dottore
13.04.2001, 17:57 |
Tut Eure Pflicht - druckt Geld Leute! Ja, Reinhard, ich fange selbst damit an! Thread gesperrt |
Verehrte Runde,
wir wir sehen, siehe auch Reinhards Posting, nähern wir uns doch schneller als erwartet der Brücke, die ich neulich erst noch in weiter, Nebel umwallter Ferne wähnte.
Es ist die Brücke HYPERINFLATION.
Betreten wir sie nicht, werden wir in dem Morast einer deflationären Depression versinken. Schreiten wir frohen Mutes darüber, ist zunächst ein Mal das wichtigste aller Problem gelöst, nämlich jenes, dass Geld immer fehlt, weil es in einem Kreditgeldsystem immer fehlen muss - es sei denn immer neue Schuldner treten auf, usw.
Was aber so eine Sache ist (Kredit = credere = vertrauen).
Nun galt bisher als ungeschriebenes Gesetz, dass nur Staaten Hyperinflation erzeugen könnten, indem sie direkt oder indirekt (per"nicht marktfähige Titel", siehe tier-2) auf die Notenbank ziehen.
Dieses Gesetz kann ich jetzt - nach gehörigem Nachdenken und einem längeren Gespräch mit Dear John - als erledigt bezeichnen. Es gilt nicht länger, denn jeder von uns hat es selbst in der Hand, alle wirtschaftlichen Probleme, die uns und die Wirtschaft plagen, aus eigener Kraft zu lösen.
<font color="FF0000">Dies geschieht bei der Einführung des EURO, unserer historischen Chance schlechthin!</font>
Und zwar so:
Bekanntlich werden ab 2002 alle Banknoten und Münzen, also die"gesetzlichen Zahlungsmittel" in Euro umgetauscht. Nirgends (jedenfalls mir nicht bekannt) steht aber geschrieben, dass die Banknoten in Banknoten und die Münzen in Münzen umgetauscht werden müssen.
Also 1. Schritt:
Wir tauschen zunächst alle unser Bargeld in neue Euro-Münzen um. Diese Münzen holen wir - nach Voranmeldung, da es sehr viele sein werden - bei unseren Banken ab. Und zahlen sie sofort dort wieder ein und nehmen dann die benötigten Banknoten und benötigten Münzen (wie bisher auch) in Empfang. Jeder wie er möchte.
Das bedeutet: Die Münzprägeanstalten werden - auf D bezogen - ca. 350 Mrd. DM in Münzen bereit stellen müssen. Einen Ausweg gibt es nicht. Denn jeder Kunde einer Bank bzw. Umtauschstelle kann Auszahlung in gesetzlichen Zahlungsmitteln, dem neuen Euro eben verlangen und selbstverständlich darauf bestehen, nur in Münzen ausgezahlt zu werden.
Falls ihm Argumente für dieses zunächst etwas verwirrend erscheinende Vorgehen fehlen, genügt ein Hinweis auf die neuen Euro-Noten, von denen niemand so Recht weiß, woher sie wirklich und letztlich kommen (Frankreich druckt anders als Deutschland usw.; nationale Symbole fehlen auf den Scheinen; es steht zwar"EZB" drauf, aber auch nationale Notenbanken, die ganz anders heißen, geben diese Noten aus, eindeutige Herkunftsnachweisverschleierung!).
Die Münzen aber tragen eindeutig nationale Herkunftsbezeichnungen und sind insofern einwandfrei und auch fälschungssicher (jedenfalls bei der Einführung; denn zur privaten Herstellung von neuen Euromünzen kann es so schnell nicht kommen, da Rohlinge in der ziemlich komplizierten Legierung nicht industriell in großem Umfang geordert werden können, von den Problemen des Schnitts der neuen Stempel ganz abgesehen).
Damit müssen also Münzen im Gesamtwert von 350 Mrd. DM (ca 180 Mrd. Euro) fabriziert werden. Die Bundesbank übernimmt diese Münzen ins Nostro (Aktivseite) und schüttet die Differenz zwischen Nominal und Herstellkosten an den Finanzminister aus.
Der Münzgewinn für Eichel dürfte bei ca. 330 Mrd. DM bzw. entsprechend vielen Euros liegen.
Damit wäre der Bundeshaushalt fürs erste saniert. Denn die BRD könnte ca. ein Jahr lang die Steuereinnahmen dazu verwenden, die Schulden zu tilgen.
Nun zum 2., dem entscheidenden Schritt:
Wir haben alle täglich fällige Guthaben (Girokonten) oder andere bis zum 2.1. 2002 liquidisierbare, also als fällig zu stellende Titel. Summieren wir diese der Einfachheit halber auf 2,5 Billionen Mark, dann werden wir folgendes machen:
Wir stellen diese 2500 Milliarden zum 2.1. 2002 nicht nur als solche fällig, sondern ebenfalls in Form von neuen (nationalen bzw. national geprägten und mit nationalen Herkunftszeichen versehenen) Münzen fällig. Auch dies müsste den Banken im Voraus angezeigt werden, da diese es der Bundesbank melden müssten, damit diese wiederum eine entsprechend Anzahl Münzen zur Auszahlung über die Beschäftsbanken bzw. Umtauschanstalten bereit hält.
