André
24.11.2007, 16:42 |
Bericht über die Freiheit in Deutschland oder der Tatbestand der VolksverhetzungThread gesperrt |
-->Über die überlebt habende deutsche"Tugend" des vorauseilenden Gehorsams
http://www.kreuz.net/article.6230.html
und hier ein Interview mit dem uneinsichtigen, rechtskräftig Verurteilten:
http://www.kreuz.net/article.5581.html
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Theo Stuss
24.11.2007, 17:01
@ André
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Re: Ja, schon gesehen. Bin übrigens 'Karl Murx' (o.Text) |
-->
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JoBar
24.11.2007, 17:28
@ André
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Re: Wo könnte ich nur ähnliches schon mal gelesen haben? *grübelgrübel* ;) |
-->>und hier ein Interview mit dem uneinsichtigen, rechtskräftig Verurteilten:
>http://www.kreuz.net/article.5581.html
Ein paar Schnipsel daraus:
...
Drei Richter des höchsten deutschen Gerichtes nannten vorsätzliche Menschentötungen „vermeintliches Unrecht“.
Um der Ã-ffentlichkeit diese Ungeheuerlichkeit bewußtzumachen, benutzte auch ich diese höchstrichterliche Bezeichnung - sozusagen als juristischen Fachausdruck - für vorsätzliche Menschentötungen und habe ihn auf die Hitlerverbrechen bezogen, indem ich vom „vermeintliche(n) Unrecht von Auschwitz“ schrieb.
Eine Provokation?
Diese Formulierung setzte ich ganz bewußt als „rotes Tuch“ ein, um die Justiz in ihrer pharisäischen Heuchelei vorzuführen.
Wie reagierten Justiz und Staatsanwälte?
Wie ein wildgewordener Stier gehen sie auf mich, kleinen Mann, los, während sie nicht im geringsten daran denken, die die wirklich gefährlichen Volksverhetzer- die Karlsruher Bundesverfassungsrichter Grimm, Papier und Hömig - hinter Gitter zu bringen, die vor mir vorsätzliche Menschentötungen als „vermeintliches Unrecht“ bezeichnet hatten.
Was schließen Sie daraus?
Dieses Messen mit zweierlei Maß beweist, daß die Justiz nicht nach dem Gleichheitsprinzip des Grundgesetzes handelt, sondern im Sinne des Sprichwortes: Die Kleinen hängt man, die Großen läßt man laufen.
...
Und die Hitlerverbrechen?
Wir Deutschen werden ständig an die Hitlerverbrechen erinnert, damit sich diese, wie man sagt, nicht wiederholen können. Das erinnert an die Pharisäer, deren Worte Christus folgendermaßen wiedergibt:
„Wären wir zu unserer Väter Zeiten gewesen, so wären wir nicht schuldig geworden an der Propheten Blut“ (Mt 23,30).
„Wären wir in der Hitlerzeit gewesen, hätten wir keine Juden vergast“ - ist sinngemäß immer wieder zu hören.
...
Kann man den Gerichten nicht mehr trauen?
Eine Gerichtsinstanz nach der anderen - bis hin zum Bundesverfassungsgericht - beugt vorsätzlich das Recht im Dienste eines Glaubenskrieges gegen das Volk Gottes.
Rechtsbeugung wäre nach dem Strafgesetzbuch ein Verbrechen.
Und das Deutsche Bundesverfassungsgericht?
Heute haben Verbrecher im Bundesverfassungsgericht die Oberhand.
Eine harte Aussage…
Sie wird durch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes erhärtet, daß Tötungsspezialisten für ungeborene Kinder ein Grundrecht hätten, Menschen „rechtswidrig“ zu töten.
...
Wie sehen Sie die Zukunft?
Wenn die Siegergeschichtsschreibung eines Tages zusammenbricht, dann steht die Justiz samt dem Bundesverfassungsgericht öffentlich als Bande krimineller Rechtsbeuger da.
Etwas anderes: Wann werden Sie inhaftiert werden?
Ich bin nicht davon überzeugt, daß ich eingesperrt werde. Es dauert noch einige Zeit, bis das Urteil rechtskräftig wird. Bis dahin kann sich viel ändern.
Wie meinen Sie?
Nachdem Hitler den Zweiten Weltkrieg verloren hatte, wurden sämtliche rechtsbeugerischen Gerichtsurteile seines Regimes außer Kraft gesetzt. Und jetzt läuft der Dritte Weltkrieg langsam an.
Wie meinen Sie?
Es ist ein Glaubenskrieg von über einer Milliarde Moslems gegen Israel und gegen dessen Vasallen - zum Beispiel die USA und Deutschland.
Ich halte es für ausgeschlossen, daß die dekadente und bevölkerungsmäßig weit unterlegene westliche Welt den Dritten Weltkrieg gewinnen kann.
Warum nicht?
Die von den 68ern umerzogenen Kleinbürger wollen mehrheitlich saufen und huren. Sie sind nicht bereit, den Heldentod für den Staat Israel und für die sogenannten gemeinsamen Werte zu sterben.
Was das für Werte sind, macht das Regime uns und den Moslems in Guantanamo, im Irak und in Afghanistan vor.
Haben Sie eine bestimmte Ideologie ausgemacht?
Die Rechtsbeuger handeln nicht aus Überzeugung. Sie sind - wie eine Hure - für den zu haben, der gerade die Macht besitzt.
Beispiele?
Wie das NSDAP-Mitglied Kurt Georg Kiesinger (†1988) und wie die FDJ-Propagandistin Angela Merkel auf die politischen Veränderungen reagiert haben, so werden auch Richter und Staatsanwälte auf die sich abzeichnende Niederlage reagieren und meine Verurteilung unter dem Gesichtspunkt ihrer persönlichen Karrierechancen betrachten.
Was könnte das für Sie bedeuten?
Da niemand weiß, wann die Richter und die Staatsanwälte die sich abzeichnende Niederlage erkennen und für die Zeit danach vorsorgen, ist es nicht ausgeschlossen, daß ich vielleicht doch nicht ins Gefängnis komme.
Daß das Urteil schon im Jahre 2007 rechtskräftig wird, halte ich für wenig wahrscheinlich. Was aber im Jahre 2008 geschieht, hängt vom weiteren Verlauf des Dritten Weltkrieges ab…
...
Es hat schon was, wenn ich als Atheist die Lektüre dieses Artikel empfehle
J
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Hyperion
24.11.2007, 17:37
@ André
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Re: Cool, der Typ ist ja völlig geistesgestört! |
-->Ich liebe es, wenn solche Freaks Einblicke in ihre völlig kaputte Realität geben. Man lernt dabei soviel über den Mensch an sich.
Naja, ich würd ihm einen Psychater oder Selbstmord empfehlen.
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Baldur der Ketzer
24.11.2007, 17:50
@ Hyperion
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Re: der Typ ist ja völlig geistesgestört! genau daran demaskiert sich das System |
-->Hallo,
ich halte seine Überzeugungen inhaltlich ebenfalls für weltfremd und falsch, aber angesichts seines Beispiels wird doch eines deutlich:
einen geistesgestörten Gewalttäter verhätschelt man, sucht Ursachen und Entschuldigungen, und tut alles, daß es ja nicht bestraft wird, der arme kleine Racker....dieser Typ hat aber rein gar nichts verbrochen, außer Richter zu kritisieren, und ein Tabu zu brechen, nämlich den Komplex der *Holo-Religion* zu thematisieren, und zwar als Nchtselbstauserwählter....und was macht man mit diesem, der keinem irgendein Leid zugefügt hat? Man kerkert ihn ein. Obwohl auch bei ihm irgendeine Verkabelung Aussetzer haben könnte....das wurde scheinbar gar nicht untersucht.
Ich halte das für zumindest aufschlußreich, was die sogenannte *Rechtsordnung* (?) anbetrifft.
Und so wenig ich ihm inhaltlich beipflichte, daß ein Erst-Zugebärender (Nasciturus) bereits ein Mensch im Sinne des Gesetzes sei, nach der bestehenden Gesetzeslage ist er das nämlich nicht, macht er doch auf einen Umstand aufmerksam, nämlich, daß - wie auch weissgarnix das auf seine unnachahmliche Weise klargestellt hat - ein Gesetz nicht unbedingt etwas mit Legitimität, Sinnhaftigkeit oder Ethik zu tun haben muß, sondern lediglich etwas mit erzwingbarer Macht, Zeitgeist, und der Frage, welche Strömung gerade das Sagen hat.
Letztlich ist es immer eine retrospektive Fragestellung. Und die aktuellen Saubermänner und GutmenschInnen keinen Deut besser als alle vorangegangenen Generationen....
Die vorgetragene Argumentation mit Inquisition und Ketzerei halte ich durchaus für zutreffend...
Beste Grüße vom Ketzer
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ottoasta
24.11.2007, 17:59
@ Baldur der Ketzer
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Re: und noch eines sollten wir nicht vergessen........... |
-->.........falls so ein Typ was zu sagen hätte, ja dann wäre wir wieder der Inquisition des Mittelalters ein Stück näher!
der würde das Selbe veranlassen, was er an der heutigen Rechtslage kritisiert!
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Baldur der Ketzer
24.11.2007, 18:12
@ ottoasta
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Re: Durchsetzung der eigenen Glaubensüberzeugungen und Weltbilder |
-->>.........falls so ein Typ was zu sagen hätte, ja dann wäre wir wieder der Inquisition des Mittelalters ein Stück näher!
>der würde das Selbe veranlassen, was er an der heutigen Rechtslage kritisiert!
Hallo, ottoasta,
klar, das liegt absolut in der Natur der Sache.
Insofern ist auch die weiter unten zitierte Auffassung, das real existierende jüdisch-christliche Staatsverständnis solle für muslimische Nationen ein Vorbild sein, geradezu lächerlich, entweder, oder müßte es heißen.
Entweder, weltfremd und jenseitszugewandt (wobei rein garnix darüber bekannt ist, außer Postulaten und Märchen sowie zaghaften Vorstellungen, wie es denn sein könnte), oder vernunftbezogen und konfessionsfrei müßte es heißen.
Bekanntlich ist auch der Westen noch meilenweit davon entfernt:-(.
Beste Grüße vom Baldur
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Theo Stuss
24.11.2007, 18:19
@ Baldur der Ketzer
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Re: der Mann ist nicht geistesgestört |
-->Seine Auffassungen sind zum Teil falsch, weil er eben kein wissenschaftlicher Revisionist ist. Lerles Meinungen sind laienhaft, sonst gar nichts.
Für diese harmlosen, laienhaften Mainungen kommt er ins Gefängnis.
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Todd
24.11.2007, 18:31
@ Theo Stuss
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Re: der Mann ist nicht geistesgestört |
-->
>Für diese harmlosen, laienhaften Mainungen kommt er ins Gefängnis.
Hallo,
ja, weil viele das genau so sehen, was im Keim erstickt werden muß.
Gruß
Todd
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JoBar
24.11.2007, 18:53
@ Hyperion
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Re: Webmaxe - bist Du das?:)))) |
-->>Naja, ich würd ihm einen Psychater oder Selbstmord empfehlen.
Hast Du mal ebne eine neue Id angezogen?
>Ich liebe es, wenn solche Freaks Einblicke in ihre völlig kaputte Realität geben. Man lernt dabei soviel über den Mensch an sich.
Es ging nicht um ihn, es geht um die Einblicke in die völlig kaputte absurdistanische Realität
Capito?
J
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Mephistopheles
24.11.2007, 19:13
@ André
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Re: @Weissgarnix: Genau das ist gemeint mit BRDDDR 2.0 |
-->>Über die überlebt habende deutsche"Tugend" des vorauseilenden Gehorsams
>http://www.kreuz.net/article.6230.html
>und hier ein Interview mit dem uneinsichtigen, rechtskräftig Verurteilten:
>http://www.kreuz.net/article.5581.html
Hi Weissgarnix,
du hast neulich mal erwähnt, du wüsstest nicht, was damit gemeint ist.
Genau Das ist gemeint mit diesem Begriff: BRDDDR 2.0
GEDANKENVERBRECHEN werden härter bestraft als reale Verbrechen:
"Serientäter wie die Neuköllner"Killer Boys" etwa konnten mit Dutzenden von Raubüberfällen auf Kinder und Jugendliche auffällig werden, ohne dass die Justiz mit Haft reagierte. Der Großteil der etwa 70 Bandenmitglieder ist immer noch auf freiem Fuß."
siehe auch: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26667/1.html
Das ist genau so wie in der DDR 1.0. Oder bei den Nazis.
Gewöhnliche Kriminelle wurden besser behandelt und erhielten mildere Strafen als die"POLITISCHEN".
Letzteres ist wiederum typisch für jede diktatorische Gesellschaft.
In einer wirklich freiheitlichen Gesellschaft gibt es keine Gedankenverbrechen!
Gruß
Mephistopheles
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sensortimecom
24.11.2007, 19:30
@ André
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Schätze mal, bis zum Verbot der Bibel und des Christentums sinds noch 8 Jahre. |
-->Verbot und Verbannung, ja sogar Verbrennung aller alten Schriften, Büchern und Bibliotheken, in denen"politisch nicht korrektes" zu finden ist, wird an der Tagesordnung sein...
Historien werden gefälscht, Daten werden umdatiert, Wörter wie"Heimat","Ehe" oder"Familie" werden aus dem Spachschatz gelöscht, Syntax und Semantik aus früheren Epochen verboten usw.
