die schwersten Elemente können durchaus aufgrund einer enormer 
Energiefreisetzung durchaus zum Gold/Platin/Silber etc werden. 
 
Alle Atome setzen sich aus Neutronen, Protonen und Elektronen  
zusammen. Das Kern aus Protonen und Neutronen und Elektronen 
kreisen dann um das Kern herum. 
 
Nun ist es ja äußerst fraglich, ob der Mensch so eine Energiequelle 
erzeugen kann um die inneren Atomkräfte auseinanderzureisen und 
gezielt zusammenzusetzen. Dies mögen wir zwar in verschiedenen 
organischen Molekülen, aber kaum in einem Atom. Der Eingriff in 
diese feine Struktur des Atomkerns dürfte viel mehr wissen 
erfordern, als wir auch noch bis zum Jahre 3000 schöpfen können. 
 
Erstens sind ungeheure Energieeinflüsse notwendig, vermutlich mehrere 
Milliarden Grad. Dann wiederum bräuchten wir auch eine Maschine 
die so etwas erzeugen kann, (und hier ist ja unschwer zu erahnen, 
daß dieses Gerät nur einmalig und für einen Bruch von Milisekunden  
eingesetzt werden könnte. Würde sich quasi auflösen als Gas.:) 
 
Wenn man es also schaffen würde so eine Materie auf Elemente  
zu zerfetzen wie diese 3 Bestandteile eines Atoms, müßte man  
auch noch einen geordneten Weg finden, wie man dann wieder so etwas 
zu einem Goldatom zusammensetzt. So etwas kann nur die Natur  
hervorbringen und wenn ich mir die Anzahl an Goldatomen in goldhaltigen Böden 
ansehe, ist es nur ein Zufallsprodukt (meines Wissens - um eine Unze 
Gold pur zu erstellen, muß man 6 Tonnen Erde verarbeiten -  
da ist es ein echtes Wunder das Gold jemals so wenig kostet, wie 
jetzt. Man bedenke nur: ein Angestellter der sich für sein Monatslohn 
6 Goldunzen leisten kann erhält als Gegenleistung die Verarbeitung 
von 36 Tonnen Erde, die gespült und ausgesondert werden muß, 
dann auch noch unter ungeheuren Energieaufwand zu einer Unze 
geschmolzen wird). Alleine diese Tatsache, daß Gold in dem Sinne 
ein Spurelement ist (selbst wenn es bei einem Urknall einer 
Supernova entstand), so entsteht es nur unter Anwendung einer 
Grenzwissenschaft wie Chaostheorie. 
 
Daher denke ich durchaus, daß Gold auch aus mehreren Atomen 
Wasserstoff entstehen kann, aber der Mensch selbst kann heute 
kaum nur ansatzweise nachvollziehen, wie Goldatome physisch 
entstehen (wir können nur unter der Annahme der Anwendung 
der Entstehung von Deutrium (oder wie das Zeug heißt) 
(Schweres Wasserstoff) davon ausgehen, daß alle Stoffe 
die sich in der Medelejew-Tabelle befinden, eigentlich  
aus exakt den gleichen Bestandteilen zusammensetzen. 
Anzahl der Neutronen und Protonen, in dem Atomkern 
und die dazu gehörigen Elektronen. Man sollte eben 
auch erwähnen, daß Sternen wie Sonne auch Unmengen  
von Helium beeinhalten und Helium gehört zu der gleicher 
Gruppe chemischer Elemente wie Gold und Silber, ist aber 
kein Metall sondern ein Edelgas, daß genauso wenig  
reagiert, wie eben Gold.  
 
Es wird sehr häufig vermutet, daß aus Wasserstoff  
unter Temperatureinfluß Helium entsteht. Dann könnte 
man auch annehmen, daß bei noch höheren Temperaturen 
auch andere Elemente entstehen können, wie Eisen, 
zum Beispiel. 
 
Und um die These der Astrophysiker einwenig 
zu entkräften. Wer sagt uns, daß die Erde selbst nicht durch einen 
Urknall entstanden ist? Wo sich eben solche Temperaturen 
gebildet haben, die die Entstehung von Gold in aktueller Menge 
erst begünstigt hat? Viel haben wir ja bekanntlich auch nicht davon, 
wie schon gesagt - in goldhaltigen Gestein oder in der Menge von 
6 Tonnen (die masse will ich nicht ausrechnen) befindet sich im Schnitt 
eine Unze an puren Gold.  
 
Ist aber nur eine Überlegung von Jemandem, der sich mit anorganischer 
Chemie früher befasst hat, weil es absolut faszinierend war. Bis ich 
halt einen Lehrer bekommen habe, in Chemie, der meine Begeisterung 
für anorganische Chemie nun gar nicht teilte, er meinte Chemie ist 
nur im organischen Bereich interessant und auch zukunftsweisend. 
 
Und da kann ich nicht verstehen, warum man den Plastiktrabi so verspottet.:):):)  
 
Gruß 
 
 
 
>Gold fiel vom Himmel auf die Erde 
>-------------------------------------------------------------------------------- >  
>Cambridge (rpo). Die meisten Goldvorkommen auf der Erde dürften aus Zusammenstößen von Neutronensternen stammen. Dies fanden Forscher der University of Leicester mit Hilfe von Computersimulationen heraus.  > Die Ergebnisse stellte das Forscherteam um Stephan Rosswog von den Universitäten Leicester und Basel auf dem Nationalen Astronomie-Treffen in Cambridge vor.  
>Wenn zwei Neutronensterne, das sind sehr dichte, in sich zusammengefallene Sterne, zusammenprallen, wird nach Berechnungen der Forscher stark erhitztes Material ins All geschleudert. In dieser etwa eine Milliarde Grad Celsius heißen Asche kommt es zu Nuklearreaktionen, bei denen sich schwere Elemente wie Platin oder Gold bilden.  
>Der Anteil an schweren Elementen in der ausgeschleuderten Materie entspricht der chemischen Zusammensetzung des Sonnensystem. Es spricht daher Einiges dafür, dass Neutronenstern-Kollisionen die Hauptquelle für Gold und Platin sind, meinen die Wissenschaftler.  
>Für die Wissenschaft war es bisher ein Rätsel, wie schwere Elemente wie Gold gebildet wurden. Die Quellen für leichte Atome wie Sauerstoff und Kohlenstoff sind Sterne, die der Sonne ähnlich sind. Diese können jedoch keine schweren Elemente hervorbringen.  
>Gruesse von Zuhause... (endlich ;) 
 
 
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