dottore
24.03.2001, 15:12 |
@ Alle! Ich erbitte Antworten auf diese Fragen - und nochmals tschüß!Thread gesperrt |
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde,
zu den mehr oder weniger erhellenden Diskussionen der letzten Monate habe ich nach wie vor konkrete Fragen, die ich stellen darf, weil sie mir bisher nicht befriedigend beantwortet erscheinen. Jedenfalls nicht so, daß Einmütigkeit darüber festgestellt werden konnte.
Ich habe die Frage in einzelne Komplexe aufgeteilt. Ich darf Herrn Küßner bitten, die Fragen in einer vom Board getrennten Abteilung so lange zu präsentieren, bis sie von jedem Boardteilnehmer, der sich die Mühe machen möchte, sie zu beantworten, beantwortet wurden.
Ich darf alle an einer Antwort Interessierten ersuchen, nur Antworten auf die Fragen zu geben und nicht mit neuen Fragen zu beantworten. Anderfalls bitte ich die Frage unbeantwortet zu lassen.
1. Wirtschaft aktuell:
1.1 Kommt es zu einer weltweiten Wirtschaftskrise?
1.2 Was hat die japanische Wirtschaftskrise verursacht?
1.3 Was sind die Ursachen einer Deflation?
1.4 Wie kann eine Deflation wieder beseitigt werden?
1.5 Womit hat der IWF bisherige Krisen gelöst?
1.6 Kann der IWF die japanische Krise lösen?
1.7 Wie kann das Ãœbergreifen einer Rezession in den USA auf Europa verhindert werden?
1.8 Worin besteht der Unterschied zwischen einer Bekämpfung einer Wirtschaftskrise mit Hilfe von zusätzlichen Staatsausgaben und der mit Hilfe von Zinssenkungen der Notenbank?
2. Börse aktuell
2.1 Sind wir in einer weltweiten Baisse?
2.2 Wie lange dauert diese Baisse, falls 2.1 mit Ja beantwortet wird?
2.3 Führt eine Baisse zu einer allgemeinen Wirtschaftskrise?
2.4 Womit kann eine Baisse verhindert bzw. wie beendet werden?
2.5 Können Notenbanken an den Börsen intervenieren?
2.6 Intervenieren sie durch Aktienkauf, wie lange kaufen sie dann Aktien auf: Bis zu einem vorher festgelegten Kursniveau?
2.7 Was passiert an der Börse, wenn das festgelegte Kursniveau nicht bekannt ist?
2.8 Was passiert, sobald es bekannt wird?
2.9 Beeinflussen fallende Kurse die reale Wirtschaft?
2.10 Beeinflussen steigende Kurse die reale Wirtschaft?
2.11 Kann die Notenbank die reale Wirtschaft durch den Kauf von Aktien beeinflussen (auch: Durch Kauf von Immobilien, Waren bzw. Dienstleistungen)?
2.12 Was macht die Notenbank mit dem, was sie sub 2.11 gekauft hat?
3. Elliottwellen:
3.1 Ist die gegenwärtige Börsenlage eine Korrektur in einem nach wie vor intakten Aufwärtstrend?
3.2 Kommt es noch zu neuen Alle-Time-Highs?
3.3 Wo liegen diese All-Time Highs?
3.4 Wann werden diese All-Time-Highs erreicht?
3.5 Beginnt nach diesen All-Time-Highs eine langfristige Abwärtsbewegung?
3.6 Wie lange dauert diese Abwärtsbewegung?
3.7 Sind Abwärtsbewegungen immer nur Korrekturen eines endlos fortsetzbaren Aufwärtstrends?
3.8 Erfolgen Abwärtstrends in einem A-B-C-Muster oder in einem 1-2-3-4-5-Muster.
3.9 Falls Abwärtstrends nach A-B-C erfolgen, sind die besonders intensiven Wellen 3 in A stärker oder in C?
3.10 Mit welchen Kursen arbeitet die EWA, falls alle Börsen geschlossen sind?
3. Vermögenssicherung
3.1 Wie sichere ich mein Vermögen in Baissen?
3.2 Wie sichere ich mein Vermögen in Rezessionen?
3.3 Wie sichere ich mein Vermögen in Deflationen?
3.4 Wie sichere ich mein Vermögen bei Inflationen?
3.5 Wie sichere ich mein Vermögen bei Bankpleiten?
3.6 Wie sichere ich mein Vermögen in Hyperinflationen?
3.7 Wie sichere ich mein Vermögen im Falle eines Staatsbankrott?
3.8 Kann ich mit einer ab jetzt erfolgenden optimalen Absicherung meines Vermögens meine Position denjenigen gegenüber, die nicht gesichert haben, nur relativ verbessern oder absolut, also gegen meinen bisherigen Vermögensstand auch?
3.9 Welche absolute Verbesserung kann heute bestenfalls erreichen?
3.10 Womit kann ich sie konkret erreichen?
3.11 Oder kann ich heute nur noch meine Vermögensposition relativ zu der Vermögensposition aller anderen verbessern?
4. Geldtheorie
4.1 Wie ist Geld entstanden?
4.2 Wurde Geld als Tauschmittel erfunden?
4.3 Wann wurde Geld als Tauschmittel erfunden?
4.4 Wie sah das erste Tauschgeld aus?
4.5 Wurden Münzen als Tauschmittel erfunden?
4.6 Wie sahen die ersten Münzen aus?
4.7 Gibt es Geld, das mit Hilfe von Schulden entstanden ist?
4.8 Wann ist dieses Geld entstanden?
4.9 Wie ist dieses Geld entanden?
4.10 Wodurch sind Banknoten heute gedeckt?
4.11 Wodurch ist Buchgeld heute gedeckt?
4.12 Womit sind Scheidemünzen gedeckt?
4.13 Womit war das Kopfgeld nach der Währungsreform von 1948 gedeckt?
4.14 Wie entstehen in einer Tauschwirtschaft Kredite?
4.15 Gibt es in einer Tauschwirtschaft nur Warenkredite?
4.16 Gibt es in einer Tauschwirtschaft auch Geldkredite?
5. Quantitätstheorie (historisch, ohne Buchgeld)
5.1 Kann es bei steigender Geldmenge zu fallenden Preisen kommen?
5.2 Kann es in einer Geldwirtschaft ohne Buchgeld auch eine fallende Geldmenge geben?
5.3 Wie können sub 5.2 fallende Preise verhindert werden?
5.4 Hat sich die Umlaufgeschwindigkeit in der Geschichte vor Einführung des Buchgeldes verändert?
5.5 Wie hoch war die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes vor Einführung des Brakteatengeldes?
5.6 Wie hoch war sie während des Brakteatengeldes?
5.7 Warum wurde Brakteatengeld eingeführt?
5.8 Warum wurde Brakteatengeld wieder abgeschafft?
6. Quantitätstheorie (modern, mit Buchgeld)
6.1 Hat sich die Umlaufgeschwindigkeit in den letzten 50 Jahren verändert?
6.2 Werden in die Berechnung der Summe aus Geldmenge mal Umlaufgeschwindigkeit alle Banknoten einbezogen, die ausgegeben wurde oder nur die Banknoten, die tatsächlich umlaufen?
6.3 Warum wird ein Teil der Bargeldmenge in einer Inflation gehortet?
6.4 Was geschieht, wenn der gehortete Teil der Banknoten enthortet wird?
6.5 Was muss geschehen, damit das gehortete Bargeld in den Geldkreislauf zurückkehrt?
6.6 Kann Buchgeld gehortet werden?
6.7 Verändert sich die Umlaufgeschwindigkeit der Gestamtgeldmenge (Bargeld und Buchgeld) durch die Einführung von Buchgeld?
6.8 Kann Buchgeld den Effekt der Hortung von Bargeld ausgleichen?
6.9 Um wieviel muss die Menge des Buchgeldes steigen, wenn die Menge des gehorteten Bargeldes steigt?
6.10 Wie unterscheiden sich die Umlaufgeschwindigkeiten von Bargeld und Buchgeld heute?
6.11 Gibt es eine Umlaufgeschwindigkeit, die alles umfasst, was heute als Geldmenge statistisch erfasst wird.
6.12 Wie hoch ist diese Umlaufgeschwindigkeit?
6.13 Wie hat sie sich in den letzten 30 oder 40 Jahren verändert?
7. Geld aktuell
7.1 Wie kommen Banknoten der großen Notenbanken heute in Umlauf?
7.2 Bleiben die Banknoten, die einmal ausgegeben wurde, immmer im Umlauf?
7.3 Kann die Summe der ausgegebene Banknoten gleich gehalten werden, ohne dass es zu einer Krise kommt?
7.4 Wie oft werden abgenutzte Banknoten durch neue ersetzt?
7.5 Was passiert, wenn alle Banknoten in Münzen umtauscht würden?
7.6 Wie sieht die Bilanz der Notenbank nach einer solchen Operation aus?
7.7 Kann es bei dem heutigen Notenbanksystemen Banknoten geben, die legales Zahlungsmittel sind und die keine Gegenbuchung in der Notenbank haben?
7.8 Was ist das Eigenkapital einer Notenbank?
7.9 Wie hoch ist das Eigenkapital wichtiger Notenbanken?
7.10 Womit wurde das Eigenkapital einer Notenbank eingezahlt, wenn es noch keine Notenbank gegeben hat, da zuerst das Eigenkapital eingezahlt werden musste, bevor die Notenbank starten konnte?
7.11 Kann eine Notenbank Anleihen emittieren?
7.12 Warum erscheinen Banknoten einer Notenbank auf deren Passivseite?
7.13 Sind Banknoten einer Notenbank Schulden einer Notenbank?
7.14 Sind die Banknoten einer Notenbank unverzinslich ausgegebene Anleihen einer Notenbank?
7.15 Kann eine Notenbank Kredite vergeben?
7.16 Sind die Notenbanksätze Zinsen dafür, dass die Banknoten verliehen hat?
7.17 Können alle Banken zusammen Forderungen gegen sich haben?
7.18 Gehen Notenbanken in Konkurs, wenn alle Banken in Konkurs gehen?
7.19 Wie wird der Konkurs einer Notenbank abgewickelt?
7.20 Was geschieht mit den auch nach dem Konkurs einer Notenbank noch außerhalb der Notenbank kursierenden Banknoten dieser Notenbank?
8. Freigeld
8.1 Gibt es Freigeld ohne Umlaufgebühr?
8.2 Wer bezahlt bei einem Freigeld mit Umlaufgebühr die Umlaufgebühr?
8.3 Womit bezahlt er die Umlaufgebühr?
8.4 Bleibt bei einem stabilen Preisniveau in einem Freigeldsystem die Summe der einmal ausgegeben Freigeld-Noten konstant?
8.5 Wird bei konstantem Preisniveau in einem Freigeldsystem die Umlaufgeschwindigkeit konstant gehalten?
8.6 Unter welchen Umständen würde in einem Freigeldsystem die Umlaufgebühr wieder abgeschafft?
8.7 Warum wurden die Freigeldsysteme verboten?
8.8 Kann es bei einem Freigeldsystem unterschiedliche Inflationen oder Deflationen verglichen mit den zeitgleich existierenden Geldsystemen geben?
8.9 Bei einem sonst noch existierenden Warengeldsystem (Goldstandard)?
8.10 Bei einem sonst noch existierenden Kreditgeldsystem?
8.11 Wie können die Nicht-Freigeld-Systeme den Vorteil des Freigeldsystems kompensieren?
8.12 Verschwindet Nicht-Freigeld bei Existenz von Freigeldsystemen schneller bei einer Inflation im Nicht-Freigeld-Geldsystem oder schneller bei einer Deflation im Nicht-Freigeld-System?
8.13 Kann alles Nicht-Freigeld (Banknoten und Buchgeld) in Freigeld verwandelt werden?
8.14 Was können die Initiatoren von Freigeld tun, damit nicht mit unterschiedlichen Freigeldmengen gestartet wird?
9. Zinsen
9.1 Wann sind Zinsen entstanden?
9.2 Warum haben Moses und Mohammed oder andere den Zins verboten?
9.3 Haben Moses und Mohammed oder andere jeglichen Zins verboten oder nur partiell, also auf bestimmte Personengruppen bezogen bzw. bestimmte Zinssteigerungen, z.B. den Zins auf Zins?
9.4 Warum sind die Zinssätze in den USA seit den 50er Jahren gestiegen?
9.5 Gibt es unterschiedliche Zinssätze für unterschiedliche Schuldner?
9.6 Warum gilt der Nullzins der japanischen Notenbanken nicht für alle Schuldner?
9.7 Warum werden Zinsen der Notenbank gesenkt?
9.8 Warum wurden sie vorher erhöht?
9.9 Worauf reagieren die Notenbanken mit der Veränderung ihrer Zinsen: auf die Veränderung der Menge des von ihnen selbst ausgegebenen Bargeldes, auf die Veränderung der Menge des Buchgeldes, auf die Veränderung des Preisniveaus?
9.10 Kann sich das Preisniveau ändern, wenn die Summe des ausgegebenen Bargeldes gleich bleibt?
9.11 Wie verhalten sich alte Gläubiger, wenn ein allgemeiner Nullzins eingeführt wird?
9.12 Wie verhalten sich neu dazu kommende Schuldner?
9.13 Wie verhalten sich alte Schuldner beim Nullzins?
9.14 Wie verhalten sich neu dazu kommenden Schuldner?
9.15 Womit werden Zinsen bezahlt, wenn die Geldmenge konstant bleibt?
10. Eigentum
10.1 Was ist der wirtschaftlich relevante Unterschied zwischen Gesellschaften mit Privateigentum und solchen ohne solches Eigentum?
10.2 Warum wurde Privateigentum eingeführt?
10.3 Wann wurde Privateigentum eingeführt?
10.4 Gibt es Schulden und Zins in Nichteigentümergesellschaften?
10.5 Wie werden Schulden in solchen Gesellschaften besichert?
10.6 Warum kommt es zu Schulden in Nichteigentümergesellschaften?
10.7 Tragen solche Schulden einen Zins?
10.8 Wie entwickeln sich die Wachstumsraten in Nichteigentümergesellschaften verglichen zu den Wachstumsraten in Eigentümergesellschaften?
10.9 Worin liegt der Vorteil von Freiland-Gesellschaften?
10.10 Womit wird die Pacht in Freiland-Gesellschaften bezahlt?
10.11 Beeinflusst die Pachtzahlung die Umlaufgeschwindigkeit des Freigeldes?
10.12 Muss Freiland und Freigeld gleichzeitig eingeführt werden?
10.13 Was sollte zuerst eingeführt werden: Freigeld oder Freiland?
10.14 Was geschieht mit dem Geld, das die Ex-Eigentümer in Freiland-Gesellschaften für die Aufgabe ihres Eigentums erhalten?
