Stefan
17.03.2001, 14:53 |
Disputation mit"dottore" und anderen Debitisten Thread gesperrt |
Hallo,
Hier das Neueste:
Prof. Läufer hat mich, Stefan, beauftagt, dem Elliott-Wellen-Forum folgendes mitzuteilen.
Prof. Läufer ist grundätzlich zu einer Diskussion mit Debitisten bereit. Er kennt keine Berührungsängste mit Aussenseitern und Parias. Allerdings nur unter gewissen Voraussetzungen, die nachfolgend aufgelistet werden:
I. Folgende Arbeiten müssen zuerst in englischer Fassung vorliegen:
1. Die Arbeit von Heinsohn und Steiger, „Eigentum, Zins und Geld“, erschienen in dem nichtwissenschaftlichen Verlag Rowohlt.
2. Das Buch von Paul C. Martin: „Die Krisenschaukel“.
Diese Arbeiten liegen bisher nur in einer wissenschaftlichen Provinzsprache, Deutsch, vor.
II. Die Diskussion wird auf englisch geführt in Anwesenheit eines neutralen internationalen Schiedsgerichts.
III. Das Schiedsgericht besteht aus folgenden Professoren:
1. Milton Friedman (Emeritus der Universität Chicago, Nobel-Preisträger)
2. Robert Lucas (Professor an der University of Chicago, Nobel-Preisträger)
3. Alan Meltzer (Professor an der Carnegie Mellon University, Pittsburg)
4. Axel Leijonhufvud (Emeritus der UCLA (University of California at Los Angeles), Professor an der Universität Trento, Italien)
5. John Taylor (Professor an der Stanford University)
6. Joseph Stieglitz (Senior Vice President und Chefökonom der Weltbank)
7. Wilhelm Krelle (Emeritus der Universität Bonn)
8. Horst Albach (Professor und Abteilungsdirektor am Wissenschaftszentrums Berlin)
9. Michael Braulke (Professor an der Universität Hannover)
IV. Austragungsort ist ein neutraler Platz in der Schweiz: das Ausbildungszentrum des Schweizer Bankvereins (UBS) auf dem Wolfsberg in Ermatingen (Bodensee).
Dort bestehen die notwendigen Übernachtungs- und Verpflegungsfazilitäten.
V. Die Streitsumme beträgt US-$ 1 Mio. (Sie muss hälftig vorab in bar oder durch entsprechende Sicherheiten bei der UBS in der Schweiz hinterlegt werden.) Prinzip: „The winner takes all.”
VI. Der Verlierer trägt die Kosten des Verfahrens. Zu den Kosten gehören Honorare und Aufwandsentschädigungen für das Schiedsgericht, die Miete für die Räumlichkeiten der UBS usw.
VII. Disputations-Teilnehmer sind die Herren Martin, Heinsohn und Steiger auf der Seite der Debitisten.
Professor Läufer wird von zwei Personen begleitet, deren Namen noch rechtzeitig bekannt gegeben werden.
VII. Es gibt keine Hindernisse für die freie Diskussion unter den Teilnehmern, ausser jenen des menschlichen Anstandes. Ausgeschlossen sind insbesondere Verbote, welche den Einsatz des Gedächtnisses der Teilnehmer unterbinden wollen. Ergo ist beispielsweise ein Verbot von Hinweisen auf Literatur, die der Gegenseite nicht bekannt ist, ausgeschlossen. Ein solches Verbot würde jede Diskussion durch die tatsächliche oder auch nur vorgespielte Ignoranz einer Seite unmöglich machen. Der Gebrauch der Mathematik ist ebenfalls nicht ausgeschlossen.
VIII. Die Medien können nur zugelassen werden, soweit Sie sich in angemessener Weise an der Finanzierung beteiligen. Angemessen ist die Übernahme a l l e r Kosten, einschliesslich der Preissumme.
IX. Die Diskussionssitzungen umfassen 6 Stunden und werden auf einen Tag konzentriert. (morgens und nachmittags je 3 Stunden)
X. Die Diskussion wird von einem Mitglied des Schiedsgerichts geleitet.
XI. Das Publikum wird nach Massgabe der Räumlichkeiten des Wolfsberges zugelassen. Ein bevorrechtigter Zugang von Einzelgruppen, wie dem Elliot-Wellen-Forum, ist im Interesse einer möglichst neutralen und ausgeglichenen Diskussionsathmosphäre (Vermeidung von Claques) nicht zulässig.
VIII. Dieses Angebot gilt bis auf Widerruf durch Prof. Läufer.
P.S.
1. Prof. Läufer geht davon aus, dass sich der ehemalige, sensationslüsterne Bildreporter Dr. Paul C. Martin hinter dem Pseudonym „dottore“ verbirgt.
2. Eine bevorrechtigte Teilnahme von Mitgliedern des Elliott-Wellen-Forums ist, nach Auffassung von Prof. Läufer, unfair gegenüber der allgemeinen Bevölkerung. Sie würde auch das Interesse der Medien erheblich einschränken.
3. Ein Schiedsgericht, bestehend aus Mitgliedern des Elliott-Wellen-Forums, ist, nach Prof. Läufer, nicht akzeptabel. Die Diskussion wird sich der Mathematik bedienen und die Forumsmitglieder haben erkennen lassen, dass sie nicht vor einer Division durch Null zurückschrecken, also die nötige mathematische Kompetenz vermissen lassen.
4. Prof. Läufer legt ausserdem Wert auf folgende Feststellung: falls er das Wort"Debitisten" gelegentlich falsch ausspricht und dafür „Debilisten“ sagt, dann tut ihm ein solcher, zweifellos unabsichtlicher Versprecher von Herzen Leid. Er kann allerdings nicht a priori ausschliessen, dass im Zuge der Diskussion in Ermatingen, die Zulässigkeit der Bezeichnung „Debilismus“ offensichtlich wird.
5. Prof. Läufer hat mich gebeten, die Leser des Forums auf das Gutachten eines anonymen Referees hinzuweisen, aus dem sie den gegenwärtigen wissenschaftlichen Stellenwert des Debitismus ersehen können. Wie man aus diesem Gutachten ableiten kann, würde der Debitismus auch als Verlierer der Disputation einen solchen Publizitätsgewinn ziehen, dass die Preissumme von US-$ 1 Mio. an den Gewinner als Kompensation nicht überzogen und auch nicht unfair ist. Die Zahl kann bei Bedarf auch erhöht werden.
Gruss
Stefan
Anmerkung in eigener Sache:
Ich, Stefan, bedaure, dass ich hier, im Auftrag Prof. Läufers, einiges sagen musste, was für manche Forumsmitglieder nicht gerade schmeichelhaft ist. Ich hoffe, dass man mir das im Forum nachsieht, und dass man mich dafür nicht zum Prügelknaben von Prof. Läufer werden lässt.
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JüKü
17.03.2001, 15:08
@ Stefan
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Re: Disputation mit"dottore" und anderen Debitisten |
"Kneifen" in Form von teilweise völlig unrealistischen, indiskutablen Bedingungen?
Wie sonst soll er da wieder rauskommen.....?