In der Bilanz der Buba (aktiv) erscheinen weitere 2500 Milliarden unter der Position"Scheidemünzen". Auf der Passivseite der Buba erscheint ein entsprechend hoher (passiv) Gegenposten (die Scheidemünzen abzgl. Herstellkosten), also ca. 2400 Milliarden.
Diese 2400 Milliarden Mark werden sofort an den/die Finanzminister als Münzgewinn ausgeschüttet (Gewinn erscheint immer auf der Passivseite).
<font color="FF0000">Damit könnten die öffentlich-rechtlichen Instanzen der BRD sofort sämtliche Staatsschulden zurückzahlen (vorzeitige Tilgung ist lt. Anleihebedingungen jederzeit möglich).[b]</font>
Damit ist nicht nur das Staatsschuldenproblem vom Tisch. Es ist auch - durch die Rückkauf der Schuldtitel - jede Menge Bargeld endlich im Umlauf, um jegliches Absatzproblem der freien Wirtschaft inkl. Abeitslosenproblem zu lösen.
Ich persönlich werde in der nächsten Woche alle meine Kreitlimite per 2.1. 2002 in Erfahrung bringen und eine entsprechende Bereitstellung der auszuzahlenden Kredite [b]<font color="FF0000">in Münzen</font> verlangen.
Am 2. 1. 2002 werde ich dann Folgendes machen: ich gehe zu meiner Bank, hole am Umtausch- bzw. Auszahlungsschalter den gesamten Betrag ab und zahle ihn wenige Minuten später wieder am Einzahlungsschalter ein und tilge damit sämtliche Kredite und baue meine Girokonten wieder auf. Ebenfalls lasse ich mir meine am Einzahlungsschalter eingereichten neuen Euro-Münzen in normale Euro-Banknoten wechseln, falls ich will (ich will CHF, spielt aber keine große Rolle).
Die Münzen fließen dann wieder sofort an die Bundesbank zurück. Aber sie können niemals mehr aus der Welt geschafft werden (so wie Banknoten bekanntlich immer nach Ablauf der zu Grunde liegenden Schuldverhältnisse in die Buba zurück laufen bzw. prolongiert werden müssen).
Um den"inflationären Effekt" meines Treibens kümmere ich mich nicht, denn letztlich habe ich auch etwas vom dann startenden allgemeinen"Schwung" (siehe Prof. Kuhbier, FU Berlin) und schließlich will ich der Gemeinschaft auch einen Dienst erweisen, wofür ich die geringe Kreditbereitstellungsgebühr gern in Kauf nehme, da es schließlich ums Große Ganze geht.
Außerdem werde ich das Ganze mit einer entsprechenden Position CHF/Euro bzw. Gold/Euro abzusichern wissen, so dass mir unter keinen Umständen ein Schaden entstehen kann.
Ich werde hinfort jeden, der sich diesem Verfahren nicht anschließt, mit Wörtern bedenken, die ich mir noch einfallen lassen werde. Es werden Wörter sein, die von der Netikette des Forums gerade noch gedeckt sind. Denn ich will unbedingt hier anwesend bleiben, schon allein, um den Start der Großen Aktion nicht zu verpassen.
Auf geht's! Mitmachen! Dem Staat endlich zeigen, was seine Bürger alles drauf haben und wie fein sie das beherrschen, wovon der Staat - siehe Japan - offenbar keine Ahnung hat: Aktive Konjunkturpolitik nämlich.
Münzen sind schließlich schnell produziert und offenbar schon so sehr im Übermaß vorhanden, dass sie weggeworfen werden, siehe die Nummer mit der Karlsruher Münzanstalt, die gerade von"Focus" publik gemacht und von der Buba nicht bestritten wurde.
[b]<font color="FF0000">Druckt Geld, Leute, Ihr selbst habt Euer Schicksal in der Hand!<(b></font>.
Gruß
d.,
der immer ein leuchtendes Vorbild sein und bleiben möchte.
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FRAGE VON JÜKÜ
13.04.2001, 18:25
@ dottore
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Re: Tut Eure Pflicht - druckt Geld Leute! /DER HAMMER... |
Vorab: Das muss wohl noch"auf den letzten Drücker" ins Buch.
Alles nachvollziehbar. Sie kennen die Vorgehensweise sicher bestens, daher zweifle ich nicht daran.
ABER: Die praktischen Problemchen.