10.15 Womit wird der Ankauf aller Grundstücke in einer Freiland-Gesellschaft bezahlt?
11. Debitismus
11.1 Gibt es auch einen Debitismus ohne die Urschuld?
11.2 Kann die debitistische Schuldenwirtschaft auch neben einer Tauschwirtschaft existieren?
11.3 Ersetzt die debitisische Wirtschaft die Tauschwirtschaft?
11.4 Wie lange dauert das?
11.5 Gibt es heute neben der debitisischen Wirtschaft mit Schulden und Guthaben auch eine Tauschwirtschaft?
11.6 Womit wird in einer debitistischen Wirtschaft der Gewinn bezahlt?
11.7 Womit wird der Zins auf die existierenden Schulden bezahlt?
11.8 Kann es eine debitistische Wirtschaft nur mit Bargeld geben?
11.9 Wie beeinflusst die Existenz von Buchgeld die debitistische Wirtschaft?
11.10 Wie lange kann eine debitisische Wirtschaft mit Schulden und Forderungen fortgesetzt werden?
11.11 Scheitert die debitistiche Wirtschaft am Zinseszins?
11.12 Wie kann eine debitistische Wirtschaft beendet werden?
11.13 Folgt nach dem Ende einer debitistischen Wirtschaft eine Tauschwirtschaft?
12. Gold
12.1 Brauche ich Gold zu Deckung von Geld?
12.2 Müssen in einer Goldwährung alle Banknoten zu 100 % in Gold gedeckt sein?
12.3 Wenn nicht, wie hoch ist die Mindestdeckung?
12.4 Wie kann zu einem Goldstandard zurückgekehrt werden?
12.5 Was geschieht mit Gold in einer Kreditgeldwirtschaft ohne Golddeckung?
12.6 Warum ist der Goldpreis langfristig immer nur gestiegen?
12.7 Warum ist der Goldpreis seit 1980 gefallen?
12.8 Wann wird der Goldpreis wieder steigen?
12.9 Wohin kann der Goldpreis noch fallen?
12.10 Steigt der Goldpreis immer nur relativ zu den Preisen anderer Waren?
12.11 Kann der Goldpreis auch absolut zum Preis aller Waren steigen und dieses Preisplus beibehalten?
12.12 Wie könnte heute ein Goldhortungsverbot für Privatleute durchgesetzt werden?
12.13 Ist ein Silberstandard besser als ein Goldstandard?
12.14 Wie hoch müsste Silber aufgewertet werden, um zu einem Silberstandard mit einer Deckung der Banknoten von 40 % kommen?
13. Arm und Reich
13.1 Wie kommt es zur Ausbildung von Arm und Reich?
13.2 Hat das etwas mit der Scheidung in Gläubiger und Schuldner zu tun?
13.3 Hat das mit einem Mehr oder weniger an gehorteten Waren zu tun?
13.4 Warum hat sich die Kluft zwischen Arm und Reich vergrößert?
13.5 Wie kann die Kluft verkleinert werden?
13.6 Müssen die Reichen dazu enteignet werden?
13.7 Kann die Kluft zwischen Arm und Reich so groß werden, dass es zur Revolution kommt?
13.8 Bei welcher Größe der Kluft kommt es zu einer solchen Revolution?
13.9 Gab es in der Geschichte solche Revolutionen?
13.10 Wie wurden anschließend die Armen reicher?
13.11 Was ist ein"freier Mann"?
13.12 Was ist ein"unfreier Mann"?
13.13 Besteht der Unterschied zwischen"frei" und"unfrei in etwas anderem als in dem Unterschied zwischen Gläubiger und Schuldner?
13.14 Kann der Unterschied zwischen Arm und Reich sich auch dadurch ausdrücken lassen, dass die Reichen mehr Gold haben als die Armen?
Der Fragenkatalog kann jederzeit von jedem Board-Member ergänzt werden.
Ich meinerseits habe die Fragen fast alle des öfteren beantwortet, werde aber gern alle Fragen noch ein Mal beantworten, falls noch Interesse an meinen Antworten besteht.
Falls überhaupt kein Interesse an der Beantwortung der Fragen besteht, kann jeder sie entweder missachten (für mich kaum vorstellbar, da sich diese Fragen in der heutigen schwierigen Zeit fast jeder stellt bzw. stellen sollte) oder nicht beantworten oder die Antworten so missachten wie die Fragen selbst.
Falls jemand den Fragenkatalog als solchen kommentieren möchte, kann er es auch gern tun. Auch mit einem Urteil"So was kann alles nur ein Idiot fragen, der überhaupt nichts kapiert hat!" bin ich einverstanden.
Mit freundlichem Grüßen!
d.
Ich werde mich bei Gelegenheit wieder einfinden. Bis dahin wünsche ich allen Board-Teilnehmern fruchtbare und freundliche Diskussionen und eine glückliche Hand bei Ihren Operationen an der Börse. Meine derzeitigen Positionen hatte ich mitgeteilt. Und sie werden sich genauso weiter entwickeln wie ich es ebenfalls mitgeteilt habe.
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carla
24.03.2001, 16:47
@ dottore
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Dottore auf der Flucht??? (owT) |
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YIHI
24.03.2001, 17:36
@ carla
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Wahrscheinlich nicht der Erste, der die Flucht ergreift... |
nur ein Tipp... vielleicht liegt's an Dir!?
Viel Spass beim Nachdenken,
Daniel
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DowJames
24.03.2001, 19:01
@ dottore
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@ dottore: Rückzug in den Elfenbeinturm? owT |
@ dottore: Rückzug in den Elfenbeinturm? Schade eigentlich.. (oT)
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André
25.03.2001, 22:14
@ dottore
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@ Dottore - Ich erbitte Antworten auf diese Fragen oder Dottores Hausaufgaben |
Lieber dottore,
ob diese Fragen so ganz ernst gemeint sind, darf man mit recht bezweifeln. Aber wahrscheinlich geben die (dummen, natürlich nur diese) Antworten den Hinweis, wo und was noch besser zu erläutern ist.
Vielleicht in dem Sinne nachfolgend einige Antworten. Gruppe 1 - 5 hat bereits R.Deutsch beantwortet, was c.g.s. so akzeptiert wird.
Nur zu 3. Vermögenssicherung, das ich etwas anders beantworten würde und einigen ff. Punkten nachfolgend die Stellungnahme:
MfG
A.
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>Sehr geehrte Damen und Herren,
>liebe Freunde,
>zu den mehr oder weniger erhellenden Diskussionen der letzten Monate habe ich nach wie vor konkrete Fragen, die ich stellen darf, weil sie mir bisher nicht befriedigend beantwortet erscheinen. Jedenfalls nicht so, daß Einmütigkeit darüber festgestellt werden konnte.
>Ich habe die Frage in einzelne Komplexe aufgeteilt. Ich darf Herrn Küßner bitten, die Fragen in einer vom Board getrennten Abteilung so lange zu präsentieren, bis sie von jedem Boardteilnehmer, der sich die Mühe machen möchte, sie zu beantworten, beantwortet wurden.
>Ich darf alle an einer Antwort Interessierten ersuchen, nur Antworten auf die Fragen zu geben und nicht mit neuen Fragen zu beantworten. Anderfalls bitte ich die Frage unbeantwortet zu lassen.
>
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>3. Vermögenssicherung
>3.1 Wie sichere ich mein Vermögen in Baissen? Antwort(A): Verkauf Futures, Kauf von Puts, Bargeld
>3.2 Wie sichere ich mein Vermögen in Rezessionen? A: Bargeld, Termingeld
>3.3 Wie sichere ich mein Vermögen in Deflationen? A: Wenn D= nur Abnahme der Geldmenge, dann u.U. kein Handlungsbedarf, Wenn D=Verfall der Preise, dann: Bargeld lacht.
>3.4 Wie sichere ich mein Vermögen bei Inflationen? A: Wenn I= nur Zunahme der Geldmenge, dann kein bes. Handlungsbedarf, man frage sich: welche Bubble wird gerade gebildet? Und mitsurfen. Wenn I= Anstieg der Preise, dann Immobilen, Edelmetalle. Bei Inflation, insbes. wachsender I Aktien und Renten und Bargeld meiden!
>3.5 Wie sichere ich mein Vermögen bei Bankpleiten? A:Wenn es soweit ist, bist Du schon zu spät!!! Die Schalter sind geschlossen. Hast die falsche Bank! Nur Aussonderungsvermögen (Depotgesetz) könnte helfen und Gold im Schließfach etc.
>3.6 Wie sichere ich mein Vermögen in Hyperinflationen? A: Gold und Silber, oder (eingeschränkt) in den 20er Jahren Devisen: Carl Valentin:"Jo, woas is der $ dann wert? Lisls Antwort: 4Millionenachthundersechzigtausend Mark, Valentin: Najo, mehr isser halt net wert!"
>3.7 Wie sichere ich mein Vermögen im Falle eines Staatsbankrott? A:Gold und Silber, gut vergraben und nur nicht vergessen wo.
>3.8 Kann ich mit einer ab jetzt erfolgenden optimalen Absicherung meines Vermögens meine Position denjenigen gegenüber, die nicht gesichert haben, nur relativ verbessern oder absolut, also gegen meinen bisherigen Vermögensstand auch? A: Ja, vermutlich. Kommt immer auf Vergleichsmaßstab und Fortune an.
>3.9 Welche absolute Verbesserung kann heute bestenfalls erreichen? s.o.
>3.10 Womit kann ich sie konkret erreichen? A:Spekulation, Ausgang ungewiß
>3.11 Oder kann ich heute nur noch meine Vermögensposition relativ zu der Vermögensposition aller anderen verbessern? A: Durch Gold und Silber allemal
>
>4. Geldtheorie
>5.7 Warum wurde Brakteatengeld eingeführt? A:Um die Untertanen noch besser zu schröpfen.
>5.8 Warum wurde Brakteatengeld wieder abgeschafft? A: Weil Horror auf Dauer ein schlechter Ratgeber ist, insbesondere wenn es auch der Dümmste gemerkt hat und der Annahme - so er nur kann - ausweicht.
Wo ist 6. nur geblieben???
>7. Geld aktuell
>7.1 Wie kommen Banknoten der großen Notenbanken heute in Umlauf? A: Ausgabe der im Auftrag der NB gedruckten Noten durch die NB. Passivisch verbucht, auf der Aktivseite Staatsschuldverschreibungen als hauptposten, ferner ausl. Titel (US Gov.) Devisen, Gold bewertet zu x.
>7.2 Bleiben die Banknoten, die einmal ausgegeben wurde, immmer im Umlauf? A: Ja bis sie abgenutzt sind, dann Austausch. Banken geben diese an NB zurück.
>7.3 Kann die Summe der ausgegebene Banknoten gleich gehalten werden, ohne dass es zu einer Krise kommt? Ja, kommt auf weitere Annahmen an. In R. Deutsch seinem konzept durchaus möglich. Anpassung erfolgt dann in der Realwirtschaft.
>7.4 Wie oft werden abgenutzte Banknoten durch neue ersetzt? A: Je nach Abnutzung. 500,-- DM weden sorgfältiger behandelt als 10DM-Noten.
>7.5 Was passiert, wenn alle Banknoten in Münzen umtauscht würden? A. Die münzen langen nicht.
>7.6 Wie sieht die Bilanz der Notenbank nach einer solchen Operation aus? A: In der BR liegt die Hoheit der Münzherstellung (Münzgewinn) beim Bund, die Notenbank ist für die Noten (Papiergeld) zuständig.
>7.7 Kann es bei dem heutigen Notenbanksystemen Banknoten geben, die legales Zahlungsmittel sind und die keine Gegenbuchung in der Notenbank haben? A: normalerweise nicht, wohl aber wahrscheinlich im Kosovo, wo die DM gesetzliches Zahlungsmittel sein soll, durch blose Einfuhr keine Buchung bei kosovarischer Bank, wohl aber Gegenbuchung bei der BuBa.
>7.8 Was ist das Eigenkapital einer Notenbank? A. Schall und Rauch oder eine (wahrscheinlich Einlage Staatstitel, oder wenn Notenbank=Privatbank einst eine echte Einlage)
>7.9 Wie hoch ist das Eigenkapital wichtiger Notenbanken? A: S. Bilanz
>7.10 Womit wurde das Eigenkapital einer Notenbank eingezahlt, wenn es noch keine Notenbank gegeben hat, da zuerst das Eigenkapital eingezahlt werden musste, bevor die Notenbank starten konnte? A: s. oben 7.8
>7.11 Kann eine Notenbank Anleihen emittieren? A: kenne keine
>7.12 Warum erscheinen Banknoten einer Notenbank auf deren Passivseite? A: zwingend auf der Aktivseite heute primär verbriefte Forderungen an den Staat
>7.13 Sind Banknoten einer Notenbank Schulden einer Notenbank? A: So könnte man es sehen. Früher mußte diese auch leisten in Gold oder Pfund Sterlig (Silber) siehe englische Pfundnoten
>7.14 Sind die Banknoten einer Notenbank unverzinslich ausgegebene Anleihen einer Notenbank? A. Ja uns nein. Unverzinslich sind sie schon. Wenn ich meine 20Marknote zur 100Marknote lege passiert garnichts. Wie ist´s bei Dir dottore.
Die vermehren sich nicht, selbst unterm kopfkissen. Aber das mit der Anleihe stimmt nicht ganz, da auch und gerade Null%-Anleihen Ã.d.R. ein ein Verfalldatum tragen. Die Banknoten werden nie fällig, es sei denn sie werden"verrufen" wie die sogenannten Brakteaten.
>7.15 Kann eine Notenbank Kredite vergeben? A: Wechselrediskont
>7.16 Sind die Notenbanksätze Zinsen dafür, dass die Banknoten verliehen hat? A: Sehr einengend betrachtet, ja auch.
>7.17 Können alle Banken zusammen Forderungen gegen sich haben?A: Forderungen = Verbindlichkeiten
>7.18 Gehen Notenbanken in Konkurs, wenn alle Banken in Konkurs gehen?A: Die bekommen einen neuen Namen und die gleichen Figuren bleiben drinnen hocken mit dem Motto: da capo!
>7.19 Wie wird der Konkurs einer Notenbank abgewickelt? A: möglichst lautlos
>7.20 Was geschieht mit den auch nach dem Konkurs einer Notenbank noch außerhalb der Notenbank kursierenden Banknoten dieser Notenbank? A. Werden wertlos oder Umtauschmöglichkeit zur erklärten Konkursquote, die allerdings nie als solche bezeichnet wird.
>
>8. Freigeld A: Hier mag Oldy antworten damit die Antworten positiver ausfallen
>9. Zinsen
>9.1 Wann sind Zinsen entstanden? A. Beim ersten Kredit. Übrigens gab es auch schon Termingeschäfte in der Bibel. So hat Laban seine Tochter Sahra auf sieben Jahre Arbeit per Termin verkauft und dann noch erst die falsche Tochter, die weniger hübsche, ältere geliefert. Woraus man sieht, wie erforderlich Geranten im Termingeschäft sind.
>9.2 Warum haben Moses und Mohammed oder andere den Zins verboten? A: M.W. unter Familienangehörigen und Freunden
>9.3 Haben Moses und Mohammed oder andere jeglichen Zins verboten oder nur partiell, also auf bestimmte Personengruppen bezogen bzw. bestimmte Zinssteigerungen, z.B. den Zins auf Zins? A: s.o., ansonsten nur kein Wucher, der m.W. aber nicht genau definiert ist.
>9.4 Warum sind die Zinssätze in den USA seit den 50er Jahren gestiegen? A: Staatsverschuldung explodiert und Inflation steigt (bes. in den 70er)
>9.5 Gibt es unterschiedliche Zinssätze für unterschiedliche Schuldner? A. Na klar doch. BB bekommts billiger 1. B= glaubhaft suggerierte Bonität 2. B= Vitamin Beziehung.
>9.6 Warum gilt der Nullzins der japanischen Notenbanken nicht für alle Schuldner? A: Nur vor dem Tod sind alle Menschen gleich!
>9.7 Warum werden Zinsen der Notenbank gesenkt? A: Um den Bankrott hinauszuzögern und in der angesichts der aktuellen Situation vergeblichen Hofffnung, die Wirtschaft anzukurbeln.
