JüKü
30.06.2000, 14:18 |
AUFRUF / FRAGE / VORSCHLAG Thread gesperrt |
Heute schrieb ein Abonnent:"Danke für den Euro-Call - 500,- DM plus."
Und was haben Sie gemacht? Bestimmt nicht alle sind gefolgt.
Und was habe ich gemacht - NICHTS.
Ich mache Analysen ohne Ende und komme nicht dazu oder denke nicht daran, sie selbst umzusetzen. Nicht etwa, weil ich nicht dran glauben würde, niemand kann die Chancen meiner Prognosen besser einschätzen als ich selbst.
Aus zwei Gründen tue ich selten etwas am Markt:
- Zeitproblem (kein gutes Argument)
- Unabhängigkeit von Positionen
Ein anderer Abonnent (und auch hier im Forum aktiv) hat kürzlich einen Vorschlag gemacht, den ich hier in Kurzform wiedergeben möchte:
Einige Interessierte bilden einen"Fonds", und der Abonnent (er möge sich bitte selbst äußern und evtl. Details erläutern) setzt meine Prognosen"stur" um, wobei immer mindestens 4 oder mehr Positionen gleichzeitig laufen sollten (wegen der Erfolgsquote). Ein Betrag von 10.000,- bis 20.000,- DM sollte schon zusammen kommen. Ich selbst würde natürlich auch mitmachen.
Wer hat Interesse? Die Abwicklung und Handhabung sollte vom Aufwand möglichst einfach bleiben, z. B. nur mit"glatten" Beträgen (1.000,- DM und Vielfache) einsteigen. Ein späteres Einsteigen würde die Sache sehr kompliziert machen (ich spreche aus Erfahrung).
Das ganze hat noch ein paar Wochen Zeit, also gut überlegen.
Bitte um Kommentare!
P.S.: Bei Erfolg wäre es - wie alles - eine gute Sache.
Bei Misserfolg wäre es eine Schlappe für die EW und für mich - RISIKO.
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Kamtschatkabär
30.06.2000, 14:51
@ JüKü
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Sounds great.... |
Da ich Ihre Analysen mit Puts und Calls ( aus Unwissenheit ) leider nicht umsetzen kann.
Und ich verwahre dann das Geld ( Depot )... und wenn genug vorhanden, dann wisst Ihr ja wohin ich mich abgesetzt habe. Und da meine Wälder ( krank wie die Menschen aus Gier halt sind ) massiv gelichtet werden, sieht man mich ja schon von weitem.:-))
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sumima
30.06.2000, 15:04
@ JüKü
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Re: AUFRUF / FRAGE / VORSCHLAG |
Also ich warte erstmal den Vorschlag des Forummitglieds ab.
Generell bin ich diesem Vorschlag negativ eingestellt:
1. vertraue ich mein Geld nicht einer, mir unbekannten, Person an
2. Bankspesen? Spekulationssteuer? Wer will das übernehmen?
3. Jükü: wirst Du nicht subjektiv, wenn Dein Geld mit involviert ist?
Ich verbleibe wie gehabt: Im Abobereich Jükü´s EW-Analysen lesen, mir auf weiteren Seiten im Internet (Charttechnik, Fundamentaldaten) ein eigenes Bild mache und dementsprechend traden.
Gruß
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dottore
30.06.2000, 15:31
@ JüKü
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Re: AUFRUF / FRAGE / VORSCHLAG |
>Heute schrieb ein Abonnent:"Danke für den Euro-Call - 500,- DM plus."
>Und was haben Sie gemacht? Bestimmt nicht alle sind gefolgt.
>Und was habe ich gemacht - NICHTS.
>Ich mache Analysen ohne Ende und komme nicht dazu oder denke nicht daran, sie selbst umzusetzen. Nicht etwa, weil ich nicht dran glauben würde, niemand kann die Chancen meiner Prognosen besser einschätzen als ich selbst.
>Aus zwei Gründen tue ich selten etwas am Markt:
>- Zeitproblem (kein gutes Argument)
>- Unabhängigkeit von Positionen
>Ein anderer Abonnent (und auch hier im Forum aktiv) hat kürzlich einen Vorschlag gemacht, den ich hier in Kurzform wiedergeben möchte:
>Einige Interessierte bilden einen"Fonds", und der Abonnent (er möge sich bitte selbst äußern und evtl. Details erläutern) setzt meine Prognosen"stur" um, wobei immer mindestens 4 oder mehr Positionen gleichzeitig laufen sollten (wegen der Erfolgsquote). Ein Betrag von 10.000,- bis 20.000,- DM sollte schon zusammen kommen. Ich selbst würde natürlich auch mitmachen.
