Ohne Eintragung in das Registro koennte der Verkäufer sein Eigentum mehrmals an verschieden Käufer verkaufen) Vor einem Kauf sollte man sich auf jeden Fall einen Registerauszug beschaffen, da erst der einem einen Schutz nach"gutem Glauben" gibt. Der dort Eingetragene ist im Zweifelsfall immer der Eigentuemer und sollte mit dem Verkäufer uebereinstimmen (sonst hast Du spaeter ein Problem). Dort stehen auch alle sonstigen Lasten auf das Grundstueck. So haben die Banken in Spanien einfaches Spiel (3€, sofortiger Ausdruck ueber eine nota simple), um ihre Rechte am Grundeigentum glaubhaft zu machen.
Uebrigens kann man auch als"Normalgläubiger" sich seine Rechte im Grundbuch sichern lassen (als embargo), das geht erstaunlich schnell fuer hiesige Verhaeltnisse! Ist eine gute Sache, und du kannst, wenn der Schuldner nicht zahlt, die Versteigerung veranlassen, und sei es nur fuer eine kleine Summe. Da ueberlegt man sich schon, ob man nicht lieber seine Schulden fristgerecht begleicht.
Viele Gruesse aus dem einer Rezession zusteuernden Spanien...
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SUCRAM
15.11.2007, 18:58
@ webmax
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@webmax: Link erklaert recht gut, wie es läuft...war'st schneller, danke! (o.Text) |
-->
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Tassie Devil
16.11.2007, 00:07
@ SUCRAM
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Re: Interessant ist auch...Kein Problem |
-->>>Hi SUCRAM,
>>>So wie es aussieht, ist es erst der Anfang. Bald wird halb Amerika in Häusern wohnen, ohne die Hypothek zu zahlen, und die Borrower >> meine natuerlich nicht die Borrower sondern die Gläubiger << haben keine Moeglichkeit zu versteigern, da sie nicht den ownership der loans beweisen koennen.
>>>Wem die Buden rechtlich gehoeren, weiss ich nicht. Wie ist das in Amerika? Hier und in Deutschland dem, der im Grundbuch steht.
>>In den USA existieren keine Grundbücher in unserem Sinne, die sich aus den sog."Urbaren" entwickelt haben. Drüben muss ein Käufer eine"title insurance" abschließen. Damit ist er gegen Ansprüche eines anderen (früheren, Indianer gar?) versichert, der früheres Eigentum nachweisen kann. Ist nebenbei auch der Grund dafür, dass in den USA auch in der wissenschaftlichen Literatur der Unterschied zwischen"property" und"possession" so verschwommen ist, worauf hinzuweisen H&S nicht müde werden.
>Ok, ist verstanden. Das macht die Sache natuerlich um so komplizierter (aber die Richterentscheidungen auch verstaendlicher).
Warum macht das die Sache um so komplizierter, SUCRAM?
Ganz im Gegenteil, diese Angelegenheit ist im Hinblick auf die USA hoechst unkompliziert, wie ich meine:
Der Halter einer"title insurance" muss mit deren Dokumentation (Certificate) nur seinen eindeutigen eigentumsrechtlichen Bezugsanspruch auf sein eindeutig identifiziertes Immobilieneigentum nachweisen koennen, dann gibt es ueberhaupt kein Problem.
Kann der Halter einer"title insurance" keinen eindeutigen Nachweis seines Eigentums fuehren, dann hat er halt ein Problem.
"Untereigentuemerloses Untereigentum" hat keinen Untereigentuemer, damit steht dieses Eigentum wiederum ausschliesslich unter der Verfuegungsgewalt des Obereigentuemers Staat, und der kann daraufhin mit solcherart Eigentum machen was er will, in den USA z.B. halb Amerika in Haeusern wohnen zu lassen, die keinem Untereigentuemer (mehr) gehoeren...
>Gruss!
>>Gruß!
Gruss!
TD
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SUCRAM
16.11.2007, 09:32
@ dottore
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Re: @dottore --- Gute Quelle? |
-->>Hi SUCRAM,
Hallo dottore,
Das mit den nichtvorhanden Grundbuechern in den Staaten wusste ich noch nicht. Waer sehr dankbar ueber mehr Information darueber (irgend eine gute Quellenangabe parat?), rein aus persoenlichem Interesse.
Danke im Voraus.
Un saludo
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SUCRAM
16.11.2007, 09:47
@ Tassie Devil
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Re: Interessant ist auch...Kein Problem... |
-->>>>Hi SUCRAM,
>Warum macht das die Sache um so komplizierter, SUCRAM?
>Ganz im Gegenteil, diese Angelegenheit ist im Hinblick auf die USA hoechst unkompliziert, wie ich meine:
>Der Halter einer"title insurance" muss mit deren Dokumentation (Certificate) nur seinen eindeutigen eigentumsrechtlichen Bezugsanspruch auf sein eindeutig identifiziertes Immobilieneigentum nachweisen koennen, dann gibt es ueberhaupt kein Problem.
Und was ist mit Lasten, etc? Wenn ich Grundeigentum erwerben will, wie kann ich sicher gehen, dass es Lasten frei ist? Wie sichern sich die Banken denn in das Grundeigentum? Fuer mich alles sehr verschwommen, aber wie gesagt: Habe da (noch) keine Ahnung, und waere fuer gute Infoquellen sehr dankbar(ich weiss, man kann auch in Google suchen...aber da verliert man ersteinmal einen Haufen Zeit, um den Spreu vom Weizen zu trennen..., deshalb vielleicht ein gutes Sachbuch dazu, oder so...
Danke und Gruss
>>Gruss!
>>>Gruß!
>Gruss!
>TD
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harry49
16.11.2007, 10:42
@ SUCRAM
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Re: Interessant ist auch...Kein Problem... kein Grundbuch aber Steuern! |
-->
>>>>Gru�!
>>Gruss!
>>TD
<ul> ~ http://www.uruguay-immo.com/ausland/html/laender/usa.php</ul>
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dottore
18.11.2007, 15:15
@ SUCRAM
|
Re: @dottore --- Gute Quelle? |
-->>>Hi SUCRAM,
>Hallo dottore,
>Das mit den nichtvorhanden Grundbuechern in den Staaten wusste ich noch nicht.
"Title insurance exists in the US in great part because of a comparative deficiency in the US land records laws. Most of the industrialized world uses land registration systems for the transfer of land titles or interests in them..."
Waer sehr dankbar ueber mehr Information darueber (irgend eine gute Quellenangabe parat?), rein aus persoenlichem Interesse.
Lit.: D. Barlow Burke, Law of Title Insurance, Little Brown & Company (1986, als Ring-Buch ca. 200 USD). Ist nicht ganz aktuell, ALTA / CLTA fehlen, bzw. werden zögerlich nachgetragen.
Gruß!
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