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Stefan
17.03.2001, 15:34
@ Stefan
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Re: Disputation mit"dottore" und anderen Debitisten: Fehlerkorrektur |
Hallo,
Mein letztes Posting enthält zwei Fehler, die ich hiermit korrigiere:
1. Professor Michael Braulke lehrt an der Universität Osnabrück (nicht Hannover)
2. Statt Bildreporter Martin, sollte es heissen BILD-Reporter Martin (BILD wie BILD-Zeitung).
Tut mir leid.
Ich hoffe, der Professor macht mir wegen dieser Fehler keine Vorhaltungen.
Gruss
Stefan
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Tobias
17.03.2001, 16:35
@ Stefan
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Re: Fehlerkorrektur |
>Hallo,
>Mein letztes Posting enthält zwei Fehler, die ich hiermit korrigiere:
>1. Professor Michael Braulke lehrt an der Universität Osnabrück (nicht Hannover)
>2. Statt Bildreporter Martin, sollte es heissen BILD-Reporter Martin (BILD wie BILD-Zeitung).
>Tut mir leid.
>Ich hoffe, der Professor macht mir wegen dieser Fehler keine Vorhaltungen.
***Hallo Stefan,
falls Du Probleme mit dem Professor bekommst wg. der Fehler, kannst Du ihn ja nochmal auf seine eigene Homepage hinweisen:
Von Dr. Paul C. Martin aus dem FW-Board:
"Im übrigen Prof. Läufer! Ach ja...
Der Mann stellt auf seiner Homepage doch tatsächlich einen Beitrag rein unter dem Titel Brief von"Helmuth (!!!) Schmidt" an Buba-Präsident Tietmayer (!!!)...."
Oder ist's schon korrigiert?
Grüsse,
Tobias
>Gruss
>Stefan
<ul> ~ Originalbeitrag Juni 2000</ul>
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Stefan
17.03.2001, 17:21
@ Tobias
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Re: Fehlerkorrektur |
>>Hallo,
>>Mein letztes Posting enthält zwei Fehler, die ich hiermit korrigiere:
>>1. Professor Michael Braulke lehrt an der Universität Osnabrück (nicht Hannover)
>>2. Statt Bildreporter Martin, sollte es heissen BILD-Reporter Martin (BILD wie BILD-Zeitung).
>>Tut mir leid.
>>Ich hoffe, der Professor macht mir wegen dieser Fehler keine Vorhaltungen.
>***Hallo Stefan,
>falls Du Probleme mit dem Professor bekommst wg. der Fehler, kannst Du ihn ja nochmal auf seine eigene Homepage hinweisen:
>Von Dr. Paul C. Martin aus dem FW-Board:
>"Im übrigen Prof. Läufer! Ach ja...
>Der Mann stellt auf seiner Homepage doch tatsächlich einen Beitrag rein unter dem Titel Brief von"Helmuth (!!!) Schmidt" an Buba-Präsident Tietmayer (!!!)...."
>Oder ist's schon korrigiert?
>Grüsse,
>Tobias
>>Gruss
>>Stefan
Hallo Tobias,
Das ist aber sehr freundlich, dass Du hier nachgehackt hast. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die Fehler-Toleranz im Internet etwas höher sei als im sonstigen Leben. Offensichtlich ein Irrtum, in dem ich unlängst von einem Feuilleton-Artikel bestärkt wurde.
Inzwischen habe ich diese Fehler korrigiert, ehe der Professor eines Tages selber darauf kommt. Selbstverständlich werde ich ihm von diesen Fehlern nichts erzählen, er wäre ja wirklich ungehalten darüber, dass ich seinen guten Namen auf diese Weise ruiniere. Er weiss nichts von den laschen Rechtschreibstandards im Internet auf die ich vorhin angespielt habe.
Also nochmals vielen Dank
und Gruss von
Stefan
P.S.
Zum Glück handelt es sich um einen Artikel aus der ZEIT, den der Professor nicht selber verbrochen hat und innerhalb des Artikel wurden die Namen ja korrekt geschrieben. Insofern hat er den Herren nicht allzu großes Unrecht angetan.
Dass in einer inhaltlichen Diskussion aber Schreibfehler derart in den Vordergrund geschoben werden, finde ich schon erstaunlich. Habe natürlich auch dafür eine Erklärung.
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Tobias
17.03.2001, 18:14
@ Stefan
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Re: Fehlerkorrektur |
***Hallo Stefan!
>Hallo Tobias,
>Das ist aber sehr freundlich, dass Du hier nachgehackt hast.
***Gern geschehen!
>Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die Fehler-Toleranz im Internet etwas höher sei als im sonstigen Leben.
***Klar, alles ganz locker hier.
>Inzwischen habe ich diese Fehler korrigiert, ehe der Professor eines Tages selber darauf kommt.
***Er verantwortet doch seine Seiten - oder schaut er selbst gar nicht drauf?
>Selbstverständlich werde ich ihm von diesen Fehlern nichts erzählen, er wäre ja wirklich ungehalten darüber, dass ich seinen guten Namen auf diese Weise ruiniere.
***Na, wenn das schon einen Ruf ruinieren sollte, dann müsste es ja jetzt schon ganz schön arg um den Ruf bestellt sein. Kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen.
Nochmal kurz bezug auf Deinen ersten Beitrag:
>Prof. Läufer ist grundätzlich zu einer Diskussion mit Debitisten bereit. Er kennt keine Berührungsängste mit Aussenseitern und Parias.
***Hey, hier diskutiert die Elite und keine Verstoßenen! Dieses Board ist DAS KOMPETENZZENTRUM für Wirtschaft und Börse.
>1. Prof. Läufer geht davon aus, dass sich der ehemalige, sensationslüsterne Bildreporter Dr. Paul C. Martin hinter dem Pseudonym „dottore“ verbirgt.
***Persönliche Verunglimpfungen bitte unterlassen. Es geht um DIE SACHE. Danke.
>3. Ein Schiedsgericht, bestehend aus Mitgliedern des Elliott-Wellen-Forums, ist, nach Prof. Läufer, nicht akzeptabel. Die Diskussion wird sich der Mathematik bedienen und die Forumsmitglieder haben erkennen lassen, dass sie nicht vor einer Division durch Null zurückschrecken, also die nötige mathematische Kompetenz vermissen lassen.
***Wiederum eine pauschale Diskreditierung der Forumsteilnehmer. Bitte zur Sache, nicht gegen Personen. Danke.
>4.... Zulässigkeit der Bezeichnung „Debilismus“ offensichtlich...
***Verunglimpfung #3.
>>Anmerkung in eigener Sache:
>Ich, Stefan, bedaure, dass ich hier, im Auftrag Prof. Läufers, einiges sagen musste, was für manche Forumsmitglieder nicht gerade schmeichelhaft ist. Ich hoffe, dass man mir das im Forum nachsieht, und dass man mich dafür nicht zum Prügelknaben von Prof. Läufer werden lässt.
***Keine Sorge, aber es gibt hier eine Gürtellinie. Wir halten uns hier alle daran, ansonsten gibt es irgendwann"gelb" von JüKü. Wer dann weitermacht mit Beschimpfungen oder so, muss dann irgendwann mit"rot" rechnen. Aber JüKü ist da sehr tolerant.
Ich persönlich würde mich riesig freuen, wenn es tatsächlich zu einer ernsthaften Auseinandersetzung in der Sache kommt. Es wäre für ALLE ein großer Schritt nach vorne - davon bin ich überzeugt.