>Wer hat Interesse? Die Abwicklung und Handhabung sollte vom Aufwand möglichst einfach bleiben, z. B. nur mit"glatten" Beträgen (1.000,- DM und Vielfache) einsteigen. Ein späteres Einsteigen würde die Sache sehr kompliziert machen (ich spreche aus Erfahrung).
>Das ganze hat noch ein paar Wochen Zeit, also gut überlegen.
>Bitte um Kommentare!
>P.S.: Bei Erfolg wäre es - wie alles - eine gute Sache.
>Bei Misserfolg wäre es eine Schlappe für die EW und für mich - RISIKO.
Schon dabei! Wohin soll ich überweisen?
d.
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Hideyoshi
30.06.2000, 18:12
@ dottore
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Re: AUFRUF / FRAGE / VORSCHLAG |
>>Heute schrieb ein Abonnent:"Danke für den Euro-Call - 500,- DM plus."
>>Und was haben Sie gemacht? Bestimmt nicht alle sind gefolgt.
>>Und was habe ich gemacht - NICHTS.
>>Ich mache Analysen ohne Ende und komme nicht dazu oder denke nicht daran, sie selbst umzusetzen. Nicht etwa, weil ich nicht dran glauben würde, niemand kann die Chancen meiner Prognosen besser einschätzen als ich selbst.
>>Aus zwei Gründen tue ich selten etwas am Markt:
>>- Zeitproblem (kein gutes Argument)
>>- Unabhängigkeit von Positionen
>>Ein anderer Abonnent (und auch hier im Forum aktiv) hat kürzlich einen Vorschlag gemacht, den ich hier in Kurzform wiedergeben möchte:
>>Einige Interessierte bilden einen"Fonds", und der Abonnent (er möge sich bitte selbst äußern und evtl. Details erläutern) setzt meine Prognosen"stur" um, wobei immer mindestens 4 oder mehr Positionen gleichzeitig laufen sollten (wegen der Erfolgsquote). Ein Betrag von 10.000,- bis 20.000,- DM sollte schon zusammen kommen. Ich selbst würde natürlich auch mitmachen.
>>Wer hat Interesse? Die Abwicklung und Handhabung sollte vom Aufwand möglichst einfach bleiben, z. B. nur mit"glatten" Beträgen (1.000,- DM und Vielfache) einsteigen. Ein späteres Einsteigen würde die Sache sehr kompliziert machen (ich spreche aus Erfahrung).
>>Das ganze hat noch ein paar Wochen Zeit, also gut überlegen.
>>Bitte um Kommentare!
>>P.S.: Bei Erfolg wäre es - wie alles - eine gute Sache.
>>Bei Misserfolg wäre es eine Schlappe für die EW und für mich - RISIKO.
>
>Schon dabei! Wohin soll ich überweisen?
>d.
DITO
H.
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PeMo
30.06.2000, 19:03
@ JüKü
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Re: AUFRUF / FRAGE / VORSCHLAG |
Gute Idee!
Bin auch dabei
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Baldur der Ketzer
30.06.2000, 21:58
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Re: Nachtrag zu: AUFRUF / FRAGE / VORSCHLAG |
>Jemand (den alle hier im Forum kennen, aber er soll sich selber melden) hat angeboten, das Depot unter seinem Namen zu verwalten, also ohne Formalkram (ist rechtlich wahrscheinlich nicht o.k. und erfordert viel Vertrauen [welches ICH aber hätte]). <
Ist heikel in allen Beziehungen, aber anders herum wäre es von vornherein zum Scheitern verurteilt. Ginge nur so.
>Er würde auch die Spekusteuer über sich laufen lassen - müsste natürlich ausgeglichen werden, z. B. mit 30 % oder 40 % oder was immer sein pers. Spitzensteuersatz ist. Bei Verlusten wird's natürlich fraglich, aber da müsste wohl auf eine Anrechnung verzichtet werden. Kosten und Gebühren sind natürlich Bestandteil des Depots, aber eine"Depotverwaltungsgebühr" bitte nicht. <
Ich habe einen geringeren Steuersatz, wäre also für mich schlecht.
Keine Verwaltungsentschädigung würde großen Enthusiasmus voraussetzen - sehr anerkennenswert!