Werden die Banken WIRKLICH auf die Wünsche, alles in Münzen zu bekommen, eingehen? Besser gefragt: MÜSSEN sie? Und wenn sie am 2.1.2002 - trotz Zusicherung - sagen:"Sorry, wir haben nicht genug Münzen bekommen." Sind wir als Bankkunde nicht im Gegenzug VERPFLICHTET, auch Banknoten anzunehmen? Ist schließlich GZ, das man nicht ablehnen darf!
ODER?
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JÜKÜ
13.04.2001, 18:28
@ FRAGE VON JÜKÜ
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NACHTRAG: Re: Tut Eure Pflicht - |
Sie haben mal geschrieben, dass eine NB pleite geht, wenn sämtliche Banknoten mindestens 3 Monate lang gehortet werden.
Wäre das eine Alternative? Nicht zum Gelddrucken, sondern um dem Staat zu zeigen,...
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dottore
13.04.2001, 19:07
@ FRAGE VON JÜKÜ
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Re: Tut Eure Pflicht - druckt Geld Leute! /DER HAMMER... |
>Vorab: Das muss wohl noch"auf den letzten Drücker" ins Buch.
>Alles nachvollziehbar. Sie kennen die Vorgehensweise sicher bestens, daher zweifle ich nicht daran.
>ABER: Die praktischen Problemchen.
>Werden die Banken WIRKLICH auf die Wünsche, alles in Münzen zu bekommen, eingehen? Besser gefragt: MÜSSEN sie? Und wenn sie am 2.1.2002 - trotz Zusicherung - sagen:"Sorry, wir haben nicht genug Münzen bekommen." Sind wir als Bankkunde nicht im Gegenzug VERPFLICHTET, auch Banknoten anzunehmen? Ist schließlich GZ, das man nicht ablehnen darf!
>ODER?
Nur im privaten Verkehr gibt es Grenzen, bis zu denen Münzgeld (Scheidemünzen) an"Zahlungs Statt" angenommen werden müssen - das berühmte Brautschuh-Problem: Jemand kommt mit einem Sack voller Pfennige, das Geschäft mault, die Banken wollen die Geldröllchen nicht drehen, usw.
Das Rückfordern von Guthaben fällt aber nicht unter"an Zahlungs Statt".
Ob es einen Passus im Umtauschgesetz gibt, weiß ich leider nicht, kann es auch jetzt nicht nachschauen. Aber selbst wenn die Menge bei einer einmaligen Abhlung begrenzt wäre, dann hätte ich genügend Zeit, diesen Vorgang beliebig oft zu wiederholen, a) bei anderen Banken (gg. Bar- oder Bankscheck) b) indem ich während der gesamten Umtauschzeit (soll sich ja über ein Jahr hinstrecken und auch danach noch verfallen die alten Geldscheine nicht sofort) jeden Tag aus Neue bis zur Maximalgrenze (falls es die gibt!) Münzen abhole.
Ganz abgesehen davon, dass ich die auch horten kann ;-).
Denn ganz sicher muss ich nicht alle Noten und Münzen an einem Tag in Euro umtauschen, das geht schon allein aus den Grund nicht, dass ich jeden Tag neues Alt-Geld in meine Hände bekommen kann - was ich wieder bis zur Max.-Grenze in Münzen umtauschen darf.
Schließlich müssen auch die Kinder berücksichtigt werden und jene Eltern, die sich nicht zum Umtausch bemühen wollen, weil sie alt und krank sind.
Nähmen wir an, die Max.-Grenze des Abforderns von Münzen läge bei 100 Euro am Tag und ich bemühe 10 Banken und das an 200 Banktagen. Dann hat ein einzelner die Möglichkeit im ganzen nächsten Jahr 200.000 Euro in Münzen abzufordern. Mal 80 Millionen Bürger, macht 16.000.000.000.000 Euro.
Selbst wenn die Münzen an jedem Banktag, da wieder hereingekommen, erneut ausgegeben werden, kämen wir schon auf 80 Mrd. (16.000./. 200). Was auch schon zumindest die Zinslasten eines Jahres auf die Staatsverschuldung zum Verschwinden brächte.
Ansonsten bemühe ich halt an einem Tag 20, 30 oder mehr Banken. Ich muss mich ja nicht ausweisen (kein Geldwäschegesetz greift bei dieser kleinen Summe) und es gibt keinen Zentralcomputer, der meinen Namen als Perma-Münzabholer gespeichert hätte.
Geschäftsleute mit großen Münz-Wechselkassen müssen doch auf jeden Fall Mega-Mengen umtauschen.
Vielleicht ist jemand so freundlich und besorgt die gesetzlichen Grundlagen:
a) Gibt es eine Grenze für Abforderung bei den Banken von Euro-Scheidemünzen (überhaupt, pro Kopf, wie oft usw.) und
b) andersherum: Bin ich verpflichtet, ab Januar nur noch Euro (als Scheine) bei Giralgeldabforderungen zu akzeptieren, auch wenn ich ausdrücklich DM verlange und
c) Muss ich bei Giralgeldabforderungen Euro-Noten akzeptieren oder kann ich auch Münzen, die genau so gesetzliches Zahlungsmittel sind, abheben.