Mit bestem Gruss,
Tobias
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Sascha
17.03.2001, 18:28
@ Stefan
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Disputation mit"dottore" und anderen Debitisten mkT |
Hi Stefan!
Ich will keine große Diskussion hier ausbreiten sondern nur mal kurz meine Meinung dazu nennen.
> I. Folgende Arbeiten müssen zuerst in englischer Fassung vorliegen: > 1. Die Arbeit von Heinsohn und Steiger,"Eigentum, Zins und Geld", erschienen in dem nichtwissenschaftlichen Verlag Rowohlt.
Ob nichtwissenschaftlicher oder wissenschaftlicher Verlag. Was tut das groß zur Sache?
> 2. Das Buch von Paul C. Martin:"Die Krisenschaukel". > Diese Arbeiten liegen bisher nur in einer wissenschaftlichen Provinzsprache, Deutsch, vor.[/i]
Mag ja sein, daß Englisch die Weltsprache ist. Aber um ein Haar wär's wohl damals Deutsch geworden. Im übrigen ist die deutsche Sprache, die sowohl in Deutschland, der Schweiz und Ã-sterreich, Südtirol, Teilen von Ungarn... gesprochen wird und damit von weit mehr als 100 Millionen Menschen im industrialisierten Europa sicherlich keine PROVINZsprache. Niemals!
> III. Das Schiedsgericht besteht aus folgenden Professoren:
>1. Milton Friedman (Emeritus der Universität Chicago, Nobel-Preisträger)
>2. Robert Lucas (Professor an der University of Chicago, Nobel-Preisträger)
>3. Alan Meltzer (Professor an der Carnegie Mellon University, Pittsburg)
>4. Axel Leijonhufvud (Emeritus der UCLA (University of California at Los Angeles), Professor an der Universität Trento, Italien)
>5. John Taylor (Professor an der Stanford University)
>6. Joseph Stieglitz (Senior Vice President und Chefökonom der Weltbank)
>7. Wilhelm Krelle (Emeritus der Universität Bonn)
>8. Horst Albach (Professor und Abteilungsdirektor am Wissenschaftszentrums Berlin)
>9. Michael Braulke (Professor an der Universität Hannover)
+ den neun Professoren, Doktoren und Schlauen Männern die dottore nennt.
> Die Diskussion wird sich der Mathematik bedienen und die Forumsmitglieder > haben erkennen lassen, dass sie nicht vor einer Division durch Null > zurückschrecken, also die nötige mathematische Kompetenz vermissen lassen.
Soweit ich es weiß gibt es hier ein paar Leuts im Forum die von Mathe und/oder doch relativ viel Ahnung haben. Evtl. mehr wie Prof. Läufer der ja gleich den Hammer auspackt mit"die Forumsmitglieder". Vielleicht gibt es hier ein paar"die Forumsmitglieder" die dem Professor mal zeigen welch schlechten mathematischen Fähigkeiten wir doch haben?!
> Ich, Stefan, bedaure, dass ich hier, im Auftrag Prof. Läufers, einiges > sagen musste, was für manche Forumsmitglieder nicht gerade schmeichelhaft ist. > Ich hoffe, dass man mir das im Forum nachsieht, und dass man mich dafür nicht > zum Prügelknaben von Prof. Läufer werden lässt.
Du kannst ja nichts dafür! Nur stellt der Herr Läufer da z.T. Bedingungen (wie die vorherige Übersetzung der ganzen Bücher) die rein gar nichts zur Sache tun und daher nur Hindernisse darstellen um die Sache auch wirklich durchzuführebn.
Wie gesagt! - Ich will hier keine Diskussion. Aber so sehe ich's und da muß ich JüKü recht geben!
Gruß
<font color="#0000FF"> Sascha </font>
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JüKü
17.03.2001, 18:30
@ Stefan
|
Re: Disputation mit"dottore" und anderen Debitisten / Weitere Meinung |
Im Auftrag eines Lesers stelle ich den folgenden Beitrag rein:
Streitgesprächsbedingungen inakzeptabel
1) Sind die 10 Professoren und Nobelpreisträger wohl kaum
an so einem Ereignis bereit teilzunehmen, oder zu gleicher
Zeit aufzutreten. Hier will Professor Läufer anscheinend
darauf spekulieren, daß unter Umständen diese Persönlichkeiten
nicht vor Ort anwesend sein könnten.
2) Die Übersetzung der beiden Werke sollen sie selbst
übernehmen, gute Literatur tut dem Professor gut.
Ferner wenn ich meine Annahmen verteidigen will,
so stellt Sprache keine Hindernisse. Ich wäre dafür
daß die auf deutsch geführt wird. In Muttersprache
also - schließlich sind wir keine Gänse und haben
eine eigene Sprache.
3) Wenn Prof. Läufer bereit ist Andersdenker zu akzeptieren,
soll er beleidigende Äußerungen wie Verwechslungen
wie Debilismus unterlassen. Alleine dies ist als Grund
dafür anzusehen, daß die Diskussion von Anfang an
nicht ernst anzusehen ist. Genauso kann ich behaupten
ich erkenne den Professor Titel von Läufer nicht an.
4) Da Prof. Läufer scheinbar so überzeugt ist, von seinen
wissenschaftlichen Argumenten so möchte er bitte:
a) seinen Professortitel mit in das Streitgespräch
einbeziehen. Wird das Schiedsgericht gegen ihm urteilen,
soll er seine Professur niederlegen.
b) darauf bestehen, daß die Diskussion öffentlich
gemacht wird, d.h.: jeder der nicht teilnimmt
soll die Möglichkeit bekommen es nachzulesen.
Also kein geschlossener Kreis.
Unterm Strich: Herr Läufer stellt da Bedingungen auf
die ihm jede Menge Hintertürchen aufmachen. Ist also
darauf bedacht das Streitgespräch möglichst vor dem
eigentlicher Zusammenkunft zum Scheitern zu bringen,
da hat er so ziemlich jede Möglichkeit dafür
ausgeschöpft.
Also fürchtet er die Auseinandersetzung, die ja ohnehin
seine Niederlage bedeutet. Mit dem Schiedsrichter Kommitee
bin ich definitiv nicht einverstanden. Weil sie einseitg
sind. Und vermutlich unfähig im Sinne der Menschheit zu
urteilen.
Ferner beantrage ich den Stefan als Nachrichtenüberbringer zu
sperren, insofern er sich nicht bei dottore entschuldigt.
Mag sein daß dottore ein BILD-Zeitung Reporter war,
doch die Bezeichnung ist aus rethorischer Sicht
nichts weiter als Verleumdung ersten Gerades anzusehen.
Im Sozialismus funktionierte Verleumdung genauso.
Und da stellt sich die Frage, ob Prof. Läufer überhaupt
als Professor anzusehen ist. Er hat den Titel, doch
ich habe nirgendwo feststellen können, daß ein Titel
dazu da ist, um andere Menschen zu beleidigen oder
herabzuwürdigen. Im Gegenteil es ist eine Verpflichtung,
Fairness walten zu lassen.
MfG.