>Es sollte so laufen, dass meine Analysen bzw. Prognosen"stur" umgesetzt werden - keine Abstimmungen. Erfordert natürlich Vertrauen zu mir (habe ich) - die vergangenen 4 Wochen waren aber wohl kaum zu schlagen, oder?<
geht nur so, ohne sture Limits verlöre man die Richtschnur, man kann die ja täglich anpassen
>Und wenn es doch ein Verein werden muss, na ja, dann wird's halt etwas umständlicher. Ein- und Ausstieg muss geregelt werden (ist nicht leicht!); Beteiligungen nur ein"runden" Beträgen. <
Uiuiui, Übereignung ins Vereinsvermögen, gesamtschuldnerische Haftung bei GBR, das wird hakelig, laßt Euch warnen.
Interessengemeinschaft? Jeder handelt in eigenem Namen aber in Sammelbeleg? Riesige Bürokratie.
>Falls manche lieber ein"Forum-Depot" einrichten möchten, mit Abstimmungen, was wann ge- oder verkauft wird, da würde ich nicht mitmachen - das funktioniert nie. <
Zustimmung, würde nie gehen.
>- Ich möchte (und werde) das Geld, das ich reinstecke, sofort abschreiben<
Ich mache das mittlerweile grundsätzlich, alles andere wäre zu brisant.
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JüKü
30.06.2000, 22:03
@ JüKü
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Änderung: AUFRUF / FRAGE / VORSCHLAG |
Den vorigen Beitrag habe ich auf speziellen Wunsch gelöscht und stelle hier die Passagen wieder ein, die unkritisch sind:
Vorab: Das Interesse ist wohl"zu groß", als dass wir es ohne Formalitäten machen können.
Zunächst einige Stichpunkte:
* Ermittlung der Investmentsumme
* Wahl der steuergünstigsten Variante: GbR, Investmentclub (bei OS
dürfte Gemeinnutz steuerlich angefochten werden), AG, GmbH (Erträge kann
wie üblich jeder selbst versteuern)
* strikte Vorgabe durch EW (Du) [Anm.: JüKü]
* Wahl der günstigsten Aktien, Pennystocks (hier können 3.Wellen
imposant sein), beliebige OS (hier schränken wir uns nicht ein) nach
deinen Berechnungen und Zeithorizonten
* Konsequente stopp loss falls Du falsch liegst (kostet zwar 15-25% bei
OS), auch wenns schwer fällt
* Abstimmung nur durch Dich und OS-Verantwortlichen (ev. ich, wenn es
keine Gegenstimmen gibt)
* Depotführung bei deutschen Discountbroker (min. Gebühren)
* Prinzip: Geschlossener Fond; Min. Beteiligung: 1000.- (wenn sich
500.-DM verdoppeln ist albern!)
* Start: 1.1.2001 (solide Vorbereitung)
* Ausstieg nur einmal am Jahresschluss (oder Halbjahr - ist aber
steuerlich komplizierter!)
* Verfolgung des Fonds mit sämtlichen Transaktionen im Internet möglich
(wöchentlich Depotaktualisierung; Kauf+Verkauf near realtime
Bekanntgabe!
[b]Danke bisher für die Resonanz - aber es noch vieles zu klären bzwl. klar zu stellen - ich versuch's mal:
Es sollte so laufen, dass meine Analysen bzw. Prognosen"stur" umgesetzt werden - keine Abstimmungen. Erfordert natürlich Vertrauen zu mir (habe ich)
- die vergangenen 4 Wochen waren aber wohl kaum zu schlagen, oder?
Ich persönlich möchte mit dem Depot nichts zu tun haben, am liebsten auch nicht wissen, was gerade drin ist (ist natürlich unrealistisch). Ich möchte, und
das ist wichtig, meine Prognosen weiter objektiv machen können - ob ich das schaffe, hoffe ich zumindest.
Und wenn es doch ein Verein werden muss, na ja, dann wird's halt etwas umständlicher. Ein- und Ausstieg muss geregelt werden (ist nicht leicht!);
Beteiligungen nur ein"runden" Beträgen.
Falls manche lieber ein"Forum-Depot" einrichten möchten, mit Abstimmungen, was wann ge- oder verkauft wird, da würde ich nicht mitmachen - das
funktioniert nie.
Wieder nur ein Schnellschuss, was mir so spontan einfällt.
Das Wichtigste für mich - noch einmal:
- Ich möchte (und kann) keine zusätzliche Zeit da reinstecken.
- Ich möchte (und werde) das Geld, das ich reinstecke, sofort abschreiben, und ich müsste mich darauf verlassen können, dass JEDER das auch so sieht,
sonst gibt es womöglich keine so objektiven Analysen mehr. Ich bin schließlich ein Mensch.