>9.8 Warum wurden sie vorher erhöht? A: Unterschiedlichste Motive und Zwänge.
(Staat beansprucht Kapitalmarkt exzessiv, Notenbank will durch Schaffunng einer inversen Zinsstrukturkurve Wirtschaftswachstum und Inflation bremsen)
>9.9 Worauf reagieren die Notenbanken mit der Veränderung ihrer Zinsen: auf die Veränderung der Menge des von ihnen selbst ausgegebenen Bargeldes, auf die Veränderung der Menge des Buchgeldes, auf die Veränderung des Preisniveaus? A: Quantitativ u.U. Reaktion auf M 2 oder M 3 oder/und auf (manchmal nur vermutete) Veränderungen im Preisniveau.
>9.10 Kann sich das Preisniveau ändern, wenn die Summe des ausgegebenen Bargeldes gleich bleibt? A: Na klar doch.
>9.11 Wie verhalten sich alte Gläubiger, wenn ein allgemeiner Nullzins eingeführt wird? A. Wehgeschrei! Ggf. Flucht in Auslandsforderungen, wenns nahe liegt, wie in Europa.
>9.12 Wie verhalten sich neu dazu kommende Schuldner? A: Schuldner sind immer begeister, sofern sie eine Anlage haben oder finden, die nach Steueren wesentlich mehr bringt, was erst mal sehr zu prüfen ist.
>9.13 Wie verhalten sich alte Schuldner beim Nullzins? A: die bedanken sich
>9.14 Wie verhalten sich neu dazu kommenden Schuldner?A: schon unter 9.12 gefragt. Sind evtl. neu dazukommende Gläubiger gemeint, nun das dürfte i.a.R. der Staat sein. Die Politiker können den Staatskonkurs verzögern. Ist doch auch was. Àpres nous le déluge, so heißt´s doch. Nach ihnen die Sintflut.
>9.15 Womit werden Zinsen bezahlt, wenn die Geldmenge konstant bleibt?A: Welche Geldmenge? Bargeldmenge kann konstant bleiben, dann weden Staatsschulden erhöht.
>
>10. Eigentum
>10.1 Was ist der wirtschaftlich relevante Unterschied zwischen Gesellschaften mit Privateigentum und solchen ohne solches Eigentum? A. Das eine gedeiht, das andere nicht. Merke: Wenn jedem alles gehört, gehört niemandem etwas. Es gedeiht der"Pensionärsstaat".
>10.2 Warum wurde Privateigentum eingeführt? A: Das wurde nicht eingeführt, jeder hat einfach, was ihm gefiel, als seins erachtet. Und der mächtige hatte ´das Recht geschaffen.
>10.3 Wann wurde Privateigentum eingeführt? A: Siehe Genesis.
>10.4 Gibt es Schulden und Zins in Nichteigentümergesellschaften? A. s. UDSSR
>10.5 Wie werden Schulden in solchen Gesellschaften besichert?A: Sofern welche gegen Privatpersonen bestehen oder entstehen sollten, mit der Kalaschnikov. Gegen andere Staatseigene Betriebe Verrechnungseinheiten.
>10.6 Warum kommt es zu Schulden in Nichteigentümergesellschaften? A: s. DDR u.a.
>10.7 Tragen solche Schulden einen Zins? A: I.d.R Ja, kann sie auch anders benennen.
>10.8 Wie entwickeln sich die Wachstumsraten in Nichteigentümergesellschaften verglichen zu den Wachstumsraten in Eigentümergesellschaften? A: Miserabel.
>10.9 Worin liegt der Vorteil von Freiland-Gesellschaften? A: Daß die Aktivität des Einzelnen nicht sabotiert wird,m wie in den o.g. Fällen.
>10.10 Womit wird die Pacht in Freiland-Gesellschaften bezahlt? A: Freigeld, aus Ertrag.
>10.11 Beeinflusst die Pachtzahlung die Umlaufgeschwindigkeit des Freigeldes?: Frage für Oldy
>10.12 Muss Freiland und Freigeld gleichzeitig eingeführt werden? A: Wie denn diese Annahme, Freiland heißt Revolution propagieren.
>10.13 Was sollte zuerst eingeführt werden: Freigeld oder Freiland?A: keines
>10.14 Was geschieht mit dem Geld, das die Ex-Eigentümer in Freiland-Gesellschaften für die Aufgabe ihres Eigentums erhalten? A: Da kann man vielerlei annehmen. Auf jeden Fall ist Geld scheu und wird mit den gewaltsam expropriierten nach Kanada auswandern und Oldy besuchen. Dort kommen die Regierenden nicht auf solche Ideen.
>10.15 Womit wird der Ankauf aller Grundstücke in einer Freiland-Gesellschaft bezahlt? A: Zahlen wollen die sogar?
>
>11. Debitismus
>11.1 Gibt es auch einen Debitismus ohne die Urschuld? A: Nicht vorstellbar
>11.2 Kann die debitistische Schuldenwirtschaft auch neben einer Tauschwirtschaft existieren?A: Siehe Krisenschaukel, Ja
>11.3 Ersetzt die debitisische Wirtschaft die Tauschwirtschaft? A: Ab gewissem Zeitpunkt.
Eben ist mal Feierabend. Gern ein andermal mehr.
Oder übernimmt jemand anderes den Rest, damit dottore das board weiterhin mit seinen sehr interessanten Beiträgen beglücken möge?
MfG
A.
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André
25.03.2001, 22:17
@ dottore
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@ Dottore - Ich erbitte Antworten auf diese Fragen oder Dottores Hausaufgaben |
Lieber dottore,
ob diese Fragen so ganz ernst gemeint sind, darf man mit recht bezweifeln. Aber wahrscheinlich geben die (dummen, natürlich nur diese) Antworten den Hinweis, wo und was noch besser zu erläutern ist.
Vielleicht in dem Sinne nachfolgend einige Antworten Gruppe 1 - 5 hat bereits R.Deutsch beantwortet, was c.g.s. so akzeptiert wird.
Nur zu 3. Vermögenssicherung, das ich anders beantworten würde und einigen ff. Punkten nachfolgend die Stellungnahme:
MfG
A.
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
>Sehr geehrte Damen und Herren,
>liebe Freunde,
>zu den mehr oder weniger erhellenden Diskussionen der letzten Monate habe ich nach wie vor konkrete Fragen, die ich stellen darf, weil sie mir bisher nicht befriedigend beantwortet erscheinen. Jedenfalls nicht so, daß Einmütigkeit darüber festgestellt werden konnte.
>Ich habe die Frage in einzelne Komplexe aufgeteilt. Ich darf Herrn Küßner bitten, die Fragen in einer vom Board getrennten Abteilung so lange zu präsentieren, bis sie von jedem Boardteilnehmer, der sich die Mühe machen möchte, sie zu beantworten, beantwortet wurden.
>Ich darf alle an einer Antwort Interessierten ersuchen, nur Antworten auf die Fragen zu geben und nicht mit neuen Fragen zu beantworten. Anderfalls bitte ich die Frage unbeantwortet zu lassen.
>
>
>3. Vermögenssicherung
>3.1 Wie sichere ich mein Vermögen in Baissen? Antwort(A): Verkauf Futures, Kauf von Puts, Bargeld
>3.2 Wie sichere ich mein Vermögen in Rezessionen? A: Bargeld, Termingeld
>3.3 Wie sichere ich mein Vermögen in Deflationen? A: Wenn D= nur Abnahme der Geldmenge, dann u.U. kein Handlungsbedarf, Wenn D=Verfall der Preise, dann: Bargeld lacht.
>3.4 Wie sichere ich mein Vermögen bei Inflationen? A: Wenn I= nur Zunahme der Geldmenge, dann kein bes. Handlungsbedarf, man frage sich: welche Bubble wird gerade gebildet? Und mitsurfen. Wenn I= Anstieg der Preise, dann Immobilen, Edelmetalle. Bei Inflation, insbes. wachsender I Aktien und Renten und Bargeld meiden!
>3.5 Wie sichere ich mein Vermögen bei Bankpleiten? A:Wenn es soweit ist, bist Du schon zu spät!!! Die Schalter sind geschlossen. Hast die falsche Bank! Nur Aussonderungsvermögen (Depotgesetz) könnte helfen und Gold im Schließfach etc.
>3.6 Wie sichere ich mein Vermögen in Hyperinflationen? A: Gold und Silber, oder (eingeschränkt) in den 20er Jahren Devisen: Carl Valentin:"Jo, woas is der $ dann wert? Lisls Antwort: 4Millionenachthundersechzigtausend Mark, Valentin: Najo, mehr isser halt net wert!"
>3.7 Wie sichere ich mein Vermögen im Falle eines Staatsbankrott? A:Gold und Silber, gut vergraben und nur nicht vergessen wo.
>3.8 Kann ich mit einer ab jetzt erfolgenden optimalen Absicherung meines Vermögens meine Position denjenigen gegenüber, die nicht gesichert haben, nur relativ verbessern oder absolut, also gegen meinen bisherigen Vermögensstand auch? A: Ja, vermutlich. Kommt immer auf Vergleichsmaßstab und Fortune an.
>3.9 Welche absolute Verbesserung kann heute bestenfalls erreichen? s.o.
>3.10 Womit kann ich sie konkret erreichen? A:Spekulation, Ausgang ungewiß
>3.11 Oder kann ich heute nur noch meine Vermögensposition relativ zu der Vermögensposition aller anderen verbessern? A: Durch Gold und Silber allemal
>
>4. Geldtheorie
>5.7 Warum wurde Brakteatengeld eingeführt? A:Um die Untertanen noch besser zu schröpfen.
>5.8 Warum wurde Brakteatengeld wieder abgeschafft? A: Weil Horror auf Dauer ein schlechter Ratgeber ist, insbesondere wenn es auch der Dümmste gemerkt hat und der Annahme - so er nur kann - ausweicht.
Wo ist 6. nur geblieben???
>7. Geld aktuell
>7.1 Wie kommen Banknoten der großen Notenbanken heute in Umlauf? A: Ausgabe der im Auftrag der NB gedruckten Noten durch die NB. Passivisch verbucht, auf der Aktivseite Staatsschuldverschreibungen als hauptposten, ferner ausl. Titel (US Gov.) Devisen, Gold bewertet zu x.
>7.2 Bleiben die Banknoten, die einmal ausgegeben wurde, immmer im Umlauf? A: Ja bis sie abgenutzt sind, dann Austausch. Banken geben diese an NB zurück.
>7.3 Kann die Summe der ausgegebene Banknoten gleich gehalten werden, ohne dass es zu einer Krise kommt? Ja, kommt auf weitere Annahmen an. In R. Deutsch seinem konzept durchaus möglich. Anpassung erfolgt dann in der Realwirtschaft.
>7.4 Wie oft werden abgenutzte Banknoten durch neue ersetzt? A: Je nach Abnutzung. 500,-- DM weden sorgfältiger behandelt als 10DM-Noten.
>7.5 Was passiert, wenn alle Banknoten in Münzen umtauscht würden? A. Die münzen langen nicht.
>7.6 Wie sieht die Bilanz der Notenbank nach einer solchen Operation aus? A: In der BR liegt die Hoheit der Münzherstellung (Münzgewinn) beim Bund, die Notenbank ist für die Noten (Papiergeld) zuständig.
>7.7 Kann es bei dem heutigen Notenbanksystemen Banknoten geben, die legales Zahlungsmittel sind und die keine Gegenbuchung in der Notenbank haben? A: normalerweise nicht, wohl aber wahrscheinlich im Kosovo, wo die DM gesetzliches Zahlungsmittel sein soll, durch blose Einfuhr keine Buchung bei kosovarischer Bank, wohl aber Gegenbuchung bei der BuBa.
>7.8 Was ist das Eigenkapital einer Notenbank? A. Schall und Rauch oder eine (wahrscheinlich Einlage Staatstitel, oder wenn Notenbank=Privatbank einst eine echte Einlage)
>7.9 Wie hoch ist das Eigenkapital wichtiger Notenbanken? A: S. Bilanz
>7.10 Womit wurde das Eigenkapital einer Notenbank eingezahlt, wenn es noch keine Notenbank gegeben hat, da zuerst das Eigenkapital eingezahlt werden musste, bevor die Notenbank starten konnte? A: s. oben 7.8
>7.11 Kann eine Notenbank Anleihen emittieren? A: kenne keine
>7.12 Warum erscheinen Banknoten einer Notenbank auf deren Passivseite? A: zwingend auf der Aktivseite heute primär verbriefte Forderungen an den Staat
>7.13 Sind Banknoten einer Notenbank Schulden einer Notenbank? A: So könnte man es sehen. Früher mußte diese auch leisten in Gold oder Pfund Sterlig (Silber) siehe englische Pfundnoten
>7.14 Sind die Banknoten einer Notenbank unverzinslich ausgegebene Anleihen einer Notenbank? A. Ja uns nein. Unverzinslich sind sie schon. Wenn ich meine 20Marknote zur 100Marknote lege passiert garnichts. Wie ist´s bei Dir dottore.
Die vermehren sich nicht, selbst unterm kopfkissen. Aber das mit der Anleihe stimmt nicht ganz, da auch und gerade Null%-Anleihen Ã.d.R. ein ein Verfalldatum tragen. Die Banknoten werden nie fällig, es sei denn sie werden"verrufen" wie die sogenannten Brakteaten.
>7.15 Kann eine Notenbank Kredite vergeben? A: Wechselrediskont
>7.16 Sind die Notenbanksätze Zinsen dafür, dass die Banknoten verliehen hat? A: Sehr einengend betrachtet, ja auch.
>7.17 Können alle Banken zusammen Forderungen gegen sich haben?A: Forderungen = Verbindlichkeiten
>7.18 Gehen Notenbanken in Konkurs, wenn alle Banken in Konkurs gehen?A: Die bekommen einen neuen Namen und die gleichen Figuren bleiben drinnen hocken mit dem Motto: da capo!
>7.19 Wie wird der Konkurs einer Notenbank abgewickelt? A: möglichst lautlos
>7.20 Was geschieht mit den auch nach dem Konkurs einer Notenbank noch außerhalb der Notenbank kursierenden Banknoten dieser Notenbank? A. Werden wertlos oder Umtauschmöglichkeit zur erklärten Konkursquote, die allerdings nie als solche bezeichnet wird.
>
>8. Freigeld A: Hier mag Oldy antworten damit die Antworten positiver ausfallen
>9. Zinsen
>9.1 Wann sind Zinsen entstanden? A. Beim ersten Kredit. Übrigens gab es auch schon Termingeschäfte in der Bibel. So hat Laban seine Tochter Sahra auf sieben Jahre Arbeit per Termin verkauft und dann noch erst die falsche Tochter, die weniger hübsche, ältere geliefert. Woraus man sieht, wie erforderlich Geranten im Termingeschäft sind.
>9.2 Warum haben Moses und Mohammed oder andere den Zins verboten? A: M.W. unter Familienangehörigen und Freunden
>9.3 Haben Moses und Mohammed oder andere jeglichen Zins verboten oder nur partiell, also auf bestimmte Personengruppen bezogen bzw. bestimmte Zinssteigerungen, z.B. den Zins auf Zins? A: s.o., ansonsten nur kein Wucher, der m.W. aber nicht genau definiert ist.