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Euklid
17.03.2001, 18:46
@ Stefan
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Re: Disputation mit"dottore" und anderen Debitisten |
> 3. Ein Schiedsgericht, bestehend aus Mitgliedern des > Elliott-Wellen-Forums, ist, nach Prof. Läufer, nicht akzeptabel. Die > Diskussion wird sich der Mathematik bedienen und die Forumsmitglieder haben > erkennen lassen, dass sie nicht vor einer Division durch Null zurückschrecken, > also die nötige mathematische Kompetenz vermissen lassen.
Es ist schon eine gewaltige Hochnäsigkeit wenn man pauschal sagt die Forumsteilnehmer hätten nicht genügend mathematische Fähigkeiten.
Um das zu dokumentieren können wir auch vorher eine Prüfung über mathematische Fähigkeiten ablaufen lassen.
Dafür stelle ich mich persönlich einem Lehrstuhl zur Verfügung um mich mit ihnen zusammen in einer schriftlichen Prüfung zu legitimieren. Das einzige was ich dann fordere ist, daß beide Beurteilungen offengelegt werden.
Ich bitte jedoch nicht nur den Trivialstoff der für die Betriebswirtschaftslehre gebraucht wird abzutesten, sondern das gesamte Wissensgebiet der Mathematik damit wir uns ein Bild machen können.
Prüfungsvorschläge:
1. Hilbert-Raum
2. Variationsrechnung
3. partielle Differentialgleichungen und Integralgleichungen
Wachstumsfunktionen und Matrizenrechnung kann man sich schenken (kann jeder)
Mit vorzüglicher Hochachtung
Euklid (RL) [/b]
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nereus
17.03.2001, 18:50
@ Stefan
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Re: Disputation mit"dottore" und anderen Debitisten |
Hallo Stefan!
Du schreibst: Prof. Läufer ist grundsätzlich zu einer Diskussion mit Debitisten bereit. Er kennt keine Berührungsängste mit Aussenseitern und Parias. Allerdings nur unter gewissen Voraussetzungen, die nachfolgend aufgelistet werden:
Die Parias sind zur Kenntnis genommen. Es macht keinen Sinn über jede"dumme" Bemerkungen eine ellenlange Diskussion zu führen
Aber nun zu den Bedingungen.
I. Folgende Arbeiten müssen zuerst in englischer Fassung vorliegen:
1. Die Arbeit von Heinsohn und Steiger,"Eigentum, Zins und Geld", erschienen in dem nichtwissenschaftlichen Verlag Rowohlt.
2. Das Buch von Paul C. Martin:"Die Krisenschaukel".
Diese Arbeiten liegen bisher nur in einer wissenschaftlichen Provinzsprache, Deutsch, vor.
II. Die Diskussion wird auf englisch geführt in Anwesenheit eines neutralen internationalen Schiedsgerichts.
III. Das Schiedsgericht besteht aus folgenden Professoren:
1. Milton Friedman (Emeritus der Universität Chicago, Nobel-Preisträger)
2. Robert Lucas (Professor an der University of Chicago, Nobel-Preisträger)
3. Alan Meltzer (Professor an der Carnegie Mellon University, Pittsburg)
4. Axel Leijonhufvud (Emeritus der UCLA (University of California at Los Angeles), Professor an der Universität Trento, Italien)
5. John Taylor (Professor an der Stanford University)
6. Joseph Stieglitz (Senior Vice President und Chefökonom der Weltbank)
7. Wilhelm Krelle (Emeritus der Universität Bonn)
8. Horst Albach (Professor und Abteilungsdirektor am Wissenschaftszentrums Berlin)
9. Michael Braulke (Professor an der Universität Hannover)
Das Schiedsgericht nur durch das EW-Board war mir auch etwas zu mager, ohne den hier Versammelten zu nahe zu treten.
Aber man kann es auf der anderen Seite auch wieder übertreiben.
Was soll der Hinweis auf die nichtwissenschaftlichen Verlage?
Gestattet sich der Herr Professor nur solcher Art Lektüre die in einem Wissenschaftsverlag erscheinen?
Und reichen zum Schiedsgericht nicht ein paar deutschsprachigen Professoren oder Doktoren?
Schon der Hinweis auf die Provinzsprache Deutsch zeugt leider von einer unerträglichen Arroganz Deines Herrn Professors.
Mag schon sein das eine internationale Konferenz in Englisch abgehalten wird, aber warum muß es gleich dieses"erlesene" Aufgebot sein?
Nur weil ein paar Nobelpreisträger aus den Staaten eingeflogen werden muß alles in Englisch diskutiert werden.
Die Kapazitäten aus dem deutschsprachigen Raum, also auch der Schweiz und Ã-sterreich würden sicher nicht so hohe Reisekosten verursachen.
Die Herren Krelle, Uni Bonn, Albach, Berlin und Braulke, Hannover sind ja der deutschen Sprache offenbar mächtig und man wird doch noch 3 andere Kapazitäten hierzulande finden können. Es müssen übrigens nicht nur Profs sein.
Auch die niedrigeren Chargen können manchmal was"drauf" haben.
Warum wird die Streitsumme immer höher getrieben?
Mir waren dottores 1 Millionen schon etwas happig. Aber da waren es noch DM. Aber jetzt sind das umgerechnet schon über 2 Millionen.
Ausgeschlossen sind insbesondere Verbote, welche den Einsatz des Gedächtnisses der Teilnehmer unterbinden wollen. Ergo ist beispielsweise ein Verbot von Hinweisen auf Literatur, die der Gegenseite nicht bekannt ist, ausgeschlossen. Ein solches Verbot würde jede Diskussion durch die tatsächliche oder auch nur
vorgespielte Ignoranz einer Seite unmöglich machen.
Ein solches Verbot gebietet die Fairneß. Beide Seiten geben die Literatur für eine eventuelle spätere Bezugnahme zuvor an. Somit können sich alle Diskussionsteilnehmer entsprechend vorbereiten.
Wenn da plötzlich irgend etwas auf die Schnelle aus dem Hut gezaubert wird entspricht das eben nicht einem fairen Wettstreit.
Warum stört eigentlich dieser Punkt? Die Bibliotheken ächzen doch förmlich unter dieser Art Literatur.
Ist man etwa nicht in der Lage die entsprechende Fachliteratur zuvor bereitzustellen? Wozu braucht man dieses Hintertürchen?
Eine bevorrechtigte Teilnahme von Mitgliedern des Elliott-Wellen-Forums ist, nach Auffassung von Prof. Läufer, unfair gegenüber der allgemeinen Bevölkerung. Sie würde auch das Interesse der Medien erheblich einschränken.
Alle Zuschauerplätze werden sicher nicht durch das EW-Forum besetzt. Aber eine Reservierung von sagen wir mal 25 oder 30 % der vorhandenen Plätze ist nur recht und billig.
Erstens wurde diese Idee in diesem Forum"geboren".
Zweitens bezahlen die EW-Teilnehmer die Anreise und eine eventuelle Unterbringung selbst.
Drittens gibt es im EW-Forum nicht nur Debilisten, wie man in Konstanz so schön zu sagen pflegt.
Der Streit um's Freigeld beispielsweise zeigt das auch hier nicht alle an einem Strang ziehen.
Und ein paar ganz"normale" Betriebswirtschaftler, Bänker oder Buchhalter sind auch schon in diesem Forum in Erscheinung getreten. Die haben auf keinen Fall den Debitismus als alleinseligmachende Weltanschauung gesehen. Viel wichtiger war es, für meine Begriffe, daß die meisten Teilnehmer aus der Praxis kommen.