Ich kann das ab Dienstag leider nicht recherchieren, da verreist.
Gruß
d.
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JÜKÜ
13.04.2001, 19:28
@ dottore
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Re: Tut Eure Pflicht - druckt Geld Leute! /DER HAMMER... |
>>Vorab: Das muss wohl noch"auf den letzten Drücker" ins Buch.
>>Alles nachvollziehbar. Sie kennen die Vorgehensweise sicher bestens, daher zweifle ich nicht daran.
>>ABER: Die praktischen Problemchen.
>>Werden die Banken WIRKLICH auf die Wünsche, alles in Münzen zu bekommen, eingehen? Besser gefragt: MÜSSEN sie? Und wenn sie am 2.1.2002 - trotz Zusicherung - sagen:"Sorry, wir haben nicht genug Münzen bekommen." Sind wir als Bankkunde nicht im Gegenzug VERPFLICHTET, auch Banknoten anzunehmen? Ist schließlich GZ, das man nicht ablehnen darf!
>>ODER?
>Aber selbst wenn die Menge bei einer einmaligen Abhlung begrenzt wäre, dann hätte ich genügend Zeit, diesen Vorgang beliebig oft zu wiederholen, a) bei anderen Banken (gg. Bar- oder Bankscheck) b) indem ich während der gesamten Umtauschzeit (soll sich ja über ein Jahr hinstrecken und auch danach noch verfallen die alten Geldscheine nicht sofort) jeden Tag aus Neue bis zur Maximalgrenze (falls es die gibt!) Münzen abhole.
>Ganz abgesehen davon, dass ich die auch horten kann ;-).
Das wäre sogar Bedingung, den wenn ich Müzen abhole und sie am nächsten Tag oder sofort wieder einzahle, würde der Gesamtbedarf ja nicht steigen.
Wir müssten also eine Weile Münzen horten, so einfach ist das. Der einzige"Verlust" dabei ist ein entgangener Zins, aber den sollten wir ja wohl für so eine Sache wie die Staatssansierung opfern ;-)
Das Wieder-Umtauschen später dürfte kein Problem sein, wenn man es wiederum zeitlich einwenig streckt. Aber das Ent-Horten darf erst beginnen, wenn wir hier den Startschuss geben ;-=
Jetzt aber das Nächste: Die BuBa schüttet also den Münzgewinn an den Staat aus (am Jahresende, vermute ich). Und dazu mss sie Noten drucken, oder eher bargeldlos; jedenfalls hat der Staat diese Einnahmen und kann damit Schulden tilgen oder was auch immer.
Nächste Frage (als Ergänzung zum Katalog unten): DARF der Staat überhaupt so viele Münzen prägen? Ist die Obergrenze (z. B. als Prozentsatz des gesamten Bargelds) nicht vielleicht begrenzt?
>Vielleicht ist jemand so freundlich und besorgt die gesetzlichen Grundlagen:
>a) Gibt es eine Grenze für Abforderung bei den Banken von Euro-Scheidemünzen (überhaupt, pro Kopf, wie oft usw.) und
>b) andersherum: Bin ich verpflichtet, ab Januar nur noch Euro (als Scheine) bei Giralgeldabforderungen zu akzeptieren, auch wenn ich ausdrücklich DM verlange und
>c) Muss ich bei Giralgeldabforderungen Euro-Noten akzeptieren oder kann ich auch Münzen, die genau so gesetzliches Zahlungsmittel sind, abheben.
>Ich kann das ab Dienstag leider nicht recherchieren, da verreist.
>Gruß
>d.
Das wäre schön, wenn das gemeinsam geklärt würde.
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R.Deutsch
13.04.2001, 21:48
@ dottore
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Re: Ein bemerkenswertes Dokument von Verantwortungslosigkeit |
Viele Wirtschaftswissenschaftler sind in der Tat von einer bemerkenswerten Verantwortungslosigkeit geprägt, wenn es darum geht, Betrugsmanöver von Staat und Banken zu rechtfertigen. Man denke nur an die"Staatliche Theorie des Geldes" des Prof. Knapp, oder die Theorie des deficit spending eines Herrn Keynes.
Was allerdings der Prof. Kuhbier und der Prof. Krugmann und andere jetzt empfehlen, ist doch ein gewisser Höhepunkt an krimineller Skrupellosigkeit. Man muss sich das nur wirklich einmal klar machen. Sie empfehlen schlicht und einfach Geld zu drucken - aber wer darf das drucken? Sie empfehlen ja nicht etwa, jeder solle Geld drucken - das würde ja nicht funktionieren. Sie empfehlen einfach, eine bestimmte privilegierte Gruppe (der sie sich wohl selbst zugehörig fühlen) solle alle anderen mit Falschgeld besch.... angeblich in deren eigenem Interesse. Bei Falschgeld ist es ja immer so, dass derjenige, der es zuerst ausgibt den Vorteil hat - alle anderen werden mit Falschgeld"heimtückisch enteignet" (Greenspan).