Nicht angetastet werden wird der Koran. Aus Angst, dass man die gestrichen vollen Hosen vor dem Terrorismus nicht sieht. Der Islam wird dann so stark werden bis er die Mehrheit und Ãœbermacht hat.
Recht so!
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neo
24.11.2007, 21:33
@ André
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uiuiui! |
-->Es ist ein Glaubenskrieg von über einer Milliarde Moslems gegen Israel und gegen dessen Vasallen - zum Beispiel die USA und Deutschland.
Ich halte es für ausgeschlossen, daß die dekadente und bevölkerungsmäßig weit unterlegene westliche Welt den Dritten Weltkrieg gewinnen kann.
Warum nicht?
Die von den 68ern umerzogenen Kleinbürger wollen mehrheitlich saufen und huren. Sie sind nicht bereit, den Heldentod für den Staat Israel und für die sogenannten gemeinsamen Werte zu sterben.
Was das für Werte sind, macht das Regime uns und den Moslems in Guantanamo, im Irak und in Afghanistan vor.
Haben Sie eine bestimmte Ideologie ausgemacht?
Die Rechtsbeuger handeln nicht aus Überzeugung. Sie sind - wie eine Hure - für den zu haben, der gerade die Macht besitzt.
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prinz_eisenherz
24.11.2007, 21:59
@ André
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Wischi, waschi, Ohren sauber, Mike Huckabee wird eure Gebete erhören |
-->Wie werden wir unseren heiligen Georg noch vermissen, denn der war erst der Anfang, als Führer der mächtigsten Kriegsnation aller Zeiten.
Säufer, wie der Georg von Bush einer, und Hurenböcke, wie der Clinton, die sind meistens relativ harmlos solange man sie bei ihren Vorlieben nicht stört, aber die mit den Flügeln, die reinen Engel, wie der Mike Huckabee, da heißt es sich verstecken.
Oder sollte auch der ein kleiner, armer Sünder sein?
*********************************************************************
US-Wahlen: Ein Prediger auf dem Weg ins Weiße Haus
Nur noch sechs Wochen bis zum Beginn der Vorwahlen in den USA. Für die Republikaner könnte der streng christliche Mike Huckabee antreten. Er stürmt in Umfragen nach vorne und hat gute Chancen. Abtreibung bezeichnet er als"Holocaust", die Evolutionstheorie lehnt er ab.
Noch ist es völlig offen, wen die Republikaner von Präsident George W. Bush zu ihrem Kandidaten für das Weiße Haus bestimmen. Konservativ sollte der Kandidat sein und am besten auch noch religiös, um die Stimmen der vielen Millionen streng christlicher Wähler zu bekommen. Bush, der fromme Präsident, hatte seine Wahlsiege gerade dem Zuspruch dieser Evangelikalen zu verdanken, deren machtvolles Wählerpotenzial für die Republikaner unverzichtbar ist. Diese christliche Basis steht hinter einer Entwicklung, die zum politischen Adventswunder des Wahlkampfs werden könnte: dem Aufstieg des Außenseiters Mike Huckabee zum ernsthaften Kandidaten.
(... )
Politik in Gottes Namen: Mike Huckabee ist 52 Jahre alt, er ist gelernter Baptisten-Pastor, und wie von himmlischen Mächten geführt, schießt er in den Umfragen derzeit nach oben. Im richtungsweisenden Bundesstaat Iowa, wo am 3. Januar die Vorwahlen beginnen, liegt er laut einer Umfrage der"Washington Post" von dieser Woche mit 24 Prozent parteiintern schon auf Platz zwei - im Vergleich zu nur acht Prozent wenige Monate zuvor. Huckabees verblüffender Aufstieg illustriert die Unzufriedenheit der religiösen Basis mit den bisherigen Parteifavoriten: dem Mormonen Mitt Romney, der derzeit in Iowa knapp vor Huckabee führt, und dem USA-weit derzeit noch als Favorit gehandelten Rudolph Giuliani, zweifach geschiedener Ex-Bürgermeister von New York.
****************************************************
Frage, warum läßt die Titelzeile zum Link eigentlich keine Anführungszeichen beim H - Wort zu, hat das eine besondere Bedeutung?
Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal
eisenherz
<ul> ~ Abtreibungen bezeichnet er als Holocaust >>></ul>
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Dieter
24.11.2007, 23:34
@ Hyperion
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Re: Cool, der Typ ist ja völlig geistesgestört! |
-->>Naja, ich würd ihm einen Psychater oder Selbstmord empfehlen.
Das solltest Du mal deutschen Konvertiten zum Islam empfehlen, die scheinen noch besser drauf zu sein.
Aber da wird das als sittsam und glaubenstreu geadelt.
Gruß Dieter
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Tassie Devil
25.11.2007, 02:49
@ Mephistopheles
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Re: Kleiner Irrtum, Mephisto |
-->>GEDANKENVERBRECHEN werden härter bestraft als reale Verbrechen:
>"Serientäter wie die Neuköllner"Killer Boys" etwa konnten mit Dutzenden von Raubüberfällen auf Kinder und Jugendliche auffällig werden, ohne dass die Justiz mit Haft reagierte. Der Großteil der etwa 70 Bandenmitglieder ist immer noch auf freiem Fuß."
>siehe auch: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26667/1.html
>Das ist genau so wie in der DDR 1.0. Oder bei den Nazis.
>Gewöhnliche Kriminelle wurden besser behandelt und erhielten mildere Strafen als die"POLITISCHEN".
Vielleicht kann einer der gelernten DDR 1.0 Boardschreiber auf Deine Feststellung eingehen, Mephistopheles, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass obige Serientaeter"Killer Boys" in ihrer Rolle als gewoehnliche Kriminelle in der DDR 1.0 nicht gleichfalls angemessen hart bestraft worden waeren!
Deine Ansichten auf die Strafmasse der Nazis bereits vor dem Krieg sind falsch, und nach dem Kriegsbeginn im September 1939 erst recht.
Einmal abgesehen von den anzahlmaessig kaum ins Gewicht fallenden Faellen mit demonstrativer exemplarischer Buehnen-Postulierung der Staatsmacht noch vor dem Kriegsbeginn wurden politische Straftaeter in der Regel eben keinesfalls schlechter behandelt wie gewoehnliche Kriminelle, weil solches Verfahren die staatsmaechtlicherseits erwuenschte wie angestrebte Resozialisierung der politischen Straftaeter erheblich erschwert haette.
Allerdings ist es richtig, dass politische Straftaeter ganz einfach deshalb zumeist laenger in Straflagern einsitzen mussten, weil ihre resozialisierende Umerziehung ihrer Geisteshaltung"als Strafe" halt laenger andauerte wie die Haftstrafe gewoehnlicher Krimineller, die in aller Regel um ihre geistige Fehlhaltung im Hinblick auf ihr begangenes Kapitalverbrechen oder Offizialdelikt wussten.
Nach Kriegsbeginn stiegen in zunehmenden Massen die Aechtung und Bestrafung der gewoehnlichen Kriminellen an (Volksschaedlinge, die nicht nur staatsmaechtlicherseits propagandistisch sondern auch vom Volk als solche wohl voellig zurecht aufgefasst wurden), sie mussten vor allem auch sehr stark mit ihrem strafabfolgendem Kriegsfronteinsatz rechnen.
Politische Straftaeter hingegen blieben waehrend der Kriegszeiten von direkt abfolgenden Fronteinsaetzen in der Regel verschont, weil die Staatsmacht nicht das Risiko der subversiven oder sabotierenden Betaetigung solcher Straftaeter einzugehen bereit war, sie blieben deshalb in der Regel in den Straflagern festgesetzt.
Mal ganz im Ernst, ich kann es nicht verstehen, warum von geistig entwickelten Leuten wie z.B. von Dir in Negativ-Faellen auch immer wieder mal Bezug auf das Dritte Reich und Hitler-Nazi-Deutschland z.T. sogar pauschal genommen wird, und ohne sich zumindest ausreichend damit auseinander gesetzt zu haben typische Umerziehungspropaganda verbreiten!
Es sind naemlich 2! Hebel, die seit eh und je ihre umerziehungstechnische Wirkung entfalten sollen wie im Sinne der Umerzieher muessen:
Hebel 1: Alles Schlechte, Boese und Negative, insbesondere auch bei ausgemachter einzigartiger Auspraegung ===> Hitler & Nazis, und ausschliesslich nur Hitler & Nazis;
Hebel 2: Alles Nicht-Schlechte, -Boese und -Negative oder sogar Gutes und Positives ===> Ausnahmslos niemals und keinesfalls Hitler & Nazis.
Man sollte sich also voellig im klaren darueber sein, dass Hebel 1 aufgrund fortgeschrittener Umerziehungs- und Verbloedungserfolge mit massiver Breitenzustimmung genauso rein propagandistische Wirkungen bringt wie Hebel 2, dessen propagandistische Wirkung massivst durch den diktierenden StGB 130 unterstuetzt wird.
>Letzteres ist wiederum typisch für jede diktatorische Gesellschaft.
>In einer wirklich freiheitlichen Gesellschaft gibt es keine Gedankenverbrechen!
Und damit auch keine Richtergeschwindigkeit 130, oder!?
>Gruß
>Mephistopheles
Gruss!
TD
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Divinum
25.11.2007, 04:17
@ Tassie Devil
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Re: Kleiner Irrtum, Mephisto |
-->>Mal ganz im Ernst, ich kann es nicht verstehen, warum von geistig entwickelten Leuten wie z.B. von Dir in Negativ-Faellen auch immer wieder mal Bezug auf das Dritte Reich und Hitler-Nazi-Deutschland z.T. sogar pauschal genommen wird, und ohne sich zumindest ausreichend damit auseinander gesetzt zu haben typische Umerziehungspropaganda verbreiten!
Sehr treffend ausgedrückt, Tassie. Sehe ich ganz genau so und ist mir auch öfters aufgefallen. Die Ursache liegt in der Methodik der modernen Propaganda, die heute größtenteils"Informationskontrolle" ist. Die modernen Propagandisten informieren falsch (lügen) oder zumindest mangelhaft (verschweigen selektiv einseitig). Auf der anderen Seite versuchen sie wenn möglich andere Informationsquellen auszuschalten. Personen, die über Sachverhalte permanent belogen oder zumindest selektiv einseitig informiert werden und die auf der anderen Seite keine Informationsquellen haben, glauben dann an den"Wahrheitsgehalt" des propagandistisch verzerrten, unwahren Sachverhalts und geben ihn daher ebenfalls falsch wieder. Da ist die Intelligenz der Person nebensächlich. Bzgl. des Dritten Reiches wurden die Menschen permanent durch die alliierte Propagandisten (im WK2 bspw. Psychological Warfare Division und nach dem WK2 Information Control Division genannt) belogen (Beispiel: Deutschland hat für einen Angriffskrieg gerüstet) und selektiv einseitig informiert (Beispiel: verschwiegene jüdische Kriegserklärung an Deutschland vom März 1933). Auf der anderen Seite versuch(t)en die Propagandisten widersprechende Infoquellen zu verbieten (Beispiele: Kontrollratsbefehl Nr. 4 von 1946, heute z.B. § 130 StGB etc.). So kommt dann wohl der Glaube an und die Wiedergabe der historischen Unwahrheit zustande.
Gruß, Divinum
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Tassie Devil
26.11.2007, 03:12
@ Divinum
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Re: Kleiner Irrtum, Mephisto - Divinum |
-->>>Mal ganz im Ernst, ich kann es nicht verstehen, warum von geistig entwickelten Leuten wie z.B. von Dir in Negativ-Faellen auch immer wieder mal Bezug auf das Dritte Reich und Hitler-Nazi-Deutschland z.T. sogar pauschal genommen wird, und ohne sich zumindest ausreichend damit auseinander gesetzt zu haben typische Umerziehungspropaganda verbreiten!
>Sehr treffend ausgedrückt, Tassie. Sehe ich ganz genau so und ist mir auch öfters aufgefallen. Die Ursache liegt in der Methodik der modernen Propaganda, die heute größtenteils"Informationskontrolle" ist. Die modernen Propagandisten informieren falsch (lügen) oder zumindest mangelhaft (verschweigen selektiv einseitig). Auf der anderen Seite versuchen sie wenn möglich andere Informationsquellen auszuschalten. Personen, die über Sachverhalte permanent belogen oder zumindest selektiv einseitig informiert werden und die auf der anderen Seite keine Informationsquellen haben, glauben dann an den"Wahrheitsgehalt" des propagandistisch verzerrten, unwahren Sachverhalts und geben ihn daher ebenfalls falsch wieder. Da ist die Intelligenz der Person nebensächlich. Bzgl. des Dritten Reiches wurden die Menschen permanent durch die alliierte Propagandisten (im WK2 bspw. Psychological Warfare Division und nach dem WK2 Information Control Division genannt) belogen (Beispiel: Deutschland hat für einen Angriffskrieg gerüstet) und selektiv einseitig informiert (Beispiel: verschwiegene jüdische Kriegserklärung an Deutschland vom März 1933). Auf der anderen Seite versuch(t)en die Propagandisten widersprechende Infoquellen zu verbieten (Beispiele: Kontrollratsbefehl Nr. 4 von 1946, heute z.B. § 130 StGB etc.). So kommt dann wohl der Glaube an und die Wiedergabe der historischen Unwahrheit zustande.