Also die unmittelbar"Leittragenden" der herrschenden ökonomischen Verhältnisse sind und damit durchaus kompetent genug das Wesen des Geldes zu erfassen.
Prof. Läufer legt ausserdem Wert auf folgende Feststellung: falls er das Wort"Debitisten" gelegentlich falsch ausspricht und dafür"Debilisten" sagt, dann tut ihm ein solcher, zweifellos unabsichtlicher Versprecher von Herzen Leid. Er kann allerdings nicht a priori ausschliessen, dass im Zuge der Diskussion in Ermatingen, die Zulässigkeit der Bezeichnung"Debilismus" offensichtlich wird.
Wie gesagt, es gibt da ein Substantiv welches mit dem Vokal A beginnt und mit dem Konsonanten Z endet und mitunter sehr trefflich eine bestimmte Eigenschaft von Menschen beschreibt.
Wäre es zuviel verlangt das Gutachten eines anonymen Referees auch in deutscher Sprache zur Verfügung zu stellen? Ist nur mal so ne Frage.
Anmerkung in eigener Sache: Ich, Stefan, bedaure, dass ich hier, im Auftrag Prof. Läufers, einiges sagen musste, was für manche Forumsmitglieder nicht gerade schmeichelhaft ist. Ich hoffe, dass man mir das im Forum nachsieht, und dass man mich dafür nicht zum Prügelknaben von Prof. Läufer werden lässt.
Ach, Stefan! Die Debilisten werden es überleben. Außerdem sind sie ja schon so debil/senil das sie diese kleinen"Nettigkeiten" schon gar nicht mehr geistig klar erfassen können.
Wo ist jetzt bloß wieder mein Höhrrohr?
mfG
nereus
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Stefan
17.03.2001, 18:51
@ Tobias
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Re: Fehlerkorrektur |
>***Hallo Stefan!
>>Hallo Tobias,
>>Das ist aber sehr freundlich, dass Du hier nachgehackt hast.
>***Gern geschehen!
>>Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die Fehler-Toleranz im Internet etwas höher sei als im sonstigen Leben.
>***Klar, alles ganz locker hier.
>>Inzwischen habe ich diese Fehler korrigiert, ehe der Professor eines Tages selber darauf kommt.
>***Er verantwortet doch seine Seiten - oder schaut er selbst gar nicht drauf?
>>Selbstverständlich werde ich ihm von diesen Fehlern nichts erzählen, er wäre ja wirklich ungehalten darüber, dass ich seinen guten Namen auf diese Weise ruiniere.
>***Na, wenn das schon einen Ruf ruinieren sollte, dann müsste es ja jetzt schon ganz schön arg um den Ruf bestellt sein. Kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen.
>Nochmal kurz bezug auf Deinen ersten Beitrag:
>>Prof. Läufer ist grundätzlich zu einer Diskussion mit Debitisten bereit. Er kennt keine Berührungsängste mit Aussenseitern und Parias.
>***Hey, hier diskutiert die Elite und keine Verstoßenen! Dieses Board ist DAS KOMPETENZZENTRUM für Wirtschaft und Börse.
>>1. Prof. Läufer geht davon aus, dass sich der ehemalige, sensationslüsterne Bildreporter Dr. Paul C. Martin hinter dem Pseudonym „dottore“ verbirgt.
>***Persönliche Verunglimpfungen bitte unterlassen. Es geht um DIE SACHE. Danke.
>>3. Ein Schiedsgericht, bestehend aus Mitgliedern des Elliott-Wellen-Forums, ist, nach Prof. Läufer, nicht akzeptabel. Die Diskussion wird sich der Mathematik bedienen und die Forumsmitglieder haben erkennen lassen, dass sie nicht vor einer Division durch Null zurückschrecken, also die nötige mathematische Kompetenz vermissen lassen.
>***Wiederum eine pauschale Diskreditierung der Forumsteilnehmer. Bitte zur Sache, nicht gegen Personen. Danke.
>>4.... Zulässigkeit der Bezeichnung „Debilismus“ offensichtlich...
>***Verunglimpfung #3.
>>>Anmerkung in eigener Sache:
>>Ich, Stefan, bedaure, dass ich hier, im Auftrag Prof. Läufers, einiges sagen musste, was für manche Forumsmitglieder nicht gerade schmeichelhaft ist. Ich hoffe, dass man mir das im Forum nachsieht, und dass man mich dafür nicht zum Prügelknaben von Prof. Läufer werden lässt.
>***Keine Sorge, aber es gibt hier eine Gürtellinie. Wir halten uns hier alle daran, ansonsten gibt es irgendwann"gelb" von JüKü. Wer dann weitermacht mit Beschimpfungen oder so, muss dann irgendwann mit"rot" rechnen. Aber JüKü ist da sehr tolerant.
>Ich persönlich würde mich riesig freuen, wenn es tatsächlich zu einer ernsthaften Auseinandersetzung in der Sache kommt. Es wäre für ALLE ein großer Schritt nach vorne - davon bin ich überzeugt.
>Mit bestem Gruss,
>Tobias
Lieber Tobias,
Ich kann Deinen Unwillen durchaus verstehen. Ich werde dem Professor über die Gürtellinie berichten und auch darüber, dass ich mich nicht länger zum Büttel von Tiefschlägen machen lasse.
Das mit den Aussenseitern ist allerdings so zu verstehen, wie es in dem Referee-Gutachten zum Ausdruck gebracht wird. Der Professor hat das Gutachten auch als Vorwurf verstanden, etwa im Sinne der Frage:"Warum vertust Du Deine Zeit mit einer vernachlässigbaren Minderheit. Hast Du nichts Wichtigeres zu tun?" Und dabei hat er sich wirklich alle Mühe gegeben, die HS-Leute zu verstehen. Wie mir der Professor versichterte, hätte er statt dessen im schönen Venedig spazieren gehen können, dem Ort wo das Schriftstück in einem ehemaligen Schlachthof entstanden ist, während draussen die Sonne den Canareggio erwärmte. Eine Ungerechtigkeit sondergleichen. Aber so ist die Welt. Leider. Vielleicht wegen der hohen Staatsverschuldung. Who the hell knows.
Gruss
Stefan
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Sascha
17.03.2001, 18:52
@ JüKü
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Bravo! Vollste Zustimmung! (owT) |
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Euklid
17.03.2001, 19:22
@ Euklid
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Weitere Vorschläge |
Sehr geehrter Herr Professor
Da sie nur wissenschaftliche Literatur in nichtdeutscher Sprache akzeptieren habe ich mir gedacht die königlich preußische Akademie der Wissenschaften wäre gut genug.
Im europäischen Raum war die Wissenschaftssprache bis 1890 Latein, Deutsch und Französisch. Dies können Sie an dem Inhaltsverzeichnis erkennen. Sie können sich sogar die Prüfungsthemen aussuchen und von mir aus unzähligen mathematischen Werken die Literatur ausleihen damit Chancengleichheit herrscht. Da von mir lediglich mathematischer Stoff bis 1890 verlangt wird denke ich, daß wir Neandertaler wären wenn wir diesen Stoff beherrschten. Da Sie selbst den Stoff heraussuchen dürfen aus den angegebenen Titeln haben Sie einen ungemeinen Vorteil den ich jedoch verschmerze.