Mit welcher Verantwortungslosigkeit sich Kuhbier über private Interessen, etwa von Gläubigern oder Versicherten hinwegsetzt, ist schon atemraubend und der typische Ton totalitärer Staatsregime.
Auf alle Fälle kann man solche Aussagen, wie von Kuhbier und Krugmann nur als Kriegserklärung der Staatsclique an die eigene Bevölkerung begreifen. Der japanische Staat ist ja schon ganz offen dabei, das eigene Volk in den wirtschaftlichen Ruin zu führen (die Postsparkasse auszuplündern). Das Signal ist klar - dies ist nicht"unser" Staat, dies ist unser Feind. Dem kann man wohl nur mit gleicher Verantwortungslosigkeit begegnen, indem man z.B. solche Pläne ausheckt, wie sie dottore hier vorschlägt und indem man konsequent Vermögen in Gold und Silber transformiert - der einzige Fluchtweg, der den Menschen gegen diesen Staatsbetrug offen steht.
Frohe Ostern
R.Deutsch
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Diogenes
14.04.2001, 14:13
@ dottore
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Re: Tut Eure Pflicht - druckt Geld Leute! Ja, Reinhard, ich fange selbst damit an! |
Hi dottore,
Das kommt mir gerade zur rechten Zeit. Ich habe von meiner Bank letzte Woche ein Formular erhalten, auf dem sie mich bitten auzugeben, wieviele T-€ Münzen ich per 2.1.2002 benötige.
Die werden Augen machen ;-)))))
Gruß
Diogenes
P.S. Aus welchem Metall/Legierung werden die Belchdinger gemacht?
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Toni
14.04.2001, 15:32
@ Diogenes
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Re: Tut Eure Pflicht - druckt Geld Leute! - die Blechdinger für Diogenes |
>P.S. Aus welchem Metall/Legierung werden die Belchdinger gemacht?
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Hoi Diogenes
Hier findest Du die Zusammensetzung der"Blechdinger":-)
Euromünzen
Liebe Grüsse
Toni
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Diogenes
16.04.2001, 13:32
@ Toni
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Heißen Dank Toni |
>>P.S. Aus welchem Metall/Legierung werden die Belchdinger gemacht?
>_ _ _ _ _ _ _ _
>Hoi Diogenes
>Hier findest Du die Zusammensetzung der"Blechdinger":-)
>Euromünzen
>Liebe Grüsse
>Toni
Hallo Toni,
Also ich fasse zusammen:
1) verkupferter Stahl - das ist doch was! Taugt im Notfall als Munition für die Steinschleuder
2) Nickel-Messing Kupfer-Nickel/Nickel/Kupfer-Nickel - da freut sich der Allergiker
UND
3) Fanfaren bitte! trara trara, tröööt: nordisches 'Gold' - ich krieg mich nicht mehr!!:-)))))) Katzengold als Zahlungsmittel, wau!
Aber eines muß man den Münzen lassen: sie können notfalls beim Altmetallhändler zum aktuellen Schrottpreis abgegeben werden, ihr Materialwert ist zumindest höher als der der Scheine.
Also ich glaube mir dottores Infla wird es doch nicht ganz so glatt gehen, ein paar von den Teilen muß ich mir unter ein Kopfpolster legen - für meine Enkel als Andenken und zur Warnung, ich alter Horter (hoffentlich ließt Oldy das nicht, sonst setzt es Schwund ;-))
Lieben Ostergruß
Diogenes
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ufi
24.04.2001, 14:41
@ dottore
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Münzen sind KEIN gesetzliches Zahlungsmittel. |
Die Annahmen von Münzen kann jeder zu jeder Zeit verweigern, während die Annahme von Papiergeld nicht verweigert werden KANN. Dies ist zumindest bis dato der Fall.
Deshalb werden die Scheine ja auch von der Bundesbank gedruckt und die Münzen vom Bundesfinanzminister.
So zumindest habe ich das mal in der Schule gelernt.
Gruß
ufi
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Turon
24.04.2001, 14:59
@ ufi
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Ich weigere mich Papiergeld anzunehmen, weil |
ich nicht weiß, ob es sich nicht um Blüten handelt.
Und was jetzt?
>Die Annahmen von Münzen kann jeder zu jeder Zeit verweigern, während die Annahme von Papiergeld nicht verweigert werden KANN. Dies ist zumindest bis dato der Fall.
>Deshalb werden die Scheine ja auch von der Bundesbank gedruckt und die Münzen vom Bundesfinanzminister.