Sehr schoen, divinum, so isses, und es gibt meinerseits dazu nichts hinzuzufuegen.
An dieser Stelle kurz zu einem anderen und noch offenen Thema.
Aus Zeitgruenden konnte ich bisher leider nicht Deine Liste des Kabinett Hitler's in die Mache nehmen, und ich werde vermutlich auch in den naechsten Tagen nicht dazu kommen.
Ich werde es aber nicht vergessen, genauso wenig wie ich die Angelegenheit des Posener Redemanuskript Himmlers fuer @nereus vergessen habe (ich habe es bisher zu 70-80% sorgfaeltig unter die Lupe genommen, der Rest wird ganz sicher in naechster Zeit folgen), und auch das maschinelle Durchsuchen meines Archivs fuer Lomitas (Reinart Memos) habe ich nicht vergessen.
Dass der zionistisch-juedische Marmorisierungsgrad des Kabinett Hitler's keinesfalls hoch sondern wohl ziemlich marginal war, davon ist auszugehen, aber ich denke, Du hast meine Ausfuehrungen zur Differenzierung zwischen den obersten Reichs-Regierungsebenen und den oberen und obersten Reichs-Verwaltungsebenen verstanden.
Dieses Thema der zionistisch-juedischen Marmorisierung der Reichsverwaltung und den dadurch erzeugten Implikationen gerade auch auf die obersten Regierungsebenen traegt"es" naemlich ziemlich deftig in sich, denn dieses Thema ist keinesfalls nur mit dem zionistischen Volljuden Adolf Eichmann eroeffnet und sofort wieder geschlossen, wobei Eichmann ja ueberhaupt erst in der 2. Haelfte der 1930er Jahre in die Hierarchie der Reichsverwaltung gelangte! Dabei stellt sich nicht nur die Frage, wie denn so etwas ueberhaupt passieren konnte, nach dem Grossreinemachen in den unteren und mittleren Verwaltungsebenen (aber eben nicht in den oberen und obersten Verwaltungsebenen!) im Fruehjahr 1933!
Bevor ich mein Posting jetzt beende will ich erwaehnen, dass es einige sehr stichhaltige Fakten gibt, dass ab etwa Mitte der 2. Haelfte der 1930-er Jahre (1936/37) auch die Haganah nach Kraeften im Topf der Reichsverwaltung mitruehrte, die Burschen hatten auch totsicher in der Angelegenheit der Nacht v. 9./10.11.1938 (Reichs-Kristallnacht) ihre Griffel mit im Spiel.
>Gruß, Divinum
Gruss!
TD
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kieselflink
26.11.2007, 13:53
@ Tassie Devil
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Sorry, aber |
-->...das kann hier einfach nicht unkommentiert so stehenbleiben.
Hallo TD,
Vielleicht kann einer der gelernten DDR 1.0 Boardschreiber auf Deine Feststellung eingehen, Mephistopheles,
Was ich hiermit tue...
aber ich kann mir kaum vorstellen, dass obige Serientaeter"Killer Boys" in ihrer Rolle als gewoehnliche Kriminelle in der DDR 1.0 nicht gleichfalls angemessen hart bestraft worden waeren!
Deine Vorstellungskraft in allen Ehren. Aber hier lehnst Du Dich etwas weit aus dem Fenster.
Einmal abgesehen von den anzahlmaessig kaum ins Gewicht fallenden Faellen mit demonstrativer exemplarischer Buehnen-Postulierung der Staatsmacht noch vor dem Kriegsbeginn wurden politische Straftaeter in der Regel eben keinesfalls schlechter behandelt wie gewoehnliche Kriminelle, weil solches Verfahren die staatsmaechtlicherseits erwuenschte wie angestrebte Resozialisierung der politischen Straftaeter erheblich erschwert haette.
Was Du hier schreibst, ist ein Schlag mitten ins Gesicht all derer, die genau das erlebt haben, was Du hier in Abrede stellst.
Zufällig komme ich aus der Stadt, an die man (leider) denkt, wenn es um die politischen Knastis geht.
Nicht umsonst gab es da 2 Gefängnisse:"Bautzen I" für die gewöhnlichen Kriminellen und"Bautzen II" für eben jene, welche die angesprochenen Gedankenverbrechen begangen haben, sprich: die herrschende Ideologie und das politische System in Frage gestellt haben.
Erstes ist heute noch in Betrieb - und wird gerade erweitert...:-/
"Bautzen II" ist heute Gedenkstätte. Und Du tätest gut daran, dort einmal eine Führung mitzuerleben. Allein ein Blick in die Gesichter der Besucher, welche die jetzige Gedenkstätte verlassen, spricht Bände.
Ich selbst bin Dank einer späten Geburt erst in den 80er Jahren politisch in das Fadenkreuz der Staatsschützer geraten. Bautzen blieb mir glücklicherweise erspart.
Inzwischen habe ich mehrere Veranstaltungen mit Zeitzeugen erlebt sowie tontechnisch archiviert.
Ausgehend von dem aus erster Hand Gehörten kann ich Mephistopheles nur zustimmen!
<ul>
~ <a target="_blank" href="http://www.bautzen-komitee.de">Bautzen-Komitee e.V.</a></li>
~ <a target="_blank" href="http://www.amazon.de/Gefangen-Bautzen-Jugendlicher-%C3%BCberlebt-Gelben/dp/3828011209/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1196079792&sr=8-1">Gefangen in Bautzen." von Wolfgang Hardegen (Autor) </a></li>
</ul>
cheers - kieselflink
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Tassie Devil
26.11.2007, 16:40
@ kieselflink
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Re: Sorry, aber |
-->>...das kann hier einfach nicht unkommentiert so stehenbleiben.
>Hallo TD,
Hallo kieselflink,
>Vielleicht kann einer der gelernten DDR 1.0 Boardschreiber auf Deine Feststellung eingehen, Mephistopheles,
>Was ich hiermit tue...
Ja, danke.
Ich stelle zunaechst nochmals die Mephisto-Passage hier rein, auf die ich mich in meinem Vorbeitrag bezog:
>GEDANKENVERBRECHEN werden härter bestraft als reale Verbrechen:
>"Serientäter wie die Neuköllner"Killer Boys" etwa konnten mit Dutzenden von Raubüberfällen auf Kinder und Jugendliche auffällig werden, ohne dass die Justiz mit Haft reagierte. Der Großteil der etwa 70 Bandenmitglieder ist immer noch auf freiem Fuß."
>siehe auch: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26667/1.html
>Das ist genau so wie in der DDR 1.0. Oder bei den Nazis.
>Gewöhnliche Kriminelle wurden besser behandelt und erhielten mildere Strafen als die"POLITISCHEN".
>aber ich kann mir kaum vorstellen, dass obige Serientaeter"Killer Boys" in ihrer Rolle als gewoehnliche Kriminelle in der DDR 1.0 nicht gleichfalls angemessen hart bestraft worden waeren!
>Deine Vorstellungskraft in allen Ehren. Aber hier lehnst Du Dich etwas weit aus dem Fenster.
Das denke ich eigentlich nicht, aber vielleicht habe ich mich zu undeutlich oder etwas zu schraeg ausgedrueckt, mein Satz fokusiert jedenfalls dabei nur die gewoehnlich kriminellen Serientaeter"Killer Boys" und keine politischen Taeter ausschliesslich im Hinblick auf die heutigen Verhaeltnisse in der BRDDR/DDR 2.0 und der ehemaligen DDR 1.0!
Diese Serientaeter"Killer Boys" als gewoehnliche Kriminelle, die ja gemaess Mephisto's Vorlage in der heutigen BRDDR/DDR 2.0 sehr sanft behandelt werden, sind in der DDR 1.0 sicherlich nicht so sanft behandelt worden, sondern sie wurden entsprechend den harten Strafgesetzen der DDR 1.0 ebenso (gleichfalls) angemessen bestraft, oder?
>Einmal abgesehen von den anzahlmaessig kaum ins Gewicht fallenden Faellen mit demonstrativer exemplarischer Buehnen-Postulierung der Staatsmacht noch vor dem Kriegsbeginn wurden politische Straftaeter in der Regel eben keinesfalls schlechter behandelt wie gewoehnliche Kriminelle, weil solches Verfahren die staatsmaechtlicherseits erwuenschte wie angestrebte Resozialisierung der politischen Straftaeter erheblich erschwert haette.
>Was Du hier schreibst, ist ein Schlag mitten ins Gesicht all derer, die genau das erlebt haben, was Du hier in Abrede stellst.
Aso?
Ich hatte in meinem Satz entsprechend meiner Diktion"vor dem Kriegsbeginn" nun den Zeitraum Januar 1933 bis August 1939 im Visier, also das Dritte Deutsche Reich unter der Diktatur Hitler's und den Nazis.
Abfolgend bezog sich der Rest meines gesamten Beitrags nur noch auf die Zeit Januar 1933 bis Mai 1945, weil ich eine Stellungnahme der danach folgenden Zeiten auf dem Gebiet der DDR 1.0 jemandem anderen ueberlassen wollte, was Du ja dankenswerter Weise uebernommen hast.
>Zufällig komme ich aus der Stadt, an die man (leider) denkt, wenn es um die politischen Knastis geht.
>Nicht umsonst gab es da 2 Gefängnisse:"Bautzen I" für die gewöhnlichen Kriminellen und"Bautzen II" für eben jene, welche die angesprochenen Gedankenverbrechen begangen haben, sprich: die herrschende Ideologie und das politische System in Frage gestellt haben.
>Erstes ist heute noch in Betrieb - und wird gerade erweitert...:-/
>"Bautzen II" ist heute Gedenkstätte. Und Du tätest gut daran, dort einmal eine Führung mitzuerleben. Allein ein Blick in die Gesichter der Besucher, welche die jetzige Gedenkstätte verlassen, spricht Bände.
>Ich selbst bin Dank einer späten Geburt erst in den 80er Jahren politisch in das Fadenkreuz der Staatsschützer geraten. Bautzen blieb mir glücklicherweise erspart.
>Inzwischen habe ich mehrere Veranstaltungen mit Zeitzeugen erlebt sowie tontechnisch archiviert.
>Ausgehend von dem aus erster Hand Gehörten kann ich Mephistopheles nur zustimmen!
Darf ich darauf aufmerksam machen, dass ich in meinem Vorbeitrag keinerlei Aussagen oder Feststellungen getroffen habe, die das von Mephisto oben erwaehnte Gebiet der DDR 1.0 nach dem Mai 1945 betrifft?
Etwas abweichend von Mephisto's Darstellungen, der halt mit seinem Beispiel eine sehr softe Behandlung von gewoehnlichen Straftaetern in der BRDDR/DDR 2.0 aufzeigt, bin ich der Ansicht, dass solches in der DDR 1.0 nicht passiert waere, solcherart gewoehnlichen Kriminellen waeren angemessen streng bestraft worden, oder?
Dass die DDR 1.0 jedoch mit ihren politischen Straftaetern in Bautzen noch etwas haerter umging wie ansonsten mit ihren gewoehnlichen Kriminellen, das hatte ich in meinem Vorbeitrag stillschweigend unterstellt.
Im Dritten Deutschen Reich unter Hitler wurden sogar bis weit in die Kriegszeiten hinein die meisten politischen Straftaeter eben nicht schlechter behandelt wie gewoehnliche Kriminelle, gemaess meinem Vorbeitrag, wobei Bautzen damals eine Haftanstalt fuer politische Ausnahmetaeter und nicht fuer die Masse der politischen Normaltaeter war, welche naemlich in der Regel bis in die Kriegszeiten hinein in die KZs auf Reichsboden und nicht in Haftanstalten wie Bautzen verbracht wurden!
So sass z.B. Ernst Thaelmann, die Nummer 1 der Kommunisten und damit ein absoluter politischer Ausnahmetaeter, vom Maerz 1933 bis August 1944 in Bautzen ein, und erst am 17.8.1944 wurde er nach Buchenwald verlegt und vermutlich dort am naechsten Tag erschossen, dieses wiederum stark vermutlich deshalb, weil Hitler aufgrund des auf ihn veruebten Attentats am 20.7.1944 beschlossen hatte oder er einem solchen ihm vorgetragenen Beschluss zustimmte, die grossen politischen Straftaeter nunmehr alle durch Toetung zu beseitigen.
Warum wurde Thaelmann nicht gleich im Fruehjahr 1933 umgebracht, wenn Hitler ein angeblich ungeheures Monster gewesen war, sondern lebte elf Jahre sogar mit von ihm erkaempften Privilegien in der Haftanstalt Bautzen?
Nochmal, dass speziell die Haftanstalten Bautzen I und II ab Mai 1945 absolut kein Zucker-Schleckhafen fuer die dort eingebuchteten politischen Taeter war, das war und ist mir schon klar, und das habe ich auch nirgendwo bestritten oder verschoent.
Jedoch, zwischen Januar 1933 bis etwa Anfang 1945 (der infrastrukturelle Zusammenbruch des Dritten Deutschen Reichs brachte ortsabhaengig seit dem Herbst 1944 ein sich zunaechst langsam und dann immer schneller staendig um sich greifendes Chaos mit sich) waren die Haftbedingungen fuer die politischen Taeter mit hoher Wahrscheinlichkeit um einiges besser wie danach.