Themenvorschläge:
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nereus
17.03.2001, 19:34
@ Euklid
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Re: Weitere Vorschläge |
Hallo Euklid!
Dein Nickname hat mich ja schon auf die Mathematik gebracht.
Aber Du drehst ja jetzt mächtig am Rad. Ich denke mal Du kannst es Dir sicher leisten.
Hast Du Mathe studiert oder bist Du vielleicht auch ein Mathematikprofessor?
Einer der die Nase viel weniger hoch trägt wie, na Du weißt schon.
mfG
nereus
<center>
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Stefan
17.03.2001, 21:14
@ nereus
|
Einige Klarstellungen |
>Hallo Stefan!
>Du schreibst: Prof. Läufer ist grundsätzlich zu einer Diskussion mit Debitisten bereit. Er kennt keine Berührungsängste mit Aussenseitern und Parias.
Die Bemerkung des Professors hat folgenden Hintergrund. Der Berliner Geldtheoretiker Hajo Riese (Prof. an der FU) hat in einer Veröffentlichung, also nachlesbar, festgestellt, dass sich HS aus der wissenschaftlichen Community ausgeklammert hätten. Sie bezieht sich keineswegs auf das Elliott-Wellen-Forum.
>Aber nun zu den Bedingungen.
>I. Folgende Arbeiten müssen zuerst in englischer Fassung vorliegen:
>1. Die Arbeit von Heinsohn und Steiger,"Eigentum, Zins und Geld", erschienen in dem nichtwissenschaftlichen Verlag Rowohlt.
>2. Das Buch von Paul C. Martin:"Die Krisenschaukel".
>Diese Arbeiten liegen bisher nur in einer wissenschaftlichen Provinzsprache, Deutsch, vor.
>II. Die Diskussion wird auf englisch geführt in Anwesenheit eines neutralen internationalen Schiedsgerichts.
>III. Das Schiedsgericht besteht aus folgenden Professoren:
>1. Milton Friedman (Emeritus der Universität Chicago, Nobel-Preisträger)
>2. Robert Lucas (Professor an der University of Chicago, Nobel-Preisträger)
>3. Alan Meltzer (Professor an der Carnegie Mellon University, Pittsburg)
>4. Axel Leijonhufvud (Emeritus der UCLA (University of California at Los Angeles), Professor an der Universität Trento, Italien)
>5. John Taylor (Professor an der Stanford University)
>6. Joseph Stieglitz (Senior Vice President und Chefökonom der Weltbank)
>7. Wilhelm Krelle (Emeritus der Universität Bonn)
>8. Horst Albach (Professor und Abteilungsdirektor am Wissenschaftszentrums Berlin)
>9. Michael Braulke (Professor an der Universität Hannover)
>Das Schiedsgericht nur durch das EW-Board war mir auch etwas zu mager, ohne den hier Versammelten zu nahe zu treten.
>Aber man kann es auf der anderen Seite auch wieder übertreiben.
Das Board enthält, nach Auffassung des Professors, mindestens drei"Freunde" des Dr. Paul C. Martin. Gemeint sind die Professoren Milton Friedman, Wilhelm Krelle und Horst Albach. Dadurch alleine hat dottore einen klaren Heim-Vorteil.
>Was soll der Hinweis auf die nichtwissenschaftlichen Verlage?
>Gestattet sich der Herr Professor nur solcher Art Lektüre die in einem Wissenschaftsverlag erscheinen?
Wissenschaftliche Verlage haben schärfere Kriterien bei der Auswahl von Manuskripten. Sie verwenden Gutachter, die sich manchmal grosse Mühe machen bei der Durchsicht von Manuskripten.
Beim Rowohlt-Verlag sind in dieser Hinsicht manchmal Zweifel angebracht. Ein Beispiel:
Der Professor hat im Jahre 1957 (?) ein Taschenbuch gekauft, das im Rowohlt-Verlag erschienen ist, und das eine Übersetzung aus dem Englischen darstellte. Seine Absicht war, zum Erlernen der englischen Sprache die englische Fassung zu lesen, um dann bei Verständnisschwierigkeiten auf den deutschen Text zurückzugreifen. Die Ernüchterung war für den Professor sehr gross, als er feststellen musste, dass der Übersetzer seitenlange Passagen des Originals weggelassen hat, obwohl Rowohlt seine Bücher als ungekürzte Übersetzungen anpries. Der Übersetzer war übrigens Max von der Grün. Der Rowohlt-Verlag hat inzwischen eine neue Übersetzung des Textes herausgebracht. Es handelt sich um den Roman von Nelson Algren,"Der Mann mit dem goldenen Arm". Bei einem funktionierenden Lektorat kommt so etwas eher nicht vor.
>Und reichen zum Schiedsgericht nicht ein paar deutschsprachigen Professoren oder Doktoren?
Ich verstehe den Professor hier so, dass er gleich auf ein höchstrichterliches Urteil drängt und sich nicht mit zwischen-instanzlichen Entscheidungen zufriedengeben will.
>Schon der Hinweis auf die Provinzsprache Deutsch zeugt leider von einer unerträglichen Arroganz Deines Herrn Professors.
Es ist eine traurige Tatsache, dass Deutsch als Wissenschaftssprache provinziell ist. Aber wir dürfen uns nach der Affäre mit dem Dritten Reich nicht wundern, dass es so ist und noch für lange Zeit so bleiben wird. Da ändert auch die Praxis deutscher wissenschaftlicher Zeitschriften nichts, die zwar englische Artikel publizieren, von deutschen Wissenschaftlern aber verlangen, dass sie Ihre Texte auf Deutsch verfassen. Das ist eine gravierende Benachteiligung der deutschen Autoren im internationalen Wissenschafts-Wettbwerb.
>Mag schon sein das eine internationale Konferenz in Englisch abgehalten wird, aber warum muß es gleich dieses"erlesene" Aufgebot sein?
s.o.
>Nur weil ein paar Nobelpreisträger aus den Staaten eingeflogen werden muß alles in Englisch diskutiert werden.
Englisch ist nun mal Neu-Deutsch. Vergleiche die firmensprachliche Praxis von Daimler-Chrysler.
>Auch die niedrigeren Chargen können manchmal was"drauf" haben.
Zustimmung. Der Problem ist nur, dass man sie nicht kennt.
>Ausgeschlossen sind insbesondere Verbote, welche den Einsatz des Gedächtnisses der Teilnehmer unterbinden wollen. Ergo ist beispielsweise ein Verbot von Hinweisen auf Literatur, die der Gegenseite nicht bekannt ist, ausgeschlossen. Ein solches Verbot würde jede Diskussion durch die tatsächliche oder auch nur
>vorgespielte Ignoranz einer Seite unmöglich machen.
>Ein solches Verbot gebietet die Fairneß. Beide Seiten geben die Literatur für eine eventuelle spätere Bezugnahme zuvor an. Somit können sich alle Diskussionsteilnehmer entsprechend vorbereiten.
Eine Liste von Minimalliteratur, mit der sich Teilnehmer auf das Treffen vorbereiten können, ist etwas anderes und sollte damit nicht ausgeschlossen werden.
