R.Deutsch
21.04.2001, 21:55 |
@Heller und Jehuda - warum Silber fällt Thread gesperrt |
Lieber Heller,
Du schreibst:
Reinhard et.al. haben mich zum Silberbullen werden lassen. Es muss doch aber auch Haare in dieser köstlichen Suppe zu
finden sein!
Also, Reinhard: Du musst bei deiner"Missionsarbeit" doch auch auf Gegenargumente gestoßen sein! Wie lauteten die?
Ich hörte nur, dass
-man Silber so schwer transportieren kann
-der Staat Steuern dafür nimmt
-Silber tote Masse ist, die nicht arbeitet
-G.Soros tonnenweise davon hat und sicher froh ist, wenn er es zu seinem Einstandspreis wieder los wird (LOL).
Das kann doch nicht alles sein? Selbst JüKü ist verdächtig still.
Bitte lasst mich nicht in diese Silberbullenfalle tappen! Gebt meinem Berufszweifler Nahrung...
Ja - gute Übung die Gegenargumente zu memorieren. Mal sehen was wir haben.
Schwer zu transportieren - ja das ist ein Problem. Man bekommt soviel Silber für sein Geld - wird sich aber zum Glück bald ändern.
Staat nimmt Steuern dafür - ja, beim Gold hat er schon begriffen, das es Geld ist. Silber hält er noch für einen Rohstoff und nimmt Steuern. Wird sich auch bald ändern, sonst geht das ganze Geld (Silber) außer Landes.
Tote Masse - ja alles was nicht verliehen wir"arbeitet" nicht. Papiergeld, das nicht verliehen wird"arbeitet" auch nicht, ebenso wenig wie ein Haus, das nicht vermietet wird. Wenn Du also die tote Silbermasse zum arbeiten bringen willst, musst Du sie verleihen, wie alles andere auch - hast dann allerdings auch den gleichen Ärger, wie mit allen verliehenen Sachen.
Soros - warum sollte der froh sein, wenn er sein Geld (Silber) los ist. Über so was freut sich nur der Hans im Glück (Aldi)
Mal sehen, was fällt mir noch ein?
Silberfotografie wird von digitaler Fotografie abgelöst - hahaha
In Thailand, oder Indien und im Meerwasser liegen noch riesige Reserven - hahaha
Buffett, Soros und die Chinesen werfen ihre riesigen Lager auf den Markt - hahaha
Jehuda hat hier was gepostet (hat mir richtig weh getan - alle klassischen Vorurteile) Also Jehuda schreibt:
Das Ende des Aktienbooms muss nicht notwendigerweise eine Renaissance der Edelmetalle
bedeuten. Besonders für Silber und Gold droht zudem ein Wertverfall, da sie als Rohstoffe nicht mehr"gebraucht"
werden.
_Noch_ befinden sich große Mengen Silber im Recycling-Kreislauf der Photoindustrie. Mit der Verwendung silberfreier
Filme, vor allem aber der unmittelbar bevorstehenden Verdrängung konventioneller Filme durch Digitaltechnik drohen
erhebliche Mengen in einen Markt zu drängen, in dem kaum noch Nachfrage durch"Verbrauch" besteht."Klassische"
Anwendungen in der Optik- oder Haushaltbedarfsindustrie sind ja bereits weitgehend verschwunden.
Gold hat in seiner klassischen Funktion als Währungsdeckung wohl weitgehend ausgespielt. Viele schuldengeplagt
Staaten sitzen aber immer noch auf erheblichen Vorräten, und könnten versucht sein, klammheimlich selbige zu noch
brauchbaren Preisen zu verramschen...
Leider nichts Neues - alles schon zigmal widerlegt.