Für weitere Anregungen sehr dankbar ist
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Grit
30.06.2000, 22:10
@ Baldur der Ketzer
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Steuerfrage |
Kennt sich einer im Forum mit dem Thema so gut aus, daß er eine optimale Entscheidung über die zu wählende Rechtsform treffen kann.
Wenn nicht, könnte ich vielleicht helfen. Ich habe in meinem näheren Bekanntenkreis zwei Finanzbeamte und eine Steuerberaterin. Vorausgesetzt die möglichen Varianten stehen fest, würden die mir bei der Auswahl helfen und das ohne die Hand aufzuhalten.
Grit
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Baldur der Ketzer
30.06.2000, 22:31
@ Grit
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Re: Steuerfrage |
>Ich habe in meinem näheren Bekanntenkreis zwei Finanzbeamte und eine Steuerberaterin.<
Hallo, Grit,
die zu erwartenden Aussagen der Beamten kann ich vorwegnehmen: also, äh, nun ja, was wollt ihr da? Hmmmmmmmmm, also momentan ist das so, äh, wie war das doch gleich, aber morgen, und überhaupt, und sag bloß nicht, daß ich das gesagt habe, und schriftlich bestätigt von mir geht das schon gleich gar nicht, und um Gottes willen, da könnte ja jeder kommen, also, äh, da kann ich dir keine garantie geben
Nichts für ungut, Baldur
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Grit
30.06.2000, 22:35
@ Baldur der Ketzer
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So läuft das nicht - da liegst du bei den beiden voll daneben! ;-) |
Es gibt auch Außnahmen, sonst wären das nicht unsere Freunde.
Grit
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NickLeeson
01.07.2000, 00:41
@ JüKü
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Re: Bin dabei |
Hallo liebe"Zocker",
bisher habe ich mich von Optionsscheinen aus folgenden Gründen ferngehalten:
Beim Kauf von Optionsscheinen spiele ich gegen die Bank, d.h. die Chancen stehen gegen mich, so daß ich im Mittel nur verlieren kann. Selbst wenn Jürgens EW-Prognosen diesen Nachteil (Zeitwertverlust+Geld-Briefspanne+Gebühren) überkompensieren, kann ich auf Dauer nur gewinnen, wenn ich unabhängig vom Ausgang der letzten Wette immer wieder neue Einsätze mache. Und genau hier liegt das Problem: zum einen braucht man dafür tiefe Taschen, zum anderen muß man über außerordentlich viel Disziplin verfügen. Ich befürchte aber (wahrscheinlich zurecht), daß ich bereits nach der ersten verlorenen Wette die notwendige Objektivität verliere, in Panik gerate und anfange, Fehler zu machen:
<center>[img][/img] </center>
Es ist daher eine gute Idee, einen Pool zu bilden, da so ausreichend"Spielgeld" bereitgestellt werden kann und gleichzeitig das Risiko des Einzelnen gering gehalten wird. Allerdings sollte man nicht die psychologische Belastung unterschätzen, die entsteht, wenn man für das Geld anderer Leute"die Verantwortung übernimmt". Dies betrifft Jürgen und den Fondmanager.
Um die Belastung so gering wie möglich zu halten (und um spätere Auseinandersetzungen zu vermeiden falls die Sache schief gehen sollte), müssen meines Erachtens Regeln aufgestellt werden, die genau vorgeben wann Positionen zu öffnen bzw. zu schließen sind. Hier sehe ich noch gewisse Schwierigkeiten.
Ein weiteres Problem liegt in der Auswahl der Optionsscheine (Restlaufzeit); auch dies muß vorab vereinbart werden.
Was ich bisher gelesen habe klingt aber sehr vielversprechend und ich bin zuversichtlich, daß wir die Probleme in den Griff kriegen werden. Ich bin dabei.
mfg, NickLeeson
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WebDiver
01.07.2000, 03:36
@ JüKü
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Zu meinem Vorschlag |
Hallo Freunde,
da der Vorschlag wohl auf meinem Mist gewachsen ist, melde ich mich auch noch zu Wort. Nachdem sich JüKü damals nicht so recht für die Idee begeistern konnte, bin ich jetzt zwar über seinen aktuellen Vorstoß, nicht aber über die gute Resonanz, etwas überrascht.
Ausgangspunkt meiner Überlegung war, dass der Einzelne im Regelfall nicht über ausreichend Spielgeld verfügt, um die EW-Analysen konsequent umzusetzen und dabei noch ausreichend zu diversifizieren. Außerdem schien mir das auch der vielleicht einzige Weg zu sein, das von den Kritikern immer so vehement geforderte Musterdepot, für das JüKü völlig nachvollziehbar keine Zeit hat, ins Leben zu rufen. Und welches Musterdepot könnte überzeugender (aber auch vernichtender) als ein real existierendes sein?