>Wenn da plötzlich irgend etwas auf die Schnelle aus dem Hut gezaubert wird entspricht das eben nicht einem fairen Wettstreit.
Soll damit kreatives Denken behindert werden?
>Warum stört eigentlich dieser Punkt? Die Bibliotheken ächzen doch förmlich unter dieser Art Literatur.
>Ist man etwa nicht in der Lage die entsprechende Fachliteratur zuvor bereitzustellen? Wozu braucht man dieses Hintertürchen?
s.o.
> Eine bevorrechtigte Teilnahme von Mitgliedern des Elliott-Wellen-Forums ist, nach Auffassung von Prof. Läufer, unfair gegenüber der allgemeinen Bevölkerung. Sie würde auch das Interesse der Medien erheblich einschränken.
>Alle Zuschauerplätze werden sicher nicht durch das EW-Forum besetzt. Aber eine Reservierung von sagen wir mal 25 oder 30 % der vorhandenen Plätze ist nur recht und billig.
>Erstens wurde diese Idee in diesem Forum"geboren".
>Zweitens bezahlen die EW-Teilnehmer die Anreise und eine eventuelle Unterbringung selbst.
In der Tat lässt sich darüber reden, denn die Idee stammt ja schliesslich von dottore, dem Abgott dieses Forums. Aber sie ist auch nicht mehr originell, sondern eine alte Klamotte, die er schon im letzten Jahr im Systemfehler-Forum verbreitet hat.
>Drittens gibt es im EW-Forum nicht nur Debilisten, wie man in Konstanz so schön zu sagen pflegt.
Der Professor legt wert auf die Feststellung, dass seine Äußerungen keine generalisierenden Statements sein sollen.
> Prof. Läufer legt ausserdem Wert auf folgende Feststellung: falls er das Wort"Debitisten" gelegentlich falsch ausspricht und dafür"Debilisten" sagt, dann tut ihm ein solcher, zweifellos unabsichtlicher Versprecher von Herzen Leid. Er kann allerdings nicht a priori ausschliessen, dass im Zuge der Diskussion in Ermatingen, die Zulässigkeit der Bezeichnung"Debilismus" offensichtlich wird.
>Wäre es zuviel verlangt das Gutachten eines anonymen Referees auch in deutscher Sprache zur Verfügung zu stellen? Ist nur mal so ne Frage.
Eine gute Anregung, die ich gerne weitergeben werde.
Gruss
Stefan
im Auftrag des professore.
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Dr. Quandt
17.03.2001, 21:39
@ Stefan
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Re: Der Herr"Professor" kennt weder sein Schiedsgericht noch seinen Gegner! |
>Hallo,
>Mein letztes Posting enthält zwei Fehler, die ich hiermit korrigiere:
Verehrter Freund,
ach nur zwei?
Wie wärs mit diesem:
"JOSEPH STIGLITZ is professor of economics at Stanford University
(on leave) and a senior fellow at the Brookings Institution. From
1997 to 2000, he was chief economist and vice president of the
World Bank. He served on the president's Council of Economic
Advisers from 1993 to 1997."
Wie kann ein aktuell lehrender Ordinarius für VWL solche Schnitzer machen ("Stieglitz" - die Schreibweise sagt doch wohl alles oder schreibt der Professor auch"Göte"!! und"Chefökonom der Weltbank", obwohl er das längst nicht mehr ist; seine anderen Fehler, siehe unten - and more to come)?
Der Herr"Professor" kennt sich ja noch nicht Mal in seinem eigenen Beritt aus!
Ich glaube, der dottore diskutiert ungern vor einem Forum, das sein Gegen-Disputant nicht Mal korrekt beschreiben kann. An welchem"Stieglitz" c/o Weltbank sollte denn die Einladung gehen?
>1. Professor Michael Braulke lehrt an der Universität Osnabrück (nicht Hannover)
Aha! Das ist doch allgemein bekannt. Warum nur Herrn Läufer nicht?
>2. Statt Bildreporter Martin, sollte es heissen BILD-Reporter Martin (BILD wie BILD-Zeitung).
Ein Herr"Martin" war in seinem ganzen Leben nie BILD-Reporter. Ich habe mich beim Verlag, dessen Archiv auch heute besetzt war (Danke an den ASV!) genau erkundigt, und was Herr Läufer da schreibt, ist kompletter Unsinn!
>Tut mir leid.
Mir auch, Herr Läufer! Aber für Sie! Als"Wissenschaftler", der über das, was er von sich gibt, absolut einwandfrei informiert sein muss, bevor er es von sich gibt, sind Sie schon Mal a priori erledigt.
>Ich hoffe, der Professor macht mir wegen dieser Fehler keine Vorhaltungen.
Der Professor vermutlich nicht. Aber vielleicht andere aus diesem Board hier, vor dem Du diese kläglichen Vorstellungen Deines"Professors" ablaichst?
Im übrigen hat der dottore, wie ich ebenfalls via ASV-Archiv erfahren konnte, bei den von Deinem"Professor" benannten Teilnehmern des Schiedsgerichts Albach und Krelle in Bonn studiert (Best-Examina, Doktorat"summa cum laude") und ging anschließend bei Milton Friedman in die Schule, dessen Buch"Capitalism and Freedom" er ins Deutsche übersetzt hat (eine Sprache die Herrn Läufer nicht zu behagen scheint, aber vielleicht will er mit Dir, seinem"Stefan" alias"Nikolaus", ohnehin auswandern? Warum, Stefan liebäugelst Du mit der Schweiz oder Liechtenstein, wo es doch so viele englischsprachigen Länder gibt?).
Und der dottore hat ebenfalls lt. ASV-Archiv als erster über"Monetarismus" in Deutschland (in"Christ und Welt" damals) publiziert und mit seinen Freunden Karl Brunner (inzwischen auch tot) und Alan Meltzer der Deutschen Bundesbank die entsprechenden Flötentöne beigebracht.
Übrigens in Konstanz - da gab's Deinen"Professor" dort noch nicht Mal als Horrorvorstellung. Der damalige Buba-Direktor hieß nebenbei gesagt Schlesinger. Und der stieg bekanntlich auf zum Bundesbank-Chef.
Lieber Stefan, weiß das Dein"Professor" nicht? Was weiß der überhaupt?
Stell' doch bitte Mal eine Liste seiner Publikationen ins Board. Nur die wichtigsten und nicht alberne Auseinandersetzungen mit Herrn Hankel.
Gruss
Dr. Quandt
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Stefan
17.03.2001, 22:16
@ Dr. Quandt
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Danke für die Richtigstellung: es kommt ja wirklich auf jeden Buchstaben an. |
>>Hallo,
>>Mein letztes Posting enthält zwei Fehler, die ich hiermit korrigiere:
>Verehrter Freund,
>ach nur zwei?
>Wie wärs mit diesem:
>"JOSEPH STIGLITZ is professor of economics at Stanford University > (on leave) and a senior fellow at the Brookings Institution. From > 1997 to 2000, he was chief economist and vice president of the > World Bank. He served on the president's Council of Economic > Advisers from 1993 to 1997."
Ich bedaure natürlich auch den Stiglitz-Fehler.
