Wenn Rumpelstielzchen schreibt:

Eure braunen, neodarwinistischen Ãœberzeugungen haben hier nichts verloren.

so macht mich das doch stutzig. Mit"braun" habe ich keine Probleme, für mich besteht zwischen Sozialismus und Nationalsozialismus kein allzu großer Unterschied - aber neodarwinistisch? Es gibt gute Argumente für"Sozialdarwinismus" und die möchte ich bitte kennen und hören dürfen.

Wenn Harald von"Revier verteidigen" spricht, ist das für mich nicht von vorneherein dummes Zeug. Ich weiß, dass ich da was erfahren kann und möchte das Argument kennen und selbst beurteilen.

Eigentlich wollte ich mich ja raushalten, aber dann will ich doch mal die Hose ein wenig runterlassen (ich bin Männchen-Harald) insbesondere nach dem schönen Beitrag von Cosa.

Für mich sind in der Tat alle Menschen Bewohner des gleichen Planeten und haben prinzipiell das Recht, sich darauf niederzulassen, wo immer sie wollen - also keine Grenzen und Einwanderungsbestimmungen. (übrigens steht es außer Frage, dass Einwanderer immer wirtschaftlich vorteilhaft für ein Land sind) Allerdings hat niemand das Recht, von anderen etwas zu fordern (Sozialhilfe, Asyl, Obdach etc.) und schon gar nicht ein einklagbares Recht. Ich sehe allerdings auch, dass sich diese beiden radikalliberalen Positionen in der realen Welt irgendwo beißen.

Ich muss zur Kenntnis nehmen, dass es gewachsene Sozialstrukturen mit wechselseitiger Solidarhilfe gibt, etwa das was black elk so beschreibt:

Ein Staat kann mM nach nur
existieren, wenn ein Sozialgefüge besteht, das vom Staat gelenkt und beschützt wird. Jeder trägt seinen Teil zum Erhalt
dieses Systems bei. Wenn aber immer neue Mitglieder in dieses System kommen ohne vorher eine Leistung erbracht zu
haben, dann muß dieses System zwangsläufig zusammenbrechen.

Mit diesem"vom Staat gelenkt und beschützt" habe ich natürlich schon wieder Bauchschmerzen - das ist der Sozialismus aus der anderen Ecke, aber ich habe auch keine"fertige" Lösung und wäre für eine intelligente Diskussion des Themas schon dankbar und das Argument von Harald würde mich interessieren. Es sollte doch allmählich möglich sein, so eine Diskussion auch in Deutschland wieder vernünftig zu führen.

Gruß
R.Deutsch


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eines will ich doch mal sagen:

mit der Sozialhilfe gehst Du für meinen Geschmack zu weit.
Die Ausländer haben die Sozialhilfe ja nicht erfunden und auch nicht
eingeführt. Ich persönlich - bin der Meinung, daß diese Leute
jedoch Anspruch auf Gleichberechtigung haben müssen, wenn sie
schon reingelassen werden.

Denn wenn die nicht arbeiten können (und dieses Recht haben die
nicht), es sei denn sie heiraten einen deutschen Paß,:)
wovon sollen sie dann leben? von ihren Ersparten in Afrika?
(Lohn laut statistiken 100 Dollar pro Jahr?

Ich empfehle Dir sich psychisch in die Lage eines Einwanderers
zu versetzen! Nehmen wir an Polen ist wirtschaftlich hervorragend,
und Du bist der arme Schlucker. Du wirst zwar aufgenommen, aber:
Beschäftigung kannst Du nicht aufnehmen, Du hast keine Ersparnisse,
und auch keine Wohnung. Also - wenn dies in der Praxis umgesetzt wird,
bist Du in Deinem alten Land zwar verfolgt, aber hier stehst Du gleich
auf der Straße und kannst Deinen Hintern für 50 DM verkaufen. Oder?
Oder Du wählst den zweiten Weg und der heißt Kriminalität. Essen
mußt Du! Also wenn Du überleben willst wirst Du durch dieses
asoziale Gebilde die nun mal CDU geschaffen hat, entweder zur Schwarzarbeit
gezwungen, oder zur Prostitution, oder Du wirst ein Autodieb, weil es lukrativ
ist. Und sich so oder so rechnet.

So einfach ist das. Und dann kommen noch paar Meldungen im Fernsehen
in Radio, etc.; die vollständig das bestätigen, was die Deutschen dann
am Stammtisch erzählen. Da hat wieder einer, mit ausländischen Akzent eine
Bank überfallen, oder Zigaretten geschmuggelt - wenn es die Ausländer nicht
gäbe würden wir Leben wie Gott in Frankreich.

Und exakt das ist noch viel schlimmer als Nationalsozialismus.
Diese Scheinheiligkeit bis zum geht nicht mehr.

Da - sorry - da war mir Hitler lieber gewesen, denn er sagte ganz eindeutig -
raus mit Euch - sucht das Weite.

Die Ausländerpolitik des rechten Flügels ist definitiv das Ärmste
was es gibt, und war schon viel schlimmer. Mit der Doppelpaßlösung
haben die CDU/CSU Idioten auch noch der Ehre Deutschlands den Rest
gegeben. Jetzt heißt es unter den Ausländern - das man bald wohl
gezwungen wird hier zu verschwinden.

Ich bin der Meinung die Ausländer sollen für 12 Monate Anspruch auf
Sozi haben, aber nur so lange bis sie Arbeit finden, auch wenn es nur
Straßenkehren ist. Und wenn er selbständig sein will - muß es im auch
erlaubt werden.

Aber bei der CDU Trotteln scheint sich das Recht nach Erbgut
zu richten. Blonde Haare/blaue Augen, und deutsch - das reicht schon.
Ein selbständiger Neger - o mein Gott wie grässlich. Bedrohung für
die Fundamente.

Denkt doch mal einfach nach Leute was Ihr treibt, aus meiner Sicht
macht Ihr euch vor der Welt einfach nur lächerlich. Aufnehmen aber
nicht zum Essen geben ins Getto reinstecken und von Wohlstand reden.

Das könnt Ihr wirklich saugut.

Sorry, wenn es hitzig klingt, aber nicht mal bei den Tieren ist es so,
daß sie andere Tiere aufnehmen, und dann doch nicht an die Muttercyce
reinlassen. Ja ich habe vergessen wir sind die Menschen die menschlich sind.

Gruß von T.

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