>9.4 Warum sind die Zinssätze in den USA seit den 50er Jahren gestiegen? A: Staatsverschuldung explodiert und Inflation steigt (bes. in den 70er)
>9.5 Gibt es unterschiedliche Zinssätze für unterschiedliche Schuldner? A. Na klar doch. BB bekommts billiger 1. B= glaubhaft suggerierte Bonität 2. B= Vitamin Beziehung.
>9.6 Warum gilt der Nullzins der japanischen Notenbanken nicht für alle Schuldner? A: Nur vor dem Tod sind alle Menschen gleich!
>9.7 Warum werden Zinsen der Notenbank gesenkt? A: Um den Bankrott hinauszuzögern und in der angesichts der aktuellen Situation vergeblichen Hofffnung, die Wirtschaft anzukurbeln.
>9.8 Warum wurden sie vorher erhöht? A: Unterschiedlichste Motive und Zwänge.
(Staat beansprucht Kapitalmarkt exzessiv, Notenbank will durch Schaffunng einer inversen Zinsstrukturkurve Wirtschaftswachstum und Inflation bremsen)
>9.9 Worauf reagieren die Notenbanken mit der Veränderung ihrer Zinsen: auf die Veränderung der Menge des von ihnen selbst ausgegebenen Bargeldes, auf die Veränderung der Menge des Buchgeldes, auf die Veränderung des Preisniveaus? A: Quantitativ u.U. Reaktion auf M 2 oder M 3 oder/und auf (manchmal nur vermutete) Veränderungen im Preisniveau.
>9.10 Kann sich das Preisniveau ändern, wenn die Summe des ausgegebenen Bargeldes gleich bleibt? A: Na klar doch.
>9.11 Wie verhalten sich alte Gläubiger, wenn ein allgemeiner Nullzins eingeführt wird? A. Wehgeschrei! Ggf. Flucht in Auslandsforderungen, wenns nahe liegt, wie in Europa.
>9.12 Wie verhalten sich neu dazu kommende Schuldner? A: Schuldner sind immer begeister, sofern sie eine Anlage haben oder finden, die nach Steueren wesentlich mehr bringt, was erst mal sehr zu prüfen ist.
>9.13 Wie verhalten sich alte Schuldner beim Nullzins? A: die bedanken sich
>9.14 Wie verhalten sich neu dazu kommenden Schuldner?A: schon unter 9.12 gefragt. Sind evtl. neu dazukommende Gläubiger gemeint, nun das dürfte i.a.R. der Staat sein. Die Politiker können den Staatskonkurs verzögern. Ist doch auch was. Àpres nous le déluge, so heißt´s doch. Nach ihnen die Sintflut.
>9.15 Womit werden Zinsen bezahlt, wenn die Geldmenge konstant bleibt?A: Welche Geldmenge? Bargeldmenge kann konstant bleiben, dann weden Staatsschulden erhöht.
>
>10. Eigentum
>10.1 Was ist der wirtschaftlich relevante Unterschied zwischen Gesellschaften mit Privateigentum und solchen ohne solches Eigentum? A. Das eine gedeiht, das andere nicht. Merke: Wenn jedem alles gehört, gehört niemandem etwas. Es gedeiht der"Pensionärsstaat".
>10.2 Warum wurde Privateigentum eingeführt? A: Das wurde nicht eingeführt, jeder hat einfach, was ihm gefiel, als seins erachtet. Und der mächtige hatte ´das Recht geschaffen.
>10.3 Wann wurde Privateigentum eingeführt? A: Siehe Genesis.
>10.4 Gibt es Schulden und Zins in Nichteigentümergesellschaften? A. s. UDSSR
>10.5 Wie werden Schulden in solchen Gesellschaften besichert?A: Sofern welche gegen Privatpersonen bestehen oder entstehen sollten, mit der Kalaschnikov. Gegen andere Staatseigene Betriebe Verrechnungseinheiten.
>10.6 Warum kommt es zu Schulden in Nichteigentümergesellschaften? A: s. DDR u.a.
>10.7 Tragen solche Schulden einen Zins? A: I.d.R Ja, kann sie auch anders benennen.
>10.8 Wie entwickeln sich die Wachstumsraten in Nichteigentümergesellschaften verglichen zu den Wachstumsraten in Eigentümergesellschaften? A: Miserabel.
>10.9 Worin liegt der Vorteil von Freiland-Gesellschaften? A: Daß die Aktivität des Einzelnen nicht sabotiert wird,m wie in den o.g. Fällen.
>10.10 Womit wird die Pacht in Freiland-Gesellschaften bezahlt? A: Freigeld, aus Ertrag.
>10.11 Beeinflusst die Pachtzahlung die Umlaufgeschwindigkeit des Freigeldes?: Frage für Oldy
>10.12 Muss Freiland und Freigeld gleichzeitig eingeführt werden? A: Wie denn diese Annahme, Freiland heißt Revolution propagieren.
>10.13 Was sollte zuerst eingeführt werden: Freigeld oder Freiland?A: keines
>10.14 Was geschieht mit dem Geld, das die Ex-Eigentümer in Freiland-Gesellschaften für die Aufgabe ihres Eigentums erhalten? A: Da kann man vielerlei annehmen. Auf jeden Fall ist Geld scheu und wird mit den gewaltsam expropriierten nach Kanada auswandern und Oldy besuchen. Dort kommen die Regierenden nicht auf solche Ideen.
>10.15 Womit wird der Ankauf aller Grundstücke in einer Freiland-Gesellschaft bezahlt? A: Zahlen wollen die sogar?
>
>11. Debitismus
>11.1 Gibt es auch einen Debitismus ohne die Urschuld? A: Nicht vorstellbar
>11.2 Kann die debitistische Schuldenwirtschaft auch neben einer Tauschwirtschaft existieren?A: Siehe Krisenschaukel, Ja
>11.3 Ersetzt die debitisische Wirtschaft die Tauschwirtschaft? A: Ab gewissem Zeitpunkt.
Eben ist mal Feierabend. Gern ein andermal mehr.
Oder übernimmt jemand anderes den Rest, damit dottore das board weiterhin mit seinen interessanten Beiträgen beglücken möge?
MfG
A.
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Albrecht
26.03.2001, 12:15
@ dottore
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Wie die Hochfinanz 1929 und später von der Spekulationsblase profitierte |
Am 6. Februar 1929 kam MONTAGU NORMAN, Vorsitzender der »BANK VON ENGLAND«, nach Washington, um sich mit dem US-FInanzminister
ANDREW MELLON zu »beraten«. Daraufhin erhöhte die »Federal Reserve« den Hauptzinssatz.
Am 9. März 1929 ließ Paul Warburg in der Finanzzeitschrift »Financial Chronicles« verlauten:
»Wenn es Orgien uneingeschränkter Spekulationen erlaubt ist, sich zu weit auszubreiten,... dann ist der totale Zusammenbruch gesichert«.
Diejenigen, die verstanden, zogen sich leise aus der Börse zurück und investierten in Gold und Silber. Des Griffin schreibt dazu:
»Im Herbst 1929 war es dann an der Zeit, daß die internationalen Bankiers auf den Knopfdrücken sollten, mit dem die Maschinerie in Bewegung gesetzt wurde, die
zum 2. Weltkrieg führte. Nachdem sie selbst ihre Agenten und Freunde auf der Welle eines künstlich aufgeblasenen Aktienbooms ausverkauft hatten, zogen die
internationalen Bankiers dem ganzen System den Boden unter den Füßen weg und stürzten die Vereinigten Staaten in die große Depression. In den folgenden Jahren
verlangsamte sich die Wirtschaftsentwicklung überall in der Welt, bis praktisch nichts mehr lief« (Die Absteiger, S. 177)
Die allgemeine Verzweiflung durch die Depression nutzten die Illuminati sehr geschickt, um Grundstücke und Firmen für Pfennigpreise aufzukaufen. Ebenso gab es
ihnen eine gute Gelegenheit, noch tiefer auf die US-Regierung Einfluß zu nehmen, und der CFR begann wie geplant wichtige Regierungsleute, Wirtschaftsbosse,
Pressemanager und hohes Militärpersonal in seine Reihen zu ziehen.(69)
Quelle: http://www.vho.org/D/Geheim1/26g.htm
Gruß
Albrecht
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Dimi
26.03.2001, 13:11
@ Albrecht
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Albernes Gequake |
Hallo Albrecht,
was um alles in der Welt hat Dein"Beitrag" mit den Fragen zu tun?
Gruß, Dimi
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Albrecht
26.03.2001, 19:53
@ Dimi
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Nur für Dimi |
Hallo Dimi,
der Beitrag gibt z.B. Antwort zu den Fragen unter 3.) Vermögenssicherung in der
Depression und wie wichtig es ist in diesen Phasen möglichst schuldenfrei zu sein. Ohne Schulden kann Dich niemand zum Verkauf zwingen.
Entschuldigung, daß ich das ganze in der Eile nicht für Dich mundgerecht aufgearbeitet hatte.:-)
Gruß
Albrecht
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Dimi
26.03.2001, 22:09
@ Albrecht
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Re: Nur für Dimi |
Hallo Albrecht,
>der Beitrag gibt z.B. Antwort zu den Fragen unter 3.) Vermögenssicherung in der
>Depression und wie wichtig es ist in diesen Phasen möglichst schuldenfrei zu sein.
Hast Du den Text, den Du hier reingestellt hast, überhaupt gelesen? Darin steht nichts von Vermögenssicherung, Schuldenfreiheit oder dergleichen. Dein Text hat nichts mit den Fragen von Dottore zu tun.
Dein Text ist nicht nur politisch, letztlich ist er mythisch. Hier ist ein Wirtschafts-, Börsen- und EW-forum.
Jükü gab dem Thread der Fragen von Dottore zu Recht eine exponierte Stelle. Deinen themaverfehlenden Text hast Du an dieser exponierter Stelle plaziert. Offenkundig eine Werbemaßnahme für die Website, von der Du zitierst.
Gruß, Dimi
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JüKü
26.03.2001, 22:31
@ Dimi
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Re: Nur für Dimi |
>Hallo Albrecht,
>>der Beitrag gibt z.B. Antwort zu den Fragen unter 3.) Vermögenssicherung in der
>>Depression und wie wichtig es ist in diesen Phasen möglichst schuldenfrei zu sein.
>Hast Du den Text, den Du hier reingestellt hast, überhaupt gelesen? Darin steht nichts von Vermögenssicherung, Schuldenfreiheit oder dergleichen. Dein Text hat nichts mit den Fragen von Dottore zu tun.
>Dein Text ist nicht nur politisch, letztlich ist er mythisch. Hier ist ein Wirtschafts-, Börsen- und EW-forum.
>Jükü gab dem Thread der Fragen von Dottore zu Recht eine exponierte Stelle. Deinen themaverfehlenden Text hast Du an dieser exponierter Stelle plaziert. Offenkundig eine Werbemaßnahme für die Website, von der Du zitierst.
>
>Gruß, Dimi
Mag sein, dass der Beitrag kein Meilenstein zur Beantwortung der dottore-Fragen ist, aber deine Reaktion finde ich überzogen. Ich denke nicht, dass er"Werbung" macht. Nicht alles auf die Goldwaage legen, man muss auch ohne zehn Mal überlegen was hier reinsetzen können.
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JüKü
27.03.2001, 22:36
@ dottore
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Re: test (owT) |
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Hardy
28.03.2001, 11:51
@ dottore
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Herr Doktor, das ist zuviel für meinen armen, kleinen Verstand! Dennoch: |
ich bin hier, um zu lernen, weil ich auf vielleicht 98% dieser Fragen nur antworten kann, nichts zu wissen - & selber auf Antworten hoffe.
>Sehr geehrte Damen und Herren,
>liebe Freunde,
>zu den mehr oder weniger erhellenden Diskussionen der letzten Monate habe ich nach wie vor konkrete Fragen, die ich stellen darf, weil sie mir bisher nicht befriedigend beantwortet erscheinen. Jedenfalls nicht so, daß Einmütigkeit darüber festgestellt werden konnte.
>Ich habe die Frage in einzelne Komplexe aufgeteilt. Ich darf Herrn Küßner bitten, die Fragen in einer vom Board getrennten Abteilung so lange zu präsentieren, bis sie von jedem Boardteilnehmer, der sich die Mühe machen möchte, sie zu beantworten, beantwortet wurden.
>Ich darf alle an einer Antwort Interessierten ersuchen, nur Antworten auf die Fragen zu geben und nicht mit neuen Fragen zu beantworten. Anderfalls bitte ich die Frage unbeantwortet zu lassen.
>
>
>3. Elliottwellen:
>3.1 Ist die gegenwärtige Börsenlage eine Korrektur in einem nach wie vor intakten Aufwärtstrend?
Bei der Nasdaq sehe ich aktuell den Beginn einer B innerhalb eines ZigZag. Der fünfteilige Abwärtsimpuls seit März 2000 war die A.
Von den anderen Märkten verstehe ich nix.
>
>3. Vermögenssicherung
>3.1 Wie sichere ich mein Vermögen in Baissen?
Puts. Gold. Hartwährungsanleihen. Grund&Boden
>3.2 Wie sichere ich mein Vermögen in Rezessionen?
Schulden bezahlen, Gold, Hartwährungsanleihen, Grund&Boden (keine Eigentumswohnungen im luftleeren Raum, sondern Erde unter den Füßen
>3.3 Wie sichere ich mein Vermögen in Deflationen?
Gold, Cash, Grund&Boden
>3.4 Wie sichere ich mein Vermögen bei Inflationen?
Gold, Hartwährungsanleihen - Eidgenossen
>3.5 Wie sichere ich mein Vermögen bei Bankpleiten?
Gold, schuldenfreie Immobilien
>3.6 Wie sichere ich mein Vermögen in Hyperinflationen?
siehe Bankpleiten.
>3.7 Wie sichere ich mein Vermögen im Falle eines Staatsbankrott?
zweiter Pass. Gold. Schnaps. Alles andere an Vermögenswerten bitte im Ausland halten
>3.8 Kann ich mit einer ab jetzt erfolgenden optimalen Absicherung meines Vermögens meine Position denjenigen gegenüber, die nicht gesichert haben, nur relativ verbessern oder absolut, also gegen meinen bisherigen Vermögensstand auch?
Sicher. Die Frage ist nur: um wieviel?
>3.9 Welche absolute Verbesserung kann heute bestenfalls erreichen?
>3.10 Womit kann ich sie konkret erreichen?
>3.11 Oder kann ich heute nur noch meine Vermögensposition relativ zu der Vermögensposition aller anderen verbessern?
>
>
>12. Gold
>12.1 Brauche ich Gold zu Deckung von Geld?
Nein.
>12.2 Müssen in einer Goldwährung alle Banknoten zu 100 % in Gold gedeckt sein?
Nein.
>12.3 Wenn nicht, wie hoch ist die Mindestdeckung?
Ein Gramm. Oder das Versprechen, künftig mit Gold zu decken.
>12.4 Wie kann zu einem Goldstandard zurückgekehrt werden?
Einer muss anfangen.
>12.5 Was geschieht mit Gold in einer Kreditgeldwirtschaft ohne Golddeckung?
Es wird zu einem Spekulationsobjekt wie andere Commoden - aber es bleibt eine latente Bedrohung für alles, was Nicht-Gold-Standard heißt
>12.6 Warum ist der Goldpreis langfristig immer nur gestiegen?
>12.7 Warum ist der Goldpreis seit 1980 gefallen?
>12.8 Wann wird der Goldpreis wieder steigen?
>12.9 Wohin kann der Goldpreis noch fallen?