Herr Dr. Quandt kommt offensichtlich mit dem Lesen nicht nach, obwohl im Board heute doch nicht viel los ist. Ansonsten kein Kommentar.
Gruss
Stefan
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Dr. Quandt
17.03.2001, 23:01
@ Stefan
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Re: Die Weltbank hat mehr als einen Buchstaben, lieber Freund! |
>>>Hallo,
>>>Mein letztes Posting enthält zwei Fehler, die ich hiermit korrigiere:
>>Verehrter Freund,
>>ach nur zwei?
>>Wie wärs mit diesem:
>>"JOSEPH STIGLITZ is professor of economics at Stanford University
>> (on leave) and a senior fellow at the Brookings Institution. From
>> 1997 to 2000, he was chief economist and vice president of the
>> World Bank. He served on the president's Council of Economic
>> Advisers from 1993 to 1997."
>Ich bedaure natürlich auch den Stiglitz-Fehler.
>Herr Dr. Quandt kommt offensichtlich mit dem Lesen nicht nach, obwohl im Board heute doch nicht viel los ist. Ansonsten kein Kommentar.
Warum solltest Du Deinen Unfug kommentieren? Außer damit, dass Du keinerlei Ahnung von den von Dir groß rausgestellten Leuten und deren aktuellen Stand hast? Der Knüller kommt ohnehin erst noch, mein Kleiner!
Im übrigen lese ich im Forum, wann ich will. Und mit dem Lesen komme ich immer noch nach. Ganz im Gegensatz zu Deinem"Professor", der weder Herrn Braulke noch Herrn Stiglitz nachvollziehen konnte. Jämmerlich!
>Gruss
>Stefan
Lieber armer kleiner Stefan,
es kommt nicht auf jeden Buchstaben an, sondern auf die Tatsache, dass weder Dein"Professor" der sich so wunderbar macholin auf dem Bike darzustellen weiß, noch Du als sein Anhängsel und von ihm instruierter"Fachmann" die, durch alle Gazetten - sogar die BILD-Zeitung, bei der Du den dottore auch immer wahrheitswirdrig als"Reporter" vermutet hast - gelaufene riesige (!) Nachricht, dass Stiglitz bei der Weltbank rausgeflogen ist, um bei einer privaten Beratungsgesellschaft unterzuschlüpfen, nicht Mal ins Hirn gedrungen ist.
Sie dazu auch:
"Company Profile
Sebago Associates provides confidential advisory services to
corporations and public-sector entities facing policy challenges at the
state, national, or international levels. With consultants in San
Francisco, Los Angeles, London, Princeton, and Washington, it offers a
global perspective on today's pressing policy matters -- from pensions
to pollution, e-commerce to economic development, and insurance to
inflation.
Sebago Associates works with domestic and international firms, which
range from Internet start-ups to Fortune 500 companies. Since the
firm's private-sector clients value confidentiality, the firm does not
disclose the names of its corporate clients. The firm's services have
also been retained by a variety of public-sector entities, including the
Securities and Exchange Commission, the Governor of California, the
Nordic Council of Ministers, the White House, the Social Security
Administration, and the World Bank.
Sebago's Advisory Committee includes world leaders in economics,
business, and politics. It is chaired by Dr. Joseph Stiglitz, who also
serves as Senior Director at the firm."
Und das hat sich bis Konstanz nicht rumgesprochen? Da muss ich doch lachen! Wir reden nicht von Timbuktu, sondern von einer zivilisierten und mit allen Top-Nachrichten der Welt bestens versorgten Stadt!
"Peter Orszag is President of Sebago Associates. Prior to founding
Sebago Associates, Dr. Orszag served as Special Assistant to the
President for Economic Policy at the White House, where his portfolio
included Social Security, climate change, electricity restructuring,
personal bankruptcy reform (...)"
Aha, Debitismus pur, nicht wahr?"Personal bancruptcy" - wie könnte es wohl ohne Schulden zu"personal bankruptcies" kommen?
Ihr solltet Stigler wohl besser auch aus Eurer Liste streichen. Sonst wird's noch dunkler als es ohnehin schon ist.
Ihr seid eben schlicht nicht auf der Höhe dessen, was sich der dottore vermutlich unter einem, ihm und seinem Wissen gleichwertigen Gegner vorstellt.
Und was der Hajo-Riese-Intim-Schüler Bernd Niquet hier im Board zum Besten gegeben hat (Doppelzählung von Aktienkapital und Aktien in Privathand unter"Volkswirtschaftlichem Gesamtvermögen"), wird Dir nicht entgangen sein. Das also lehrt Hajo Riese - na, bravo!
Ich warte jetzt immer noch auf die Liste der Publikationen von Deinem"Professor". Oder kommst Du"offensichtlich" auch nicht mit dem Lesen nach?
Ich hoffe in Eurem Interesse, dass der dottore bloss nicht auf das von Euch noch nicht Mal korrekt formulierbare Angebot auf die 1-Mio-Dollar-Diskussion eingeht.
MfG
Dr. Quandt
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Euklid
18.03.2001, 14:53
@ nereus
|
@nereus, Herr Prof. Läufer, @Alle - Ein Armutszeugnis |
Um mit Professor Läufer in Mathematik mithalten zu können muß man kein Mathematikprofessor sein. Schau dir an der Uni Konstanz an, wer dort am Lehrstuhl Mathematik-Vorlesungen hält. Diesen Lehrstuhl hätl Professor Dr. Ansgar Jüngel dessen Reputation aufgrund mehrerer Veröffentlichungen unbestritten ist. Der kennt sich garantiert aus. Für Professor Läufer genügt ein Euklid mit Hochschulstudium als Diplom-Ingenieur und der Benotung 1,0 in Mathematik. Euklid ist Statiker und hat Brücken berechnet, auch Hochhäuser und Kaufhäuser und hat gelernt anderen Leuten nicht vorzuwerfen, daß sie rigoros durch Null dividieren. Es gibt dafür eine Regel für den Grenzübergang. Sie nennt sich L'Hospitalsche Regel.
[img][/img]
Der von mir angebotene Stoff der königlich preußischen Akademie der Wissenschaften ist sicher Herrn Professor Läufer nicht geläufig. Ich habe gelernt, die Nase nicht so hoch zu tragen weil es sonst hineinregnen kann. Die Mathematik gestattet einen fairen Wettkampf, da es nur falsch oder richtig sein kann und keine Unentschieden gestattet.
Ich bedaure zutiefst, daß er noch nicht einmal geantwortet hat weil er ganz sicher den Mund zu voll genommen hat.
Lieber Professor, merke folgendes:
Ich habe in meinem Leben beim Schachspielen Leute kennengelernt welche über ein enormes Intelligenzpotential verfügt haben. Mit ihren vorlauten Äußerungen haben Sie jedoch der ganzen Professorenzunft geschadet. Ich rate Ihnen entweder den Wettkampf anzunehmen oder in Zukunft kleinere Brötchen zu backen. Mir geht es nur um die Ehre und nicht ums Geld, da für meine Pension gesorgt ist.
Euklid (RL)
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Stefan
18.03.2001, 15:10
@ Dr. Quandt
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Wie gut sind die Recherchen von Luzifer (dottore und Konsorten)? |
Hallo Gemeinde,
Ich empfehle einen Klick auf:
Wer kennt nun eigentlich wen nicht?
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