Hier ein interessanter Link:
http://www.gold-eagle.com/gold_digest_01/droke030801.html
Da wird behauptet, mit steigendem Goldpreis würden alle Minen, auch Anglogold und Barrick, steigen.
Demnach wäre meine Normandy-Strategie ja gar nicht so schlecht. Man muß jetzt schon verdammt aufpassen, sich nichts einzureden. Wenn Gold noch 2003 dahindümpelt?? Wer kann es ausschließen.
Unter diesen Gesichtspunkten sollte man wohl doch nur die etwas gehedgeten Minen kaufen (also quasi alle außer Newcrest und Barrick) oder aber diejenigen Nicht-Hedger, die eine gute Bilanz aufweisen können: Da käme dann in Südafrika nur Gold Fields in Frage. In Nordamerika käme - wenn sie noch etwas im Preis fallen sollten - Franco-Nevada in Frage. Beide Gesellschaften haben praktisch keine Schulden. Bei den Hedgern empfehle ich: Vielleicht Anglogold, besser aber noch Normandy. Harmony ist wirklich nur für die ganz Harten. Sollte jetzt der Goldpreis doch noch nach unten abdrehen, wäre das bei Cash-Kosten von $227 sehr negativ! Gold Fields ist dagegen zum einen größer, hat Cash-Kosten von $191 und kann aufgrund fehlender Schulden finanziell mehr aushalten oder in Zukunft besser zukaufen.
Hat sich eigentlich keiner mit Gold-Aktien richtig auseinandergesetzt? Ich weiß, daß es in dem Bereich viel Müll gibt, es muß doch aber auch gute (sozusagen Buffett-gerechte) Investitionsmöglichkeiten geben?
Gruß
Kojak
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