Bis auf 0.01US$. Wenn die US-Regierung erklärt, sie werde Gold künftig nicht für 42$ kaufen, sondern nur noch für einen Cent. aber wohlgemerkt: könnte. Wird aber nicht.
>12.10 Steigt der Goldpreis immer nur relativ zu den Preisen anderer Waren?
>12.11 Kann der Goldpreis auch absolut zum Preis aller Waren steigen und dieses Preisplus beibehalten?
>12.12 Wie könnte heute ein Goldhortungsverbot für Privatleute durchgesetzt werden?
Nachts um vier die Türe eingetreten, unwillkommen & ungebeten...
>
>13. Arm und Reich
>13.1 Wie kommt es zur Ausbildung von Arm und Reich?
>13.2 Hat das etwas mit der Scheidung in Gläubiger und Schuldner zu tun?
Nein
>13.3 Hat das mit einem Mehr oder weniger an gehorteten Waren zu tun?
>13.4 Warum hat sich die Kluft zwischen Arm und Reich vergrößert?
>13.5 Wie kann die Kluft verkleinert werden?
>13.6 Müssen die Reichen dazu enteignet werden?
>13.7 Kann die Kluft zwischen Arm und Reich so groß werden, dass es zur Revolution kommt?
Ja
>13.8 Bei welcher Größe der Kluft kommt es zu einer solchen Revolution?
Sie ist mindestens drei Mahlzeiten weit weg. Für"höchstens" keine ich keine Obergrenze
>13.9 Gab es in der Geschichte solche Revolutionen?
Ja
>13.10 Wie wurden anschließend die Armen reicher?
Durch Mordbrennen. Aber nur solange, bis die Weinvorräte im Keller des Herrn Bischof leergesoffen waren.
>13.11 Was ist ein"freier Mann"?
>13.12 Was ist ein"unfreier Mann"?
Einer der gehindert ist, sich bessere Lebensbedingungen zu schaffen.
>13.13 Besteht der Unterschied zwischen"frei" und"unfrei in etwas anderem als in dem Unterschied zwischen Gläubiger und Schuldner?
nein
>13.14 Kann der Unterschied zwischen Arm und Reich sich auch dadurch ausdrücken lassen, dass die Reichen mehr Gold haben als die Armen?
>
Nicht unbedingt, dass sie mehr haben. Aber dass sie mehr haben können, wenn sie wollen.
>Der Fragenkatalog kann jederzeit von jedem Board-Member ergänzt werden.
>Ich meinerseits habe die Fragen fast alle des öfteren beantwortet, werde aber gern alle Fragen noch ein Mal beantworten, falls noch Interesse an meinen Antworten besteht.
>Falls überhaupt kein Interesse an der Beantwortung der Fragen besteht, kann jeder sie entweder missachten (für mich kaum vorstellbar, da sich diese Fragen in der heutigen schwierigen Zeit fast jeder stellt bzw. stellen sollte) oder nicht beantworten oder die Antworten so missachten wie die Fragen selbst.
>Falls jemand den Fragenkatalog als solchen kommentieren möchte, kann er es auch gern tun. Auch mit einem Urteil"So was kann alles nur ein Idiot fragen, der überhaupt nichts kapiert hat!" bin ich einverstanden.
>Mit freundlichem Grüßen!
>d.
>Ich werde mich bei Gelegenheit wieder einfinden. Bis dahin wünsche ich allen Board-Teilnehmern fruchtbare und freundliche Diskussionen und eine glückliche Hand bei Ihren Operationen an der Börse. Meine derzeitigen Positionen hatte ich mitgeteilt. Und sie werden sich genauso weiter entwickeln wie ich es ebenfalls mitgeteilt habe.
Wann sprechen wir uns wieder? Doch hoffentlich nicht ad graecas kalendas?
Hardy - der die Diskussionen zwischen dottore & anderen, die den Mut hatten, mit ihm einen Gang zu fechten, stets mit Vergnügen & Gewinn verfolgt hat - auch wenn oft genug von Sachen gesprochen wurde, von denen er bis heute keine Ahnung hat & das kleine Quentchen Intelligenz, das ihm geschenkt wurde, maßlos überfordern...
<center>
<HR>
</center> |
almoehi
29.03.2001, 20:14
@ dottore
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Re: @ Alle! Ich erbitte Antworten auf diese Fragen - und nochmals tschüß! |
>Sehr geehrte Damen und Herren,
>liebe Freunde,
>zu den mehr oder weniger erhellenden Diskussionen der letzten Monate habe ich nach wie vor konkrete Fragen, die ich stellen darf, weil sie mir bisher nicht befriedigend beantwortet erscheinen. Jedenfalls nicht so, daß Einmütigkeit darüber festgestellt werden konnte.
>Ich habe die Frage in einzelne Komplexe aufgeteilt. Ich darf Herrn Küßner bitten, die Fragen in einer vom Board getrennten Abteilung so lange zu präsentieren, bis sie von jedem Boardteilnehmer, der sich die Mühe machen möchte, sie zu beantworten, beantwortet wurden.
>Ich darf alle an einer Antwort Interessierten ersuchen, nur Antworten auf die Fragen zu geben und nicht mit neuen Fragen zu beantworten. Anderfalls bitte ich die Frage unbeantwortet zu lassen.
>
>1. Wirtschaft aktuell:
>1.1 Kommt es zu einer weltweiten Wirtschaftskrise?
ja, naechstes Jahr, die vorlaufzeit hat begonnen.
>1.2 Was hat die japanische Wirtschaftskrise verursacht?
der Goldzerfall.
>1.3 Was sind die Ursachen einer Deflation?
wenn die Preise zusammenfallen.
>1.4 Wie kann eine Deflation wieder beseitigt werden?
die Ueberprotuktion abbauen.
>1.5 Womit hat der IWF bisherige Krisen gelöst?
hat nie eine Krise geloest, nur verschoben.
>1.6 Kann der IWF die japanische Krise lösen?
nein, ist ein politisches Problem.
>1.7 Wie kann das Ãœbergreifen einer Rezession in den USA auf Europa verhindert werden?
wahrscheinlich gar nicht.
>1.8 Worin besteht der Unterschied zwischen einer Bekämpfung einer Wirtschaftskrise mit Hilfe von zusätzlichen Staatsausgaben und der mit Hilfe von Zinssenkungen der Notenbank?
ohne Zinssenkung = stabilere Waehrung.
>
>2. Börse aktuell
>2.1 Sind wir in einer weltweiten Baisse?
ja u. nein.
>2.2 Wie lange dauert diese Baisse, falls 2.1 mit Ja beantwortet wird?
>2.3 Führt eine Baisse zu einer allgemeinen Wirtschaftskrise?
werden die Hauptboersen, zusammen brechen,ja.
>2.4 Womit kann eine Baisse verhindert bzw. wie beendet werden?
verhindern, nein. beenden Mittelzufluss.
>2.5 Können Notenbanken an den Börsen intervenieren?
nur bedingt, nicht gewollt.
>2.6 Intervenieren sie durch Aktienkauf, wie lange kaufen sie dann Aktien auf:
Bis zu einem vorher festgelegten Kursniveau?
nein, wenn dann Futurekaeufe.
>2.7 Was passiert an der Börse, wenn das festgelegte Kursniveau nicht bekannt ist?
>2.8 Was passiert, sobald es bekannt wird?
>2.9 Beeinflussen fallende Kurse die reale Wirtschaft?
ja,
>2.10 Beeinflussen steigende Kurse die reale Wirtschaft?
ja.
>2.11 Kann die Notenbank die reale Wirtschaft durch den Kauf von Aktien beeinflussen (auch: Durch Kauf von Immobilien, Waren bzw. Dienstleistungen)?
ja, durch Aktienkaufe.
>2.12 Was macht die Notenbank mit dem, was sie sub 2.11 gekauft hat?
langsam wieder verkaufen.
>
>3. Elliottwellen:
>3.1 Ist die gegenwärtige Börsenlage eine Korrektur in einem nach wie vor intakten Aufwärtstrend?
moeglich.
>3.2 Kommt es noch zu neuen Alle-Time-Highs?
moeglich.
>3.3 Wo liegen diese All-Time Highs?
dow 13000, dax 8200, S&P nein, NDX nein,
>3.4 Wann werden diese All-Time-Highs erreicht?
Mitte-Ende August.
>3.5 Beginnt nach diesen All-Time-Highs eine langfristige Abwärtsbewegung?
ja.
>3.6 Wie lange dauert diese Abwärtsbewegung?
einige Jahre.
>3.7 Sind Abwärtsbewegungen immer nur Korrekturen eines endlos fortsetzbaren Aufwärtstrends?
nein.
>3.8 Erfolgen Abwärtstrends in einem A-B-C-Muster oder in einem 1-2-3-4-5-Muster.
A-B-C
>3.9 Falls Abwärtstrends nach A-B-C erfolgen, sind die besonders intensiven Wellen 3 in A stärker oder in C?
in der C.
>3.10 Mit welchen Kursen arbeitet die EWA, falls alle Börsen geschlossen sind?
Schnaps, bier u. Wein.(keiner Scherz am Rande)
>
>3. Vermögenssicherung
>3.1 Wie sichere ich mein Vermögen in Baissen?
>3.2 Wie sichere ich mein Vermögen in Rezessionen?
>3.3 Wie sichere ich mein Vermögen in Deflationen?
>3.4 Wie sichere ich mein Vermögen bei Inflationen?
>3.5 Wie sichere ich mein Vermögen bei Bankpleiten?
>3.6 Wie sichere ich mein Vermögen in Hyperinflationen?
>3.7 Wie sichere ich mein Vermögen im Falle eines Staatsbankrott?
>3.8 Kann ich mit einer ab jetzt erfolgenden optimalen Absicherung meines Vermögens meine Position denjenigen gegenüber, die nicht gesichert haben, nur relativ verbessern oder absolut, also gegen meinen bisherigen Vermögensstand auch?
>3.9 Welche absolute Verbesserung kann heute bestenfalls erreichen?
>3.10 Womit kann ich sie konkret erreichen?
>3.11 Oder kann ich heute nur noch meine Vermögensposition relativ zu der Vermögensposition aller anderen verbessern?
>
>4. Geldtheorie
>4.1 Wie ist Geld entstanden?
>4.2 Wurde Geld als Tauschmittel erfunden?
>4.3 Wann wurde Geld als Tauschmittel erfunden?
>4.4 Wie sah das erste Tauschgeld aus?
>4.5 Wurden Münzen als Tauschmittel erfunden?
>4.6 Wie sahen die ersten Münzen aus?
>4.7 Gibt es Geld, das mit Hilfe von Schulden entstanden ist?
>4.8 Wann ist dieses Geld entstanden?
>4.9 Wie ist dieses Geld entanden?
>4.10 Wodurch sind Banknoten heute gedeckt?
>4.11 Wodurch ist Buchgeld heute gedeckt?
>4.12 Womit sind Scheidemünzen gedeckt?
>4.13 Womit war das Kopfgeld nach der Währungsreform von 1948 gedeckt?
>4.14 Wie entstehen in einer Tauschwirtschaft Kredite?
>4.15 Gibt es in einer Tauschwirtschaft nur Warenkredite?
>4.16 Gibt es in einer Tauschwirtschaft auch Geldkredite?
>
>5. Quantitätstheorie (historisch, ohne Buchgeld)
>5.1 Kann es bei steigender Geldmenge zu fallenden Preisen kommen?
>5.2 Kann es in einer Geldwirtschaft ohne Buchgeld auch eine fallende Geldmenge geben?
>5.3 Wie können sub 5.2 fallende Preise verhindert werden?
>5.4 Hat sich die Umlaufgeschwindigkeit in der Geschichte vor Einführung des Buchgeldes verändert?
>5.5 Wie hoch war die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes vor Einführung des Brakteatengeldes?
>5.6 Wie hoch war sie während des Brakteatengeldes?
>5.7 Warum wurde Brakteatengeld eingeführt?
>5.8 Warum wurde Brakteatengeld wieder abgeschafft?
>
>6. Quantitätstheorie (modern, mit Buchgeld)
>6.1 Hat sich die Umlaufgeschwindigkeit in den letzten 50 Jahren verändert?
>6.2 Werden in die Berechnung der Summe aus Geldmenge mal Umlaufgeschwindigkeit alle Banknoten einbezogen, die ausgegeben wurde oder nur die Banknoten, die tatsächlich umlaufen?
>6.3 Warum wird ein Teil der Bargeldmenge in einer Inflation gehortet?
>6.4 Was geschieht, wenn der gehortete Teil der Banknoten enthortet wird?
>6.5 Was muss geschehen, damit das gehortete Bargeld in den Geldkreislauf zurückkehrt?
>6.6 Kann Buchgeld gehortet werden?
>6.7 Verändert sich die Umlaufgeschwindigkeit der Gestamtgeldmenge (Bargeld und Buchgeld) durch die Einführung von Buchgeld?
>6.8 Kann Buchgeld den Effekt der Hortung von Bargeld ausgleichen?
>6.9 Um wieviel muss die Menge des Buchgeldes steigen, wenn die Menge des gehorteten Bargeldes steigt?
>6.10 Wie unterscheiden sich die Umlaufgeschwindigkeiten von Bargeld und Buchgeld heute?
>6.11 Gibt es eine Umlaufgeschwindigkeit, die alles umfasst, was heute als Geldmenge statistisch erfasst wird.
>6.12 Wie hoch ist diese Umlaufgeschwindigkeit?
>6.13 Wie hat sie sich in den letzten 30 oder 40 Jahren verändert?
>
>7. Geld aktuell
>7.1 Wie kommen Banknoten der großen Notenbanken heute in Umlauf?
>7.2 Bleiben die Banknoten, die einmal ausgegeben wurde, immmer im Umlauf?
>7.3 Kann die Summe der ausgegebene Banknoten gleich gehalten werden, ohne dass es zu einer Krise kommt?
>7.4 Wie oft werden abgenutzte Banknoten durch neue ersetzt?
>7.5 Was passiert, wenn alle Banknoten in Münzen umtauscht würden?
>7.6 Wie sieht die Bilanz der Notenbank nach einer solchen Operation aus?
>7.7 Kann es bei dem heutigen Notenbanksystemen Banknoten geben, die legales Zahlungsmittel sind und die keine Gegenbuchung in der Notenbank haben?
>7.8 Was ist das Eigenkapital einer Notenbank?
>7.9 Wie hoch ist das Eigenkapital wichtiger Notenbanken?
>7.10 Womit wurde das Eigenkapital einer Notenbank eingezahlt, wenn es noch keine Notenbank gegeben hat, da zuerst das Eigenkapital eingezahlt werden musste, bevor die Notenbank starten konnte?
>7.11 Kann eine Notenbank Anleihen emittieren?
>7.12 Warum erscheinen Banknoten einer Notenbank auf deren Passivseite?
>7.13 Sind Banknoten einer Notenbank Schulden einer Notenbank?
>7.14 Sind die Banknoten einer Notenbank unverzinslich ausgegebene Anleihen einer Notenbank?
>7.15 Kann eine Notenbank Kredite vergeben?
>7.16 Sind die Notenbanksätze Zinsen dafür, dass die Banknoten verliehen hat?
>7.17 Können alle Banken zusammen Forderungen gegen sich haben?
>7.18 Gehen Notenbanken in Konkurs, wenn alle Banken in Konkurs gehen?
>7.19 Wie wird der Konkurs einer Notenbank abgewickelt?