Sollte die heutige Gedenkstaette in Bautzen II wiederum die Umstaende und Tatsachen aus der Vergangenheit verdrehen, hierbei insbesondere den Zeitraum Januar 1933 bis Mai 1945, dann wuerde mich das ueberhaupt nicht wundern, denn das wuerde dann lediglich dem standard business as usual der GeCHichtsklittierer der BRDDR/DDR 2.0 wie anonsten ueberall folgen!
><ul> > ~ <a target="_blank" href="http://www.bautzen-komitee.de">Bautzen-Komitee e.V.</a></li> > ~ <a target="_blank" href="http://www.amazon.de/Gefangen-Bautzen-Jugendlicher-%C3%BCberlebt-Gelben/dp/3828011209/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1196079792&sr=8-1">Gefangen in Bautzen." von Wolfgang Hardegen (Autor) </a></li>
></ul>
>
>cheers - kieselflink
Gruss!
TD
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Tassie Devil
26.11.2007, 17:29
@ Tassie Devil
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Re: Korrektur - Hinzufuegung |
-->Sorry, da fehlte etwas:
>Darf ich darauf aufmerksam machen, dass ich in meinem Vorbeitrag keinerlei Aussagen oder Feststellungen getroffen habe, die das von Mephisto oben erwaehnte Gebiet der DDR 1.0 nach dem Mai 1945 im Hinblick auf die politischen Straftaeter betrifft?
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Divinum
27.11.2007, 20:38
@ Tassie Devil
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Re: Kleiner Irrtum, Mephisto - Tassie D. |
-->>An dieser Stelle kurz zu einem anderen und noch offenen Thema.
>Aus Zeitgruenden konnte ich bisher leider nicht Deine Liste des Kabinett Hitler's in die Mache nehmen, und ich werde vermutlich auch in den naechsten Tagen nicht dazu kommen.
Ist auch nicht so wichtig. Du musst ja auch nicht"Hitler's Kabinett" in die Mache nehmen. Von denen war ohnehin keiner Jude. Das wissen wir doch beide, oder? Interessanter wäre es, wenn du die Juden in den"oberen Verwaltungsebenen" nennst. Schließlich war das ja deine ursprüngliche Aussage. Nur eine Bitte habe ich diesbezüglich: Bitte nenne mir jüdische höhere Verwaltungsbeamte aus der Zeit ab 1936. Denn das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 7. April 1933 ließ es ja noch zu (Ausnahmetatbestände), dass diverse Juden weiterhin in der staatlichen Verwaltung tätig sein konnten. Dies änderte sich soweit ich weiß mit der Verabschiedung der Nürnberger Gesetze am 15. September 1935.
>Ich werde es aber nicht vergessen, genauso wenig wie ich die Angelegenheit des Posener Redemanuskript Himmlers fuer @nereus vergessen habe (ich habe es bisher zu 70-80% sorgfaeltig unter die Lupe genommen, der Rest wird ganz sicher in naechster Zeit folgen), und auch das maschinelle Durchsuchen meines Archivs fuer Lomitas (Reinart Memos) habe ich nicht vergessen.
Die Analyse des Posener Redemanuskripts würde mich auch interessieren. Ich weiß zwar ohnehin, dass das Tondokument der Rede eine Fälschung ist, aber ein paar zusätzliche Details in der Hinsicht wären sicherlich sehr interessant.
>Dass der zionistisch-juedische Marmorisierungsgrad des Kabinett Hitler's keinesfalls hoch sondern wohl ziemlich marginal war, davon ist auszugehen, aber ich denke, Du hast meine Ausfuehrungen zur Differenzierung zwischen den obersten Reichs-Regierungsebenen und den oberen und obersten Reichs-Verwaltungsebenen verstanden.
Ja, deshalb s.o..
>Dieses Thema der zionistisch-juedischen Marmorisierung der Reichsverwaltung und den dadurch erzeugten Implikationen gerade auch auf die obersten Regierungsebenen traegt"es" naemlich ziemlich deftig in sich, denn dieses Thema ist keinesfalls nur mit dem zionistischen Volljuden Adolf Eichmann eroeffnet und sofort wieder geschlossen, wobei Eichmann ja ueberhaupt erst in der 2. Haelfte der 1930er Jahre in die Hierarchie der Reichsverwaltung gelangte! Dabei stellt sich nicht nur die Frage, wie denn so etwas ueberhaupt passieren konnte, nach dem Grossreinemachen in den unteren und mittleren Verwaltungsebenen (aber eben nicht in den oberen und obersten Verwaltungsebenen!) im Fruehjahr 1933!
Dass Adolf Eichmann Jude gewesen sein soll, höre ich heute zum ersten Mal. Quelle?
>Bevor ich mein Posting jetzt beende will ich erwaehnen, dass es einige sehr stichhaltige Fakten gibt, dass ab etwa Mitte der 2. Haelfte der 1930-er Jahre (1936/37) auch die Haganah nach Kraeften im Topf der Reichsverwaltung mitruehrte, die Burschen hatten auch totsicher in der Angelegenheit der Nacht v. 9./10.11.1938 (Reichs-Kristallnacht) ihre Griffel mit im Spiel.
Das höre ich heute auch das erste Mal, aber halte es für (sehr) abwegig, dass die Haganah in der Reichsverwaltung"mitrührte" und bei der Reichskristallnacht ihre Hände da mit im Spiel hatte. Was für"stichhaltige Fakten" sollen das denn sein, die für deine These sprechen?
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Tassie Devil
30.11.2007, 15:49
@ Divinum
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Re: Kleiner Irrtum, Mephisto - Divinum |
-->>>An dieser Stelle kurz zu einem anderen und noch offenen Thema.
>>Aus Zeitgruenden konnte ich bisher leider nicht Deine Liste des Kabinett Hitler's in die Mache nehmen, und ich werde vermutlich auch in den naechsten Tagen nicht dazu kommen.
>Ist auch nicht so wichtig. Du musst ja auch nicht"Hitler's Kabinett" in die Mache nehmen.
Das erspart mir doch eine Menge Arbeit.
>Von denen war ohnehin keiner Jude. Das wissen wir doch beide, oder?
Ich kenne zumindest keinen Volljuden darunter.
Jedoch fuer Hitler's 25% Judenschaft (ueber seinen Vater) sprechen m.E. einige Fakten. Darunter vor allem die Umstaende in Form von a) dem gesetzlichen Verbot fuer alle deutschen Frauen, in juedischen Haushalten taetig zu werden (Hitler's Vater entstammt vermutlich einem solchen Unfall), in Haushalten anderer Ethnien galt dieses Verbot nicht; und b) die vollstaendige Umwandlung des Heimatdorfes seines Vaters in einen grossen Truppenuebungsplatz, was die vollstaendige Evakuierung und Zerstoerung dieser Gemeinde mit sich brachte (beabsichtigte Hitler damit, saemtliche existierenden Hinweise auf seine Geburtswurzeln weitestgehend auszuloeschen?).
>Interessanter wäre es, wenn du die Juden in den"oberen Verwaltungsebenen" nennst. Schließlich war das ja deine ursprüngliche Aussage.
Ja, ich bezog mich dabei aus meinem Gedaechtnis referierend auf Literatur von Josef G. Burg, selbst ein Volljude, und nach meiner jetzigen Erinnerung aus 2 weiteren Quellen in meinem Archiv, nach denen ich aber zunaechst bohren muesste, um sie Dir namentlich nennen zu koennen.
>Nur eine Bitte habe ich diesbezüglich: Bitte nenne mir jüdische höhere Verwaltungsbeamte aus der Zeit ab 1936. Denn das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 7. April 1933 ließ es ja noch zu (Ausnahmetatbestände), dass diverse Juden weiterhin in der staatlichen Verwaltung tätig sein konnten. Dies änderte sich soweit ich weiß mit der Verabschiedung der Nürnberger Gesetze am 15. September 1935.
Auf alle Faelle lief der Volljude Adolf Eichmann erst nach dem 15.9.1935 zu seiner Hochform auf, das Berliner RSHA entstand ja auch erst im Jahre 1938.
Bei Deiner Bitte um die Namensnennung juedischer Beamter hoeherer Verwaltungsebenen muss ich jetzt leider passen, weil ich eine angeblich vollstaendige Aufstellung, die ich nach meiner Erinnerung vor Jahren aus dem Internet zog, nicht mehr finde; moeglicher Weise ist sie auch bei einem Datenverlust vor Jahren verschuett gegangen, ich weiss es nicht genau.
(...)
>>Dieses Thema der zionistisch-juedischen Marmorisierung der Reichsverwaltung und den dadurch erzeugten Implikationen gerade auch auf die obersten Regierungsebenen traegt"es" naemlich ziemlich deftig in sich, denn dieses Thema ist keinesfalls nur mit dem zionistischen Volljuden Adolf Eichmann eroeffnet und sofort wieder geschlossen, wobei Eichmann ja ueberhaupt erst in der 2. Haelfte der 1930er Jahre in die Hierarchie der Reichsverwaltung gelangte! Dabei stellt sich nicht nur die Frage, wie denn so etwas ueberhaupt passieren konnte, nach dem Grossreinemachen in den unteren und mittleren Verwaltungsebenen (aber eben nicht in den oberen und obersten Verwaltungsebenen!) im Fruehjahr 1933!
>Dass Adolf Eichmann Jude gewesen sein soll, höre ich heute zum ersten Mal. Quelle?
Kann ich Dir jetzt aus dem Stehgreif nicht nennen.
Suche aber mal hier im Forum nach einer kurzen Beitragssequenz, bei der auch nach meiner Erinnerung @nereus mitgemischt hat. In diesen Beitraegen mit Fokus auf Adolf Eichmann ging es u.a. auch um die Eichmann Memoiren, auch meine ich, die Namen Hannah Arendt und Joel Brand zitiert zu haben. Ich bin mir ziemlich sicher, in einem dieser Beitraege zumindest 1 Quelle genannt zu haben, aus der Eichmanns Volljudenschaft stammt, weil ich dabei ja auch auf die Delikatesse des Eichmann-Prozesses 1961 hingewiesen habe. Ich meine auch, @nereus hat mich damals nach meinen Quellen gefragt.
>>Bevor ich mein Posting jetzt beende will ich erwaehnen, dass es einige sehr stichhaltige Fakten gibt, dass ab etwa Mitte der 2. Haelfte der 1930-er Jahre (1936/37) auch die Haganah nach Kraeften im Topf der Reichsverwaltung mitruehrte, die Burschen hatten auch totsicher in der Angelegenheit der Nacht v. 9./10.11.1938 (Reichs-Kristallnacht) ihre Griffel mit im Spiel.
>Das höre ich heute auch das erste Mal, aber halte es für (sehr) abwegig, dass die Haganah in der Reichsverwaltung"mitrührte" und bei der Reichskristallnacht ihre Hände da mit im Spiel hatte. Was für"stichhaltige Fakten" sollen das denn sein, die für deine These sprechen?
Das folgende jetzt auf die Schnelle, Autor Josef G. Burg, Titel"Der juedische Eichmann":
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Die Zion-Nazi-Kollaboration begann an dem Tag, als Hitler Kanzler wurde. Der Vorsitzende der reichsdeutschen Rabbinerkonferenz, Dr. Leo Baeck, erklärte unmißverständlich, daß die Interessen des Judentums mit den Interessen des Nationalsozialismus identisch sind. Er leitete damit eine Zusammenarbeit ein, die zu vielen Pilgerfahrten von Zionistenführern Palästinas nach Nazi-Deutschland führten. 1933 meldeten sich Dr. Ruppin und Dr. Arlosorow in Berlin.
Von 1933-1935 war Levi Skolnik, der im Staate Israel später als Ministerpräsident unter dem Namen Eschkol bekannt wurde, in Berlin.
1935 gab der Zionpapst David Ben Gurion selbst seine Visitenkarte in Nazi-Berlin ab. Sein Freund Feiwel Polkes, der Führer der Haganah, kam 1937 nach
Berlin, um mit der SS eine Sonderkampfgruppe zu gründen, die auch die Reichskristallnacht vorbereitete und durchführte.
Nach dem Anschluß Ã-sterreichs meldete sich auch Mosche Schapiro, um mit Adolf
Eichmann Arbeitskontakte zu pflegen. Eichmann war vorher schon zweimal auf Einladung von Ben Gurion in Palästina. Selbst nach der Kristallnacht hielt es Ben Gurion für richtig, seine Vertraute Golda Mejerson, die später als israelische Ministerpräsidentin Golda Meir bekannt wurde, nach Berlin zu
schicken.
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Ich kann mich an weitere Literatur erinnern, die in meinem Archiv vergraben ist, diese Schriften behandeln u.a. einige Prozesse, die Anfang der 1950-er Jahre in Israel verhandelt wurden und die in der BRD peinlichst verschwiegen wurden und werden.
In diesen Prozessen ging es um Angelegenheiten wie den 1944 verunglueckten Verschacherungsversuch von mehr als 1 Million ungarischer Juden (Joel Brand), von Zionisten als Taeter in Szene gesetzte Judenmorde gleich in Hunderter- oder sogar Tausenderpacks, dabei kamen auch Vorstellungen von Haganah-Agenten wie dieser zuvor genannte Feiwel Polkes ans Tageslicht, die in der 2. Haelfte der 1930-er Jahre vor allem auch in Berlin zu Gange waren.
Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass es Verbindungen seitens der Haganah sowohl zu Himmler wie auch Eichmann und einigen wenigen anderen vor allem im RSHA gab, die H-Agenten nahmen im Deutschen Reich vor allem auch die Ausfuehrung delikater zionistischer Interessen wahr, und sie rekrutierten in recht ansehlichen Massen ihren eigenen Nachwuchs und Mannschaftsverstaerkung u.a. fuer die palaestinenschen Gebiete auf diesen Wegen.
Dass die Haganah zu gewissen Themen in gewissen Umfaengen zumindest auch im RSHA"mitruehrte", das ist keinesfalls abwegig, denn es gab da schon einige gemeinsame Interessen, die"man" pflegte bzw. pflegen musste.
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Divinum
01.12.2007, 16:41
@ Tassie Devil
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Re: Kleiner Irrtum, Mephisto - Divinum |
--><font color="blue">>Jedoch fuer Hitler's 25% Judenschaft (ueber seinen Vater) sprechen m.E. einige Fakten. </font>
"Fakten" nennst du das, was du mir unter a) und b) präsentierst? Ich sehe da überhaupt keine Fakten, sondern nur unbewiesene Behauptungen (so wie immer). Die unbewiesene Behauptung von Hitlers 25% Judenschaft stammt übrigens von seinen politischen Gegnern aus der Weimarer Republik, die ja auch alle möglichen anderen Verleumdungen über Hitler verbreiteten, um einen Wähler-Zustrom der NSDAP zu verhindern.
<font color="blue">>Darunter vor allem die Umstaende in Form von a) dem gesetzlichen Verbot fuer alle deutschen Frauen, in juedischen Haushalten taetig zu werden (Hitler's Vater entstammt vermutlich einem solchen Unfall), in Haushalten anderer Ethnien galt dieses Verbot nicht; </font>
Typische BRD-Umerziehungspropaganda, die du hier zum besten gibst. Ich frage mich, warum du dich einerseits bei @Mephistopheles über die unbewusste Verbreitung von Nachkriegspropaganda aufregst, wenn du selbst genau dasselbe tust. Nicht nur, dass deine Behauptung völlig spekulativ ist, sie ist auch völlig abwegig. Wenn ich mal genauer nachsehen würde, würde ich dir diese Behauptung widerlegen können. Aber dafür vergeude ich keine Zeit.
<font color="blue">>und b) die vollstaendige Umwandlung des Heimatdorfes seines Vaters in einen grossen Truppenuebungsplatz, was die vollstaendige Evakuierung und Zerstoerung dieser Gemeinde mit sich brachte (beabsichtigte Hitler damit, saemtliche existierenden Hinweise auf seine Geburtswurzeln weitestgehend auszuloeschen?).</font>
Bitte höre mit dem Drogenkonsum auf.
>>Interessanter wäre es, wenn du die Juden in den"oberen Verwaltungsebenen" nennst. Schließlich war das ja deine ursprüngliche Aussage.
<font color="blue">>Ja, ich bezog mich dabei aus meinem Gedaechtnis referierend auf Literatur von Josef G. Burg, selbst ein Volljude, und nach meiner jetzigen Erinnerung aus 2 weiteren Quellen in meinem Archiv, nach denen ich aber zunaechst bohren muesste, um sie Dir namentlich nennen zu koennen.</font>
Du wirst mir sowieso keine Quellen nennen. Aber ehrlich gesagt es interessiert mich auch nicht sonderlich. Es ist sowieso völliger Quatsch, was"deine Quellen" dir sagen.
>>Nur eine Bitte habe ich diesbezüglich: Bitte nenne mir jüdische höhere Verwaltungsbeamte aus der Zeit ab 1936. Denn das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 7. April 1933 ließ es ja noch zu (Ausnahmetatbestände), dass diverse Juden weiterhin in der staatlichen Verwaltung tätig sein konnten. Dies änderte sich soweit ich weiß mit der Verabschiedung der Nürnberger Gesetze am 15. September 1935.
<font color="blue">>Auf alle Faelle lief der Volljude Adolf Eichmann erst nach dem 15.9.1935 zu seiner Hochform auf, das Berliner RSHA entstand ja auch erst im Jahre 1938.</font>
Adolf Eichmann war kein"Volljude".
<font color="blue">>Bei Deiner Bitte um die Namensnennung juedischer Beamter hoeherer Verwaltungsebenen muss ich jetzt leider passen, weil ich eine angeblich vollstaendige Aufstellung, die ich nach meiner Erinnerung vor Jahren aus dem Internet zog, nicht mehr finde; moeglicher Weise ist sie auch bei einem Datenverlust vor Jahren verschuett gegangen, ich weiss es nicht genau.</font>
Ne, is klar. Das dachte ich mir schon.
>>>Dieses Thema der zionistisch-juedischen Marmorisierung der Reichsverwaltung und den dadurch erzeugten Implikationen gerade auch auf die obersten Regierungsebenen traegt"es" naemlich ziemlich deftig in sich, denn dieses Thema ist keinesfalls nur mit dem zionistischen Volljuden Adolf Eichmann eroeffnet und sofort wieder geschlossen, wobei Eichmann ja ueberhaupt erst in der 2. Haelfte der 1930er Jahre in die Hierarchie der Reichsverwaltung gelangte! Dabei stellt sich nicht nur die Frage, wie denn so etwas ueberhaupt passieren konnte, nach dem Grossreinemachen in den unteren und mittleren Verwaltungsebenen (aber eben nicht in den oberen und obersten Verwaltungsebenen!) im Fruehjahr 1933!
>>Dass Adolf Eichmann Jude gewesen sein soll, höre ich heute zum ersten Mal. Quelle?
<font color="blue">>Kann ich Dir jetzt aus dem Stehgreif nicht nennen.</font>
Ne, is klar. Das dachte ich mir schon.
<font color="blue">>Suche aber mal hier im Forum nach einer kurzen Beitragssequenz, bei der auch nach meiner Erinnerung @nereus mitgemischt hat. In diesen Beitraegen mit Fokus auf Adolf Eichmann ging es u.a. auch um die Eichmann Memoiren, auch meine ich, die Namen Hannah Arendt und Joel Brand zitiert zu haben. </font>
Hannah Arendt, eine sehr seriöse Quelle. Auf jeden Fall werde zumindest ich nicht in den knapp 400.000 Beiträgen des EW-Forums danach suchen. Ich erkläre deine Behauptung lieber einfach als totalen Unfug, bis du mir das Gegenteil beweist.
<font color="blue">>Ich bin mir ziemlich sicher, in einem dieser Beitraege zumindest 1 Quelle genannt zu haben, aus der Eichmanns Volljudenschaft stammt, weil ich dabei ja auch auf die Delikatesse des Eichmann-Prozesses 1961 hingewiesen habe. Ich meine auch, @nereus hat mich damals nach meinen Quellen gefragt.</font>
Ja, @nereus hat dich nach deinen Quellen gefragt und du konntest sicherlich auch damals keine liefern - erst recht keine zuverlässigen.
>>>Bevor ich mein Posting jetzt beende will ich erwaehnen, dass es einige sehr stichhaltige Fakten gibt, dass ab etwa Mitte der 2. Haelfte der 1930-er Jahre (1936/37) auch die Haganah nach Kraeften im Topf der Reichsverwaltung mitruehrte, die Burschen hatten auch totsicher in der Angelegenheit der Nacht v. 9./10.11.1938 (Reichs-Kristallnacht) ihre Griffel mit im Spiel.
>>Das höre ich heute auch das erste Mal, aber halte es für (sehr) abwegig, dass die Haganah in der Reichsverwaltung"mitrührte" und bei der Reichskristallnacht ihre Hände da mit im Spiel hatte. Was für"stichhaltige Fakten" sollen das denn sein, die für deine These sprechen?
<font color="blue">>Das folgende jetzt auf die Schnelle, Autor Josef G. Burg, Titel"Der juedische Eichmann":</font>
In dem Buch"Der jüdische Eichmann" steht nichts davon, dass Eichmann Jude gewesen ist. Das Buch bezieht sich vor allem auf den"Nazi-Jäger" Simon Wiesenthal, der von Burg als"jüdischer Eichmann" bezeichnet wird, sowie die jüdischen Eichmanns die mit Wiesenthal zusammenarbeiten.
<font color="blue">>Die Zion-Nazi-Kollaboration begann an dem Tag, als Hitler Kanzler wurde. Der Vorsitzende der reichsdeutschen Rabbinerkonferenz, Dr. Leo Baeck, erklärte unmißverständlich, daß die Interessen des Judentums mit den Interessen des Nationalsozialismus identisch sind. Er leitete damit eine Zusammenarbeit ein, die zu vielen Pilgerfahrten von Zionistenführern Palästinas nach Nazi-Deutschland führten. 1933 meldeten sich Dr. Ruppin und Dr. Arlosorow in Berlin.
>Von 1933-1935 war Levi Skolnik, der im Staate Israel später als Ministerpräsident unter dem Namen Eschkol bekannt wurde, in Berlin.
>1935 gab der Zionpapst David Ben Gurion selbst seine Visitenkarte in Nazi-Berlin ab. Sein Freund Feiwel Polkes, der Führer der Haganah, kam 1937 nach
>Berlin, um mit der SS eine Sonderkampfgruppe zu gründen, die auch die Reichskristallnacht vorbereitete und durchführte.
>Nach dem Anschluß Ã-sterreichs meldete sich auch Mosche Schapiro, um mit Adolf
>Eichmann Arbeitskontakte zu pflegen. Eichmann war vorher schon zweimal auf Einladung von Ben Gurion in Palästina. Selbst nach der Kristallnacht hielt es Ben Gurion für richtig, seine Vertraute Golda Mejerson, die später als israelische Ministerpräsidentin Golda Meir bekannt wurde, nach Berlin zu
>schicken.</font>
Und du glaubst das so einfach, was in dem Absatz steht? Du glaubst ernsthaft, dass die SS mit einer jüdischen Terrororganisation (nichts anderes war die Haganah in den 30ern) in der Reichshauptstadt Berlin eine"Sonderkampftruppe" gründete und dass diese jüdische Sonderkampftruppe dann die Reichskristallnacht vorbereitete und durchführte? Da fällt mir nur ein Satz von Adam Weishaupt ein:"Oh Mensch, was kann man dich nicht glauben machen?"
<font color="blue">>Ich kann mich an weitere Literatur erinnern, die in meinem Archiv vergraben ist, diese Schriften behandeln u.a. einige Prozesse, die Anfang der 1950-er Jahre in Israel verhandelt wurden und die in der BRD peinlichst verschwiegen wurden und werden.</font>
Oh whow, das hört sich ja geheimnisvoll an, was du mir hier schon wieder andeutest - wahrscheinlich wieder ohne Beweise vorzulegen.
<font color="blue">>In diesen Prozessen ging es um Angelegenheiten wie den 1944 verunglueckten Verschacherungsversuch von mehr als 1 Million ungarischer Juden (Joel Brand), von Zionisten als Taeter in Szene gesetzte Judenmorde gleich in Hunderter- oder sogar Tausenderpacks, dabei kamen auch Vorstellungen von Haganah-Agenten wie dieser zuvor genannte Feiwel Polkes ans Tageslicht, die in der 2. Haelfte der 1930-er Jahre vor allem auch in Berlin zu Gange waren.</font>
Hast du auch eine Quelle für diesen Unsinn?
<font color="blue">>Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass...</font>
Wie kommst du darauf, dass bei deinen folgenden Behauptungen kein Zweifel bestehen kann? Also meinerseits bestehen über diese Behauptungen ganz enorme Zweifel. Die kannst du mir auch nicht nehmen, indem du behauptest,"dass daran kein Zweifel bestehen kann".
<font color="blue">>...es Verbindungen seitens der Haganah sowohl zu Himmler wie auch Eichmann und einigen wenigen anderen vor allem im RSHA gab, die H-Agenten nahmen im Deutschen Reich vor allem auch die Ausfuehrung delikater zionistischer Interessen wahr, und sie rekrutierten in recht ansehlichen Massen ihren eigenen Nachwuchs und Mannschaftsverstaerkung u.a. fuer die palaestinenschen Gebiete auf diesen Wegen.
>Dass die Haganah zu gewissen Themen in gewissen Umfaengen zumindest auch im RSHA"mitruehrte", das ist keinesfalls abwegig, denn es gab da schon einige gemeinsame Interessen, die"man" pflegte bzw. pflegen musste.</font>
Sorry, ich muss das mal wirklich aussprechen: Du schreibst nur Unsinn. Ich beende hiermit die Konversation. Sehr wahrscheinlich werde ich auch auf alle zukünftigen Beiträge von dir nicht mehr antworten. Oder noch besser @Elli löscht meinen Account. Der Quatsch, welchen du hier vom Stapel lässt, ist ja wirklich unerträglich. Du schreibst völlig an der Realität vorbei.
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imperator
01.12.2007, 18:40
@ Divinum
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wuerde mich aergern!! |
--> Oder noch besser @Elli löscht meinen Account.
<hr>
wuerde mich aergern, nachdem schon der Verlust des Hystorikerforums verkraftet werden muss!
src=http://bilder.parsimony.net/smilies/sauer.gif>
hinterlass wenigstens eine Adresse, falls sich mal wieder jemand eigener geschichtliche Luecken gewahr wird - und von Dir einen Tip wuenscht!