>So zumindest habe ich das mal in der Schule gelernt.
>Gruß
>ufi
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Firmian
24.04.2001, 15:31
@ Turon
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Du kannst verklagt werden, |
auf Durchführung des Geschäfts. Privat, von demjenigen, dessen Zettel Du abgelehnt hast. Einige naseweise Jungjuristen versuchen solche Drohung im übrigen auch, wenn sie mit Pfennig-Münzen an der Kinokasse stehen. Deshalb die Frage: ist die Annahmepflicht für Münzen tatsächlich nur eine Fiktion, ist sie begrenzt (z.B. Rollen) oder ist sie doch gegeben. Wer weiß genaueres?
wasserkantige Grüße
Firmian
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Turon
24.04.2001, 15:34
@ Firmian
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Na und? Ich will ja das Geschäft durchführen |
ich will nur sicher gehen, daß die Zahlung mit echtem Geld erfolgt,
was ich ja auch dann glauben kann dass es kein Falschgeld ist.
:)
Aber zugegeben - es sind Spielchen.
>auf Durchführung des Geschäfts. Privat, von demjenigen, dessen Zettel Du abgelehnt hast. Einige naseweise Jungjuristen versuchen solche Drohung im übrigen auch, wenn sie mit Pfennig-Münzen an der Kinokasse stehen. Deshalb die Frage: ist die Annahmepflicht für Münzen tatsächlich nur eine Fiktion, ist sie begrenzt (z.B. Rollen) oder ist sie doch gegeben. Wer weiß genaueres?
>wasserkantige Grüße
>Firmian
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Sascha
24.04.2001, 15:48
@ Firmian
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Re: Du kannst verklagt werden, |
Hi!
> Deshalb die Frage: ist die Annahmepflicht für Münzen tatsächlich nur eine > Fiktion, ist sie begrenzt (z.B. Rollen) oder ist sie doch gegeben. Wer weiß > genaueres?
Ich bin mir nicht sicher aber ich habe mal gehört, daß eine Annahmepflicht bis 5 DM in Form von Pfennigmünzen besteht. Weiß hier jemand mehr?
In Frankreich soll angeblich auch einmal einer seine Steuerschulden von mehreren Millionen Franc direkt beim dortigen"Finanzamt" in Kleinstmünzen in Säcken (nen ganzen Laster voll) abgeliefert haben.
Grüße
<font color="#FF3300">S</font><font color="#0000FF">a</font><font color="#FF9900">s</font><font color="#9900CC">c</font><font color="#33CC33">h</font><font color="#FF66FF">a</font>
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Campo
24.04.2001, 16:08
@ ufi
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Re: Münzen sind KEIN gesetzliches Zahlungsmittel. |
>Die Annahmen von Münzen kann jeder zu jeder Zeit verweigern, während die Annahme von Papiergeld nicht verweigert werden KANN. Dies ist zumindest bis dato der Fall.
>Deshalb werden die Scheine ja auch von der Bundesbank gedruckt und die Münzen vom Bundesfinanzminister.
>So zumindest habe ich das mal in der Schule gelernt.
>Gruß
>ufi
Hi,
hören wir doch mal, was die Sparkasse Oberhausen dazu sagt:
"Das Wesen des Geldes kann nur aus seinen Funktionen erklärt werden:
Geld ist allgemeines Tausch- und Zahlungsmittel
Mit Geld kann man Güter kaufen - man tauscht Geld für Güter ein. Täglich erleben wir zahlreiche Tauschvorgänge in jedem Geschäft beim Einkauf von Gütern - oder wenn man Geld für Dienstleistungen eintauscht (z.B. Haareschneiden beim Friseur, Mieten einer Wohnung, eines Hotelzimmers, Fahrt mit der Straßenbahn, mit dem Taxi usw.). Mit Geld werden aber auch Darlehen und Kredite gegeben, Schulden getilgt und Steuern bezahlt. Das sind Vorgänge, die mit der Geldsphäre verbunden sind, ohne daß Güter in Erscheinung treten. Man muß daher dem Geld auch die Rolle eines"allgemeinen Zahlungsmittels" zuordnen. Bargeld ist gesetzliches Zahlungsmittel, Annahmepflicht besteht bei Münzen jedoch nur in beschränktem Umfang. Auf Pfennig lautende Münzen (1, 2, 5, 10, 50 Pfennig) müssen bis 5 DM angenommen werden, auf DM lautende Scheidemünzen bis zum Gegenwert von 20 DM. Für Banknoten besteht unbegrenzte Annahmepflicht."