Vorgeschlagen hatte ich damals als Rechtsform den (eingetragenen) Verein, da es bekanntlich Börsenvereine in der Praxis gibt, woraus ich schließe, dass sich offenbar alle rechtlichen Probleme (Steuern etc.) im Rahmen dieser Rechtsform angemessen regeln lassen. Sicherlich gibt es da auch irgendwo Mustersatzungen, müßte man mal recherchieren oder einfach bei einem Börsenverein freundlich anfragen.
Wenn es eine günstigere Rechtsform gibt, lasse ich mich gern überzeugen. Allerdings wäre es wünschenswert, wenn ein in diesen Fragen kompetenter Teilnehmer mal die jeweiligen Vor- und Nachteile als Diskussions- oder Entscheidungsgrundlage gegenüberstellen könnte.
Vom Ablauf her hatte ich mir das so vorgestellt, dass JüKü in seinen Analysen eindeutige Kauf- und Verkaufshinweise vorgibt, und diese dann von einem oder mehreren Transaktionsbevollmächtigten umgesetzt werden.
Da ich aus eigener Erfahrung weiß, wie wichtig die richtige Auswahl eines Optionsscheins und ein effektives Risikomanagement ist, sollten hier meines Erachtens schon einige Richtlinien beschlossen werden (z.B. nicht zu weit aus dem Geld, vernünftiges Verhältnis zwischen Omega, Aufgeld usw.).
Um schnell und doch wohlüberlegt handeln zu können, könnte man für die Auswahl der Scheine ein Gremium bilden und für alle von JüKü analysierten Märkte eine (regelmäßig zu aktualisierende) Watchlist der bestgeeigneten OS aufstellen. Die Watchlist sollte veröffentlicht werden, damit auch zusätzliche Anregungen aus der Community erfolgen können.
Der/Die Transaktionsbevollmächtigte(n), der/die nach Möglichkeit auch Intraday reagieren können sollte(n), müßte(n) dann die Handelssignale mit den vorausgewählten Scheinen umsetzen. Damit sollte dann wenigstens im Nachhinein kein Streit wegen der Auswahl der dann gekauften OS aufkommen.
Erübrigt sich wohl zu sagen, dass ich auch mit von der Partie wäre.
An Dottore: Schade, dass wir auf das Thema nicht schon beim Treffen in Hamburg gekommen sind.
Gruß und gute Nacht!
WebDiver
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JüKü
01.07.2000, 14:50
@ WebDiver
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Re: Zu meinem Vorschlag |
>Hallo Freunde,
>da der Vorschlag wohl auf meinem Mist gewachsen ist, melde ich mich auch noch zu Wort....
Hallo WebDiver,
stimmt, du hasstest den Vorschlag auch mal gemacht, und manch anderer auch; damals ging es vor allem um ein Musterdepot.
Der Vorschlag, den ich jetzt aufgegriffen habe, kam von jemand anders, und ichhätte ihn nicht aufgegriffen, wenn er sich bereit erklärt hätte, die Umsetzung zu übernehmen.
Die von dir angesprochenen Punkte sind aber alle richtig.
Der angesprochene (was solls, kann doch kein Geheimnis sein: frama) will sich Ende nächster Woche näher dazu äußern. Die Vorbereitung wird wohl eine Weile dauern (schade eigentlich).
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ufi
02.07.2000, 13:32
@ JüKü
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Also ich bin gerne auch dabei! (owT) |
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ufi
02.07.2000, 13:46
@ Baldur der Ketzer
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Wie wärs mit einer kleinen AG?? |
erstens hätte das Stil, zweitens sehr flexibel, was Anteile und Einstieg/Ausstieg angeht und mit den Steuern wäre es halt wie mit anderen Dividenden auch. Der Aufwand bei der Gründung wäre allerdings ziemlich hoch.
Noch ein Vorteil fällt mir ein: Mann könnte mit Aktienoptionen für JüKü&Co ( wer immer die Arbeit macht ) auch noch ein ergebnisabhängiges 'Dankeschön' verknuüpfen.
Insgesamt wäre das zwar ( für den Anfang ) die aufwändigste Möglichkeit, aber für die Zukunft auch die flexibelste.
Eure Meinungen?
Gruß
ufi
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ogin
02.07.2000, 20:08
@ JüKü
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Re: Bin dabei! (owT) |
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