<hr>
denn es gab da schon einige gemeinsame Interessen, die"man" pflegte bzw. pflegen musste.</font>
>Sorry, ich muss das mal wirklich aussprechen:
<hr>
einerseits ja, andererseits....
ich las mal eine Wortmeldung, freilich nicht ohne Ironie, wo sich zwei J. in Isr. darueber unterhalten, wem sie wohl die Existenz ihres Landes zu verdanken haetten, worauf der eine bei Ben Gurion sich gaenzlich sicher waehnte und der andere ihn damit berichtigte, dass es ohne A.H. sicherlich kein Isr. gegeben haette, quasi Isr. als"Nebenprodukt" A.H.`s wirken.
Wenn man sich schon soweit korrigieren laesst, und A.H. als legitimierten gewaehlten Vertreter des deutschen Volkes sieht, welches sich durch ihn repraesentiert und international vertreten sah, sich des Volkes denken in A.H. tun wiederspiegelte, muss man deutlich betonen, dass es ohne dieses deutsche Volk de facto niemals ein Israel gegeben haette!
Die J. wollten ein eigenes Land, und wir forcierten mit der Wahl einer Regierung, die ebedas vor der Wahl ob verdeckt oder offen beabsichtigte, die Emigration dorthin!
Somit ist die Absicht, eine Siedlungsraum ausserhalb D. fuer die J. zu schaffen durchaus eine"gewisse" Gemeinsamkeit.
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Tassie Devil
02.12.2007, 09:28
@ Divinum
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Re: Entzueckend |
-->><font color="blue">>Jedoch fuer Hitler's 25% Judenschaft (ueber seinen Vater) sprechen m.E. einige Fakten. </font>
>"Fakten" nennst du das, was du mir unter a) und b) präsentierst? Ich sehe da überhaupt keine Fakten, sondern nur unbewiesene Behauptungen
Zugegeben, bei der sehr lockeren Formulierung meines Vorbeitrags ab etwa Mitternacht nach einem wie gewoehnlich arbeitsreichen Tag hatte ich nicht immer ein sehr glueckliches Haendchen, statt Fakten waere der Begriff Vermutungen oder Spekulationen oder meinetwegen unbewiesene Behauptungen weitaus besser gewesen, aber letztendlich ist auch eine Vermutung oder Spekulation per se selbst ein Fakt.
>(so wie immer).
Eine durch nichts zu belegende uebelste Unterstellung Deinerseits, ich wuerde so wie immer unbewiesene Behauptungen aufstellen.
Es ist wohl wahr, dass ich vor allem bei mehrfachen Wiederholungen insbesondere stark intransparenter wie verdunkelter Themen aus frueheren und zum Teil vor Jahren bereits geschriebenen Forumsbeitraegen ohne Wiederholung von Quellenangaben schreibe, dies allein aus dem Motiv heraus, mir solcherart Zeitaufwaende meiner mir stets kostbaren Zeit zu ersparen.
Darueber hinaus habe ich noch nie den Anspruch erhoben, a) der Stein der Weisen, b) das Ei des Kolumbus, und c) ein Geschichtsforscher, Historiker, Revisionist, Journalist oder sonstiger wie auch immer gearteter Schreiberling motiviert mit wenigstens Halb-Profi-Ambitionen aus beruflichem Ehrgeiz, Ethik und Reputation zu sein.
Ich bin nach wie vor in der Amateurliga der nicht-beruflich ausgebildeten wie rein privat engagierten Schreiberzuenfte als Hobby-Solospieler zu Hause, deshalb fasse ich mich auch selbst an stets erforderliche Halb-Profi-Formalitaeten keinesfalls immer strengstens gebunden.
>Die unbewiesene Behauptung von Hitlers 25% Judenschaft stammt übrigens von seinen politischen Gegnern aus der Weimarer Republik, die ja auch alle möglichen anderen Verleumdungen über Hitler verbreiteten, um einen Wähler-Zustrom der NSDAP zu verhindern.
Das war mir bekannt, aber nicht jede unbewiesene und vielleicht auch unbequeme Behauptung muss per se stets deshalb unwahr sein, nur weil sie vom Gegner stammt.
Eine unbewiesene Behauptung kann definitiv erst dann zur Unwahrheit erhoben werden, wenn das Gegenteil dieser unbewiesenen Behauptung bewiesen wurde.
Auch die gesamte Problematik von Verleumdungen ist mir recht gut gelaeufig, strategisch guenstig gesetzte Verleumdungen auf Veranlassung des Verleumdeten gegen sich selbst ermoeglichen sogar zuweilen das Beschreiten eines Siegeswegs gegen die verleumdende Gegnerschaft, was aber m.E. im vorliegenden Fall nicht zutrifft.
><font color="blue">>Darunter vor allem die Umstaende in Form von a) dem gesetzlichen Verbot fuer alle deutschen Frauen, in juedischen Haushalten taetig zu werden (Hitler's Vater entstammt vermutlich einem solchen Unfall), in Haushalten anderer Ethnien galt dieses Verbot nicht; </font>
>Typische BRD-Umerziehungspropaganda, die du hier zum besten gibst. Ich frage mich, warum du dich einerseits bei @Mephistopheles über die unbewusste Verbreitung von Nachkriegspropaganda aufregst, wenn du selbst genau dasselbe tust. Nicht nur, dass deine Behauptung völlig spekulativ ist, sie ist auch völlig abwegig. Wenn ich mal genauer nachsehen würde, würde ich dir diese Behauptung widerlegen können. Aber dafür vergeude ich keine Zeit.
Die Vergeudung Deiner Zeit lag gleichfalls keinesfalls in meiner Absicht.
Dass Hitler's juedische Abstammung als unbewiesene Behauptung die Qualitaet einer Vermutung einimmt, ist in Klammern dem vorherigen Absatz zu entnehmen, was meinen obigen Vortrag meiner leider missglueckten nachmitternaechtlichen Wortwahl des Begriffs"Fakt" untermauert.
In der Tat, mit dem gesetzlichen Verbot fuer deutsche Frauenarbeit in juedischen Haushalten mag ich der BRD-Nachkriegspropaganda aufgesessen sein,
die darin implizierte strikte Abtrennung zwischen den deutschen Frauen und"den Juden" koennte aber auch durchaus bereits Goebbels Propaganda-Maschinerie als Ur-Quelle in dieser Form zustande gebracht haben, denn Hitler's Rassengesetzgebung als unumstoesslich bewiesener Tatsachenumstand, die die Trennung zwischen den Deutschen und den Juden bzw. letzterer Abtrennung und Isolation beabsichtigte und betrieb, enstammt mit voelliger Sicherheit keiner Propaganda-Maschinerie.
Ueberhaupt waere ich stich-themenbezueglich an Deiner Stelle mit dem soeben gegen mich erhobenen Anwurf der Replikation einer"typischen BRD-Umerziehungspropaganda" aeusserst vorsichtig, denn auch das strategische Interesse dieser"typischen BRD-Umerziehungspropaganda" konnte und kann nicht darin liegen, solcherart Sekundaerverbote verlaeumderisch gegen Hitler in Umlauf zu bringen, wonach diese dann als willkuerliche Verlaeumdungen ihre wirksame kontraproduktive Einstrahlung auf die unbestreitbar zuoberst wirksame primaere Rassengesetzgebung entfalten, welche ja sowieso das reichs-gesetzliche Gebot in Form von Abtrennung und somit komplementaer das Verbot der Nicht-Isolation beinhaltet!
Oder beabsichtigte die Maschinerie der"typischen BRD-Umerziehungspropaganda" mit dieser gemaess Deiner Insinuierung voellig spekulativen wie abwegigen Verlaeumdung Hitler's im Hinblick auf dieses dann niemals gesetzlich erlassene Verbot deutscher Frauenarbeit in juedischen Haushalten tatsaechlich etwa die Entlastung Hitler's zu der Rassengesetzgebung nach der Aufdeckung dieser BRD-propagandistischen Verlaeumdung!?
Was dann naemlich zum Tenor haette:"Hitler war schon ein sehr grosser Boesewicht, dieses auch im Hinblick auf seine gesamte Rassengesetzgebung, die auch die vollstaendige Abtrennung und Isolation der Juden im Deutschen Reich nachweislich beabsichtigend verfolgte, aber ganz soooo boese war Hitler nun doch nicht, und deshalb handelt es sich bei diesem gesetzlichen Verbot der Frauenarbeit gleichsam mit den Wirkungungen von Abtrennung und Isolation voellig unzweifelhaft und eindeutig um Hitler-Verlaeumdung der Marke"typische BRD-Umerziehungspropaganda"!
Nochmals, ich empfehle Dir waermstens die aeusserst vorsichtige Handhabung bei der Bewerfung anderer Forumteilnehmer mit der Behauptung einer"typische BRD-Umerziehungspropaganda", denn solches kann sehr schnell zu einem Rohrkrepierer oder Schuss in den Ofen geraten!
><font color="blue">>und b) die vollstaendige Umwandlung des Heimatdorfes seines Vaters in einen grossen Truppenuebungsplatz, was die vollstaendige Evakuierung und Zerstoerung dieser Gemeinde mit sich brachte (beabsichtigte Hitler damit, saemtliche existierenden Hinweise auf seine Geburtswurzeln weitestgehend auszuloeschen?).</font>
>Bitte höre mit dem Drogenkonsum auf.
Auch diesen Truppenuebungsplatz habe ich vor bereits laengerer Zeit nicht einfach voellig unbesehen wie voellig ungeprueft uebernommen, ich will aber auch bei dieser Nebensaechlichkeit keinesfalls ausschliessen, nicht doch einer Propaganda-Maschinerie auf die Leimrute gegangen zu sein, wobei auch in diesem Fall die Maschinerie der"typischen BRD-Umerziehungspropaganda" sich mit der ihr eigenen besonderen Problematik konfrontiert sehen muesste.
>>>Interessanter wäre es, wenn du die Juden in den"oberen Verwaltungsebenen" nennst. Schließlich war das ja deine ursprüngliche Aussage.
><font color="blue">>Ja, ich bezog mich dabei aus meinem Gedaechtnis referierend auf Literatur von Josef G. Burg, selbst ein Volljude, und nach meiner jetzigen Erinnerung aus 2 weiteren Quellen in meinem Archiv, nach denen ich aber zunaechst bohren muesste, um sie Dir namentlich nennen zu koennen.</font>
>Du wirst mir sowieso keine Quellen nennen.
Aha, der Herr gehoert zur Kaste der Hellseher.
>Aber ehrlich gesagt es interessiert mich auch nicht sonderlich.
Ehrlichkeit schaetzte und schaetze ich immer.
>Es ist sowieso völliger Quatsch, was"deine Quellen" dir sagen.
Ohh, auch ein weiser Stein, der mir da seinen Beitrag verehrt.
>>>Nur eine Bitte habe ich diesbezüglich: Bitte nenne mir jüdische höhere Verwaltungsbeamte aus der Zeit ab 1936. Denn das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 7. April 1933 ließ es ja noch zu (Ausnahmetatbestände), dass diverse Juden weiterhin in der staatlichen Verwaltung tätig sein konnten. Dies änderte sich soweit ich weiß mit der Verabschiedung der Nürnberger Gesetze am 15. September 1935.
><font color="blue">>Auf alle Faelle lief der Volljude Adolf Eichmann erst nach dem 15.9.1935 zu seiner Hochform auf, das Berliner RSHA entstand ja auch erst im Jahre 1938.</font>
>Adolf Eichmann war kein"Volljude".
><font color="blue">>Bei Deiner Bitte um die Namensnennung juedischer Beamter hoeherer Verwaltungsebenen muss ich jetzt leider passen, weil ich eine angeblich vollstaendige Aufstellung, die ich nach meiner Erinnerung vor Jahren aus dem Internet zog, nicht mehr finde; moeglicher Weise ist sie auch bei einem Datenverlust vor Jahren verschuett gegangen, ich weiss es nicht genau.</font>
>Ne, is klar. Das dachte ich mir schon.
>>>>Dieses Thema der zionistisch-juedischen Marmorisierung der Reichsverwaltung und den dadurch erzeugten Implikationen gerade auch auf die obersten Regierungsebenen traegt"es" naemlich ziemlich deftig in sich, denn dieses Thema ist keinesfalls nur mit dem zionistischen Volljuden Adolf Eichmann eroeffnet und sofort wieder geschlossen, wobei Eichmann ja ueberhaupt erst in der 2. Haelfte der 1930er Jahre in die Hierarchie der Reichsverwaltung gelangte! Dabei stellt sich nicht nur die Frage, wie denn so etwas ueberhaupt passieren konnte, nach dem Grossreinemachen in den unteren und mittleren Verwaltungsebenen (aber eben nicht in den oberen und obersten Verwaltungsebenen!) im Fruehjahr 1933!
>>>Dass Adolf Eichmann Jude gewesen sein soll, höre ich heute zum ersten Mal. Quelle?
><font color="blue">>Kann ich Dir jetzt aus dem Stehgreif nicht nennen.</font>
>Ne, is klar. Das dachte ich mir schon.
><font color="blue">>Suche aber mal hier im Forum nach einer kurzen Beitragssequenz, bei der auch nach meiner Erinnerung @nereus mitgemischt hat. In diesen Beitraegen mit Fokus auf Adolf Eichmann ging es u.a. auch um die Eichmann Memoiren, auch meine ich, die Namen Hannah Arendt und Joel Brand zitiert zu haben. </font>
>Hannah Arendt, eine sehr seriöse Quelle.