Fragt sich jetzt noch: ob man 200 einzelne Pfennige nicht ablehnen darf, sehr wohl aber 5 5-DM-Stücke?? Jedenfalls lese ich dies aus o.g. Zitat raus.
viele Grüße
Campo
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richie
24.04.2001, 16:16
@ Campo
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Re: Münzen sind KEIN gesetzliches Zahlungsmittel. |
Auf Pfennig lautende Münzen (1, 2, 5, 10, 50 Pfennig) müssen bis 5 DM angenommen werden, auf DM lautende Scheidemünzen bis zum Gegenwert von 20 DM. Für Banknoten besteht unbegrenzte Annahmepflicht."
wie oben erwähnt so isses - muss ich ja wissen als EX_Spasskassenmitarbeiter.
und die 200 PF müssen angenommen werden - die 5 x 5 DM aber nicht!
So schauts aus liebe Leut!!!!
;-D
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El Sheik
24.04.2001, 16:54
@ richie
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Es gab da mal einen Fall, wo einer seine Steuern bar bezahlt hat, mit 20 Schubka |
-rren Münzen, die er zum Finanzamt gefahren hat und dort, vor dem Finanzamt auf einem riesigen Haufen abgeladen hat. War das ein Forumsteilnehmer?
Gruß
El Sheik
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dottore
24.04.2001, 18:24
@ ufi
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Re: Münzen sind KEIN gesetzliches Zahlungsmittel - oh, doch! Für ges. Zahlungen |
>Die Annahmen von Münzen kann jeder zu jeder Zeit verweigern, während die Annahme von Papiergeld nicht verweigert werden KANN. Dies ist zumindest bis dato der Fall.
>Deshalb werden die Scheine ja auch von der Bundesbank gedruckt und die Münzen vom Bundesfinanzminister.
>So zumindest habe ich das mal in der Schule gelernt.
>Gruß
>ufi
Hi, ufi,
Scheidemünzen müssen an allen öffentlichen Kassen und bei allen Banken in unbegrenzter Höhe angenmmen werden. Die öffentlichen Kassen, weil sie ein mit Hoheitszeichen versehenes Zahlungsmittel nicht ablehnen dürfen(verfassungsrechtliche Gründe).
Banken, weil Einzahlungen bei Banken keine"Bezahlungen" sind, d.h. mit ihnen wird kein bereits durch privaten Kontrakt aufgebautes Schuldverhältnis zum Erlöschen gebracht. Banken dürfen allerdings eine Bearbeitungsgebühr (Zählen, Rollen usw.) verlangen.
Ansonsten müssen LZBs Scheidemünzen in jeder beliebigen Höhe entweder in Banknoten umtauschen bzw. sie Kunden, die bei ihnen ein Konto unterhalten entsprechend gut schreiben.
Münzen sind mit den bekannten Einschränkungen unbeschränkt gültige gesetzliche Zahlungsmittel und müssen bei allen gesetzlich vorgeschriebenen Zahlungen in unbegrenzter Höhe angenommen werden (Steuern, Sozialabgaben usw.).
Bei der Mehrwertsteuer ergab sich vor Jahren das Problem, sie ebenfalls in Scheidemünzen bezahlen zu dürfen.
Um dies zu verhindern, sind alle Geschäftsleute gezwungen, die Preise ihrer Waren inklusive MWSt. auszuweisen. Der gesonderte Ausweis auf Rechnungen gilt nur zur"Information" des Kunden bzw. zur Erleichterung der Buchführung (MWSt. ist keine Allphasenumsatzsteuer, sondern wird gesondert verbucht, um sie mit bezahlter MWSt. verrechnen zu können).
Deshalb sind auch alle sonstigen Verbrauchsteuern (Zigaretten, Branntwein usw.) im Preis enthalten. Erbschaftsteuern, Einkommensteuern usw. dagegen können jederzeit in voller Höhe in Scheidemünzen bezahlt werden.
Soweit die von mir soeben recherchierte aktuelle Rechtslage.
Guten Gruß
d.
Habe inzwischen meiner Bank in D mitgeteilt, dass ich per 2.1. 2002 einen sehr (!) hohen Betrag in neuen Euro-Münzen benötige. Die hirnen jetzt mit Hilfe der LZB rum, was sie machen sollen.
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boso
25.04.2001, 22:07
@ dottore
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Lieber dottore:....ich habs nicht kapiert... Hyperinflation: cui bono? |
1. Was ist denn so besonders anders gegenüber der bisherigen Situation?
Muss man denn den Euroumtausch abwarten,um dem Finanzminister zu einem solchen"Bundesbankgewinn" zu verhelfen? Wenn ja, warum? Etwa weil es psychologisch unauffälliger ist beim jetzt fälligen Umtausch"gössere Mengen" Bargeldes zu verlangen?- Oder hätte man nicht die ganze Zeit schon"Bares abheben" können, um diesen staatsbürgerlich verantwortete Inflation zu generieren?
2. Wem nutzt man - und wer zahlt eigentlich die Zeche für diese unterstellten Hyperinflation?
Schlimmstenfalls hat man doch nur Blech in der Kiste und wird das Metallkonfetti nicht los. Sollten wir uns wirklich aus"buchungstechnischen Gründen der BUBA" wünschen, dass wir die Hyperinflation schneller kriegen???
