Baldur der Ketzer
02.07.2000, 17:42 |
aufgefischt: Düstere Zukunftsprognose der Weltbank Thread gesperrt |
aus dem ORF-videotext:
Mit einer düsteren Zukunftsprognose der Weltbank ist das Internationale Forum von Crans-Montana zu Ende gegangen.
In seiner Abschlußrede sagte Vizepräsident Rischard, das Informationszeitalter verlange Tempo, Wissen, Vernetzung, Flexibilität und Wettbewerbsfähigkeit.
Wer nicht mithalten könne und sich nicht anpasse, habe keine Chance.
Rischard erwartet daher Marktturbulenzen und Regierungskrisen.
Ach, so?
Nix neues, meint Baldur
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Baldur der Ketzer
02.07.2000, 17:50
@ Baldur der Ketzer
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Re: Nachtrag |
>aus dem SFDRS1-Videotext:
Zum Abschluß des 11.Forums von Crans-Montana/VS hat der Vizepräsident der Weltbank, jean-Francois Rischard, ein düsteres Bild der Zukunft gezeichnet.
Rischard sprach von nicht zu bewältigenden Umweltproblemen, von zunehmender Armut und Veränderungen, die zu einem enormen Anpassungsdruck führen würden.
Auch das Modell der Nationalstaaten und die traditionelle Politik würden in Zukunft in Frage gestellt.
Der Präsident des Forums Jean-Paul Carteron gab zum Abschluß der fünftägigen Veranstaltung seiner Hoffnung Ausdruck, daß die Diskussionen in Crans-Montana zu Problemlösungen beitragen werden.
Zitat Ende
na, wenn das noch nicht nach One-World-Bestrebung klingt, was denn dann noch?
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Dieter
02.07.2000, 18:37
@ Baldur der Ketzer
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Re: Nachtrag |
Hallo Baldur,
das Ganze spiegelt eine latente Umbruchstimmung in ein neues Zeitalter wieder. Für die Börsen würde ich diese Stimmung so interpretieren, daß es für das nächste Jahrzehnt kontinuierliche Stimmungsumschwünge geben wird, allerdings mit immer neuen Highs, bevor ein mehrere Jahrzehnte dauernder Abwärtsdruck folgt.
Ich persönlich glaube nicht, daß die Börsen der alten Industrieordnung sich in kürzester Zeit verabschieden werden.
Gruß Dieter
>>aus dem SFDRS1-Videotext:
>Zum Abschluß des 11.Forums von Crans-Montana/VS hat der Vizepräsident der Weltbank, jean-Francois Rischard, ein düsteres Bild der Zukunft gezeichnet.
>Rischard sprach von nicht zu bewältigenden Umweltproblemen, von zunehmender Armut und Veränderungen, die zu einem enormen Anpassungsdruck führen würden.
>Auch das Modell der Nationalstaaten und die traditionelle Politik würden in Zukunft in Frage gestellt.
>Der Präsident des Forums Jean-Paul Carteron gab zum Abschluß der fünftägigen Veranstaltung seiner Hoffnung Ausdruck, daß die Diskussionen in Crans-Montana zu Problemlösungen beitragen werden.
>Zitat Ende
>na, wenn das noch nicht nach One-World-Bestrebung klingt, was denn dann noch?
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