Hatte ich soeben behauptet, Hannah Arendt wie Joel Brand ueberhaupt als eine Quelle in meinen damaligen Postings herangezogen zu haben?
NEIN!
Hatte ich in einem meiner vorherigen Postings nicht gleich initiell von der juedisch-zionistischen Marmorierung der oberen und obersten Reichs-Verwaltung (sic!) geschrieben?
Was Dich prompt dazu veranlasste, mit der Kabinetts!-Liste Hitler's fuer eine diesbezuegliche Pruefung aufzuwarten!
Was wiederum in mir umgehende Zweifel aufkommen liessen, ob Dir ueberhaupt die elementaren funktionellen Unterschiede zwischen Government und Management, auf deutsch Regierung und Verwaltung, gelaeufig sind!
Ich bitte eindringlichst um den Verzicht auf die Anwendung freier interpretativer Kuenste an den Stellen, die, wenn man richtig liest, keinen Rahmen dafuer aufweisen.
Dieses Thema der zionistisch-juedischen Machenschaften mit seinen gesamten vertikalen und horizontalen Ordonanzen und Verknuepfungen bereits im Deutschen Reich und anderswo ab dem Zeitraum Ende der 2. Haelfte der 1910-er Jahre, und hierbei auch insbesondere der Zeitraum 1932 bis etwa 1955, ist infolge seiner voellig beabsichtigten Verdeckung, Vernebelung und Verdunkelung schwierig genug fuer eine wenigstens halbwegs daemmrige Durchleuchtung zu fassen.
> Auf jeden Fall werde zumindest ich nicht in den knapp 400.000 Beiträgen des EW-Forums danach suchen. Ich erkläre deine Behauptung lieber einfach als totalen Unfug, bis du mir das Gegenteil beweist.
Tja, die Namen Hannah Arendt und Joel Brand hatte ich soeben als Vorschlaege fuer Suchbegriffe nach diesen avisierten Beitraegen in den Forumstiefen genannt, das war uebrigens soeben der einzigste Grund, weshalb ich diese Namen ueberhaupt genannt hatte, jedoch bei Deiner soeben aufgezeigten bequemen Disqualifikationstour vermag ich nur noch zu passen...
><font color="blue">>Ich bin mir ziemlich sicher, in einem dieser Beitraege zumindest 1 Quelle genannt zu haben, aus der Eichmanns Volljudenschaft stammt, weil ich dabei ja auch auf die Delikatesse des Eichmann-Prozesses 1961 hingewiesen habe. Ich meine auch, @nereus hat mich damals nach meinen Quellen gefragt.</font>
>Ja, @nereus hat dich nach deinen Quellen gefragt und du konntest sicherlich auch damals keine liefern - erst recht keine zuverlässigen.
>>>>Bevor ich mein Posting jetzt beende will ich erwaehnen, dass es einige sehr stichhaltige Fakten gibt, dass ab etwa Mitte der 2. Haelfte der 1930-er Jahre (1936/37) auch die Haganah nach Kraeften im Topf der Reichsverwaltung mitruehrte, die Burschen hatten auch totsicher in der Angelegenheit der Nacht v. 9./10.11.1938 (Reichs-Kristallnacht) ihre Griffel mit im Spiel.
>>>Das höre ich heute auch das erste Mal, aber halte es für (sehr) abwegig, dass die Haganah in der Reichsverwaltung"mitrührte" und bei der Reichskristallnacht ihre Hände da mit im Spiel hatte. Was für"stichhaltige Fakten" sollen das denn sein, die für deine These sprechen?
><font color="blue">>Das folgende jetzt auf die Schnelle, Autor Josef G. Burg, Titel"Der juedische Eichmann":</font>
>In dem Buch"Der jüdische Eichmann" steht nichts davon, dass Eichmann Jude gewesen ist.
Habe ich das etwa irgendwo behauptet, dass in der soeben genannten Schrift des soeben genannten Autors irgendwo der definitive stichhaltige Gegenbeweis fuer Deine weiter oben aufgestellte Gegenbehauptung zu finden sei, dass Adolf Eichmann Jude sei?
NEIN!
Die Gruende, warum ich diese Schrift dieses Autors im Schnellverfahren aus dem Aermel schuettelnd zitiert habe, sind allein darin zu suchen, dass ich es vorzog, zu bereits vorgerueckter naechtlicher Stunde wiederum sehr zeitaufwaendigem Zitieren aus verschiedener Literatur in meinem eArchiv aus dem Wege zu gehen.
>Das Buch bezieht sich vor allem auf den"Nazi-Jäger" Simon Wiesenthal, der von Burg als"jüdischer Eichmann" bezeichnet wird, sowie die jüdischen Eichmanns die mit Wiesenthal zusammenarbeiten.
><font color="blue">>Die Zion-Nazi-Kollaboration begann an dem Tag, als Hitler Kanzler wurde. Der Vorsitzende der reichsdeutschen Rabbinerkonferenz, Dr. Leo Baeck, erklärte unmißverständlich, daß die Interessen des Judentums mit den Interessen des Nationalsozialismus identisch sind. Er leitete damit eine Zusammenarbeit ein, die zu vielen Pilgerfahrten von Zionistenführern Palästinas nach Nazi-Deutschland führten. 1933 meldeten sich Dr. Ruppin und Dr. Arlosorow in Berlin.
>>Von 1933-1935 war Levi Skolnik, der im Staate Israel später als Ministerpräsident unter dem Namen Eschkol bekannt wurde, in Berlin.
>>1935 gab der Zionpapst David Ben Gurion selbst seine Visitenkarte in Nazi-Berlin ab. Sein Freund Feiwel Polkes, der Führer der Haganah, kam 1937 nach
>>Berlin, um mit der SS eine Sonderkampfgruppe zu gründen, die auch die Reichskristallnacht vorbereitete und durchführte.
>>Nach dem Anschluß Ã-sterreichs meldete sich auch Mosche Schapiro, um mit Adolf
>>Eichmann Arbeitskontakte zu pflegen. Eichmann war vorher schon zweimal auf Einladung von Ben Gurion in Palästina. Selbst nach der Kristallnacht hielt es Ben Gurion für richtig, seine Vertraute Golda Mejerson, die später als israelische Ministerpräsidentin Golda Meir bekannt wurde, nach Berlin zu
>>schicken.</font>
>Und du glaubst das so einfach, was in dem Absatz steht? Du glaubst ernsthaft, dass die SS mit einer jüdischen Terrororganisation (nichts anderes war die Haganah in den 30ern) in der Reichshauptstadt Berlin eine"Sonderkampftruppe" gründete und dass diese jüdische Sonderkampftruppe dann die Reichskristallnacht vorbereitete und durchführte? Da fällt mir nur ein Satz von Adam Weishaupt ein:"Oh Mensch, was kann man dich nicht glauben machen?"
Falls Du der Ansicht bist, dass dieses eBuch Burgs, auf das ich unter den gegebenen Umstaenden quasi wahlos zugriff, mehr wie eine der nicht gerade sehr wenigen Nebenquellen MEINES Glaubens sei, dann irrst Du einmal mehr.
><font color="blue">>Ich kann mich an weitere Literatur erinnern, die in meinem Archiv vergraben ist, diese Schriften behandeln u.a. einige Prozesse, die Anfang der 1950-er Jahre in Israel verhandelt wurden und die in der BRD peinlichst verschwiegen wurden und werden.</font>
>Oh whow, das hört sich ja geheimnisvoll an, was du mir hier schon wieder andeutest - wahrscheinlich wieder ohne Beweise vorzulegen.
><font color="blue">>In diesen Prozessen ging es um Angelegenheiten wie den 1944 verunglueckten Verschacherungsversuch von mehr als 1 Million ungarischer Juden (Joel Brand), von Zionisten als Taeter in Szene gesetzte Judenmorde gleich in Hunderter- oder sogar Tausenderpacks, dabei kamen auch Vorstellungen von Haganah-Agenten wie dieser zuvor genannte Feiwel Polkes ans Tageslicht, die in der 2. Haelfte der 1930-er Jahre vor allem auch in Berlin zu Gange waren.</font>
>Hast du auch eine Quelle für diesen Unsinn?
><font color="blue">>Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass...</font>
>Wie kommst du darauf, dass bei deinen folgenden Behauptungen kein Zweifel bestehen kann? Also meinerseits bestehen über diese Behauptungen ganz enorme Zweifel. Die kannst du mir auch nicht nehmen, indem du behauptest,"dass daran kein Zweifel bestehen kann".
><font color="blue">>...es Verbindungen seitens der Haganah sowohl zu Himmler wie auch Eichmann und einigen wenigen anderen vor allem im RSHA gab, die H-Agenten nahmen im Deutschen Reich vor allem auch die Ausfuehrung delikater zionistischer Interessen wahr, und sie rekrutierten in recht ansehlichen Massen ihren eigenen Nachwuchs und Mannschaftsverstaerkung u.a. fuer die palaestinenschen Gebiete auf diesen Wegen.
>>Dass die Haganah zu gewissen Themen in gewissen Umfaengen zumindest auch im RSHA"mitruehrte", das ist keinesfalls abwegig, denn es gab da schon einige gemeinsame Interessen, die"man" pflegte bzw. pflegen musste.</font>
>Sorry, ich muss das mal wirklich aussprechen: Du schreibst nur Unsinn.
Muss ich Deine Feststellung jetzt locker aus der Huefte bestreiten, um zunaechst Deine saubere Gegenbeweisfuehrung zu triggern?
Du hast die Intention meines quick- and dirty-Beitrags naechtlich vorgerueckter Stunde ueberhaupt nicht erfasst, naemlich meine Taschenlampe auf eine riesige Nebelwand zu richten und schon allein aus Zeitgruenden ohne Anspruch auf jegliche Beweisfaehigkeit einige Stellen anzuleuchten, die themenabhaengige Funde vorzugeben versprechen, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Vor allem nicht zu diesem Zeitpunkt war es meinerseits auch nur angedacht, mit Ausnahme dieser, wie ich nach fast 3 stuendiger vergeblicher Suche leider feststellen musste, vor laengerer Zeit verloren gegangenen Aufstellung, die fuer sich den Anspruch erhob, nach meiner jetzigen Erinnerung mehrere Dutzende Namen zionistisch-juedischer Mitarbeiter in der Reichsverwaltung zu nennen.
Im uebrigen, was mir soeben einfaellt, soll Hermann Goering mal den Auspruch getaetigt haben, dass er bestimme, wer Jude sei, auch diese angebliche Aussage vermittelt ein ganz kleines Puzzlestueck.
>Ich beende hiermit die Konversation.
So pflegt halt jeder sein Hobby.
>Sehr wahrscheinlich werde ich auch auf alle zukünftigen Beiträge von dir nicht mehr antworten.
Tu Dir damit keinen Zwang an.
>Oder noch besser @Elli löscht meinen Account. Der Quatsch, welchen du hier vom Stapel lässt, ist ja wirklich unerträglich. Du schreibst völlig an der Realität vorbei.
Im obigen Beitragstext habe ich an diversen Stellen auf das Einschreiben meiner dann umfangreichen Kommentare verzichtet, es lohnt nicht, so meine Einsicht.
Gleiches trifft auf Deinen letzten Absatz zu, mein Kommentar dazu waere jedoch nur sehr kurz gewesen.
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Holmes
02.12.2007, 14:36
@ Tassie Devil
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Re: Argumente vs. Meinungen - Tassie |
-->Hi Tassie!
>Es ist wohl wahr, dass ich vor allem bei mehrfachen Wiederholungen insbesondere stark intransparenter wie verdunkelter Themen aus frueheren und zum Teil vor Jahren bereits geschriebenen Forumsbeitraegen ohne Wiederholung von Quellenangaben schreibe, dies allein aus dem Motiv heraus, mir solcherart Zeitaufwaende meiner mir stets kostbaren Zeit zu ersparen.
Was ist dann die Konsequenz für den kritischen Leser Deiner Zeilen? Das er sich selbst bemühen soll, Deine Quellen zu finden? Oder dass er Dir einfach glaubt (um Zeit zu sparen:-)?
Ich denke, dass zu einer sachlichen und fundierten Diskussion eine Angabe der Datenquellen auf denen man seine Thesen aufbaut, unbedingt dazugehört. Sonst ist das nur ein Austausch von Meinungen und nicht von Argumenten. Verschiede Meinungen kann man an jeder Strassenecke kriegen, fundierte Argumente sind seltener zu finden, aber dafür wertvoller.
Beste Grüße,
Holmes
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Vanitas
02.12.2007, 16:17
@ Holmes
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Was man halt so alles unter 'Argument' verstehen kann... |
-->Hi, Holmes,
wenn ich mich so an die endlosen 9/11-Gefechte zwischen Dir und dem Forum erinnere wo Du immer penetrant nach den Beweisen für die inoffizielle Verschwörungstheorie gegenüber denen der offiziellen Verschwörungspraxis verlangt hast mit immer den gleichen Hinweisen auf www.911myths.com oder www.werboom.de als den Leuchttürmen der Wahrheit schlechthin, dann weiß ich schon, was Du unter 'Argument' verstehst.