Tut mir leid.
Ich habe die"Vorteile" noch nicht so erkannt. Wäre aber für weitere Aufklärung sehr dankbar.
MfG
boso
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Turon
25.04.2001, 22:37
@ boso
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dottore meint damit |
Du sollst Dir Dein Euro Geld von der Bank in Münzen auszahlen
lassen und anschließend wieder einzahlen. Dann kannst Du wieder
die eingezahlte Summe in normalen Scheinen abheben.
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boso
25.04.2001, 22:40
@ Turon
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Re: dottore meint damit.... meine 2 Fragen bleiben! |
>Du sollst Dir Dein Euro Geld von der Bank in Münzen auszahlen
>lassen und anschließend wieder einzahlen. Dann kannst Du wieder
>die eingezahlte Summe in normalen Scheinen abheben.
1. Was ist der Unterschied zu JETZT?
2.Cui bono?
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Ecki1
25.04.2001, 22:51
@ boso
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Re: dottore meint damit.... meine 2 Fragen bleiben! |
1. JETZT liegt kein genügend hoher Münzgewinn vor, um den Staat zu entschulden, und die Gefahr der Deflationären Depression besteht nach wie vor.
2. Cui Bono? Wenn die Deflationäre Depression vermieden wird und man sofort zur Hyperinflation übergeht, vermeidet man ein quälend langsames Ausbuchen der uneinbringlichen Schulden. Es wird offensichtlich, dass man einer Vermögensillusion aufgesessen war, und dass man nun dem Geld wieder reale Leistung als Sicherheit gegenübersteht statt Staatsschulden. Auch das Problem der Dauerarbeitslosigkeit sollte deutlich abnehmen, da die arbeitslosen Einkommen verschwinden.
Gruss: Ecki
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dottore
26.04.2001, 07:34
@ Turon
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Re: Genau das! Danke. Münzgewinn massiv und Staatsentschuldung |
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dottore
26.04.2001, 07:35
@ boso
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Re: Was willst Du: Staatsbankrott oder Hyperinflation? Tertium non datur! (owT) |
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boso
26.04.2001, 21:08
@ dottore
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Staatsbankrott /Hyperinflation-Tertium non datur!-Doch: DIE GOLDENE LÃ-SUNGdesPCM |
Sie steht bei einem gewissen Paul C. Martin (Cash Strategie gegen den Crash, Ullstein 1985). Der schreibt da S. 232 bis 235:
"Variante C (= VERGOLDEN) ist meines Erachtens die einzige (Lösung), bei der die Verantwortlichen ihren Kopf retten könnten, weshalb sie detailliert geschildert werden soll."
Im Einzelnen führst Du dann, mein verehrter dottore, folgendes Verfahren aus:Wer am Abrechnungstag zum Staatsschalter geht, erhält je 100 Dollar ein Gramm Gold ausgehändigt
und als Vorteile aus alledem schließest Du:
1.Weltbevölkerung müsste sich eine ersatzlose Enteignung durch Streichung der Staatsschulden (meine Anm.: Deflation)bzw. Auszahlung in wertlosen Papierfetzen (meine Anm.: Inflation) nicht gefallen lassen.
2.Das gesamte Gold wäre in privaten Händen... es könnte eine private Währung eingeführt werden, eine die auch tatsächlich was währt.
3.Da den Staaten mit einem Schlag die Zinskosten genommen wären, bestünde die Chance einer durchgreifenden Sanierung, die alle Staaten endlich wieder auf die Gemeinwesen-Funktionen zurechtstutzen würde.
4.Die wahnwitzige Aufschuldung wäre unterbrochen, es gäbe wieder ein normales Zinsniveau, auf das sich..... die Weltwirtschaft dauerhaft einstellen könnte.
5.Wer schon heute Gold besitzt macht das Geschäft seines Lebens...."
WAS BITTE ausser dem NEID, der nach Deiner Ansicht, diese Lösung verhindern kann spricht RATIONAL gegen diese LÃ-SUNG????(=TERTIUM!!)
MfG
boso
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dottore
26.04.2001, 22:27
@ boso
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Re: Nix spricht dagegen, boso - außer eben dem Neid und der Umverteilung... |
...zugunsten der Intelligenteren (= Goldfreaks; ich höre schon wieder das vorwurfsvolle Wort"Sozialdarwinist").
Und der Tatsache, dass die Gläubigerfraktion, die fester im Sattel sitzt denn je, completissimo rasiert würde.
Du hast also völlig Recht (und ich musste über das Zitat richtig schmunzeln, von wg. ach, damals schon...) -
aber wie es kommen soll - ich weiß es nicht. Noch nicht.
Danke jedenfalls und besten Gruß
d.
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