Aber halt - Mangan hat einen wirklich originellen neuen Gedanken vorgetragen. Er argumentiert: die Silberproduktion lässt sich nicht erhöhen, da Kuppelproduktion. Mehr als 450 Millionen Unzen pro Jahr sind nicht drin. Dazu kommen etwa 200 Millionen aus dem Recycling. Auch bei extrem gestiegenen Preisen (100 Dollar pro Unze und so) wird das nicht mehr. Also einigen sich die großen Verbraucher auf einen Preis von 4-5 Dollar pro Unze, statt sich mit Kampfpreisen gegenseitig das knappe Silber wegzuschnappen. Der Preis wird eingefroren und das knappe Silber unter der Hand verteilt. Daran sind auch die Shorties interessiert. Der Silberpreis steigt nie mehr. Origineller Gedanke, aber meiner Meinung nach unrealistisch.
Das wirklich große Fragezeichen sind für mich die Zahlen von Verbrauch, Produktion und Lagerbeständen. Ich kann das nicht nachprüfen und bin auf die Statistiken des Silberinstitutes und GFM angewiesen. Die Statistiken laufen über viele Jahre und wären eigentlich leicht berechen- und überprüfbar, wenn sie extrem gefälscht würden (wie etwa der Preisindex in Amerika). Die Statistiken sind ein paar mal umgestellt worden, weil der Ostblock und China mit einbezogen wurde, aber als lange Zeitreihen erscheint das alles sehr plausibel, ohne solche Rosstäuschertricks, wie gestiegene Computerproduktivität, oder hedonistischer Index bei dem CPI.
Nach diesen Statistiken sind noch 300 maximal 600 Millionen Unzen in der Pipeline. Mindestens 800 Millionen Unzen sind davon schon vorausverkauft. Das heißt, entweder bekommen in den nächsten Jahren die großen Verbraucher (Kodak, Fuji, Elektronikindustrie etc.) nichts, oder die 800 Millionen werden nicht geliefert, sondern in fiat money abgefunden. Die 3 Milliarden Unzen, welche die amerikanische Regierung vor 30 Jahren noch hatte, sind jedenfalls weg und die Lager sind leer.
Ach so - die Wunder habe ich noch vergessen. Es wird ein neues Material für Filme gefunden - haha Die Inder glauben das Silber Hautkrebs erzeugt - haha. Auf dem Mars wird Silber gefunden - haha. Im Jükü Board lässt der Glaube an Silber nach - oh je - das könnte zur Belastung für den Markt werden, zumal ich das ja rechtzeitig spüre und meine Riesenbestände auflöse. Weiß nur noch nicht, in was ich dann gehen soll - Dollar, Yen, Euro? Aber mal im Ernst - ich bin froh, dass ich meine Lebensversicherung noch ausbezahlt bekommen habe und in Silber umwandeln konnte. In Japan sind ja die sieben größten schon pleite.
Immer heiter bleiben
Gruß
R.Deutsch
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McMike
21.04.2001, 22:12
@ R.Deutsch
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Hmmm, mal ne Frage.... |
Vielleicht habe ich diesen Aspekt überlesen oder wiederhole diese Frage zum X-ten Mal, aber:
Wenn ich richtig informiert bin besitzt Russland grosse Goldvorkommen (abgebaut und als Vorkommen).
Ergo:
Ein gewaltiger Preisauftrieb bei Gold (und Silber?) würde die GUS entschulden.
Dies ist mit Sicherheit vom Westen (besonders USA) nicht gewünscht.
Wie käme man an die billigen Rohstoffe und kann über die Fiskalseite immer schön Druck ausüben.
Da kommt mir der Gedanke von Talleyrand sehr sinnig vor, Gold zu verbieten. Umlauf für Industrie (z,B. bei Silber) wird staatlich kontrolliert, na ja oder so ähnlich.
Oder lebt man mit einem stärkeren Russland ganz gut, da wieder ein besseres Gleichgewicht der Mächte vorhanden wäre.
Man sieht an dem Chinaszenario, das die USA zwanghaft nach Gegnern sucht.
Ich kann nicht glauben, dass die sich mit Absicht so tölpelhaft benehmen!
gruss mcmike
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Optimus
21.04.2001, 22:24
@ McMike
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Guter Gedankenansatz! (owT) |
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R.Deutsch
21.04.2001, 22:33
@ R.Deutsch
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Re: Hier noch weitere Argumente gegen Silber |
Username: Passwort:
von xnickel 21.04.01 21:30:39 3360192
Beispiel SILBER. Unerfreuliche? Rohstoffthese.