Wenn man den abartigsten, jeder Naturwissenschaftlichkeit hohnsprechenden offiziellen Erklärungen stets salvierend und kopfnickend hinterherläuft und z.B. explodierende Gastanks für den sekundenschnellen (in genau 6,6 sec mit Penthouse zuerst!) Einsturz 47-stöckiger Stahlrahmen-Gebäude verantwortlich macht, deren Einsturz noch dazu 23 min zu früh in den Medien gemeldet wurde, dann weiß ich auch nicht mehr, wo mehr Qualität bei den 'Argumenten' zu finden ist.
Ach Schande, das hatten wir ja schon alles durch... aber ob jetzt z.B. Hitlers Großvater wirklich Salomon Rothschild war, dem seine damals 18-jährige Großmutter Anna Schicklgruber in dessen Residenz in Wien als"Hausmädchen" diente und die dann urplötzlich schnell in die Provinz zurückmusste, um dort ein Kind zu bekommen und später einen gewissen Johann Georg Hiedler ehelichte, der dieses Kind dann an Vaters Statt annahm und seinen Namen später zu Hitler"aristokratisierte"... oder ob die Anna in Wirklichkeit unter ihrem Zweitvornamen Maria in Graz bei einer jüdischen Familie Frankenberger haushälterte, die es aber gar nicht geben konnte, weil in Graz keine Juden wohnten zu dieser Zeit, wer weiß? Wer hat nur eine Meinung, wer ein Argument, wer zündelt neonazistisch-antisemitisch, wer lügt platt, wer hätte besser geschwiegen?
Hitler-Gegner Dollfuß hatte ja einiges zusammengetragen über die undurchsichtige Abkunft des 'Führers', allerdings ist das alles"verloren" gegangen, nachdem Ersterer seinen Attentatsverletzungen im Zuge des Juli-Putsches 1934 erlegen ist. Einmal mehr, Argument oder Meinung das alles?
Wer wirft den ersten Stein im Internet, der Info-Wüste für jede noch so abstruse Meinung, mit 'Argumenten' aber meist wohl versorgt? Da lasse ich mich lieber von Tassies weltpol. Schlaglichtern versorgen, denen zugegeben eher selten voll systemkompatible 'Argumente' hintanstehen. Im Gegenteil, genau bei den allzu glatten und platten 'Argumenten' der uns gelehrten Historie muss hinterfragt und herumgekratzt werden! Da können dann auch Ausreißer ins andere Extrem dabei sein, logo.
Gruß Vanitas
>Hi Tassie!
>>Es ist wohl wahr, dass ich vor allem bei mehrfachen Wiederholungen insbesondere stark intransparenter wie verdunkelter Themen aus frueheren und zum Teil vor Jahren bereits geschriebenen Forumsbeitraegen ohne Wiederholung von Quellenangaben schreibe, dies allein aus dem Motiv heraus, mir solcherart Zeitaufwaende meiner mir stets kostbaren Zeit zu ersparen.
>Was ist dann die Konsequenz für den kritischen Leser Deiner Zeilen? Das er sich selbst bemühen soll, Deine Quellen zu finden? Oder dass er Dir einfach glaubt (um Zeit zu sparen:-)?
>Ich denke, dass zu einer sachlichen und fundierten Diskussion eine Angabe der Datenquellen auf denen man seine Thesen aufbaut, unbedingt dazugehört. Sonst ist das nur ein Austausch von Meinungen und nicht von Argumenten. Verschiede Meinungen kann man an jeder Strassenecke kriegen, fundierte Argumente sind seltener zu finden, aber dafür wertvoller.
>Beste Grüße,
>Holmes
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Tassie Devil
03.12.2007, 04:41
@ Vanitas
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Re: Was man halt so alles unter 'Argument' verstehen kann... |
-->Hallo Vanitas,
ich will mich moeglichst kurz fassen, Du schreibst:
>Ach Schande, das hatten wir ja schon alles durch... aber ob jetzt z.B. Hitlers Großvater wirklich Salomon Rothschild war, dem seine damals 18-jährige Großmutter Anna Schicklgruber in dessen Residenz in Wien als"Hausmädchen" diente und die dann urplötzlich schnell in die Provinz zurückmusste, um dort ein Kind zu bekommen und später einen gewissen Johann Georg Hiedler ehelichte, der dieses Kind dann an Vaters Statt annahm und seinen Namen später zu Hitler"aristokratisierte"... oder ob die Anna in Wirklichkeit unter ihrem Zweitvornamen Maria in Graz bei einer jüdischen Familie Frankenberger haushälterte, die es aber gar nicht geben konnte, weil in Graz keine Juden wohnten zu dieser Zeit, wer weiß? Wer hat nur eine Meinung, wer ein Argument, wer zündelt neonazistisch-antisemitisch, wer lügt platt, wer hätte besser geschwiegen?
So isses, danke fuer Deine Arbeit, die ich mir einschliesslich der ggf. sich daraus entwickelnden Diskussion zu ersparen beabsichtigte, diesen Text ins Forum zu stellen.
>Hitler-Gegner Dollfuß hatte ja einiges zusammengetragen über die undurchsichtige Abkunft des 'Führers', allerdings ist das alles"verloren" gegangen, nachdem Ersterer seinen Attentatsverletzungen im Zuge des Juli-Putsches 1934 erlegen ist. Einmal mehr, Argument oder Meinung das alles?
Ja, exakt.
Themenabhaengige schwarz-weiss-Malereien vor allem auch im Hinblick auf deren spezifische Alters- und Zeit-Attribute gemaess dem Motto, dass alles nicht felsenfest Bewiesenes grundsaetzlich abwegig bis abstruss ist weil sein muss, sind recht gut mit dem Hochsicherheitstrakt einer Strafanstalt vergleichbar.
Wuerde weil muesste jeder argumentierende Beitrag hier im Forum in jeglicher, auch in formeller, Hinsicht den Anspruechen hoechstprofessionellster Qualitaet stets zu genuegen haben, dann waere das Forum schon vor langer Zeit aus Gruenden seiner dann hintergruendigen Kommerzialisierung aus Mangel an Schreibern dicht gemacht worden.
>Wer wirft den ersten Stein im Internet, der Info-Wüste für jede noch so abstruse Meinung, mit 'Argumenten' aber meist wohl versorgt? Da lasse ich mich lieber von Tassies weltpol. Schlaglichtern versorgen, denen zugegeben eher selten voll systemkompatible 'Argumente' hintanstehen. Im Gegenteil, genau bei den allzu glatten und platten 'Argumenten' der uns gelehrten Historie muss hinterfragt und herumgekratzt werden! Da können dann auch Ausreißer ins andere Extrem dabei sein, logo.
Diese Gefahr besteht immer und fuer jeden, selbst Machthalter wie z.B. Kaiser und Paepste sind nicht quasi per Automatik voellig davor gefeit.
Ich weiss, mein recht unvollstaendiges Archiv mehrerer Gigabytes enthaelt neben Mengen von Informationen auch Mengen von Disinformationen.
Es kostete und kostet mich viel Zeit und Muehen, Spreu und Weizen auseinander zu halten, weil selbst in ein und dem gleichen Literaturstueck ein und des gleichen Autors zumindest des oefteren verschiedene Massgrade der Qualitaeten von Spreu und Weizen per se und im Mix feststellbar sind.
"Wer einmal luegt dem glaubt man nicht..." kann beispielsweise eben nicht zur Folge haben, dass ein einmalig ertappter Luegner auf Ewigkeit in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft als stets verlaesslicher Luegner kalkulierbar ist, was aber wiederum nicht ausschliesst, dass solches nicht doch gelegentlich zutreffen kann.
Und dann gibt es da noch die massgraedlichen Halbwahrheiten und Halbluegen, welche zuweilen mittels taktischen Raffinessen angereichert und huebsch garniert die volle Wahrheit fuer sich beanspruchen, und es gibt weiterhin...
>Gruß Vanitas
Gruss!
TD
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Tassie Devil
03.12.2007, 07:34
@ imperator
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Re: Nicht aergern, hoechstens wundern |
-->>denn es gab da schon einige gemeinsame Interessen, die"man" pflegte bzw. pflegen musste.
>>Sorry, ich muss das mal wirklich aussprechen:
>einerseits ja, andererseits....
Hinter dem andererseits steckt viel mehr, als sich die meisten ueberhaupt vorstellen koennen - und oftmals wollen.
>ich las mal eine Wortmeldung, freilich nicht ohne Ironie, wo sich zwei J. in Isr. darueber unterhalten, wem sie wohl die Existenz ihres Landes zu verdanken haetten, worauf der eine bei Ben Gurion sich gaenzlich sicher waehnte und der andere ihn damit berichtigte, dass es ohne A.H. sicherlich kein Isr. gegeben haette, quasi Isr. als"Nebenprodukt" A.H.`s wirken.
Kenne ich, habe ich in meinem Archiv, erspare mir bitte die Muehe, diese Passage in einem 4-stelligen vor-dem-Komma-Literaturfundus herausfischen zu muessen.
Deine Ironie ist voellig verstaendlich, aber leider Fehl am Platz.
Unter Abwaegung vieler gewichtiger Pfunde laesst sich nicht erst seit neuerem Datum sagen, dass"es" genau umgekehrt war bzw. ist, dass naemlich Adolf Hitler ein Nebenprodukt des langjaehrigen Projekts Israel war!
Und das war auch im Plan der CoL um 1904/1905 herum so vorgesehen, dass jedoch dieses Nebenprodukt dann mal Adolf Hitler heissen und aus Braunau stammen wird, das war zu diesem Zeitpunkt weder bekannt noch definitiv festgelegt, wie vieles andere auch.
Die generellen"Guidelines" und die generelle"Roadmap", die war 1904/1905 in der Planmappe der CoL selbstverstaendlich dabei.
Vergiss es, falls Du der Ansicht bist, ich sei ein grosser Anhaenger von VT oder auch von Adolf Hitler oder von den Nazis oder oder oder...
Und weil wir schon dabei sind, Du musst auch nicht glauben, dass ich ein feuriger Fan von Konny Adenauer bin...
Mir ging und geht es immer ausschliesslich darum, die Kirchen in den Dorfmitten zu lassen, nur - wo sich zuweilen die Dorfmitten tatsaechlich befinden, das versteht der Laie nicht, der Amateur staunt Baukloetzer, und der Fachmann wundert sich!
>Wenn man sich schon soweit korrigieren laesst, und A.H. als legitimierten gewaehlten Vertreter des deutschen Volkes sieht, welches sich durch ihn repraesentiert und international vertreten sah, sich des Volkes denken in A.H. tun wiederspiegelte, muss man deutlich betonen, dass es ohne dieses deutsche Volk de facto niemals ein Israel gegeben haette!
Korrekt. Lediglich beim Wiederspiegeln gab es keine definitive Einbahnstrasse, sondern beide Teile spiegelten in jeweils themenabhaengigen Sachbezueglichkeiten in variabel massgraedlichen Umfaengen (auch aufgrund des jeweiligen"Zeitgeistes") die Strahlen der jeweiligen Lichtquelle wieder.
>Die J. wollten ein eigenes Land,
Grosser Irrtum!
Es waren eben nicht"die Juden", die ein eigenes Land wollten, und nicht wenige"der Juden" im Deutschen Reich wollten solches ueberhaupt nicht und sie wollten weiterhin im Deutschen Reich bleiben, sondern es waren nur ziemlich kleine Teile"der Juden", namentlich zionistische Juden, die ein eigenes Land wollten, und unter dieser weltweiten Gruppe der zionistischen Juden gab es wiederum eine sehr respektable Anzahl, die wollten zwar das den Juden eigene Land, aber sie verspuerten ueberhaupt keine Lust darauf, selbst in diesem Land zu wohnen oder zu"residieren".
>und wir forcierten mit der Wahl einer Regierung, die ebedas vor der Wahl ob verdeckt oder offen beabsichtigte, die Emigration dorthin!
Voellig korrekt!
>Somit ist die Absicht, eine Siedlungsraum ausserhalb D. fuer die J. zu schaffen durchaus eine"gewisse" Gemeinsamkeit.
Exakt, und auch diese"gewisse" Gemeinsamkeit hat definitiv existiert.
"Gewisse" Gemeinsamkeit Adolf Hitlers und den Nazis mit wem?
Mit"den Juden" im Deutschen Reich vielleicht, Ende Januar 1933 mit rund 530.000 Exemplaren dort vertreten, zwecks deren Emigration nach Palaestina, was deren weit ueberwiegende Mehrheit ueberhaupt nicht wollte!?
Mitnichten, vergiss es!
Diese"gewisse" Gemeinsamkeit bestand zu der im Hintergrund faedenziehenden CoL, diese war durch die von ihr gesteuerten Zionistengruppen im Vordergrund bestens verdeckt (nur seeeeeehr wenige Leute im Dritten Reich hatten ueberhaupt eine Ahnung davon was tatsaechlich gespielt wurde).
Mit dieser"gewissen" Gemeinsamkeit im Dritten Reich verfolgte die CoL im wesentlichen mit Hilfe der Zionisten weiterhin ihren Plan aus der Zeit von 1904/1905, der bereits u.a. die Gruendung des Staates Israel in Palaestina und nirgendwo anders vorsah, im Hinblick darauf war Adolf Hitler definitiv ein Nebenprodukt des langjaehrigen Projekts Israel.
Verschone mich aber bitte vor allem jetzt nach irgendwelchen Beweisen fuer meine obigen Thesen, eine schluessige Beweisfuehrung professionellster Ausfuehrung waere sowieso ein komplettes Lebenswerk.
Gruss!
TD
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