>7.20 Was geschieht mit den auch nach dem Konkurs einer Notenbank noch außerhalb der Notenbank kursierenden Banknoten dieser Notenbank?
>
>8. Freigeld
>8.1 Gibt es Freigeld ohne Umlaufgebühr?
>8.2 Wer bezahlt bei einem Freigeld mit Umlaufgebühr die Umlaufgebühr?
>8.3 Womit bezahlt er die Umlaufgebühr?
>8.4 Bleibt bei einem stabilen Preisniveau in einem Freigeldsystem die Summe der einmal ausgegeben Freigeld-Noten konstant?
>8.5 Wird bei konstantem Preisniveau in einem Freigeldsystem die Umlaufgeschwindigkeit konstant gehalten?
>8.6 Unter welchen Umständen würde in einem Freigeldsystem die Umlaufgebühr wieder abgeschafft?
>8.7 Warum wurden die Freigeldsysteme verboten?
>8.8 Kann es bei einem Freigeldsystem unterschiedliche Inflationen oder Deflationen verglichen mit den zeitgleich existierenden Geldsystemen geben?
>8.9 Bei einem sonst noch existierenden Warengeldsystem (Goldstandard)?
>8.10 Bei einem sonst noch existierenden Kreditgeldsystem?
>8.11 Wie können die Nicht-Freigeld-Systeme den Vorteil des Freigeldsystems kompensieren?
>8.12 Verschwindet Nicht-Freigeld bei Existenz von Freigeldsystemen schneller bei einer Inflation im Nicht-Freigeld-Geldsystem oder schneller bei einer Deflation im Nicht-Freigeld-System?
>8.13 Kann alles Nicht-Freigeld (Banknoten und Buchgeld) in Freigeld verwandelt werden?
>8.14 Was können die Initiatoren von Freigeld tun, damit nicht mit unterschiedlichen Freigeldmengen gestartet wird?
>
>9. Zinsen
>9.1 Wann sind Zinsen entstanden?
>9.2 Warum haben Moses und Mohammed oder andere den Zins verboten?
>9.3 Haben Moses und Mohammed oder andere jeglichen Zins verboten oder nur partiell, also auf bestimmte Personengruppen bezogen bzw. bestimmte Zinssteigerungen, z.B. den Zins auf Zins?
>9.4 Warum sind die Zinssätze in den USA seit den 50er Jahren gestiegen?
>9.5 Gibt es unterschiedliche Zinssätze für unterschiedliche Schuldner?
>9.6 Warum gilt der Nullzins der japanischen Notenbanken nicht für alle Schuldner?
>9.7 Warum werden Zinsen der Notenbank gesenkt?
>9.8 Warum wurden sie vorher erhöht?
>9.9 Worauf reagieren die Notenbanken mit der Veränderung ihrer Zinsen: auf die Veränderung der Menge des von ihnen selbst ausgegebenen Bargeldes, auf die Veränderung der Menge des Buchgeldes, auf die Veränderung des Preisniveaus?
>9.10 Kann sich das Preisniveau ändern, wenn die Summe des ausgegebenen Bargeldes gleich bleibt?
>9.11 Wie verhalten sich alte Gläubiger, wenn ein allgemeiner Nullzins eingeführt wird?
>9.12 Wie verhalten sich neu dazu kommende Schuldner?
>9.13 Wie verhalten sich alte Schuldner beim Nullzins?
>9.14 Wie verhalten sich neu dazu kommenden Schuldner?
>9.15 Womit werden Zinsen bezahlt, wenn die Geldmenge konstant bleibt?
>
>10. Eigentum
>10.1 Was ist der wirtschaftlich relevante Unterschied zwischen Gesellschaften mit Privateigentum und solchen ohne solches Eigentum?
>10.2 Warum wurde Privateigentum eingeführt?
>10.3 Wann wurde Privateigentum eingeführt?
>10.4 Gibt es Schulden und Zins in Nichteigentümergesellschaften?
>10.5 Wie werden Schulden in solchen Gesellschaften besichert?
>10.6 Warum kommt es zu Schulden in Nichteigentümergesellschaften?
>10.7 Tragen solche Schulden einen Zins?
>10.8 Wie entwickeln sich die Wachstumsraten in Nichteigentümergesellschaften verglichen zu den Wachstumsraten in Eigentümergesellschaften?
>10.9 Worin liegt der Vorteil von Freiland-Gesellschaften?
>10.10 Womit wird die Pacht in Freiland-Gesellschaften bezahlt?
>10.11 Beeinflusst die Pachtzahlung die Umlaufgeschwindigkeit des Freigeldes?
>10.12 Muss Freiland und Freigeld gleichzeitig eingeführt werden?
>10.13 Was sollte zuerst eingeführt werden: Freigeld oder Freiland?
>10.14 Was geschieht mit dem Geld, das die Ex-Eigentümer in Freiland-Gesellschaften für die Aufgabe ihres Eigentums erhalten?
>10.15 Womit wird der Ankauf aller Grundstücke in einer Freiland-Gesellschaft bezahlt?
>
>11. Debitismus
>11.1 Gibt es auch einen Debitismus ohne die Urschuld?
>11.2 Kann die debitistische Schuldenwirtschaft auch neben einer Tauschwirtschaft existieren?
>11.3 Ersetzt die debitisische Wirtschaft die Tauschwirtschaft?
>11.4 Wie lange dauert das?
>11.5 Gibt es heute neben der debitisischen Wirtschaft mit Schulden und Guthaben auch eine Tauschwirtschaft?
>11.6 Womit wird in einer debitistischen Wirtschaft der Gewinn bezahlt?
>11.7 Womit wird der Zins auf die existierenden Schulden bezahlt?
>11.8 Kann es eine debitistische Wirtschaft nur mit Bargeld geben?
>11.9 Wie beeinflusst die Existenz von Buchgeld die debitistische Wirtschaft?
>11.10 Wie lange kann eine debitisische Wirtschaft mit Schulden und Forderungen fortgesetzt werden?
>11.11 Scheitert die debitistiche Wirtschaft am Zinseszins?
>11.12 Wie kann eine debitistische Wirtschaft beendet werden?
>11.13 Folgt nach dem Ende einer debitistischen Wirtschaft eine Tauschwirtschaft?
>
>12. Gold
>12.1 Brauche ich Gold zu Deckung von Geld?
>12.2 Müssen in einer Goldwährung alle Banknoten zu 100 % in Gold gedeckt sein?
>12.3 Wenn nicht, wie hoch ist die Mindestdeckung?
>12.4 Wie kann zu einem Goldstandard zurückgekehrt werden?
>12.5 Was geschieht mit Gold in einer Kreditgeldwirtschaft ohne Golddeckung?
>12.6 Warum ist der Goldpreis langfristig immer nur gestiegen?
>12.7 Warum ist der Goldpreis seit 1980 gefallen?
>12.8 Wann wird der Goldpreis wieder steigen?
>12.9 Wohin kann der Goldpreis noch fallen?
>12.10 Steigt der Goldpreis immer nur relativ zu den Preisen anderer Waren?
>12.11 Kann der Goldpreis auch absolut zum Preis aller Waren steigen und dieses Preisplus beibehalten?
>12.12 Wie könnte heute ein Goldhortungsverbot für Privatleute durchgesetzt werden?
>12.13 Ist ein Silberstandard besser als ein Goldstandard?
>12.14 Wie hoch müsste Silber aufgewertet werden, um zu einem Silberstandard mit einer Deckung der Banknoten von 40 % kommen?
>
>13. Arm und Reich
>13.1 Wie kommt es zur Ausbildung von Arm und Reich?
>13.2 Hat das etwas mit der Scheidung in Gläubiger und Schuldner zu tun?
>13.3 Hat das mit einem Mehr oder weniger an gehorteten Waren zu tun?
>13.4 Warum hat sich die Kluft zwischen Arm und Reich vergrößert?
>13.5 Wie kann die Kluft verkleinert werden?
>13.6 Müssen die Reichen dazu enteignet werden?
>13.7 Kann die Kluft zwischen Arm und Reich so groß werden, dass es zur Revolution kommt?
>13.8 Bei welcher Größe der Kluft kommt es zu einer solchen Revolution?
>13.9 Gab es in der Geschichte solche Revolutionen?
>13.10 Wie wurden anschließend die Armen reicher?
>13.11 Was ist ein"freier Mann"?
>13.12 Was ist ein"unfreier Mann"?
>13.13 Besteht der Unterschied zwischen"frei" und"unfrei in etwas anderem als in dem Unterschied zwischen Gläubiger und Schuldner?
>13.14 Kann der Unterschied zwischen Arm und Reich sich auch dadurch ausdrücken lassen, dass die Reichen mehr Gold haben als die Armen?
>
>Der Fragenkatalog kann jederzeit von jedem Board-Member ergänzt werden.
>Ich meinerseits habe die Fragen fast alle des öfteren beantwortet, werde aber gern alle Fragen noch ein Mal beantworten, falls noch Interesse an meinen Antworten besteht.
>Falls überhaupt kein Interesse an der Beantwortung der Fragen besteht, kann jeder sie entweder missachten (für mich kaum vorstellbar, da sich diese Fragen in der heutigen schwierigen Zeit fast jeder stellt bzw. stellen sollte) oder nicht beantworten oder die Antworten so missachten wie die Fragen selbst.
>Falls jemand den Fragenkatalog als solchen kommentieren möchte, kann er es auch gern tun. Auch mit einem Urteil"So was kann alles nur ein Idiot fragen, der überhaupt nichts kapiert hat!" bin ich einverstanden.
>Mit freundlichem Grüßen!
>d.
>Ich werde mich bei Gelegenheit wieder einfinden. Bis dahin wünsche ich allen Board-Teilnehmern fruchtbare und freundliche Diskussionen und eine glückliche Hand bei Ihren Operationen an der Börse. Meine derzeitigen Positionen hatte ich mitgeteilt. Und sie werden sich genauso weiter entwickeln wie ich es ebenfalls mitgeteilt habe.
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André
30.03.2001, 22:48
@ dottore
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Re: @ Alle! @ dottore Der Antworten 2. Teil |
Weitere Fragenbeantwortung und einige Bemerkungen
Ob es hilft???????
11. Debitismus
11.3 Ersetzt die debitisische Wirtschaft die Tauschwirtschaft?
(Überwiegend ja, aber es gibt heute wachsenden Anteil an Barter-Geschäften)
11.4 Wie lange dauert das?
Dynamischer Prozess in Abhängigkeit von der Verschuldungsbereitschaft und Akzeptanz eines wie auch immer gearteten Geldes.
11.5 Gibt es heute neben der debitisischen Wirtschaft mit Schulden und Guthaben auch eine Tauschwirtschaft?
Na klar doch, s.o.
11.6 Womit wird in einer debitistischen Wirtschaft der Gewinn bezahlt?
Unverständliche Fragestellung. Gewinn ist ein Begriff der GuV bzw. der Bilanz.
11.7 Womit wird der Zins auf die existierenden Schulden bezahlt?
Zum Aussuchen, bzw. alles möglich, Bargeld, Giralgeld, dabei ggf. mit neuen Schulden, wenn Staat, dann letzteres mit 99,99% Wahrscheinlichkeit
11.8 Kann es eine debitistische Wirtschaft nur mit Bargeld geben?
Kaum
11.9 Wie beeinflusst die Existenz von Buchgeld die debitistische Wirtschaft?
„Und muß als Teufel schaffen,.... Antriebsfunktion der Verschuldung
11.10 Wie lange kann eine debitisische Wirtschaft mit Schulden und Forderungen fortgesetzt werden?
Länger als man denkt, das ist ja das Überraschende. Wenn Staat sich nicht verschulden könnte, sogar sehr lange, aber das letztere ist wohl Wunschdenken. In den USA und Japan könnte man meinen, die Grenzen seien bereits überschritten, aber von Repudiation ist noch gar nichts zu sehen. Die Deflation hat wohl erst angefangen.
11.11 Scheitert die debitistiche Wirtschaft am Zinseszins?
Primär an der ausufernden Staatsschuld, der keine werteschaffende Produktion gegenübersteht.
11.12 Wie kann eine debitistische Wirtschaft beendet werden?
Erst Deflation, dann Währungsschnitt mit Neuanfang oder vor dem Währungsschnitt noch eine Inflation der Preise.
11.13 Folgt nach dem Ende einer debitistischen Wirtschaft eine Tauschwirtschaft?
Nur z.T., eher „Zigarettenwährung“, oder Fremdwährung, die noch i.O. ist.
12. Gold
12.1 Brauche ich Gold zu Deckung von Geld?
Ganz wie in der Operette: „Es ist ja wohl so Sitte, chacun à son tour..“ Aber strenggenommen nicht zwingend erforderlich. Wichtig ist Vertrauen!!!
12.2 Müssen in einer Goldwährung alle Banknoten zu 100 % in Gold gedeckt sein? Re: Njet
12.3 Wenn nicht, wie hoch ist die Mindestdeckung?
Historisch viele unterschiedliche Beispiele.
12.4 Wie kann zu einem Goldstandard zurückgekehrt werden?
s. R. Deutsch
12.5 Was geschieht mit Gold in einer Kreditgeldwirtschaft ohne Golddeckung?
Reine Ware
12.6 Warum ist der Goldpreis langfristig immer nur gestiegen?
Das ist so nicht richtig! Die Währungen (!) sind langfristig gegenüber Gold verfallen. Aber mit 1 oz Gold konnte man zu Nebukadnezars Zeiten 300 Laib Brot kaufen, zu Jesu Lebzeiten dto. Und auch heute, allerdings muß man da schon zu Aldi gehen, denn Gold hat während der letzten Jahre an Kaufkraft verloren.
12.7 Warum ist der Goldpreis seit 1980 gefallen?
Inflationsrückgang, attraktivere andere Anlagen, manipulierter Goldkassa- und Terminmarkt.
12.8 Wann wird der Goldpreis wieder steigen?
Wenn saftige Reflationierung sich in den Güterpreisen niederschlägt.
12.9 Wohin kann der Goldpreis noch fallen?
Nach unten (leider) noch viel Platz. EW sagt unter $ 200.
12.10 Steigt der Goldpreis immer nur relativ zu den Preisen anderer Waren?
Stimmt nicht, s.o.12.6
12.11 Kann der Goldpreis auch absolut zum Preis aller Waren steigen und dieses Preisplus beibehalten?
Denkbar, wenn Goldwährung eingeführt würde gäbe es vermutlich einen krassen Anstieg des Goldpreises am Anfang. Dann würden alle Güterpreise gegenüber z.B. 1 g Gold gemessen.
12.12 Wie könnte heute ein Goldhortungsverbot für Privatleute durchgesetzt werden?
Mit Mord und Totschlag. Per Faschismus oder ähnlich liebenswerten Staatsformen.
12.13 Ist ein Silberstandard besser als ein Goldstandard?
Nein, weniger zweckmäßig, wegen hohem industriellem Verbrauch. Doppelstandards (Gold und Silber wegen fester Relationen) sind in der Vergangenheit nach kürzerer oder längerer Zeit stets gescheitert. Am einfachsten reiner Goldstandard, da haben die Zentralbanken auch noch ansehnliche Bestände!
12.14 Wie hoch müsste Silber aufgewertet werden, um zu einem Silberstandard mit einer Deckung der Banknoten von 40 % kommen?
Silberstandard nicht empfehlenswert!!!
13. Arm und Reich
13.1 Wie kommt es zur Ausbildung von Arm und Reich?
Das fragt sich der Faule und Arme immer wieder.(Oder wenns beliebt in Versen:)
Allein Konsumverzicht--
Das langt wohl nicht!