Meine späte Ernüchterung tut mir selbst am meisten leid. Wollte ich ursprünglich garnicht gegen Eure Erwartungen schreiben.
Sorry. Macht mir schwer zu schaffen.
Versteige mich zu der Vermutung, daß man mit höchster Priorität einen Run in Rohstoffe verhindern will. Die Situation ist derzeit
ja sowieso belastet.
Kein fiat Money für Rohstoffe.
Dabei steht das vieldiskutierte Silber an vorderster Front (wäre Appetitzier für Gold, Startsignal für alle anderen knappen
Rohstoffe).
Wie knapp Silber ist weiß jedes Kind, schon durch den Altbestseller"Global 2000".
Wirtschaftspolitisches Ziel kann nur sein: Man verbraucht möglichst nur soviel von jedem Rohstoff, dass der CRB wenig bewegt
wird.
Wie anders könnte man den freien Rohstoffmarkt erhalten?
Nur, indem man versucht, alle knappen Rohstoffe in Zukunft zu managen. Die G7, voran die USA, d.h. natürlich wir alle, lassen
uns den CRB nicht zum Nutzen der schwachen Produzentenländer freiwillig inflationieren.
Das Management:
Zusammenwirken? von Regierungen, Notenbanken, Banken, Aktienfirmen usw.
Zwingende Gründe:
1. In Rohstoffe strömendes fiat Money wäre der Kollaps des"freien" Rohstoffmarktes. Bei utopischen Preisen wäre kein Material
(Silber) am Markt zur bezahlbaren Verwendung erwerbbar.
2. Knappe Rohstoffe lassen sich nicht durch Geld vermehren. Ein Wettbewerb darum mit Geld ist zwar systemkonform, erhöht
aber nur den CRB. Jede Wirtschaftspolitik will Inflationierung des CRB verhindern. Niemand treibt den Preis hoch, ohne selbst zu
profitieren. Die nutznießenden schwachen Produzentenländer läßt man natürlich nicht profitieren. Man bekäme dafür nicht mal
mehr Silber, also garnichts.
Beispiel SILBER:
Spare mir das aufzählen, mir bekannter, sinnvoller Neuanwendungen bei derzeitigen Preisen.
Es gibt nur eine Erklärung dafür, daß man von allem die Finger läßt. Es sind keine ausreichenden Silbermengen beschaffbar.
Eine Preisvervielfachung würde das Silberangebot nicht erhöhen. Silber fällt bekanntlich unabhängig vom Preis, aber
zwangsläufig, fast nur als Nebenprodukt an. Keine Kupfer-, Blei- oder Zinkmine erhöht die Produktion wegen des Nebenproduktes
Silber.
Fiktiv:
Was nützt die tollste Silberwunderbatterie, wenn sie wg. hohem Ag-Anteil niemand bezahlen kann?
Der hohe Preis käme u.a. zustande, weil mit einem Kampfpreise, anderen Verbrauchern das Silber vorenthalten werden müßte.
Aus Einsicht, mit Mehrkosten für die schwachen Produzentenländer, nicht mehr Silber/Profit zu erhalten, verzichtet man gleich
auf höheren Verbrauch (Beispiel: Lieber Silberfilme verkaufen, als auf unbezahlbaren Silberwunderbatterien, mit hohem Ag-Anteil,
zu sitzen).
Die Zeit der Kampfpreise (kalter Krieg), als man für jedes Atom-Boot um 15 Tonnen Silber nur als Wärmetauscher für den
Reaktor brauchte, sind vorbei. Da spielte Profit keine Rolle. Dem Markt wurde Material zu jedem Preis entzogen und dazu noch
gehortet. Sogar von 2 Kontrahenten.
Unvergleichbar mit heutiger Situation, wo alle Mächtigen (Staaten, Wirtschaft, Wähler) die gleichen Interessen haben.
Sogar ein weiterer Preisverfall wäre denkbar. Den sehen wir sogar.
Warum?
Wie gesagt: Die Nebenproduktion bei Zink, Blei und Kupfer läuft preisunabhängig weiter.
