Ich haben in den vergangenen Jahren tausende von Charts angeschaut und
habe meine eigene Methoden für Beurteilungen entwickelt.
Vorzugsweise suche ich nach selten auftretenden besonderen Situatioen, wo Formations- und Indikatorentechnik einen einheitliche, extremale Situationen zeigen.
Der Dow stand am 19. April justament in einer solchen.
Anstelle des Downmoves folgte das berühmte Rate Cuting von Mr. Greenspan unter tags. Der Rest ist bekannt.
Ist deswegen die Charttechnik im Dow besser geworden?
Mitnichten: Sie potenziert sich in der Gefährlichkeit einer Extremalsituation wie am 19. April 01!
Nur eine 2bis3 Wochen lange seitwärtsphase vermag den Dow von einem grossen Absturz noch zu verhindern. Davon gehen ich nicht aus.
Nach der rising wedge, welche am 19.4 nach oben verlassen wurde, hängt sich nun ein bear Flag an die Fahnenstange vom 19.4 an. Das ist geradezu unglaublich und brandgefährlicher, was ich bislang in Extremsituationen beobachtet habe.
Im Daily ist prakrisch alles gerüstet:
- MACD braucht ca. 2-3 Tage für einen Schnitt
- RSI 14 steigende Trendlinie gebrochen
- SAR benötigt ebenfalls 2-3 Tage für eine Sell
- Slow mit neg. Divergenzen
- Bo-Bä nun langsam am kontrahieren.
Die Reissleine setze ich bei 11100 an.
Gruss
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