Initiative und genügend Cleverness
Die hat net jeder - so is des!!!
13.2 Hat das etwas mit der Scheidung in Gläubiger und Schuldner zu tun?
Leider ja.
13.3 Hat das mit einem Mehr oder weniger an gehorteten Waren zu tun?
13.4 Warum hat sich die Kluft zwischen Arm und Reich vergrößert?
Arbeitnehmer (einschließlich Beamte) können niemals so viel verdienen wie Unternehmer, es sei denn sie missbrauchen eine Spitzenstellung (und das soll es nicht nur in Einzelfällen, sondern sogar gattungsspezifisch geben).
13.5 Wie kann die Kluft verkleinert werden?
Intelligente Ordnungsgesetze!
13.6 Müssen die Reichen dazu enteignet werden? Besser nicht mit dem Schwert!
13.7 Kann die Kluft zwischen Arm und Reich so groß werden, dass es zur Revolution kommt?
U.U. aber es bedarf mehr als der Kluft.
13.8 Bei welcher Größe der Kluft kommt es zu einer solchen Revolution?
Zu verlockend dies in einer Formel darzustellen, aber die taugen wenig!!!
13.9 Gab es in der Geschichte solche Revolutionen? ja
13.10 Wie wurden anschließend die Armen reicher?
Durch Aneignung etc. (sic. Vorfahren des heutigen Adels)
Für die Masse war dies stets nur vorübergehend. s. 13.1
13.11 Was ist ein"freier Mann"?
Da gibt es unzählige Definitionen: z.B. frei ist, wer nichts bedarf.
Sagte nicht Diogenes zum sich erzürnenden Sendboten von Alexander dem Großen (war mal sein Schüler),der ihn zu Hofe bat, damit Alexander ihm alle seine Wünsche erfülle. „Das kann er nicht. Du aber geh mir aus der Sonne“.
Nach einer ökonomischen Betrachtung würde ich sagen, frei ist, wer seine eigenen Urbedürfnisse befriedigen kann, ohne sich zu verdingen. Besonders „frei“, wenn auch die abhängige Familie (die ihn in anderem Sinne wieder unfrei macht) ihre Urbedürfnisse befriedigen kann ohne Kontraktschulden einzugehen.
13.12 Was ist ein"unfreier Mann"?
Wirtschaftlich: Jemand, der Kontraktschulden abarbeiten muß.
13.13 Besteht der Unterschied zwischen"frei" und"unfrei in etwas anderem als in dem Unterschied zwischen Gläubiger und Schuldner?
Wurde ja oben ausführlich beantwortet.´
Es soll viele Eheleute geben, die sich total unfrei fühlen. Jedes „Joch“ muß freiwillig und mit Freude eingegangen werden, selbst das eines „Heiligen“ (sofern es so was geben sollte).
13.14 Kann der Unterschied zwischen Arm und Reich sich auch dadurch ausdrücken lassen, dass die Reichen mehr Gold haben als die Armen?
Kann, muß aber nicht ("...auch Grundstücke, eine Yacht u.v.a.m. gehören dazu"). In der UdSSR und DDR hatten die Spitzenpolitiker auch(zumindest lange Zeit) keinen persönlichen Reichtum, aber alle Verfügungsmacht über das Volkseigentum. Die Trennung von Eigentum und Verfügungsmacht kann schlimmer sein als persönlicher Reichtum, der ja wiederum bindet und verpflichtet!!
Soweit die Fragenbeantwortung.
Jetzt noch mal einige mir wesentliche Aspekte für die gesamte Diskussion.
Die Währung ist zwar eine der zentralsten Fragen einer Nation, auch wenn dies im allgemeinen nicht erkannt wird, jedoch nicht die einzige zentrale Frage. Die beste Währung und Finanzverfassung (z.B. Verbot der Staatsverschuldung) nutzt wenig, wenn die Ordnungspolitik, insbesondere die gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht dergestalt geschaffen sind, dass der (i.d.R. durchaus nützliche) Einzelegoismus nicht in für das Gesamtwesen nützliche Bahnen gelenkt wird und Basisdemokratie (soweit irgend möglich) geschaffen wird.
Abschließend noch einige lose Gedanken zur Währungsverfassung:
Die Anhänger des Freigelds sind allesamt, soweit ich dies beurteilen kann,
sehr sozial und hilfsbereit und voller guter Vorsätze. Siehe Helmut Creutz u.a. z.B."www.freigeld.de". Aber die Freigeldidee ist Ihnen vor allem ein Glaube, von dem sie (fast) alles Heil erwarten.
Und über Glaubensfragen kann man (leider) nicht diskutieren, man kann sie sich allenfalls darlegen lassen. Besser jedoch darüber lesen, da sieht man dann die Lücken wie bei jeder anderen Theorie.
Bei dem gesamten Freigeld=Schwundgeld ist es doch so, daß es sich um eine legalisierte offen ausgewiesene Vermögensbeschneidung des Bürgers um den Abzinsungsbetrag oder jährlichen Schwund handelt.
Allerdings muß man sagen, daß in vielen Fällen ein offen ausgewiesener Zinsabschlag von 6 oder 12 % von der Bevölkerung einem nicht ausgewiesenen Abschlag von 20 oder 50 Prozent oder noch mehr vorgezogen würde. Insofern kann Freigeld=Schwundgeld in bestimmten wirtschaftlichen Situationen die relativ bessere Alternative sein als der staatliche versteckte Betrug.
Die Brakteaten im Mittelalter waren staattlich offener Vermögenseinzug vom Bürger, gegen den sich, insbesondere der"kleinen Leute" nicht wehren konnten.
Freigeld ohne Schwund = WIR-Geld funktioniert hingegen einwandfrei. Siehe Schweiz!!!! Aber das ist dann auch nichts besonderes, außer daß halt der Staat mit seiner Verschulderei indirekt noch immer nicht ausgeschaltet ist.
Die von den Freigeldfans stets zitierte Quantitätsgleichung ist auch nur eine Zustandsbeschreibung und als solche sicher richtig, aber es handelt sich hierbei nicht um eine funktionale (oder mathematische) Gleichung!!! Ja, nicht mal um eine saubere, d.h. eindeutige und verwertbare Korrelation.(2. Sem. VWL).
Sehr schön und in einfacher Sprache hat die Zusammenhänge R. Deutsch in seiner Broschüre"Die Geldfalle" dargestellt.
Deshalb muß man noch lange kein Goldbug sein oder werden, wiewohl eine saubere Goldwährung geschichtlich relativ gut abschneidet. Aber das könnte theoretisch auch eine andere Währung tun, sofern den Regierenden und allen Interessierten (sic. z.B. Banken) das fiat Money weitestgehend untersagt werden könnte.
Merke der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. Das soll heißen, gute Vorsätze allein sind nicht genug, nicht etwa:"Lassen wir´s sein".
Wenn Goethe von Mephisto sagt, er sei ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und doch das Gute schafft, so gilt das auch für die Gegenposition!!!
Gar zuviele sind ein Teil von jener Kraft,
die stets das Gute will,
und doch das Böse schafft.
Aber diese letztere schmerzliche Erkenntnis hatte ja bereits Paulus, der stöhnte,"das Gute, das ich tun will, tue ich nicht, aber das Böse, das ich nicht tun will, das tue ich".
Also, respice finem!
MfG
A.
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</center> |
Dimi
01.04.2001, 22:00
@ dottore
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Antworten zu: Geldendstehung, Zinsverboten, Schulden, Tauschen und Gold |
Lieber Dottore, liebe Freunde der Themenauswahl Geldendstehung, Zinsverbote, Schulden, Tauschen und Gold:
.
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>4. Geldtheorie
.
>4.2 Wurde Geld als Tauschmittel erfunden?
Tausch spielte eine Rolle.
>4.3 Wann wurde Geld als Tauschmittel erfunden?
Steinzeit.
>4.4 Wie sah das erste Tauschgeld aus?
Bei den meisten Völkern: Schmuck und Brautpreis.
>4.5 Wurden Münzen als Tauschmittel erfunden?
Auch als Tauschmittel.
.
>4.7 Gibt es Geld, das mit Hilfe von Schulden entstanden ist?
Ja.
>4.8 Wann ist dieses Geld entstanden?
Steinzeit, wenn man gelegentlichen Ãœbertrag undukumentierter 'Forderungen' miteinbezieht.
China 9. od. 10. Jhdt., wenn man im nennenswertem Maße umlaufendes Bargeld meint.
>4.9 Wie ist dieses Geld entanden?
China: Schrittweise durch administrative und technische Vorgänge erfunden.
.
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>9. Zinsen
.
>9.2 Warum haben Moses und Mohammed oder andere den Zins verboten?
>9.3 Haben Moses und Mohammed oder andere jeglichen Zins verboten oder nur partiell, also auf bestimmte Personengruppen bezogen bzw. bestimmte Zinssteigerungen, z.B. den Zins auf Zins?
In Sure 2 äußert sich Mohammed erst gegen den Zins:"(275)... während Gott doch Handel erlaubt und Zinsnehmen untersagt hat." Dann formuliert er im Futur"(276) Gott wird den Zins abschaffen..." Nun ändert er scheinbar seine Meinung mitten im Vortrag und regelt dezidiert das Kreditwesen:"(280) Und wenn er (=der Schuldner) in Schwierigkeit ist, dann Aufschub bis zur Besserung der Verhältnisse." Schuldnerschonung"Erlaßt ihr es aber als Guttat: das ist euch noch besser" Bester Weg ist der völlige Verzicht"(282) O die ihr glaubt, wenn ihr voneinander ein Darlehen nehmt auf eine bestimmte Frist, dann schreibt es nieder. Ein Schreiber soll in eurer Gegenwart getreulich aufschreiben..." Präventive Regelung zur Streitvermeidung"...und der Schuldner soll diktieren" Schutz des Schulderns als schwächerer Partei vor Übervorteilung"... und dem Schreiber oder dem Zeugen geschehe kein Nachteil." Zeugenschutz und Wahrung der Objektivität. Ferner richtet er sich auch ausdrücklich gegen Wucher und Strafzins:"(Sure 3, 130) O die ihr glaubt, verschlinget nicht Zins, der (die Schuld) übermässig mehrt".
Mohammed erkennt auf ein jüdisches Zinsverbot"(Sure 4, 161) Und weil sie (=die Juden)Zins nahmen, obgleich es ihnen untersagt war..." Dieses übernimmt Mohammed und beginnt Sure 2 mit dem Zinsverbot Gottes, der der seine wie der jüdische gleichermaßen ist. Dennoch regelt er danach den Kreditvorgang, wobei offenbleibt, ob er nur den zinslosen Kredit meinte (wie es Moslems meist ausgelegen), oder er an 'richtige' Kredite denkt, worauf das Niederschreiben, die Frist und die Schuldnerschonung hinweisen.
Das ist wohl zweitrangig, denn er hat nicht spätere buchstabengetreue Auslegungen im Sinn, sondern ist pragmatischer Stifter einer Gesetzesreligion und sieht einmal den Kredit mitsamt Zins und erarbeitet Regeln, die den Schuldner schützen und Streit vermeiden helfen. Zugleich lehnt er den Zins aber auch ab, was zusätzlich Sure 30 ausdrückt:"(39) Was immer ihr auf Zinsen verleiht, damit es sich vermehre mit dem Gut der Menschen, es vermehrt sich nicht vor Gott".
Im Alten Testament gibt es mehrere Aussagen zum Zins:"(3 Mose 25, 35) Und wenn dein Bruder verarmt und seine Hand neben dir wankend wird, dann sollst du ihn unterstützen [wie] den Fremden..." Wenn der Nachbar verarmt und Hunger leidet, soll man ihn verpflegen, wie man einem Fremden Gastfreundschaft gewährt (damals ein selbstverständlicher Brauch)."(25, 36) Du sollst nicht Zins.. von ihm nehmen..., damit dein Bruder neben dir lebt." Die Kondition der Armut gilt weiter, also Zinsverbot nur bei Gefahr des Verhungerns."(25, 37) Dein Geld sollst du ihm nicht gegen Zins geben..." 'ihm' bezieht sich weiter auf den hungernden Bruder. Das wird auch deutlich am darauffolgenden:"(25, 39) Und wenn dein Bruder bei dir verarmt..." Die ganze Passage hier dient also dem Schutz des (sogar hungernden) Verarmten, und das Zinsverbot bezieht sich nur auf diesen (als Schuldner). Auch das"Erlaßjahr" dient dem Schuldnerschutz (ähnlich die neuen Regeln zum Privatkonkurs im deutschen Recht).
In 5 Mose 23, 20 wird der Zins hingegen scheinbar generell abgelehnt:"Du sollst deinem Bruder keinen Zins auferlegen". Danach wird jedoch die Zinsnahme bei Fremden erlaubt, und das erklärt sich am besten aus der Art des Darlehens, das Moses meint, denn es ist dasselbe wie das im 3. Buch. Er meinte keinen modernen Kredit, vielmehr hat er auch hier eine Darlehensform im Sinn, an die man in Industriestaaten kaum denkt, das Verleihen in Verbindung mit einer Versicherung auf Gegenseitigkeit, v.a. gegen Verhungern: Heute geht es mir schlecht, Du hilfst mir und ich werde versuchen es Dir zurückzugeben, und irgendwann in der Zukunft geht es ja vielleicht Dir schlecht und dann helfe ich Dir. Unter Freunden, Verwandten und Nachbarn gibt es vergleichbare Hilfsverleihungen bis heute, und auch dabei ist Zins verpönt (während man nicht zögert, via Banksystem von Fremden Zins zu nehmen). Moses meinte keinen Investitionskredit (wie in Babylon), darauf deutet zusätzlich, daß es im Text danach wieder um Hunger, Armut etc. geht (z.B. Erlaubnis des Diebstahls der Feldfrüchte). Vermutlich betrachtete er auch kurzfristige Alltagsverleihungen (s. 24, 10ff.), eventuell Wechsel. Bei dieser Passage des 5. Buches ist zu beachten, daß es sich um eine bunte (von Hygienevorschriften bis zum Sippenhaftunsgverbot), aus dem Einzelkontext herausgelöste Gesetzessammlung handelt.
Interessanterweise wird sogar die Auslandsverschuldung thematisiert:"(15, 6)... Und du wirst vielen Nationen ausleihen, du aber wirst dir nichts leihen." Die Nation soll also Gläubigernation sein! Dies wird dadurch begründet, daß dadurch die Nation eine starke Position erhält und nicht vom Ausland erpreßbar wird:"Und du wirst über viele Nationen herrschen, über dich aber werden sie nicht herrschen." Damals ging es ruppig zu (Sklaverei etc.), heute würde man"starke Position der Nation" od.ä. formulieren (man denke etwa an heutige Staaten, die sich im Ausland verschuldet hatten und denen der IWF deshalb Vorschriften machen kann).
Jesus wendet sich gegen jeglichen Besitz:"(Lukas 9, 3) Nehmt nichts mit auf den Weg: weder Stab, noch Tasche, noch Brot, noch Geld, noch soll jemand zwei Unterkleider haben." und"(18, 25)... es ist leichter, daß ein Tau (meist: Kamel) durch ein Nadelöhr geht, als daß ein Reicher in das Reich des Vaters (meist: Gottes) kommt."