Nun komme niemand mit Charts und Zyklen.
Buffet, Soros, sogar Gates haben sich einen (kleinen) Silberteil gesichert und belassen es dabei.
Kapitalkräftige,"unabhängige", Insider würden sich einen Dreck um Zyklen und Charts kümmern. Die würden kaufen.
Sie wissen warum sie nicht auf Teufel komm raus kaufen
Der Preis bewegt sich wenig.
Es wird und kann einfach nicht mehr Silber verbraucht werden.
Es ist nicht da.
Wo möglich, werden natürlich billige Ersatzstoffe eingesetzt. Z.B. würde bei derzeitigen Preisen der elektr. Energietransport in
bestimmten Einsatzfällen über Kupfer/Silberlegierungen Sinn machen. (Bahnoberleitungen von Schnellfahrstrecken bestehen
schon aus einer Legierung mit ca. 20% Silberanteil).
Man verzichtet auf solche Anwendungen, weil es gleichzeitig mit der Anwendung wegen sofort utopischem Silberpreis unrentabel
wäre. Darüber hinaus würde auch der neue, utopische Preis, nicht für die nötige Menge sorgen können.
Oder kann sich jemand den Internetboom vorstellen, wenn für jeden PC 1kg Silber nötig wäre?
Dieser Boom wäre nicht finanzierbar gewesen und in Realität einfach am Silbermangel gescheitert.
Prognose: Moderate Preiserhöhung ja, auch um Verdoppelung nach einiger Zeit möglich. Leider niemals die herbeigeredete
Preisexplosion (solange fiat Money Wert hat).
So, soll mal genug Frust abgelassen sein.
Meine Pläne sind jedenfalls gründlich verhagelt.
xnickel
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McMike
21.04.2001, 23:11
@ McMike
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Re: Hmmm, mal ne Frage.... |
Mal eine These PRO Silber/GOLD:
Zitat"Grenzen des Wachstums" Club of Rome
Seite 45 ff
Sich nicht regenerierbare Rohstoffe
" Auch wenn man wirtschaftliche Faktoren wie Preiserhöhungen bei Verknappungen nicht in Betracht ziehr, erscheinen uns die gegenwärtigen Vorräte an Platin, Gold, Zink und Blei nicht mehr ausreichend, um die Nachfrage zu befriedigen.
Bei der gegenwärtigen Expansionsrate.....können SILBER, Zink und Uran selbst bei SEHR HOHEN Preisen noch in diesem Jahrhundert knapp werden.
Bei der gegenwärtigen Verbrauchsrate ist zu erwarten, dass um 2050 die Vorkommen weiterer Minerale erschöpft sind."
Bei linearem Verbrauch wird hier angenommen, dass in 16 Jahren Schluss ist, bei exponentiellem in 13 und bei einem fiktivem 5fachen Vorkommen und exponentiellem Verbrauch in 42 Jahren.
Für Gold liegen die Zahlen bei 11/9/29
Ergo.
Alles was knapp ist wird teuer und für den Menschen erst richtig interessant.(Wie die Fliegen um die Sch.....!)
Da Gold und Silber auch Schmuck sind, werden sich die Damen (und Herren)danach reissen und die Amex-Karten glühen lassen.
Wenn man nach dem Buch geht wird der Abbau von Rohstoffen einen exponentielle Preiserhöhung sehen, oder die Menschheit macht einen 180° Schwenk.
Dies muss meiner Meinung aber nicht explosionsartig geschehen. Und der DOW kann sich gemütlich verabschieden.
Die Menschen werden vielleicht eher mürbe gemacht und alles spielt sich in Zeitlupe ab. (Kurze heftige Ausschläge mit dabei)
Nur mal so ein Gedanke
gruss mcmike
Bah, ich hasse diese Tipperei, warum hat keiner im Netz das gleiche Gedacht und ich kann´s kopieren!