Diese Aussagen sind so deutlich, daß eine Begrüßung der Zinsnahme durch Jesus in Lukas 19, 11ff. (bzw. Matthäus 25, 14ff.) in deutlichem Widerspruch dazu stünde. Letztere Stellen, die Wucherzinsen zu begrüßen scheinen, sind schlecht überliefert. Vor allem aber handelt es sich um ein Gleichnis. Es hat also einen übertragenen Sinn. Den ebenfalls schlecht überlieferten Schluß ("(Lukas 19, 27)...erschlagt sie vor mir") nimmt man ja auch nicht wörtlich. Im Unterschied 19,1ff. handelt es sich bei 9,3 und 18,25 um eine direkte Aufforderung bzw. Aussage.
In bezug auf Geld, Kredit und Zins hat Moses schwerpunktmäßig den Verarmten und das junge Gemeinwesen im Sinn, Mohammed den Schuldner und kaufmännische Details, und Jesus, Nebensächlichkeiten außer acht lassend, den 'Weg zu Gott'.
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>11. Debitismus
>11.1 Gibt es auch einen Debitismus ohne die Urschuld?
Ja, sogar ausschließlich. Urschuld ist ein (durchaus möglicher) Terminus um ichbezogene wirtschaftliche Sachverhalte zusammenzufassen. Schuld als wirtschaftliche Kategorie erfordert aber zwei Personen. Ferner erfordert sie die Überbrückung von Zeit. Über beides verfügt die Urschuld nicht. Urschuld hat nichts mit Schuld zu tun, und auch nichts mit Debitismus.
>11.2 Kann die debitistische Schuldenwirtschaft auch neben einer Tauschwirtschaft existieren?
Es gibt beides in einem. Das liegt an den Möglichkeiten des Besitzes. Ich kann Gut A oder Gut B besitzen. Ich kann dies heute oder morgen.
>11.3 Ersetzt die debitisische Wirtschaft die Tauschwirtschaft?
Es gibt beides in einem.
>11.4 Wie lange dauert das?
Es gibt beides in einem.
>11.5 Gibt es heute neben der debitisischen Wirtschaft mit Schulden und Guthaben auch eine Tauschwirtschaft?
Es gibt beides in einem.
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>11.7 Womit wird der Zins auf die existierenden Schulden bezahlt?
Dienstleistungen und Waren (auch indirekt übers Geld), neue Schulden und alte Schulden.
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>11.12 Wie kann eine debitistische Wirtschaft beendet werden?
Sie kommt immer wieder. Ebenso die Tauschwirtschaft.
>11.13 Folgt nach dem Ende einer debitistischen Wirtschaft eine Tauschwirtschaft?
Es gibt beides in einem. Von Anbeginn.
>12. Gold
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>12.7 Warum ist der Goldpreis seit 1980 gefallen?
Weil die konkurrierenden Aktien und Bonds stiegen. Weil viele Notenbankverkäufe und -verleihungen stattfanden. Seit dem 5. August 1993 auch durch Manipulation.
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>12.12 Wie könnte heute ein Goldhortungsverbot für Privatleute durchgesetzt werden?
Durch ein Handelsverbot.
>12.13 Ist ein Silberstandard besser als ein Goldstandard?
Da es relativ zur jeweiligen Jahresproduktion weniger Silber als Gold gibt: Nein.
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Gruß, Dimi
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caasa
04.04.2001, 21:37
@ André
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scharfsinnig und vergnüglich..:-) (owT) |
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André
04.04.2001, 22:38
@ caasa
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Re: scharfsinnig und vergnüglich..:-) @Jükü @dottore |
Danke für die Lorbeeren.
Hier nochmals jedoch meine Anregung an Jükü, einen Sonderlink einzustellen, in welchem"Zukunftsprojektionen" eingestellt werden.
Dies durch Zusammentragen und monatliche Aktualisierung der Vergleiche (z.B. diejenigen über die bubbles, die im Board bereits grafisch festgehalten sind, so auch der Langfristgoldchart) ergänzt durch weitere extreme Langfristcharts (Silber, Getreide etc., was auch immer verfügbar). Alles auch gerne im Abbo-Bereich.
Dann ergänzt durch Text: Ereignisse und wahrscheinliche Auswirkungen. Daneben bzw. davor diejenigen der Jahre 1929 - 36. Hier könnten dottore und auch R. Deutsch viel dazu beitragen, so sie sich die Zeit dazu nehmen können.
Aber ich meine ein solches Projekt
Ereignisse 1929 ff. + Ereignisse heute in USA, Japan, Europa mit den vermutlichen Auswirkungen auf einer Zeitachse und vergleichender Grafiken der Märkte nach Elliott inkl. Projektionen, könnte für alle von größter Bedeutung sein, auch und gerade für diejenigen, die daran mitwirken, da es die zeitliche Abfolge der Ereignisse erhellen dürfte.
Dazu wäre sicher gern auch amanito einzuladen und von Hilfe.
Oder ist diese Idee zu anspruchsvoll?
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Projektwochen im Forum von JÜKÜ
05.04.2001, 00:02
@ André
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Re: @ALLE / @André / scharfsinnig und vergnüglich..:-) @Jükü @dottore |
>Danke für die Lorbeeren.
>Hier nochmals jedoch meine Anregung an Jükü, einen Sonderlink einzustellen, in welchem"Zukunftsprojektionen" eingestellt werden.
>Dies durch Zusammentragen und monatliche Aktualisierung der Vergleiche (z.B. diejenigen über die bubbles, die im Board bereits grafisch festgehalten sind, so auch der Langfristgoldchart) ergänzt durch weitere extreme Langfristcharts (Silber, Getreide etc., was auch immer verfügbar). Alles auch gerne im Abbo-Bereich.
>Dann ergänzt durch Text: Ereignisse und wahrscheinliche Auswirkungen. Daneben bzw. davor diejenigen der Jahre 1929 - 36. Hier könnten dottore und auch R. Deutsch viel dazu beitragen, so sie sich die Zeit dazu nehmen können.
>Aber ich meine ein solches Projekt
>Ereignisse 1929 ff. + Ereignisse heute in USA, Japan, Europa mit den vermutlichen Auswirkungen auf einer Zeitachse und vergleichender Grafiken der Märkte nach Elliott inkl. Projektionen, könnte für alle von größter Bedeutung sein, auch und gerade für diejenigen, die daran mitwirken, da es die zeitliche Abfolge der Ereignisse erhellen dürfte.
>Dazu wäre sicher gern auch amanito einzuladen und von Hilfe.
>Oder ist diese Idee zu anspruchsvoll?
Recht anspruchsvoll, aber passt zu uns ;-)
Eine gute Idee, zweifellos. Nur mit der Technik des Forums schwer zu realisieren (ja, Turon, wir WOLLTEN trotzdem hier bleiben ;-))
Eigentlich nur so ähnlich machbar, wie Cosa das (spitzenmäßig! nun lobt sie doch! Ganz ehrlich!) mit dem Link-Forum gemacht hat, aber das bedeutet: HTML-HANDARBEIT.
Ich stelle mal - als Ergänzung - einen Vorschlag in den virtuellen Raum:
******************
Wir machen wöchentlich (oder monatlich), ähnlich dottore's Hausaufgaben,"Projektarbeit". Dann steht der Schwerpunkt des Forums unter einem speziellen Thema. Und aus"aktuellem Anlass" bieten sich tatsächlich die 20er und frühen 30er Jahre zurzeit an: Daten, Fakten, Bilder, Berichte, Kurse, Charts, Parallelen,...
******************
Dazu sollte aber jeweils ein "Projektleiter" bereit sein, der die eingehenden Beiträge sammelt (in einer HTML-Datei, ähnlich dottores Hausaufgaben; notfalls die Links in Word) und möglichst auch strukturiert (was ich leider nicht gemacht habe).
Und am Ende des Projekts bleibt eine Sammlung von Beiträgen und Informationen, auf die man immer wieder zugreifen kann, über einen Link auf der Startseite.
Ist das was? JA, DAS IST WAS!!! André, das ist klasse.
Jetzt kommt der schwierig Teil: Freiwillige vor für das erste Projekt
"1929 - vorher - nachher"!
Und bitte Kommentare zu dieser Idee.
Für heute aber: Gute Nacht!
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JÜKÜ
05.04.2001, 11:39
@ Projektwochen im Forum von JÜKÜ
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Re: @ALLE / Bisher keine Reaktionen? |
>>Danke für die Lorbeeren.
>>Hier nochmals jedoch meine Anregung an Jükü, einen Sonderlink einzustellen, in welchem"Zukunftsprojektionen" eingestellt werden.
>>Dies durch Zusammentragen und monatliche Aktualisierung der Vergleiche (z.B. diejenigen über die bubbles, die im Board bereits grafisch festgehalten sind, so auch der Langfristgoldchart) ergänzt durch weitere extreme Langfristcharts (Silber, Getreide etc., was auch immer verfügbar). Alles auch gerne im Abbo-Bereich.
>>Dann ergänzt durch Text: Ereignisse und wahrscheinliche Auswirkungen. Daneben bzw. davor diejenigen der Jahre 1929 - 36. Hier könnten dottore und auch R. Deutsch viel dazu beitragen, so sie sich die Zeit dazu nehmen können.
>>Aber ich meine ein solches Projekt
>>Ereignisse 1929 ff. + Ereignisse heute in USA, Japan, Europa mit den vermutlichen Auswirkungen auf einer Zeitachse und vergleichender Grafiken der Märkte nach Elliott inkl. Projektionen, könnte für alle von größter Bedeutung sein, auch und gerade für diejenigen, die daran mitwirken, da es die zeitliche Abfolge der Ereignisse erhellen dürfte.
>>Dazu wäre sicher gern auch amanito einzuladen und von Hilfe.
>>Oder ist diese Idee zu anspruchsvoll?
>Recht anspruchsvoll, aber passt zu uns ;-)
>Eine gute Idee, zweifellos. Nur mit der Technik des Forums schwer zu realisieren (ja, Turon, wir WOLLTEN trotzdem hier bleiben ;-))
>Eigentlich nur so ähnlich machbar, wie Cosa das (spitzenmäßig! nun lobt sie doch! Ganz ehrlich!) mit dem Link-Forum gemacht hat, aber das bedeutet: HTML-HANDARBEIT.
>Ich stelle mal - als Ergänzung - einen Vorschlag in den virtuellen Raum:
>******************
>Wir machen wöchentlich (oder monatlich), ähnlich dottore's Hausaufgaben,"Projektarbeit". Dann steht der Schwerpunkt des Forums unter einem speziellen Thema. Und aus"aktuellem Anlass" bieten sich tatsächlich die 20er und frühen 30er Jahre zurzeit an: Daten, Fakten, Bilder, Berichte, Kurse, Charts, Parallelen,...
>******************
>Dazu sollte aber jeweils ein "Projektleiter" bereit sein, der die eingehenden Beiträge sammelt (in einer HTML-Datei, ähnlich dottores Hausaufgaben; notfalls die Links in Word) und möglichst auch strukturiert (was ich leider nicht gemacht habe).
>Und am Ende des Projekts bleibt eine Sammlung von Beiträgen und Informationen, auf die man immer wieder zugreifen kann, über einen Link auf der Startseite.
>Ist das was? JA, DAS IST WAS!!! André, das ist klasse.
>Jetzt kommt der schwierig Teil: Freiwillige vor für das erste Projekt
>"1929 - vorher - nachher"!
>Und bitte Kommentare zu dieser Idee.
>
>Für heute aber: Gute Nacht!
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Dimi
05.04.2001, 12:14
@ JÜKÜ
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Re: @ALLE / Bisher keine Reaktionen? - Jükü |
> Und aus"aktuellem Anlass" bieten sich tatsächlich die 20er und frühen 30er Jahre zurzeit an: Daten, Fakten, Bilder, Berichte, Kurse, Charts, Parallelen,
Hallo Jükü,
hatte zu diesem Zwecke mal die Domain 'crashcharts.com' reserviert, bin bisher aber nicht tätig geworden. Ohne mich auf einen Termin festlegen zu wollen beabsichtige ich weiterhin, sie mit Charts (aber zuerst nur mit Charts) anzufüllen, so daß diese Arbeit kein zweites Mal erledigt werden müßte.
Gruß, Dimi
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André
05.04.2001, 14:11
@ JÜKÜ
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Re: @ALLE / Bisher keine Reaktionen? Doch, doch! |
>>>Danke für die Lorbeeren.
>>>Hier nochmals jedoch meine Anregung an Jükü, einen Sonderlink einzustellen, in welchem"Zukunftsprojektionen" eingestellt werden.
>>>Dies durch Zusammentragen und monatliche Aktualisierung der Vergleiche (z.B. diejenigen über die bubbles, die im Board bereits grafisch festgehalten sind, so auch der Langfristgoldchart) ergänzt durch weitere extreme Langfristcharts (Silber, Getreide etc., was auch immer verfügbar). Alles auch gerne im Abbo-Bereich.
>>>Dann ergänzt durch Text: Ereignisse und wahrscheinliche Auswirkungen. Daneben bzw. davor diejenigen der Jahre 1929 - 36. Hier könnten dottore und auch R. Deutsch viel dazu beitragen, so sie sich die Zeit dazu nehmen können.
>>>Aber ich meine ein solches Projekt
>>>Ereignisse 1929 ff. + Ereignisse heute in USA, Japan, Europa mit den vermutlichen Auswirkungen auf einer Zeitachse und vergleichender Grafiken der Märkte nach Elliott inkl. Projektionen, könnte für alle von größter Bedeutung sein, auch und gerade für diejenigen, die daran mitwirken, da es die zeitliche Abfolge der Ereignisse erhellen dürfte.
>>>Dazu wäre sicher gern auch amanito einzuladen und von Hilfe.
>>>Oder ist diese Idee zu anspruchsvoll?
>>Recht anspruchsvoll, aber passt zu uns ;-)
>>Eine gute Idee, zweifellos. Nur mit der Technik des Forums schwer zu realisieren (ja, Turon, wir WOLLTEN trotzdem hier bleiben ;-))
>>Eigentlich nur so ähnlich machbar, wie Cosa das (spitzenmäßig! nun lobt sie doch! Ganz ehrlich!) mit dem Link-Forum gemacht hat, aber das bedeutet: HTML-HANDARBEIT.
>>Ich stelle mal - als Ergänzung - einen Vorschlag in den virtuellen Raum:
>>******************
>>Wir machen wöchentlich (oder monatlich), ähnlich dottore's Hausaufgaben,"Projektarbeit". Dann steht der Schwerpunkt des Forums unter einem speziellen Thema. Und aus"aktuellem Anlass" bieten sich tatsächlich die 20er und frühen 30er Jahre zurzeit an: Daten, Fakten, Bilder, Berichte, Kurse, Charts, Parallelen,...
>>******************
>>Dazu sollte aber jeweils ein "Projektleiter" bereit sein, der die eingehenden Beiträge sammelt (in einer HTML-Datei, ähnlich dottores Hausaufgaben; notfalls die Links in Word) und möglichst auch strukturiert (was ich leider nicht gemacht habe).
>>Und am Ende des Projekts bleibt eine Sammlung von Beiträgen und Informationen, auf die man immer wieder zugreifen kann, über einen Link auf der Startseite.
>>Ist das was? JA, DAS IST WAS!!! André, das ist klasse.
>>Jetzt kommt der schwierig Teil: Freiwillige vor für das erste Projekt
>>"1929 - vorher - nachher"!
>>Und bitte Kommentare zu dieser Idee.
>>
>>Für heute aber: Gute Nacht!
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finde das sehe positiv und werde mich beteiligen.
A.
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