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Diogenes
22.04.2001, 11:42
@ R.Deutsch
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Re: Hier noch weitere Argumente gegen Silber |
Hallo xnickel,
Unter einer (einigermaßen) freien Marktwirtschaft, wird man einen Anstieg von Rohstoffpreisen nicht verhindern können. Das geht nur mit einer weltweiten Planwitschaft inclusive Diktatur. Dann gehen wir damit pleite und Gold und Silber überleben - anderer Weg, selbes Resultat.
>Was nützt die tollste Silberwunderbatterie, wenn sie wg. hohem Ag-Anteil >niemand bezahlen kann?
>Der hohe Preis käme u.a. zustande, weil mit einem Kampfpreise, anderen >Verbrauchern das Silber vorenthalten werden müßte.
Was den Preisanstieg angeht, so werden dadurch dann halt die unrentablen Anwendungen hinausgepreist, so lange bis sich ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Anchfrage einstellt. Das ist der normale Preisbildungsprozeß am Markt. Ein Preis kann nicht so hoch sein, daß niemand ihn bezahlen kann, weil daß hieße, daß zwar Angebot aber keine Nachfrage da wäre, folglich müßte der Preis absinken bis er wieder für genügend Abnehmer bezahlbar ist.
>1. In Rohstoffe strömendes fiat Money wäre der Kollaps des"freien"
>Rohstoffmarktes.
Wieso? Angebot und Nachfrage sind der Markt. Das einzige was unter Umständen kollabieren würde wäre Fiat Money, weil aslle Welt plötzlich erkennt wieviel von dem Zeugs es wirklich gibt und was es wirklich wert ist.
>Bei utopischen Preisen wäre kein Material
>(Silber) am Markt zur bezahlbaren Verwendung erwerbbar.
Habe ich weiter oben beantwortet.
>2. Knappe Rohstoffe lassen sich nicht durch Geld vermehren. Ein Wettbewerb
>darum mit Geld ist zwar systemkonform, erhöht
>aber nur den CRB. Jede Wirtschaftspolitik will Inflationierung des CRB
>verhindern.
Die Herrschaften können wollen, was sie wollen, es wird nicht funktionieren. Bisher sind alle Versuche der Preismanipulation (inclusive Kommunismus)gescheitert. Jeder Versuch einen Markt zu"managen" führt unweigerlich vom Regen in die Traufe.
Gruß und vergiß nicht:"Alles kommt zu dem der warten kann" ;-))
Diogenes
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Jehuda
22.04.2001, 22:12
@ McMike
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Re: Hmmm, mal ne Frage.... |
>Mal eine These PRO Silber/GOLD:
>Zitat"Grenzen des Wachstums" Club of Rome
>Seite 45 ff
>Sich nicht regenerierbare Rohstoffe
>" Auch wenn man wirtschaftliche Faktoren wie Preiserhöhungen bei Verknappungen nicht in Betracht ziehr, erscheinen uns die gegenwärtigen Vorräte an Platin, Gold, Zink und Blei nicht mehr ausreichend, um die Nachfrage zu befriedigen.
>Bei der gegenwärtigen Expansionsrate.....können SILBER, Zink und Uran selbst bei SEHR HOHEN Preisen noch in diesem Jahrhundert knapp werden.
>Bei der gegenwärtigen Verbrauchsrate ist zu erwarten, dass um 2050 die Vorkommen weiterer Minerale erschöpft sind."
>Bei linearem Verbrauch wird hier angenommen, dass in 16 Jahren Schluss ist, bei exponentiellem in 13 und bei einem fiktivem 5fachen Vorkommen und exponentiellem Verbrauch in 42 Jahren.
Lies doch bitte mal nach, wann diese Prognosen erschienen sind. So ca. 1972, wenn ich mich richtig erinnere. (Jedenfalls gibt es den"Club of Rome" seit 1968) Du hast also soeben bewiesen, dass es seit 1988 keinerlei Silber mehr gibt, oder was? ;-)
Das ganz große Verdienst des"Club of Rome" ist, durch seine Prognosen mit dafür gesorgt zu haben, dass selbige nicht eingetreten sind.
Das rapide Schwinden dieses Bewusstseins macht mir ernste Sorgen, speziell im Hinblick auf George W. Bush und seine kurzsichtige"petrol is forever" Politik.
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